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Spiel des Lebens

von

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Beloved Raincloud

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Kurze Info~ Das Prolog hier, ist komplett von Zack erzählt~ Also nicht über das >Ich< wundern! XDDD

Mein Nick beinhaltet zwar Zack, aber leider bin ich es nicht!
 

Enjoy~
 

LG

Zacky

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Mein erster Eindruck von Cloud? Ich weiß es gar nicht mehr… Er war damals schon sehr verschlossen und war mir gegenüber recht abweisend. Ich weiß nicht, ob es vielleicht daran liegt, dass mit seiner Schwester zusammen bin…
 

Nein… Jetzt im Nachhinein denke ich, dass es so etwas wie eine Art von Selbstschutz für ihn ist. Solange er niemanden an sich heran ließ, wird er auch nicht verletzt werden… Wahrscheinlich denkt er so… Er hat Angst vor Nähe und ist sich sicher, dass er von jemanden, der ihm nahe ist, nur verletzt werden würde…
 

Und er will Aerith davor beschützen verletzt zu werden… Als wenn ich das jemals wollen würde... Aber darin liegt sicher auch seine Abneigung… Er kann nicht verstehen, dass ich ihm direkt vertraue und ihn zum Lachen bringe will… Und vielleicht hasst er mich auch deswegen… Ich weiß es nicht…
 

Ich weiß ja nicht einmal, ob er mich überhaupt hasst! Oder was er in mir sieht… Wahrscheinlich nur einen Vollidioten!
 

Aber jetzt weiß ich wieder was ich dachte, als ich ihn zum ersten Mal sah~ Ich dachte mir, >Was für eine süße kleine Gewitterwolke!<. Nein wirklich! Das dachte ich! Denn als er und Aerith in Gongaga angekommen waren und ich meine Freundin in die Arme schloss, blickte er mich richtig seltsam an…
 

Wenn ich nur wüsste, was er damals gedacht hat… Jedenfalls nichts Gutes, da er mir danach ständig aus dem Weg ging und ununterbrochen mörderische Blicke zuwarf. Aber ich hatte mir damals geschworen, Cloud aus seiner eigenen kleinen Welt hervor zu locken…
 

Ich will den Cloud kennenlernen, von dem Aerith mir erzählt hat. Einen fröhlichen blonden 17-Jährigen, der nichts lieber tut als zu lachen! Aber die Tatsache ist… Er ist erst ein halbes Jahr hier, und ich habe ihn noch nie lächeln gesehen…
 

Ob er es überhaupt noch kann?
 

…Ich würde ihn gerne lächeln sehen… Und ich werde ihn auch lächeln sehen! Ich muss es nur schaffen, hinter die Fassade zu kommen, die er immer zur Schau stellt! Aber wie?! …Oh Gott! Was erzähle ich denn hier?! Das hört sich ja schon fast wie ein Geständnis an! Aber er ist der Halbbruder meiner Freundin…
 

Aber ich kann nicht anders… Ich will das Wölkchen lächeln sehen… Schon alleine ihm zu liebe…Ich weiß nicht, wie weit ich dafür gehen würde… Sehr weit, denke ich… Denn die Wahrheit ist… Ich mag Cloud jetzt schon mehr als Aerith.
 

Ach verdammt! Schluss damit! Ich liebe Aerith und nur sie! Und keine launischen, wuscheligen und süßen Wölkchen! …Jetzt fange ich ja schon wieder an! …Ich sollte besser schlafen… Und morgen wird alles schon wieder anders aussehen… Hoffe ich…
 

Aber… ich wüsste schon gerne, was Cloud so über mich denkt… Wahrscheinlich, dass ich ein Vollidiot bin! Aber solange ich ein süßer Vollidiot bin~ Ach, zum Henker! Er ist erst ein halbes Jahr hier und schon denke ich ohne Unterbrechung an ihn! Die Wolke ist ein Fluch! Eine verdammte und verfluchte Emo-Wolke!
 

…Mit süßen Augen… Und einem niedlichen Hintern! …Das darf doch nicht wahr sein! Schluss damit, Zack! Du legst dich jetzt neben Aerith, schließt die Augen und verbannst jedes blonde Wölkchen aus deinen Gedanken! Das kann ja nicht sooooo schwer sein~
 

… Okay, es ist doch schwer… Aber warum muss Cloud nur so niedlich sein? Jetzt fange ich ja schon wieder damit an… Seufz…
 

Please... Don't be like them!

Mehr als nur genervt seufzte ich leise, strich mir die Haare zurück und starrte auf das kleine Papier in meiner Hand. Na, okay~ Sooo klein war es nun auch wieder nicht. Es hatte viel mehr die Größe eines Briefes. Und wisst ihr was? Es WAR auch ein Brief!
 

„Zack?“, sagte plötzlich die Stimme der Frau, die mit dem Miniwölkchen nun schon fast ein halbes Jahr bei mir wohnte, und ich ließ den Brief wieder in seinem Umschlag verschwinden. Aerith war zwar mein ein und alles… Aber sie musste auch nicht alles wissen!
 

„Nichts… Nur ein bedrucktes Blatt Papier~“, lächelte ich sie an, stopfte den Brief in meine Hosentasche und streckte mich erst einmal. Ich sah, wie meine Freundin zu einer passenden Antwort ansetzte, aber da gerade Cloud in den Raum trat, kam es nicht dazu.
 

„…Er bläst schon wieder Trübsal…“, seufzte sie stattdessen leise und ich zuckte unverbindlich mit den Schultern, während ich den Kleinen musterte.
 

„Trübsal ist nicht alles, was man blasen kann~“, rutschte es mir raus, doch zum Glück hatte Aerith nichts davon mitbekommen. Cloud jedoch schon, denn er legte sein gerade geschnittenes Brötchen wieder weg und verließ das Zimmer wieder.
 

Ich sollte wohl besser auf meine Kommentare achten!
 

„Cloud… Was ist nur wieder mit dir los?“, seufzte meine Freundin bedauernd und sofort legte ich die Arme um sie. Ich wusste, dass sie sich Sorgen um den Kleinen machte und wusste auch, dass sie so gut wie alles für ihn tun würde. Nur war er zu in sich gekehrt…
 

„Ich wünschte, ich könnte dir helfen, Aeri~“, seufzte ich und strich ihr durch die Haare, während sie die Augen schloss und sich an mich lehnte. Ich sah die Trauer in ihren Augen und wollte sie gerade küssen, als das Wölkchen hereingeplatzt kam, meinen Arm nahm und mich hinauszog.
 

„Wie kannst du ihr das nur antun?!“, knurrte Cloud verhalten, als er mit mir gut 5 Minuten von dem Haus entfernt stehen blieb. Völlig verwirrt sah ich ihn an, denn ich wusste nichts damit anzufangen. Was tat ich wem an?!
 

„Sorry, Cloud, aber ich kann dir gerade echt nicht folgen~“, sagte ich vorsichtig, verstummte dann aber auch sofort, als der Kleine mir einen Brief direkt vor die Füße warf. Ich erkannte das Zeichen darauf sofort und blickte dann sofort wieder zu dem Jüngeren. „Woher hast du denn?“
 

„Du hast ihn in der Küche verloren… Und ich habe ihn aufgehoben. Ich wollte ihn dir zurückgeben, aber ich wollte auch wissen, was du vor meiner Schwester geheim hältst! Wie kannst du ihr das antun?! Du weißt genauso gut wieder jeder Andere auch, dass ein Soldier nicht mehr zurückkommt! Also warum?!“
 

Völlig sprachlos blickte ich zu dem Blonden und sah wie die Wut ihn erzittern ließ. Er hasste mich also, wirklich… Aber gut! Damit musste ich leben… Ändern könnte ich es ja doch nicht. Aber… Etwas passte nicht recht dazu… Warum glänzten Clouds Augen so feucht? Waren es nur Zornestränen?
 

„Warum müssen uns immer alle verlassen?! Erst unsere Mütter… Dann unser Vater… Und jetzt auch noch du… Warum müsst ihr immer alle gehen? Ich will nicht, dass du gehst… Und das du dann stirbst… Und ich will nicht, dass du dann zurückkommst und…“, sprach der Blondschopf weiter und starrte dann zu Boden. Erst jetzt merkte ich, dass es keine Zornestränen waren… Cloud hatte Angst, dass ich sterben könnte, bevor meine Zeit gekommen war… Und scheinbar vor noch mehr…
 

Ohne groß zu zögern, ging ich auf Cloud zu, zog ihn an mich und schloss fest die Arme um ihn. Als dieser schließlich leise schluchzte und sein Gesicht an meiner Brust vergrub, strich ich ihm beruhigend durch das Haar und kraulte fast schon abwesend seinen Nacken. Doch es war mir egal, denn ich wusste genau, dass dies hier einiges zwischen dem Blonden und mir ändern würde…
 

„Ich werde schon nicht sterben… Jedenfalls nicht, bevor ich 60 bin~“, sagte ich mit einem schwachen Lächeln und spürte dabei, wie Cloud sich an meinem Shirt festkrallte. Er würde mich nicht gehen lassen… Er würde mich hier behalten wollen… Von wegen, er hasste mich! Wie hatte ich nur daran denken können?!
 

Als der Körper des Kleineren nicht mehr von Schluchzern geschüttelt würde, löste ich mich ein wenig von ihm, legte ihm zwei Finger unters Kinn und zwang ihn so sanft mich anzusehen. Ich mochte die Farbe seiner Augen und lächelte ihn warm an, während ich mich fast schon in diesen Augen verlor.
 

Aber er war der Bruder meiner Freundin… Wenn ich ihn zu sehr mochte, war es so etwas wie ein Verrat an meiner Liebe zu Aerith! Aber diese Liebe… sie wurde in letzter Zeit immer platonischer…
 

„Zack? …Bitte versprich mir etwas… Wenn du… wenn du meine Schwester verletzen MUSST… Dann bitte so, dass sie noch lieben kann… Nimm ihr nicht den Glauben an ihre Liebe zu dir…“, sagte das Emowölkchen und ich kam nicht umhin, ihn ein wenig zu bewundern. Er wusste genau, was er sagte und warum… Nur wusste ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht!
 

„Versprochen…“, sagte ich leise und kurz darauf lächelte Cloud ein kleines bisschen. Doch schon dieses kleine war mehr als nur bezaubernd und sofort grinste ich wieder und schmiegte meinen Kopf an seiner Schulter an. „Du solltest öfters lächeln, Cloud… Denn du kannst mir glauben… Damit bekommst du jeden Frau rum!“
 

„…Ich will aber nicht jeden rum bekommen…“
 

„Jaaa~ Dann sagen sie alle! Und jetzt lass uns gehen… Sonst macht sich Aerith noch Sorgen um dich…“, lächelte ich und wuschelte ihm durch die Haare, ehe wieder ins Haus gingen. Den Umschlag hatten wir beide vergessen… Und so würde er durch den nächtlichen Regen mit Schlamm und Dreck hinfort gespült…
 

Natürlich sagte ich meiner Freundin nichts von diesem Brief. Ich wusste, dass sie mich gehen lassen würde, aber ich wusste auch genauso gut, was dies für sie bedeuten würde. Denn irgendwie hatte Cloud ja recht~ Wenn man bei Soldier war konnte man nur auf eines hoffen…
 

Möglichst schnell zu sterben…
 

„Zack? Zakkusu? Hörst du mir überhaupt zu?!“, sagte Aerith und berührte mich leicht an der Schulter. Ich blinzelte sie kurz an, nickte dann leicht und seufzte innerlich, während ich versuchte, meinte Gedanken auf sie zu konzentrieren.
 

„Also… Was meinst du?“, sagte Aerith und ich war drauf und dran, sie zu fragen, was sie meinte. Nur fiel es mir wieder ein und ich zuckte leicht mit den Schultern. Ich konnte verstehen, warum nach Midgar wollte… Na ja, eigentlich konnte ich es auch nicht verstehen… Diese Stadt war einfach nur… verdreckt…
 

„Ich denke, dass du das tun solltest, was du für richtig hältst… Aber ich kann wirklich nicht mit, Aerith… Meine Familie ist HIER…“, sagte ich schließlich zu ihr und stand auf um mir einen Kaffee zu holen. Dabei sah ich aus dem Fenster und sah Cloud, wie er mit dem Nachbarshund spielte…
 

Seit er den Brief gefunden hatte und vor mir sogar geweint hatte, ist er mir nicht mehr zu nahe gekommen. Wahrscheinlich schämte er sich… Oder aber er hasste mich nun wirklich, da ich einmal hinter seine kühle und abweisende Fassade geblickt habe.
 

„Weiß ich doch, Zack~ Und genau deswegen liebe ich dich auch so… Es gibt nichts, was dich von deiner Familie trennen könnte… Du wärst sicher ein guter Vater… Pass bitte auf Cloud auf, okay?“, lächelte meine Freundin und ich musste leicht schmunzeln. Ob Cloud mich vielleicht nicht so wirklich mochte, weil er dachte, ich wolle seinen Vater ersetzen?
 

„Natürlich~ Ich werde ihn sogleich mit Regeln überhäufen und nicht eine Sekunde lang aus den Augen lassen!“, scherzte ich munter, wandte mich Aerith zu und lächelte sie fröhlich.
 

„Und wenn er duschen geht?“
 

„Selbst dann nicht! Ich werde sogar noch mit unter die Dusche gehen!“, grinste ich munter weiter. Auch Aerith lächelte jetzt. Auch wenn es etwas aufgesetzt wirkte. Vielleicht war der Scherz mit der Dusche etwas zu weit gegangen…
 

„Mach dir keine Sorgen, Aeri… Es wird nichts passieren… Rein gar nichts…“, versprach ich leise, ging zu ihr und strich ihr sanft durch die Haare, ehe ich sie küsste. Ich konnte ja unmöglich wissen, dass dies ein Versprechen war, welches ich nicht halten konnte! Aber das kommt erst später!
 

„Schon gut… Pass einfach auf Cloud auf… Und auf dich selbst…“
 

~*~ 2 Tage später ~*~
 

„Und benehmt euch! Vor allem du Zack! Cloud ist erst 17 und damit noch minderjährig! Also keine Sauftouren oder nicht jugendfreie Horrorfilme!“, rief Aerith und lachte dabei, während ich mit Cloud Aerith und ihrem Chocobo hinterher sahen. Sie würde für die Hinreise 4 Tage brauchen… Sie war also sicherlich länger als eine Woche weg…
 

„Lass uns heute Abend einen trinken gehen!“, sagte das Wölkchen plötzlich und verwirrt sah ich ihn an. Das konnte ja nur ein Scherz sein!
 

„Nichts da… Du bist er 17~ Keine Sauftouren~“, grinste ich, doch der Blonde ließ sich nicht davon anstecken, sondern sah so ernst wie eh und je drein. Sehr zu meinem Leidwesen… Denn Cloud sah so süß aus, wenn er lächelte. Wie mochte er also aussehen, wenn er lachte?!
 

„Wann warst du das erste Mal betrunken?“
 

„Mit 15 Jahren~“
 

„Und ich bin 17… Wir gehen heute einen trinken!“, sagte Cloud und scheinbar war für ihn damit das Thema erledigt. Für mich aber noch lange nicht! Bevor er weggehen konnte, nahm ich seinen rechten Arm und hielt ihn fest. Nur stöhnte Cloud dabei schmerzerfüllt auf. Dabei war mein Griff ganz locker!
 

„Lass… bitte los…“, bat das Blonde und sofort folgte ich dem. Kurz darauf hatte ich ihm das langärmelige Hemd ausgezogen und besah mich den Arm. Der Arm selbst zeigte kaum etwas auf. Nur einen etwas größeren blauen Fleck. Doch der Rücken des Kleinen sah schlimmer aus! Rote Striemen zogen sich über seinen Rücken und weckten ihn mir das Bedürfnis, mich zu übergeben…
 

„Was… wer hat das getan?“, fragte ich leise, während das Wölkchen nur traurig und fast schon ängstlich meinem Blick auswich und zu Boden starrte. Er schien nicht fähig zu sprechen, weswegen ich ihn an mich zog und dabei versuchte, die Striemen nicht zu berühren. Was einfacher klang, als es war!
 

„Der Ex-Freund… von Aerith… Und seine… seine… seine Freunde…“, sagte Cloud schließlich leise und ich spürte, dass dieser gegen die Tränen ankämpfte. Während er sich weiter an mich lehnte, zog ich meine Jacke aus und legte sie ihm vorsichtig über die Schulter. So langsam verstand ich Cloud…
 

„Cloud… Lass uns zurückgehen… Und wenn du willst… Kannst du mir alles erzählen, okay? Du musst nicht, wenn du nicht willst… Aber sag mir eines, okay? Wie sind ihre Namen? Niemand darf jemanden wie dir wehtun… Und ich werde nicht zulassen, dass dir noch einmal jemand weh tut!“, sagte ich und strich ihm durch das blonde Haar. Ich spürte wie er nickte, und sich schließlich mir löste.
 

Erst jetzt fiel mir die seltsame Gangart auf und ich ballte die Fäuste, während ich wieder einen Arm um ihn legte und fast schon finster voran sah. Ich würde sie finden! Und wenn ich sie erst einmal gefunden hatte, würden sie sich wünschen, niemals geboren zu sein!
 

„Zack…? Es… es tut mir Leid… Ich dachte, du wärst wie sie… Tut mir Leid…“, sagte Cloud plötzlich leise und starrte wieder zu Boden. Ich schüttelte jedoch nur den Kopf, lächelte sanft und ging mit ihm weiter. Es gab nichts, wofür er sich entschuldigen musste!
 

„Waren sie in Soldier?“
 

„…Ja…“
 

//Also deshalb…. Er hat Angst, ich könnte genauso werden… Also war das andere gelogen? Er wollte nur nicht, dass ich gehe, weil er Angst um sich selbst hatte?//
 

„Zack… Ich… ich vertraue dir… Du bist nicht wie sie… Du liebst Aerith wirklich… Du würdest mir nie so etwas antun… Oder? Und wenn doch… dann ist es auch okay… Denn du liebst meine Schwester wirklich aufrichtig… Es wird dann okay sein…“, sagte der Jüngere zögernd und riss mich abrupt aus meinen Gedanken. Ohne zu zögern drückte ich Cloud an mich und schloss die Augen.
 

„Sag so was nie wieder! So was ist nie in Ordnung! Keiner hat das Recht dazu, so etwas zu tun! Egal wie sehr er deine Schwester liebt! Und ich werde nie etwas tun, was dir widerstrebt! Dafür stehst du mir viel zu nahe!“, sagte ich leise und war verblüfft, dass meine Stimme zitterte. Cloud war mir einfach zu viel wert, als dass ich das einfach so akzeptieren könnte!
 

„Danke… Schade, dass du der Freund meiner Schwester bist… Sonst würde ich mich sicher in dich verlieben…“, murmelte Cloud, doch ich erwiderte nichts darauf. Wir beide spielten ein gefährliches Spiel… Und ich sollte noch erfahren, wie gefährlich es war…
 

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Keine Sorge~

Zack hat es noch nicht geschafft, Cloud zum Lächeln zu bringen!

Jedenfalls nicht richtig! XDDD

Er wird noch etwas brauchen^^
 

LG

Zacky

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Shatteres dreams

“Tut mir Leid...”, sagte ich entschuldigend und wurde sofort wieder sanfter, als Cloud das Gesicht vor Schmerzen verzog. Ich sah, dass ihm diese Schmerzen zu schaffen machten, aber sie gehörte nun mal dazu! Und ich habe ihn 3-Mal gefragt, ob er es auch wirklich wolle… Mich trifft also keine Schuld!
 

„Sch-schon gut… Mach einfach weiter… Aber nicht so fest! Sei etwas sanfter!“, bat der Blonde und ich seufzte leise, ehe ich den Kopf schüttelte und mir den geröteten Rücken genauer ansah. Wie hatte er nur schlafen können?! Das musste ja höllisch wehgetan haben! Und ständig auf dem Bauch liegen…
 

„…Wann haben sie das getan?“, fragte ich sanft nach, gab wieder etwas von der kühlen Salbe auf meine Fingerspitzen und strich dann vorsichtig mit ihnen über die roten Striemen. Dort wo die Salbe die Haut berührte, glänzten die Striemen in einem matten hellgrün. Ein Schimmer, den sie von der heilenden Substanz in ihr hatte.
 

„…Ein Tag bevor… Aerith abgereist ist…“, murmelte Cloud und beugte sich ein wenig nach vorn, wodurch ich sehen konnte, dass ein paar der Striemen sogar über den Hosenbund hinausgingen. Aber das musste der Kleine selbst machen! …Obwohl es mich schon ein bisschen reizte ^//^
 

Aber bevor ich diesen Gedanken weiterspinnen konnte, drehte sich der Jüngere um, blickte mich direkt an und legte den Kopf ein wenig schief. Diese Geste war wirklich mehr als nur süß~ Aber sie wäre sicher noch süßer, wenn Cloud nicht so ausdruckslos schauen würde!
 

„Mir geht es schon viel besser… Danke, Zack…“, murmelte Cloud plötzlich und wollte gerade von dem Bett aufstehen. Nur zweifelte ich heftig an der Aufrichtigkeit seiner Worte, weswegen ich seinen Arm nahm und ihn wieder zu mir zog.
 

„Hier geblieben, Wolky! Und jetzt die Hose runter!“, verlangte ich. Nur klang meine Stimme ernster als beabsichtig, weswegen es mich auch nicht wunderte, dass Cloud mit geröteten Wangen den Blick senkte. Aber immerhin! Er leistete meinen Worten nicht Folge! Aber es war ja auch nur als ein schlechter Scherz gemeint gewesen~
 

„War doch nur Spass! Komm schon! Lach mal!“, lächelte ich und plötzlich kam mir eine Idee~ Ohne viel Federlesen warf ich mich regelrecht auf den Blonden und thronte nun auf ihm, mich rechst und links neben seinen Kopf abstützend.
 

„W-was hast du… vor?“, fragte der Jüngere leise.
 

„Tja~ Was habe ich wohl vor? Mal sehen~ Ich sitze gerade auf dir, und du kannst dich nicht mal wehren~ Und dann kannst du noch so sehr schreien wie du willst, da dich eh keiner hören wird!“, grinste ich gemeinererweise, denn mein Haus lag etwas entfernt von dem Dorf selbst.
 

„Das tust du nicht!“
 

„Oh doch! Und ich werde es die ganze Nacht über tun, bis du dich heißer geschrieen hast!“, sprach ich weiter und sah, wie Cloud rot anlief und sich versuchte abzuwenden. War Zeit, dieses Spielchen zu beenden! „Ich werde dich jetzt zu Tode kitzeln!“
 

Ich sah, wie der fast schon flehende Glanz in Clouds Augen einer unermesslichen Verwunderung wich~ Welche sich jedoch rasch in schiere Wut verwandelte! Kurz darauf wurde ich auch schon auf den Rücken geworfen und blickte dem Blonden geradewegs in die saphirfarbenen Augen. Obwohl… Sie hatten sogar einen leicht grünlichen Glanz…
 

„Mach so etwas nie wieder, Zack! Über so etwas macht man keine Scherze!“, brauste er sofort auf, doch sah er dabei wieder so süß aus, dass ich ihm über seine Wange strich und ihn dann völlig auf mich zog. Ich spürte seine Überraschung, aber er löste sich auch nicht von mir, weswegen ich ihn noch ein wenig länger an mich drückte.
 

„Tut mir Leid, Kleiner… Aber in deiner Gegenwart kann ich einfach nicht ernst bleiben! …Du bist irgendwie so ganz anders als Aerith…“, sagte ich leise und strich völlig abwesend durch Clouds Haare. Aber auch jetzt sagte er nichts, sondern schloss die Augen und missbrauchte mich als seine Matratze!
 

„…Aerith kommt sehr nach ihrer Mutter, während ich… Nun… Ich komme sehr nach meinem Vater… Er war nie jemand, der leicht Freundschaften schloss… Aber wenn er es doch tat, nun~ Dann war er wirklich ein Freund! Und wenn man ihn enttäuschte, verzeihte er es nie“, murmelte das Wölkchen und ich schwieg, da ich darüber nachdenken musste.
 

„Was ist mit deiner Mutter? Was war sie für ein Mensch?“
 

„…Ich habe meine Mutter nie kennengelernt… Sie starb kurz nach meiner Geburt an einer Blutvergiftung… Und mein Vater~ Es heißt, er wäre ihm Dienst gestorben…“, sagte Cloud mit immer leiser werdender Stimme. Ich konnte spüren, dass er mit seinen Tränen rang… Nicht zuletzt deswegen, weil er sich in seiner Matratze – also mich! – regelrecht festkrallte.
 

Es wunderte mich ein kleines bisschen, dass der Blonde auf einmal so anhänglich war… Aerith hatte mir erzählt, wie er nach dem Tod ihres Vaters geworden war. Kalt, zurückhaltend, abweisend… Aber all dies passte gerade nicht so recht ins Bild. Außerdem wollte ich, das er LACHTE!
 

„Cloud… Wir brauchen für heute noch etwas Holz… Sonst wird aus deinem kleinen Lagerfeuer nichts mehr! Gehst du noch welches sammeln?“, sagte ich deswegen. Als Cloud sich schweigend erhob war ich zunächst verwundert, keine Tränen zu sehen… Der Blondschopf hatte seinen Gefühlen wohl doch nicht freien Lauf gelassen~
 

„Aber viel hatte dazu sicher nicht mehr gefehlt…“, seufzte ich und blieb noch für ein par Minuten liegen, ehe ich mich erhob und etwas für dieses Lagerfeuer zurecht machte. Denn schließlich mussten wir ja auch etwas trinken und essen! Als der Kleine jedoch nach einer ¾ Stunde noch nicht zurück war, machte ich mir Sorgen…
 

„Vielleicht sehe ich besser mal nach… Nicht, dass ihm etwas passiert ist…“, sagte ich leise und runzelte leicht die Stirn. Ich brauchte aber nicht lange nach dem Blondschopf suchen, sondern fand ihn recht bald am Rande des Waldes. Aber er war nicht alleine… Zwei weitere Kerle standen bei ihm…
 

„Naaa~ Cloudylein! Was macht dein Rücken? Tut es denn noch sehr weh?“, sagte der Größere der beiden Fremden und trat einen Schritt auf Cloud zu, welcher jedoch zurückwich und ihn voller Verachtung ansah.
 

„Ohhhh~ Sieh doch nur, Nathan~ Das kleine Kätzchen zeigt Krallen!“, lachte der andere spöttisch, ging um Cloud herum und versetzte ihm einen kleinen Schubs. Und das war einfach zu viel für mich. Ich schlich mich langsam näher, versteckte mich halb hinter einem Baum und um einen etwa faustdicken Stock aufzuheben. Die Länge war in etwa die eines normalen Besenstiels~
 

„Wenn ich du wäre, würde ich ihn besser in Ruhe lassen und vielleicht vorher noch um Verzeihung betteln~“, sagte ich mit leise Stimme, welche jedoch leicht bedrohlich klang und ging langsam auf die drei Personen zu.
 

„Hey~ Sieh doch mal, Alen~ Unser Wölkchen hat ja jemanden, der ihn beschützt!“, kicherte der Typ, welcher Nathan genannt wurde. Er war in etwa so groß wie ich und in seinen Augen gewarte ich einen eigentümlichen Glanz. Er war ein Soldier niedrigen Ranges… Wahrscheinlich gerade mal ein 3rd Class…
 

Wie er aussah, wollt ihr wissen? Nun~ Es ist schwer zu beschreiben… Stellt euch doch einfach mal Bill von Tokio Hotel vor~ …Nur um 20 Jahre gealtert! Und sowas war einmal der Freund von Aerith gewesen… Nun~ Zumindest hatte sich ihr Geschmack verbessert! XDDD Und wie sein Freund Alen aussah… Diese Beschreibung erspare ich euch… Sicher habt ihr eben etwas gegessen!
 

„Warum sucht ihr beiden Knallköpfe nicht jemand anderes zum rumschubsen? Jemanden, der euch nicht so hoffnungsvoll ÜBERlegen ist! Komm Cloud~ Lass uns gehen~“, lächelte ich dem Blonden zu und drehte mich um. Ich wusste, dass mich einer der beiden Spinner angreifen würde, und seufzte innerlich angesichts dieser Dummheit. Denn es dauerte keine 10 Minuten und sie beide lagen auf dem Boden~
 

„Komm, Kleiner~ Sonst wird das heute nichts mehr mit den Lagerfeuer~“
 

Ohne auf die beiden vor schmerzen stöhnenden Gestalten zu achten, ging ich mit meinem kleinen Mitbewohner wieder zurück. Er schwieg die ganze Zeit über und vermied es beharrlich, mich anzusehen… Warum nur?! Vor dem Haus stellte ich ihn zur Rede!
 

„Welchen Rang? …Welchen Rang hattest du?“
 

„Was meinst du?“, fragte ich verwirrt nach. Zwar hatte ich eine Ahnung, aber es war ja möglich, dass ich mich irrte!
 

„Deinen Rang bei Soldier! Welchen hattest du?“, fragte das Wölkchen noch einmal und sah mich nun an. Und ich gebe zu, ich war verwundert. Woher wusste der Kleine, dass ich mal bei Soldier gewesen war? Meine Augen konnten mich nicht verraten haben… Um das verräterische Grün des Makos zu verdecken, trug ich spezielle Kontaktlinsen aus einer sehr seltenen Materia…
 

„1st… Ich war einer der Besten bei ShinRa…“, sagte ich schließlich und beobachtete den Kleinen genau. Er konnte Soldier nicht leiden, was ich ja auch verstand… Aber wie würde er sich jetzt verhalten? Er konnte ja nicht einfach abhauen… „Woran hast du es gemerkt?“
 

„An deine Art zu kämpfen… Man merkt, dass du scheinbar sehr hart trainiert hast und dein Kampfstil… Nun, er ist wie ShinRa und Soldier selbst… Unbarmherzig, vernichtend und vor allem skrupellos… Das macht einen Soldier doch aus… Solange sie ohne mit der Wimper zu zucken töten, sind sich perfekt…“, meinte das Wölkchen, doch sah es mich dabei nicht mehr an.
 

„…Deswegen bin ich auch gegangen und habe meinen Dienst dort gekündigt…“, sagte ich schließlich und war erleichtert, dass mich Cloud wieder ansah. Es lag keine Verachtung, kein Hass und auch keine Enttäuschung lag in seinem Blick. Er wirkte nur sehr verwundert.
 

„Du bist einfach so ausgetreten?“
 

„Natürlich nicht! Soldier lässt einen nicht einfach gehen… Ich musste mich dazu bereit erklären, wieder bei zu treten, wenn sie mich bräuchten… Solange würden sie tun, als hätte es mich dort nie gegeben…“, erklärte ich seufzend und wandte mich. „…Aerith weiß nichts von all dem… Ich will sie nicht damit belasten… Sie hat schon genug Probleme…“
 

„…Warum bist du nach Soldier gegangen, Zack?“, fragte der Jüngere nach langem Zögern. Als ich ihn wieder ansah, wich er meinem Blick wieder aus. Scheinbar bedrückte ihn noch etwas. Nur was?
 

„Weil ich damals noch einen Traum hatte, Kleiner… Ich dachte, ich konnte etwas bewirken, wenn ich in Soldier bin… Den Leuten helfen und sie beschützen… Ich wollte ein Held sein! Und Soldier macht einem weiß, dass man dort all dies tun könnte… Aber die Realität sieht anders aus… Es ist genau wie du es sagtest… Wir Soldiers sind unbarmherzig, vernichtend und skrupellos…“, erwiderte ich und ein wenig betrübt schloss ich die Augen. Ich hatte damals so viele Träume gehabt… Wann hatte ich damit aufgehört zu träumen?
 

„Tut mir Leid… Ich wusste nicht… Ich hätte so was nicht sagen sollen… Tut mir Leid, Zack…“, sagte der Blondschopf völlig zerknirscht. Aber ich wollte davon nichts hören und schüttelte sanft den Kopf.
 

„Da gibt es nichts zu entschuldigen, Kurzer! Dies ist deine Meinung, Cloud, und für diese sollte man sich nicht entschuldigen! Und nun komm~ Wir entfachen schon mal das Feuer!“, lächelte ich und blickte den Jüngeren aufmunternd an. Ich mochte ihn wirklich… Und genau deswegen sollte er nicht so zerknirscht gucken! Wenn man von mir gemocht wurde, hatte man zu lachen!
 

„Magst du mich denn immer noch, Zack? Trotz dem, was ich eben zu dir sagte? …Ich mag dich nämlich noch…“, kam es etwas kleinlaut von dem Wölkchen. Einen Moment lang sah ich ihn nur schweigend an. Dann grinste ich jedoch breit, wuschelte ihm durch die Haare und legte ihm einen Arm um die Schulter.
 

„Natürlich mag ich dich noch! Und das wird sich auch nicht ändern! Nun ja~ Zumindest wird es sich nicht verschlechtern! Aerith erzählte mir nämlich, dass du eine wunderbare Blastechnik beherrscht! Und die will ich natürlich auch mal sehen!“, grinste ich fröhlich weiter. Und damit hatte ich auch mein Ziel erreicht! Denn nun lächelte das Wölkchen! …Zumindest, wenn man viel Fantasie besaß, konnte man diese Geste als Lächeln deuten! XDD Aber das richtige Lächeln würde sicher noch kommen! XDDDD

Wolkenspiegel

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Wow~ Dafür, dass ich mir bei dieser FF nicht mal sicher war, ob ich sie überhaupt schreibe, habe ich ja schon 3 Kapitel XDDD
 

Und dann habe sie auch noch jeweils mehr Wörter, als ich sie sonst durchschnittlich pro Kapitel habe X3
 

Na egal~ Ich wollte mich einmal für die lieben Kommentare bedanken^^ Ich persönlich denke mir bei jedem Kapitel immer nur >Oh Gott! Wie kannst du den Lesern nur so was zumuten?!< Deshalb freue ich mich immer über eure Kommentare =3
 

Aber noch etwas anderes~ Wenn euch auffällt, dass ich einige Frage noch nicht beantwortet habe (also in der FF), dann sagt mir bitte Bescheid~ Denn manchmal verliere ich einfach den Überblick! Wenn euch also etwas einfällt, was ihr unbedingt noch beantwortet haben wollt, nur zu~ Fragt ruhig! Ich beiße nicht ^.^
 

LG

Zacky

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Ein wenig ratlos blickte ich hoch in den Sternenhimmel und strich Cloud dann seufzend eine Strähne aus dem Gesicht. Er wirkte so friedlich wenn er schlief… Aber er verwirrte mich auch~ Denn er war müde geworden und hatte sich dann zögernd an mich gekuschelt… Und das nach all dem, was passiert war…
 

„Du machst mich fertig, Cloud…“, seufzte ich und sah weiter in den Himmel, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass er noch schlief. Auf mein Drängen hin, hatte er mir schließlich alles erzählt, was Nathan und Alen betraf… Und ich bereute gerade sehr, dass diese Kerle nicht hier waren! Denn wenn ich dann erst einmal mit ihnen fertig gewesen wäre, hätte sie um Gnade gefleht!
 

„…Aber warum bleibst du dann noch hier, Kleiner? Keiner würde es dir verübeln, wenn du zu jedem Abstand nehmen würdest… Warum bist du dann noch bei mir?“, fragte ich leise und lächelte ausnahmsweise nicht. Aber mir war einfach nicht dazu zu mute… Denn ich hatte leider Recht behalten… Cloud WAR vergewaltigt worden… Und das mehr als einmal…
 

Warum zum Teufel blieb das Wölkchen dann bei mir?! Ich hätte es verstanden, wenn er Kerle verachten würde… Und zu dem war ich einer der Soldiers… Ich vereinte also schon einmal zwei Dinge in mir, die er nicht mochte… Und die er vielleicht hassen sollte!
 

„Zack… Geh nicht…“, murmelte der Jüngere und ein wenig verwirrt blickte ich zu ihm. Wohin sollte ich nicht gehen?! Aber als ich gerade zu dieser Frage ansetzte bemerkte ich, dass der Kleine nur träumte… Und das von mir?! War Zeit, ihn aufzuwecken! Obwohl… Er träumte ja nur…
 

„Ich werde nicht gehen, Cloud… Ich werde dich beschützen…“, flüsterte ich meinem kleinen Chocobo lächelnd ins Ohr und strich ihm dabei sanft über die Wange. Ich spürte, wie er sich entspannte und schloss dann die Augen. Es war nicht kalt, weswegen ich auch kurz darauf einschlief.
 

Als ich wieder aufwachte, stand die Sonne schon hoch über dem Horizont und blendete mich ein wenig. Das Feuer war natürlich schon erloschen und Cloud… Nun, Cloud schlief noch immer wie ein Stein und brachte mich zum Lächeln. Sicher, er hatte sich nicht mehr an mich gekuschelt, aber das störte mich nicht~
 

Denn nun lag der Blondschopf neben mir, hatte sich fast wie eine Katze eingerollt und benutzte seine Hände als Kopfkissen. Dabei wirkte er so unschuldig wie ein Kind~ Wie hatte man ihm nur je etwas antun können?!
 

Mit meinen Gedanken nun wieder auf Abwegen, richtete ich mich schließlich auf und streckte mich ausgiebig. Ich war es nicht mehr gewöhnt im Freien zu schlafen, weswegen mir so gut wie alles wehtat oder zumindest steif war. Vielleicht wachte Cloud deswegen auf, vielleicht hatte er aber auch gar nicht geschlafen… Jedenfalls hörte ich ihn lachen!
 

„Du hast gelacht!“, stellte ich fest und blickte grinsend zu ihm herab. Leider blickte er nun wieder völlig ausdruckslos drein, aber ich ließ mich nicht täuschen! Der Kleine hatte gerade wirklich gelacht! Gelacht! Hallo?! Wieso lächelte er dann nicht mal?!
 

//Aber vielleicht ist es auch besser so… Ich denke jetzt schon viel zu oft an den Kleinen… Und wenn er erst einmal lächelt… Nein! Nicht darüber nachdenken, Zack! Das bereitet einem nur Probleme!//, sagte ich mir selbst und lächelte schließlich.
 

„Ich habe nicht gelacht~ Das hast du dir nur eingebildet!“, meinte Cloud und rappelte sich nun seinerseits auf. Er streckte sich und sah mich dann plötzlich zögernd lächelnd an. Und diesmal brauchte man nicht meine grenzenlose Fantasie um dieses Lächeln zu sehen! Er lächelte wirklich!
 

„Cloud… Du bist echt etwas Besonderes…“, sagte ich noch immer warm lächelnd und zog den Jüngeren dabei an mich. Ich hatte Recht gehabt, was das Lächeln des Jüngeren betraf… Es verzauberte mich regelrecht und ich wusste genau, dass ich nun jede freie Minute nutzen würde, um ihn erneut zu dieser Geste zu bewegen! Und ich wusste auch schon genau den richtigen Ort, um ihm dauerhaft ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern!
 

„Hey, Kleiner~ Lass uns nachher zum Wolkenspiegel gehen!“
 

„…Soll das eine Anspielung auf meinen Namen sein? Von wegen hier WOLKENspiegel?“, fragte der Blonde nach und schon war das Lächeln wieder verschwunden! Eine echte Schande war das! Das könnt ihr mir glauben… Aber mein Name wäre ja nicht Zack, wenn ich jetzt schon wieder aufgeben würde!
 

„Nein, Blondie~ Das sollte keine Anspielung sein… Der See heißt wirklich so!“, lächelte ich jedoch und begann dann leise zu seufzen, als Cloud noch immer nicht wieder lächelte. War das denn so schwer?! Schließlich lächelte ich doch in jeder freien Minute!
 

„Hör zu, Kleiner~ Lass uns einfach zu dem See gehen, okay? Er liegt zwar gut eine Viertelstunde Fußweg von hier entfernt, aber es lohnt sich! Außerdem liegt in ein einem kleinen Tal und ist geschützt von Bäumen! Es wird dir gefallen!“
 

Scheinbar nicht gerade davon überzeugt, seufzte der Blondschopf leise, löste sich von mir und wurde aus irgendeinem Grund rot. Fragte sich ja nur, warum! Ob ich vielleicht Gras in den Haaren hatte? Oder mir etwas im Gesicht klebte?! Nur… warum wurde ER dann rot???
 

„…Ist das wirklich okay, Zack? Ich meine, mit dir zu dem See zu gehen…?“, fragte das Wölkchen und ich runzelte die Stirn. Was sollte diese Frage??? Natürlich war das okay! Aber ihn schien etwas anderes noch zu bedrücken… Und ich glaube, ich wusste auch schon, was es war!
 

„Aber, Cloud! Natürlich ist es okay! Und wenn du nicht schwimmen kannst, ist das auch völlig in Ordnung! Dann bringe ich es dir bei!“, sagte ich lachend und war deshalb umso verwirrter, als der Angesprochene seufzte. Konnte er etwa doch schwimmen?
 

„Mensch, Zack… Ich habe aus einem anderen Grund gefragt… Denn ich kann sehr wohl schwimmen! So was lernt man schließlich in der Schule!“, seufzte das Wölkchen abermals und schüttelte den Kopf. (Habt ihr schon mal in dem Spiel ne Schule gesehen?? XD)
 

„Warum hast du dann gefragt?“
 

„…Wegen Aerith…“
 

„Warum sollte sie etwas dagegen haben?!“, fragte ich nun wirklich verwirrt nach. Ich wusste wirklich nichts damit anzufangen! Was hatte Aerith damit zu tun, ob ich mit Cloud schwimmen ging oder nicht? Ich konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen, dass Cloud es ernst gemeint hatte, als er mal zu mir sagte > Schade, dass du der Freund meiner Schwester bist… Sonst würde ich mich sicher in dich verlieben… <
 

„Ist doch jetzt egal! Lass uns einfach jetzt dorthin gehen!“, meinte der Blondschopf und noch immer völlig verwirrt nickte ich leicht. Dann grinste ich wieder, legte einen Arm um Clouds Schultern und freute mich schon darauf, den Kleinen hier zu ärgern~
 

Aber bevor wir zu den See gehen konnten, mussten wir natürlich zuerst wieder zu mir~ Schließlich verspürte keiner von uns beiden wirklich den Drang, nackt schwimmen zu gehen. Oder aber mit klitschnassen Sachen durch den Wald zurück zu gehen.
 

„Wann warst du das letzte Mal schwimmen, Kleiner?“, fragte ich nach, als wir uns schließlich auf den Weg zu dem Tal begaben. Zusätzlich zu den Handtüchern und Badehosen hatten wir noch etwas zu trinken und zu essen mitgenommen. Man konnte ja nie wissen, wie lange wir dableiben würden!
 

„Vor 1 ½ Jahren… Mein Vater hatte sich für mich und Aerith freigenommen und ist mit uns schwimmen gegangen… Wir sind dafür extra nach Costa del Sol gefahren! Und dann ist er 2 Wochen später wieder gegangen… Wenn ich ihn doch nur aufgehalten hätte!“, erwiderte Cloud und schien dabei den Tränen nahe. Ich bemerkte dies natürlich und legte deshalb sanft einen Arm um ihn.
 

„Wo arbeitete dein Vater?“
 

„…Bei ShinRa… Er war früher einmal einer der Turks. Aber irgendwann hatte er es nicht mehr ausgehalten und hat sich für eine andere Stelle beworben… Er sagte uns nie, was er nun war… Aber scheinbar war in dem Bereich der Wissenschaft tätig… Er redete die ganze Zeit von verrückten Idioten… Und das irgendein Experiment nicht fehlgeschlagen sein…“, erzählte der Kleine und ich runzelte die Stirn. Wenn es wirklich das war, was ich dachte…
 

„Hast du noch mehr aufgeschnappt, Cloud?“, fragte ich wie beiläufig nach, doch in meinem Kopf rauchte es schon fast! XD Aber wenn ich recht hatte, ist Clouds Vater sicher nicht einfach zufällig gestorben!
 

„Ja… Er sagte immer etwas von Ignoranten, und dass dieses Experiment die Welt verändern könnte. …Warte kurz, Zack! Mir fällt gerade etwas ein! Ich habe damals einen Brief gefunden! Wenn du willst, dann gebe ich ihn dir!“
 

„…Du klaust wohl gerne Briefe!“, sagte ich grinsend und sah erfreut, wie der Blonde wieder leicht rot wurde und wie ertappt dreinblickte. Aber ich wuschelte ihm nur durch die Haare und ging dann scheinbar fröhlich weiter. Meine Gedanken waren jedoch immer noch bei Clouds Worten und ließen mich nachdenken…
 

„Ist das… der Wolkenspiegel?“, fragte Cloud plötzlich und blieb so abrupt stehen, dass ich aus meinen Gedanken schreckte. Ich sah von Cloud zu dem Tal und begann zu lächeln. Wir hatten den See erreicht~ Glatt wie ein Spiegel war die Wasseroberfläche und ließ das Licht der Sonne auf sich scheinen~
 

„Worauf du einen lassen kannst, Cloud~ Das ist der Wolkenspiegel!“, lächelte ich, nahm dann die Hand des Kleineren und zog ihn mit mir zu dem Rande des Wassers. Das Wasser kräuselte sich nun leicht unter einer angenehm warmen Brise und die Bäume, die dieses Tal umgaben, rauschten leise. Als ich zu Cloud sah konnte ich sehen, dass ihm dieser Ort gefiel~
 

„Er ist… wunderschön… Ich gehe mich schnell nur umziehen!“, meinte der Blonde zu mir, verschwand hinter zwei dicht bei einander stehenden Bäumen und gab mir damit Zeit, mich ebenfalls schon einmal umzuziehen.
 

Als Cloud immer noch nicht zurück war, trat ich schon einmal an den kleinen Steg und blickte in das strahlende blaue Wasser. Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen… Schade eigentlich! Ich sollte mal wieder öfters hierher kommen!
 

„Hey, Cloud! Bist du beim umziehen eingeschlafen?“, rief ich lachend und wurde plötzlich ins Wasser geschubst. Ich konnte Cloud noch hinter mir lachen hören, dann war ich schon unter Wasser und hörte nur ein Rauschen. Zuerst ein wenig orientierungslos hielt ich erst einmal still, doch dann stieß mein Kopf durch die Oberfläche und erleichtert atmete ich ein.
 

Noch immer lachte Cloud, welcher nun selbst im Wasser war, und achtete dabei nicht auf mich. Dies nutzte ich natürlich sofort, um mit einem diabolischen Grinsen unterzutauchen. Fast nicht erkennbar, schwamm ich so zu dem Blonden, tauchte hinter ihm hervor und drückte ich dann ebenfalls lachend unter.
 

Nur bekam der Kleine dabei mein Bein zu fassen und zog mich gleich mit sich hinunter! So ein kleines Sauaas! Kein Respekt vor den Älteren! Aber das würde ich ihm noch heimzahlen~
 

Noch immer lachend tauchten wir Beide schließlich wieder auf und ich schloss einen Moment die Augen, während ich tief einatmete. Dann blickte ich zu Cloud und begann wieder zu lächeln. Denn dieser lächelte ja auch! …Wer hätte gedacht, dass es eigentlich so einfach war, ihn zum Lachen zu bringen?!
 

„Danke, Zack… Wenn du nicht wärst, hätte ich wahrscheinlich nie wieder gelacht… Kein Wunder, dass Aerith dich liebt…“, sagte das Wölkchen und lächelte nun völlig befreit. Doch ich konnte dieses Lächeln nicht erwidern… Denn Clouds Worte hatten mich dazu gebracht, wieder nachzudenken.
 

„Cloud? Kann ich dir etwas sagen? Aber sag es Aerith nicht, okay?“, sagte ich zu dem Blonden und nun verschwand auch Clouds Lächeln wieder. Er nickte leicht, legte den Kopf dann schief und schwamm auf mich zu.
 

„Worum geht es?“
 

„Um deine Halbschwester… Ich will sie wirklich nicht verletzen… Besonders nicht jetzt, wo ihr Beide noch immer mit dem Tode eures Vaters hadert… Aber… es ist nicht so, dass ich deine Schwester nicht lieben würde… Es ist nur… Ich liebe sie nicht mehr so wie früher…“, sagte ich leise seufzend und ich konnte sehen, dass Cloud nicht wirklich überrascht wirkte… Er schien wohl etwas geahnt zu haben!
 

„Meine Schwester… sie sagte das Gleiche… Ich frage mich… Nein… Das würde sie nicht tun!“, sagte Cloud leise und begann dann wieder zu lächeln. Und ich hätte viel dafür gewettet, dass Cloud gerade das Gleiche dachte wie ich! Das Aerith uns Beide mit Absicht alleine gelassen hatte!
 

„Nein~ Das würde Aerith nicht tun!“, sagte ich nun ebenfalls lächelnd und schüttelte den Kopf. Warum sollte sie so etwas tun?! Das ist sicher nur einer dieser dummen Zufälle! Aerith hatte keinen Grund zu so etwas! …Oder etwa doch?

Traue keinem... Auch keinen Pralinen!

„Der Brief! Wo ist nur der Brief???“, sagte Cloud und durchwühlte sein gesamtes Zimmer, während ich an dem Türrahmen lehnte und ihn beobachtete. Zu sehen, wie der Blonde sein Zimmer in eine komplette Unordnung stürzte, belustigte mich wirklich ungemein! Denn normalerweise war dieser sehr für Ordnung~
 

„Lass gut sein, Cloud… Vielleicht ist er bei dem Umzug verloren gegangen~“
 

„Nein! Das ist völlig unmöglich! Ich habe ihn schließlich noch vor einem Monat in der Hand gehalten!“, widersprach der Jüngere und setzte sich dann seufzend auf sein Bett. Er besah sich seine Unordnung, seufzte noch einmal und schüttelte dann den Kopf. „Aerith… Sie muss ihn gefunden und genommen haben…“
 

„Warum sollte sie ihn nehmen?“, fragte ich nach und setzte mich neben ihn.
 

„Weil der Brief auch etwas mit ihr zu tun hat… Ich weiß nicht genau, was in dem Brief stand… Ich konnte die Schrift nicht lesen. Aber ich konnte den Namen meiner Schwester darin lesen!“, antwortete das Wölkchen und blickte zur Wand, gerade so als gäbe es dort etwas zu sehen…
 

„Du meinst, weil sie das Blut einer Cetra in sich hat? Wahrscheinlich stand etwas in dem Brief, was sie nachdenklich stimmte… Deswegen ist sie wohl auch nach Midgar zu ihren Großeltern gegangen… Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zu warten…“, meinte ich nur und stand wieder auf.
 

„Zack? Hast du vor zu gehen?“, fragte Cloud und legte den Kopf leicht schief, während ich innerlich seufzte. Es war ja nicht so, dass ich gehen WOLLTE, aber ich MUSSTE! Sonst würde Gongaga bald hier vor lauter Soldiers nur so wimmeln… Deswegen musste ich mit dem Dorfältesten sprechen, damit er ShinRa meine >Kämpfunfähigkeit >bezeugen< konnte~
 

Natürlich war ich nicht kampfunfähig~ Aber ich konnte ja Cloud und Aerith nicht alleine lassen! Ich war ja kein Unmensch! XD Aber abgesehen davon… ShinRa machte nur Probleme… Und außerdem war es blanker Selbstmord, jetzt zu Soldier zu gehen… Sollten sie ihren Krieg in Mideel doch selbst klären!
 

„Nur kurz… In 1 oder 2 Stunden bin ich wieder zurück… Du kannst ja wieder schwimmen gehen, wenn dir langweilig ist!“, lächelte ich, wuschelte dem Blonden durch die Haare und machte mich dann langsam auf den Weg.
 

Als ich schließlich nach 3 Stunden wieder auf dem Heimweg war, seufzte ich leise und sah zu der langsam untergehenden Sonne. Es hatte doch etwas länger gedauert, als ich gedacht hatte… Und dabei hatte ich noch Glück! Denn dadurch, dass ich vor einigen Jahren schon mit dem Ältesten gesprochen hatte, war dieser schon vorbereitet~
 

Und nun war ich offiziell nicht mehr für Soldier geeignet~ Denn wie sollte ich schon mein Schwert halten, wenn rechter Arm taub war? Und linkes Bein steif? Ja gut~ Natürlich würde ShinRa dies irgendwann einmal nachprüfen… Aber das dauerte erfahrungsgemäß 6 bis 7 Jahre…
 

„…Ich hoffe nur mal, dass Cloud nichts Dummes getan hat!“, sagte ich leise und begann dann zu lachen. Cloud und etwas Dummes tun! Das war einfach unmöglich! Denn er war einfach zu süß, als dass er etwas Dummes tun könnte!
 

„Hey, Cloud~ Sorry, dass ich so lange weg war~“, sagte ich lächelnd, als ich wieder bei mir zu Hause und zu dem Blondschopf in das Wohnzimmer getreten war. Doch der Kleine schien es kein bisschen zu stören, dass ich gut eine Stunde später als erwartet gekommen war! Er lag quer auf der Couch und lächelte mich fröhlich an.
 

„Reno war vor 2 Stunden hier~ Die meiste Zeit hat er nur Mist erzählt, aber bevor er gegangen ist, gab er mir eine Schachtel Pralinen… Aber er meinte, dass ich dich erst fragend sollte, bevor ich sie esse!“, sagte das Wölkchen und völlig überrascht sah ich zu der Schachtel, welche auf dem kleinen Couchtisch lag.
 

„Natürlich kannst du sie essen! Du kennst mich! Ich mag zwar alles was süß ist… Aber Pralinen? Nein danke! Kannste ruhig alle aufessen! …Wenn du mich suchst… Ich bin duschen!“, lächelte ich und sah dann, wie Clouds Augen regelrecht strahlten. Denn dieser liebte Pralinen regelrecht! Da hatte Reno also mal etwas Vernünftiges getan!
 

Gut eine halbe Stunde später trat ich wieder, mit einem Handtuch um die Hüfte gelegt, ins Wohnzimmer und lächelte leicht. Cloud hatte die gesamte Schachtel leer gefuttert~ Das ihn jetzt nicht schlecht war! Überhaupt… Wo war der Kleine?!
 

„Zack? Bist du das?“, sagte plötzlich wie gerufen die Stimme des Blonden. Er klang irgendwie anders… Ob ihm wohl doch schlecht war? Aber es war einfach, das herauszufinden~ Ich musste ja nur zu Cloud gehen!
 

„Natürlich bin ich das!“, gab ich leise lachend zur Antwort und ging dann in Clouds Zimmer~ Denn aus dieser Richtung war seine Stimme gekommen. Als ich schließlich in dem Türrahmen stand, runzelte ich leicht die Stirn und trat langsam zu dem Blonden. Denn dieser hatte sich wie eine Katze auf dem Bett eingerollt.
 

„Alles klar, Kurzer?“, fragte ich zögernd nach und ging vor ihm in die Hocke, sodass ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Seine Augen waren nicht so klar wie sonst und auch lag ein leicht rötlicher Schimmer auf seinen Wangen. Er würde doch wohl nicht krank werden?!
 

„Mir… Mir ist heiß, Zack… So heiß…“, flüsterte Cloud und atmete unregelmäßig. Ich dachte zuerst, dass er vielleicht kein Alkohol vertragen könnte und in den Pralinen eben dies enthalten gewesen wäre. Aber Clouds Atem roch nur süßlich… Keineswegs ja nach dem Alkohol, der dort üblicherweise drin war…
 

„Heiß, ja? Warte kurz… Ich gehe etwas Eis holen…“, meinte ich ein wenig ratlos und kam kurz darauf mit einer kleinen Schüssel voller Eiswürfel und einem Handtuch vor Cloud zurück. Dieser hatte sich mittlerweile auf den Rücken gelegt und sah mich mit noch mehr geröteten Wangen an. Was wohl in den Pralinen war?
 

„Heiß…“, sagte Cloud wieder und blickte mich dabei weiterhin an. Nun lächelte er sogar und streckte den Arm aus, um mir seinen Fingerspitzen meine Wange zu berühren. Ein leichtes Kribbeln breitete sich dabei in meinem Bauch aus und setzte mich neben Cloud auf das Bett. Ich kannte dieses Gefühl nur zu gut… Und es war nicht gut! Es war ganz und gar nicht gut! Aber ich konnte es auch nicht verdrängen…
 

„Dir wird gleich wieder kühler, Cloud~“, lächelte ich zuversichtlich, nahm einen Eiswürfel und strich damit sanft über die Stirn und Wangen des Jüngeren. Dieser schloss unter der kühlen Berührung sanft seine Augen und lächelte weiter. Es war mehr als nur offensichtlich, dass es ihm gefiel!
 

Auch mir machte es langsam Spass und ich nahm einen neuen Eiswürfel, als der erste geschmolzen war. Nur setzte ich diesen zwar auch zuerst an der Wange an, strich dann jedoch etwas runter und über den Hals. Ich spürte wie Cloud eine Gänsehaut bekam und fing an zu grinsen.
 

„Und? Ist es jetzt besser?“, fragte ich nach und legte eine Hand sanft auf Clouds Wange. Er glühte noch immer, schien aber kein Fieber zu haben… Was war also mit ihm los?!
 

„Ja… Viel besser… Weil du hier bist…“, lächelte Cloud, legte mir die Arme um den Nacken und zog mich zu sich runter. Wieder spürte ich dieses Kribbeln. Nun jedoch viel stärker als zuvor und ich wusste genau, dass ich meine Gefühle nicht verdrängen konnte. Aber das durfte nicht sein! Ich war noch mit Aerith zusammen! …Ja… >Noch< war die richtige Bezeichnung dafür…
 

„Cloud… Was war in den Pralinen?“, fragte ich leise nach und ließ es zu, dass der Angesprochene mir durch die noch feuchten Haare strich.
 

„Schokolade… Ganz viel Schokolade… Und noch etwas… Wie Wasser!“, lächelte Cloud und abrupt setzte ich mich wieder auf. Ich würde Reno die Hölle heiß machen, wenn er mir noch einmal unter die Augen trat! Wie konnte er wagen, Cloud DIESE Pralinen zu geben?! Dieser verdammte~
 

„Zack? Alles okay?“, fragte das Wölkchen nach und blickte mich mit weiterhin geröteten Wangen an. Er wirkte süß und unschuldig, wie er dort auf den Bett lag und mich fragend ansah. Schade nur, dass das Aphrodisiakum daran schuld war… Aber was rede ich da! Cloud sah immer so aus!
 

„Natürlich ist alles okay… Ich lasse dich besser alleine…“, lächelte ich mit Mühe und wollte gerade aufstehen, als Cloud meine Hand nahm und mich daran hinderte. Sein Blick war wieder etwas klarer und ich war mir sicher, dass er in einem gewissen Maße noch klar denken konnte. Ob er gewusst hatte, was in den Pralinen gewesen war?
 

„Bitte bleib hier…“, bat der Blondschopf und leise seufzend gab ich dem nach. Was sollte schon groß passieren?! Schließlich lag ja alles bei mir! Und ich würde diese Situation nicht ausnutzen! Cloud bedeutete mir eine Menge! Und gerade deswegen sollte nichts passieren, was er nicht auch völlig aus freien Stücken tat!
 

Vorsichtig legte ich mich neben ihm aufs Bett und strich immer wieder sanft über seine erhitzte Wange, während der Blondschopf sich fast schon schüchtern an mich schmiegte. Auch mir wurde langsam heiß, doch ich verdrängte dieses Gefühl und schloss kurz die Augen.
 

„Zack… Ich… ich muss dir noch etwas sagen… Ich wollte es dir schon immer sagen aber… ich wollte meine Schwester nicht verletzen…“, sagte Cloud leise und sah mir dann direkt in die Augen, als ich meine wieder geöffnet hatte. Und nun war ich mir sicher, dass er trotz allem noch genau wusste, was er tat!
 

„Sag nichts, Cloud… Ich weiß es auch so… Ich habe mich immer gefragt, warum du Zeit mit mir verbringst, obwohl man dir soviel angetan hat…“, unterbrach ich ihn und strich dann sanft eine Strähne aus seinen Augen, ehe ich lächelte. Ich sah die Verwunderung in seinen Augen und lächelte fröhlich weiter.
 

Ich wusste, dass er auf so etwas wie eine Erwiderung des Unausgesprochenen wartete und beschloss, ihn von seinem Leiden zu erlösen. Und in diesem Moment dachte ich nicht an Aerith, denn ich war mir sicher, dass sie es schon immer gewusst hatte… Deswegen hatte sie am Tag ihrer Abreise auch so komisch geguckt…
 

„Ich liebe dich, Cloud… Mehr als alles andere liebe ich dich…“, sagte ich lächelnd und bevor Cloud etwas sagen konnte, verschloss ich seinen Mund mit einem sanften Kuss. Warum ich die Worte jetzt nicht hören wollte? Ganz einfach… Ich wollte sie hören, wenn er komplett klar bei Verstand war…
 

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Ich bin mir noch nicht sicher, wie das nächste Kapitel verlaufen wird~

Aber irgendwie ist es auch wieder klar, oder?

Ich meine~ Immerhin hat Cloud so um die 24 Pralinen mit Aphrodisiakum gegessen

Und Zack ist ja auch nicht gerade wirklich jemand,

der sich so eine Chance entgehen lässt XDDD
 

Aber mal gucken~

Vielleicht schreibe ich doch etwas anderes^^

Lasst euch einfach mal überraschen!
 

LG

Zacky

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Don't worry~

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

You have to live

Noch immer völlig weggetreten, blickte ich hoch an die hellblaue Decke von Clouds Zimmer und seufzte leise. Ich spürte den jungen Körper neben mir, seinen warmen Atem an meinem Hals und fragte mich nicht zum ersten Mal, ob unsere >Aktion< wirklich eine so gute Idee gewesen war…
 

Verdammt! Cloud war 4 Jahre jünger als ich, ich war mit seiner Schwester zusammen, er ist des Öfteren vergewaltigt worden und er hatte eine von diesem scheiß Pralinen gegessen! Wie hatte ich mich nur dazu hinreißen lassen können, mit ihm zu schlafen?! Und welcher Teufel war in mich gefahren, dass ich schließlich auch noch so rücksichtslos geworden bin?!
 

„…Zack…“, murmelte das Wölkchen im Schlaf du schreckte mich aus meinen Gedanken. Ich wandte meinen Blick von der Decke ab und richtete ihn auf Cloud, welcher noch etwas murmelte und dann zu lächeln begann. Er sah nicht so aus, als würde er etwas bereuen…
 

So etwas nennt man träumen~ Wahrscheinlich stellt er sich gerade vor, wie er dich umbringt!, sagte eine leise Stimme in meinem Kopf und ich seufzte abermals. Vielleicht würde Cloud mir ja verzeihen… Schließlich liebte ich ihn ja wirklich!
 

Jaaaa~ Und als Beweiß deiner Liebe hast du ihn fast in die Bewusstlosigkeit gevögelt~
 

„Ach~ Halt doch die Klappe!“, fluchte ich und weckte Cloud damit auf. Er blinzelte mich einen Moment verwirrt an und ich machte mich schon auch ein Donnerwetter gefasst, als er wieder lächelte, einen Arm um mich und seinen Kopf auf meine Schulter legte.
 

„Morgen~“, lächelte er und schmiegte sich mit geschlossenen Augen an mich. Eine seltsame Geste für Jemanden, der eigentlich an die Decke springen oder zumindest im Dreieck hüpfen sollte~ Ob Cloud vielleicht einen Gedächtnisschwund hatte?
 

„Morgen~“, gab ich zurück und drehte mich leicht auf die Seite, so dass Cloud sich zwar nicht mehr halb auf mich legen, ich ihn dafür genau ansehen konnte. Doch der Jüngere störte sich nicht daran, sondern strich sanft über meinen Rücken und blickte mich dann schon entschuldigend an…
 

Was ging hier nur vor?! Warum blickte Cloud MICH entschuldigend an?! Vielleicht wirklich ein Gedächtnisschwund?
 

„…Tut mir Leid… Ich hätte dir gestern nicht deinen halben Rücken zerkratzen sollen…“, meinte er zerknirscht und nun blickte ich wirklich verwundert drein. Gedächtnisschwund war also ausgeschlossen….
 

„Ich sollte mich entschuldigen… Schließlich wusste ich, was du alles durchgemacht hast… Und trotz allem habe ich dich einfach genommen…“, seufzte ich und strich ihm sanft durch die blonden Haare. Doch wieder begann er zu lächeln und schmiegte sich in diese Berührung.
 

„Du bist ein Idiot, Zack… Ich habe es doch gewollt! Jede deiner Berührungen habe ich genossen und ich würde es dir nie verzeihen, wenn es nur bei diesem einem Mal bleiben wird… Du bist nicht wie Alen oder Nathan… Du wolltest mit mir schlafen, weil du mich liebst…“, lächelte der Jüngere und nicht zum ersten Mal, kam ich mir ziemlich dumm vor!
 

„Jetzt muss ich mir schon von einem 17-jährigen sagen lassen, dass es okay ist mit jemandem zu schlafen, der einen liebt und den man selbst vor allem auch liebt~“, lächelte ich nun ebenfalls und strich meinem Freund über den Rücken. Es war alles in Ordnung mit ihm…. Aber wie sollte ich das Aerith erklären?
 

„Du bist eben ein Vollzeitidiot~“, kicherte Cloud frech und holte mich aus meinen Gedanken an Aerith zurück. Dafür, dass ich verhältnismäßig lange gebraucht habe, ihn zum Lachen zu bewegen, war er jetzt ja ganz schon gut gelaunt!
 

Doch ich ließ diese Beleidigung natürlich nicht lange auf mich sitzen, sonder schwang mich auf die Hüfte des Kleinen und begann dann damit, ihn erbarmungslos zu kitzeln. Zwar wand er sich lachend unter mir hin und her, doch konnte er mir einfach nicht entkommen!
 

„Z-zack! Hör a-auf!“, prustete das Wölkchen und leider ließ meine Konzentration einen Moment nach. Aus sehr verständlichen Gründen~ Denn schließlich waren wir beide noch immer nackt~ Und wenn sich das Wölkchen so hin und her wand, während ich auf seiner Hüfte saß, konnte schon mal zu Ablenkungen führen! XD
 

Leider nutzte Cloud diese Situation gleich aus, fasste mich an den Schultern und warf mich herum. Und nun war er es, der auf mir thronte und mich wie eine Katze angrinste, die gerade eine fette Beute gemacht hatte~ Nur rechnete er nicht mit meinen verkorksten Gedankengängen! XDDDD
 

„Gute Idee, Kleiner~ Ich wollte schon immer einmal unten liegen und wissen, wie du dich so fühlt, wenn du genagelt wirst!“, sagte ich so ernst, wie es mir möglich war, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und grinste frech. Ganz nach dem Motto >Dann mach mal~<
 

Doch ich rechnete nicht mit der Reaktion des Blonden… Ich hatte er wartet, dass er rot wird und denn Blick abwendete, aber dass er nun ebenfalls grinste, meine Hände nahm und über meinen Kopf in die Matratze drückte, erwartete ich nicht!
 

„Jaaa~ Das habe ich mir auch gedacht~ Aber nicht jetzt~ Ich gehe erst einmal duschen… Und du kannst ja etwas gegen deinen >kleinen< Freund unternehmen!“, grinste er frech und richtete sich dann auf, um sich dann mit einem warmen Blick von mir entfernte und im Badezimmer schwand. Und kurz darauf hatte ich mir die nächste Vase geschnappt und mir erst einmal das kühle Wasser in den Schritt gekippt!
 

//Warte ab, Cloudy~ Das wirst du noch bereuen!//, dachte ich mir und zog mich dann ebenfalls an, nachdem ich mich wieder abgetrocknet hatte! Aber erst einmal ließ ich den Chocobo in Frieden duschen und machte mich lieber daran, Frühstück für uns beide zu machen~ Und was war dabei nicht besser, als den Fernseher anzuschmeißen!?
 

Ihr glaubt mir nicht, dass wir in Gongaga fernsehen hatten? Na hört mal! Wir leben hier immerhin MIITEM im Wald~ Schon alleine deswegen konnte wir keine Hinterwäldler sein! XD
 

„Cloud! Jetzt mach mal hinne! Oder willst du in der Dusche ertrinken?!“, rief ich laut, als ich schon mit allem fertig war und Cloud dort noch immer duschte. Und da die Wände hier sehr hellhörig sind, konnte ich ihn sogar leicht lachen hören! Und wie nicht anders zu erwarten, duschte er gleich weiter~
 

Aber gut… Wenn er noch nicht runterkommen wollte, dann würde ich eben solange ein wenig fernsehen und mir meinen Kaffee schmecken lassen! Deswegen balancierte ich alles, was ich mit nehmen konnte ins Wohnzimmer, stellte es schön ordentlich auf den Tisch ab und lächelte zufrieden.
 

Jetzt sah der Wohnzimmertisch doch gleich wie ein Frühstückstisch aus~ Aber ich würde mit den essen warten, bis das Wölkchen wieder da war. Alles andere wäre unhöflich~ Außerdem konnte ich dann wieder lachen, wenn er sich verschluckte!
 

„Guten Morgen, liebe Zuschauer! Wir freuen uns, dass Sie auch heute wieder zu unserem Frühstücksfernsehen eingeschaltet habe~“, klang es aus dem Fernseher und ich setzte mich auf das Sofa. An meiner Kaffeetasse nippend, lehnte ich mich mit einem leichten Lächeln zurück und verfolgte das Gesagte.
 

„Aerith macht sich heute wieder auf den Rückweg, oder?“, erklang es plötzlich hinter mir und als ich mich umdrehte, erkannte ich Cloud. Ich nickte bedächtig, während er sich neben mich setzte und seufzte dann innerlich. Ich sollte mich wohl langsam darauf vorbereiten was ich sagen würde, wenn sie wieder hier war…
 

„….onie des Schicksal, oder? Heute soll der bislang schönste Tag in Midgar sein~ Und doch beginnt er gleich mit einem Unfall…“, meinte der Sprecher und zog damit meine Aufmerksamkeit auf ihn. Was für ein Unfall? Auch Cloud schien jetzt interessiert.
 

„Ja… Niemand hätte auch nur Ansatzweise daran geglaubt, dass der Zug entgleisen könnte… Noch ist nicht bekannt, wie viele Menschen nun genau ums Leben gekommen sind… Lasst uns eine Schweigeminute einlegen…“, meinte die Moderatorin neben ihrem Partner und schwieg dann.
 

„Zack… Glaubst du das…“, begann Cloud, nachdem diese Minute vorüber war und brachte es nicht zu Stande, weiter zu sprechen. Aber ich wusste auch so, was er sagen wollte. Auch ich war mir ziemlich sicher, dass Aerith in diesem Zug gesessen hatte…
 

Kurz bevor ich antworten konnte, klingelte mein Telefon und mit einem recht mulmigen Gefühl hob ich den Hörer ab. Mein Blick fixierte Cloud und ich konnte einfach nur zuhören. Und all das, was ich hörte, bestätigte meine Vermutungen… Ich bedankte mich leise, bei dem jungen Anrufer, legte auf und ging dann langsam zu Cloud.
 

„Zack?“, fragte dieser und sah mit zweifelnd an. Aber ich konnte es nicht sagten. Es laut auszusprechen würde bedeuten, es wahr zu machen… Und das wollte ich nicht! Nicht nur wegen mir… Sondern wegen Cloud! Er hatte schon so viel durchgemacht…
 

Ohne etwas zu sagen, zog ich ihn hoch und an mich. Ich spürte sein Zittern und war mir sicher, dass er es auch schon so wusste. Als etwas Feuchtes auf meine Schulter tropfte, war ich mir dessen sicher… Aber ich konnte nicht weinen… Ich musste Cloud stützen und ihm Halt geben.
 

„Sieh es positiv… Wenigstens kann sie jetzt immer bei dir sein und dir Schutz gewähren… Und sie ist bei euren Eltern!“, sagte ich leise und strich ihm durch das blonde Haar. Er hatte aufgehört zu zittern und krallte sich nur noch an mein Shirt, während sich weitere stumme Tränen über seine Wange bahnten und auf meine Schulter trafen.
 

„Hat… hat er irgendetwas gesagt?“, flüsterte Cloud nach einer schieren Unendlichkeit und ich überlegte einen Moment, ob ich ihm die Wahrheit sagen sollte. Aber ich entschied mich für das Gegenteil. Cloud sollte nicht noch mehr leiden…
 

„Ja… Er sagte, dass sie keine Schmerzen gespürt hatte… Sie wäre gleich nach dem der Zug entgleist und in den Sektor gefahren ist, gestorben…“, log ich, denn der Anrufer hatte etwas anderes gesagt… Aber ich konnte es nicht über mich bringen, es ihm zu sagen…
 

„…Das ist gut… Und vielleicht wird sie ja irgendwann wiedergeboren und dann… treffe ich sie hoffentlich!“, lächelte er schwach und sein Griff in mein Shirt lockerte sich ein wenig. Er löste sich etwas von mir, ließ seine Hände in meinem schwarzen Haaren verschwinden und lächelte mich schwach an.
 

„Das wirst du, Kleiner… Und deswegen musst du weiterleben…“, gab ich zurück und strich ihm sanft über seine Wange, die noch immer feucht von den Tränen waren. Ich wünschte, ich könnte ihm einen Teil seiner Schmerzen nehmen, aber das war unmöglich… Ich konnte nur für ihn da sein und ihn vergessen lassen…
 

„Weiterleben… Solange du bei mir bist, werde ich das…. Ich werde immer für dich leben, Zack… Denn du bist für mich alles was ich brauche…“, meinte das Wölkchen, schluckte schwer und küsste mich dann. Ich schmeckt Salz und war mir nicht sicher, ob er wieder weinte, oder ob es meine eigenen Tränen waren…
 

Vielleicht waren es auch unsere beiden Tränen, die sich mit einander vermischten und den Schmerz in uns beiden ein wenig linderten. Es würde schwer sein… Aber wir würden es schaffen! Und wir würden jeden Tag leben, als seih es unser letzter Tag! Denn wir haben bereits gemerkt, wie schnell das Leben enden konnte…
 

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Ein recht misslungenes Kapitel, ich weiß…

*seufz*

Aber ich habe im Moment ein wenig zu viel mit der Schule zu kämpfen…

Ich weiß immer noch nicht, wie ich auf die verkorkste Idee kam, ein Fachabitur zu machen!

Das ist der größte mist, denn ich jemals erlebt habe!

Leute! Geht arbeiten! Das ist alle male besser!
 

Aber egal~ Ich komme vom Thema ab~ Nur noch zwei Kapitel und die FF ist beendet ^.~

Ich sagte ja schon, dass sie nicht sehr tiefgründig sein wird XD
 

Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu!

Stellt sie mir!

Je nachdem, ob diese Fragen wirklich relevant sind, kommt dann vielleicht

Noch das eine oder andere Kapitel hinzu^^
 

Also dann~
 

Macht’s gut!
 

LG

Dat Dekowölkchen oder Zacky XP

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Freaky experiments~

~*~ Übersetzung aus der Sprache der Cetra ~*~
 

Diese Ignoranten! Diese verdammten Ignoranten! Wie können sie nur an diese Experimente zweifeln?! Wie können sie es auch nur wagen, sie als fehlgeschlagen abzustempeln?! Immer wieder habe ich sie darauf hingewiesen, dass es nur natürlich ist, dass sie sich noch nicht bewegt haben!

Aber zu sagen, dass sie fehlgeschlagen sind…
 

Wie kann man nur so dermaßen ignorant sein… Aber darüber haben wir ja bereits gesprochen… Und ich habe tatsächlich etwas herausgefunden! Ich habe 2 Wochen lang fast schon im Schatten dieses Idioten Hojo zugebracht und du hattest recht… Er verändert das Mako…
 

Wie er es verändert? Nun… Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll… Du erinnerst dich doch sicher noch an die 3 Soldiers? Unzertrennlich und jeder ein bisschen durchgeknallt? Sie waren seine ersten Versuchskaninchen… Er gab ihnen mit samt dem Mako noch die Zellen dieser Außerirdischen mit ins Blut…
 

Aber das weißt du ja…. Und das ist es auch nicht, was ich dir schreiben wollte!
 

Was Hojo jetzt macht, ist viel widerwärtiger… Er mischt das Mako willkürlich mit verschiedenen Substanzen… Egal, ob es nun Blut eines Mombaas oder sogar die Galle eines Fisches! Er vermischt es mit dem Mako und will so >angeblich< ihre Ängste dämmen! Das ich nicht lache!
 

Jeder dieser Soldiers ist danach elendig zu Grunde gegangen! Sie haben angefangen sich zu verwandeln! Und diese ständigen Makoduschen… Das sind nur Ausreden! Denn in diesen Makoduschen ist alles drin, nur kein Mako!
 

Aber mach dir keine Sorgen, Gail… Ich habe ein Auge auf deinen Sohn geworfen und habe dafür gesorgt, dass er kein verunreinigtes Mako abbekommen hat… Ich glaube nicht, dass es irgendjemand gemerkt hat… Ich werde alles versuchen, um ihn aus ShinRa herauszuholen! Denn meine geliebte Tochter ist noch immer völlig vernarrt in ihn…
 

Tut mir Leid… Ich schweife wieder ab… Denn es gibt noch mehr zu sagen… Ich werde nicht länger in ShinRa verweilen können… Denn Hojo und Professor Gast haben meinen Stammbaum und damit auch gleich noch den meiner Frau in die Hände bekommen… Wenn sie nur ein bisschen nachforschen werden sie feststellen, dass Bernadina eine Cetra ist…
 

Und du weißt nur zu gut, was es bedeutet, oder Gail? Sie werden sie suchen und sofort wird Hojo seine kranken Experimente an ihr vollziehen! Und auch Aerith wird nicht lange sicher sein dann… Sie trägt nämlich ebenfalls dieses Blut in sich… Und Cloud… Sein Blut in Gott sei dank nicht das eines Cetras…
 

Aber wir kennen ShinRa… Sie werden nicht eher ruhen, bis sie uns haben… Darum muss ich dich um etwas bitten… Nimm meine Frau und meine Kinder bei dir auf, wenn mir etwas passieren sollte… Ich glaube nicht, dass sie völlig ahnungslos sind… Sie haben ihre Ohren überall! Wahrscheinlich haben sie sogar schon den einen oder anderen Turk auf mich angesetzt… Mittlerweile machen sie doch alles, wenn der Preis stimmt!
 

Deshalb schreibe ich auch in dieser Sprache! Denn bislang kann keiner von ihnen diese Sprache verstehen! Aber genug! Ich kann unmöglich noch mehr schreiben! Wir müssen abwarten, Gail… Irgendwann wird jemand ShinRa stürzen…
 

Ich werde weiterhin mit Zack reden und ihn dazu bewegen, Soldier zu verlassen… Er kennt mich gott seih dank nicht… Er sieht in mir nicht den Vater seiner Freundin… Und das ist auch besser für ihn! Es ist sowieso schon nicht gut um ihn bestellt, da er sich mit schon zwei von >Hojos Experimente< angefreundet hat… Er sollte wirklich auf sich aufpassen…
 

Ich hoffe, alles geht gut…Und ich hoffe, dass wir beide auch noch leben, wenn wir uns das nächste Mal sehen!
 

Sky Strife (XDDDDD Passt doch~ Der Vater ist der Himmel und der Sohn die Wolke XP)

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Sooo~ kleine Aufklärung^^

Also~ Das ist der Brief, den Cloud gemopst hat und den Aerith anschließend mitgenommen hat.

Da sie ja bei dem Zugunglück gestorben ist, ist der Brief schließlich in den Flammen verbrannt~

Aber ich hatte Lust, ihn zu schreiben! XD

Deswegen das Schreibsel da oben ^^
 

Hmmm~

Ach so! Noch etwas~

Gail ist der Vater von Zack und war früher auch in ShinRa tätig^^

Er und Sky, Clouds Vater, sind Jugendfreunde und kennen sich daher auch recht gut~
 

Und wer diese 3 >Experimente< sind, könnt ihr euch ja denken ^.~

Ich habe Crisis Core nie gespielt, deswegen habe ich mir einfach etwas ausgedacht~

Wenn es zu sehr stört, kann mir ja einen ausführlichen Bericht hinterlegen,

in dem die ganze Geschichte von den Dreien steht XDDDD
 

Nun denn~

Jetzt kommt noch das Epilog und dann ist diese FF auch fertig^^

Außer natürlich, ihr habt Fragen, die ich dann vielleicht noch in einem Kapitel beantworte^^
 

LG

Dekowölkchen

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I'm Aris!

~*~♥~*~ 5 Jahre später ~*~♥~*~
 

„Och Mensch, Cloud! Du bist ja noch langsamer als ne Schnecke mit nem steifen Fuß!“, sagte ich seufzend und blieb stehen, damit der Blonde langsam mal wieder aufholen konnte. Belustigt sah ich dabei, wie er bei meinem Vergleich mit den Augen rollte und die drei Taschen, die er mit sich trug, hinter sich herschleifte.
 

Wie bitte?! Ich bin gemein?! Aber wieso denn? Ich meine~ Cloud WOLLTE diese Taschen doch tragen! …Sonst hätte er mich sicher schon längst gebeten, ihm diese Taschen abzunehmen! ..Ach? Das hat er? …Muss ich wohl überhört haben~
 

„Sehr lustig, Zack… Wirklich sehr lustig…“, kam auch prompt die Antwort und als Cloud mich endlich eingeholt hatte, ließ er die Taschen auf dem Boden nieder und streckte. Nicht jedoch, ohne schmerzerfüllt das Gesicht zu verziehen. „Und im Übrigen wäre ich dir sehr dankbar, wenn du das nächste Mal rücksichtsvoller bist, wenn du mich gleich am frühen Morgen in die Matratze vögelst!“
 

Okay~ Da hatte der Kleine recht… Ich war heute Morgen wirklich nicht sehr… rücksichtsvoll gewesen… Aber hey! Er hatte sich doch auch mit keinem Wort beschwert! Na okay~ DANACH hatte er sich beschwert! Aber da konnte ich doch nichts mehr machen, oder?
 

„Okay, okay… Du hast gewonnen!“, seufzte ich, ging zu meinem Wölkchen und kurz darauf trug ich ihn auf meinen Armen, während an seinen Händen die 3 Taschen baumelten. Zwar wirkte Cloud einen Moment lang extrem verwirrt, aber das legte sich rasch und er legte die Taschen auf sich, den Kopf an meine Schulter geschmiegt.
 

„Ich liebe dich, Zack…“, meinte er leise zu mir und küsste zuerst meine Lippen und anschließend meinen Hals. Er wollte mich ärgern! Das war der einzige Grund für diese Aktion! Aber es war okay… Cloud durfte mich ärgern~ Ich tat es ja auch oft genug!
 

Ich weiß nicht, wie lange wir jetzt schon gegangen sind, als ich jemanden leise weinen hörte. Es hörte sich an wie ein kleines Mädchen! Sie muss sich wohl in dem Wald verlaufen haben…
 

„Lass mich runter…“, bat Cloud leise und ich gewährte ihm diesen Wunsch sofort, doch nahm ich ihm zwei seiner Einkaufstaschen ab und wir lauschten gemeinsam dem Schluchzen. Als wir die ungefähre Richtung bestimmt hatten, folgte wir der Stimme und standen schließlich vor einem kleinen Mädchen.
 

Sie hatte ein niedliches kleines Kleid an, lange hellbraune Haare und einige vergoldete Armreife. Sie wirkt fast wie ein kleiner Engel! Und noch etwas… sie hatte Ähnlichkeit mit Aerith!
 

„Hey, Kleines… Hör auf zu weinen!“, meinte Cloud behutsam und strich ihr über die tränennasse Wange. Sofort schmieß sie sich in seine Arme und schluchzte haltlos weiter. Dabei richtete sie ihre Augen zuerst auf Cloud und dann auf mich… Sie sah wirklich aus wie Aerith… Selbst ihre Augen waren von dem gleichen Grün…
 

„I-ich… ich ha-habe mich verlaufen…“, schniefte sie und zu allem Überfluss bekam sie nun auch noch einen Schluckauf. „Ich wollte… wollte doch nur ein wenig… ein wenig die Gegend erkunden… Und dann habe ich mich verlaufen!“
 

„Schon okay… Wir helfen dir, Kleines!“, lächelte Cloud und strich ihr durch die Haare. Dann hob er sie auf seine Hüfte und zwinkerte ihr schelmisch zu, während ich mir die dritte Tasche nahm und ebenfalls trug.
 

„Genau! Wir nehmen dich erst mit zu uns und dann bringen wir dich zurück zu deinen Eltern! Du bist sicher die Tochter von dem jungen Pärchen, welches vor wenigen Tagen hierher gezogen ist, oder?“, fragte ich nach und trocknete ihre Tränen, während mein Wölkchen sie weiterhin hochhielt.
 

„J-ja… Ma-mama und… und Papa ma-machen sich be… bestimmt schon So-Sorgen!“, meinte die Kleine und hielt sich an Cloud fest, während sie mich traurig ansah. Aber dieser Blick hielt nicht lange, da ich sie sanft auf die Stirn küsste, über ihre Haare strich und Cloud zuzwinkerte und mit den Taschen weiterging.
 

„Mama und Papa haben dich sicher ganz gerne! Und Zack und ich werden deine ersten Freunde hier sein! Wie heißt du eigentlich, mein kleiner Engel~?“, fragte der Blonde nach und es wunderte mich nicht, ihren Namen zu hören. Es war so klar…
 

„Ich heiße Aris! Und ich bin schon ganze 4 Jahre alt! Und ich habe dich und Onkel Zack schon ganz doll lieb!“, kicherte sie, da Cloud sie beim Weitergehen gekitzelt hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  sniper2931
2009-08-18T07:33:10+00:00 18.08.2009 09:33
Hoi!^^
Sorry, dass die Kommis von mir ewig nich kamen...werd aber wenigstens noch ein abschließendes dalassen X3.

Also, seit dem dritten Kapitel is ja ne Menge passiert. Ich find es total schön, dass Zack auch weiterhin zu Cloud gehalten hat und ihn beschützt hat^^. War richtig traurig, das mit Aerith und Clouds Leid...hast du schön rübergebracht. Ich fand es auch gut, dass Zack Cloud nich die ganze Wahrheit über Aeriths Tod gesagt hat...das hätte der Kleine womöglich nich überstanden.
Das kleine Mädchen, das neu in die Gegend gezogen is, is auch voll süß dargestellt^^. Ich freu mich, dass es ein Happy-End gegeben hat und das Cloud recht gut drüber hinweggekommen is.

Abschließend sag ich, das diese FF wirklich sehr schön gewesen is und man konnte sich auch wunderbar in die einzelnen Charas hineinversetzen.
Es hat mir wirklich viel Freude bereitet, deine FF zu lesen und ich kann sie nur empfehlen^^.

GLG sniper2931
Von: abgemeldet
2009-02-02T19:15:22+00:00 02.02.2009 20:15
ooooh, dass war aber mal übelst süß, auch wenn man es sich denken konnte ^^ Besonders der letzte Satz war toll, also dass sie die beiden jetzt schon mögen würde =3

Määh, dass darf nich der Epilog sein TT_TT
Okay... ich brauch jetzt ne Frage, aber du hast alles echt toll erklärt... verdammt >___< Sackgasse ;___;

Okay, mir fällt keine Frage ein, aber vielleicht is wer anderer klüger/dümmer und ihm fällt nochwas ein *hoff*

Ansonsten:
Ich habe die FF wirklich sehr genossen, war wirklich schön =3

Glg dat Sasu
Von: abgemeldet
2009-02-02T19:11:41+00:00 02.02.2009 20:11
hey, die Idee diesen Brief zu schreibseln ist echt klasse und ich fand auch alles gut durchdacht, besonders das er in der Sprache der Cetra geschrieben war/ist, finde ich echt cool.
Nya, hat mich beeindruckt, dass du daran gedacht hast =3
Neeee, ich will nich, dass die FF aus is T___T *sich jetzt krampfhaft ne Frage ausdenken wird*
Von: abgemeldet
2009-02-02T19:08:05+00:00 02.02.2009 20:08
Nya, also ich fand das Kapitel alles andere außer verkorkst! Ò___Ò
Im Gegenteil! Ich fand es wirklich toll, besonders die Sache da:

"Ihr glaubt mir nicht, dass wir in Gongaga fernsehen hatten? Na hört mal! Wir leben hier immerhin MIITEM im Wald~ Schon alleine deswegen konnte wir keine Hinterwäldler sein! XD"
Da musste ich total lachen, kam voll unerwartet, passte aber echt gut x3
Und Aerith ist tot... Okay, ich hab sie noch nie gemocht xD Naja, kam etwas aprubt, ist aber wohl auch gut so... Nya, ich les jetzt schnell weiter ^__~



Von: kiki004
2009-01-18T13:19:48+00:00 18.01.2009 14:19
My Oh My O////O
Ich muss gestehen das ich überrascht bin
du wirst immer Besser was solche Szenen angeht
ich glaub ich muss mich mal bei deinem Sensei bedanken xP
nein ehrlich - wenn ich dein geschreibsel so vergleiche
dann hast du dich seit deiner ersten wirklichen yaoi-Szene sehr gesteigert x3
(und ich meine hiermit Clouds Geburstagsgeschenk in Willkommen XD)

und es ist doch logisch woher er diese Tube aufeinmal hatte
Bestimmt hat Cloudi in Zacks Schränken rumgewühlt, nur um extra vorbereitet zu sein *lach*

weiter so mein Schüler *g*
dein Hot-Dog

Von: kiki004
2009-01-15T18:47:12+00:00 15.01.2009 19:47
Oh doch mein Wölkchen XD
Du bist bissig~ aber du hast einen brav erzogenen Hot-Dog, der auf dich aufpasst xP

Und Natürlich hat Aerith das mit absicht gemacht
Denn die beiden passen so süß zusammen, x3
Aber was mich jetzt wirklich interesiert, ist die Sache mit dem Vater o.O
Könnte es vielleicht Hojo sein? *gar nicht dran denken will*
*dich für dieses schöne schwimmkapitel flausch*
Von: abgemeldet
2009-01-15T17:11:03+00:00 15.01.2009 18:11
Juhuu, es geht weiter! *___*

Ich fand die beiden Kapitel wieder mal echt toll =3
Die Idee mit dem See war echt süß und ich freue mich, dass Cloud gelacht hat <3 Zack scheint ja wirklich was zu bewirken und wenn Aeris das mit Absicht gemacht hat *____*

Als ich gelesen habe, dass Reno die Prallinen gebracht hat, hab ich mir gleich sowas gedacht x333

Ich freu mich schon wenns weiter geht <3

Glg dat Sasu
Von:  sniper2931
2009-01-07T14:00:24+00:00 07.01.2009 15:00
Hoi!
Ein super Kapitel^^. Find ich klasse, das Zack diese fiesen Typen so richtig verprügelt - Fight, Zack!! *Fähnchen schwenk*
Is auch immer Zucker, wie Zack versucht, das Wölkchen zum Lachen zu bringen *schwärm*.
Mach weiter so!! Bis zum nächsten Kapi^^. GLG
Von:  Tifa7
2009-01-06T19:56:09+00:00 06.01.2009 20:56
ich finds auch voll toll!! mach weida so!!
eigtl mag ich ja keine ich-perspektive, also zum lesen, aba deine...*sprachlos sei* is echt gut gefällt sogar mir^^ vorallem es is wirklich so als ob es vo Zack stammt!!
hoffentlich kommt des nächste bald^^
lg Tifa7
Von: abgemeldet
2009-01-04T16:22:50+00:00 04.01.2009 17:22
Ich fand das Kapitel echt toll, besonders Zack als er diese Trottel verprügelt hat! Go Zack! *___*

Armes kleines Wölkchen ;__;
Ich finde das immer sooo süß, wenn Zack will, dass Cloud lacht *__*
Hoffentlich bekommt er es bald hin <3 Und dann sin se alllleeeeee glücklich ^^

Freu mich schon wenns weitergeht =3

Glg dat Sasu


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