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Our little daughter

or our little son?
von

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Von werdenden Großeltern...

Kapitel 5: Von werdenden Großeltern...
 

"Komm schon Ron, wach auf! Wir müssen los!"

Langsam schlug Ron die Augen auf und sah Lilly an.

"Was ist denn?", fragte er verschlafen.

"Wir wollen heute doch deine Eltern besuchen. Schon vergessen?"

Schlagartig war Ron hellwach.

Jetzt fiel es ihm wieder ein.

Lilly und er hatten die Erlaubnis bekommen seine Eltern zu besuchen und ihnen die gute Nachricht zu überbringen.

Oder sollte er es als schlechte Nachricht bezeichnen?

Schließlich war er auf dem besten Wege Vater zu werden.

Keine neun Monate mehr, hatte Lilly ihnen gestern erzählt.

Nachdem Harry ihn geschlagen hatte.

Seufzend stand er auf und suchte sich Klamotten zusammen.

Lilly setzte sich währenddessen auf Harrys leeres Bett.

Das Paar konnte ein wenig schlafen. Während die Anderen zum Unterricht mussten.

Während Ron sich anzog blickte er zu Lilly.

Sie saß da und blickte fröhlich vor sich hin.

Seit sie von der Schwangerschaft wusste war sie anders.

Sie war fröhlicher und aufgeschlossener geworden.

Hermine meinte, dass Lilly vor Glück strahle.

"Schatz?"

Lilly blickte Ron direkt an.

"Freust du dich eigentlich auf unser Baby?"

Ron nickte.

"Na klar. Ich mein, es kommt vielleicht nicht zum passendesten Zeitpunkt. Aber es kommt und ich freu mich drauf."

Lilly lächelte erleichtert aus.

"Das ist gut."

Fron zog sie hoch und küsste sie.

"Ich liebe dich, Lilly."

"Ich liebe dich auch."

Wieder küssten sie sich.

"Wollen wir los?", fragte Ron.

Lilly nickte.

Hand in Hand gingen sie zum Büro von Professor McGonagall.

Von dort aus würden sie mit einem Portschlüssel zum Fuchsbau reisen.

Die Professorin erwartete sie bereits.

"Seid ihr bereit?", fragte sie, nachdem die beiden Jugendlichen das Zimmer betreten hatten.

Ron nickte.

Lilly legte sich die Hand auf den Bauch und meinte:

"Ich geh mich noch mal von meinem nicht vorhandenem Frühstück verabschieden."

Mit diesen Worten ging sie mit schnellem Schritt zur nächsten Toilette.

Mitleidig blickte Professor McGonagall dem Mädchen nach.

"Das arme Kind", murmelte sie.

Ron blickte sich unsicher im Büro um.
 

Zehn Minuten später kam Lilly wieder:

Leichenblass und mit geröteten Augen.

"Tut mir leid. Jetzt können wir los!"

Ton legte einen Arm um sie drückte sie an sich.

Der Professor führte sie wortlos zum Portschlüssel.

"Sie haben bis heute Abend acht Uhr Zeit. Dann müssen Sie wieder hier sein."

Das Paar nickte.

Dann berührten sie den Portschlüssel, einen alten Kessel.

Ron und Lilly hatten kaum Zeit zu begreifen, das es los ging, denn sie waren bereits da.

Sie standen auf dem Hof des Fuchsbaus und ehe sie sich versahen kam Molly Weasley auf sie zugestürmt.

"Ron! Lilly! Ist alles in Ordnung mit euch? Ich hab mir solche Sorgen gemacht als Dumbledore von eurem Besuch erzählte! Ist irgendwas schlimmes passiert?"

Lilly lächelte Molly beruhigend an und antwortete:

"Nein, es ist nichts schlimmer. Aber lasst uns erst mal reingehen."

Molly nickte.
 

"Wo ist Dad?", fragte Ron, während sie sich an den reich gedeckten Frühstückstisch setzten.

"Er musste noch kurz ins Ministerium, er wird bestimmt bald wieder hier sein."

Ron nickte.

"Was wolltet ihr uns denn sagen? Es muss ja was gutes sein, Lilly du strahlst ja richtig vor Freude."

"Das erzählen wir erst wenn Dad da ist", sagte Ron.

Und so fingen sie an zu essen.

Eine halbe Stunde später kehrte Mr. Weasley auch zurück.

"Lilly, Ron! Schön euch zu sehen", wurden sie begrüßt.

"So, was wolltet ihr uns denn nun sagen?", fragte Mrs. Weasley gespannt.

Ron atmete noch einmal tief durch und sagte:

"Ok, aber bitte regt euch nicht auf."

Nun doch etwas verwirrt nickten Rons Eltern.

Lilly lächelte die beiden an.

"Ihr werdet Großeltern", sagte sie.

"Was?", rief das Ehepaar.

"Jap, Lilly ist schwanger!"

"Das ist doch nur ein Witz, oder?", fragte Mrs. Weasley.

"Nein, es ist wahr. Ich bin wirklich schwanger."

"Herzlichen Glückwunsch", sagte Mr. Weasley.

"Danke", grinste Ron.

"Arthur! Ronald!", rief Mrs. Weasley.

"Das ist nicht witzig! Lilly ist in einer komplizierten Situation. Wir müssen jetzt überlegen was wir jetzt tun sollen."

Verständnislos blickte Lilly die Mutter ihres Freundes an.

"Ich muss nichts mehr überlegen. Ich hab bereits mit Professor McGonagall gesprochen. Sie regelt alles, ich kann sogar die erste Zeit noch zur Schule gehen."

Molly Weasley blickte Lilly schockiert an.

"Du willst das Baby bekommen?", fragte sie.

Lilly nickte.

"Natürlich."

"Aber Lilly, du bist noch so jung."

Lilly lächelte Molly beruhigend an.

"Mrs. Weasley, es wird alles geregelt. Ich und Ron brauchen Ihre Unterstützung. Ich bitte Sie."

"Mum, bitte. Wir brauchen eure Unterstützung. Bitte!"

Ron sah seine Mutter flehend an.

Molly seufzte laut und sah ihren Mann an.

Arthur blickte zurück und nickte.

"Natürlich werden wir euch helfen", sagte er.

"Ihr macht vielleicht Sachen", murmelte Molly und stand auf.

"Wo gehst du hin?", fragte ihr Mann, doch er bekam keine Antwort.

Beruhigt aß Lilly weiter.

"Wann müsst ihr denn wieder nach Hogwarts?", fragte Mr. Weasley.

"Heute Abend um acht", antwortete Ron und beobachtete Lilly beim schmieren ihres vierten Brötchens.

"Lilly, greif zu. Du musst jetzt schließlich für zwei essen", lächelte Mr. Weasley.

Lilly lächelte zurück.

"Sag mal, hast du um 19 Uhr nicht ein Termin bei Dumbledore?", fragte Ron.

Lilly schüttelte den Kopf.

"Professor McGonagall sagte, dass Professor Dumbledore mich vielleicht nicht mehr dabei haben will."

"Würdet ihr bitte mal ins Wohnzimmer kommen?", ertönte plötzlich Mrs. Weasleys Stimme.

Die drei standen auf und gingen ins Wohnzimmer.

Dort saß Mrs. Weasley auf dem Boden umringt von Kartons.

"Kommt setzt euch", forderte sie die siebenfache Mutter auf.

"Mum, was ist das alles?", fragte Ron.

"Das sind eure alten Babysachen", lächelte Mr. Weasley.

"Oh, wie süß!", sagte Lilly und kniete sich vor einen Karton.

"Darf ich den aufmachen?"

"Aber natürlich."

Die 16-Jährige schob sich den letzten Bissen in den Mund und öffnete den Karton.
 

Während Lilly und Molly sich durch die Kartons wühlten, zog Arthur seinen Sohn zurück in die Küche.

"Dad, was ist los?", fragte Ron verwirrt.

"Ich wollte mit dir reden, Ronald."

"Worüber?"

"Über das, was auf dich zu kommt."

Ron setzte sich wieder an den Tisch.

"Du meinst das baby, oder?", fragte Ron matt.

Arthur Weasley nickte.

"Es wird keine einfache Zeit für dich", begann Mr. Weasley.

Ron seufzte kaum hörbar.

"Es wird oft gesagt, dass ein Mann erst mit der Geburt des Kindes Vater wird. Doch das ist der Fehler den viele Männer Amchen. Sie hören und glauben diesen Satz."

Mr. Weasley sah seinen jüngsten Sohn eindringlich an.

"Dad, was willst du mir sagen?"

"Lass dir nicht so viel Zeit. Du musst jetzt endgültig erwachsen werden. Werde mit der Schwangerschaft Vater und lerne Verantwortung zu übernehmen."

"ich bin dabei, Dad!", rief Ron.

Sein Vater setzte sich ihm gegenüber.

"Was denkst du über das Baby?", fragte Mr. Weasley.

Hilflos sah Ron seinen Vater an.

"Ich weiß es nicht. Lilly ist so sicher, dass wir es schaffen, aber ich... Ich weiß nicht ob wir es schaffen."

Aufmunternd wurde Ron angesehen.

"Ron, weißt du. Ich glaube, Lilly hat recht. Es ist euch beiden bestimmt, dieses Baby zu bekommen. Genau, wie ihr für einander bestimmt seid. Ihr gehört zusammen, für den Rest eures Lebens."

"Willst du damit sagen, dass Lilly und das Baby der Sinn meines Lebens sind?"

"Genau das will ich sagen", grinste Mr. Weasley.

Ron seufzte tief.
 


 

Während Ron und sein Vater in der Küche saßen, packten Molly und Lilly weiter die Kartons aus.

"Die Sachen sind alle soo süß", quietschte Lilly.

Molly lächelte liebevoll.

"Such dir die schönsten Sachen aus, du kannst sie behalten."

"Oh wirklich? Vielen Dank Mrs. Weasley."

"Nenn mich Molly. Schließlich bekommst du meinen ersten Enkel."

"Nicht ganz. Ich bekomme Ihre... Ich meine, deine erste Enkelin."

Entzückt wurde Lilly angesehen.

"Ein Mädchen! Arthur, hast du das gehört? Wir bekommen eine Enkelin!"

"Ja, Molly. Ich weiß!", rief Arthur aus der Küche.

"Lilly, darf ich dich was fragen?"

"Aber natürlich."

"Wie stellst du dir das alles vor? Wie willst du das Baby und die Schule unter einen Hut bringen?"

"ich weiß es noch nicht genau", gestand Lilly.

"Ich habe bereits mit Professor McGonagall gesprochen, aber noch nicht mit Professor Dumbledore. Aber ich denke mit der richtigen Unterstützung werden Ron und ich das schon schaffen."

"Merk dir eins, Arthur und ich werden immer für euch da sein."

"Danke, Molly!"

Liebevoll zog Molly Lilly in eine Umarmung.

"Eine Bitte hätte ich da", sagte Lilly.

"Welche denn?"

"Kannst du bei der Geburt dabei sein?", fragte Lilly unsicher.

Molly strich Lilly durchs Haar.

"Wenn du das möchtest, klar."

"Danke."

Und so verging der Tag.
 

Um kurz vor acht standen Lilly und Ron auf dem Hof des Fuchsbaus.

Ron hatte sich eine große Sporttasche über die Schulter gehängt.

Ihr Inhalt:

Die Babyklamotten für ihre ungeborene Tochter.

"So, es war schön das ihr hier ward, meine Süßen. Meldet euch wenn ihr was braucht."

"Ja und danke für alles. Bis irgendwann."

Mit diesen Worten war das Paar verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-11-10T15:51:22+00:00 10.11.2008 16:51
Ich find das Kpaitel knuffig!
Auch wenn Molly am Anfang nicht sehr begeistert war und von Abtreibung geredet hat!...
Ich find es nur etwas früh, dass Lilly schon weiss was es wird.
Ich hoffe nur, dass die beiden es wirklich packen!^^
Mach weiter so
glg
bloody


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