Zuhause
Ein dumpfes Klopfen tönte durch Kakashis Wohnung und veranlasste ihn die Treppen hinabzugehen. Selbst wenn er sie nicht hätte kommen sehen, er hätte dieses Klopfen erkannt. Es war so zaghaft und zurückhaltend. Es graute ihm fast schon davor die Tür zu öffnen und sie zu sehen, diesen Schatten seiner Selbst. Manchmal gab es diese Momente, jene Augenblicke in denen er sie ansah und etwas in ihrem Blick erkannte, dass ihn erschaudern ließ. Manchmal, in diesen seltsamen Momenten spiegelte sich sein Gesicht nicht in ihren Augen. Und er hatte Angst davor, dass dies für immer so bleiben würde.
Doch als er die Tür öffnete, waren diese Gedanken kurz wie vom Wind verweht. Vor ihm stand ein junges Mädchen, mit einem unehrlichen Lächeln auf den Lippen und vom Sturm zerwühlten Haaren. Er lächelte zaghaft und bat sie hinein.
»...Du bist spät dran...«
»Ich hatte noch etwas vergessen und musste deshalb zweimal gehen.« ertönte ihre Stimme etwas fröhlicher.
Er schloss die Tür hinter ihr und folgte ihr wortlos in die Küche, wo sie bereits ihren Einkauf ausbreitete. Sie kochten öfters zusammen, in letzter Zeit sogar fast jeden Tag. Es war weil sie nicht allein sein wollte, weil sie nachts Albträume hatte, seit ihre Eltern vor einem Jahr gestorben waren. Zerquetscht unter den zusammenstürzenden Balken eines Hauses. Und es war, weil sie beide sonst niemanden mehr hatten.
Sakura drehte sich nicht zu ihm um, nahm das Schneidbrett und die Schüsseln aus den Schränken, als wäre es ihre eigene Wohnung und begann das Gemüse zu zerkleinern. Mit gewohntem Geschick hantierte sie in seiner Küche herum.
»Ich dachte heut könnten wir Gyudon machen, das hatten wir lange nicht mehr.«
»Klingt gut.« war alles, was Kakashi herausbrachte.
Heute war wieder einer dieser Tage, einer dieser Abende, an denen er sich unwohl in ihrer Nähe fühlte. Es war nicht, weil sie ihm fremd geworden wäre oder weil sie sich immer mehr zurückzog. Es war weil sie so geisterhaft umherschritt, beinahe keinen Laut auf den Dielen machte, ihre Stimme so leer und kraftlos wirkte. Schweigend setzte er sich auf die Tischkante und musterte sie. Sakura war mehr als nur schlank geworden, sie sah beängstigend dürr aus. Er war sich sicher, dass sie längst aus diesem Diätenwahn heraus war, den sie damals als Sasuke noch zum Team gehörte, oft an den Tag legte. Sie aß nichts mehr, weil sie litt. Er war ja selbst dünn geworden. Langsam glitt sein Blick an sich herab – er wusste wie es ihr ging. Und zum Teil war es wohl auch ihre Schuld, dass es ihm schlechter ging. Es war als ob sie langsam immer mehr zusammenwuchsen. Ging es ihr schlecht, litt er, versuchte sie ihre Tränen zu unterdrücken, zerrte es ihm am Herzen, versuchte sie zu lächeln, bekam er Kopfschmerzen. Es war ein Teufelskreis, aus dem er keinen Ausweg erahnen konnte.
»Ich habe auch noch Mochi gekauft, stellst du sie bitte in den Kühlschrank?«
Stumm erhob er sich wieder und stellte sich neben sie. Aus dem Augenwinkel schaute er ihr zu. Dass sie eine Koryphäe in der Küche war, ist wohl noch untertrieben. Jedes Mal wenn er ihr dabei zusah, taten ihm die Augen weh. Sie schnitt das Gemüse in einer Geschwindigkeit, die ihren Ninjafähigkeiten glich. Es war imposant wie gut sie in dem war was sie tat, obwohl sie noch immer mehr als anderthalb Köpfe kleiner war als er. Sie wirkte immer so zerbrechlich, doch er wusste genau was in ihr steckte. Sakura war stark, zu stark um schwach zu sein. Sein Blick wich zur Seite und er kramte die Mochi aus ihrer Tüte. Dabei hätte er sie gern einmal wieder schwach gesehen, sie weinen erlebt, ihre Gefühle bemerkt. Nicht immer nur diese ständige Apathie in allem was sie tat.
Gedankenleer verstaute Kakashi die Mochi in seinem fast leeren Kühlschrank und setzte sich wieder auf den Küchentisch. Er wusste es war nicht das beste Thema, doch er wollte diese Stille zwischen ihnen vertreiben.
»...Wie geht es Tsunade-sama?«
»...«
Sein Kopf knickte zur Seite ab und er biss sich auf die Lippe. Er hätte dieses Thema wirklich nicht anschneiden sollen. Doch noch bevor er das Gespräch in eine andere Richtung lenken konnte, erklang ihre tonlose Stimme im Raum.
»Wieder schlechter,... sie verträgt die Tabletten nicht und hat oft Magenschmerzen. ...Aber du kennst sie ja... sie arbeitet trotzdem weiter. ...Shizune meinte, es werde jeden Tag schlechter,... sie meinte es könnte jeden Tag soweit sein...«
Kakashis Blick wurde weich und mitleidsvoll, doch er konnte seine ehemalige Schülerin nicht erreichen. Sie hatte sich nicht herumgedreht oder aufgehört zu kochen, sie schnitt noch immer stumm das Gemüse. Im Raum hallte nur noch das leise Klacken des Messers, wenn es auf das Holz traf. Kakashi suchte nach den richtigen Worten, um sie zu trösten, oder zumindest irgendetwas angemessenes darauf zu antworten. Wieder kam ihm Sakura jedoch zuvor.
»...Ich möchte morgen einmal Sai besuchen,... möchtest du mitkommen?«
Er sah sie wortlos an und hoffte, dass sie sich endlich zu ihm umdrehte – vergebens »...Tut mir leid,... es geht nicht...«
»Ist schon ok,... ich kann auch alleine gehen.« antwortete sie schnell.
Innerlich musste er fluchen, doch nach außen hin schwieg er weiterhin. Ja, heute war einer dieser Abende, dieser Tage wo er nicht gern bei ihr war. Und doch, er hatte sie lieber hier als wenn sie alleine zu Hause wäre. Auch er war der Einsamkeit überdrüssig.
Widerwillig gab er sich geschlagen und drehte ihr den Rücken zu »Ich geh erstmal duschen, das Bad ist dann auch für dich frei. In Ordnung?«
»Ja.« war alles was sie zurück gab.
Einige stumme Sekunden vergingen noch, ehe sich Kakashi in Bewegung setzte um mit einem dumpfen Knarren die Treppen hinaufzuschreiten.
Plötzlich jedoch ertönte Sakuras Stimme noch einmal »...Kakashi-sensei...?«
»Ja?«
»Darf ich heute hier schlafen?«
»Natürlich.«
»Danke...« flüsterte sie mit halb erstickter Stimme.
~ ~ ~
Mit einem leisen Knarren öffnete sich die Badtür und in den Flur trat ein junges Mädchen. Sie hatte ihren grünen Pyjama mit den gelben Fröschen angezogen und schlurfte nun in den viel zu großen Hausschuhen ihres einstigen Mentors seinem Zimmer entgegen. Wie jedes Mal traf sie ihn dort lesend an, auf einem Futon neben dem Bett liegend. Das Bett war für sie reserviert. Stumm trat sie ein und schloss die Tür hinter sich. Kakashi sah sie nicht an, da er wohl zu sehr in sein Buch vertieft war.
»Schon fertig?«
»Ja...« sagte sie leise und schlüpfte rasch unter die Bettdecke.
Von oben aus beobachtete sie den grauhaarigen Mann. Er las seelenruhig in seinem Buch und schien sich nicht von ihr ablenken zu lassen. Flüchtig schweifte ihr Blick zur Seite, hin zu dem kleinen Wecker der auf dem Fensterbrett stand.
12:02 Uhr
Noch viel zu früh, um schlafen zu gehen, ging es ihr durch den Kopf. Gelangweilt schaute sie ihrem Mentor zu und versuchte einen Blick in das Buch zu erhaschen. Kakashi blieb dies nicht verborgen und er blickte sie neugierig an.
»Was ist, Sakura-chan?«
Ihr Blick bohrte sich in seine Iris hinein »...Nichts,... ich frage mich nur worum es in diesem Buch geht, das du ständig liest.«
Er errötete leicht und kratzte sich am Kopf »Ähm... nun...«
»Dürfte ich mal hineinschauen?«
Wortlos schaute er sie an, ihre Augen waren auf einmal riesig geworden und er konnte das Spiegelbild des Nachthimmels in ihnen erkennen. Seufzend nickte er und gab es ihr in die Hand.
»Es wird dir nicht gefallen.«
Neugierig nahm sie es in die Hand und blätterte ein wenig darin herum. Kakashi betrachtete sie dabei nervös, darauf wartend, dass sich etwas in ihrem Antlitz regte. Sie verzog keine Miene, ihre Augen jedoch hatten ihre glitzernde Neugier noch nicht verloren. Nach einigen endlos währenden Sekunden schlug sie das Buch zu und übergab es ihm wieder. Stumm sah er sie an, sein Gesicht eine Frage formend.
Sakuras Gesichtsausdruck blieb unlesbar »Warum liest du soetwas?«
Er wurde wieder etwas rot um die Nase und versuchte sich zu rechtfertigen »Nun,... es gefällt mir eben...«
»...Du hast sicher auch niemanden mehr, den du liebst, nicht wahr?«
Er verstummte und sah sie ausdruckslos an. Obgleich es ihn überraschte in welche Richtung ihr Gespräch gegangen war, störte ihn das was sie gesagt hatte sehr. Was meinte sie mit „Du hast sicher auch niemanden mehr...“?
Ihr Gesicht gewann an Traurigkeit und sie versuchte zu lächeln »...Es tut mir leid, das war zu persönlich...«
»...Ich... hatte noch nie eine Frau, die ich geliebt habe,... wenn du das meinst.«
Es überraschte sie, dass er nun doch geantwortet hatte. Mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Neugier starrte sie ihn an »...Weshalb?«
Er wandte seinen Blick ab »...Ich weiß nicht.«
Sakura kicherte etwas, aber auch das klang viel kümmerlicher als ihr Lachen früher »Hätte ich gar nicht von dir gedacht,... obwohl... das Junggesellendasein passt zu dir.«
Kakashi sah sie stumm an, sie lächelte und dennoch, irgendwas an ihr war geisterhaft. Sie wirkte wie eine Puppe und manchmal hatte er wirklich Angst, dass sie nur eine Illusion war. Dass sie irgendwann einfach verschwand, vor seinen Augen – und er sich die Schuld dafür gab. Er wollte nicht, dass sie sich so in sich selbst verlor.
»Aber du hattest doch sicherlich schon einmal was mit einer Frau, oder?« sie hatte ihren Kopf auf ihre Hände gestützt und sah ihn nun eindringlich an.
»Seit wann interessieren dich solche Dinge?« die Skepsis in seinen Augen blieb ihr nicht verborgen.
»Es interessiert mich eben...« gab sie tonlos zurück.
Kakashi seufzte halblaut und ließ sich in seinen Futon zurück sinken. Mit dem Kopf auf seinen Armen, starrte er an die Decke »...Ja, hatte ich...«
»Und warum ist sie jetzt nicht bei dir?«
»...Nun,... das ist nichts was dich interessieren sollte, Sakura-chan.«
»Hm...«
Er schielte sie von der Seite an, sie blickte in eine andere Richtung und schien verärgert zu sein. Kakashi wusste nicht so richtig ob er diese recht kindliche Reaktion von ihr nun belächeln oder verurteilen sollte. Einerseits machte es ihn glücklich, dass sie wohl noch etwas von ihrem altem Ich behalten hatte, andererseits war sie nun erwachsen. Seine Lider verengten sich ein wenig und er hörte wie sein Puls in seinen Ohren leise zu rauschen begann. Sie war längst nicht mehr seine süße kleine Schülerin, die an nichts anderes denken konnte als Sasuke.
»...Kakashi-sensei...?«
Sein Blick trieb zu ihr, Sakura hatte ihren Kopf auf das Bett gelegt und ließ ihren linken Arm schlaff nach unten hängen.
»Falle ich dir zu Last...?«
Eine schwache Gänsehaut malte sich auf seine Arme und seine Augen hatten sich in ihrem Blick verfangen. Kurz war er sich nicht sicher ob er sie richtig verstanden hatte, doch dann gab es keinen Zweifel mehr. Ungesehen ballte er die Hand zur Faust und versuchte so ruhig wie möglich zu reden.
»Nein...«
»...Du lügst!«
Plötzlich war etwas in ihren Augen, etwas das ihm einen Schauer den Rücken herunterrieseln ließ. Es war eine Mischung aus Angst, Wut und Schmerz. Er atmete leise ein und wagte nicht seinen Blick von ihr zu nehmen.
»Ich lüge nicht. Du fällst mir nicht zur Last.«
Hastig wand sie ihren Blick ab und schnalzte abwertend »...Ich bin kein Kind mehr, Kakashi-sensei. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du es ruhig sagen.«
»Sakura-chan...«
Widerwillig drehte sie sich wieder zu ihm um. Sein Blick war sanft und beinahe flehend »Bitte sag so etwas nicht. Ich habe es gern,... wenn du bei mir bist.«
»...« nach einigen stummen Sekunden, wand sie sich wieder ab und legte sich mit dem Rücken zu ihm auf das Bett »...Gute Nacht...«
Innerlich musste er seufzen. Sie war wirklich nicht mehr sie selbst. Dass sie schnell aggressiv wurde, kannte er ja von ihr, aber dass sie so stur und ungerecht war...
Das Murren unterdrückend, das er wohl sonst von sich gegeben hätte, drehte auch er sich um und schaltete das Licht der kleinen Lampe aus, die neben seinem Bett stand. Das trockene „Dir auch“ was er in die Dunkelheit flüsterte, war beinahe so leise, dass es Sakuras Ohren nicht erreicht hätte. Doch sie hatte es gehört. Mit leerem Blick starrte sie gegen die Wand, ins Dunkel, lauschend ob sich irgendetwas im Zimmer regte. Aber es geschah nichts. Ihre Lider senkten sich ein wenig, denn es juckte unangenehm in ihren Augen. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals und sie spürte, wie ihr das Atmen schwerer fiel. Wütend darüber bissen sich ihre Zähne immer fester ineinander. Sie würde sich nicht geschlagen geben, nein... sie verlor nicht mehr, vor allem nicht gegen sich selbst.
Es dauerte eine Weile bis sich ihr Körper wieder beruhigt hatte und sie langsam in den Schlaf sank. Kakashi hingegen lag noch wach, er konnte nicht aufhören an sie zu denken. An ihre Worte, an ihr verletztes und zermürbtes Gesicht, an ihre Gestik, an ihre Stimme, an ihre leeren und ausdruckslosen Augen. Er hasste es, wenn sie so reagierte. Er hasste es mehr als alles andere. Es riss ihn herunter, es machte ihn unglücklich, es raubte ihm den Schlaf. Sie und er waren alles, was von Team 7 geblieben waren. Naruto und Sasuke waren tot, Yamato galt seit dem Angriff als verschollen und Sai...
Vielleicht sollte er ihn doch morgen mit ihr besuchen, schlich es ihm durch den Kopf. Vielleicht würde es ihr dann leichter fallen, vielleicht würde sie es dann nicht so mitnehmen. Kakashi hielt die Luft an und starrte durch den Raum. Vielleicht...
Sein Kopf schmerzte von all diesem Nachdenken, er hatte genug. Langsam schlug er die Lider aufeinander und versuchte zu schlafen. Es brachte nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Er konnte sowieso keine Nacht mehr ruhig schlafen.
~ ~ ~
Wie ein greller Blitz durchschnitt ihr Schrei das Zimmer. Hastig riss Kakashi die Augen auf und starrte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Sakura saß aufrecht im Bett und keuchte merklich. Reflexartig richtete auch er sich auf, da ihm die Müdigkeit das Denken noch verwehrte. Das Mädchen in seinem Bett hatte ihre Augen auf die Decke geheftet und zitterte. Unruhig sah er sie an, kaum mutig genug um nach dem Grund ihrer Angst zu fragen. Es dauerte einige Sekunden, bis die Trockenheit aus seinem Mund gewichen war und er wieder reden konnte.
»...Hattest du wieder einen Albtraum?« seine Stimme war leise.
Sie kauerte sich zusammen und nickte zaghaft. Er seufzte und starrte zu Boden. Einmal hatte sie ihm erzählt wovon ihre Albträume handelten. Es waren Erinnerungen, Erinnerungen an die Zeit im Krankenhaus, kurz nach dem Angriff auf Konoha. Sakura hatte ihm detailliert davon erzählt wie die Wunden ausgesehen hatten, wie sie die Verletzten verpflegt und untergebracht hatten, wie einige ihrer Kollegen vor Erschöpfung zusammengebrochen waren. Es waren Erinnerungen vom Angriff, als auf dem Schlachtfeld hunderte starben, Erinnerungen an Sasuke und Naruto. Er konnte sich gut vorstellen, wie diese Träume ausgingen.
Leise ertönte ein Schluchzen von seinem Bett aus und erregte seine Aufmerksamkeit. Ungläubig sah er sie an. Weinte sie etwa? Sakura schaute ihn nicht an, doch ihre Gestik verriet sie. Ein kaum hörbares Flüstern drang aus ihrem Mund.
»...Kakashi-sensei...? Darf ich... zu dir kommen?«
»...Natürlich.«
Ohne weiter abzuwarten, kroch sie aus dem Bett und legte sich zu ihm auf den Futon. Wortlos machte er ihr Platz und legte sich dann neben sie. Durch das Halbdunkel des Raumes beobachtete er sie. Ihre Haare schimmerten leicht im Licht, ihr Atmen drang regelmäßig und schwer in seine Ohren und verursachte abermals dieses bekannte und unangenehme Rauschen in seinem Kopf. Vorsichtig streckte er seine Hand nach ihr aus und begann erst ihre Wange und dann ihr Haar zu streicheln. Es tat ihm weh, dass dieses Mädchen litt. Er wollte, dass sie wieder lachte, wieder so unbeschwert durchs Leben ging wie früher, dass sie endlich vergaß. Innerlich seufzte er. Natürlich war ihm bewusst wie schwer das war, doch er konnte nicht anders denken.
Sakura schluchzte nun nicht mehr so oft und schien sich zu beruhigen. Kakashi jedoch hörte nicht auf sie zu streicheln. Zwar wusste er nicht ob es überhaupt etwas half, wenn er es tat, doch er wog sich lieber in dieser kleinen Hoffnung als nichts zu tun. Das war auch der Grund warum er ihr noch lange durchs Haar strich, auch als sie schon lange wieder eingeschlafen war. Er wollte nicht einfach zusehen, wie sie langsam innerlich zusammenbrach. Er wollte ihr wirklich helfen, doch er wusste immer noch nicht wie.
--- Hallo. Wollt mich nurmal kurz melden. Also: ich hatte ja gesagt, dass Sakura sich sehr verändert hat – bisher hat man davon aber noch nicht so viel gemerkt. Aber keine Angst, im nächsten Kapitel bekommt man dann schon mit, wie sehr sie sich geändert hat. Und im nächsten Kapitel wird es dann mal ausnahmsweise nicht nur um Sakura und Kakashi gehen. Ach, egal. Ich bedanke mich nur noch schnell bei meinen lieben 5 Kommischreibern :) Danke, ich hatte noch nie so viele Kommentare auf nen blöden Prolog XD *freu* Bis zum nächsten Kapitel :3 Alma ---