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Spiel des Lebens

von

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Wolkenspiegel

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Wow~ Dafür, dass ich mir bei dieser FF nicht mal sicher war, ob ich sie überhaupt schreibe, habe ich ja schon 3 Kapitel XDDD
 

Und dann habe sie auch noch jeweils mehr Wörter, als ich sie sonst durchschnittlich pro Kapitel habe X3
 

Na egal~ Ich wollte mich einmal für die lieben Kommentare bedanken^^ Ich persönlich denke mir bei jedem Kapitel immer nur >Oh Gott! Wie kannst du den Lesern nur so was zumuten?!< Deshalb freue ich mich immer über eure Kommentare =3
 

Aber noch etwas anderes~ Wenn euch auffällt, dass ich einige Frage noch nicht beantwortet habe (also in der FF), dann sagt mir bitte Bescheid~ Denn manchmal verliere ich einfach den Überblick! Wenn euch also etwas einfällt, was ihr unbedingt noch beantwortet haben wollt, nur zu~ Fragt ruhig! Ich beiße nicht ^.^
 

LG

Zacky

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Ein wenig ratlos blickte ich hoch in den Sternenhimmel und strich Cloud dann seufzend eine Strähne aus dem Gesicht. Er wirkte so friedlich wenn er schlief… Aber er verwirrte mich auch~ Denn er war müde geworden und hatte sich dann zögernd an mich gekuschelt… Und das nach all dem, was passiert war…
 

„Du machst mich fertig, Cloud…“, seufzte ich und sah weiter in den Himmel, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass er noch schlief. Auf mein Drängen hin, hatte er mir schließlich alles erzählt, was Nathan und Alen betraf… Und ich bereute gerade sehr, dass diese Kerle nicht hier waren! Denn wenn ich dann erst einmal mit ihnen fertig gewesen wäre, hätte sie um Gnade gefleht!
 

„…Aber warum bleibst du dann noch hier, Kleiner? Keiner würde es dir verübeln, wenn du zu jedem Abstand nehmen würdest… Warum bist du dann noch bei mir?“, fragte ich leise und lächelte ausnahmsweise nicht. Aber mir war einfach nicht dazu zu mute… Denn ich hatte leider Recht behalten… Cloud WAR vergewaltigt worden… Und das mehr als einmal…
 

Warum zum Teufel blieb das Wölkchen dann bei mir?! Ich hätte es verstanden, wenn er Kerle verachten würde… Und zu dem war ich einer der Soldiers… Ich vereinte also schon einmal zwei Dinge in mir, die er nicht mochte… Und die er vielleicht hassen sollte!
 

„Zack… Geh nicht…“, murmelte der Jüngere und ein wenig verwirrt blickte ich zu ihm. Wohin sollte ich nicht gehen?! Aber als ich gerade zu dieser Frage ansetzte bemerkte ich, dass der Kleine nur träumte… Und das von mir?! War Zeit, ihn aufzuwecken! Obwohl… Er träumte ja nur…
 

„Ich werde nicht gehen, Cloud… Ich werde dich beschützen…“, flüsterte ich meinem kleinen Chocobo lächelnd ins Ohr und strich ihm dabei sanft über die Wange. Ich spürte, wie er sich entspannte und schloss dann die Augen. Es war nicht kalt, weswegen ich auch kurz darauf einschlief.
 

Als ich wieder aufwachte, stand die Sonne schon hoch über dem Horizont und blendete mich ein wenig. Das Feuer war natürlich schon erloschen und Cloud… Nun, Cloud schlief noch immer wie ein Stein und brachte mich zum Lächeln. Sicher, er hatte sich nicht mehr an mich gekuschelt, aber das störte mich nicht~
 

Denn nun lag der Blondschopf neben mir, hatte sich fast wie eine Katze eingerollt und benutzte seine Hände als Kopfkissen. Dabei wirkte er so unschuldig wie ein Kind~ Wie hatte man ihm nur je etwas antun können?!
 

Mit meinen Gedanken nun wieder auf Abwegen, richtete ich mich schließlich auf und streckte mich ausgiebig. Ich war es nicht mehr gewöhnt im Freien zu schlafen, weswegen mir so gut wie alles wehtat oder zumindest steif war. Vielleicht wachte Cloud deswegen auf, vielleicht hatte er aber auch gar nicht geschlafen… Jedenfalls hörte ich ihn lachen!
 

„Du hast gelacht!“, stellte ich fest und blickte grinsend zu ihm herab. Leider blickte er nun wieder völlig ausdruckslos drein, aber ich ließ mich nicht täuschen! Der Kleine hatte gerade wirklich gelacht! Gelacht! Hallo?! Wieso lächelte er dann nicht mal?!
 

//Aber vielleicht ist es auch besser so… Ich denke jetzt schon viel zu oft an den Kleinen… Und wenn er erst einmal lächelt… Nein! Nicht darüber nachdenken, Zack! Das bereitet einem nur Probleme!//, sagte ich mir selbst und lächelte schließlich.
 

„Ich habe nicht gelacht~ Das hast du dir nur eingebildet!“, meinte Cloud und rappelte sich nun seinerseits auf. Er streckte sich und sah mich dann plötzlich zögernd lächelnd an. Und diesmal brauchte man nicht meine grenzenlose Fantasie um dieses Lächeln zu sehen! Er lächelte wirklich!
 

„Cloud… Du bist echt etwas Besonderes…“, sagte ich noch immer warm lächelnd und zog den Jüngeren dabei an mich. Ich hatte Recht gehabt, was das Lächeln des Jüngeren betraf… Es verzauberte mich regelrecht und ich wusste genau, dass ich nun jede freie Minute nutzen würde, um ihn erneut zu dieser Geste zu bewegen! Und ich wusste auch schon genau den richtigen Ort, um ihm dauerhaft ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern!
 

„Hey, Kleiner~ Lass uns nachher zum Wolkenspiegel gehen!“
 

„…Soll das eine Anspielung auf meinen Namen sein? Von wegen hier WOLKENspiegel?“, fragte der Blonde nach und schon war das Lächeln wieder verschwunden! Eine echte Schande war das! Das könnt ihr mir glauben… Aber mein Name wäre ja nicht Zack, wenn ich jetzt schon wieder aufgeben würde!
 

„Nein, Blondie~ Das sollte keine Anspielung sein… Der See heißt wirklich so!“, lächelte ich jedoch und begann dann leise zu seufzen, als Cloud noch immer nicht wieder lächelte. War das denn so schwer?! Schließlich lächelte ich doch in jeder freien Minute!
 

„Hör zu, Kleiner~ Lass uns einfach zu dem See gehen, okay? Er liegt zwar gut eine Viertelstunde Fußweg von hier entfernt, aber es lohnt sich! Außerdem liegt in ein einem kleinen Tal und ist geschützt von Bäumen! Es wird dir gefallen!“
 

Scheinbar nicht gerade davon überzeugt, seufzte der Blondschopf leise, löste sich von mir und wurde aus irgendeinem Grund rot. Fragte sich ja nur, warum! Ob ich vielleicht Gras in den Haaren hatte? Oder mir etwas im Gesicht klebte?! Nur… warum wurde ER dann rot???
 

„…Ist das wirklich okay, Zack? Ich meine, mit dir zu dem See zu gehen…?“, fragte das Wölkchen und ich runzelte die Stirn. Was sollte diese Frage??? Natürlich war das okay! Aber ihn schien etwas anderes noch zu bedrücken… Und ich glaube, ich wusste auch schon, was es war!
 

„Aber, Cloud! Natürlich ist es okay! Und wenn du nicht schwimmen kannst, ist das auch völlig in Ordnung! Dann bringe ich es dir bei!“, sagte ich lachend und war deshalb umso verwirrter, als der Angesprochene seufzte. Konnte er etwa doch schwimmen?
 

„Mensch, Zack… Ich habe aus einem anderen Grund gefragt… Denn ich kann sehr wohl schwimmen! So was lernt man schließlich in der Schule!“, seufzte das Wölkchen abermals und schüttelte den Kopf. (Habt ihr schon mal in dem Spiel ne Schule gesehen?? XD)
 

„Warum hast du dann gefragt?“
 

„…Wegen Aerith…“
 

„Warum sollte sie etwas dagegen haben?!“, fragte ich nun wirklich verwirrt nach. Ich wusste wirklich nichts damit anzufangen! Was hatte Aerith damit zu tun, ob ich mit Cloud schwimmen ging oder nicht? Ich konnte zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen, dass Cloud es ernst gemeint hatte, als er mal zu mir sagte > Schade, dass du der Freund meiner Schwester bist… Sonst würde ich mich sicher in dich verlieben… <
 

„Ist doch jetzt egal! Lass uns einfach jetzt dorthin gehen!“, meinte der Blondschopf und noch immer völlig verwirrt nickte ich leicht. Dann grinste ich wieder, legte einen Arm um Clouds Schultern und freute mich schon darauf, den Kleinen hier zu ärgern~
 

Aber bevor wir zu den See gehen konnten, mussten wir natürlich zuerst wieder zu mir~ Schließlich verspürte keiner von uns beiden wirklich den Drang, nackt schwimmen zu gehen. Oder aber mit klitschnassen Sachen durch den Wald zurück zu gehen.
 

„Wann warst du das letzte Mal schwimmen, Kleiner?“, fragte ich nach, als wir uns schließlich auf den Weg zu dem Tal begaben. Zusätzlich zu den Handtüchern und Badehosen hatten wir noch etwas zu trinken und zu essen mitgenommen. Man konnte ja nie wissen, wie lange wir dableiben würden!
 

„Vor 1 ½ Jahren… Mein Vater hatte sich für mich und Aerith freigenommen und ist mit uns schwimmen gegangen… Wir sind dafür extra nach Costa del Sol gefahren! Und dann ist er 2 Wochen später wieder gegangen… Wenn ich ihn doch nur aufgehalten hätte!“, erwiderte Cloud und schien dabei den Tränen nahe. Ich bemerkte dies natürlich und legte deshalb sanft einen Arm um ihn.
 

„Wo arbeitete dein Vater?“
 

„…Bei ShinRa… Er war früher einmal einer der Turks. Aber irgendwann hatte er es nicht mehr ausgehalten und hat sich für eine andere Stelle beworben… Er sagte uns nie, was er nun war… Aber scheinbar war in dem Bereich der Wissenschaft tätig… Er redete die ganze Zeit von verrückten Idioten… Und das irgendein Experiment nicht fehlgeschlagen sein…“, erzählte der Kleine und ich runzelte die Stirn. Wenn es wirklich das war, was ich dachte…
 

„Hast du noch mehr aufgeschnappt, Cloud?“, fragte ich wie beiläufig nach, doch in meinem Kopf rauchte es schon fast! XD Aber wenn ich recht hatte, ist Clouds Vater sicher nicht einfach zufällig gestorben!
 

„Ja… Er sagte immer etwas von Ignoranten, und dass dieses Experiment die Welt verändern könnte. …Warte kurz, Zack! Mir fällt gerade etwas ein! Ich habe damals einen Brief gefunden! Wenn du willst, dann gebe ich ihn dir!“
 

„…Du klaust wohl gerne Briefe!“, sagte ich grinsend und sah erfreut, wie der Blonde wieder leicht rot wurde und wie ertappt dreinblickte. Aber ich wuschelte ihm nur durch die Haare und ging dann scheinbar fröhlich weiter. Meine Gedanken waren jedoch immer noch bei Clouds Worten und ließen mich nachdenken…
 

„Ist das… der Wolkenspiegel?“, fragte Cloud plötzlich und blieb so abrupt stehen, dass ich aus meinen Gedanken schreckte. Ich sah von Cloud zu dem Tal und begann zu lächeln. Wir hatten den See erreicht~ Glatt wie ein Spiegel war die Wasseroberfläche und ließ das Licht der Sonne auf sich scheinen~
 

„Worauf du einen lassen kannst, Cloud~ Das ist der Wolkenspiegel!“, lächelte ich, nahm dann die Hand des Kleineren und zog ihn mit mir zu dem Rande des Wassers. Das Wasser kräuselte sich nun leicht unter einer angenehm warmen Brise und die Bäume, die dieses Tal umgaben, rauschten leise. Als ich zu Cloud sah konnte ich sehen, dass ihm dieser Ort gefiel~
 

„Er ist… wunderschön… Ich gehe mich schnell nur umziehen!“, meinte der Blonde zu mir, verschwand hinter zwei dicht bei einander stehenden Bäumen und gab mir damit Zeit, mich ebenfalls schon einmal umzuziehen.
 

Als Cloud immer noch nicht zurück war, trat ich schon einmal an den kleinen Steg und blickte in das strahlende blaue Wasser. Ich war schon lange nicht mehr hier gewesen… Schade eigentlich! Ich sollte mal wieder öfters hierher kommen!
 

„Hey, Cloud! Bist du beim umziehen eingeschlafen?“, rief ich lachend und wurde plötzlich ins Wasser geschubst. Ich konnte Cloud noch hinter mir lachen hören, dann war ich schon unter Wasser und hörte nur ein Rauschen. Zuerst ein wenig orientierungslos hielt ich erst einmal still, doch dann stieß mein Kopf durch die Oberfläche und erleichtert atmete ich ein.
 

Noch immer lachte Cloud, welcher nun selbst im Wasser war, und achtete dabei nicht auf mich. Dies nutzte ich natürlich sofort, um mit einem diabolischen Grinsen unterzutauchen. Fast nicht erkennbar, schwamm ich so zu dem Blonden, tauchte hinter ihm hervor und drückte ich dann ebenfalls lachend unter.
 

Nur bekam der Kleine dabei mein Bein zu fassen und zog mich gleich mit sich hinunter! So ein kleines Sauaas! Kein Respekt vor den Älteren! Aber das würde ich ihm noch heimzahlen~
 

Noch immer lachend tauchten wir Beide schließlich wieder auf und ich schloss einen Moment die Augen, während ich tief einatmete. Dann blickte ich zu Cloud und begann wieder zu lächeln. Denn dieser lächelte ja auch! …Wer hätte gedacht, dass es eigentlich so einfach war, ihn zum Lachen zu bringen?!
 

„Danke, Zack… Wenn du nicht wärst, hätte ich wahrscheinlich nie wieder gelacht… Kein Wunder, dass Aerith dich liebt…“, sagte das Wölkchen und lächelte nun völlig befreit. Doch ich konnte dieses Lächeln nicht erwidern… Denn Clouds Worte hatten mich dazu gebracht, wieder nachzudenken.
 

„Cloud? Kann ich dir etwas sagen? Aber sag es Aerith nicht, okay?“, sagte ich zu dem Blonden und nun verschwand auch Clouds Lächeln wieder. Er nickte leicht, legte den Kopf dann schief und schwamm auf mich zu.
 

„Worum geht es?“
 

„Um deine Halbschwester… Ich will sie wirklich nicht verletzen… Besonders nicht jetzt, wo ihr Beide noch immer mit dem Tode eures Vaters hadert… Aber… es ist nicht so, dass ich deine Schwester nicht lieben würde… Es ist nur… Ich liebe sie nicht mehr so wie früher…“, sagte ich leise seufzend und ich konnte sehen, dass Cloud nicht wirklich überrascht wirkte… Er schien wohl etwas geahnt zu haben!
 

„Meine Schwester… sie sagte das Gleiche… Ich frage mich… Nein… Das würde sie nicht tun!“, sagte Cloud leise und begann dann wieder zu lächeln. Und ich hätte viel dafür gewettet, dass Cloud gerade das Gleiche dachte wie ich! Das Aerith uns Beide mit Absicht alleine gelassen hatte!
 

„Nein~ Das würde Aerith nicht tun!“, sagte ich nun ebenfalls lächelnd und schüttelte den Kopf. Warum sollte sie so etwas tun?! Das ist sicher nur einer dieser dummen Zufälle! Aerith hatte keinen Grund zu so etwas! …Oder etwa doch?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: kiki004
2009-01-15T18:47:12+00:00 15.01.2009 19:47
Oh doch mein Wölkchen XD
Du bist bissig~ aber du hast einen brav erzogenen Hot-Dog, der auf dich aufpasst xP

Und Natürlich hat Aerith das mit absicht gemacht
Denn die beiden passen so süß zusammen, x3
Aber was mich jetzt wirklich interesiert, ist die Sache mit dem Vater o.O
Könnte es vielleicht Hojo sein? *gar nicht dran denken will*
*dich für dieses schöne schwimmkapitel flausch*


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