Ino´s Sorgen
Hi@ all!!!
Hier hab ich wieder einmal ein neues Kapitel für euch und ich hoffe es wird euch gefallen ^^
Na ja, in diesem Kapitel kommt Sasu auch nicht drin vor... Sorry!!
Aber ab dem nächsten ist sie wieder dabei. Indianer Ehrenwort!!!
Nun, viel Spaß beim lesen ^^
LG Honey
Ino saß seit geschlagenen zehn Minuten auf der Couch und ihre Tränen nahmen kein Ende.
Wie konnte er ihr das nur antun? Erst schmiss er sie mitten in LA auf die Straße und dann kam er für die nächsten paar Tage nicht mehr nach Hause.
Das war doch so was von ungerecht.
Leicht irritiert schaute sie zur Seite. Neben ihr saß Shikamaru und umarmte sie. Ino hatte ihn gar nicht kommen hören.
„Hey, was ist passiert? Ich hab dich schon lange nicht mehr so aufgelöst gesehen.“ Er hielt seine beste Freundin im Arm und strich ihr sanft über den Rücken.
„Ich… ich…ich… hasse… Sasuke….“ Jappste die Yamanaka.
„Beruhig dich erstmal und dann erzählst du mir bitte was passiert ist.“ Er reichte ihr ein Taschentuch und sie nahm es dankend entgegen. Als sie fertig war ging es ihr schon etwas besser, zwar heulte sie noch ohne Ende aber man konnte sie wenigstens besser verstehen.
Sie erzählte ihm alles was in den letzten Stunden passierte und wie mies sie sich jetzt fühlte.
„Und wie bist du so schnell nach Hause gekommen?“ fragte der Braunhaarige.
„Ich wurde auf der Schnellstraße von den Uchiha-Nachbarn aufgesammelt. “ Meinte sie und nahm schon das zwanzigste Taschentuch aus der Box.
„Und was ist danach passiert?“ Shikamaru hatte sie noch immer im Arm.
„Ich bin rein, dann nach oben gegangen und traf auf der Treppe schon wieder Itachi. Er meinte das Sasuke erstmal nicht wieder kommen würde, da er ruhe vor mir braucht…“ Sie schniefte laut auf und die Tränen kullerten wieder heftiger ihre Wangen herunter. „Ich weiß gar nicht warum… ich hab doch gar nichts gemacht…“
„Och Ino.“ Er streichelte sie sanft über die Haare, während sie sich an seiner Brust ausheulte. „Das wird sich schon wieder alles einrenken, glaub mir.“
„Aber er… er… zeigt mir …. Gar nicht das er mich liebt oder… oder mich will. Ich wohne schon seit zweieinhalb Monate bei ihm und bis jetzt ist noch nix passiert. Nicht nur im Bett sondern auch keine Umarmungen oder so was. Er gibt mir immer nur einen flüchtigen Kuss auf dem Mund wenn wir unter Leuten sind, eigentlich nur wenn wir seine Geschäftspartnern auf Feiern besuchen und sonst ist gar nichts.“ Der Nara nickte als Zeichen das er ihr zuhörte.
Auch wenn ihn das mal so was von nichts anging, so wunderte es ihn doch schon. Zweieinhalb Monate lief nichts bei ihnen in der Kiste? Keine Küsse, keine Umarmungen? Dann musste wirklich irgendetwas nicht stimmen.
Ino hatte ihm erzählt das dass eine arrangierte Verlobung war und das brachte ihn doch zum schmunzeln.
Wollte Sasuke das überhaupt auch? Er kannte ja Ino wie besitzergreifend sie war und wie sie sich in etwas hinein steigern konnte, aber das das so schlimm war, konnte er sich nicht vorstellen, oder doch?
Natürlich hatte auch er Sasuke kennen gelernt, wenn er ehrlich war konnte er ihn nicht leiden. Er war kalt, abweisend und sprach mal überhaupt nicht viel und wenn er mal was von sich gab war es nur ein ´Hmm´ oder ´Hn´. Solche Leute mochte er nicht.
Na ja und Temari sie hielt sich daraus. Sie kannte ihn nicht und deswegen bildete sie sich auch keine Meinung über ihn. Zwar sagte sie er wäre der ´Ruhigere Typ´, aber das war´s auch schon.
„Sprich mit ihm darüber…“, sagte er plötzlich, wurde aber unterbrochen.
„Wie denn?“ sprach sie dazwischen. „Er ist doch weg und Itachi will mir nicht sagen wo er ist.“
„Dann warte bis er kommt. Er hat schon seine Gründe warum er seine Ruhe braucht. Und irgendwann muss auch er wider auftauchen. Er kann ja nicht ewig weg bleiben.“ Er versuchte sie aufzumuntern und wie man sah schaffte er es auch.
Ino nickte und wischte sich die Tränen weg.
„Du hast recht. Ich muss mit ihm sprechen.“ Sagte sie nun voller Elan. Man konnte sie aber leicht aufmuntern, dachte sich der Nara und grinste in sich hinein.
„Ja, aber nicht zicken oder rumschreien. Ganz Ruhig mit ihm reden, sonst erreichst du das Gegenteil, okay?“
Sie nickte leicht. „Okay.“
Shikamaru lächelte seine beste Freundin an.
„Duuu, Shika?“ murmelte Ino leise.
„Ja?“
„Kann ich heute hier übernachten?“ sie schaute ihn fragend an und setzte ihr bezauberndes Lächeln auf.
Shikamaru überlegte eine Weile.
„Okay. Kannst im Gästezimmer schlafen.“ Ihm war aber nicht wohl bei der Sache, denn Temari wäre bestimmt nicht begeistert darüber wenn sie hier übernachte, aber er konnte sie auch nicht rausschmeißen, sie war schließlich seine beste Freundin.
Er zeigte ihr das Zimmer und das Bad. Danach ging er auch wieder ins Bett.
Er hoffte dass sich das alles wieder einrenkte, denn sie war nun mal seine beste Freundin und er wünschte ihr alles Glück der Welt, aber dafür musste sie sich anderen gegenüber, in ihrem Verhalten, ändern.
Wo anders:
Beide kamen immer näher zu einander, hatten ihre Fäuste geballt und…
…holten gleichzeitig aus. Darauf bedacht jeden eine rein zuhauen.
Ruckartig kniffen sie die Augen zusammen und warteten auf die Schmerzen, aber es kam keiner.
Vorsichtig öffneten sie die Augen und sahen, wie die Faust des jemals anderen kurz vor ihren Gesichtern zu stehen kamen.
„Warum schlägst du nicht zu? Hast du Angst oder was?“ fragte Sasuke und blieb regungslos stehen.
Naruto´s Augen huschten zur Seite und starrte die Faust, seines Freundes, an. Ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht.
„Das musst gerade DU sagen. Du hast ja auch nicht zu geschlagen, wie man sieht.“
Sasuke nahm seine Hand weg und schaute beleidigt zur Seite.
„Du denkst doch nicht im ernst, das ich dich schlage. Dann kannst du ja gleich ins Krankenhaus und dir einen Chirurgen bestellen, weil dein Gesicht dann total verstellt wäre.“
„Ja nee, ist klar.“ Der blonde Chaot fing herzhaft an zulachen und auch Sasuke konnte sich kein grinsen verkneifen.
„Das wir wegen so was austicken… das ist echt Kinderkram. Vertragen?“ Naruto schaute seinen Freund bittend an und hielt ihm die Hand hin.
Sasuke grinste und nahm die Hand entgegen. „Na klar, Ballerina!“
Naruto schaute ihn wieder böse an und musste aber dennoch lachen. Er konnte ihm doch nicht lange böse sein.
In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und Hinata kam rein gerannt.
„Was ist passiert? Ich hab euch schreien hören und ich dachte…“ Sie stoppt in ihrem Satz. Beide Männer standen vor der Couch und lachten beziehungsweise grinsten.
„Oi, Hina-Chan! Alles in Ordnung. Aber…“ Naruto schaute sie von oben bis unten an und musterte sie grinsend. „… du siehst echt heiß aus. Ich komme gleich.“
Der Blondschopf zwinkerte ihr zu.
Daraufhin guckte Hinata an sich runter und lief hochrot an. Sie stand mit einer kurzen Hotpants und einem eng anliegendem Shirt in der Tür.
„Ähmm… ähhh…ich…“ „Wir gehen jetzt schlafen, okay?“ fragte Naruto, ging zu ihr hinüber und nahm sie in den Arm. Der Chaot wünschte Sasuke noch ne gute Nacht und danach ging mit seiner Freundin im Arm ins Bett.
Und auch Sasuke machte sich auf der Couch gemütlich.
Auch wenn sich die Beiden gestritten haben und er auch ziemlich sauer war, so konnte er Naruto nicht wirklich lange böse sein.
So waren die Beiden und das schon seid der Grundschule.
Am nächsten Morgen:
Die Sonne drang in das große geräumige Schlafzimmer und kitzelte sie aus dem Schlaf.
Ein leises stöhnen war zu vernehmen und die junge Sabakuno öffnete ihre Lider.
Sie schaute zur Seite und sah ihren Verlobten wie er noch tief am schlafen war.
Vorsichtig, darauf bedacht ihn nicht zu wecken, stieg sie aus dem Bett und ging aus dem Schlafzimmer, in den Flur.
Danach schlug sie den rechten Weg ein und verschwand im Bad.
Da tat sie alles was man so am Morgen machte. Toilette, Zähne putzen, duschen und sich fertig machen.
Nach dem sie ihren letzten, von vieren, Zopf gebunden hatte, vernahm Temari das Radio in der Küche.
Sie grinste.
Normalerweise war Shikamaru doch nie so früh wach. Wollte er ihr etwa Frühstück machen? Na ja, manchmal tat er das auch, aber das war zu selten, für ihren Geschmack. Denn eigentlich stand er erst immer auf wenn sie mit dem Duschen fertig war.
Sie verließ das Bad mit einem grinsen und ging in die Küche.
„Was machst du denn hier?“ fragte die Sabakuno verwirrt und ihr lächeln verstarb.
„Ich mach Frühstück für euch.“ Ino grinste ihr entgegen.
„Warst du die ganze Nacht hier?“ Eine Augenbraue von Temari zuckte auf.
„Ja. Shika war so nett und hat mich in eurem Gästezimmer übernachten lassen. Stört es dich?“ Ino grinste weiter und holte gerade drei Tassen aus dem Schrank.
„Nein.“ Durch zusammen gebissene Zähne drehte sich die Blonde um und verschwand.
BAM!
Die Tür wurde zugeknallt und im Bett saß ein kerzengrader Shikamaru.
„Was?“ verwirrt schaute er um sich und blieb an zwei vor Wut funkelnden Augen hängen.
Er schluckte.
Sie wusste es, schoss es ihm durch den Kopf.
„Ich kann dir das erklären, Schatz.“
„Du brauchst mir nichts erklären.“ Meinte sie, während sie sich eine lilane Röhrenjeans und ein lilanen Rollkragenpulli anzog.
„Tschüss.“ Mit diesen Worten ging sie aus dem Zimmer. Dann zog sie sich ihre Steifletten an, schnappte sich ihre Handtasche und ihre dünne Jacke und knallte die Haustür hinter sich zu.