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Holidays with you

MelloxMatt
von

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Undercover as a girl

„Wie jetzt?!“, rief Mello empört. „Du willst allen ernstes von mir verlangen, dass ich einen Undercover-Auftrag im Ausland annehme, Rod?!“
 

„Ja, der Kerl hat sich Stoff der Organisation unter den Nagel gerissen und ist dann ins Ausland abgehauen.“
 

Mellos rechte Augenbraue zuckte gefährlich und er warf seinem Boss einen Killerblick zu. Warum zum Teufel blieb immer alles an ihm hängen? Was konnte er denn bitte dafür, dass Rod nicht anständig auf seine Drogen aufpassen konnte?
 

„Warum ausgerechnet ich?!“
 

„Wenn’s um Undercover-Aufträge geht kannst du das am besten. Außerdem kannst du ja deinen kleinen Freund mitnehmen. Wie hieß der noch? Mark, Mario, …“
 

„Matt.“ korrigierte der Blonde Rod, sah dabei in eine andere Richtung.
 

„Genau, der.“
 

„Ich will aber nicht!! Ich hab echt besseres zu tun, als im Ausland nach irgendwelchen Typen zu fahnden!“, schrie Mello trotzig, warf das blonde Haar genervt in den Nacken und biss ein großes Stück von der dunklen Schokoladentafel in seiner Hand ab. Rod seufze, fing dann jedoch an, Mello abschätzig anzulächeln.
 

„Ich könnte natürlich auch jemand anderes schicken, wenn du bereit wärst-“

Der blonde Mafioso verstand und unterbrach seinen Boss zornig.
 

„Ich bin keine Hure!“
 

Mello war gerade mehr als unzufrieden. Weil Matt ihn einmal darauf angesprochen hatte, hatte der Blonde sich vorgenommen mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Und der Rotschopf wäre sicherlich nicht besonders begeistert davon, für die Mafia mit ins Ausland geschleppt zu werden. Aber Mello hatte keine Wahl.
 

„Na gut…“ meinte er deswegen schlussendlich. Rod grinste.
 

„Ich wusste doch, dass du irgendwann vernünftig wirst.“
 

~*~
 

Leise schloss Mello die Tür des kleinen Apartments, in dem er zurzeit mit Matt wohnte. Ein leises Seufzen entwich dem Blonden. Wie konnte er sich von Rod nur so erpressen lassen? Während er seinen Mantel auszog, konnte er bereits die Piepsgeräusche einer Spielekonsole aus dem Wohnzimmer wahrnehmen. Er hatte sich vorgenommen seinem rothaarigen Mitbewohner gleich die Wahrheit zu sagen. Etwas nervös betrat er das Wohnzimmer.
 

„Hey Matt, bin wieder-“
 

Weiter kam Mello nicht, denn seine Lippen wurden beim Betreten des Raumes augenblicklich mit einem Kuss verschlossen. Fast automatisch schloss er die Augen und erwiderte den Kuss etwas. Grüne Augen sahen liebevoll in blaue, ein leichtes Lächeln erfüllte das Gesicht des Rotschopfes, als sie sich voneinander lösten.
 

„Schön, dass du wieder da bist.“
 

Mello musste ebenfalls lächeln. Aber nicht für lange - bis ihm wieder einfiel, was er Matt eigentlich sagen musste. Die Flugzeugtickets steckten schließlich schon in seiner Westentasche… Andererseits wollte er die Stimmung nicht versauen. Eine kleine Notlüge konnte doch nicht schaden…oder? Urplötzlich zückte Mello die zwei Tickets und lächelte in das überraschte Gesicht des Rothaarigen.
 

„Lust auf Urlaub?“
 

~*~
 

Viel zu hell schien das Licht des Mondes durch das Fenster in das abgedunkelte Zimmer. Fand zumindest Mello. Seit Stunden lag er nun schon wach. Ruhelos wanderte der Blick des Blonden auf die Anzeige einer Digitaluhr auf dem Nachttisch. 2:37 Uhr nachts. Dicht an seinen inzwischen bloßen Rücken war Matt gekuschelt, der bereits schlief. Mello selbst fand keinen Schlaf, obwohl er extrem müde war.

Dass er Matt angelogen hatte, machte ihm immer noch zu schaffen. Aber das war noch nicht alles. Vorhin hatte Rod noch einmal angerufen und ihm die Einzelheiten zum Auftrag mitgeteilt. Und das war jetzt eigentlich Mellos Hauptproblem.
 

~*Rückblende*~
 

Das Handy klingelte. So ein Mist. Warum ausgerechnet jetzt?
 

„Mh…Matt… Matt…! Nh…das Handy klingelt…“
 

„Vergiss doch mal das Handy…“ säuselte der Rothaarige und wollte Mello gerade wieder küssen als dieser vom Sofa aufsprang und den bereits vom Anderen geöffneten Reißverschluss seiner Lederweste wieder schloss.
 

„Laut dem Klingelton ist es Rod. Sorry Matt, aber es ist sicher wichtig. Du willst doch nicht, dass er mir den Urlaub letztendlich doch wieder streicht, oder?“
 

Mit diesen Worten verließt der Blonde das Wohnzimmer - ließ somit einen ziemlich gefrusteten Matt zurück - und nahm in der Küche den Anruf entgegen.
 

„Wehe, es ist nicht wichtig, Rod!!“
 

»Mein Gott, dein Lover hält es auch mal 3 Minuten ohne dich aus. «
 

„Komm zur Sache!“
 

»Ich hab vorhin vergessen noch was zu erwähnen. Der Typ den du erledigen sollst… Es gibt jetzt ein kleines Problem. Kannst du dich noch an den Auftrag im Juni erinnern? «
 

„Ja, warum?“
 

»Du hast mit dem Typ zusammen an dem Auftrag gearbeitet. Er kennt dich also. Ein Undercover-Auftrag bringt nichts, wenn das Opfer dich kennt. «
 

Ein hoffnungsvolles Lächeln zauberte sich auf das Gesicht des Blonden.
 

„Heißt das, ich muss den Auftrag nicht mehr übernehmen?“
 

»Nein, das heißt, du musst dich als Mädchen verkleiden. «
 

Mellos Gesichtszüge entgleisten und das Handy landete auf dem Boden. Geschockt stand der blonde Mafioso einige Momente regungslos in der Küche.
 

»Mello? Bist du noch dran? «
 

Der Angesprochene fasste sich wieder einigermaßen und hob das Handy auf.
 

„Rod, das kann nicht dein Ernst sein… Ich meine, alleine an der Stimme würde der Kerl merken-“
 

»Lass dir was einfallen. «
 

Bevor Mello ein weiteres Argument zu seiner eigenen Rettung einlegen konnte, legte Rod einfach prompt auf.
 

„Rod?! Hey!! … Grrr, dieses Arschloch!“
 

Wütend knallte Mello das Handy auf den Boden der Küche und lehnte sich dann gegen die Wand. Wütend, verzweifelt und einfallslos. So konnte man Mellos jetzigen Gefühlszustand gut beschreiben.
 

„Fuck…“
 

Er hatte keine Ahnung was er Matt jetzt erzählen sollte. Scheiß Lüge. Er hätte doch lieber die Wahrheit sagen sollen. Aber jetzt… Matt war gerade auch schon ziemlich angepisst, weil Mello mitten beim Schmusen einfach abgehauen war und so eine Nachricht würde ihn dann auch nicht gerade aufmuntern. Der Blonde wollte gerade wieder ins Wohnzimmer gehen, als ihm Matt schon im Flur entgegen kam und an ihm vorbei ins Schlafzimmer ging.
 

„Wo willst du hin?“, fragte Mello etwas verunsichert.
 

„Schlafen. Für heute ist mir die Lust echt vergangen.“ kam es etwas angepisst vom Anderen.
 

Mello seufzte. Na toll, er hatte es mal wieder geschafft Matts Laune auf Null zu kriegen (und das will schon was heißen). Niedergeschlagen schlurfte der Blonde ebenfalls ins Schlafzimmer, setzte sich auf die Bettkante und sah seinen rothaarigen Mitbewohner an, der auf der linken Seite im Bett lag und etwas Gameboy zockte.
 

„Matt?“
 

„Hm…?!“
 

„W-Wegen dem Urlaub… Sag mal…freust du dich überhaupt darauf?“

‚Bitte sag nein, bitte sag nein, bitte sag nein…!’, schoss durch Mellos Kopf. Der Rotschopf drückte auf Pause, setzte sich auf und gab Mello einen kurzen Kuss.
 

„Ja, sehr. Ich bin froh, dass ich dich mal zwei Wochen für mich hab… Ohne Mafia, ohne Aufträge…“
 

Mello lächelte verzweifelt.
 

„Ah…schööön… Gut, das wollte ich nur wissen.“
 

Der Blonde ohrfeigte sich in Gedanken selbst, als er sich ins Bett legte und der Rothaarige sich an seinen Rücken kuschelte. Dieser Auftrag konnte ja noch heiter werden…
 

~Prolog - Ende~

Some clothes

Am nächsten Morgen stand Mello vor Matt auf, trotz des Schlafmangels in dieser Nacht. Als erstes steuerte er das Bad an. Heute würde er nicht wie sonst seine schwarzen Lederklamotten anziehen, nein. Mello musste sich als Mädchen ausgeben und zwar schon auf dem Flughafen. Und das möglichst noch so, dass Matt keinen Verdacht schöpfte. Nachdem er sich geduscht hatte, schlich der Blonde ins Wohnzimmer, schaltete seinen Laptop ein und schaute nach seinen E-Mails. Mellos Augen verengten sich böse, als er sah, dass Rod ihm eine Mail mit weiteren Anweisungen und Hinweisen geschickt hatte.
 

» Ich bring dir später noch ein paar passende Klamotten für den Auftrag vorbei. Versuch möglichst mädchenhaft auszusehen. Und verlier nicht das Ziel aus den Augen, bloß weil du deinen Lover mitnimmst. «
 

„Ich bring den Kerl um…“ zischte Mello seinen Laptop an.
 

‚Möglichst mädchenhaft aussehen’? Was sollte das denn bitteschön heißen? Mello wurde auch so schon oft genug gesagt, dass er wie ein Mädchen aussehen würde. Mürrisch schaltete der Blonde seinen Computer aus, ging ins Badezimmer und betrachtete sich misstrauisch im Spiegel. Nach einer Weile begann er mit seinen Haaren verschiedenes auszuprobieren.
 

Zöpfe? Nein, dass war selbst bei Frauen eher selten. Einen Pferdeschwanz? Lieber nicht, dafür waren seine Haare zu kurz…jedenfalls sah es mit dieser Haarlänge wie ein komischer Puschel aus. Einzelne Strähnen flechten? … All das ging dem Blonden durch den Kopf, während er unaufhörlich mit seinen Haaren rumspielte. Das Ganze dauerte ungefähr 5 Minuten an, dann hatte Mello sich entschieden. Schwer seufzend griff er zu ein paar Haarnadeln und steckte sich die Haare hoch.
 

Plötzlich klingelte es an der Tür. Der Blonde schlurfte (immer noch nur mit einem Handtuch um die Hüften) zur Tür und öffnete sie schließlich. Rod stand vor ihm und grinste sichtlich amüsiert, als er Mello mit dieser Frisur sah.
 

„Na holla.“
 

„Spar dir den Kommentar und gib mir die Klamotten!“, fauchte der blonde Mafioso seinen Boss an.
 

„Also du machst das ja jetzt schon ganz hervorragend.“ lobte Rod grinsend sein Gegenüber und reichte ihm eine mittelgroße Kiste. Mello schnappte sich den Karton und schloss die Vorsaaltür laut knallend, um einem weiteren Kommentar seines Bosses zu entgehen.
 

„Irgendwann zahl ich dir das heim, das schwöre ich dir…“
 

„Was heimzahlen?“ Mello drehte sich erschrocken um. Im Türrahmen des Schlafzimmers stand ein viel zu früh geweckter Matt, der sich müde die Augen rieb.
 

„A-Ach nichts…“
 

„Was ist das für ’ne Kiste?“ Immer noch todmüde zeigte der Rotschopf auf den Karton in Mellos Händen. Dann sah er auf und bemerkte welche Frisur sein Gegenüber gerade hatte. Matt schrak auf und sah den Blonden entrüstet an.

„Was um Gottes Willen hast du mit deinen Haaren gemacht?!“
 

„Äh…ich wollte… duschen… ohne dass die Haare nass werden…“ Es klang eher wie eine Frage, als eine Antwort. Matt hob eine Augenbraue, aber er schien seinem Partner zu glauben.
 

„Na wenn du meinst…“
 

Schon wieder gähnend ging der Rothaarige zurück ins Schlafzimmer und Mello atmete erleichtert auf. Nach einer Weile tapste er wieder ins Bad, schloss die Tür ab und stellte die Kiste auf den Boden, um sie einige Minuten missbilligend zu betrachten. Er wollte nicht sehen, welche Klamotten darin waren. Mello wollte wirklich nicht. Lieber hätte er sich mit Near angefreundet. Denn wenn er etwas anderes als sein heiß geliebtes, schwarzes Lackleder tragen musste, fühlte er sich einfach unwohl.
 

„Okay… Augen zu und durch.“ Der Blonde kniete sich vor die Kiste und machte den Deckel langsam auf. Als er den Inhalt sah, sprang er einen halben Meter zurück.

„WHAT THE FUCK?!“ Mellos Kinnlade klappte auf. In welchem Jahrhundert lebte Rod eigentlich?! Frauen trugen auch noch andere Kleidungsstücke als kurze Kleider und Röcke!
 

„Argh! Dieser…!!“ Brodelnd vor Wut wühlte Mello in der Kiste rum.

‚Eine Hose, komm schon, nur eine einzige!’ Als der Blonde endlich etwas Hosenähnliches entdeckt hatte, machte er sich schon beinah wieder Hoffnungen - bis er sah, dass es eine hautenge Leggins war.
 

„Ich bring den Kerl um…“
 

Mello griff nach seinem Handy und drückte hastig ein paar Tasten.
 

-tuuuuut tuuuuut tuuuuut- *Klick*

»Na? Gefallen dir die Sachen? «
 

„Rod hast du noch alle Tassen im Schrank?! Mädchen tragen sicherlich auch andere Sachen als nur kurze Röcke, Kleider und hautenge Leggins! Schon mal was von einer Hose gehört?!“
 

»Reg dich ab, dir wird es doch wohl nicht peinlich sein, in Mädchensachen rum zu laufen… Sonst stören dich bauchfreie Sachen ja auch nicht. « Mello seufzte genervt und rieb sich mit einer Hand die rechte Schläfe.
 

„Kann ich nicht wenigstens eine Hose von mir mitnehmen?“
 

»Nichts da, Leder ist dein Markenzeichen, dann erkennt dich der Kerl sofort und wir können den Auftrag abblasen. «
 

„…“ Der Blonde war schon wieder ratlos. Was sollte er jetzt bitteschön Matt erzählen?
 

»Mello, du ziehst das durch, haben wir uns verstanden? Du weißt, was du sonst machen musst. «
 

„Ich verkaufe meinen Körper nicht mehr an solche Wichser wie dich!!“
 

»Dann hör auf zu nörgeln und mach dich an die Arbeit, wir haben nicht ewig Zeit. Euer Flug geht in fünf Stunden. «

*Klick*
 

Mello klappte sein Handy zu und legte es auf den kalten Badfließen ab. ‚Komm schon… sonst fallen dir auch immer Ausreden ein, jetzt denk nach…’ Der Blonde legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und dachte angestrengt nach. Die Wahrheit erst jetzt zu sagen wäre reichlich unangebracht. Damit würde er Matt nur noch sauerer machen. Vielleicht konnte er sich da ja noch irgendwie rausmogeln. Mello wusste, dass es eigentlich falsch war, noch weiter zu lügen, aber er tat es trotzdem, denn eben kam ihm eine interessante Ausrede in den Sinn. Immer noch nur mit einem Handtuch bekleidet ging er zurück ins Schlafzimmer, wo Matt inzwischen wieder im Bett lag und vor sich hindöste.
 

Mello atmete tief durch. Das hier konnte genau so gut nach hinten losgehen und das wusste er. Jetzt war absolutes Glück notwendig. Etwas lächelnd kniete er sich neben das Bett und strich dem Rotschopf ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
 

„Matty…kann ich kurz mit dir reden? Du willst doch wissen, was mit mir los ist, oder? Das vorhin war nicht so ganz die Wahrheit.“, flüsterte der Blonde. Matt öffnete seine Augen nach einigen Sekunden und sah sein Gegenüber an.
 

„Es wäre schon sehr hilfreich, wenn ich wüsste, was mit dir los ist.“
 

„Okay…die Wahrheit ist…ich hab darüber nachgedacht mich als Mädchen auszugeben…“ Der Rothaarige setzte sich verblüfft auf.
 

„Warum das denn? Du hast dich doch sonst immer aufgeregt, wenn man dich für ein Mädchen gehalten hat.“
 

„Naja, weißt du… In der Öffentlichkeit kann ich nicht mal deine Hand halten, ohne dass uns alle anstarren. Ich dachte…wenn ich mich als Mädchen ausgebe, könnten wir uns wenigstens im Urlaub voll und ganz auf uns konzentrieren. In der Kiste waren Klamotten und…deswegen hab ich auch meine Haare so hochgesteckt. Ich dachte vielleicht, du wärst einverstanden.“
 

Einen Moment herrschte Stille. Mello betete förmlich, dass Matt ihm glaubte. Nach einer Weile fing der Rothaarige an zu kichern. Mello sah auf.
 

„W-was lachst du da?“
 

„Ach nichts… Also von mir aus, kannst du dich ruhig verkleiden. Du hast Recht, dann hätten wir wenigstens im Urlaub Ruhe. Und ich hab nichts gegen Mädchenklamotten.“ Der Blonde lächelte und atmete erleichtert auf.
 

„Gut. Danke, Matty. Ich liebe dich.“
 

„Immer doch, Mel-chan. Ich dich auch.“
 

Mello stand auf und ging ins Badezimmer zurück. Das war ja gerade noch mal gut gegangen. Jetzt hieß es erstmal Outfit aussuchen. Das konnte ja lustig werden. Etwas ratlos stand der Blonde vor der Kiste mit den Frauenklamotten. Was zum Teufel zog man als Mädchen an? Beinah eine Stunde lang kombinierte Mello verschiedene Kleidungsstücke. Schlussendlich trug er dann ein etwas längeres, schwarzes Oberteil, einen kurzen weinrot karierten Faltenminirock, der schon halb vom Oberteil verdreckt wurde und die schwarze Leggins dazu. Und dann noch diese Hochsteckfrisur. Alles in allem: Das perfekte Mädchen. Als der Blonde sich im Spiegel sah, schrak er erst einmal zurück.
 

„Okay… Verkraften…“
 

In so einem Outfit fühlte man sich ja direkt nackt. Mello war hautenge Lederklamotten gewöhnt. Das hier war alles andere als eng anliegend, man spürte ja kaum, dass man Klamotten trug! Vielleicht sollte er Matt lieber doch die Wahrheit… ‚Nein, sicher nicht!!’ Mello schüttelte den Kopf. Jetzt wo er seinen Partner schon so weit hatte, wäre es mehr als peinlich mit der Wahrheit rauszurücken. Ein kurzer Blick auf die Uhr.
 

„Uah, Matt, wir müssen los! Hast du die Koffer gepackt?!“
 

„Ja, alles bereit.“
 

„Okay…“
 

Der oder jetzt eher ‚die’ Blonde stolperte aus dem Bad und direkt in Matt hinein.
 

„Hey, immer mit der Ruhe!“ Der Rotschopf schob sein Gegenüber wieder etwas von sich weg und lief natürlich erst einmal rot an, als er Mello in dieser Aufmachung sah.
 

„Was ist los?“, fragte der Blonde verwirrt.
 

„Musstest du so einen kurzen Rock anziehen?“
 

„Stell dich schon mal auf solche Mode ein, das war der längste aus der Kiste.“ Mello grinste. Vielleicht würde dieser Urlaub ja doch noch ganz schön lustig werden.
 

~Kapitel 1 - Ende~

So~ x3 Kapitel 1 hab ich schon mal geschafft. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. ^^ Danke für die Kommies zum vorherigen Kapitel, im Moment hab ich nicht genug Zeit auf eure einzelnen Kommentare mit einer ENS zu antworten. Falls ihr aber Fragen habt, versuche ich zurück zu schreiben! >__< *versprochen*

Bis zum nächsten Kapitel!^^

Misu

Act like a girl

„Matt… Matt…! … MATT!!“
 

„W-was denn?“
 

„Du starrst mich schon wieder an!“, schnaubte Mello wütend und fuhr ihr Auto in Richtung Flughafen - während er vergeblich versuchte, die ständigen Blicke seines Beifahrers zu ignorieren.
 

„Darf ich dich denn nicht mal mehr anschauen? Das mach ich doch sonst auch immer, und da stört es dich auch nicht.“, fragte der Rothaarige und sah Mello etwas verwirrt an.
 

„Da starrst du ja auch nicht STÄNDIG auf mich! Und seit wann sind meine Beine eigentlich so interessant für dich?“ Der Blonde schielte hinunter auf seine Oberschenkel. Bevor Matt den Mund öffnete, wusste Mello schon was der Grund war.
 

„Naja…der Minirock…“ ‚Wusste ich’s doch.’
 

„Ja schön, den kann ich dir gerne mal ausleihen, aber hör auf mich bloß wegen dieses Dings anzustarren!“, zischte die blonde Schönheit.
 

Der Rothaarige wandte sich beleidigt dem Fenster zu, während der Andere die Gelegenheit nutzte und das lange Oberteil etwas tiefer zog, damit er den Rock ebenfalls weiter runter ziehen konnte. So. Nun war das Kleidungsstück drei Zentimeter länger. Jetzt sollte Matt endlich Ruhe geben. Das war ja zum Durchdrehen. Was fand Matt bloß an diesem Fummel, den Mello trug? Ein Kerl in Weiberklamotten; der Blonde wunderte sich ziemlich über den Geschmack seines Partners.
 

Skeptisch betrachtete er den rothaarigen Hinterkopf. Einige Sekunden, vielleicht sogar Minuten fragte sich Mello, was seinem Lieblings-Rotschopf wohl grade durch den Kopf ging - bis beide von einem metallisch kreischenden Geräusch aus ihren Gedanken gerissen wurden. Der Blonde war so sehr in Gedanken versunken, dass er vergessen hatte auf die Straße zu achten und kurzerhand gegen die Leitplanke gefahren war.
 

„WAH! Mello, was MACHST du denn?!“
 

„Sorry!!“
 

Fast augenblicklich riss Mello das Lenkrad wieder in die andere Richtung, blinkte und hielt schließlich auf dem Strandstreifen am Rande der Autobahn. Beide brauchten einige Momente, bevor sie wieder anständige Sätze bilden konnten.
 

„Was sollte DAS denn?!“
 

„Ich weiß auch nicht…“ Der Rothaarige hob kurz eine Augenbraue, seufzte dann genervt und stieg aus.

„Matt! Wo willst du hin?“ Mello drehte den Kopf nach seinem Partner, der gerade um das Auto herum ging und schließlich auf der Fahrerseite die Autotür wieder öffnete.
 

„Steig aus.“
 

„Wa-?! Ich kann auch sehr gut alleine fahren!!“ Doch Matt zog Mello am Arm aus dem Autositz und setzte sich dann selbst darauf.
 

„Ich fahre.“
 

„HA?!“
 

„Anscheinend hast du ja nicht nur deinen Klamottenstil einem Mädchen angepasst.“
 

Empört öffnete Mello den Mund, um den Anderen anzuschreien, als Matt auch schon die Autotür auf der Fahrerseite zuschlug. Der Blonde ballte seine Fäuste vor Wut zusammen und trat letztendlich auch noch mal gegen die Felgen an den Reifen.
 

„Ein paar Lackschäden können jedem Mal passieren!!“
 

~*10 Minuten später*~
 

„Jetzt starrst DU aber MICH an…“
 

Angepisstes Schweigen.
 

„Okay…anstarren ist das falsche Wort…du blitzt mich böse an.“ lachte der Rothaarige, der nun am Steuer saß. Auf dem Beifahrersitz ein vor Wut kochender Mello, der seinen Partner seit einigen Minuten mit einem absolut tödlichen Blick durchbohrte.
 

„Mello-“ Matt versuchte, die Stimmung wieder etwas aufzulockern - doch das sollte scheitern.
 

„Ich fahre nicht wie ein Mädchen!!“, fauchte der Angesprochene sofort zurück, bevor sein Gegenüber überhaupt einen Satz herausbrachte.
 

„Das…wollte ich jetzt auch gar nicht sagen.“
 

„PF!“
 

Überaus angepisst schlug der Blonde seine Beine übereinander und verschränkte die Arme, während er den Anderen weiter böse anfunkelte.
 

‚Wenn Blicke töten könnten, würde schon längst wieder ich am Steuer sitzen....’ schoss Mello durch den Kopf.
 

„Mel-chan…“
 

„Was denn…?!“ Der Rothaarige strich seinem Beifahrer mit der Hand über die Wange. „Ich will nicht, dass wir uns im Urlaub streiten.“
 

„Dann lass verdammt noch mal mich ans Steuer.“ Der Rothaarige lächelte.
 

„Ich möchte, dass wir noch lebendig im Urlaub ankommen…“
 

Mello schnaubte und wandte sich dem Fenster zu, starrte böse die Landschaft an. Aber Matt konnte einfach keine Ruhe geben.
 

„Komm schon…“
 

„Nein, ich komme nicht!!“
 

Der Rothaarige seufzte und griff dann zum Handschuhfach auf der Beifahrerseite. Nach kurzem Suchen holte er eine Tafel Schokolade heraus. Mello bekam große Augen und drehte seinen Kopf nach der Tafel um, die Matt grinsend in einer Hand hielt.
 

„Ich weiß, dass du seit gestern Abend keine Schoki mehr hattest, Mel-chan…“
 

„…“
 

„Also sagen wir, du verzeihst mir und lässt mich fahren, dafür kriegst du die Tafel, einverstanden?“
 

„…ja…“
 

Immer noch grinsend überreichte Matt seinem Liebling die Schokolade, der sie auch ohne Zögern auspackte und einen großen Bissen davon nahm.
 

„Mh~…“ Mello schloss die Augen genüsslich. Man konnte die 79% Kakao förmlich rausschmecken. Augenblicklich verflog seine Wut. Schokolade wirkte bei Mello wie ein Beruhigungsmittel. Und das wusste Matt glücklicherweise, sonst hätte er schon ein paar Mal in seinem Leben den Kopf verloren. Der Blonde lächelte und gleich darauf knackte nochmals Schokolade.
 

„Und? Hab ich auch die richtige Schokolade gekauft?“
 

„Ja, danke.“ Mello lehnte sich rüber zur Fahrerseite und gab dem Rotschopf einen Kuss auf die Wange.
 

„Aber teil sie dir gut ein.“
 

„Warum?“ Die halbe Tafel war inzwischen schon wieder verschwunden.
 

„Weil ich nur eine Tafel gekauft hab.“
 

„WAS?! Du Idiot, warum das denn?!“
 

Augenblicklich war das Lächeln des Blonden wieder verschwunden und er starrte halb wütend, halb wehleidig auf seine schon fast verzehrte Schokoladentafel.
 

„Also…erstens, weil ich nicht denke dass so viel Schokolade gesund für dich ist und zweitens, weil ich vor einer Woche aus Versehen 25 Tafeln gekauft habe, die nur 75% Kakao-Gehalt hatten und die du nicht mal angerührt hast! Das heißt du wirst wohl oder übel, bis wir im Urlaub sind, auf Schokolade verzichten müssen.“
 

Ungläubig starrte Mello seinen Partner an. Hatte Matt ihm gerade ernsthaft Grenzen gesetzt? Ihm?! Was war heute mit dem Rothaarigen los? Sonst ließ er Mello ja auch tun und lassen was er wollte. Außerdem schmeckte man sehr wohl, ob da drin nur 75 statt 79% drin waren! Was zur Hölle war also in Matt gefahren? Warum behandelte er ihn auf einmal so… anders? Grübelnd knabberte der blonde Mafioso an seiner Schoki rum. Ob es wohl daran lag, dass er jetzt ein ‚Mädchen’ war? Wenn ja, würde er Rod dafür die Schuld geben. Dieser Kerl hätte auch genau so gut jemand anderen für diesen Auftrag auswählen können und das wusste Mello sehr wohl. Überhaupt, die ganze Sache konnte immer noch nach hinten losgehen.
 

Wenn Matt irgendwie Verdacht schöpfte… Der Blonde wollte gar nicht daran denken. Am besten, er würde die Zielperson gleich in den ersten Tagen erledigen und dann die restlichen wirklich Urlaub machen. Waffen bekam er im Urlaubsort ja gleich, Rod hatte gesagt, er hätte ein paar Organisationsmitglieder dort hingeschickt, die Mello sofort Ausrüstung geben konnten. So kam der Blonde auch ohne irgendwelchen Verdacht zu erregen ins Flugzeug. Alles in allem eigentlich der perfekte Plan.
 

Mello warf Matt einen prüfenden Blick zu. Nein, der Rothaarige würde sicher keinen Verdacht schöpfen.

‚Und wenn Rod seine Drogen wiederbekommt, gibt er sicher auch für eine Weile Ruhe und ich habe auch ohne Urlaub genug Zeit für Matt.’ dachte der Blonde lächelnd. Dann sah er wieder auf die Straße.
 

„Da hinten ist unsere Ausfahrt.“
 

„Ja… Matt?“
 

„Hm?“
 

„Können wir auf dem Flughafen nicht auch schon Schokolade kaufen? Ich halte keinen ewig langen Flug ohne Schokolade aus!“ Der Rothaarige seufzte.
 

„Du bist ja noch schlimmer als ich mit meinen Zigaretten. Aber na gut… Sonst bist du den ganzen Urlaub wieder zickig.“
 

‚Zickig’? Aha, ein weiteres Wort, das eigentlich nur für Mädchen verwendet wurde. Aber naja. Mello bekam seine Schokolade und deswegen war er einigermaßen zufrieden.
 

~*~
 

Mello lehnte sich an eine große Säule. Wie lange war Matt jetzt schon weg? 10, 15 Minuten? Es konnte doch wohl nicht so schwer sein, eine Tafel Schokolade hier zu finden.
 

„Hey Süße, suchst du irgendwas?“
 

Mellos Kopf fuhr herum. Vor ihm stand ein junger Mann, Mello schätzte ihn auf vielleicht 22, der ihn anlächelte. Die Augen des Blonden verengten sich böse.
 

„Nein, ich komme ganz gut zurecht.“

Für Mello war dieser Satz abschließend. Für den Anderen anscheinend nicht.
 

„Sei nicht so schüchtern, ich kann dir helfen, wenn du was suchst.“

Gereizt atmete der blonde Mafioso aus und sah den Mann dann wieder an.
 

„Ich bin nicht schüchtern, ich will nicht mit Ihnen reden! Außerdem komme ich ganz gut alleine zurecht!!“
 

Mellos Gegenüber fing noch mehr an zu grinsen.
 

„Ich mag Frauen mit Temperament…“
 

Langsam wurde es dem Blonden zu viel. Kurzerhand wurde zum Schlag ausgeholt und dem Kerl mit aller verfügbaren Kraft auf die Nase geschlagen. Stöhnend ging der junge Mann zu Boden und Mello rieb sich die immer noch geballte Faust. Abschätzig lächelnd ging er ein paar Schritte weiter.
 

„Hier hast du dein Temperament, Süßer.“
 

Plötzlich kam ihm Matt entgegen.
 

„Hier deine Schokolade… Was ist denn da hinten los?“, meinte der Rothaarige, als er die Menschenmenge bemerkte, die sich um den immer noch an Boden liegenden Mann versammelt hatte.
 

„Der Kerl wollte Temperament, und er hat Temperament bekommen.“

Mello deutete auf seine Faust und Matt verstand.
 

„Musst du immer gleich alle niederschlagen? Das gehört sich nicht für ein Mädchen.“ Der Mund des Blonden klappte auf. Was hatte Matt da gerade eben gesagt?! ‚Das gehört sich nicht für ein MÄDCHEN.’?!
 

„Ähm… Matt?“ Mello klopfte gegen Matts Stirn. „Bist du noch anwesend? Ich bin kein Mädchen, schon vergessen?“ Der Rotschopf drückte Mellos Hand nach unten und sah ihn an.
 

„Ich dachte, du willst kein Aufsehen erregen INDEM du dich wie ein Mädchen benimmst. Außerdem soll ich doch mitspielen oder?“
 

„Ja, in der Öffentlichkeit. Du musst mich nicht auch privat wie ein Mädchen behandeln.“
 

Gerade wollte Matt kontern, als er hinter Mello einen Polizisten ausmachte, der dem verletzen jungen Mann von vorhin aufhalf.
 

„Und wer, sagen Sie, hat auf Sie eingeschlagen?“
 

„E-ein blondes Mädchen, um die 1,70 groß…“
 

Mello zuckte zusammen und schnappte sich Matts Hand um mit ihm zusammen schnell aus dem Blickfeld des Polizisten zu verschwinden.
 

„Lass uns abhauen.“
 

Matt seufzte. Hoffentlich verlief der Rest des Urlaubes entspannter.
 

~Kapitel 2 - Ende~

So. Wieder ein Kapitel geschafft. Ich hoffe ihr fandet es ein bisschen lustig!^^

Flirting

Der Flug war unendlich öde. Alle hörten Musik, starrten aus dem Fenster oder lasen. Matt war gleich 5 Minuten nach dem Start eingepennt. Mello hingegen tat es den meistens Passagieren gleich und sah aus dem kleinen schmutzigen Flugzeugfenster.
 

Im Kopf überprüfte er noch einmal die Sicherheit seines Planes. Gerade als er die Schlussphase gedanklich noch einmal durchgehen wollte, wurden er und Matt plötzlich von einer Stewardess angequatscht.
 

„Noch weitere Getränke, für Sie beide?“
 

Dabei sah sie nur Matt an, der inzwischen aufgewacht war. Er lächelte verlegen. Aber sicher nicht wegen dem netten Lächeln der Flugbegleiterin. Die obersten Knöpfe ihrer eng anliegenden Bluse waren offen, sodass man einen ziemlich netten Ausblick auf ihr Dekolleté erhaschen konnte, was ihm natürlich nicht entgangen war.
 

Mello genau so wenig – und er war sicher, dass das kein Versehen war. Die Augen des Blonden verengten sich kurz böse, doch gleich darauf zierte das dreckigste Grinsen, dass Mello drauf hatte, sein Gesicht.
 

Er schlang von hinten die Arme um Matt und platzierte seinen Kopf auf dessen Schulter, um dieser lästigen Bitch zu symbolisieren, dass sie sich verpissen sollte.
 

„Nein, danke. Übrigens… ihre Bluse ist offen… sie sollten das ändern, sonst kommen einige männliche Passagiere hier noch auf falsche Gedanken. Und das wollen wir doch nicht, oder?“
 

Endlich konnte die Stewardess ihren Blick von Matt lösen.
 

„B-Bitte…?“, fragte die junge Frau schockiert.
 

„Mello!“
 

„Was denn, mein Schatz?“
 

Sofort hatte Mello wieder die zuckersüße Mädchenstimme aufgelegt und knabberte an Matts Ohr. Dieser wurde augenblicklich knallrot. Die junge Frau vor ihnen blinzelte nur noch einige Male verdutzt, bevor sie sich dann den Passagieren, die eine Reihe hinter den beiden saßen, zuwandte.
 

„Was sollte DAS denn?!“, fragte Matt halblaut als er sicher war, dass die Stewardess nichts mehr hörte.
 

„Ich lass nur nicht zu, dass so ’ne Bitch mir meinen Matty wegschnappt und mit ihm flirtet.“
 

„Sie macht nur ihren Job.“
 

„Jah… und die offene Bluse gehört auch dazu? Oder ist das ein Bonus?“
 

Matt sah verlegen zu Boden.
 

„Also… das…“
 

„Und für 25$ gibt’s ‘nen richtig großen Bonus im Cockpit.“
 

Nun verfärbte sich Matts Gesicht endgültig knallrot.
 

„Wo denkst du hin…?“ quietsche er leise und man konnte ihm deutlich ansehen, welche Phantasien ihm bei Mellos Aussagen im Kopf rumschwirrten.
 

Der Blonde grinste nur überlegen, schlug die Beine übereinander, schnappte sich Matts Hand am Gelenk und platzierte diese sogleich auf seinem Oberschenkel.
 

„Also komm… wir hatten seit mehr als 3 Wochen keinen richtigen Sex mehr… ich weiß, dass du nur auf die richtige Gelegenheit wartest.“
 

Mello führte die Hand von Matt näher an das Ende seines Minirockes.
 

„Hey, Mello! Was-?!“
 

Der blonde Mafioso legte seinem Gegenüber nur den Zeigefinger sachte auf die Lippen.
 

„Shhh, du weckst noch die anderen Fluggäste.“
 

Matt sah aus den Augenwinkeln schräg hinter sich. Eine alte Dame, die so ziemlich die einzige noch wache Person im Flugzeug war, beäugte die beiden schon misstrauisch.
 

„Am besten wir suchen uns was Ruhigeres…“ säuselte Mello und zog seinen Partner sanft vom Sitz runter in Richtung Toilette.
 

Dieser lies sich einfach mitschleifen, denn um ehrlich zu sein: Er wartete wirklich schon seit Wochen darauf, dass ihn sein Schokostückchen mal wieder richtig verwöhnte. Und das hier schien der richtige Moment dafür zu sein, es mal wieder zu tun.
 

Zehn Minuten später musste er sich jedoch schon wieder Gejammer von genau diesem Schokostücken anhören.
 

„Argh… Matt, ich hab doch gesagt, du sollst nicht absperren!“ „Und wenn sie uns erwischt hätten?“
 

„Na klar… hier gibt’s regelmäßig Toiletten-Kontrollen, weißt du?“
 

Ein wenig verzweifelt rüttelte Mello an der abgesperrten Tür, deren Schloss offenbar klemmte. Matt stand genau hinter seinem Partner, da es in dem winzigen Raum kaum Platz für die beiden gab.
 

„Können wir nicht trotzdem noch ‘nen kleinen Quickie hinlegen, wenn wir schon hier drin festsitzen, Mello?“
 

„Ja sicher, und dann können wir unsre Grabsteine gleich aus Kotz-Tüten basteln. Stell dir nur die Schlagzeigen vor: » Zwei tote Schwule – davon einer in Mädchenklamotten – auf Flugzeug-Scheißhaus gefunden! « L wäre stolz auf uns, denkst du nicht auch?“
 

Matt seufzte, während der Blonde sarkastisch über den eigenen Witz lachte. Irgendwann – vielleicht nach einer dreiviertel Stunde – gab Mello auf, das Türschloss knacken zu wollen und rief nach der Stewardess von vorhin, welche die zwei nach gut zwei weiteren Minuten mit einem mühsam unterdrückten Grinsen aus der Kabine befreite.
 

Natürlich waren die Knöpfe der Bluse immer noch offen.
 

~*~
 

Mellos wachsame Augen suchten taktisch den Strand ab. Irgendwo hier musste dieser Kerl doch sein, den er erledigen sollte.
 

„Mello? Schoko-Eis hatten sie leider nicht, ich hab dir Vanille mitgebracht… Hey, hörst du mir zu?“
 

Angesprochener hob den Kopf. Vor ihm stand Matt, in Badehose natürlich, wie es sich am Strand gehörte. Mello selbst trug ein ausgestopftes Bikinioberteil, ein zugehöriges, etwas längeres Unterteil und darüber noch einen dünnen Strandrock. Und dann noch eine übergroß wirkende Sonnenbrille, um dem Ganzen noch den letzten Schliff zu verpassen.
 

„Willst du nun das Eis oder nicht?“
 

„Ja, gib halt her…“
 

Ein wenig genervt schnappte sich Mello das Vanille-Eis, das inzwischen schon halb geschmolzen war und fing an, daran zu schlecken. Wenigstens lenkte ihn das von dem Misserfolg ab, dass er die Zielperson immer noch nicht ausfindig gemacht hatte. Waffen hatte er sich in der Nacht ihrer Ankunft im „Urlaubsort“ gleich besorgen können, allerdings brachten die ihm wenig, wenn die Person, an der diese angewandt werden sollten, fehlte.
 

„Wollen wir morgen dann vielleicht mal zur Poolanlage gehen?“, fragte der Rothaarige, der sich gerade einen Plan, der ihre komplette Hotelanlage zeigte, ansah. Mello rutschte die Kugel Eis von der Waffel.
 

„E-es gibt auch…eine…Poolanlage?!“, brachte er mühsam beherrscht hervor.
 

„Äh…ja natürlich, schau…“
 

Matt hielt seinem Partner den Plan hin und zeigte auf die vier großen Pools, rund um das Hotel. Dass es einen Pool geben könnte und die Zielperson deswegen nicht am Strand war, hatte Mello gar nicht in Betracht gezogen.
 

‚Wie blöd kann man nur sein?!‘
 

Die Eiswaffel hielt der Druck von Mellos Hand nicht mehr stand und zerplatzte in tausende von Stücken. Matts Augen weiteten sich erschrocken, als er den sich anbahnenden Wutanfall von Mello bemerkte. Was hatte er denn bitte jetzt schon wieder verbrochen??
 

„Ähhh, Mel-chan? Bitte nicht explodieren, ich-“
 

Doch Mello war schon aufgestanden. Man könnte die böse Aura förmlich sehen. Matt ging alarmiert ein paar Schritte zurück, als der Blonde plötzlich sein Handgelenk packte.
 

„Wir gehen jetzt SOFORT zum Pool!!! Du weißt doch ganz genau, dass ich den Strand hasse!!!“
 

Es war eine Ausrede, doch irgendwas musste Mello brüllen um nicht auf jemanden loszugehen. Er hoffte das Matt vergessen hatte, wie er gestern noch vom Strand geschwärmt hatte.
 

Ein paar Minuten später standen sie vor einem der vier Pools. Mello atmete vor Wut immer noch sehr heftig.
 

„So.“
 

Misstrauisch beäugte der Blonde die Poolanlage. Seine Augen verengten sich böse zu kleinen Schlitzen.
 

„Matt!“
 

Angesprochener zuckte zusammen wie ein erschrockener Hund.
 

„J-Ja, Mello…?“
 

Dieser drehte seinen Kopf in Richtung des Rothaarigen und lächelte plötzlich wieder unglaublich süß.
 

„Such uns ein paar freie Liegen ich komm gleich mit einem Eis nach, ja?“
 

„Klaaar…“
 

Mit einem supersüßen Grinsen schlenderte Mello zu der Poolbar rüber und lies somit einen total perplexen Matt zurück.
 

„Vielleicht hat er ja seine Tage… … Moment, wie war das?!“
 

Der Rothaarige griff sich an den Kopf und schüttelte diesen gleich darauf.
 

„Ich bin eindeutig schon zu lange in der Sonne…“
 

Besagter Blondschopf hatte eben die Bar erreicht und setzte sich auf einen Hocker davor. Der Barkeeper, ein großer muskulöser, aber dennoch schlank gebauter, Mann mit schwarzen, etwas längeren Haaren, wandte sich auch gleich Mello zu.
 

„Na? Was kann ich für dich tun?“
 

Mello musste ein wenig grinsen, als er das in das Gesicht seines Gegenübers sehen konnte.
 

‚Er ist es.‘
 

„Haben sie Eis?“
 

„Ja natürlich, welche Sorte darf es denn sein?“
 

Gerade als Mello zum ‚Schoko‘ ansetzen wollte, überlegte er es sich noch einmal anders. Das Opfer durfte keine Verbindung zu seinem ‚männlichen Ich‘ sehen.
 

„Erdbeere.“
 

Keine zehn Sekunden später hielt Mello besagtes Eis in der Hand. Okay. Phase 1 seines Planes konnte beginnen. „Annähern“. Hoffentlich sah Matt nicht gerade zur Bar. Der Blonde sah sich um. Nein, die Luft war rein.
 

„Arbeiten sie die ganze Woche hier?“
 

Mello legte den Kopf leicht schief und sah mit einem gespielt verführerischen Blick über den Rand der viel zu großen Sonnenbrille, schleckte nebenbei an dem Eis rum. Sofort wurde der Köder angebissen. Da gerade keine anderen Leute an der Bar waren, wandte sich der muskulöse Typ voll und ganz Mello zu.
 

„Hm… kommt drauf an.“
 

Anscheinend war der Kerl flirtbedürftige Urlauberinnen gewohnt. Der Blonde grinste wieder.
 

„Ich finde Sie ziemlich interessant… und da sie hier arbeiten, da--“
 

„…dachtest du, du könntest auch mal privat was mit mir unternehmen.“
 

Wow, der spielte echt besser mit als gedacht. Mello legte den Kopf wieder schief und schob die Sonnenbrille weiter auf die Nase.
 

„Natürlich nur, wenn sie nichts dagegen haben, Herr…?“
 

„Nenn mich ruhig Joel.“
 

Kaum zu glauben. Der Typ benutzte nicht mal einen Decknamen. Anscheinend fühlte er sich hier ja mehr als sicher. Aber Mello sollte es nur recht sein.
 

„Ich bin Mel-- … Melissa.“
 

„Ein schöner Name.“
 

Dieser Joel schien echt nicht den geringsten Verdacht zu schöpfen. Umso besser. Also konnte Mello diese Scheiße so schnell wie möglich beenden und dann endlich mal Urlaub machen und entspannen.
 

„Also… wann hättest du denn Zeit für mich, Joel?“
 

„Hm… wann hat dein rothaariger Partner denn nichts dagegen?“
 

Der Mafioso erschrak kurz. Hatte dieser Kerl sie von Anfang an bemerkt? Obwohl sie gerade erst hierher gekommen waren? Kein Wunder eigentlich, schließlich hatte er mal unter Rod gearbeitet. Mello versuchte ruhig zu bleiben und weiter zu lächeln. Auch wenn es die ganze Sache nur noch kompliziert machte – jetzt half nur Weiterlügen.
 

„Partner?“, lachte Mello „Das ist nur mein Kumpel, da läuft nichts, keine Sorge.“
 

Innerlich verpasste er sich dafür circa drei Milliarden Ohrfeigen. Wenn das hier vorbei war, würde er nie wieder lügen, das schwor sich Mello. Zumindest in Bezug auf Matt.
 

„Na dann. Wie wär’s mit heute Abend am Strand? So um 19 Uhr?“
 

Der Blonde hüpfte vom Barhocker.
 

„Lässt sich einrichten. Ciao, ciao.“
 

‚Bloß schnell weg hier...‘
 

Das mit der Lüge gerade eben ließ Mello beinah verzweifeln. Er hatte zwar schon oft gelogen, aber niemals seine Beziehung zu Matt geleugnet. Zum Glück hatte der Rothaarige zwei Liegen gefunden, die außer Sichtweite der Bar waren.
 

„Hey, sie sind leider im Schatten, ich hoffe das stört dich nicht. Was-?! Mh~…“
 

Weiter kam Matt nicht als Mello ihn schon vollkommen verzweifelt einen Kuss auf die Lippen drückte. Das musste jetzt einfach sein. Er brauchte das jetzt um nicht loszuheulen. Wenn es um Matt ging, war Mello sehr angreifbar. Matt war der einzige, für den Mello jemals weinen würde.
 

„Entschuldige…“ sagte er leise, als sie sich voneinander lösten.
 

Der Rotschopf sah verwirrt runter zum Anderen, der den Kopf hängen ließ.
 

„Wofür entschuldigst du dich denn, Mello?“
 

Ob er Matt nicht lieber doch die ganze Sache erklären sollte? Nein… er wäre nur sauer und der gesamte restliche Urlaub wäre sicher versaut. Und die Wochen danach auch.
 

„Dass… ich so lange zum Eis holen gebraucht hab. Hier.“
 

Mello reichte seinem Gegenüber das schon halb aufgegessene Erdbeereis und legte sich dann auf die Liege.
 

„Mello? Alles okay?“
 

Der blonde Mafioso drehte sich zu seinem Partner und sah diesem ins Gesicht. Gleich darauf legte er ein perfekt gespieltes Lächeln auf.
 

„Natürlich.“
 

Matt lächelte ebenfalls und lehnte sich zu dem Anderen rüber. Er küsste Mello kurz, aber leidenschaftlich und fordernd.
 

„Gut… wie wär’s dann heute Abend mit ein wenig-“
 

„Geht nicht.“
 

„Hah?! Warum nicht?“
 

Matts Augen waren zu denen eines enttäuschten Hundewelpen mutiert. Zu genau dem Blick, dem Mello noch nie hatte standhalten können – bis heute.
 

„Es geht wirklich nicht, Matt.“
 

Der Rotschopf ließ den Kopf hängen.
 

„Na gut…“
 

Er wollte seinen Partner ja auch nicht zwingen. Und wenn Mello etwas Besseres zu tun hatte, dann sollte er das erledigen. Matt konnte sich im Moment zwar nichts Besseres als Sex mit seinem Schokostückchen vorstellen, aber trotzdem. Sein Partner hatte ja schließlich auch noch ein eigenes Leben. Auch wenn Matt nicht ganz verstehen konnte, was Mello davon abhielt, sich im Urlaub zu entspannen.
 

Moment – vielleicht war Mello ja genau wegen des Sex immer so gestresst. Prüfend sah er zum Blondschopf rüber. Dieser hatte die Sonnenbrille hoch auf die Stirn geschoben und sich ein Buch gegriffen. Matt seufzte. Also irgendwie hatte er sich den Urlaub anders vorgestellt.
 

~Kapitel 3 - Ende~

So~ andoa-chan ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen. x3 Ist ja immerhin dein B-Day-Geschenk. Alles Gute. :3

xD Ach ja ich hoffe den restlichen Lesern hat es auch gefallen. Ich werde "Holidays with you" jetzt parallel zu "Life without you" weiterschreiben, je nach dem, zu was von beidem ich gerade Lust hab. ^^

Bis zum nächsten Kapi

Misu



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-29T19:15:29+00:00 29.07.2009 21:15
Ooooh bitte ganz schnell weiterschreiben!!
Ich kenn dich zwar nicht persönlich, aber ich bin ein gaaaaanz großer Fan von deinen FFs!! Ich liebe einfach alle, die ich bis jetzt von dir gelesen hab!!!^^
Die sind voll spannend, lustig und sooo romantisch!!!
Manchmal komm ich echt nicht mehr aus m Lachen raus, z.B. das mit dem Flugzeugklo und der dazugehörigen Schlagzeile!!!!
*ein großer Fan von dir bin*

Glg Maru-chan
Von:  KiraNear
2009-06-21T19:00:23+00:00 21.06.2009 21:00
lol, die beiden schließen sich auf dem flugzeugklo ein...

und Mello hätte die Stewardess am liebsten aus dem flieger geworfen^^

aber irgendwie habe ich das gefühl, dass es wegen der zielperson noch probleme geben wird...

bin auf jeden fall gespannt wie es weiter geht!
Von: abgemeldet
2009-06-16T18:13:19+00:00 16.06.2009 20:13
omfg,omfg, omfg, omfg *___* Q____Q

Ich hab noch nicht kommentiert TT___TT

Und dabei wahr das doch mein Geburtstagsgeschenk von dir an mich >__> >////<
-knuddelz-

Naja...also...das Kapitel wahr geil *~~*

Uh, doofe Stewardess >___>
Macht sich an Matty ran =__=°

Und ich kann mir vorstellen, dass es wegen dieses Joels noch zu Missverständnissen kommt =__=°

Argh >_>

Aber...teilweise konnte ich echt nicht mehr aufhören zu lachen XD

»„Und für 25$ gibt’s ‘nen richtig großen Bonus im Cockpit"«

...o___o..XDDD Oh ja xD

»„Na klar… hier gibt’s regelmäßig Toiletten-Kontrollen, weißt du?“«

Ja sag mal, wusstest du das etwa nicht? o___o Also echt >_>

»„Ja sicher, und dann können wir unsre Grabsteine gleich aus Kotz-Tüten basteln. Stell dir nur die Schlagzeigen vor: Zwei tote Schwule – davon einer in Mädchenklamotten – auf Flugzeug-Scheißhaus gefunden! L wäre stolz auf uns, denkst du nicht auch?“«

Natürlich wäre L stolz auf euch, warum auch nicht? O_o
Und die Grabsteine wären doch sicher stylisch...mal was neues ^___^

»„Vielleicht hat er ja seine Tage… … Moment, wie war das?!“«

Wenn Mello das hört, hat Matt ein gewaltiges Problem O__o

»Innerlich verpasste er sich dafür circa drei Milliarden Ohrfeigen.«

Recht so! <>____<>
Obwohl, wennd er Auftrag erledigt ist, kann endlich Urlaub gemacht werden...hm..."Urlaub" *ƒ*

»Also irgendwie hatte er sich den Urlaub anders vorgestellt.«

Ich irgendwie auch .___.
Aber keine Sorge Matt, das kommt noch ^__^ -patz- (hoff ich doch ._.)

Also nochmal danke, danke, danke, für dieses tolle Geburtstagsgeschenk >////<
Und entschuldige dass cih erst jetzt kommentieren TT____TT

hdgdl, andoa-chan


Von: abgemeldet
2009-06-11T19:12:04+00:00 11.06.2009 21:12
Hab ich schon ien Kommi geschrieben....ääääähm nein!
Dabei hasse ich Schwarzleser >.<...Naja.
Ich mag das Pairing ja sowieso und du hattest wie man merkt eine echt gute Idee. Ich finde die Story echt unterhaltsam und humorvoll. Also ich denke ich werde weiterhin Kommis schreiben. Aufwand sollte ja auch belohnt werden. Also bis zum nächsten Kapi^^
Von:  Terri
2009-06-11T18:42:30+00:00 11.06.2009 20:42
» Zwei tote Schwule – davon einer in Mädchenklamotten – auf Flugzeug-Scheißhaus gefunden! « L wäre stolz auf uns, denkst du nicht auch?“
Ja, ganz sixher, das wäre mein schatzi xDD

Diese Tolettengesischte ist echt .... .......... ja .... typisch misu, nü? xD
Nettes Kap ^^
lg Terri ~ <3
Von:  Suse
2009-06-11T18:31:04+00:00 11.06.2009 20:31
Aiaiai...jetzt gehts zur Sache! xD (Auf beiden Seiten, wohlgemerkt!)
Joel... Nya~...TT____TT...meine bessere RPG Hälfte. War ja klar, dass er für den Job geradestehen muss. >__>

Naja...aber ich finde es toll, dass du mal an "Holidays with you" weitergeschriben hast. Ich brauche dringed etwas Humor. xD

Die Stewardess kenn ich doch irgendwoher. =___=
Aber die klemmende Toilette war der Hammer. xDDD Aber sowas passiert ech nur Matt und Mello. u__u Tztztz...

Ich freu mich auf jeden Fall aufs nächste Kapi in dem es wieder etwas "ernster" wird. (??)
LG Ma-chan
Von:  Ligeia
2009-06-10T19:13:24+00:00 10.06.2009 21:13
Ersteeeee~
huihui heißes Kapitel
Diese scheiß Stewardess aber Mello hats klasse geregelt
Nur um den armen Matty mach ich mit Sorgen ÖÖ;;
Freu mich auf mehr :)
Glg Eme
Von: abgemeldet
2009-02-06T19:54:51+00:00 06.02.2009 20:54
lol, geil XD
"Der Typ wollte Temperament, und hat Temperament bekommen"
das ist zu geil, ich hoffe du schreibst weiter....^^
Von:  Alhaitham
2009-01-08T02:04:26+00:00 08.01.2009 03:04
Uff~ x__X ich habe gerade festgestellt das, ich mal öfters auf meine Favoliste schauen sollte v__v;
Na ja was soll's ... da ich letztes Kap irgendwie nicht wirklich lust hatte zu Review'n, mach ich's halt dieses DX
Okay... kurzgefasst, war mal wieder 'n Geniales Kap x3
&' uhm ja... hoffe bald folgt das nächste~
Lg -Mello- ^^'
Von:  Suse
2008-12-21T13:49:26+00:00 21.12.2008 14:49
Ach ja...Mello. Man sollte ihm ein Buch schenken...'Wie verhalten sich Mädchen - Ein Schnellkurs'...ehrlich mal.-.- Mello ruiniert unseren so lange hart erkämpften Ruf.
Sorry...ok. Ich bin ganz lieb.^^
Das mit dem Auto ist toll.XD Genial. Aber auch der Typ...der erinnert mich irgendwie an Joel...keine Ahnung warum. Naja...aber Joel ist ja auch besser. So eine blöde Anmache passt gar nicht zu ihm.^^
Freu mich auf das nächste Kapi.
HDL Ma-chan


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