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Eine Liebe für die Ewigkeit?

Bella und Edward
von

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Eine Hochzeit

Vielen Dank für eure Kommentare

@ -Krone-:

Freut mich, dass dir das Kapitel gefällt. Ja, Edward ist wirklich ein wenig eifersüchtig.
 

@ -salira-eki-:

Hausbeschreibung? Ich glaube, das ist nicht unbedingt so wichtig… hoffe ich doch. Danke für deinen Kommentar…
 

@ animeegirli:

Ja, das ist er wirklich.
 

@ kato-clio:

Freut mich, dass zu hören
 

@ Sunrise101:

ja, das ist wirklich schön, freut mich, dass dir das Kapitel gefällt…
 

@ Lesemaus:

Danke, das hör ich doch immer gerne. Naja, Charlie wird es bestimmt überleben^^
 

@ Leillia:

Naja, Charlie wusste ja gar nicht wie er reagieren sollte, er war wohl einfach nur ein wenig überfordert
 

@ _Cherry_Sakura_:

Ja, jetzt studieren sie in Harvard, wohnen alle zusammen. Ja Edward ist ein süßer. Danke für deinen Kommentar
 

@ Mizuki92:

Hey… freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat…
 

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Eine Hochzeit
 

William James hat mal geschrieben:

„Nur dadurch, dass wir uns selbst aufs Spiel setzten, Stunde um Stunde,

können wir uns überhaupt lebendig nennen.

Und nicht selten ist es nur unser festes Vertrauen auf ein im Vorhinein unsicheres Ereignis,

das eben dieses Ereignis ermöglicht.“
 


 

„Und du meinst wirklich, das gefällt ihm?“

„Bekommst du etwa doch kalte Füße?“ Alice blickte mich musternd an.

„Na ja, ich bin nervös.“ Ich drehte ihr wieder den Rücken zu, um wieder in den Spiegel zu schauen. Was ich da sah, sah so gar nicht nach mir aus. Aber ich war begeistert. Ich sah so anders, aber auch wunderschön aus. Ja, Alice hatte wirklich dafür gesorgt, dass ich nicht nur wunderschön aussah, sondern mich auch schön fühlte. Dieses Kleid war wirklich wunderschön. Am Anfang war ich ja absolut dagegen, dass sie die Hochzeit organisiert, aber als ich ihr schließlich meine Bedingungen klar gemacht hatte und sie dennoch noch begeistert gewesen war, hatte ich schließlich klein bei gegeben.

Nun ein halbes Jahr seit wir auf Harvard sind, sollen Edward und ich also heiraten.

Wir würden im Haus der Cullens heiraten, in Forks. So konnten Charlie und Renée auch dabei sein. Esme und Carlisle fanden es so auch viel schöner. Wir hätten auch am College heiraten können, aber das wollten wir nicht. Ich wollte es nicht. Ich glaube Edward wäre es sogar egal gewesen. Er freut sich riesig.

„Es steht dir unwahrscheinlich. Und Edward würde dich vermutlich auch in Jeans heiraten. Ich glaube ihm ist es egal, was du anhast.“

Ich lächelte Alice durch den Spiegel hindurch an. „Ja, das hatte er mir schon gesagt.“ Vor einem halben Jahr, als ich über meinem Koffer gesessen bin und nicht wusste, was ich für Harvard einpacken sollte. Und nun? Nun lebte ich in Harvard in einer Wohnung mit Alice, Jasper und Edward. Es war wundervoll mit den Drei und sie versuchten ihre kleine Jagdreisen so zu legen, dass ich nie ganz alleine zuhause war. Das wollten sie nicht. Mal gingen dann Alice und Jasper weg und dann eben mal Edward. Sie sprachen sich meinetwegen ab, auch wenn ich ihnen gesagt hatte, dass ich früher auch immer alleine war. Aber sie wollten es anscheinend einfach nicht und ich wollte nicht mit ihnen streiten.

„Das Kleid ist wirklich wunderschön.“

Ich nickte ihr zu und schluckte schwer. Ich würde heiraten. Ich würde heute heiraten. Ich würde heute Edward heiraten. Das war nun doch ein wenig viel.

Alice trat hinter mir und legte ihren Kopf auf meine Schulter und lächelte mich an. „Der Stoff ist aus feinem Georgette“, erzählte sie mir.

Ich nickte ihr zu und lächelte und berührte den leichten, luftigen Stoff. „Das Kleid ist mit Pailletten und Zierperlen handbestickt.“

„Aber sag nicht, dass Kinder aus Afrika das machen mussten.“

„Nein“, sie legte den Arm um mich und drückte mich an sich. „Das Kleid hat einen leicht ausgearbeiten Saum in Lagen-Optik mit zipfeligem Abschluss.“

„Hast du die Beschreibung auswendig gelernt?“

„Nein, aber ich möchte dir nur sagen, in welchem wundervollen Kleid du heute vor den Altar trittst.“

Ich holte noch mal tief Luft und lächelte sie an.

„Bella, das wird dein schönster Tag.“

Ich lächelte sie an. „Dank dir.“

„Na ja, es war nicht immer so einfach, sich an deine Bedingungen zu halten.“

„Ich weiß. Aber ich bin dir dennoch dankbar.“

Wir würden nur im kleinen Kreis heiraten. Edwards Familie und meine Familie. Mehr Leute wollte ich nicht. Natürlich wollte ganz Forks dabei sein. Aber ich wollte es nicht. Aber Charlie meinte, dass vermutlich dennoch ein paar Leute vorbei kommen würden um mir zu gratulieren.

„Und wir haben das doch toll mit der Tradition hinbekommen.“

„Du meinst, was Altes, was Neues, was Blaues und was Geliehenes?“

Sie nickte mir zu.

Ich blickte auf die Ohrringe. Sie waren von Renèe. Perlohringe. Sie waren wunderschön und sie waren Geliehen.

Das Kleid war das Neue. Dieser Stoff war einfach toll.

Alice hatte mir ein blaues Strumpfband besorgt. Eigentlich wollte ich gar keins anziehen, aber es war ja halt für diese Tradition.

Und etwas Altes war die Haarnadel meiner Oma. Ja, sogar meine Oma hatte diese bei ihrer Hochzeit getragen. Charlie hatte sie mir gegeben, sozusagen vererbt.

Es klopfte an der Zimmertür.

„Ich geh schon“, meinte Alice schnell und ließ mich vor dem Spiegel stehen. Meine Haare hatte Alice hochgesteckt, nur einzelne kleine Locken hingen heraus und ließen mich wunderschön aussehen. Ja, ich fühlte mich wirklich wunderschön.

„Du siehst wunderschön aus.“ Ich drehte mich um und sah meine Mutter. Sofort sah ich ihr an, dass sie Tränen in den Augen hatte. Ich ging zu ihr, ein Glück musste ich den Rock nicht raffen, und umarmte sie. „Danke.“

Sie drückte mich an sich und schluchzte. „Ach, mein Mädchen.“

„Ich bleibe doch auch dein Mädchen.“

„Aber du bist nun verheiratet.“

Ich löste mich aus der Umarmung und lächelte sie an. „Schön, dass ihr hier seid.“

„Natürlich mein Kind. Mein einziges Kind.“ Sie schluchzte wieder.

„Mom, wenn du nicht aufhörst zu weinen, dann fang ich auch an.“

„Nein, das geht nicht Bella“, hörte ich Alice sagen. Sie stand am Toilettentisch und räumte ein wenig ihre Utensilien auf. Sie war wirklich eine wundervolle Freundin und heute meine Brautjungfer. Sie hatte sich so sehr auf diese Hochzeit gefreut, dass ich gar nicht anders konnte, als sie zu meiner Brautjungfer zu benennen. Ich lächelte ihr zu. Renée nickte und strich mir über die Wange. „Du siehst wundervoll aus. Dein Vater wartet schon darauf, dich zum Altar bringen zu dürfen.“

Ich nickte ihr zu. Charlie war vermutlich genauso nervös wie ich. Renée gab ja noch ihr bestes und sie war wirklich toll. Sie hatte Alice bei vielen geholfen. Es war schon schlimm für Charlie und Renée gewesen, dass die Cullens die Hochzeit bezahlen und organisieren wollten. Also hatte ich mit Alice ausgemacht, dass Renée sich um die Blumen kümmern sollte. Und ich hatte einen wunderschönen Blumenstrauß. Weiße Lilien und gelbe Tulpen, er sah wirklich sehr schön aus. Das hatte sie echt toll gemacht.

„Ich geh dann mal wieder Liebes. Lass deinen Zukünftigen nicht so lange warten.“ Mit diesen Worten verschwand meine Mutter aus dem Zimmer, das Alice für meine Anprobe reserviert hatte. Eigentlich war es mal ihr Zimmer gewesen, aber sie war in der Zeit zu Jasper gezogen, denn hier konnte sie wirklich nicht mehr ruhen, wenn sie nicht über Kleider stolpern wollte. Alles was wir für die Hochzeit brauchten – was Alice für meine Hochzeit brauchte – wurde hier gelagert. Rosalie und Esme hatten ihr die Tage geholfen immer mehr Kleinigkeiten in diesen Raum zu stellen. Man konnte eine zeitlang nicht mal mehr den Boden sehen.

„Und bist du soweit?“, fragte Alice mich.

Ich nickte. „Ja, ich bin bereit eine Cullen zu werden.“

„Du weißt aber schon, dass diese Beißzeremonie noch ein wenig auf sich warten wird.“

„Ja, ich habe Edwards Worte nur zu gut in meinem Kopf.“

„Gut.“ Alice griff nach meiner Hand, legte mir meinen Blumstrauß in die Hände und führte mich dann aus dem Zimmer.
 

„Bella.“ Ich blickte zu meinem Vater und empfing seine sanften Augen. Er schien so stolz zu sein, als er mich sah und genau das machte mich glücklich. Genau das brauchte ich irgendwie.

Alice hatte mich die Treppe runter gebracht. Sie hatte mich unter den Ellenbogen gehalten, damit ich auch ja nicht in die Versuchung kam, über meine Füße zu stolpern. Sie meinte, das wäre heute wirklich nicht so toll. Und ich hatte ihr kommentarlos zugestimmt. Ich wollte heute wirklich nicht über meine eigenen Füße stolpern. Nicht an diesem Tag. Wenn ich an diesen Tag zurückdenken wollte, will ich einfach nicht an meinen Treppensturz denken. Und vielleicht müssten wir ja dann die Hochzeit im Krankenhaus fortsetzen. Nein, das wollte ich nun wirklich nicht.

Alice trat nun vor mir und ließ mich bei meinem Vater stehen.

„Du siehst wundervoll aus.“

„Danke. Ich bin ein wenig nervös“, gestand ich ihm. Er nickte und hielt mir den Arm hin, damit ich mich einhaken konnte, so wie es sich gehörte. Ja, ich wollte von Charlie und von niemand anderem zum Altar geführt werden. Nicht, dass ich auf Tradition stand, aber das hier bedeutete mir schon etwas. Das Jahr, dass ich bei Charlie verbracht hatte, war für mich eines der Schönsten überhaupt. Ich hatte endlich zu meinem Vater gefunden. Was vorher nicht unbedingt immer der Fall gewesen war. Klar hatte er es nicht leicht mit mir gehabt, aber wir haben uns doch irgendwie zusammengerauft gehabt und haben uns irgendwie gegenseitig ergänzt.

„Ich bin auch nervös, Bells. Ich werde dich vermissen.“

„Ich bin doch nicht aus der Welt.“ Zumindest jetzt noch nicht. Edward hatte mir gesagt, dass wenn ich zu einem Vampir werden würde, würde ich vermutlich die ersten paar Jahre nicht in der Nähe meiner Eltern oder von anderen Menschen aushalten. Ich glaube diese Zeit könnte sehr schwer sein, auch wenn ich gerne alleine bin. Aber durch Edward und die Cullens habe ich eigentlich gemerkt, wie schön es ist, wenn man nicht immer alleine ist.

„Wollen wir?“, hörte ich meinen Dad fragen.

Ich blickte noch mal an mir herunter, sah das Kleid und den Blumenstrauß und nickte. Ja, ich war bereit nun den ersten Tag in meinem neuen Leben anzufangen. Meinem neuem Leben an der Seite von Edward Cullen. Dies war der erste Tag in meinem Leben wo ich zu der Familie Cullen gehörte.

Die Musik fing an. Ich kannte das Lied. Edward hatte es selber komponiert. Er hatte es für mich komponiert und nun stockte mir doch wirklich der Atem.

„Alles okay?“

Ich spürte die Tränen aufkommen, aber ich versuchte sie wegzuschlucken und lächelte ihn an. „Ja, mir geht’s gut, Dad.“

Dann öffnete Alice die Tür und trat hinaus in den Garten, wo wir heiraten würden. Das Wetter war toll. Es war nicht sonnig, aber auch nur leicht bewölkt und es war warm. Ich hatte schon die Befürchtung, dass es mir in diesem Kleid zu kalt werden konnte.
 

„Die Heirat ist eine Zeremonie und drückt formell die eheliche Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau aus. Die Heirat ist der Übergriff für Hochzeit und Ehe. Und wir haben uns heute hier versammelt in kleinem Kreise um diese beiden jungen Menschen in den heiligen Bund der Ehe einzuführen.“

Ich blickte die ganze Zeit nur Edward an. Alles andere schien wie in einem dichten Nebel verschwommen. Es gab nur ihn und mich. Er lächelte mich an, streichelte meine Hand, die er in der seinen ruhen ließ. Sein Daumen streichelte liebevoll über meinen Handrücken. Er sah unglaublich toll aus in diesem Anzug.

Und als ich zu ihm an den Altar kam, ich hatte schon von weiten sein Lächeln gesehen, hatte er mir zugeflüstert, dass ihm das Kleid gefiel. Ja, das hatte ich doch gehofft. Ich wusste dass er sehr traditionsbewusst war, also hatte ich mich dann doch für ein weißes Hochzeitskleid entschieden. Aber es sollte nicht so viel Schnickschnack, wie Spitze oder so etwas besitzen. Hinter ihm stand Emmett. Er war sein Trauzeuge. Der Anzug machte die Schultern noch breiter. Es sah ziemlich toll aus. Vielleicht sollte Emmett mal Bodyguard werden, mit diesem breiten Kreuz war er dafür bestimmt wie geschaffen für.

„Und nun Edward, möchtest du dein Ehegelübde sagen?“ Der Pfarrer war wirklich toll. Er war niedlich, freundlich und ruhig.

Edward nickte und lächelte mich an. Er griff nach dem goldenen Ring, den Emmett ihm reichte.

Ich konnte bei diesen Augen schmelzen. Wie er mich ansah.

Mir fehlten echt die Worte. Und schon wieder spürte ich die Tränen, doch ich wollte heute nicht weinen.

Ich hörte jemand schluchzen und konnte nur ahnen, dass es sich dabei um meine Mutter handelte.

„Lange haben wir uns auf diesen Tag gefreut, der Welt zu zeigen, dass wir zusammen gehören!“ Er steckte mir nun den Ring an den Finger und blickte mich sofort wieder an. Seine Augen strahlten so viel innere Ruhe und Zufriedenheit aus. Er sah richtig glücklich aus. „Ich habe ewig auf die gewartet und dann kamst du in mein Leben, mein Engel.“ Nur die Cullens und ich wussten wohl, dass er mit `Ewig´ von einer längeren Zeit sprach, als meine Eltern sich denken konnten.

„Und so will ich auch in Zukunft stets daran arbeiten, dass wir so glücklich bleiben wie wir uns heut fühlen. Ich gelobe alles für unser gemeinsames Glück zu tun! Gutes festzuhalten, Schlechtes zu bekämpfen. Mein oberstes Ziel in meinem Leben mit Dir ist, dafür zu sorgen, dass es dir gut geht und du mit Freude jeden Tag begegnest. Ich liebe dich vom ganzen Herzen!“

Mir stockte der Atem. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und ich hatte das Gefühl, dass ich meinen Spruch vergaß. Mein Kopf schien wie leer. Da waren keine Worte mehr.

„Isabella möchtest nun du auch dein Elegelübde sagen?“

Ich schluckte, nickte aber. Das hier war doch mein Tag. Es war der Tag an dem ich für alle Welt sichtbar für immer mit Edward verbunden sein sollte. Unsere Hochzeit. Der Beginn unserer Ehe. Der Beginn der Zeit als Ehefrau und Ehemann. Wir würden die gleichen Ringe tragen, wollen wirklich für. Und dann fielen mir auch meine Worte wieder ein, die mein Gelübde waren. Ich griff nach Alice Hand, in der, der Ring für Edward ruhte und blickte ihn mit einem strahlenden Lächeln an.
 

„Das war wirklich ein toller Tag“, meinte Esme und räumte nun die Teller auf einander. Renée, ihr Mann und Charlie waren nun schon gegangen und wir wollten alles zusammen packen, damit wir Morgen nicht mehr alles zum aufräumen hatten.

„Bella, zieh dir das über“, es war Carlisle, der mir eine Jacke gebracht hatte. Es war doch nun wirklich etwas frisch geworden. Ich lächelte ihm dankend zu.

Alice ging an die Musikanlage und schaltete die Musik wieder an.

„Alice, komm und hilf uns doch“, meinte Rosalie genervt.

Doch Alice hatte gerade ganz andere Pläne. Sie ging zu Jasper und führte sie vor die Anlage, wo sie anfingen zu tanzen.

Ich lächelte. Die Beiden waren wirklich ein süßes Paar und ich gönnte ihnen nun die Zweisamkeit. Alice hatte sich heute genug um mich gekümmert und wollte alles für mich perfekt machen und das war es wirklich.

Ich spürte, wie sich zwei Arme von hinten um meine Taille legten und ich an einen Körper gedrückt wurde. „Na?“, hauchte er mir leise zu. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Es konnte ja schließlich nur Edward sein, der so sanft zu mir sprach.

„Der Tag war wunderschön“, gestand ich ihm.

„Du bist wunderschön“, flüsterte er mir zu. Ich spürte, dass er lächelte, dafür musste ich ihn nicht mal mehr ins Gesicht sehen.

„Das macht das Kleid. Es ist wirklich schön.“

„Wie du meinst. Aber ich finde dich auch ohne dieses Kleid wunderschön. Wie gesagt, ich hätte dich auch in Jeans geheiratet.“

„Ich weiß.“ Ja, das wusste ich wirklich. Dieser Kerl gab mir einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und das sollte doch auch so sein. So sollte man sich doch fühlen. Ich blickte wieder zu Alice und zu Jasper. „Alice hat dafür gesorgt, dass sogar ich diesen Tag schön fand.“

„Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass du diesen Tag schön findest, weil du mich heute geheiratet hast.“

Ich wollte mich gerade zu ihm umdrehen, als Alice plötzlich die Musik wieder ausschaltete.

Sofort blickte ich zu ihr. Sie hatte die Musik vermutlich mental ausgeschaltet, denn sie stand gerade kerzengerade und bewegte sich nicht.

„Jasper, was ist los?“, fragte Esme ihn besorgt.

„Wir haben ein Problem“, sagte Alice schnell und eilte nun zu uns. Was denn für ein Problem? Warum sah sie so entsetzt aus?

Sofort griff Edward nach meinem Arm und wollte mich ins Haus ziehen.

„Was…?“

„Bitte Bella, frag jetzt nicht“, sagte er mit aufgebrachter Stimme. Ich blickte ihn an und sah nur Furcht in seinen Augen. Was war denn los? Er wollte gerade die Glastür schließen, als ich glaubte, etwas zu hören. Etwas, was ich nicht wirklich einordnen konnte. Und dann spürte ich auch diese Kälte. Es schien plötzlich einfach ein paar Grade kälter zu sein als eben.

Dann tauchten plötzlich Gestalten auf. Dunkle, große Gestalten.

Mir stockte der Atem.

Allein durch ihr Erscheinen lief es mir eiskalt den Rücken runter.

Edward blickte mir in die Augen und hielt inne. Die Tür stand nun einen Spalt offen. Doch er schloss sie nun nicht mehr. Vermutlich wusste er selber, dass es nun zwecklos war. Er drehte sich um und stellte sich schützen vor mich. Ich schluckte nur und blickte die Personen an.

„Carlisle, schön dich wieder zu sehen“, sagte die Person mit den tiefschwarzen Haaren.

Er war nicht alleine. Neben ihm standen noch drei weitere Personen. Ich erschrak, als ich die Augenfarbe der Personen sah. Sie waren karmesinrot.

Edward hatte mir mal von seinen goldenen Augen erzählt, dass sie so gold wären, weil sie Vegetarier waren und dass sie normalerweise rot waren, leuchtend rot. So wie die, der Personen, die nun vor uns standen. Das hier waren Vampire.

„Aro, welch eine Überraschung, dich hierzu sehen“, meinte Carlisle und stelle sich vor seiner Familie. Er versuchte anscheinend freundlich zu klingen, doch ich hörte den Unterton heraus, der das Gegenteil bedeutete.

„Wir hatten eigentlich gehofft, dass wir zu der Hochzeit eingeladen werden.“

„Ja, Carlisle. Wir waren wirklich enttäuscht.“

„Es tut mir Leid, Caius. Aber wir wollten nur in kleinem Kreise feiern.“, meinte Carlisle. Er versuchte ruhig zu bleiben, doch ich sah ihm an, dass er starr war. Auch die anderen waren starr und rührten sich nicht. Edward stand vor mir, regelrecht beschützend.

„Nur die Familie also?“, meinte nun die Person wieder, die Carlisle mit Aro angesprochen hatte.

„Vielleicht möchte Jane sich mal eurem Neuankömmling widmen. So als Willkommensgeste in unserer Familie“, schlug Caius vor.

„Vergiss es“, spuckte Edward.

„Edward“, meinte Carlisle mahnend. Er blickte seinen Sohn nicht an, dennoch war seine Mahnung angekommen.

„Edward.“ Aro lachte auf. „Schön dich wieder zu sehen, wie geht’s dir denn?“, meinte Aro freundlich. „Möchtest du uns nicht deine frischgetraute Frau vorstellen? Wo du doch so lange alleine warst, wollen wir die Auserwählte nun doch mal kennen lernen.“

„Vergesst es!“, spuckte Edward wieder.

„Jane!“, meinte Caius wieder.

„Hört auf!“, schrie Carlisle.

Doch da sah ich nur noch wie Edward vor mir zusammensackte. Er zog sich zusammen und schrie auf. Es schien als hätte er Schmerzen. Doch ich sah niemand, der ihm wehtat.

„Hört auf“, bat Carlisle. „Bitte.“

Edward versuchte nun die Glastür wieder ganz zuzuschieben. Doch ich war schneller, schob sie auf und kniete neben ihm. Ich griff nach seiner Hand, doch er entzog sie mir. „Ed…“ Ich wollte ihm helfen. Sein Gesicht war vor Schmerzen verzogen. Er sah schrecklich aus. Er krümmte sich und hielt sich den Bauch.

„Das ist Sie also?“, fragte eine dunkle Stimme, die ich als Gaius identifiziert hatte.

Ich blickte auf und sah in die roten Augen, die sich über mich gebeugt hatten. „Ich bin Bella. Bella Cullen.“
 


 

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Das Hochzeitskleid:
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  jennalynn
2011-07-20T11:24:48+00:00 20.07.2011 13:24
Was wollen die den. Die sollen in Italien bleiben und ihr krankes Machtspiel weiter spielen *grins* Ech spannend bin gespannd wie es weiter geht
Von: abgemeldet
2009-02-10T15:35:50+00:00 10.02.2009 16:35
oh oh die volturi...
voll spannendes ende...
schreib bitte bald weiter^^

vlg mizuki
Von:  bella-swan1
2009-02-04T06:14:54+00:00 04.02.2009 07:14
Hi echt super Kapi. freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.kate-clio
Danke für die ENS =)
Von: abgemeldet
2009-02-03T21:40:14+00:00 03.02.2009 22:40
woooooooooooooooooow ich bin echt begeistert von der FF bis jetzt,ich hoffe sehr es geht schnell weiter ^^

Liebe Grüße
Von:  RubyPond
2009-02-03T20:34:27+00:00 03.02.2009 21:34
supi Kappi
bin ma gespannt wies weiter geht, hab ya jetz in 2 Tagen deine Fic durchgelesen^^
Jane ey, die mag ich eh net ... sie tut Edward weh *schnief* :'-(
lg
Von: abgemeldet
2009-02-03T20:29:21+00:00 03.02.2009 21:29
RESPEKT: ich hab noch nie ein Kapitel gelesen, in dem so viele Sachen aufeinmal vorkamen. Spannung, Aktion, Gefühle, Romantik, Trauer...

voll geil!!! :) jetzt musst dich aber anstrengen, wenn du das noch toppen willst!

LG
heartly
Von:  -salira-eki-
2009-02-03T20:24:17+00:00 03.02.2009 21:24
Boah einfach nur supi ^^
das kapi war toll
keine ahnungn was ich da noch sagen soll ^^'
ich fand es einfach nur gut u.u
aber mega war dass du so ein krasse wende zum schluss hattest
hätt ich nciht erwartet, war ein toller überraschungseffekt
mit aro und co hät ich erst später gezählt ^^#
mach schnell weiter ich freu mich schon

p.s. mag beschreibungen von dingen, da kann ich meine fantsy spielen lassen wie z.bsp. deko im häuser ^v^

vampirische knuddelattacke
deine sali
Von:  Lesemaus
2009-02-03T16:48:10+00:00 03.02.2009 17:48
Klasse Kapi^^
Schön, dass Edward und Bella endlich geheiratet haben und Bella, trotzdessen das sie ein Tollpatsch ist, noch sicher auf den Beinen steht. Ich frage mich, was die anderen jetzt genau von ihr wollen, natürlich bemerken sie, dass sie kein Vampir ist, zu mindestens noch nicht und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn sie ein Vampir wird^^
Bin schon gespannt aufs nächste Kapi und würde mich wieder über eine Benachrichtigung per ENS freuen^^
Danke schön schon einmal im voraus^^
Weiterhin viel Erfolg bei Mexx^^
Lesemaus
Von: abgemeldet
2009-02-03T16:07:52+00:00 03.02.2009 17:07
Hey das kleid sieht fast so aus wie das meine Freundin als sie geheiratet hate vor 4 monaten xD

Aber hammer teil...bin gespannt wies weitergeht hoffentlich tun die nix O.o
Von: abgemeldet
2009-02-03T14:51:47+00:00 03.02.2009 15:51
die hochzeit war traumhaft und das kleid wunderschön!!!!! ja so stelle ich mir eine hochzeit vor, einfach umwerfend!
aber jetzt hab ich angst, die sollen weg gehen, das ist gar nicht gut!!!!
ich warte gespannt auf das neue kapitel und hoffe, das nix schlimmes passiert!!!!!

LG


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