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Can you give me what i need?

von

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The first Day......

FF: Can you give me what i need?

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 1/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

The first Day......
 

*klingeeeel*

„..Hmm…“

*klingeeeel*

„..Hmmmmm……“

*klingeeeek*

„…Oh Man……“

Es war mal wieder soweit. Um 7 Uhr morgens in einer kleinen Wohnung in Konoha sah sich ein 16 jähriger den Auswirkungen einer harten Silvesternacht und der ersten Bekanntschaft mit einem großen Verführer gegenüber, der uns immer dann begegnet, wenn es uns am schlechtesten geht.

Jaja, der Alkohol. Genau dieser begleitete den Blonden den ganzen letzten Abend.

Er war auf einer Party bei Ino gewesen, bei der es richtig zur Sache ging. Er war gerade erst gekommen, da kamen ihm schon die ersten betrunkenen entgegen. Unter ihnen auch Ino. Sie begrüßte ihn flüchtig und ging dann weiter. Als er den Raum näher Ansah bemerkte er, dass ziemlich viele seiner alten Klassenkameraden da waren. Aber irgendwie interessiert es ihn nicht. Er ließ seinen Blick weiter umher schweifen und sah eine regelrechte Traube von Mädchen die sich um einen Kerl fast zu prügeln schienen. Als er diesen Kerl sah, bekam er direkt noch miesere Laune als er sowieso schon hatte.

Also schnappte er sich einen Hocker an der Bar und bestellte sich ein Bier. Er hatte schon gehört , dass das Zeug nützlich sein soll wenn man einen Abend einfach nur überstehen will. Also wurde aus einem Bier zwei und später dann so viele, dass er nicht mehr wusste warum er überhaupt soviel getrunken hatte.

Langsam liefen die Zeiger gegen Mitternacht und er sah ihn wieder. Er bekam so ein unbekanntes Gefühl in der Magengegend.

Dieses Gefühl verlieh ihm die Einsicht, das es besser sei jetzt ganz schnell nach draußen zu verschwinden. In einer Seitengasse ließ er dann alles raus. Seinen Frust seinen Schmerz und seinen Mageninhalt. Dann ging es los. Das große Feuerwerk, welches jedes Jahr den Himmel über Konoha erhellte. Er stellte sich die Menschen im Licht dieses Feuerwerkes vor. Alle hatten sie jemanden, der bei ihnen war. Alle waren sie glücklich…außer er. Er hatte niemanden. Also machte er sich auf den Weg nach Hause. Er brauchte zwar die gesamte Breite der Straße aber er schaffte es. Irgendwie trugen ihn seine Beine in seine Wohnung und als das neue Jahr gerade mal eine Stunde alt war viel der Blondschopf in sein Bett und schlief einen traumlosen Schlaf.

Sechs Stunden später lag er nun da: Müde, verkatert und einfach nur verplant. Er hielt es für das beste erst einmal einen klaren Kopf zu bekommen also machten sich seine Füße auf in Richtung Bad und der Körper folgte. Unter der Dusche ließ er dann das Wasser laufen. Langsam wuschen die kalten Tropfen den Schmutz den sein nächtliches Erlebnis mit sich gebracht hatte hinfort und langsam kam sein Verstand zurück. Und die Erkenntnis, das er um 7 Uhr aufgestanden war ohne überhaupt einen Grund zu haben.

Es war der 01.01, kein Training, keine Mission und er stand hier weil er vergessen hatte seinen Wecker auszustellen. Also stand er da in seiner Wohnung. Nass, ohne einen Plan für den Tag und…..nackt. ‚Wo ist nur so ein verdammtes Handtuch? Hier war doch gestern noch eins! ‘ Also streifte er wie Gott ihn geschaffen hatte durch seine Wohnung auf der Suche nach einem Handtuch. Nach einer geschlagenen halben Stunde hatte er auch endlich eines unter leeren Ramen Packungen und abgelaufenen Milchtüten gefunden. ‚ Eigentlich könnte ich auch mal wieder aufräumen‘ dachte er bei sich, band sich das Handtuch um und setzte seine Gedanken in die Tat um. Im Hinterkopf immer am überlegen, was er noch mit dem Rest dieses Tages anfangen sollte.

New Year-Old Problems

FF: Can you give me what i need?

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 2/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nichtund sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 


 

Ich verzichte mal groß auf einleitende Worte, wüsste sowieso nicht was ich schreiben sollte außer:
 

'...' = denken

"..." = reden
 

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New Year-Old Problems
 

Geschlagene zwei Stunden hatte er gebraucht um seine winzige Wohnung aufzuräumen. Das war selbst für ihn neuer Rekord. Aber nun musste er sich wenigstens nicht durch leere Lebensmittelpackungen kämpfen. Nur jetzt offenbarte sich ihm sein zweites Problem. Eben diese Verpackungen waren das einzigste was in seiner Wohnung an Essen erinnerte.

Durch das Knurrens eines Magens angetrieben machte er sich daran, sich in neue Klamotten zu schwingen und sich auf den Weg zum Supermarkt zu machen. Langsam schlenderte er durch die Gassen und kam schließlich nach 30 Minuten vor den verschlossenen Türen des Supermarktes seines Vertrauens zum stehen und las auf einem kleinen Schild mit bunten Verzierungen:"wegen Neujahrstag geschlossen" .

'Das passt ja mal wieder ', dachte sich der Blonde morgens, halb zehn, in Konoha.

Wiederum war es sein Magen der ihn durch seinen Ärger auf sein Problem hinwies.

Und für dieses Problem gab es nur eine Lösung: Ichiraku.

So kam es, dass er morgens um 10 seine erste Schüssel Ramen in diesem Jahr verdrückte. Zu seinem Glück hatte die kleine Imbißbude nicht wie fast alle anderen Läden geschlossen, sonst wär er wohl elendig verhungert. Nach drei weiteren Schüsseln beschloss er, dass er satt war....fürs erste. Also sprang er von dem Barhocker auf, legte das Geld für sein Essen auf den Tisch und ging langsam wieder auf die Straße zurück, welche sich langsam mit Leben zu füllen schien. Doch je voller die Straßen wurden, desto leerer fühlte er sich. Also beschloss er die Stadt zu verlassen und seinen Spaziergang außergalb fort zu setzen. Mit einem Satz sprang er also auf die Dächer der Stadt und machte sich auf in Richtung Dorfausgang. Weg von den Menschen. Weg von denen die all das hatten, was er sich so sehnlichst wünschte. Aber er kannte diese Situation. Erst gestern hatte er es schonmal erlebt. Und er wusste dass sich dass auch nich ändern würde, da keiner bereit war auch nur ein bisschen dieser schönen Gefühle an ihn weiter zu geben.

Ohne das er es bemerkte trugen ihn seine Beine tief in den Wald. Aufgrund der Jahreszeit trugen die Bäume keine Blätter. Also konnte Naruto schon von weitem den Ort erkennen den er gerade zu seinem Ziel auserkohren hatte. Es war ein kleiner See auf einer Lichtung umringt von den riesigen Bäumen des Waldes. Sanfte Spuren hinterließen seine Schritte in dem Schne, welcher schon einige Zeit um ihn herum zu fiel, als er an das Ufer des Gewässers trat. Er konnte die Spiegelungen des Lichtes im See erkennen. Sein hatten etwas reines, unschuldiges und waren auch irgendwie vollkommen. Zumindest wusste er nicht was man an diesem Anblick noch verbessern konnte.

Diese Strahlen waren es, die den kleinen See in einem reinen blau erstrahlen ließen. Das gleiche strahlende blau, welches seine Augen auch einmal besessen hatten. Jedoch hatten seine Augen schon länger diesen glanz verloren. Er war einfach weg. Gegangen mit seiner Hoffnung einfach wie die anderen zu sein und ein bisschen Liebe zu erfahren.

Er wusste nicht mehr wie lange er schon da stand, als er jemanden seinen Namen rufen hörte. "Naruto?Bist du das?" Die Stimme kam ihm bekannt vor. Es war die selbe Stimme, die zum ersten mal etwas nettes zu ihm gesagt hatte. Es war sein alter Sensei Iruka, der dick eingepackz auf ein zu kam. "Naruto, bist du verrückt? Duholst dir noch den Tod wenn du weiter so hier rumstehst!" Erst jetzt bemerkte der junge Shinobi, dass er ohne Jacke aus dem Haus genagen war. Mit diesem Erkenntnis kam auch das Gefühl der Kälte. Also nam er die Einladung von Iruka an und folgte ihm zu seinem Haus.

Er war schon lange nicht mehr hier gewesen. Aber eigentlich wusste er gar nicht warum. Wenn er hier war sorgte Iruka immer für ihn und er fühlte er sich gewollt. Oder zumindest akzeptiert. So genau konnt er das nicht sagen, da er den Unterschied eigentlich nicht kannte. Das klacken einer dampfenden Tasse brachte ihn zurück in die Realität. Iruka hatte für sie Tee gemacht und Kekse auf den Tisch gestellt. Vorsichtig nahm er einen Schluck des heißen Getränkes und Wärme breitete sich in sienem Körper aus. Dann Unterbrach sein Sensei das Schweigen.

"Also, was hast du da draußen im Wals gemacht?"

"Eigentlich weiß ich das nicht so genau. Ich bin einfach drauf los gegangen und dann dort gelandet.Dann hab ich die Zeit vergessen und du bist irgendwann gekommen. Wo wir gerade davon sprechen...wie späht ist es eigentlich?"

"Es ist jetzt kurz nach eins..."

"...hmm...und was hast du im Wald gemacht?"

"Ich hatte eigentlich vor dich zum Essen einzuladen", antworte Iruka, "aber du warst nicht zu Hause also bin ich dich suchen gegangen und hab dich schließlich am See gefunden."

"...hmm..."

Der Ältere von beiden merkte, dass Naruto nicht über dieses Thema reden wollte also beschloss er seinem eigentlichem anliegen zu folgen.

"Also, möchtest du was Essen? ich hatte vor Sushi zu machen. Du kannst ja nicht nur immer Ramen essen."

Ein leichtes nicken war von Naruto zu vernehmen, was Iruka zeigte, dass er einverstanden war.

"Also ich geh dann mal in die Küche, du kannst ja einfach hier bleiben und ein bisschen Fern sehen. Ich ruf dich dann wenn das Essen fertig ist."

Den letzten Teil hörte Naruto nur noch leise. Sein Sensei war beim sprechen schon in die Küche gegangen.Da er also nun allein war befolgte er den Ratschlag des Chuunin und schaltete den Fernseher ein. Doch wirklich hinsehen tat er nicht. Er driftete viel mehr aus der Realität ab und befand sich wieder im reich seiner Gedanken.

'Irgendwas stimmt doch mit mir nicht. Ich habe es 16 Jahre lang geschafft alles vor allen Leuten zu verbergen und jetzt lass ich mich von Iruka erwischen wie ich wie ein Psychopath auf nen See glotze. Aber das schlimmst an der Sache ist ja, dass ich danach immer noch wie ein offenes Buch da stand. Nicht mal eine grinsen hab ich geschafft. Und im Grinsen bin ich eigentlich ungeschlagen! Also warum lass ich gerade jetzt all meine Gefühle nach außen durchdringen?'

"Naruto? Kommst du? Das Essen ist fertig."

Der Chaosninja erhob sich und ging in Richtung Küche. Der Geruch von Fisch und Reis stieg in seine Nase doch eigentlich hatte er nicht wirklich Hunger. Aber da er Iruka nicht schon wieder einen Grund zum Fragenstellen geben wollte begann er zu Essen. Er hatte auch schon fast seine Portion geschafft als sein Sensei soch wieder zu Fragen anfing.

" Geht es dir gut Naruto? Du Bist so blass. Hast du dir vielleicht was eingefangen als du so in der Kälte rumstandest?"

'Jetzt wo er es sagt. Irgendwie fürl ich mich schon ein bisschen komisch.'

"Ja das kann vielleicht sein. Ich geh wohl besser nach Hause."

"Ja mach das. Aber nimm dir eine JAcke von mir mit. Ich komm dann morgen mal bei dir vorbei und schau nach dir."

Also nahm Naruto die Jacke son Iruka und ging nach Hause um dort einfach nur hundemüde ins Bett zu fallen. So endete der erste Tag des neuen Jahres für ihn, obwohl es erst halb 3 war.....
 

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Das Kapitel ist depri.....sehr depri xD

Eigentlich wollte ich es anders aber es passt schon irgendwie^^

Falls das jemand liest hinterlass doch bitte nen Kommi...muss ja schließlich wissen wie es euch gefallen hat..

Also...man liest sich^^

First Training

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 3/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

First Training
 

Der Mond schien hell in das Zimmer in dem Naruto schlief. Alles war friedlich als der Blonde, durch die Strahlen die in sein Gesicht fielen langsam aufwachte und seine Augen öffnete. Orientierungslos blickte er in den kleinen Raum bis ihm auffiel, dass er in seiner Wohnung war. Als sein Blick auf den Wecker auf seinem Nachttisch wanderte sah er, des es 4 Uhr morgens. Eine gottlose Zeit die er eigentlich im Reich seiner Träume überbrückte, doch das war heute nicht mehr möglich. Er war nicht müde, sondern fühlte sich einfach nur scheiße. Also ließ er sich zurückfallen und blickte starr an die Decke. Ohne irgendeine Regung verblieb er in dieser Position und hing seinen Gedanken nach.

In seinem Kopf erschienen Bilder aus seiner Erinnerung. Bilder, die er eigentlich nur vergessen wollte. Sie waren schmerzhaft und er konnte diesen Schmerz jetzt gerade einfach nicht ertragen. Doch sein Kopf wollte nicht so wie er. Was er auch machte, die Bilder blieben da. Er war ganz allein in dieser Erinnerung. Einsam und ohne halt stand er auf der Straße und alle starrten ihn an. Von allen Seiten diese Blicke. Blicke gefüllt mir Hass,Angst und Verachtung. Und er hatte es nie verstanden. Nie wusste er den Grund für diese Blicke. Es tat so weh. Obwohl er wusste, dass es nur Erinnerung waren brannten diese Blicke wie Feuer auf seiner Haut. Er wollte das einfach nicht mehr. Warum konnte sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Langsam bahnte sich eine Träne den Weg von seinem Auge über seine Wange. Er hatte schon lange nicht mehr geweint. Seid damals. Er hatte sich geschworen nie mehr zu weinen. Er wollte sich einfach nicht mehr unterkriegen lassen. Also fing er an über alles nur noch zu lachen. Ein falsches Lachen zwar, aber das wusste ja niemand, weil keiner sein echtes lachen kannte.

Dieser Tag ist jetzt acht Jahre her. Acht lange Jahre hatte er durchgehalten und jetzt war es einfach zu viel. Er konnte nicht mehr. Also ließ er alles raus. Mit jeder Träne verließ ein wenig von seinem Schmerz seinen Körper also machte er weiter. Er weinte, ohne einen Ton von sich zu geben. Aber es half ihm. Auf diese Art konnte er seine Selle zumindest fürs erste ein wenig beruhigen.

Drei Stunden später stand er dann unter der Dusche. Um acht war treffen fürs Training und er wollte nicht gleich am ersten Tag zu späht kommen. Eigentlich konnte es ihm egal sein, weil Kakashi sowieso erst drei Stunden später kommen würde aber er musste pünktlich sein. Er wollte nicht, dass Sakura und Sasuke auch anfingen Fragen zu stellen. Er wollte nicht dass andere wussten was in ihm vorging und Sakura und der Uchiha würden sich sicher nicht so leicht abwimmeln lassen wie Iruka. Schließlich waren sie ja Freunde. Zumindest behauptet Sakura das immer. Sicher war er sich da jedoch nicht. Er konnte ja nicht einmal sagen was ein richtiger Freund ist. Er hatte ja nie welche gehabt. Aber sie waren, genau wie Iruka, einige der wenigen Menschen die ihn akzeptierten. Und dafür war er ihnen dankbar.

Das Wasser tropfte von seiner Haut und seinen Haaren als er aus der Dusche stieg. Langsam ging er auf den kleinen Spiegel an der Wand gegenüber zu und begutachtete sich in diesem. Eigentlich gab es nichts an ihm auszusetzten. Er hatte eine normale Größe, war nicht zu dick oder zu dünn, man konnte sogar ein paar seiner Bauchmuskeln hervorstechen sehen, aber trotzdem fühlte er sich unwohl. Irgendwas war falsch, verdammt falsch. Er wusste nur nicht was. Er konnte nirgendwo etwas erkennen, was ihn störte.

Nach zehn Minuten gab er es auf und fing an sich abzutrocknen. Danach zog er sich seine Shorts und seine Hose an und ging in die Küche. Dort traf ihn dann gleich zwei mal der Schlag. Zum einen war es schon kurz vor acht, was hieß das er ganz sicher zu späht kommen würde und zum anderen herrschte in seiner Küche immer noch gähnende Leere. Was auch sonst schließlich war er auch noch nicht einkaufen. Also blieb ihm nichts anderes übrig als sein T-Shirt anzuziehen und sich auf den Weg zum Training zu machen. Mit leerem Magen und ohne Aussicht auf irgendwas Essbares an diesem Tag.

Um kurz nach acht bog er dann also aus einer kleinen Gasse auf die große Straße ab, welche zu der Brücke führt, an der sie sich immer trafen.

Vom Weiten konnte er schon Sakuras rosa Haare sehen. Sie stand mitten auf der Brücke und guckte auf den Fluss. Etwas weiter weg von ihr stand Sasuke an einen Baum gelehnt. Er hatte mal wieder seinen genervten Blick drauf und sah aus als würde er jeden zusammenschlagen, der in seine Nähe kommt. Also alles wie immer.

„ Guten Morgen Naruto.“

„Morgen Sakura“. Mehr brachte der Blonde irgendwie nicht raus. Sakura sah ich nur mit einem komischen Gesichtsausdruck an. ‚ Nanu? Heute keine Sakura-Chan? Was ist denn mit dem los?‘

Naruto lehnte sich an das Geländer der Brücke und starrte in den Himmel. Zwischen den drei Mitgliedern aus Team 7 herrschte eine komische Stille doch keiner wusste wieso als versuchte auch keiner sie zu unterbrechen. Das ganze zog sich dann zwei Stunden hin, bis direkt vor Sakura auf dem Geländer eine Rauchwolke erschien und ein Knall zu hören war.

„Guten Mrogen^^“

„ZU SPÄT!!!“ Heute kam das Donnerwetter nur von Sakura. Naruto hatte gar nicht mitbekommen, das Kakashi gekommen war und Sasuke sagt ja sowieso nie was. Nachdem Kakashi sich 10 Minuten von Sakura anhören durfte wie unhöflich es sei zu späht zu kommen und das ihm ohnehin keiner glauben würde das er einen Banküberfall verhindern musste fing ihr Sensei an ihnen zu erklären was sie heute vor hatten.

„Also heute steht mal wieder Überlebenstraining auf dem Plan…“

‚Na klasse, mein Lieblingstraining…‘, dachte sich Naruto.

„Wir werden heute in zwei Gruppen agieren. Diese Gruppen sind Naruto mit Sasuke und Sakura kommt mit mir. Wir trainieren das tarnen und überleben unter erschwerten Bedingungen. Naruto uns Sasuke werden jeweils aus zwei verschiedenen Richtungen das Gelände betreten. Ihr werdet versuchen euch wiederzufinden. Währenddessen werden Sakura und ich versuche euch zu finden und euch davon abzuhalten euch zu treffen. Wenn ihr es schafft euch zu treffen müsst ihr bis Sonnenuntergang versuchen uns aus dem Weg zu gehen ansonsten müsst ihr kämpfen.“

‚Wow, da hat Kakashi-sensei sich ja mal richtig was ausgedacht. Aber warum muss ich ausgerechnet mit Sasuke in ein Team? Der hat mich schon an Silvester zu Sachen gebracht die ich sonst nie machen würde und dabei hat er noch nicht einmal was gemacht. Wie soll das denn enden werden er mich auch noch provoziert?‘

Währende der Blonde sich wieder in seinen Gedanken rumtrieb hatte Sasuke sich schon auf den Weg gemacht um von einem anderen Eingang aus das Trainingsgelände zu betreten. Naruto hatte gar nicht mitbekommen, das Kakashi ihnen versprochen hatte ihnen ein neues Jutsu der Klasse A beizubringen wenn sie es schaffen sich nicht von ihnen erwischen zu lassen.

Also begab er sich gelangweilt zum Tor des Trainingswaldes um auf das Zeichen ihres Senseis zu warten, dass es los ging. Nach 30 Minuten ließ Kakashi einen Feuerball in die Luft gehen. Das war das Zeichen für den Start. Der Blonde spurtete sofort los um Sasuke zu finden. Das training hatte also begonnen…
 


 

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So das 3. Kapitel ist fertig. An dieser Stelle möchte ich nur kurz erwähnen, dass die Kapitel immer ungefähr diese Länge haben werden, da es sonst zu lange dauern würde, bis ich wieder was neues hochladen kann.

Ich würd mich freuen wenn ihr mir ein paar Kommis da last^^.

Also dann, man liest sich xD

Wondrous Encounter

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 4/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

So, nach etwas längerer Pause melde ich mich hier mal wieder zurück.Dies ist das vierte Kapitel und eigentlich gibs dazu nicht mehr viel zu sagen außer vielleicht: LESEN!!! xD
 

An dieser Stelle möchte ich allen Danken, die Diese Geschichte lesen und Kommis hinterlassen haben. Weiterhin möchte ich alle diejenigen, die zwar gelesen haben aber keinen Komentar hinterlassen haben, darum bitten einen Kommi da zu lassen.

Das motiviert und hilft sich weiterzuentwickeln. Thx
 

@ Psy_cho : Es wird einen Rückblick geben der kommt aber erst später in der Story, hab mir da schon n bisschen was zu ausgedacht. Also noch ein bisschen Geduld :)
 

So und nun nach dem ganzen gebrabbel viel Spaß mit Kapitel 4 :
 

Wondrous Encounter
 

Ein Ast nach dem anderen zog am Gesicht des jungen Shinobi vorbei. Vor zehn Minuten hatte ihr Training begonnen und eigentlich wusste er gar nicht was er jetzt machen sollte. Schließlich wusste er nicht von wo Sasuke gestartet war. Also beschloss er sich erstmal ein sicheres Versteck zu suchen um Ausschau nach dem Uchiha zu halten. Dieser wusste ja von wo Naruto kommen würde und den Weg, den er genommen hatte konnte er sich auch denken. Er war zwar nicht immer gerade aus gelaufen um sich nicht von Sakura und Kakashi erwischen zu lassen aber er hatte auch keine komplizierten Abkürzungen und Wege eingeschlagen die es unmöglich machen würden ihn zu finden. Während er überlegte, wo er sich verstecken konnte fiel ihm ein großer Baum auf, der aus der Menge von Blättern um ihn herum herausstach. Er war um einiges größer als die anderen und bat somit die Möglichkeit sich einerseits zu verstecken und andererseits Ausschau nach Sasuke zu halten. Auf einem großen Ast dieses Baumes landete er also und legte sich erstmal hin. So war es von unten fast unmöglich ihn zu sehen. Er hingegen hatte fast den ganzen Wald im Blick. Als er seinen Blick über den Wald schweifen ließ bemerkte er eine Gestalt die immer mal wieder aus den Bäumen hervorkam.

‚Das muss Sasuke sein‘ dachte er sich und wollte gerade von dem Baum springen, als von hinten eine Hand auf seinen Mund gepresst wurde und sein Arm hinter seinen Rücken verdreht wurde.

‚Verdammt was soll das?‘ dachte sich der Blonde und versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch es gelang ihm nicht.

„Sei ruhig Baka oder willst du, dass sie uns finden?“

Bei dem Klang dieser Stimme beruhigte sich Naruto wieder und sie ließ auch der Druck auf seinen Mund und seinen Arm nach.

„Mensch Sasuke, kannst du nicht einmal wie ein normaler Mensch auf jemanden zukommen? Ich hab mich fast zu Tode erschreckt!“ schrie der Blonde. ‚Aber wenn er hier ist wer wann das eben unten im Wald?‘

„Du musst halt besser aufpassen, außerdem sollen wir ja nicht gefunden werden, also kann ich auch nicht einfach so im Wald herumschreien…“ Der Schwarzhaarige hatte noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da fiel Naruto ihm ins Wort.

„Wir müssen hier Weg.“

„Hä, wieso das?“

„Weil ich gerade unten im Wald etwas gesehen hab, was auf diesen Baum zuzukommen scheint. Ich dachte erst, dass du es wärst, aber da du hier bist kann es sich nur um Kakashi oder Sakura handeln. Deswegen sollten wir hier verschwinden wenn wir nicht erwischt werden wollen.“

Das leuchtete auch dem Uchiha ein und so bestätigte er Narutos vorhaben mit einem Nicken und die Beiden schwingten sich von dem Ast runter in den Wald.

Um möglichst weit weg von dem zu kommen, was auch immer da hinter ihnen war, schlugen sie den Weg in die entgegengesetzte Richtung ein. Was sie jedoch nicht wussten, war dass von den anderen Seiten auch etwas auf sie zu kam. Unbeirrt liefen sie also weiter, bis sie an eine Felswand kamen, die sie von dem Baum aus gar nicht bemerkt hatten.

Als sie zum stehen kamen flog etwas mit einem Summen an ihnen vorbei und prallte auf die Felswand, wo es einige Risse hinterließ. Erst nach einigen Sekunden bemerkte Naruto, dass Blut an seiner Wange herunterlief. Dieses fliegende Ding hatte ihn gestreift und einen feinen Schnitt hinterlassen. Er war sich sicher, das weder Kakashi noch Sakura beim Training so weit gehen würden.

‚Aber wer war es dann?‘

Genau das fragte sich auch Sasuke. Für ihn war klar, das ihr Verfolger ihnen nicht wohlgesonnen war, also packte er Naruto am Arm und zog ihn hinter sich her, als er an der Felswand entlang lief. Kämpfen hatte keinen Sinn, da sie weder wusste wo ihre Gegner waren, noch wie viele es waren und schon gar nicht wie stark sie waren. Also beschloss er das Training auf eigene Faust abzubrechen und suchte Kakashi und Sakura. Naruto bekam von all dem nichts mit. Er ließ sich nur von Sasuke ziehen und streifte mit einem Finger über seine Wange. Obwohl die Verletzung jetzt schon geheilt war, war er geschockt. Ihm wurde klar, wie verletzbar er eigentlich war. Er hatte das Ding ja nicht einmal kommen sehen und war somit auch nicht in der Lage sich zu schützen. Er fühlte sich einfach nur hilflos und das machte ihn wütend. Wütend auf sich selbst, dass er nicht mal in der Lage war, sich vor so billigen Angriffen zu schützen. Und das ganze auch noch vor Sasukes Augen. Sicherlich dachte er wider, dass er ein armes kleines Ding war, dass man beschützen muss, wie bei ihrer ersten Mission.

Der Blonde wurde aus seinen Gedanken gerissen, als neben ihnen wieder diese Gestalt auftauchte. Doch sie war nicht allein. Sechs weitere tauchten auf und warfen ihre Kunais auf die beiden. Notgedrungen stoppten sie auf einer Lichtung um einen besseren Überblick über sie Situation zu gewinnen. Fliehen war nicht möglich. Die Gestalten hatten sie bereits umzingelt. Also mussten sie kämpfen. Doch als er näher hinsah, bemerkte Sasuke, dass es keine normalen Shinobi waren, gegen die sie kämpfen mussten. Es waren eher Schemen, ohne richtiges Gesicht. Also benutzte Sasuke sein Sharingan. Doch was er sah verwirrte ihn noch mehr. Er sah nämlich nichts. Durch sein Sharingan sah er nämlich nichts. Als ob die Gestalten gar nicht da wären.

‚Ein Genjutsu? Nein, das würde mein Sharingan erkennen. Aber was sind sie dann?‘

Viel Zeit zum grübeln blieb ihm nicht. Den ersten angriffen konnte er noch ausweichen aber dann wurde er im Nacken getroffen und ging zu Boden. Von unten konnte er nur erkennen, wie die Gestalten auf Naruto zustürmten. Dieser blieb aber einfach nur stehen. Dann war Naruto komplett von den Schwarzen Figuren verschlungen. Der Uchiha befürchtete schon das Schlimmste als die Erde langsam Anfing zu beben. Aus dem Schwarzen Haufen drang ein grausiges Chakra, was ihm eine Gänsehaut den Rücken runter laufen ließ. Danach gab es einen lauten Knall und alle Gestalten waren verschwunden. Nur noch Naruto stand auf der Lichtung umhüllt von diesem grausigen Chakra. Doch las er in seine Augen sah, sah er nur noch Hass. Dann Begann Naruto zu schreien. Es war ein Markerschütternder Schrei, welcher jedoch abrupt unterbrochen wurde. Ein Mann stand neben einem Baum und hielt seine Hand in Richtung Naruto. Der Mann hatte einen Grauen Umhang um und Sasuke konnte auch noch ein Schwert erkennen. Was ihn jedoch noch mehr wunderte war das komische Zeichen auf Narutos Stirn. Es hatte etwas geheimnisvolles, strahlte aber auch irgendwie Ruhe aus, wie ein wärmendes Licht.

Das letzte was Sasuke vernahm war : „Schlaf Jinchuriki, schlaf.“

Danach übermannte ihn die Bewusstlosigkeit.
 

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So, das wars schon wieder mit diesem Kapitel.

Für die, die es interessiert: Kapitel 5 ist bereits fertig und Kapitel sechs ist in Arbeit, also einfach mal in der nächsten Zeit mal wieder vorbei schauen.

Da ich sonst nichts weiteres hab, was ich loswerden will bleibt mir nur noch zu sagen: Man liest sich^^

One Day at the Hospital

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 5/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Hier ist nun das 5. Kapitel. Habs gerade fertig bekommen undbin eigentlich ganz zufrieden. Irgendwie wird die ff nur länger werden als ich gedacht hatte, aber das ist ja nicht schlimm^^
 

Jetzt aber genug von der Rederei viel Spaß mit:
 

One Day at the Hospital
 

Es war noch früh am Morgen, als ein Mann mit weißer Sturmfrisur in das Shinobi-Krankenhaus von Konoha eintrat. Seine Nase hatte er mal wieder in ein Icha-Icha-Paradise gesteckt und er hatte auch nicht vor diese so schnell da wieder raus zu nehmen. Zielstrebig ging er auf den Empfang zu um seine Mission, die ihm direkt vom Hokage aufgetragen wurde zu erfüllen.

„Guten Morgen. Ich würde gerne zu Sasuke Uchiha.“

„Guten Morgen Kakashi-san. Sasuke liegt im Zimmer 301. Sie kennen sich ja aus. Einen schönen Tag noch.“

Ja das war wohl war. Er kannte sich gut im Krankenhaus aus. Zu gut für seinen Geschmack. Viel zu oft hatte er selber schon hier gelegen und noch öfter hatte er verletzte Freunde besucht. Wie er diesen Ort doch hasste. Aber es half nichts. Er musste seine Mission erfüllen und zu Sasuke gehen. Als er lesend einige Korridore durchlaufen hatte stand er vor der Tür zu Zimmer 301. Ohne anzuklopfen betrat er das Zimmer und sah einen jungen schwarzhaarigen Ninja mit dem Blick an die Decke in seinem Bett liegen.

„Man klopft an bevor man ein Zimmer betritt.“

„Dir auch einen guten Morgen Sasuke. Wie geht es dir? Oder besser gesagt, wann kannst du wieder nach Hause?“

„Der Arzt meinte ich kann heute Nachmittag gehen. Aber wieso interessiert dich das?“

„Weil Tsunade dich sprechen will. Es geht um den Vorfall gestern beim Training. Du sollst dich sobald du das Krankenhaus verlassen kannst bei ihr melden. Also lass dich schnell nochmal untersuchen und dann los. In der Zwischenzeit geh ich noch mal bei Naruto vorbei schauen.

‚…Naruto…was war das bloß? Ich dachte du hättest Kyuubi unter Kontrolle, zumindest bis in ein gewisses Stadium. Aber das du so schnell die Kontrolle verlierst hab ich seid Jahren nicht mehr erlebt. Eigentlich hab ich es nur einmal erlebt und das war im Kampf gegen Haku. Also, was ist nur los mit dir?‘

Während Sasuke grübelte hatte Kakashi das Zimmer bereits verlassen. Schließlich hatte er nicht ewig Zeit und er wollte noch einmal seinen zweiten Schüler sehen bevor er zu Tsunade ging. Er wollte gerade anklopfen, als die Tür von innen aufgemacht wurde. Vor ihm stand Naruto, angezogen und anscheinend dabei, das Krankenhaus zu verlassen.

„Naruto? Wo willst du denn hin? Ich dachte du müsstest hierbleiben?“

„Morgen Kakashi-sensei. Ich bin auf dem Weg nach Hause. Der Arzt meinte, dass ich einfach nur ohnmächtig geworden bin und keinerlei Anzeichen zeige , das sich das wiederholt. Also kann ich nach Hause.“

„Also wenn das so ist, dann begleite mich bitte. Tsunade möchte alles über den Vorfall gestern wissen. Eigentlich hatten wir nur mit Sasuke gerechnet aber wenn du fit bist kannst du auch gleich mitkommen.“

„Wenns unbedingt sein muss.“

Also machten sich die beiden Shinobi auf den Weg aus dem Krankenhaus. Sasuke war schon vor ihnen gegangen, also brauchten sie nicht auf ihn warten. Ohne ein Wort zu sagen gingen sie nebeneinander her. Das zog sich so lange hin, bis sie vor Tsunades Büro standen. Kakashi klopfte an und von drinnen hörte man ein „Herein“.

„Ah Kakashi da bist du ja! Hö.., Naruto? Was machst du denn hier?“

„Sein Arzt sagte er kann gehen also hab ich ihn gleich mitgenommen fals ihr noch Fragen habt.“

„Nun gut. Also Sasuke, du hattest gerade angefangen zu erzählen. Nun fahre bitte fort.“

„Wie ich schon sagte. Wir waren gerade beim Training da hatte Naruto etwas gesehen. Wir dachten das seinen Kakashi und Sakura also liefen wir weg. Als wir an der Felswand ankamen wurden wir dann angegriffen. Es war eine schwarze Gestalt, welche wie sich später herausstellte nicht alleine war. Wir liefen dann weg und kamen auf eine Lichtung wo wir umzingelt wurden. Dann bekam ich einen Schlag in den Nacken und wurde ohnmächtig.“

Bei den letzten Worten blickte er vorsichtig zu Naruto. Er wusste bis zu letzt nicht ob er Tsunade von Kyuubi erzählen sollte. Eigentlich war es ja nichts ungewöhnliches aber sonst hatte Naruto noch einigermaßen die Kontrolle behalten. Dieses mal jedoch schien er gar nicht da gewesen zu sein.

„…Hmm…so ist das also. Kakashi, Naruto, wartet bitte draußen ich muss noch alleine was mit Sasuke besprechen.“

„Jawohl“

„Wenns unbedingt sein muss…“

Also verließen die beiden das Zimmer. Im Raum währenddessen beobachtete Tsunade genau, wie Sasuke immer angespannter wurde.

„Also Sasuke. Du sagtest, dass du ohnmächtig wurdest.“

„Ja, so ist es gewesen“

„Kannst du mir denn sagen ob du noch gesehen hast, wie die Angreifer verschwunden sind? Schließlich waren Kakashi und Sakura zwei Minuten später bei euch und die Beiden haben berichtet, das keine Anzeichen von irgendwelchen Angreifern zu sehen waren.“

„…Nun….also….“

Langsam wurde der junge Uchiha immer nervöser. Tsunade schien zu Wissen, das er noch etwas wusste. Also hatte es auch keinen Sinn ihr etwas zu verheimlichen.

„Also da war schon noch etwas. Als ich am Boden lag sah ich, wie die Angreifer auf Naruto zusprangen. Dann gab es einen lauten Knall und alle waren verschwunden. Nur Naruto stand noch da, umhüllt vom Chakra des Kyuubi. Dann tauchte noch ein Mann auf der seine Hand in Richtung Naruto hielt und irgendetwas sagte, was ich nicht verstanden hab. Danach hab ich wirklich nichts mehr mitbekommen.“

„…Soso…vielen Dank Sasuke. Wir werden diesen Fall untersuchen. Du bist dann jetzt entlassen. Sag Kakashi und Naruto, dass sie auch gehen können. Ich werde nach ihnen schicken wenn ich sie brauche.“

„Ja, mach ich.“

‚Da bahnt sich etwas schreckliches an. Irgendwie fühle ich es.‘ dachte sich Tsunade und widmete sich wieder ihren Pflichten. Vor ihrem Büro erhielten Kakashi und der Blonde die Nachricht, dass sie gehen konnten und machten sich dann auch auf den Weg um ihren ganz eigenen Problemen nachzuhängen.
 

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So das war das 5.Kapitel auch schon wieder. Das 6. is noch in Arbeit und wird "Visit at Home" heißen. Vllt bekomm ich es ja heute noch fertig.

Bevor ich mich verabschiede sag ich noch: Kommi schreiben tut nich weh! Also haut in die Tasten und lasst mir eure Kritik da^^
 

Also denn, man liest sich xD

Visit at Home

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 6/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Soooo....das 6.Kapitel ist fertig. Vielen Dank nochmal für eure lieben Kommentare.
 

Ohne weiter auszuschweifen, viel Spaß mit:
 

Visit at Home
 

Langsam schlenderte ein schwarzer Haarschopf durch die belebten Straßen von Konoha. Eigentlich wollte er ja nach Hause aber da wartete nur Langeweile auf ihn also konnte er sich auch genauso gut Zeit lassen. Als er über die Einkaufstraße ging hielt er an mehreren kleinen Läden an um zu gucke, was die Händler so zu bieten hatten, einfach nur so um die Zeit totzuschlagen. Doch wirklich was interessantes fand er nicht bis er an einen Stand mit handgefertigtem Schmuck kam. Dort sah er eine Kette mit einem Amulett.(Ich werde das Amulett nicht näher beschreibe, werde aber ein Bild reinsetzen, dann könnt ihr sehen wie es aussieht)

Irgendwie ging etwas faszinierendes von diesem Amulett aus. Er wusste nur nicht was. Aber es war ihm auch egal was es war, er wollte es nur haben. Als der Verkäufer bemerkte, dass Sasuke dass Amulett anstarrte erhob er seine Stimme. „Dieses Amulett ist ein Totem. Wenn du es von Herzen verschenkst wird der Geist des Drachen, der dieses Amulett bewohnt die Person beschützen, die es um ihren Hals trägt. Es ist das einzige Stück welches ich nicht selber angefertigt habe.“

‚…Hmm…So ist das also…‘

Ohne weiter nachzudenken knallte der Uchiha eine Hand voll Geld auf den Tisch und ging weiter. Der Verkäufer rief ihm noch nach, da er eigentlich viel zu viel Geld gegeben hatte aber das war ihm egal. Das einzige was ihn beschäftigte war der Gedanke wem er das Amulett geben konnte. Da ihm auf die schnelle Niemand einfiel steckte er es in seine Tasche und ging weiter.

Mit den Händen in den Hosentaschen ging er also weiter um wieder die Zeit totzuschlagen, bis er an einen Ort kam, an dem er schon lange nicht mehr war. Er stand vor dem Gebäude, indem Naruto wohnte.

‚Wenn ich schon mal hier bin kann ich auch mal bei ihm vorbeischauen und ihn fragen was mit ihm los ist‘ , dachte sich der Schwarzhaarige und stieg die Treppe zu Narutos Haustür hinauf. Vor dieser zögerte er erst ein bisschen drückte dann doch die Klingel, was ein monotones Geräusch in der Wohnung auslöste. Doch es kam keine Reaktion von drinnen. Also klingelte er nochmal. Und noch einmal. Beim vierten Klingeln kam schließlich eine Antwort von drinnen.

„Jaja., ich komm ja schon.“

Mit einem genervten Blick öffnete Naruto die Tür und schaute noch genervter als er sah, wer davor stand.

„Was willst du denn hier?“

„Ich will wissen was mit dir los ist, deswegen bin ich vorbei gekommen.“

„Was soll denn mit mir los sein? Ich bin so wie immer.“

„Das glaubst du doch wohl selber nicht. Also kann ich rein kommen? Ich wird sowieso nicht gehen bevor du mir erzählt hast, was mit dir los ist.“

„Wenns unbedingt sein muss…“

Also öffnete der Blondschopf die Tür weiter und lies den Uchiha eintreten. In der Wohnung setzte sich Sasuke dann auf das kleine Sofa und Naruto setzte sich ihm gegenüber.

„Also, erzähl schon. Was ist mit mir los.“

„Ich weiß nicht wie du drauf kommst, dass was mit mir nicht stimmen sollte. Ich fühl mich so wie immer.“

„Das glaub ich dir nicht. Du bist schon seid Silvester so (Aber ich verrat noch nicht was da war ^^). Du lachst nicht mehr und bist die ganze Zeit so abwesend. Und dann die Sache im Wald. Du sahst so aus als wärst du gar nicht richtig da. Ich hab noch nie gesehen, dass du so die Kontrolle über Kyuubi verloren hattest. Da muss doch etwas hinter stecken.“

„Und was soll so schlimm daran sein dass ich nicht lache? Machst du ja schließlich auch nie. Und was das mit Silvester zu tu haben soll weiß ich auch nicht.“

Als er diesen Satz sagte guckte er leicht zu Boden. Er wusste sehr wohl was dieser Abend damit zu tun hatte. Schließlich hatte er lange genug darüber gegrübelt. Aber das konnte er Sasuke ja nicht erzählen. Schließlich war er der Auslöser dafür, dass er sich so einsam fühlte.

„Und was ist mit der Sache mit Kyuubi? Warum hast du so die Kontrolle verloren? Das ist dir doch vorher noch nie passiert!“

„Ich hab keine Ahnung ich kann mich ja nicht einmal daran erinnern, das ich die Kraft von Kyuubi benutzt habe. Seid ich von diesem Ding gestreift wurde weiß ich gar nichts mehr.“

Irgendwie beunruhigte ihn die Tatsache, dass er Kyuubi anscheinend nicht mehr unter Kontrolle hatte. Was wäre wenn ihm das im Dorf passiert wäre? Er hätte so viele Leute verletzten können. Bei dem Gedanken daran driftete Naruto immer mehr. Er fühlte einerseits die Angst dass so etwas passieren könnte und andererseits die Lust den Leuten heimzuzahlen was sie ihm angetan haben.

Dann wurde es schwarz in seinen Gedanken und er fand sich vor einem großen Tor wieder. Eine unglaublich böse Präsenz jagte ihm einen Schauer den Rücken runter.

„Ahh…der kleine Wurm will also mal wieder meine Kraft benutzen. Oder was führt dich sonst her? Willst dich wohl rächen was? Endlich hast du eingesehen dass dich alle hassen.“

„Sie hassen nicht mich, sie hassen dich.“ ‚glaube ich zumindest‘.

„Armer kleiner Junge. Reichen die Gefühle die ich dir gebe immer noch nicht dir die Wahrheit zu zeigen?“

„Also steckst du dahinter? Wegen dir fühle ich mich so einsam?“

„Einsam? Nein ich spreche von Hass. Und die Lust zur Rache. Aber gut zu wissen dass du auch ohne mich deine Situation begreifst.“

„…………………….Naruto?........................“

‚Was ist das?‘

„Naruto? Naruto, wach auf! Hey mach keinen Scheiß(<- böses Wort^^)!“

„….ugh….Sasuke? Was ist denn los?“

„Na endlich! Du bist zusammengebrochen, da hab ich versucht dich wieder wach zu bekommen.“

„Achso“

„Bist du sicher dass es dir wirklich gut geht? Vielleicht solltest du nochmal im Krankenhaus vorbeischauen. Kann ja sein das die was übersehen haben.“

„Nein das wird nicht nötig sein. Ich leg mich einfach schlafen dann wird das wohl wieder besser.“

„Na gut wenn du meinst. Ich geh dann nach Hause. Vergiss nicht, dass wir morgen zu Tsunade müssen wir bekommen ja eine Mission also verspäte dich nicht.“

„Werd ich nicht. Dann bis Morgen.“

„Tschau“

Also machte sich der Uchiha auf den Weg nach Hause. Seine Gedanken blieben jedoch bei Naruto. Warum wusste er selber nicht aber er machte sich Sorgen. Er bemerkte nicht einmal dass es schon dunkel geworden war als er die Tür zu seinem Haus aufschloss………
 

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Das wars auch schon wieder. Wenns euch gefallen hat oder ihr Verbesserungsvorschläge habt dann hinterlasst einfach nen Kommentar.

Wie das nächste Kapitel heißt kann ich euch noch nicht sagen ich weiß nämlich selber noch nicht xD.

In der nächsten Zeit wird es auch ein Special geben. Wann genau werdet ihr ja sehen. Also denn, man liest sich^^

The new Chapter in your Life

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 7/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Neues Kapitel, neues Glück. Ich hab es endlich mal wieder geschafft was zu schreiben^^

In diesem Kapitel geht es endlich mal n bisschen in der Story vorran.

Also viel Spaß mit...
 

The new Chapter in your Life
 

Im Licht der Sonne und mit einer kühlen Brise im Gesicht ging Naruto in Richtung von Tsunades Büro. Er war schon gespannt darauf was Tsunade für ihn bereit hielt. Er hatte schon länger keine Mission mehr gehabt und freute sich darauf sich endlich mal wieder auszutoben.

‚Hoffentlich ist es eine A-Rang Mission. Oder vielleicht sogar S-Rang? Hauptsache eigentlich nicht irgendwelche Viecher auf irgendeinem Bauernhof in der Pampa hüten.‘

So reihten sich seine Gedanken aneinander bis er vor der Tür zum Büro der Hokage stand. Wie immer schenkte er es sich anzuklopfen und ging einfach hinein.

„Ahh Naruto. Du bist es. Ich fürchte du wirst noch warten müssen bis der Rest von Team Kakashi hier ist. Ungewöhnlicher weise bist du nämlich der Erste.“

„Was soll das denn bitte heißen?“, fragte Naruto mit einem mürrischen Blick und Tsunade lächelte einfach nur.

„Das heißt nur, dass du warten musst (^^).“

Innerhalb von 10 Minuten trudelte auch der Rest von seinem Team ein also konnte die Missionsbesprechung beginnen.

„Da ihr jetzt da seid kann ich jetzt anfangen.“

Gespannt ruhten die Blicke von Team Kakashi auf Tsunade.

„Ab sofort ist Team Kakashi aufgelöst.“

„WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAS!?!?!?!?!?“

Das Entsetzen stand allen im Gesicht. Selbst Kakashi war Geschockt. Damit hatte selbst er nicht gerechnet. Also hackte er nach.

„Was soll das bitte heißen Tsunade-sama?“

„Das soll heißen, dass ihr ab sofort nicht mehr als Team agiert. Nach unseren aktuellen Information über Akatsuki und andere Organisationen ist es von Nöten euch optimal vorzubereiten. Das gilt nicht nur für euch sondern für euren ganzen Jahrgang. Ihr werdet alle in ein Einzeltraining verwiesen um im Ernstfall auch die Führung über eigene Teams übernehmen zu können. Normalerweise seid ihr dafür zu jung aber die Situation verlangt es.“

„Und wer wird uns trainieren?“, meldete sich Sakura zu Wort.

„Ich werde dein Training wieder übernehmen.“, antwortete Tsunade.

„Kakashi, dich möchte ich bitten Sasuke zu unterweisen. Du bist der Einzige, der ihm den Umgang mit dem Sharingan beibringen kann. Am besten fangt ihr gleich an.“

„Jawohl Tsunade-sama“

Mit einer Verbeugung verließen Sasuke und Kakashi den Raum.

„Sakura, dich möchte ich bitten zu Shizune in die Bibliothek zu gehen. Sie hat schon Anweisungen von mir bekommen mit deinem Training zu beginnen.“

„Jawohl“

Auch Sakura verließ mit einer Verbeugung den Raum.

„Und was ist mit mir Tsunade-bachan?“

Nun meldete sich auch Naruto zu Wort. Nach seinem anfänglichen Schock wuchs in ihm immer weiter die Neugier. Er wollte unbedingt wissen wer ihn trainieren wird.

„Naruto, komm bitte mit mir.“

„Wo gehen wir denn hin?“

„Ich erzähl dir alles unterwegs.“

Also verließen die beiden das Büro und gingen in den nahegelegenen Park von Konoha.Auf einer Bank ließ Tsunade sich schließlich nieder.

„Setz dich bitte Naruto.“

Also folgte Naruto der Anweisung und setzte sich.

„Naruto. Du weißt doch sicherlich welche Rolle dir im Zusammenhang mit unserer Situation zukommt, oder?“

„Jiraiya hat mir erzählt, dass Akatsuki hinter Kyuubi her ist. Mehr weiß ich jetzt auch nicht. Außer vielleicht das Jiraiya mich trainiert hat, dass ich mich verteidigen kann.“

„Das war bis jetzt so. An Akatsukis Einstellung hat sich auch nichts geändert. Sie sind weiterhin hinter Kyuubi her. Auch wirst du weiterhin darauf trainiert, dich zu verteidigen. Jedoch wird Jiraiya dich nicht mehr trainieren. Ihm fehlen einfach die Möglichkeiten dein Potential voll auszuschöpfen. Außerdem sollst du auch Konoha dabei helfen sich gegen Akatsuki zu verteidigen.Deshalb haben wir für dich einen Trainer von außerhalb organisiert. Dein neuer Trainer ist der Hohepriester des Drachentempels und selber ein Jinchuuriki. Er wird dir helfen den Kyuubi zu kontrollieren und seine Kraft zu nutzen.“

Naruto war vollkommen perplex. Das waren einfach zu viele Informationen für ihn. Er sollte von einem völlig fremden trainiert werden. Ein Fremder, der ihm das zeigen soll wie er mit der Kraft umgehen soll, vor der er sich so furchtet?

„Und wie wird das Training ablaufen?“

Das war das einzige, was Naruto fragen konnte. Alles andere wollte nicht über seine Lippen.

„Du wirst wie Sasuke und Sakura hier in Konoha trainiert. Der Rat von Konoha und ich sind nämlich sehr interessiert in dein Training. Jedoch was die Methoden angeht kann ich dir nichts sagen. Ich kann dir nur ans Herz legen alles zu tun was dein neuer Sensei dir sagt. Ich kann es dir zwar nicht sicher sagen, aber es besteht das Gerücht, dass er im letzten Großen Krieg mit Hilfe seines Bijuu(<-Monster wir Kyuubi für die, die es nicht wissen ) eine ganze Armee davon abgehalten hat in den Drachentempel einzudringen. Wie er das geschafft haben soll weiß keiner, aber es zeigt welche Macht die Kontrolle eines Bijuu mit sich bringt.“

Das machte Naruto mal wieder srpachlos.

‚Eine ganze Armee? Solch eine Macht soll ich haben? Wie soll man denn sowas kontrollieren?‘

Lange Zeit schwiegen die Beiden. Naruto hing seinen Gedanken nach und Tsunade wusste, dass er Zeit brauchte um alles zu verdauen und zu verstehen, was jetzt auf ihn zukommen wird.

„Also Naruto, ich werde dich jetzt alleine lassen. Morgen um 10 beginnt dein Training. Dein Sensei wird vor dem Haupttor auf dich warten. Leg dich also früh schlafen.“

Tsunades Abschied blieb unbeantwortet. Also machte sie sich auf, wieder ihren Pflichten nachzugehen.

‚Ich hoffe ich hab alles Richtig gemacht. Vor allem in deinem Sinne Naruto. Ich hoffe das neue Kapitel in deinem Leben verläuft gut…“
 

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So...das Kapitel ist fertig. Etwas zu kurz für meinen Geschmack aber naja. Ich hoffe es gefällt euch und Kommis nicht vergessen^^

Also, man liest sich! xD

Memories

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 8/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

So... nac einer längeren Pause geht es jetzt endlich weiter^^

viel Spaß mit:
 


 

Memories
 

Die kühle des Winters lag noch immer über Konoha als ein blonder Ninja seine Augen öffnete. Es war der Tag, an dem sein neues Training beginnen sollte. Fast die ganze Nacht hatte er wach gelegen und überlegt wie wohl sein neuer Sensei sein würde. Er hatte sich viele Dinge vorgestellt, einen 2 Meter großen Muskelprotz, einen alten Mann, oder war es doch eine Frau? Er konnte so lange überlegen wie er wollte, er kam auf nichts, was plausibel erschien. Als er auf den Wecker schaute sah er, dass er noch fast drei Stunden Zeit hatte, bis sich das Geheimnis um seinen neuen Sensei lüften wird. Also beschloss er erstmal Duschen zu gehen. Im Badezimmer entledigte er sich seiner wenigen Klamotten und stieg unter den warmen Wasserstrahl und spürte sofort, wie sich seine Muskeln entspannte.

Nach zehn Minuten unter dem Wasser stieg er aus der Dusche und legte sich ein Handtuch um. In seinem Zimmer trocknete er sich dann ab und zog sich seine Klamotten für das Training an. Danach führte ihn sein Weg in die Küche um sich mal eine Packung Instan-Ramen zum Frühstück zu gönnen.

Immer noch streiften seine Gedanken um seinen neuen Sensei und um das Training, was ihn erwarten wird.

Nachdem er aufgegessen hatte beschloss er seine Wohnung zu verlassen. Dort würde er sich sowieso nur langweilen also konnte er auch spazieren gehen um seinen Kopf frei zu bekommen. Also trat er aus der Tür und schloss diese hinter sich ab. Mal wieder zog er ohne ein Ziel im Sinn durch die Straßen des Dorfes, welches versteckt unter den Blättern lag. Das erste was ihm auf seinem Weg auffiel, war die Brücke an der Team 7 sich immer getroffen hatte. Er wusste noch wie sie hier immer standen. Sakura und er waren immer auf der Brücke und er hatte immer versucht Sakuras Aufmerksamkeit zu bekommen. Diese hatte aber immer nur Augen für Sasuke, welcher immer etwas abseits an einen Baum gelehnt stand. Jetzt wo er so darüber nachdachte kam ihm es ziemlich lächerlich vor, wie er sich immer verhalten hatte. Doch er wusste schon länger, dass er nicht wirklich in Sakura verliebt war. Er wollte nur von ihr beachtet werden und weil Sakura ein Mädchen war hatte er es als Liebe gedeutet.

‚Schon wunderlich wie wenig ich über Liebe weiß….es ist irgendwie beschämend.‘

Als er weiter ging kam er bei Ichirakus vorbei. Hier hatte er schon immer ziemlich viel Zeit verbracht. Bevor er ein Genin wurde hatte er hier immer gegessen. Später als sein Team gegründet war hatten sie immer Kakashi dazu gebracht sie einzuladen. Oder sie hatten ihn so richtig verarscht (sorry für die Ausdrucksweise^^ aber irgendwie musste ich Folge 101 einbringen xD einfach zu lustig).

Irgendwie war es schön für ihn sich noch mal an alles zu erinnern. Er hatte schon wirklich viel hier in Konoha erlebt. Er wusste gar nicht, dass er so viele schöne Erinnerungen hatte. Doch dann kam er zu dem Spielplatz in der Nähe der Akademie. Sofort kamen wieder die Erinnerungen an die Blicke der Dorfbewohner und an die Kinder, die ihn immer gemieden und gehänselt haben, obwohl sie nicht mal wussten warum.

Schnell ging Naruto weiter. Zu schmerzhaft waren immer noch die Erinnerungen. Als er weiter so durch das Dorf schlenderte kam er an einen Ort, den er irgendwie schon vergessen hatte. Er stand auf einem Weg auf einer Anhöhe und sah runter zu einem Steg am Ufer des Sees. Hier hatte er ihn zum ersten mal getroffen. Naruto war mal wieder niedergeschlagen gewesen weil er von allen gemieden wurde. Da sah er unten auf diesem Steg einen Jungen. Er wusste wer er war, doch kennen tat er ihn nicht. Es war der junge, der das schreckliche Massaker überlebte, über das alle redeten.

Als er so runter schaute drehte der Junge auf einmal seinen Kopf zu ihm. Naruto konnte Tränen auf der Wange des Jungen erkennen. Irgendwie jedoch merkte er auch, dass sie etwas verbannt. Und er schien nicht der einzige zu sein. Beide Jungen lächelten sich an. Dann ging Naruto weiter auf seinem Weg nach Hause. Er wusste, dass er diesen Moment nie vergessen würde.

‚Warum kommt diese Erinnerung gerade jetzt wieder?‘

Etwas verwirrt setzte Naruto seinen Weg fort. Als er auf die Uhr sah merkte er, dass es langsam Zeit wurde zum Haupttor zu gehen. Irgendwie wurde er traurig. All die Erinnerungen haben ihm klar gemacht, dass er jetzt, wo Team Sieben nicht mehr existierte hatte er keine Verbindung mehr zu irgendjemandem. Ihm war es nie wirklich bewusst aber durch sein Team hatte er zumindest Bindungen zu Menschen gehabt. Doch was war jetzt? Jetzt gab es das Team nicht mehr. Und er hatte niemanden mehr. Schmerzlich wurde ihm bewusst wie viel ihm doch diese Bindungen bedeuteten.

Doch dafür war es jetzt zu spät. Tsunade hatte entschieden und er musste sich fügen. Und selbst wenn er es nicht tun würde, Sakura und Sasuke hatten ihr eigenes Training also wäre er so oder so allein.

Letztendlich war er also am Tor angekommen. Doch er konnte nichts erkennen, was nach einem Sensei aussah. Als er auf die Uhr schaute sah er , dass es noch zwei Minuten waren, bis er sich mit seinem Sensei treffen sollte. Als die Uhr schließlich zehn schlug erkannte er auf dem Weg, der zum Dorf führte eine Gestalt mit einem schwarzen Umhang. Er konnte sich nicht helfen aber irgendwie strahlte diese Gestalt etwas vertrautes aus, obwohl er wusste, dass er sie noch nie in seinem Leben gesehen hatte.

Das musste also sein neuer Sensei sein. Also würde es endlich beginnen…
 

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So das wars auch schon wieder^^.

Ab dem nächsten Kappi gibs ne kleine Änderung. Aber ihr werdet ja sehen worum es geht is wirklich nur ganz klein xD.

Also....man liest sich^^

Training !!!

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 9/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

So....das 9. Kapitel ist fertig und jetzt kann ich ja auch die Veränderung verraten^^.

Ab sofort wird die Handlung über Sasuke erzählt. Also bleibt Naruto fürs erste ein Geheimnis.

Ich hoffe ihr habt trozdem Spaß mit der FF und euch gefällt dieses Kapitel!!
 

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Training!!!
 

Schwarz, wie die Dunkelheit die ihn umgab, waren die Augen des jungen Mannes der mitten in der Nacht in seinem Zimmer erwachte. Man sah es ihm vielleicht nicht an, aber er hasste es früh aufzustehen. Wenn er die Wahl hatte tat er es auch nicht. Doch Kakashi hatte darauf bestanden, dass sie in der Dunkelheit ihr Training begonnen. Also hatte der Uchiha sich seinen Wecker gestellt und siehe da, es war drei Uhr morgens und er sah aus als hätte er den Tod persönlich gesehen.

Da er es überhaupt nicht leiden konnte (kann der überhaupt was leiden xD?) auf irgendeine Art und Weise ungepflegt auszusehen wollte er als erstes duschen. Das würde wenigstens gegen die Müdigkeit helfen und vielleicht würden ja sogar die Augenringe, die wie Treckerreifen unter seinen Opalen hingen, verschwinden. Also erhob er sich aus seinem Bad und bewegte sich in Richtung Bad.

Die alten Holzböden des Uchiha Anwesens knarrten unter seinen Füßen, bis er das weiß geflieste Badezimmer betrat. Dort angekommen stellte er erstmal das Wasser der Dusche an und betrachtete sich danach im Spiegel. Im Gegensatz zur Weiblichen Bevölkerung dachte er nicht, dass er besonders gut aussah. Es stimmte schon das er auf sein Äußeres achtete, aber er fand ziemlich viele Mängel an sich selbst. Zum Beispiel störte ihn der blasse Ton seiner Haut. Aber jedesmal wenn er sich in die Sonne legte wurde er Krebsrot anstatt eine gesunde Hautfarbe anzunehmen.

Weiterhin über all die Dinge grübelnd, die ihn störten entledigte er sich seiner Shorts und dem T-Shirt, welches er immer beim schlafen trug und stellte sich unter den heißen Strahl der Dusche.

Irgendwie fühlte er sich komisch. Er hatte zwar schon oft alleine trainiert aber irgendwie störte ihn die Tatsache, dass er gar nicht mehr mit dem Rest seines Teams zusammenarbeiten würde.

Schließlich hatte er erst durch sie erfahren was Freundschaft war. Klar gab es viele Menschen die immer wieder versuchten sich bei ihm einzuschmeicheln oder einen auf gut Freund zu machen aber keiner von ihnen wusste wie es in seinem Inneren aussah. Das wussten nur Naruto und Sakura.

Wenn er so darüber nachdachte bekam er ein schlechtes Gewissen bei dem Gedanken, wie er die Beiden immer behandelt hatte. Früher hatte er sich immer eingeredet, dass Freunde ihn schwach machten. Aber selbst später, als er erkannte das dem nicht so war, konnte er seine Art nicht ablegen.

So ging das ganze weiter bis er, schon rot von dem heißen Wasser, aus der Dusche stieg.

Jetzt galten seine Gedanken ganz und gar seinem neuen Training. Diesbezüglich gab es auch einiges was er wissen wollte. Unter anderem welche Geheimnisse des Sharingans Kakashi ihm darlegen würde.

Von der Neugierde angetrieben fing er an sich zu beeilen. Er zog schnell eine kurze Hose an und ein schwarzes Muskelshirt. Ihm war schon länger bewusst, dass diese Klamotten sehr gut für ein langes Training geeignet waren, da sie ihn in keiner Weise beeinträchtigten. Wegen der Temperaturen brauchte er sich auch keine Sorgen zu machen. Wenn er trainierte wurde ihm auch in diesem Klamotten heiß, egal wir kalt es um ihn herum war.

Um vier Uhr morgens verließ er schließlich das Haus, nachdem er eine Kleinigkeit gefrühstückt hatte und sein Stirnband um seine Stirn gebunden hatte. Kakashi hatte ihm gesagt, dass sie sich um halb 5 am Rand des Dorfes treffen würden. Dort solle dann sein neues Training beginnen. Also ging er in Richtung Haupttor. Er hatte noch eine Menge Zeit, da er eigentlich nur zehn Minuten brauchen würde, also schlenderte er nur langsam durch die Straßen.

Er mochte es nachts spazieren zu gehen. Nachts war immer alles ruhig und es gab nichts, was ihn von seinen Gedanken ablenken konnte. Das half ihm immer sich über einiges klar zu werden. Doch heute kreisten seine Gedanken nur um seine jetzt ehemaligen Teamkamaraden. Besonders um Naruto. Er wusste immer noch nicht genau was da vor kurzem mit ihm los gewesen war. Er war sich sicher, dass er sich nicht einbildete dass der Blonde sich verändert hatte. Also fasste er kurzerhand einen Beschluss: Er würde herausfinden was mit Naruto los ist und vor allem warum.

Er wusste zwar noch nicht wie er das machen sollte, da sie sich ja wahrscheinlich kaum noch sehen würden aber irgendwie würde er das schon schaffen.

‚Wär doch gelacht wenn ich nicht herausfinden würde was mit dem kleinen Baka los ist!“

Ganz in seinen Gedanken versunken bemerkte Sasuke nicht, dass er bereits das Tor erreicht hatte.

Und dort erwartete ihn schon die nächste Überraschung. Ganz gegen seine Gewohnheit war Kakashi schon da.

„Guten Morgen Sasuke“

„Morgen“

„Da du ja jetzt da bist können wir direkt anfangen. Als erstes werden wir zu dem kleinen See gehen, der nicht weit von hier ihm Wald liegt.“

„Und was werden wir dort machen? Ich weiß noch gar nichts über das Training. Sie könnte ruhig mal ein paar Details erzählen Sensei!“

„Also, du weißt ja schon, dass unser Hauptziel das Training deines Sharingans ist. Bevor wir jedoch zu neuen Sachen kommen müssen wir ältere vertiefen und auch andere Grundlagen schaffen, die so direkt nichts mit dem Sharingan zu tun haben.“

„Und warum müssen wir ausgerechnet Nachts trainieren?“

„Das ist nur heute eine Ausnahme. Am Anfang deines Trainings will ich erstmal herausfinden wie gut du die Grundlagen deines Sharingans beherrschst. Das sind zu einen das erkennen von Details bei hoher Geschwindigkeit und zum anderen bei wenig oder gar kein Licht. Und genau dafür dient uns die Dunkelheit.“

„Und warum ausgerechnet beim See?“

„Mein Gott wir wollen heute auch wirklich alles wissen oder? Für den Test werde ich Wasserjutsus benutzen also brauche ich Wasser. Außerdem ist es am See ruhig und wir stören niemanden mit unserer Aktion.“

Nun gab sich auch Sasuke geschlagen. Ihm viel wirklich nichts mehr ein was er noch fragen konnte. Zumindest nicht ohne selber schwierige Fragen gestellt zu bekommen. Also folgte er seinem Alten und Neuen Sensei zu dem kleinen See.

„Also Sasuke. Ich möchte, das du dich in die Mitte des Sees begibst. Ich werde dann mit meinen Schattendoppelgängern aus verschiedenen Richtungen angreifen und du sollst einfach nur ausweichen.“

Sasuke tat wie ihm geheißen und stellte sich in die Mitte des Sees. Als er sein Sharingan aktivierte ging es auch schon los. Kakashi ließ von allen Seiten kleine Wasserpfeile auf ihn losfliegen, doch das war keine große Herausforderung für ihn, schließlich musste er schon ganz anderen Sachen ausweichen.

Danach kam der Test im Bezug auf Schnelligkeit. Diesmal sollte er die direkten Angriffe von Kakashi abwehren. Dieser griff ihn mit extremer Geschwindigkeit an aber auch das war keine große Herausforderung. Das führte dazu dass der Uchiha sich schnell langweilte. Doch trotz dieser Langeweile bemerkte er erst gar nicht, dass es schon hell wurde. Als dass Sonnenlicht sich im Wasser des Sees spiegelte beendete Kakashi fürs erste sein Training.

„Also Sasuke. So wie es Aussieht sitzen die Grundlagen im Umgang mit dem Sharingan. Das erspart uns eine Menge Arbeit. Heute Nachmittag widmen wir uns dann den Voraussetzungen die sonst noch nötig sind. Wir treffen uns dann am zweiten Trainingsgelände. Bis dahin hast du dann frei.“

Mit diesen Worten verschwand sein Sensei in einer Rauchwolke und auch er machte sich auf den Weg. Jedoch ging er nicht direkt zum Dorf er hatte noch so einiges über das er nachdenken musste und dafür bot sich ein ausgedehnter Spaziergang durch den Wald geradezu an.

Es war schon fast zehn Uhr als in etwas weitere Entfernung das Tor von Konoha erblicken konnte. Doch dann fiel ihm etwas auf. Vor dem Tor stand Jemand. Und dieser Jemand war niemand anderes als Naruto. Dieser schien Sasuke nicht entdeckt zu haben also versteckte sich der Schwarzhaarige hinter einem Baum und beobachtete den Blonden. Nach ein paar Minuten kam ein Mann in einem schwarzen Umhang auf Naruto zu. Er wusste nicht woher aber von irgendwo kannte er diesen Mann.

Als die Gestalt Naruto erreichte schienen sie ein paar Worte zu wechseln. Wegen der Entfernung konnte Sasuke jedoch nicht verstehen was sie sagten. Dann blickte der Mann in seine Richtung. Da wusste er wieder, wer er war. Doch dann verschwanden die Beiden auch in einer Rauchwolke und Sasuke war allein mit seinen Gedanken, die gerade wir Blitze durch seinen Kopf schossen.

‚Wer ist bloß dieser Mann……?“
 

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Soo das wars auch schon wieder. Hoffe euch hats gefallen und ihr lasst mir nen Kommi da.

Also, man liest sich^^

Special!! What happened at New Years Eve?

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: S1/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Sooo....endlich konnte ich mich dazu durchringen ein Special zu schreibe, was am Silvesterabend passiert ist.

Ich hoffe es gefällt euch und (fast) alle Fragen werden beantwortet
 

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Special!! What happened at New Years Eve?
 

Es war gegen acht Uhr abends. In einer kleinen Wohnung in Konoha stand ein blonder Junge vor dem Spiegel in seiner kleinen Wohnung. Eigentlich wusste er nicht warum er sich so herausputzte, außer vielleicht das Ino angedroht hatte ihn Windelweich zu prügeln wenn er in seinen Trainingsklamotten auftauchen würde, aber sonst? Schließlich war es ihm selber egal wie er aussah und so wie er es sah war es allen anderen auch egal. Nur weil er doch lieber ohne gebrochene Knochen seine nächsten Wochen verbringen wollte hatte er sich wohl oder übel was anderes kaufen müssen. Schließlich gab es in seinem Schrank keine Klamotten, die er nicht zum Training anzog.

Also hatte er heute morgen wohl oder übel einen Einkaufsbummel machen müssen. Und der war weiß Gott nicht kurz gewesen. Er wusste gar nicht wie viele verschiedene Arten von Klamotten es gab. Da wollte so eine Verkäuferin ihm doch allen ernstes eine Knallgelbe Stoffhose andrehen und meinte auch noch frech dass das ja jetzt Mode sei.

Aber selbst er wusste wenn etwas richtig scheiße (<-sorry^^) aussah. Nachdem er fast alle Klamottenläden in Konoha durchgekämmt hatte, hatte er immer noch keine Hose gefunden. Im letzten Laden fand er jedoch was. Eine Dunkelblaue Jeans. Es war etwas schlichtes und sie war auch nicht teuer. Also ging der junge Shinobi in den Laden, probierte die Hose an und kaufte sie schließlich.

Jetzt stand er hier. Hatte die Hose und seine neuen Schuhe an. Ansonsten trug er nur noch ein lockeres Hemd, welches ihm jedoch ein paar Probleme bereitete.

‚Was hatte die Verkäuferin nochmal gesagt? Die oberen Knöpfe offen lassen glaube ich. Hmm sieht gar nicht so schlecht aus. Ich glaub so kann ich gehen.‘

Also bewegte sich der Blonde aus der Tür, warf sich seinen Mantel über und ging zu Ino. Irgendwie hatte ihn es ja schon gewundert das er eingeladen wurde aber es hatte ihn auch ein wenig gefreut. Schließlich war es das erste mal, dass er zu einer Party eingeladen wurde

Also schlenderte er noch frohen Mutes durch Konohas Gassen bis er schließlich vor Inos Tür stand. Dort klingelte er und wartete bis ihm aufgemacht wurde. Nach ein paar Minuten machte eine fröhliche Ino ihm die Tür auf.

„Ahh Naruto, da bist du ja endlich. Du bist der letzte. Komm doch rein.“

Naruto tat wie ihm geheißen und trat in die Wohnung. Sofort kam ihm laute Musik und heiße Luft entgegen. Das Haus war wirklich voll mit Leuten. So ziemlich alle aus seinem Jahrgang waren da. Aber auch viele Laute die er gar nicht kannte.

„Also, fühl dich wie zu Hause. Dort hinten ist die Bar, wenn du was trinken willst. Ich geh dann mal weiter. Wir sehen uns bestimmt nachher nochmal.“

Naruto konnte gar nicht so schnell antworten da war Ino auch schon wieder verschwunden. Er hing erstmal seinen Mantel an die Garderobe und erkundete dann ein wenig das Haus. In einem großen Raum, der aussah, als wär er das Wohnzimmer verweilte er dann. Hier war eine große Musikanlage aufgebaut und ziemlich viele Leute Tanzten oder unterhielten sich an den vielen Stehtischen. An einem von diesen Tischen konnte er ein bekanntes Gesicht erkennen. Doch dieses Gesicht war nicht allein. Um den Schwarzhaarigen war eine Traube aus leicht bekleideten Weiber die ihn die ganze Zeit voll laberten. Doch was er dann sah verdarb ihm richtig die Laune. Ein paar der Mädchen schienen ihn bemerkt zu haben und fingen anscheinend an Witze über ihn zu machen. Zumindest zeigten sie mit dem Finger auf ihn und fingen an zu lachen.

Es war ja nicht so als wenn er das nicht gewöhnt wär, nur anscheinend lachte Sasuke auch mit. Das brachte ihn schon wieder in Rage. Er wusste, dass der Uchiha ihn schnell auf die Palme bringen konnte, deswegen wollte er ihm eigentlich aus dem Weg gehen. Aber das ist ja jetzt wohl doppelt schief gegangen. Um nicht die ganze Party zu sprengen wenn er ausrastete, was kurz bevor stand, ging er zur Theke. Dort saßen anscheinend die Leute, die nicht vor hatten irgendwas von der Party mit zu bekommen und sich deshalb betranken.

Er setzte sich erstmal auf einen Barhocker und bestellte sich ein Bier. Er hatte zwar noch nie was getrunken aber wenn alle es machten konnte es ja nicht so schlimm sein.

Doch bei einem Bier blieb es nicht. Er hatte herausgefunden, dass das Zeug besser schmeckte je mehr man trank. Also schüttete er sich eins nach dem anderen rein. Nach zwei Stunden erhob er sich dann und wollte zum Klo gehen. Doch als er losgehen wollte bemerkte er die die ersten Folgen seines Trinkens. Irgendwie wollten seine Beine nicht so wie er wollte. Schließlich schaffte er es doch sich zum Klo durchzukämpfen. Als er wieder rauskam sah er etwas entfernt zwei Mädchen mit einander tuscheln. Da die Musik nicht ganz bis hier ankam konnte er sogar verstehen was sie sagten. Doch als er es verstand wünschte er sich er hätte es nicht getan. Die Mödchen schienen nämlich nicht bemerkt zu haben, dass er da war.

„Hast du Sasuke schon gesehen?“

„Ja habe ich. Sieht der nicht wieder geil aus? Ganz anders als dieser komische Naruto.“

Als er das gehört hatte war seine Laune ganz im Keller. Doch irgendwie war er nicht sauer auf die ollen Weiber die über ihn herzogen, sonder mehr auf Sasuke. Er war derjenige, der ihn immer in ein schlechtes Licht rückte. Das redete Naruto sich zumindest ein.

Aber da er sich ja vorgenommen hatte keine Szene zu machen ging er wieder zurück zur Theke.

Es muss kurz vor 12 gewesen sein als Naruto gerade mal wieder ein Bier aufgetrunken hatte. Mitlerweile wusste er gar nicht mehr wie viele er getrunken hatte. Er wusste nur das sich ein komisches Gefühl in ihm breit gemacht. Und dieses Gefühl wurde noch schlimmer, als er sah, das ein gewisser schwarzhaariger Alleinerbe(<-irgendwie is das ja auch fies aber naja^^) sich auf die Theke zu bewegte. Das war das Zeichen für ihn zu gehen. Mit einem Gekonnten Ausfallschritt ging er zur Tür. Er hielt es für das beste erstmal frische Luft zu schnappen. Also torkelte er nach draußen in die Gasse neben dem Haus und ließ erstmal alles raus. Schmerz, Frust und Mageninhalt. Das Problem war nur, dass er danach nichts mehr hatte was ihn ablenkte. Denn genau jetzt schien es 12 Uhr geworden zu sein, denn ein großes Feuerwerk erhellte den Nachthimmel.

Und irgendwie brachte es Naruto dazu wieder in seinen Gedanken zu verschwinden. Gedanken von Schmerz, Einsamkeit, Isolation und Trauer. Immer wieder schossen ihm Bilder durch den Kopf wie alle glücklich waren. Zusammen. Nur er hatte dieses Glück nicht. Er war allein. Und es schien auch niemanden zu geben, der sein Glück mit ihm teilen wollte. Als erhob er sich um nach Hause zu gehen.

Auf seinem Rückweg lieferte er sich noch eine kleines Gefecht mit ein paar Mülltonnen bis er dann um ca. 1Uhr zu Hause ankam und einfach ins Bett viel.
 

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Tja, das wars dann auch wieder mit dem Special. Ich hoffe ihr lasst mir nen Kommi da und lest auch weiterhin die FF.

Also, man liest sich^^

Mission!!!

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 10/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

So...nach einer etwas längeren Pause melde ich mich zurück mit einem neuen Kapitel.^^

Vielen DAnk noch mal an alle, die diese FF lesen und mir Kommis da lassen.

Und an die, die keine Kommis da lassen: Kommi schreiben tut nicht weh und bringt die FF schneller voran weil wegen Motivation.
 

Und nun viel Spaß mit....
 

Mission!!!
 

Zwei Monate waren vergangen seitdem sie ihr Training begonnen hatten. Der Schnee und die Kälte des Winters zogen sich langsam zurück und machten Platz für die Schönheit des Frühlings. Die Bäume trugen wieder Blätter und viele Blumen schossen aus dem Boden am Wegesrand. Und so wie die Natur langsam wieder erblühte, erwachte auch das Leben im Dorf immer mehr. Immer öfter sah man Pärchen und auch Gruppen in kleinen Cafes am Straßenrand sitzen und die Frühlingssonne genießen. Jedermann erfreute sich an der schönsten Zeit des Jahres (Ich liebe Frühling^^). Jeder, bis auf ihn. Er hatte nur Augen für sein Training und seinen Fortschritt. Schließlich wurde das von ihm verlangt.

Außerdem hatte er ein persönliches Interesse an seinem eigenen Fortschritt. Schließlich hatte er noch eine Rechnung zu begleichen.

Nur leider konnte er seinem Ziel nicht folgen, da eine gewisse blonde Frau ihn zu sich bestellt hatte. Und da er gerne seine Knochen heile behalten wollte folgte er auch dieser Bitte. So kam es das an diesem herrlichen Tag ein Schwarzhaariger Shinobi durch die Straßen von Konoha ging, mit einem Gesicht als wenn er gleich morden würde.

‚Warum muss sie mich gerade heute sprechen? Das ist der letzte Tag an dem Kakashi in Konoha ist. Das müsste sie doch eigentlich wissen, schließlich hat sie ihm diese Mission zugeteilt. Wer soll mir denn beim Training helfen wenn er nicht da ist?‘

Er war richtig sauer. Was sollte er denn machen wenn er nicht richtig trainieren konnte? Mehr und mehr Wut staute ich in ihm auf je näher er an das Gebäude kam in dem die Hokage residierte. Als er gerade auf den Flur bog in dem das Büro von Tsunade war sah er ihn wieder. Der mysteriöse Mann in dem schwarzen Umhang kam gerade aus dem Büro in das er jetzt hinein wollte. Bevor er jedoch irgendetwas tun konnte war der Mann auch schon wieder verschwunden.

Sich an seine Wut erinnernd ding auf das Hokage Büro zu und klopfte an. Ein einfaches „Herein“ gab ihm die Erlaubnis einzutreten, und das tat er auch. Langsam ging er auf den Schreibtisch zu, hinter dem Tsunade saß, bis diese aufblickte.

„Ahh Sasuke. Du bist es. Setz dich doch bitte. Wir müssen noch eben auf Sakura und Shizune warten. Sie sind gerade noch beim Training. Danach können wir anfangen.“

„Tsunade-sama?“

„Hmm?“

Die Neugierde hatte ihn übermannt. Er wollte unbedingt wissen wer dieser Mann war, der gerade aus dem Büro kam und den er mit Naruto gesehen hatte.

„Wer ist dieser Mann in dem schwarzen Umhang der gerade aus ihrem Büro gekommen ist?“

Jeglicher ärger schien wie weggeblasen als er diese Frage stellte. Nie zuvor hatte er sich so für etwas interessiert.

„Das war Narutos Trainer.“

‚Narutos Trainer also. Hätte ich mir ja auch denken können. Mit wem hätte er sich denn sonst treffen sollen, aber…‘

„Aber wer genau ist er? Ich hab ihn noch nie vorher in Konoha gesehen. Außerdem glaube ich, dass er der Typ ist, der bei dem Vorfall Naruto beruhigt hat.“

„Ja, ich weiß. Er hat es mir selber erzählt. Aber auf seien Wunsch hin kann ich dir nicht viel über ihn sagen. Das einzige was ich erzählen darf, ist, dass er der einzige ist, der Narutos wahres Potential entfesseln kann.“

„Was meinen sie denn mit „Narutos wahres Potential?“ Und wieso kann nur er Naruto dabei helfen?“

„Sasuke, du wirst verstehen müssen dass ich dir nicht alles erzählen kann. Nur so viel sei gesagt. In Naruto schlummert eine Kraft, die vielleicht das einzige ist, was uns im herannahenden Krieg retten kann.“

„Krieg? Wieso denn Krieg?“

„Ich hab dir und den anderen doch gesagt, dass Akatsuki und auch andere Organisationen neue Schritte geplant haben. Nach unseren aktuellen Informationen, die unsere Spione in den anderen Ländern gesammelt haben sind wir auf dem besten Weg in einen neuen Krieg zu geraten, der alles andere in den Schatten stellt. Soweit wir wissen plant Akatsuki alle großen Ninjadörfer zu übernehmen oder zu zerstören. Deshalb hab ich mich mit dem Kazekage beraten und wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir nur gewinnen können, wenn wir genug Shinobi ausgebildet haben. Deswegen werdet ihr auch alleine trainiert. In drei Monaten soll euer Jahrgang auf dem Level sein entweder selber neue Shinobi auszubilden oder unsere Anbueinheit zu verstärken. Das ist der gegenwärtige Stand der Dinge.“

Die Nachricht von Tsunade hatte Sasuke regelrecht aus der Bahn geworfen. Er konnte weder etwas sagen noch konnte er klar denken.

‚Neuer Krieg? Ausbilden? Anbu?‘

Sasukes Gedanken drehten sich im Kreis. Immer wieder führte er sich vor Augen, was ein Krieg bedeuten würde. Zahllose Menschen würden sterben. Und wenn Akatsuki dahinter steckt, dann würde er ihm begegnen. Der, an dem er sich rächen wollte. Der, der seinen ganzen Clan ausgelöscht hatte, bis auf ihn. Sein Bruder. Jedoch wusste er nicht ob er bereit dafür war. Zwischen seine Gedanken drängelte sich jedoch wieder die Neugierde. Er wusste immer noch nicht, was Tsunade jetzt von ihm und Sakura wollte. Er wollte gerade ansetzten um zu Fragen als es an der Tür klopfte.

Von Tsunade war nur ein abwesendes „Herein“ zu hören. Man merkte, dass auch ihr die Sizuation zusetzte. Sie hatte sich schon wieder voll und ganz in Papierkram gesteckt.

„Guten Morgen Tsunade-sama. Sakura und ich sind jetzt fertig.“

„Gut Shizune. Geh bitte ins Krankenhaus und helf dort weiter aus.“

„Jawohl“

Mit einer Verbeugung verließ Shizune das Büro.

„Sakura, setz dich.“

„Jawohl.“

Sakura tat wie ihr geheißen und setzte sich auf den Stuhl neben Sasuke. Es war das erste Mal, dass sie sich sahen, nachdem ihr Team aufgelöst wurde.

„Also, da ihr jetzt beide hier seid, können wir ja anfangen.“

Die Hokage legte eine kleine Pause ein. Man konnte merken, dass diese ganze Situation ihr zu schaffen machte. Diese Pause gab Sasuke die Chance zu Sakura zu sehen. Sie hatte sich nicht verändert, wie auch in der kurzen Zeit. Aber auch sie schaute ihn an. Ihr Blick verriet, dass sie genauso wenig wusste, wie er. Nachdem sie sich kurze Zeit anschwiegen setzte Tsunade wieder an.“

„Also…Es geht um folgendes. Ab sofort seid ihr Jonin.“

Wüssten nicht alle, dass es anatomisch unmöglich wär (außer bei Oroshimaru^^), dann wär ihnen die Kinnlade bis zum Boden gefallen. Sakura war die erste, die sich wieder etwas gefangen hatte und meldete sich zu Wort.

„Aber müssen wir nicht erst eine Prüfung ablegen um Jonin zu werden?“

„Das ist in eurem Fall überflüssig. Kakashi und ich sind mit euren Trainingsfortschritten sehr zufrieden und finden ihr seid mehr als bereit euch Jonin zu nennen.“

Sasuke wusste gar nicht wie ihm geschieht. War er wirklich so viel besser geworden in dieser kurzen Zeit, dass er sich Jonin nennen konnte? Neben Verwunderung erfüllte auch stolz seinen Geist. Er hatte es endlich geschafft ein Elite Ninja zu werde. Nebenbei führte Sakura das Gespräch fort.

„Und was ist mir Naruto? Wird er kein Jonin?“

„Naruto wurde schon vor über einem Monat zu Jonin erklärt. Und da ich weiß, dass ich euch vertrauen kann, kann ich euch ja sagen, dass wir bereits darüber nachdenken ihn bei Anbu aufzunehmen.“

Jetzt war selbst Sakura sprachlos. Naruto hatte die beiden schon längst abgehängt, wenn man dass, was Tsunade sagte, glauben konnte. Außerdem hatte er anscheinend schon das Ziel ihres Trainings erreicht: er soll bei Anbu aufgenommen werden. Die kurze Verblüfftheit der Beiden ausnutzend fuhr Tsunade fort.

„Das war aber noch nicht alles. Der Hauptgrund, weswegen ihr hier seid ist folgender. Wie ich Sasuke bereits erzählt hab sollt ihr in drei Monaten auch bereit sein bei Anbu aufgenommen zu werden. Das Problem dabei ist nur, dass weder Kakashi noch Shizune und ich in den nächsten Monaten Zeit haben werden euch zu trainieren. Deshalb werdet ihr auf eine Mission gehen, die ihr gleichzeitig als Trainingsreise angehen werdet. Dies ist jedoch kein normales Training. Ihr sollt es In zwei Monaten schaffen bis nach Kirigakure zu kommen und dort ein Dokument zu beschaffen. Dieses Dokument ist von äußerster Wichtigkeit. Dazu kommt, dass Kirigakure seid ein paar Wochen total abgeriegelt ist. Wir bekommen keine Informationen von unseren Spionen oder offizielle Nachrichten. Deswegen wird das eure erste S-Rang Mission sein. Es ist so geplant, dass ihr nach einem Monat die Grenze zum Reich des Wasser erreicht. Ihr sollt schließlich auch Zeit zu trainieren haben. Von dort erwarten wir dann eine Nachricht von euch über die Lage. Wenn ihr es alleine schafft dann ist es ok sonst schicken wir Verstärkung. Noch Fragen?“

Während Tsunade erzählte wurde beide sehr ernst und lauschten Aufmerksam. Es war schließlich seid langem ihre erste Mission und auch noch S-Rang. Auf Tsunades Frage hin war Sakura wieder die Erste die sich meldete.

„Was ist das für ein Dokument, dass wir aus Kirigakure besorgen sollen?“

„Eine aktuelle Liste der Anbu Einheit des Wasserreiches. Sonst noch was? Nein? Gut. Ihr werdet morgen vor Sonnenaufgang aufbrechen. Das wars dann. Ihr könnt gehen.“

Bei den letzten Worten der Hokage waren beide aufgestanden und verließen den Raum ohne etwas zu sagen. Beide gingen vor der Tür ihre eigenen Wege um sich vorzubereiten. Für die Mission…
 

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Ich habe fertig....zumindest fürs erste. Ohne viele Worte sag ich vielen dank fürs lese, Kommi nich vergessen und...man liest sich^^

Let's Start!!!

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 11/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

So hier bin ich mal wieder^^

Ich hab mal wieder meine geistigen Ergüsse nieder geschrieben und so entstand ein neues Kapitel.

(Omg ich kann auch ne scheiße schreiben xD)

Aber nun mal zu wichtigeren Dingen. Vielen DAnk für all die lieben Kommentare die ihr mir geschrieben habt.

*Kuchen hinstell*

Und an die die noch keinen Kommi hinterlassen haben: ICh hoffe auch ihr werdet mir beld eure Meinung kund tun.

Aber genug der vielen Worte, viel Spaß mit...
 

Let‘s Start!!!
 

Es war noch früh in Konoha. Zu früh als das irgendjemand auf den Beinen sein sollte. Nur der Mond wachte und ließ sein silbriges Licht auf das ruhende Dorf fallen. Neben ihm trotzten nur ein paar vereinzelte Straßenlaternen der Dunkelheit.

In dieser Dunkelheit konnte man, wenn man genau hinsah jemanden erkennen. Es war ein junger Mann. Er trug eine blaue Hose und ein schwarzes Oberteil. Darüber trug er die für Shinobi typische grüne Weste. An seinem rechten Bein waren Bandagen gewickelt über denen eine kleine Tasche ruhte, die mit Kunais und andrem Werkzeug gefüllt waren. Auf seinem Rücken lastete ein kleiner Rucksack. In diesem transportierte er Wasser, etwas zu Essen und Verbandsmaterial. Unten am Rucksack war eine Decke für die Nacht. Er war bereit…bereit für seine erste Mission als Jonin.

Langsam beschleunigte sich der Atem des Schwarzhaarigen. Er war wirklich aufgeregt. Er sollte eine S-Rang Mission ausführen. Die erste in seinem Leben. Endlich gab es mal etwas, dass ihn richtig forderte. Doch trotzdem fühlte er sich nicht zufrieden.

ER hatte ihn überholt (Das „Er“ ist absichtlich ganz groß^^). Und dafür hatte er nur zwei Monate gerbraucht. Eigentlich ja nur ein paar Wochen wenn man Tsunade glauben schenkte. Diese Erkenntnis nagte doch ziemlich an seinem Selbstbewusstsein. Er hatte zwar schon immer gewusst, dass in Naruto eine Menge Potential schlummerte, doch dass er so rasante Fortschritte machen würde hätte er nie Gedacht. Eigentlich hatte er sich immer als ein bisschen besser eingeschätzt als den Blonden. Am Anfang war das auch sicherlich so. Doch in der letzten Zeit brachte Naruto ihn immer mehr dazu an seinen alten Ansichten zu zweifeln.

Als erstes wurde sein altes Bild vom immer fröhlichen Chaos-Ninja zerstört. Er wusste gar nicht mehr wann er den Jüngeren das letzte mal Lachen gesehen hatte. Wenn er genauer überlegte wusste er eigentlich gar nicht wann er den Blonden überhaupt das letzte Mal gesehen hatte. Aber dass war nicht das einzige was ihn beschäftigte.

Neuerdings musste er auch damit leben, dass sein größter Rivale ihn überholt hatte. Und dass war weiß Gott nicht einfach. Schließlich hatte er sich so an die Rolle des Starken gewöhnt. Aber eines Stand für ihn fest. Er würde ganz sicher nicht einfach aufgeben. Das wäre ja gelacht. Er hatte schließlich einen Ruf zu verlieren und der Blonde war nicht der einzige in dem Potential schlummerte.

Aber wo er gerade über Potential nachdachte kam ihm noch etwas in den Sinn. Schließlich gab es außer Naruto ja noch jemanden in ihrem ehemaligen Team. Und mit diesem Jemand würde er seine Mission bestreiten. Er war wirklich gespannt wie Sakura sich entwickelt hat. Er wusste zwar, dass sie schon vorher um einiges an Stärke zugelegt hatte und sich nicht mehr hinter ihm und Naruto zu verstecken brauchte, aber wirklich anerkannt hatte er sie in seinem innersten noch nicht.

Zum Glück gab es ja diese Mission. Zum Teil war sie ja als Training gedacht also würde er schon kennenlernen was die Rosahaarige so drauf hatte.

So zogen sich seine Gedanken weiter hin bis er das Tor von Konoha erreichte. Dor erkannte er schon seine Partnerin bei dieser Mission. Genau wie er trug sie eine kleine Tasche mit Ninja-Werkzeug und auf dem Rücken einen Rucksack, der wohl das nötigste für ihre Reise beinhaltete. Zudem trug auch sie nicht wie sonst ihren kurzen Rock mit den Leggins drunter und dazu ihr rosa Top. Auch sie war in den typischen Jonin Klamotten erschienen. Der einzige Unterschied war, dass ihre Arme von weite geschnittenen Ärmeln bedeckt waren und dass ihre Hände in schwarzes Leder gehüllt waren.

Als sie Sasuke erkannt hatte lächelte sie ihn an.

„Guten Morgen Sasuke.“

„Morgen Sakura.“

„Hast du alles beisammen? Dann können wir ja gleich los. Tsunade hat mir eine Karte gegeben auf der die Route eingezeichnet ist, die wir nehmen sollen.“

„Hmm…Ok.“

„Also gut dann lass uns gehen.“

Mit einem Satz hatten die beiden sich aufgemacht. Hoch oben zwischen den Ästen der riesigen Bäume die den Wald um Konoha bildeten sprinteten sie ihres Weges. Sie wussten zwar dass sie Zeit hatten aber auch ohne darüber zu sprechen wussten beide, dass sie so schnell wie möglich ihr Zwischenlager an der Grenze zum Reich des Wasser erreichen sollten. Schließlich hatte sie Beide einen neuen Grund zum trainieren bekommen. Denn eins hatten beide gemeinsam…Sie hatten sich beide geschworen niemals mehr hinter jemandem zurück zu bleiben. Und dieser jemand war in diesem Fall Naruto.

Also eilten sie geschwind durch die hohen Kronen die langsam wieder anfingen Blätter zu tragen. Während sie von Ast zu Ast sprangen herrschte eine tiefe aber keinesfalls bedrückende Stille zwischen den beiden. Sie kannten sich lange genug, also wussten sie, dass Worte zur Zeit sowieso nur stören würden. Schließlich hatte sie alle ihre eigenen Gedanken, dass hatte auch Sakura mit der Zeit gelernt und dass wusste Sasuke sehr zu schätzen.

Nach etwa einem halben Tag hatten sie die Grenze von Konoha erreicht. Sie beschlossen an einem kleinen Bach etwas Rast zu machen. Also suchten sie einen geeigneten Platz und entzünden ein kleines Feuer aus Hölzern, die in der Nähe lagen. Sie beschlossen ihre Vorräte für etwas später aufzubewahren also ging Sasuke zum Bach um Fische zu fangen währen Sakura im Wald war um frühe Beeren zu sammeln. Nach etwas einer Stunde saßen sie wieder am Feuer. Der Uchiha hatte vier kleine Fische gefangen, welche gerade auf Stöcker gespießt überm Feuer brutzelten. Sakura zerkleinerte in der Zeit die Beeren die sie gesammelt hatte zu einem Brei. Zudem hatte sie noch ein Paar Pilze gefunden, die ebenfalls im Feuer geröstet wurden. Als ihr Essen langsam anfing einen köstlichen Duft abzugeben schauten sich beide an.

Sie schienen das gleiche Gefühl zu haben. Als Sasuke gerade etwas mit seinen Lippen formte hörten sie ein rascheln aus dem Wald. „Wir…sind…nicht…allein“. Kaum hatte er diese Worte geformt flogen mehrere Kunais auf sie zu. Gekonnten wichen die beiden diesen aus und erkannten, dass überall hinter den Bäumen um sie herum schwarz gekleidete Gegner lauerten. Sasuke reagierte schnell und aktivierte sein Sharingan. Was er sah verblüffte ihn zwar, war ihm aber nicht unbekannt. Nichts. Absolut gar nichts war mit seinem Sharingan zu sehen. Also deaktivierte er es wieder um Chakra zu sparen. Er sah, dass Sakura überprüfte, ob es ein Genjutsu war. Doch er wusste es bereits. Wär es ein Genjutsu hätte er es erkannt. Außerdem hatte er schon einmal gesehen wie sie besiegt wurden. Es waren die gleichen Gestalten, die ihn und Naruto damals beim Training angegriffen hatten. Und Naruto hatte sie mit purer Gewalt besiegt, was bei einem Genjutsu nicht möglich wäre.

„Sakura, dass ist kein Genjutsu. Dass sind die selben Typen, die mich und Naruto beim Training angegriffen hatten. So wie es scheint ist rohe Gewalt dass einzige was sie aufhällt.“

Sakura hatte begriffen. Und es kam ihr gerade Recht. Durch Tsunade hatte sie gelernt wie man Feinde mit roher Gewalt ausschaltete. Und wie es schien kam dass jetzt gerade recht.

Als sie wieder auf dem Boden aufsetzten kamen ihre Gegner auf sie zugesprintet. So wie sie erkennen konnte hatten sie außer den Kunais, die sie geworfen hatten keine Waffen dabei.

Die Kunoichi war die erste, die mit dem Feind in Kontakt kam. Sie holte aus und traf ihren Gegner direkt mit der Faust im Gesicht. Dieser wurde durch ihre übermenschliche Stärke weit zurück gestoßen und prallte gegen einen Baum. Dort löste er sich dann in schwarzem Nebel auf.

Also hatte Sasuke recht gehabt. Genauso waren sie auch beim letzten mal verschwunden. Sasuke beschloss kurzen Prozess zu machen und setzte sein Raikiri ein. Sofort war er von hellen blitzen umgeben, die auf ihre Feinde zuschossen und diese durchbohrte. Sofort lösten sich alle ihre Feinde in schwarzem Nebel auf, bis auf einem. Dieser eine hatte kurz bevor er getroffen wurde noch einen Kunai geworfen.

Der Feind sah noch, wie sich dieser Kunai in Sakuras Knöchel am Fuß bohrte. Dann zerplatzte auch er.

Sasuke sah, wie seine Teamkollegin unsanft auf dem Boden aufprallte. Sofort rannte er zu ihr hin. Als er ankam sah er, dass Sakura bei dem Sturz nichts passiert war. Doch das Messer schien ihr große Schmerzen zuzufügen. Also zog der Uchiha es langsam heraus. Doch es schien keine normale Wunde zu sein. Auch Sakura bemerkte das und zog eine kleine Ampulle mit einer Nadel an der Spitze aus ihres Tasche und rammte sie sich ins Bein. Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz als sie Sasuke ihre offensichtlich Beobachtung mitteilte.

„Gift“

Sasukes Gedanken rasten. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie so früh angegriffen werden würden. Und dann auch noch mit solchen Folgen. Nach ein paar Sekunden der Verwirrung besann er sich wieder auf. Tsunade hatte ihnen gesagt, dass sie es berichten sollten, wenn sie angegriffen werden sollten. Also biss Sasuke sich auf seinen Finger, strich einen streifen Blut auf seine rechte Hand und formte ein paar Fingerzeichen. Danach schlug er seine Hand auf den Boden.

In einer Wolke aus weißem Rauch erschien ein kleiner Ninjahund vor ihm und guckte ihn mit großen Augen an.

„Pakkun. Du musst nach Konoha zurück laufen und Tsunade berichten, dass wir angegriffen wurden. Außerdem sag ihr bitte, dass Sakura vergiftet wurde und wir noch nicht wissen, wann und wie wir weiter können. Achja, und erzähl ihr auch noch bitte, dass wir von den selben Leute wie damals angegriffen wurden. Sie wird Bescheid wissen.“

Ohne großartig Worte zu verlieren machte sich der Hund auf den Weg, aus dessen Richtung sie zuvor gekommen waren. Er hoffte nur, dass Sakuras Verletzung nicht allzu schlimm war und sie ihre Mission Fortsetzen konnten…
 

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DAs wars auch schon wieder. Mir ist gerade mal aufgefallen, dass ich zuvor was vergessen hab. Ich wollte eigentlich schon lange ienen Rückblick geschrieben haben, warum Sasuke nicht mehr bei Oroshimaru ist. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden.

Außerdem wollte ich nur eben gesagt haben: Bei mir können Ninjas mehr als einen vertrauten GEist haben^^(Ich hab keine Ahnung ob das geht, aber da ich die Geschichte schreibe bestimm ich das einfach mal^^).

Nun denn...mir fällt auch nichts mehr ein was ich sagen kann, außer vllt...Kommi nicht vergessen^^

*nochn Kuchen hinstell*

Also denn, Man liest sich xD

Flashback!!! Why Sasuke returns to Konoha!

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 12/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Sooooooooooooo...Der Titel hört sich meiner Meinung nach etwas komisch an aber naja...mit ist nichts besseres eingeafllen xD

Nun etwas zum Inhalt.

Dies ist der Rückblick den ich im letzten Kappi schon angekündigt hab. Ihr erfahrt also, warum und wie Sasuke nach Konoha zurück gekehrt ist.
 

Ich möchte an dieser Stelle nochmal allen danken die mir Kommis schreiben. Ich weiß ich habe dass schon öfter gesagt aber ihr helft mir wirklich.
 

Aber nun viel Spaß mit...
 


 

Flashback!!! Why Sasuke returns to Konoha!
 


 

Es war dunkel um ihn herum. So eine Dunkelheit hatte er schon lange nicht mehr gespürt. Es war keine 0 8 15 Dunkelheit. Es war ein Schatten. der sich tief bis in seine Seele bohrte. Er hatte gedacht mit der Zeit würde sich das ändern. Es war schließlich alles neu und sein Ziel würde ihm schon die nötige Kraft geben um das alles hier durch zu stehen.

Doch dem war nicht so. Er war jetzt schon ein Jahr hier. Und ihm wurde immer mehr bewusst, wie viel er zurück gelassen hatte. Er hatte Freunde gehabt, Freunde, die alles für ihn taten und immer für ihn da gewesen waren. Doch er hatte alles weg geworfen. Bis zuletzt hatte er dagegen angekämpft, dass diese Freundschaft das war, was er eigentlich suchte. Er hatte es immer gewollt. Seid seine Familie ermordet wurde hatte er immer nach einem Ersatz gesucht. Ihm war es zwar nie Bewusst aber sein eigentlicher Weg war die Suche nach Liebe und nicht nach Rache. Das wurde ihm jetzt bewusst. Ein Jahr der Trennung hatte ihm auf schmerzlichste Weise klar gemacht, dass er sich freiwillig von all dem getrennt hatte was er wollte.

Zudem wurde ihm klar, dass er zugelassen hatte, dass Itachi ihn auf einen falschen Weg leitete. Sein verhasster Bruder hatte ihm immer gesagt, dass Hass der einzige Weg sei, ihn zu besiegen. Er sollt seinen besten Freund, Naruto, töten, um die gleichen Augen und die gleiche Macht zu erhalten wie er. Doch er konnte es nicht tun. Er konnte Naruto nicht töten. Rein theoretisch wäre er in der Lage dazu gewesen. Doch er konnte es nicht. Damals hatte er zu sich selber gesagt, dass er auf andere Weise Stärke erlangen wollte als Itachi. Das stimmte zwar, aber es war nicht der einzige Grund.

Tief in seinem Innersten wusste er, dass er Naruto braucht. Als Freund.

Ihm war jetzt klar geworden, dass nicht Hass der Weg zu wahrer Stärke ist. Er hatte erkannt, dass er dann am stärksten war, wenn er für jemanden kämpfte, der ihm wichtig war.

Mit dieser Erkenntnis kam auch die Einsicht, dass er nichts mehr bei Oroshimaru verloren hatte. Dieser wollte ihn sowieso nur um seinen Körper zu haben, das war ihm zwar von Anfang an bewusst aber er wollte diesen Preis zahlen um Itachi zu besiegen. Dem war jetzt nicht so.

Jetzt hatte er ein neues Ziel. Er wollte su denen zurück, die er „Freund“ nennen konnte. Und dieses Word benutzte er nicht leichtfertig. Nur ein Paar Leute konnten seiner Meinung nach diesen Titel in Anspruch nehmen. Und das war sein Team. Sakura, Kakashi und…Naruto. Vielleicht gab es da noch auch ein paar andere Leute.

Aber er wusste ganz sicher, dass er genau zu diesen Leuten zurück wollte. Er wollte endlich wieder an den Ort zurück, den er „zu Hause“ nennen konnte.

Also fasste er einen Endschluss. Er würde dass Versteck der Schlange verlassen. Für immer.

Hastig packte er ein paar Sachen zusammen, die ihm wichtig waren. Ein paar Kunais, ein wenig zu Essen und etwas zu Trinken. Ganz oben in seinem Rucksack legte er das Foto von seinem Team. Er hatte es immer aufbewahrt, ohne sich bewusst zu sein, wie viel Kraft es ihm gab.

Schnell warf er sich auf den Rucksack auf seinen Rücken und machte sich auf den Weg. Oroshimaru und seine Leute wechselten zwar regelmäßig das Versteck, aber er war schon öfter hier gewesen und deshalb kannte er auch die Wege, die ihn in die Freiheit führten.

Wie es für einen Shinobi üblich war bewegte er sich lautlos durch die endlos scheinenden Gänge. In Gedanken führte er sich eins immer wieder vor Augen.

‚Nur noch einmal Abbiegen, dann bin ich draußen.‘

Dem war auch so. Hinter der nächsten Ecke konnte er das Tor sehen, was als einziges noch zwischen ihm und seiner Freiheit stand.

Leise drückte er die schwere Eisentür auf. Er konnte den Wald sehen, den er bei seinem Weg zur Schlange durchquert hatte. Zum Glück waren sie gerade in diesem Versteck und nicht gerade in einer Einöde in irgendeinem entfernten Land. Dieses Versteck war dass, was am nächsten an Konoha lag. Von hier aus würde er knapp einen Tag brauchen um nach Konoha zu gelangen.

Also machte er sich auf den Weg in die Dunkelheit um diese endlich hinter sich zu lassen.

Währen er so von Ast zu Ast sprang kam ihm ein neuer Gedanke in den Sinn.

‚Das ging alles viel zu einfach‘

Kaum hatte er seinen Gedanken zu Ende gedacht, tauchten auch schon Anhänger von Oroshimaru auf. War ja klar, dass der alte Verrückte nicht einfach so zuließ, dass jemand aus seinem Versteck abhaut.

Aber er hatte den Sannin doch für klüger gehalten. Seine Gegner waren nur Handlanger. Einfache Shinobi der unteren Klasse. Er wusste, dass er mit denen spielend fertig werden würde. Da er aber nicht zu viel Lärm machen wollte, da er immer noch zu nah an Oroshimarus Versteck war, entschloss er sich, seine Gegner mit einem Kunai-Schleichangriff außer Gefecht zu setzten. Auf seine Gedanken folgten Taten. Auf den Ersten warf er einen Kunai, den er mit einem Anderen abfälschte. Sein Verfolger wurde mitten ins Gesicht getroffen und war anscheinen schwer verletzt. Nun waren es nur noch zwei, die ihn verfolgten. Mit einer Kombination aus Wurfsternen und Draht schaffte er es, einen weiteren an einen Baum zu fesseln und mehrere Messer in seinen Körper zu versenken. Auch dieser Verfolger würde ihn nicht weiter stören.

Um den letzten brauchte er sich auch nicht mehr zu kümmern. Dieser ging zurück um seinen Kameraden zu helfen.

‚Na der kann sich auf was gefasst machen, wenn er der Schlange unter die Augen tritt.‘

Er wusste, dass seinem „Seinsei“ das Leben einzelner Leute egal war, solange er sein Ziel erreichte, doch das war diesem Anfänger wohl nicht klar. Es kümmerte ihn auch nicht weiter. Er setzte senen Weg fort. Sein ziel war Konoha.

Mit den letzte Sonnenstrahlen des Tages erreichte er schließlich sein Ziel. Völlig erschöpft überquerte er die Mauern seiner alten Heimatstadt und fühlte sich zum ersten Mal seid langer Zeit richtig glücklich.

Doch sein Glücksgefühl wurde von Schock übermannt. Erst zu späht erkannte er wo er gerade war. Langsam kam eine Gestalt auf ihn zu.

„Hallo? Wer ist denn da?“

Er kannte diese Stimme nur zu gut. Er hatte sich lange nach ihr gesehnt. Doch fühlte er sich noch nicht bereit dem Besitzer dieser Stimme gegenüber zu treten. Aber sein Körper entschied anders. Wie angewurzelt blieb er stehen. Langsam kam die Gestalt immer näher. Das Adrenalin schoss dem Uchiha immer mehr ins Blut. Bis das eine Wort erklang.

„Sasuke“

Danach fühlte er nur noch wie ein „Ding“ auf einmal um seinen Hals lag. Er spürte heiße Tränen die langsam vom Gesicht seines Anhängsel auf seinen Hals tropften.

„Bist….bist du es wirklich?“

Er wusste nicht was er darauf antworten wollte. Ihm entwich nur ein leises…

„Ja“

Noch mehr Tränen bahnten sich den Weg über seinen Hals zu seiner Brust.

*schnief* (<-sorry, musste sein xD)

„Und….“

Stille…..

„und bleibst du hier? Ich meine, bist du nicht nur hier, um etwas für Oroshimaru zu erledigen? Bist du wirklich zurück gekehrt?“

Wieder entwich ihm ein leises „Ja“.

Plötzlich wurde die Umarmung Stärker. Er hätte nicht gedacht, dass Naruto sich so freuen würde ihn zu sehen. Doch was er nun sah verblüffte ihn noch mehr. Kaum war er selber wieder bei Verstand sah er in das grinsende Gesicht von Naruto.

„Komm, wir müssen zu Tsunade und ihr sagen, dass du wieder da bist. Weist du, du wurdest nie zu einem Nuke-Nin erklärt. Also wird es auch kein Problem sein dich wieder aufzunehmen.“

Mit diesem Worten packte Naruto sein Handgelenk und zerrte ich mit.

Im Büro der Hokage wurde er ausgefragt über seine Beweggründe und dies und jenes. Schließlisch entschied Tsunade, dass er wieder im Dorf aufgenommen werden würde. Den Dorfbewohnern wurde vorerst sowieso nur erzählt, dass er entführt wurde.

Also hieß die offizielle Erklärung, dass er sich aus der Gefangenschaft befreien konnte und wieder zurück gekehrt war.

Für ihm blieb jetzt nur noch eine Frage offen.

Wie würde sein Team reagieren?

Doch das klärte sich auch schnell.

Es dauerte keine zwei Sekunden, da war er wieder aufgenommen. Nach ein paar Wochen akzeptierten auch die, die die Wahrheit hinter seinem Verschwinden kannten ihn in Konoha.

Es war endlich alles wieder beim Alten. Es war so wie er es sich gewünscht hatte.

Zumindest fürs erste…
 

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Jaaa....ich habe fertig. Ich hoffe ich konnte einige Fragen beantworten ( wenn es denn welche gab, sonst is auch egal xD) und dass KApitel hat euch gefallen.

Mir hat es wie immer gefallen es zu schreiben und ich hoffe es ist gut genug ( oder schlecht genug ^^) dass ihr mir Kommis hinterlasst...

Also...man liest sich^^

*frisch gebackene Kekse hinstell*

Waiting

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 13/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

ICh hab mal wieder ein bisschen weiter geschrieben.

Doch ich muss wirklich sagen...so lange hab ich bis jetzt noch nie für ein Kappi gerbaucht. Außerdem gefällt es mir nicht wirklich...aber vllt ja euch^^

Also dann...es geht weiter mit....
 

Waiting
 

Die Wolken zogen sich immer mehr zusammen über dem Schauplatz ihres Kampfes. Sakura und Sasuke hatte beschlossen sich im Wald eine Höhle zu suchen. Hier im offenen Gelände waren sie zu leicht angreifbar und auch für Sasuke war es nicht einfach zwei Menschen zu decken. Also legte der Uchiha den Arm von Sakura über seine Schulter, damit sie ihren verletzten Fuß nicht benutzen muss.

Sie würde zwar nur langsam voran kommen, aber dass war der einzige Weg.

Fast eine Stunde irrten sie ziellos durch den Wald bis sie an den steilen Abhang eines Hügels kamen. Nicht weit von ihrem Standpunkt aus entdeckte der Schwarzhaarige eine Höhle, die ihnen hoffentlich Schutz vor dem nahenden Regen und erneuten Angriffen bieten würde.

Also schleppte er die Rosahaarige in die Höhle und machte sich auf die Suche nach Feuerholz. Kaum hatte er die Höhle wieder verlassen fing es auch schon an zu regnen. Er hatte Glück wenn er jetzt noch Holz finden würde, dass zum verbrennen geeignet war.

Während der Uchiha durch den Wald irrte untersuchte Sakura weiter ihre Wunde. Das Gegengift hatte zwar das Gift am ausbreiten gehindert aber wirklich neutralisiert wurde es nicht. Dafür musste sie erstmal die Bestandteile kennen. Und dafür gab es nur einen Weg. Sie holte eine Spritze aus ihrem Rucksack und nahm sich selber Blut aus der Wunde ab. Ihr Gesciht verzog sich vor Schmerz, als die Nadel in die offene Wunde stach. Als sie genug Blut hatte zog sie die Spritze wieder heraus. Das Blut füllte sie in zwei kleine Fläschchen und verschloss diese erstmal. Danach verband sie erstmal die hässliche Wunde. Als Medic-Nin war sie zwar an solche Anblicke gewöhnt, aber wenn es vermeiden konnte, warum nicht? Nachdem sie also etwas Salbe aufgetragen hatte und einen festen Verband um ihren Knöchel gebunden hatte machte sie sich daran, das Gift in ihrem Blut zu untersuchen.

Das wäre in einem Labor und ohne Schmerzen wahrscheinlich einfacher gewesen, aber man konnte ja nicht alles haben. Aus ihrem Rucksack holte sie zwei weiter kleine Flaschen mit unterschiedlichen Reagenzien. Das eine diente zum Nachweis von Schwermetallen und das andere für den Nachweis von Organischen Giften. Die hoffte nur dass eines von beiden zutraf. Dann könnte sie nämlich auch hier ein Gegengift erstellen. Wenn es jedoch eine Mischung aus beidem war blieb ihr nichts anderes übrig als die Mission abzubrechen. Ohne eine genaue Analyse konnte keiner ein Mittel gegen so ein Gift erstellen.

Nachdem sie also die Lösungen zu ihrem Blut gegeben hatte musste sie auf Sasuke warten. Sie brauchte Feuer um die Verbindungen zu erhitzen, sonst würde sie keine brauchbaren Ergebnisse erhalten. Also lehnte sie sich zurück an die Wand der Höhle und wartete auf den Uchiha.

Dieser hatte inzwischen genug Holz gefunden, damit sie ein Feuer entzünden konnte. Also machte er sich auf den Weg zurück zu der Höhle.

Dort angekommen legte er einen Ring aus Steinen und legte ein wenig Holz hinein. Den Rest stapelte er ein wenig abseits der Feuerstelle. Danach entzündete er das Feuer und Sakura legte die Fläschchen in die Flammen. Jetzt konnten sie wieder nur warten.

Eine Lange Zeit hingen die Beiden einfach nur ihren Gedanken nach. Sakura überlegte sich um was für ein Gift es sich handelte und Sasuke machte sich Sorgen um den weiteren Verlauf ihrer Mission. Nach etwa einer Stunde holte Sakura ihre Proben wieder aus dem Feuer. Gespannt schaute der Uchiha auf ihr Gesicht um erahnen zu können was nun auf sie zu kam. Doch als Sakuras Gesicht sich entspannte fühlte er sich auch erleichtert. Er hatte zwar keine Ahnung was vor sich ging aber ihre Lage konnte nicht so schlimme sein. Dann erhob Sakura ihre Stimme um Sasuke in ihre Erkenntnisse einzuweihen.

„Wir haben Glück gehabt. Es handelt sich um ein einfaches organisches Gift. Mit ein paar Heilkräutern und etwas Zeit sollte ich in der Lage sein meinen Fuß komplett zu heilen.“

„Und was für Kräuter brauchst du? Und was noch wichtiger ist…wie viel Zeit?“

„Es sind nicht viele Kräuter ich schreib dir eine Liste weil du sie wohl oder übel besorgen werden musst. Was die Zeit angeht….nunja…ich denke ca. eine Woche wird es wohl dauern.“

Diese Nachricht warf Sasuke völlig aus der Bahn. Mit dem Kräutersammeln hatte er keine Probleme. Aber eine Woche hier festsitzen? Ihre Mission schien wirklich nicht so zu laufen wie sie sollte. Das Training konnten sie vergessen. Sie hingen ja jetzt schon weit hinter ihrem Zeitplan. Er hoffte nur, dass Pakkun bald mit Nachrichten aus Konoha zurückkehren würde. Ein paar Anweisungen in dieser Situation wären wirklich nicht schlecht. Sakura viel auf, dass Sasukes Gesicht immer ernster wurde je länger er nachdachte. Also beschloss sie etwas zu tun.

„Sasuke?“

Aus seinen Gedanken gerissen blickte der Uchiha verwirrt zu der Medic-Nin.

„Ich denke es ist das beste, wenn du wenigstens einen Teil unserer Mission fortführst während wir hier festsitzen.“

„Wie meinst du das?“

„Nunja…ein Teil unsere Mission ist es doch zu trainieren oder? Das sollten wir zwar an einem anderen Ort machen aber da können wir zur Zeit nunmal nicht hin. Also denke ich solltest du hier trainieren.“

„Meinst du das ernst? Ich meine, was ist wenn du angegriffen wirst und ich woanders am trainieren bin?“

„Seid wann machst du dir denn Sorgen um mich? Und außerdem ist es ja nicht so dass ich mich überhaupt nicht verteidigen kann. Taijutsu fällt zwar aus aber mir bleiben immer noch Ninjutsu und Genjutsu. Und wenn das nicht reicht um Angreifer zu besiegen verschafft es aber sicher die nötige Zeit bist du hier bist. Ich denke wirklich nicht, dass due die ganze Zeit hier rumsitzen solltest.“

Langsam ließ Sasuke sich nochmal alles durch den Kopf gehen, was die Kunoichi gesagt hatte. Und je länger er darüber nachdachte, desto plausibler schien es ihm. Also nickte er um seiner Zustimmung kund zu tun.

„Aber heute fang ich nicht mehr an. Sag mir lieber welche Kräuter ich holen soll, damit du eine Gegengift herstellen kannst.“

„Ok“

Sakura sagte ihm fünf verschiedene Kräuter die er holen sollte. Außerdem brauchte sie noch frisches Wasser.

‚Die Kräuter sind nicht gerade selten und Wasser sollte ich auch finden. Ich denke nicht dass ich lange brauchen werde.‘

Tja, falsch gedacht. Fast vier Stunden hatte er gebraucht um dies idiotischen Wald zu durchforsten und die doofen Kräuter endlich zu finden. Als er wieder auf Weg zurück zu der Höhle war, war es schon stockfinster. Also entschloss er sich ein paar Hölzer die auf dem Boden lagen mitzunehmen, damit er nicht nochmal in der Nacht los musste um ihr Feuer am Leben zu halten.

In der Höhle angekommen gab er Sakura die Kräuter die sofort anfing diese zu zerkleinern und in das Wasser zu geben. Danach stellt sie das Wasser in der Schale über das Feuer, damit es kochen konnte.

Die abgekochte Lösung filterte sie durch ein Tuch und ließ sie zurück in das Gefäß laufen.

Sasuke fiel auf, dass es das erste mal war, dass er jemanden eine Giftwunde behandeln sah. Also schaute er Sakura aufmerksam zu. Diese legte ihre Handfläche auf das Wasser und schien sich zu konzentrieren. Dann hob sie sie vorsichtig an und das Wasser folgte ihr. Wie ein übergroßer Tropfen klebt es an ihrer Hand. Dann führte Sakura diesen Tropfen zu ihren Fuß. Als ihr Knöchel das Wasser berührte schien er nicht von ihm umschlossen zu werden sondern regelrecht durchspült. Als die Wunde ganz von der Flüssigkeit eingeschlossen war hielt sie kurz inne. Danach nahm sie ihre Hand genauso langsam hoch wie am Anfang…und das Wasser folgte. Doch hatte es sich verändert. Im Inneren des Tropfens schwamm eine fast schwarze Flüssigkeit.

Sakura lächelte ihn an und er wusste, dass es geklappt hatte. Jetzt hatten sie nur noch ein Problem….die Zeit….
 

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So Ende der Schreckensfahrt. ICh mach mich dann mal daran das nächste Kappi zu schreiben. Vllt werd ich ja heute noch fertig wer weiß. Ich hoffe ihr lasst mir nen Kommi da^^

Also, man liest sich xD

*Törtchen verteil*

Thinking about you

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 14/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

So langsam komm ich in einen Schreibrausch :D

Vllt erreich ich mein Ziel von 30000 Wörtern bis Mittwoch ja noch ^^

aber erstmal viel Spaß mit....
 

Thinking about you
 

Der Mond stand hoch über dem Wald indem Sakura und Sasuke sich versteckten. Vereinzelt drangen ein paar Lichtstrahlen durch die Baumwipfel und berührten den kalten Waldboden. Am Eingang ihres Verstecks saß der Uchiha uns spielte mit einem Kunai. Wache halten war etwas, was überhaupt nicht zu seinen Hobbys zählte. Aber er konnte ja nicht einfach die Rosahaarige hier hinsetzten. Schließlich war sie verletzt und außerdem hätte er sowieso nicht schlafen können. Er konnte es ja nicht mal zu Hause in seinem Bett wieso also hier auf dem harten Boden? Außerdem tat der Schlaf der Kunoichi sicher gut.

Es war wirklich wie immer. Er saß mal wieder die halbe Nacht wach und wusste nichts mit sich anzufangen. Und genau dann kamen sie immer. Die, die er schon lange vergessen haben wollte. Die Erinnerungen. Jedesmal wenn er alleine war und von Schlaflosigkeit geplagt wurde musste er wieder daran denken. Oder war es anders herum? War er schlaflos weil daran dachte? Er wusste es nicht. Er wusste nur dass er immer wieder an dieser Erinnerung versank. Immer wieder führte ihn sein Weg in die Nacht zurück, in der er alles verloren hatte.

Immer wieder sah er den leeren Stadtteil. Immer wieder konnte er das Blut riechen, dass in dieser Nacht vergossen wurde. Immer wieder sah er die Leichen seiner Eltern die mit toten, ausdruckslosen Augen vor ihm lagen. Und immer wieder sah er IHN. Dieses Gesicht, seine Haltung und seine Augen. Diese Augen, die auch er selber haben sollte, wenn es nach seinem Bruder ginge. Aber er wollte sie nicht.

Viel zu schrecklich war das, was sie bereits angerichtet hatten. Und viel zu hoch war der Preis. Er hatte schon einmal alles verloren was ihm wichtig war. Das wollte er nicht nochmal durchmachen müssen. Und dieses mal wäre er selber daran Schulde gewesen.

Aber er hatte es nicht getan. Und hatte es auch weiterhin nicht vor. Dafür war ihm der Blonde viel zu wichtig.

‚Naruto‘

Mal abgesehen von seinen Erinnerungen war der Jinshuuriki mit Abstand der häufigste Bestandteil seiner Gedanken. Und er wusste nicht einmal warum. Aber irgendwie hatte der Blonde ich eingenommen. Sich fest in seinem Kopf verankert. Und er wusste, dass es gut war.

Schließlich war er sein bester Freund. Zumindest war er das bisher. In der letzten Zeit hatte er ihn ja nicht einmal gesehen.

Und als dann die Nachricht kam, dass Naruto sie alle in den Schatten Gestellt hatte…

Er war sauer. Aber nicht auf Naruto, sondern auf sich selbst. Für Naruto war es sicher toll. Er hatte sich wirklich für ihn gefreut. Doch wünschte er sich mal wieder mit ihm zu reden.

Er wusste immer noch nicht was damals mit ihm los war. Aber irgendwie spürte er, dass es dem Blonden wirklich nicht gut ging. Außerdem wurde er das Gefühl nicht los das er etwas damit zu tun hatte.

Irgendwie machte ihn das traurig. Er nannte Naruto seinen besten Freund und wusste noch nicht einmal was mit ihm los war. Dazu kam dass er sich selber dafür verantwortlich sah. Er wusste ja nicht einmal wo er war. Also was für ein bester Freund war er?

„Ach Naruto….“

Leise seufzte der Uchiha vor sich hin. Er hatte noch nicht einmal bemerkt, dass es schon wieder hell wurde. Und auch nicht, dass er beobachtet wurde…
 

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So das wars dann auch wieder...etwas kürzer als sonst aber was danach kommt passt einfach nicht mehr zu dem Rest in diesem Kapitel. Also müsst ihr aufs nächste warten^^.

Hoffe ihr hinterlasst mir nen Kommi^^

Man list sich xD

Get the Party started !!

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 15/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Jaaa^^

der Marathon geht weiter ^^

jetzt kommt mal wieder ein bisschen action rein

hehe

*evil grins*

hoffe es gefällt euch^^
 

Get the Party started !!
 

Die Sonnenstrahlen vielen ihm ins Gesicht. Der neue Tag lies nicht vermuten, dass es gestern wie aus Eimern gegossen hatte. Die Sonne schien und es war keine Wolke am Himmel und alles war friedlich und ruhig. Bis auf ihn. Er war ganz und gar nicht ruhig. Er war viel mehr völlig abgedreht. Er hatte die ganze Nacht am Eingang gesessen und nachgedacht. Von schlafen konnte keine rede sein aber er redete sich selber ein, dass das unnötig war.

Hinter ihm in der Höhle lag Sakura immer noch an die Wand gelehnt und hatte die Augen geschlossen. Langsam erhob er sich und ging in die Höhle. Er beschloss Sakura kurz zu wecken um ihr zu sagen, dass er trainieren gehen würde. Also stupste er die Rosahaarige kurz an und diese öffnete verschlafen ihre Augen.

„Sakura? Bist du wach?“

„…Hmm…“

„Ich geh trainieren. In der Nacht ist nichts besonderes passiert und ich denke, dass hier in der Nähe keine Feinde mehr sind.“

„Ok. Viel Spaß beim Training.“

„Gegen Mittag komm ich nochmal wieder und bring neues Holz mit. Bis dann.“

Ohne weitere Worte zu verlieren verließ er die Höhle. Draußen machte er sich dann auf die Suche nach einem geeigneten Trainingsplatz. Er entschloss sich etwas weiter abseits der Höhle zu trainieren, fals doch noch jemand in der Nähe war. So konnte er zumindest Sakura und ihr Versteck davor bewahren entdeckt zu werden.

Etwas zwei Kilometer nördlich der Höhle kam er an einen kleinen See. Hier hatte er gestern das Wasser besorgt und er fand diesen Platz bestens geeignet um zu trainieren. Er dachte sich, dass es langsam mal wieder Zeit wurde Krafttraining zu machen. Beim Training mit Kakashi hatten sie sich ausschließlich auf seine Augen konzentriert. Also wurde es Zeit, dass der Körper nachzog. Zum aufwärmen fing er ganz banal an zu laufen. Immer und immer wieder lief er um den See bis er entschied, dass er warm genug war um richtig anzufangen. Also ging er zu einem großen Baum im Wald.

‚Das sollte wohl reichen.‘ dachte er sich und schlug gegen den Baum. Das Holz war geborsten und den Baum viel um. Mit ein paar gekonnten Handschlägen entfernte er die Äste und…tada, seine Hantel war fertig. Er setzte mit den Händen an der Unterseite des Baumes an und versuchte ihn hochzuheben.

‚O man. Ich mehr außer Übung als ich dachte. Wir hätten diesen Teil nicht vernachlässigen sollen.‘

Mit großer Anstrengung schaffte er e trotzdem den Baum über seinen Kopf zu stämmen. Dann folgten einige auf und ab Bewegungen seiner Arme, bis diese ihm Signalisierten, dass es Zeit wurde den Baum wieder abzusetzen.

Mit einem leichten Beben setzte der Baum auf dem Boden auf und Sasuke sich auf diesen.

‚Diese Art von Training bring nicht viel. Ich glaub ich warte damit bis ich wieder in Konoha bin und richtige Hanteln hab. Aber was kann ich dann trainieren? Das Sharingan ohne einen Gegner zu trainieren ist ziemlich Sinnfrei und die Ninjutsus die er konnte beherrschte er alle. Also was trainieren?‘

Das einzige was noch übrig war, war seine Kondition. Da er aber keine Lust darauf hatte weiter zu laufen entschloss er sich dazu, den See auszunutzen und zu schwimmen.

Also ging er an das Ufer des Sees und begann langsam damit sich zu entkleiden. Zuerst machte er die Weste auf und legte diese unachtsam zu Seite. Danach folgte die Tasche mit seinen Waffen. Als er gerade den Saum seines Shirts anfasste um dieses über seinen Kopf zu ziehen stoppte er.

‚Da war doch was.‘

Er hatte aus dem Wald Geräusche gehört, die sehr verdächtig klangen. Also ließ er das Shirt an und ging auf den Wald zu um die Quelle des Geräusches auszumachen.

Er hatte den Rand des Waldes Gerade erreicht, da flog auch schon ein Kunai auf ich zu.

‚Scheiße‘

Der Uchiha schaffte es noch gerade dem Messer auszuweichen indem er sich duckte. Nun flogen von allen Seiten weitere Wurfsterne auf ihn zu. Sasuke hatte langsam ziemliche Schwierigkeiten allen auszuweichen, da er selber keine Waffen hatten um diese abzuwehren. Seine lagen am Ufer des Sees und waren zur Zeit unerreichbar. Also blieb ihm nichts andres übrig als auszuweichen.

Aber genauso schnell wie er gekommen war verschwand der Kunai-Hagel auch wieder. An seine stellen traten jetzt wieder diese Gestalten.

Aber das war kein Grund aufzuatmen. Als er gerade hochsprang erkannte er, dass sich hunderte von denen aus dem Wald heraus auf ihn zu bewegten.

‚Na dass kann ja was werden.‘

Als er landete fing Sasuke sofort an zurück zu schlagen. Solange es nur wenige um ihn herum waren konnte er sich noch gut wehren. Es war fast, als würde er gegen Narutos Schattendoppelgänger kämpfen.

Doch mit der Zeit veränderten sich seine Gegner. Sie wurden immer schneller. Die Treffer die er Zwischendurch einstecken musste waren auch nicht ohne.

‚Es wird langsam Zeit ernst zu werden.‘ dachte sich der Uchiha und sprang in die Luft. Dort formte er ein paar Fingerzeichen und schoss eine riesige Feuerkugel auf die schwarze Masse unter ihm.

Er wollte gerad lächeln, als er sich umdrehte. Über ihm waren die gestalten auch. Einige von ihnen schienen mi ihm hochgesprungen zu sein.

‚Scheiße‘

In der Luft hatte er keine Deckung und er sah die Gegner schon auf ihn einschlagen.

Er schloss seine Augen, der kommenden Katastrophe entgegensehend. Doch sie blieb aus.

~~~Kunst der reißenden Windklingen~~~

Als er diese Worte hörte riss er seine Augen auf. Vor ihm war jemand in einer schwarzes Tracht mit grauer Weste und einer Maske auf. Aber was ihn noch interessierte waren die Gegner.

Diese wurde gerade von mehreren rotierenden Windklingen zerschnitten und lösten sich wieder in schwarzen Nebel auf.

Er war gerettet…nur von wem?
 

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soooo....Ende. Fürs erste. ICh mach mich gleich ans nächste^^

Man liest sich^^

You...you are...!!

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 16/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Soo. Nach einer längeren Pause mit ich nun mit einem neuen Kapitel zurück. Ich hab übrigens eine Neue FF gestartet. Sie handelt von Naruto und Vampiren und ist Shounen-Ai. Wer sich also dafür interessiert kann ja mal vorbei schauen.

Aber nun weiter im Text.

In diesem Kapitel wird aufgeklärt, wer Naruto gerettet hat. Aber ich denke die meisten können es sich eh schon denken.

Zum Schluss noch ein Dankeschön an Psy_cho die sich dazu bereit erklärt hat meine Beta-Leserin zu werden.

Wenn alles klappt wird sie demnächst meine Machwerke überprüfen^^.

So und nun viel Spaß mit...
 

You...you are...!!
 

Unsanft schlug der Uchiha auf dem Boden auf. Bei all der Verwirrung hatte er vergessen sich abzufangen. Seinem Verteidiger gelang das ganze schon besser. Dieser landete ohne Probleme auf seinen Füßen. Von seiner Position aus konnte Sasuke ausmachen, dass der Typ, der da vor ihm stand ungefähr sein Alter haben musste. Außerdem schien er etwas kleiner.

Genau dieser Mann dreht sich zu ihm um und reichte ihm seine Hand. Sasuke wollte zu gerne das Gesicht von ihm sehen doch sie Fuchsmaske ( sorry konnte es nicht lassen :D) die er trug verwehrte ihm die Sicht. Also ließ er sich erstmal auf die Füße ziehen. Dann brach es aus ihm heraus.

„Wer bist du?“

Der Angesprochene hob nur die Hand um ihm zu zeigen, dass er ruhig sein soll. Dann drehte er sich blitzschnell um und warf einen Kunai auf den letzten noch übrigen Gegner, der gerade aus den Büschen auf sie zu gestürmt kam. Dann sprach er mit einer verzerrten Stimme.

„Ich erklär dir alles später wenn wir bei Sakura sind. Ihr hattet Tsunade geschrieben, dass ihr in eine Höhle wolltet. Wo ist sie?“

Sasuke deutete in die Richtung wo ihr Versteck lag. Richtig antworten konnte er nicht. Dafür war er einfach zu verwirrt.

‚Seid wann benutzen die Anbu denn Stimmenverzerrer?‘

Ohne weitere Fragen setzte er sich jedoch in Bewegung und ging vor. Irgendwie spührte er, dass er dem anderen vertrauen konnte obwohl dieser noch nicht einmal gezeigt hatte, dass er aus Konoha kam.

Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten sie die Höhle. In dieser saß Sakura am Feuer. Als Sasuke die Höhle betrat wirbelte ihr Kopf herum, da er eigentlich viel zu früh dran war. Doch sie war noch verwirrter als sie erkannte, dass er nicht alleine war.

Hinter ihm betrat der Anbu die Höhle. Sakura betrachtete ihn und wurde den Gedanken nicht los, dass sie ihn schon mal irgendwo gesehen hatte. Doch bevor sie irgendwas sagen konnte eröffnete dieser schon ein Gespräch.

„Um es kurz zu machen. Tsunade hat eure Nachricht erhalten. Sie hat beschlossen dass ihr Verstärkung bekommen sollt und hat mich geschickt. Dass war auch schon alles.“

„Aber wie hast du es so schnell hier her geschafft? Wir haben die Nachricht erst gestern los geschickt und wir haben über einen halben Tag gebraucht.“ Meldete Sakura sich zu Wort.

„Oh. Das ist eigentlich ganz einfach. Kakashi hatte kurz bevor er seine Mission antrat ebenfalls Pakkun beschwört. Deshalb war er schon nach zwei Stunden in Konoha. Danach ging dass alles sehr schnell Tsunade ließ mich riefen, sagte mir dass ich zu diesem Ort gehen sollte und dass ich euch bei eurer Mission unterstützen soll. Wie diese Mission aussehen aussieht sollte ich hier erfahren. Dann machte ich mich auf den Weg und wie es aussieht gerade noch rechtzeitig.“

Sakura schaute ein wenig verdutzt. Deshalb erklärte Sasuke ihr die Ganze Sache mit seinen Angreifern.

„Aber eine Frage hab ich noch. Wer bist du?“

Sie hatte das ausgesprochen was auch Sasuke brennend interessierte.

„Nun, eigentlich ist es ja verboten, aber ich hab diese Sachen auch nur an weil ich sie schon vor dieser Mission anhatte und keine Zeit mehr hatte mich umzuziehen. Also wir Tsunade es mir verzeihen.“

Langsam führte der Unbekannte seine Hand zu seiner Maske. Es baute sich eine fast unerträgliche Spannung auf. Erst jetzt erkannte Sasuke das blonde Haar des Shinobi. Dieser nahm schließlich seine Maske ab und die beiden schauten in ein Gesicht, dass sie schon länger nicht mehr gesehen hatten, jedoch trotzdem sehr gut kannten.

Vor ihnen stand Naruto.

Das hatten die beiden nicht erwartet. Vor ihnen stand das fehlende Mitglied ihres Teams.

Keiner der drei sagte etwas bis Sakura auf einmal aufgestanden war und sich um Narutos Hals warf.

Völlig perplex starrte der Blonde in ihr Gesicht. Leise Tränen rannten über ihr Gesicht.

„Oh Naruto. *schnief* Ich dachte schon wir bekommen dich gar nicht mehr zu Gesicht.“

Während der ganzen Szene stand der Uchiha etwas abseits. Dort stand er. Der, der ihn die ganze letzte Nacht beschäftigt hatte. Der, den er als seinen besten Freund bezeichnete. Der, den er vermisst hatte, obwohl er dass nicht zugeben würde und der, der ihn jetzt ein für alle mal überholt hatte.

Er war also wirklich ein Anbu. Und was für einer. Das Jutsu, dass er angewandt hatte war nicht von schlechten Eltern und er hatte es ohne sichtlich Mühe angewendet. Aber eines fiel ihm jedoch auf. Der Blonde schien sich nicht wirklich zu freuen sie zu sehen. Zumindest wenn man nach seinem Gesicht ging.

Kein lächeln war zu sehen. Noch nicht einmal irgendeine Regung. Der Blonde sah völlig kalt aus. Und er musste es wissen. Sonst war das nämlich sein Job, aber Naruto machte ihm wirklich Konkurrenz.

Sakura stellte Naruto die ganze Zeit Fragen, ohne dass dieser Zeit dafür hatte auf sie zu antworten. Aber wie Sasuke schon aufgefallen war schien dieser auch nicht wirklich Lust darauf zu haben.

Als Sakura mal kurz inne hielt fing Naruto dann doch an zu Reden.

„Du Sakura? Tsunade erzählte mir du seist verletzt deswegen hat sie mir diese Salbe mitgegeben. Sie meinte du wüsstest schon was du damit anzufangen hast.“

Während er redete gab er der Kunoichi eine kleine Dose. Diese guckte erst ein wenig verdutzt, zog sich dann aber ein bisschen zurück um ihre Wunde erneut zu behandeln.

Diese Gelegenheit nutzte der Uchiha und ging ein Stück auf Naruto zu um ihn anzusprechen.

„Naruto? Kann ich dich mal kurz draußen sprechen?“

Der Blonde nickte und beide gingen nach draußen. Dort ergriff der Uchiha wieder das Wort.

„Also, meine Frage ist simpel. Wie hast du es geschafft in so kurzer Zeit so stark zu werden?“

Naruto schaute überrascht gab dann aber eine entschlossene Antwort.

„Tut mir Leid aber das darf ich dir nicht sagen, noch nicht.“

„Hmm…wenn das so ist. Dann hätte ich aber noch eine bitte. Solange Sakura verletzt ist können wir nicht weiter. Würdest du mir deshalb bei meinem Training helfen? Alleine ist es nicht ziemlich sinnvoll.“

Der Blonde schaute genauso verwundert wie Sasuke sich fühlte. Er konnte selber nicht fassen, dass er Naruto um Hilfe bat. Das hatte er bis jetzt nur einmal getan, damals, als sie Trainiert hatten an Bäumen hochzulaufen. Und selbst das war nicht wirklich freiwillig.

Aber was er gesagt hatte konnte er auch nicht wieder zurück nehmen und außerdem würde es ihm wirklich helfen wenn er einen Partner hätte. Deshalb war er langsam gespannt, was Naruto sagen würde. Dieser hatte nämlich noch immer nicht geantwortet und guckte konzentriert an einen Punkt, den Sasuke nicht ausmachen konnte. Dann ergriff er schließlich das Wort.

„Nun…ich sehe nichts, was dagegen sprechen würde.“

„Echt? Ok. Wollen wir morgen anfangen oder jetzt gleich?“

„Von mir aus können wir jetzt anfangen.“

„Gut, dann lass uns wieder zum See gehen. Dann können wir gleich mit einem Übungskampf anfangen.“

Der Blonde nickte und die Beiden machten sich auf den Weg.

Keiner von ihnen bekam mit, wie Sakura den kleinen Zettel las, der in der Dose mit der Salbe versteckt war…
 

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So, Schicht im Schacht. Ich denke ich werde heute noch ein Kapitel schaffen und ab dann hab ich ja unterstützung^^.

Kommentare Belobigungen und Morddrohungen bitte per Kommentar xD

Man liest sich...^^

Sasuke vs. Naruto

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 17/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Soooooooooooooo.....

Nach einer ewig langen Pause gibt es nun mal wieder was neues.

Ich hoffe euch gefällt es und dass es nach einer so langen Zeit noch jemanden gibt, der das hier liest.

Also dann, viel Spaß^^
 


 

Sasuke vs. Naruto
 


 

Langsam gingen sie durch den leblosen Wald. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Sie hingen einfach nur ihren Gedanken nach. Es war wie früher. Nur das der Blonde nicht sein früher so typisches Grinsen aufgesetzt hatte. Leise knackten die dünnen Äste auf dem Boden unter ihren Füßen.

Langsam wurde der Wals immer lichter, bis sie an das Ufer des Sees kamen, an dem sie nicht lamge zuvor gekämpft hatten.

Noch immer waren die Spuren des Kampfes mit den mysteriösen Kriegern zu sehen. Der Boden war teilweise aufgewühlt und viele zerbrochene Äste lagen herum. Auch das Ufer des Sees hatte etwas abbekommen.

Doch dies alles war zweitrangig. Für die beiden Shinobi zählte nur eins. Sie beide würden wieder aufeinander treffen… und dieses Treffen würde alles voran gegangene in den Schatten stellen.

Sie hatten zwar schon oft gegeneinander gekämpft, aber nie zuvor waren sie auf so einem Level wie jetzt, nicht einmal, als sie im Tal des Endes bereit waren, sich gegenseitig zu töten.

Ihre Schuhsolen wirbelten immer ein wenig Staub auf, wenn sie mit dem Boden in Berührung kamen.

Keiner von beiden sagte ein Word. Jeder konzentrierte sich nur auf den bevorstehenden Kampf.

Der junge Uchiha war gespannt was für Fähigkeiten sein alter Freund und Rivale an den Tag legen würde.

Naruto entgegen überlegte wie weit er in diesem Trainingskampf gehen konnte, ohne das verspreche gegenüber seinem Sensei zu brechen. Zu Zeit war es ihm verboten, die Kraft des Kyuubi zu benutzen.

Er hatte es immer noch nicht geschafft ihn komplett zu kontrollieren und wenn er unkontrolliert diese Macht benutzen würde dann könnte so ziemlich alles passieren.

Aber Kyuubi war ja nicht das einzige. Er selber hatte auch an Stärke dazugewonnen und wusste nicht, wie viel er davon offenbaren wollte. Zum einen wollte er seinen Teamkollegen nicht schocken, wollte sich aber auch nicht blamieren.

Außerdem wusste er, dass Sasuke nicht dumm ist. Er wird wohl bemerkt haben, dass er was dazugelernt hat. Nicht zuletzt wegen seinem Outfit.

Blieb nur zuletzt die Frage, was der Uchiha ihm abverlangen würde.

Früher im Training war er immer der etwas bessere gewesen. Naruto hatte sich zwar auch immer angestrengt aber ihm fehlte immer ein bisschen um ganz mit seinem Rivalen mithalten zu können.

Das hatte ihn zwar geärgert, war aber auch eine Art Motivation.

Ganz in seinen Gedanken versunken schaute Naruto nicht schlecht als er direkt in Sasuke hineinlief.

Dieser war stehengeblieben, da sie bereits den See erreicht hatten und Naruto war einfach in ihn hinein gelaufen.

Entgegen Narutos Erwartungen fingen er nicht an ihn anzufahren, sondern erklärte einfach nüchtern seinen Plan für das Training.

„Also…Ich hatte mir gedacht, dass wir uns nur auf Tai-Jutsu beschränken. Ich hab eigentlich die ganze Zeit mit Kakashi Nin-Jutsu trainiert. Deshalb will ich ein bisschen nachholen. Ist das Ok für dich?“

Naruto nickte nur. Schließlich war dieses Training nicht für ihn sondern für den Uchiha.

Dieser nahm Narutos Geste war und sprang einige Meter weg von Naruto. Beide begaben sich in Kampfstellung und ein gewisses Knistern lag zwischen ihnen. Sie waren schon immer Rivalen gewesen, und würden es auch immer bleiben.

Beide waren total auf den andren fixiert.

Sie beobachteten genau jede noch so kleinste Bewegung des anderen. Jede pochende Ader. Jedes wehende Haar.

Ein kleiner Schweißtropfen hatte sich auf Narutos Wange gebildet.

Sasuke fiel dies sofort ins Auge und fixierte die winzige Kugel.

Er war abgelenkt und dieser Fehler wurde sofort bestraft. Er hatte zwar nur einen Bruchteil einer Sekunde nicht direkt auf Naruto geachtet, aber dieser hatte dies gnadenlos ausgenutzt. An der Stelle zu der Sasuke schaute war nur noch ein wenig ausgewirbelter Sand zu sehen und der Uchiha ahnte böses.

Bevor er Naruto ausfindig machen konnte spürte er schon einen starken Schmerz in seiner Seite.

Naruto war hinter ihn gesprintet und hatte ihm einen starken Tritt in die Seite gegeben. Und so nahm das Unglück seinen Lauf. Durch seine Überraschung und seinen Schmerz abgelenkt sah Sasuke nur noch wie Naruto ihn im Flug überholte und ihn durch einen starken schlag in seinen Magen auf den Boden beförderte, welcher durch die Kraft des Aufschlags aufbrach und lange Risse zog.

Naruto war wieder auf Abstand gegangen, während der Uchiha mit einer Hand auf seinem Bacuh aufstand und mit einemleichten Grinsen zu Naruto schaute.

Dieser grinste genauso wie Sasuke.

„Du bist ganz schön langsam geworden Uchiha.“

„…Hmpf…“

Wieder preschte Naruto auf Sasuke los.

Doch diesmal war dieser vorbereitet. Anstatt auf Sasukes Wange zu treffen spürte Naruto nur berstendes Holz an seiner Faust. Verwirrt bemerkte er zu spät den Uchiha über ihm auftauchen.

Dieser traf Naruto mit seinem Bein am Kopf, aber nach einen kurzen Kontakt stand der junge Shinobi in weißem Rauch.

‚Shit‘

SAsuek fing an sich wieder zu konzentrieren.

Er versuchte anhand des Chakras des anderen diesen ausfindig zu machen.

Doch er spürte nichts.

Als wenn der andre gar nicht da wäre.

Doch ihm blieb keine Zeit weiter zu überlegen.

Von allen Seiten kamen nun Narutos Schattendoppelgänger auf ihn zu.

‚Eins muss man dir lassen Naruto. Mit dir kann man immer noch am besten Tai-Jutsu trainieren.‘

Und das nicht ohne Grund.

Wie kann man besser seine Techniken üben, als sie immer und immer wieder gegen tausende Gegner anzuwenden.

Das ganze zog sich dann noch Stunden hin. Naruto ließ immer wieder neue Doppelgänger entstehen, als wenn diese kein Chakra kosten würden und Sasuke war die ganze Zeit damit beschäftigt verschiedene Kombos und Tai-Jutsu-Techniken zu üben.

So war es ihm heute zum ersten mal wirklich gelungen, Lees Verborgenen Lotus zu kopieren. Vorher war er immer gescheitert.

Als die Sonne unterging beförderte Sasuke den letzten Doppelgänger mit einem einfachen tritt in den See. Auch dieser verpuffte und der echte Naruto sprang von einem nahegelegen Baum zu dem Uchiha.

Dieser war sichtlich erschöpft aber auch mit sich zufrieden.

Es tat gut mal wieder richtig erschöpft vom Training wieder zu kommen.

Dann konnte er immer gut schlafen.

Also machten sich die Beiden zurück auf den Weg zu ihrer Höhle, in der Sakura mit etwas beschäftigt war, was die beiden aber nicht bemerkten.
 

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So es ist fertig.........und irgendwie enttäuschend.

Ich hab irgendiwe mehr erwarten...aber vllt hat es euch ja gefallen...

ICh hoffe man liest sich irgendwann^^

Confrontation

FF: Can you give me what i need?

Autor: Hiro_Chan90

Beta: bald: Psy_cho

Kapitel: 18/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Confrontation
 

Ein dunkles Rot lag über dem Wals, als zwei dunkle Schemen aus dem Wald traten und auf die Höhle zugingen, in der Sakura sich versteckte.

Es waren eben die beiden Personen, die wussten, dass sie in der Höhle war.

Als die Kunoichi hörte, dass ihre Kameraden zurückkehrten stopfte sie ihre Sachen, mit denen sie bis gerade hantiert hatte wieder in ihren Rucksack und legte noch ein Stück Holz auf das Feuer, welches die Höhle erhellte.

Als die beiden Jungs die Höhle betraten bekam die Rosahaarige einen kleinen Schreck.

Naruto sah zwar noch so aus als wäre er gerade erst weggegangen aber Sasuke machte den Eindruck als hätte er die Mutter eines Mafioso beleidigt.

Und dieser Wechsel der Rollen der Bedien war nicht das Einzige.

So komisch es auch klingen mag.

Sasuke war am grinsen.

Es war als wären die beiden komplett ausgetauscht. Naruto war jetzt der Schweigsame, zurückgezogene. Und Sasuke derjenige der Verletzt war und trotzdem grinste.

Sakura wusste zwar nicht, was los war, aber sie besann sich langsam wieder und bagann damit die leichten Verletzungen des Uchiha zu heilen.

Naruto hingegen Verabschiedete sich mit dem Vorhaben, was zu essen zu suchen.

Eine knappe Stunde später war der Uchiha komplett wieder hergestellt (<geiles Wort xD).

Draußen war die Sonne komplett hinter dem Horizont verschwunden.

Mit ein paar Fischen in der Hand kam der Blonde zurück zu der Höhle und kurze Zeit später wurde diese von einem köstlichen Duft erfüllt.

Als sie alle Fische gegessen hatten und satt und zufrieden waren fing Sakura an zu reden.

„Ehhm, Jungs?“

Die Rosahaarige versuchte die Aufmerksamkeit der beiden anderen zu bekommen, was ihr anscheinend auch gelang. Diese drehten sich zu ihr um und schauten sie gespannt an.

„Also, es geht um folgendes. Ich denke, dass ich schon wieder normal laufen und auch schon wieder kämpfen werden kann. Die Salbe von Tsunade-sama hilft echt gut. Also sollten wir morgen von hier aufbrechen und die Mission weiterführen. Außerdem denke ich, dass wir die Mission so schnell wie möglich hinter uns bringen sollten. Es ist bis jetzt schon so viel schief gegangen, da sollten wir nicht noch mehr unnötig Zeit im Gebiet des Feindes verbringen, meint ihr nicht auch?“

Die Beiden schienen zu überlegen. Sie schauten sich an und sahen deswegen nicht, dass Sakura selber von ihrem Vorschlag nicht ganz überzeugt zu sein schien. Zumindest sah sie sehr besorgt aus.

Aber das bekam ja keiner mit.

Nach einem Moment der Stille schienen die beiden schweigsam zu einer Übereinkunft gekommen zu sein und es war Naruto, der als erstes seine Stimme erhob.

„Also ich geb dir Recht. Ich denke auch dass wir so schnell wie möglich die Mission beenden sollten. Wir können sowieso besser in Konoha trainieren. Und wie du schon sagtest lief bisher nichts wie geplant also brauchen wir uns auch jetzt nicht an einen Plan zu halten. So seh ich das zumindest.“

Sasuke nickte nur.

Seiner Meinung nach war alles gesagt, warum also noch Stimme verschwenden.

Ohne noch irgendwas zu sagen legten Sakura und Naruto sich hin. Sasuke war der erste der heute Nachtwache hatte und begab sich somit wieder zum Eingang der Höhle.

Dort saß er dann auch einige Zeit ohne das großartig etwas passierte.

Nach zwei Stunden trat Naruto hinter ihn. Es war Zeit zur Wachablösung. Der Blonde wollte gerade seine Stimme erheben als er wieder inne hielt.

Irgendwas war hier faul.

Und er schien nicht der einzige zu sein der das bemerkt hat. Hinter ihm war auch Sakura erwacht und als er Sasuke ansah, schien dieser die Umgebung mit seinem Sharingen sie überprüfen.

Auch Naruto Konzentrierte sich. Ganz in ihrer Nähe war ein unbekanntes Chakra, das nicht von schlechten Eltern war. Außerdem spürte er weitere Präsenzen. Diese schienen jedoch kein Chakra zu haben.

Als er dass bemerkte wusste er was auf sie zukam.

Er kannte nur einen Gegner, der Kein Chakra besaß.

Und das waren diese komischen Schattenkrieger. Schnell gingen die drei zurück in die Höhle, löschten dass Feuer und nahmen ihre Sachen. Sie verließen die Höhle und wollten dem Gegner aus dem Weg gehen, doch dafür war es bereits zu spät.

Sie waren umzingelt.

Überall im Wald wuselten schwarzen Gestalten herum.

Perfekt getarnt durch die allgemeine Dunkelheit, die sie umgab.

Den dreien wurde langsam klar, dass sie sich wohl den Weg freikämpfen mussten.

Also begaben sie sich in Kampfstellung. Sasuke zückte einen Kunai und begab sich in eine günstige Position zum Angriff.

Sakura zog ihre Lederhandschuhe an und stellte sich ebenfalls in eine günstige Position.

Naruto hingegen schien völlig weggetreten. Seine Augen waren geschlossen und er stand da, als wäre er bewusstlos. Nach ein paar Sekunden jedoch begab auch er sich in Kampfstellung.

Sasuke war der einzige, der Narutos Verhalten bemerkt hatte und schaute diesen verdutzt an.

Dieser schaute wiederum Sasuke an und formte mit seinen Lippen ein paar Worte.

„…Kyuubi…Siegel…gelockert…“

Und dann ging es los. Die drei stürmten in das Meer aus Schatten und erledigten einen nach dem anderen.

Alles schien gut für sie gut zu laufen. Keiner wurde bis jetzt verletzt und auch die Schatten schienen weniger zu werden.

Ihr Training schien sich echt auszuzahlen.

Bis es anfing sich zu verändern.

Die Schatten wichen immer mehr zurück und schienen einen Kreis um die drei zu bilden.

Sie hatten gar nicht gemerkt, dass sie mitlerweile schon wieder am See standen.

Doch dieses mal war es anders. Vom See her kam ein starkes Chakra.

Fast gleichzeitig drehten sich alle drei in die Richtung aus der das Chakra kam. In der Mitte des Sees dann fanden sie den Ursprung. Dort war ein Mann, der Langsam auf sie Zuging.

Alles um sie herum schien totenstill.

Nur das klingeln einer kleinen Glocke war bei jedem Schritt des Mannes zu hören.

Als er näher kam konnte man den schwarzen Mantel des Mannes erkennen. Auf diesem waren Rote Wolken gestickt und die drei hatten alle den selben Gedanken.

‚Akatsuki!!!‘

Ein Lachen durchzog die Dunkelheit. Doch dieses Lachen zeigte keinen Hauch on Freude. Es war ein von purer Bosheit erfüllt.

„Das sind also die drei Konoha Maden die in diesen Wäldern herumstreunen. Eigentlich dachte ich hätte ne Herausforderung aber so wie ihr ausseht wird das nicht lange dauern.“

„Wer bist du?“

Naruto war der Erste, der auf die Anwesenheit des Fremden die passende Frage parat hatte.

„Du bist von Akatsuki oder?“

„Ahh…du scheinst gut informiert zu sein kleiner Scheißer. Nun einerseits bin ich von Akatsuki…andererseits auch wieder nicht. Ihr werdet hier sowieso sterben, also kann ich es euch auch sagen. Ich bin einer der 80 Untergeneräle. Wir befehlen die Krieger, die ihr hier um euch seht.

Wir unterstehen dem direkten Befehl eines oberen. Immer zehn untere einem Oberen.“

„Und wer sind diese Oberen? Und was sind das Für Kreaturen?“

„ Du bist ganz schön neugierig für so einen Scheißer. Aber ich werde einem Sterbenden nicht seinen letzten Wunsch abschlagen. Die Acht Oberen sind die waren Mitglieder von Akatsuki. Ich unterstehe dem Befehl von Meisterin Konan. Und die Kreaturen, nunja wie soll ich sagen. Sie sind das pure Böse.“

Die drei waren geschockt. So eine antwort hatten sie nicht erwartet. Wie soll es möglich sein, das „Böse“ in eine Gestalt zu dringen, und vor allem, wie soll man diese dann kontrollieren?

„Und was heißt das jetzt genau?“

„Nunja. Die Oberen haben die Meisten der Bijuus gefangen und sich nicht nur ihr Chakra zu eigen gemacht, sonder auch ihre Bosheit auf mehrere Gegenstände Übertragen. So wie diesen hier.“

Der Mann auf dem See zückte ein goldenes Kunai. Dieses war von einem schwarzen Flackern umgeben, welches direkt mit seinem Herzen verbunden schien. Zumindest kam es aus der Seite der Brust, in der normalerweise ein Herz schlug.

„Und dadurch kann man diese Kreaturen erschaffen. Und davon so viele wie man will. Man muss nur selber stark genug sein um sie zu kontrollieren.“

Die Drei hatten genug gehört. Sie mussten so schnell wie möglich zurück nach Konoha.

Tsunade musste dies alles unbedingt erfahren. Das waren so ziemlich die besten Informationen die sie in letzter Zeit bekommen hatten.

Doch zuerst mussten sie sich den Weg frei kämpfen.

Es glaubte wohl keiner, dass sie so einfach von hier wegkommen würden, nachdem sie so viel erfahren hatten.

Doch anstatt anzugreifen zog Sakura die beiden Jungs zu sich.

„Also, hört mir jetzt gut zu. Diese Informationen müssen sofort zu Tsunade. Sie sind wichtiger als die, die wir in dieser Mission beschaffen sollten. Also werdet ihr beide gehen und sie ihr bringen.“

„WAS? Aber Sakura was ist mit dir.“

„Ich werde diesen Typen aufhalten. Und keine Wiederrede. Ihr beide seid schneller als ich mit meinem Fuß. Und dich denke ich werde nur diesen Typen besiegen müssen, dann verschwinden denke ich auch die anderen. Danach komm ich nach. Also, wenn ich euch ein Zeichen gebe dann rennt ihr los.“

Die beiden nickten nur noch. Sie wussten beide, dass es Zeitverschwendung war jetzt mit ihr zu reden also machten sie sich bereit.

Was sie nicht wussten war, dass Sakura noch andere Pläne hatte…

One Month

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Beta: Psy_cho

Kapitel: 19/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 


 

One Month
 

Ein Monat war ihre Mission jetzt schon her. Naruto und er hatten nicht einmal einen Tag gebraucht um nach Konoha zurück zu kehren. Dort hatten sie Tsunade direkt alles berichtet. Wen interessierte es schon, dass es 4 Uhr nachts war.

Diese hatte dann auch sofort die nötigen Schritte eingeleitet. Jiraiya und andere hochqualifizierte Jonin wurde zur weiteren Informationsbeschaffung ausgeschickt. Naruto und Sasuke wurden erst einmal untersucht und dann nach Hause entlassen.

Tsunade erzählte ihnen, dass sie ein Team zusammenstellen würde, welches sich auf die Suche nach Sakura machen würde.

Die beiden wollten zwar auch mit suchen, aber die Hokage hatte es ihnen verboten.

Sie meinte, dass die Situation schlimmer sei als sie gedacht hatte und sie sich unbedingt wieder ihrem Training widmen müssten.

Also wurde er am nächsten Tag von Kakashi abgeholt. Wie er von diesem erfuhr war Naruto auch schon wieder mit seinem Sensei unterwegs.

Jetzt, einen Monat später, hatte sich nicht viel geändert. Er war jeden Tag am trainieren, zwischendurch auch mal mit anderen aus seinem Jahrgang zusammen. Von Sakura fehlte aber weiterhin jede Spur und Naruto hatte er auch nicht mehr gesehen.

Irgendwie fühlte er sich einsam. Er dachte zwar bis heute immer noch, dass er auch ohne Freunde auskommen konnte wenn er müsste, aber da hatte er sich wohl geirrt.

Er hatte sich schon lange nicht mehr so einsam gefühlt.

Außer Training gab es nichts was er machen konnte.

Er konnte nicht einmal mit jemandem was essen gehen oder sowas.

Kakashi verschwand immer direkt nach dem Training und sein komplettes Team bekam er nicht zu Gesicht.

Also blieb ihm nichts anderes übrig als nach Hause zu gehen und darüber zu grübeln, was seine Freunde wohl machten.

Irgendwie war es komisch.

Eigentlich hätte er sich viel mehr Sorgen um Sakura machen müssen. Schließlich war sie es, die verschollen war.

Aber es war so als wär sie nur eine flüchtige Bekanntschaft. Tragisch, aber es geht weiter.

Der, der fast seine ganzen Gedanken bewohnte war Naruto.

Auf ihrer Mission hatte er noch so viele Fragen an ihn, die er nie stellen konnte. Und jetzt war der Blonde schon wieder verschwunden. Es faszinierte ihn immer noch wie sehr der Blonde sich doch verändert hatte. Nicht nur dass er sich von seiner Stärke her enorm verbessert hatte, was Sasuke am eigenen Leib erfahren hatten, nein, auch sein ganzes Auftreten war anders gewesen.

Angefangen hatte es mit seiner Ankunft bei ihrer Mission. Der alte Naruto hätte niemals gezögert sich ihnen zu erkennen zu geben. Und dann diese Stille. Er konnte sich nicht entsinnen Naruto jemals so ruhig erlebt zu haben.

Alles in allem war der Blonde ihm immer noch ein Rätsel.

Ein Rätsel, das anscheinend so spannend war, dass er in Gedanken einmal komplett durch die Stadt gelaufen war als er an es dachte.

Jetzt stand er hier vor den Toren seiner Heimat und wusste mal wieder nichts mit sich anzufangen.

Diese andauernde Freizeit tat ihm wirklich nicht gut.

Aber da er nun schon einmal hier war konnte er auch gleich eine Runde im Wald spazieren gehen. Schaden konnte es zumindest nicht. Also ließ er seine Schritte voran schreiten, während sein Verstand die Rätsel dieser Welt ergründete.

Dies ging solange gut bis etwas anderes seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Vor ihm hörte es sich so an , als ob jemand auf ihn zu kam. Sofort begab sich der Uchiha in Abwehrhaltung, bereit alles abzuwehren was auf ihn zu kam.

Doch der erwartete angriff blieb aus. Sasuke wollte gerade weitergehen, als etwas von oben vor ihm auf den Boden viel. Durch den Staub, der aufgewirbelt wurde, konnte er nicht sofort erkennen um was es sich handelte. Erst als seine Sicht klarer wurde zeigten sich die Umrisse eines Menschen.

Erschrocken stolperte Sasuke zurück. Der Mann hatte mehrere Kunais in seinem Rücken stecken. Und wenige Sekunden später merkte der Schwarzhaarige auch warum. Drei ziemlich fies aussehende Typen mit leicht zerrissenen und Blutverschmierten Klamotten landeten mit etwas Abstand zu ihm auf dem weichen Waldboden. Alle drei hatten ein unheimliches Grinsen auf den Lippen und schienen sich sehr darüber zu freuen gerade einen Menschen getötet zu haben.

Das Gefühl einer Hand an seinem Fußgelenk ließ den Uchiha aufschrecken. Der Mann vor ihm auf dem Boden hatte sich an ihm festgeklammert und versuchte zu ihm hochzugucken. Sein Gesicht war stark verschmutzt und zeigte viele Striemen und auf seiner Stirn war das Zeichen von Konoha zu erkennen. In seiner anderen Hand hielt er eine Schriftrolle die er Sasuke entgegen hielt.

„…bring das der Hokage…“

Der Griff um sein Fußgelenk erschlaffte. Soeben war der Mann vor ihm gestorben. Sasukes Gedanken rasten. Er musste diese Schriftrolle zu Tsunade bringen. Wenn diese Typen bereit waren für sie zu töten musste sie wichtig sein. Das Problem war nur, dass er nicht einschätze konnte wie stark sie waren. Und das war fatal, da er unweigerlich kämpfen musste, wenn er nach der Schriftrolle griff.

Also ließ er es darauf ankommen. Eine fließende Bewegung und er hatte mehrere Klingen auf seine Gegner geworfen. Das verschuf ihm genug Zeit um nach der Botschaft zu greifen. Doch offensichtlich hatte er seine Gegner unterschätzt. Er hatte die Rolle gerade in seiner Hand, da war er auch schon umzingelt. Diese schauten den Uchiha mit blutrünstigen Grimassen an und zückten ihre Waffen.

‚Es wird Zeit zu testen was ich gelernt habe‘.

Es verging eine Sekunde, aus Schwarz wurde Rot und man hörte nur noch schreie. Über den Bäumen konnte man Vögel aufsteigen sehen. Es war vorbei. Sasukes Augen wurden wieder normal und er spurtete los in Richtung Tsunade…
 

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So das wars mal wieder^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder sich bei Psy_cho beschweren^^.

Übrigens werde ich jetzt immer denen, die mir beim letzten Kappi nen Kommi geschrieben haben ne ENS schreiben. Wenn ihr das nicht wollt sagt bescheid

War!

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Beta: Psy_cho

Kapitel: 20/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

War!
 

Ein Fuß vor den anderen. Immer schneller. Weiter. Bloß ankommen.

Sasuke rannte wie er noch nie vorher in seinem Leben gerannt war. Und eigentlich wusste er nicht einmal warum. Der Inhalt der Schriftrolle, welche er in seiner Hand hielt, war ihm unbekannt. Auch wusste er nicht, woher die Typen kamen, die er eben erledigt hatte. Er wusste nur, dass sie für diese Nachricht einen Konoha-Nin getötet hatten und bei der aktuellen Situation baute sich in ihm ein ungutes Gefühl auf…

Die Hokage saß ruhig in ihrem Büro. Eigentlich sollte sie sich ja um den ganzen Papierkram kümmern, welcher auf ihrem Schreibtisch lag, aber es spukten viel zu viele andere Sachen in ihrem Kopf herum. Allem voran machte sie sich Sorgen darüber, ob die Entscheidungen die sie bis jetzt getroffen hatte die Richtigen waren. Alles hing davon ab, dass ihr Plan gelingen würde.

Die Stimmen des Rates drangen sich immer wieder in ihren Kopf.

‚…Sie sind zu jung…‘

‚…Du kannst nich das ganze Dorf von ein paar Ninjas abhängig machen…‘

‚…deine Entscheidungen sind töricht…‘

Das waren so Sachen, die sie immer wieder gehört hatte, doch so sehr wie jetzt zweifelte sie noch nie an ihrer Entscheidung. Nicht das sie Vertrauen bereut, keinesfalls. Jeder der in ihrem Plan eine Rolle spielt hat ihr vollstes Vertrauen.

Vielmehr macht sie sich Vorwürfe, dass sie mit ihren Leben spielt. Und es wird zweifelsohne Leute geben, die ihr Leben verlieren. Doch dass wollte sie eigentlich nicht wahr haben.

In so einer Situation wollte sie sich eigentlich nur hoffnungslos betrinken. Aber das konnte sie nicht machen. Schließlich gaben alle täglich ihr bestes, da konnte sie als Hokage ja schlecht mal einen Tag blau machen.

***klopf***

Tsunade konnte nicht einmal ihr übliches „herein“ murmeln als schon die Tür aufgerissen wurde und ein völlig erschöpfter Sasuke vor ihr stand. Mit einem Satz war er zu ihrem Schreibtisch gesprintet und knallte einen Schriftrolle auf diesen.

Ein wenig perplex schaute die Hokage in das Gesicht des Uchiha. Dann streckte sie einen Arm nach der Schriftrolle aus und ergriff diese. Vorne drauf war ein fein verziertes Zeichen. Und sie kannte dieses Zeichen. Es war das Familiensymbol des Klans des Raikage.

Tsunade wusste genau, das konnte nichts Gutes heißen.

Langsam öffnete sie die Schriftrolle. Erst jetzt viel ihr auf, dass die Außenhülle verschmutzt war von Dreck und getrocknetem Blut. Schnell überflogen ihre Augen die einzelnen Handgeschriebenen Zeilen und jedes Wort brannte sich in ihren Kopf und brachte ihre Gesichts züge immer mehr zum entgleisen.

Eine Tiefe Stille herrschte im Büro des Oberhauptes von Konoha. Sasuke starrte starr in das Gesicht der Hokage und diese weiterhin nur auf die Nachricht. Ihre Gedanken rasten. Sie musste Entscheidungen fällen. Und zwar die Richtigen und das am besten so schnell wie möglich.

„SHIZUNE!“

Sasuke konnte die hastigen Schritte auf dem Flur hinter ihm hören. Hastig kam die aufgedrehte Helferin der Hokage in das Büro gesprintet.

„Du hast gerufen Tsunade?“

„Shizune! Lass Kakashi, Shikamaru, Asuma, Kurenai und Gai rufen. Dann schickst du eine Kopie dieser Nachricht nach Sunagakure mit dem Anhang, dass sie die besprochenen Maßnahmen einleiten sollen.“

„Jawohl“

So hastig sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden.

Sasuke verstand gar nichts mehr. Was war hier eigentlich los? Und was zum Donnerwetter nochmal stand in dieser verfluchten Nachricht? Warum wurde er grundsätzlich immer von allen ignoriert? So langsam war er kurz davor zu explodieren.

Dann schaute er hoch und sah direkt in die Augen von Tsunade.

„Sasuke, ich möchte, dass du eine Mission für mich erfüllst.“

„Was? Warum denn jetzt auf einmal eine Mission? Was ist hier eigentlich los?“

„Dir das zu erklären würde zu lange dauern. Ich kann dir nur so viel sagen dass wir kurz vor einem Krieg stehen. Die Nachricht, die du mir gebracht hast kam vom Raikage. Akatsuki macht mobil. Fast die ganze Stadt wurde von ihnen und angeheuerten Söldnern eingenommen. Und wie es scheint läuft es in den anderen großen Nationen nicht besser. Wie du ja mitbekommen hast stehen wir in direkter Verbindung zu Sunagakure. Wir haben schon vor längerer Zeit einen Verteidigungsplan ausgearbeitet. Und jetzt kommst du ins Spiel. Ich hab dir ja vor längerer Zeit schon gesagt, dass wir in diesem Fall auf euch zählen. Auf dich und den Rest aus deinem Jahrgang. Ihr seid der Nachwuchs, die jüngsten, die, die jetzt einen großen Teil der Verantwortung übernehmen. Aber ich schweife ab. Deine Mission ist es in den Süden des Landes zum Drachentempel zu reisen. Dort wirst du auf Naruto und seinen Meister treffen. Und eben diesem Meister wirst du eine Schriftrolle übergeben. In dieser wird geschrieben stehen, dass du nun auch von diesem Meister unterrichtet werden wirst.

Wenn unsere Vermutung stimmt sind du und Naruto unsere einzige wirkliche Hoffnung.“

Sasuke war sprachlos. Warum musste Tsunade auch immer, wenn sie einmal etwas preisgab ihn immer gleich so überfordern?

Es war also so gut wie Krieg. Und er und Naruto sollte ihre „Hoffnung“ sein?

Ihm kam das alles einfach nur spanisch vor. Und was sollte dieser komische Meister ihm beibringen. Man hatte ihm doch gesagt, dass er nur für Narutos Training geeignet war? Also warum jetzt auch auf einmal er?

„Tsunade? Warum das alles? Warum soll ich nun auch auf einmal bei diesem Meister trainieren? Was soll ich denn da lernen?“

„Nun, wie du ja sicher weist ist Itachi Uchiha unter den Akatsuki. Und wie du sicherlich auch weist ist der einzige der gegen sein Sharingan ankommen kann jemand, der ebenfalls das Sharingan besitzt. Und Kakashi kommt da nicht in Frage, da er nicht mit dem Sharingan geboren wurde. Also bist du der einzige, der Itachi besiegen kann. Und nun zu dem Meister. Er ist der Einzige der dich die perfekte Kontrolle deines Chakras lehren kann. Und im Prinzip ist es genau das, was Naruto auch gerade lernt. Nur das es bei ihm das Chakra des Kyuubi ist, welches er zu kontrollieren lernt. Hast du sonst noch Fragen?“

Sasuke konnte nur noch mit Kopf schütteln. Er musste das alles erst einmal verarbeiten.

„Das heißt wohl nein. Gut, ich erwarte dich dann morgen früh bei Sonnenaufgang hier in meinem Büro, dann geb ich dir die Schriftrolle.“

Sasuke nickte und ging raus. Er bezweifelte, dass er bei all diesen Informationen in dieser Nacht schlafen können würde…
 

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So das wars mal wieder^^

aber das nächte kappi is schon in arbeit...

The Temple of the Dragon

FF: Can you give me what i need?

Beta: diesmal keiner^^

Kapitel: 21/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

The Temple of the Dragon
 

Langsam zog er die Tür ins Schloss. Er hatte im Gefühl, dass er lange nicht mehr an diesen Ort kommen würde. Er warf noch einen kurzen Blick zurück, dann trat er auf die verlassene Straße. Außer ihm betrat niemals jemand das alte Uchiha Viertel. Nicht seid damals dieses Blutbad angerichtet wurde. Seid dem sahen die Straßen so finster aus. Besonders wenn es dunkel war so wie jetzt. Es war totenstill und Nebelschwaden waberten durch die Gassen.

Und in seinen Gedanken sah es nicht besser aus. Obwohl er es nicht wollte musste er jedesmal wieder an seine Familie denken wenn er hier entlang ging. Er wollte es sich nicht eingestehen aber er vermisste sie. Aber wie jedesmal sperrte er diese Gedanken weit in seinen Hinterkopf und raus aus seinen Gedanken. Er war schon verwirrt genug, da brauchte er nicht auch noch zu trauern.

Langsam brachten seine Füße ihn immer näher an sein Ziel. Noch ein paar Minuten und er würde in Tsunades Büro stehen, seine Mission annehmen und aus dem Dorf verschwinden. Wieder kamen ihm Gedanken von einem dauerhaften Abschied in den Kopf. Er hätte nie gedacht, dass er so an diesem Dorf hängen würde. Als er damals abgehauen war viel ihm der Abschied nicht so schwer, dabei war er jetzt noch nicht einmal weg.

Genau beobachteten seine Augen jedes Detail das sie erblicken konnten und brannten diese in seine Erinnerung ein. Sein schlechtes Gefühl breitete sich immer weiter aus doch er konnte nicht sagen warum. Er weigerte sich zu glauben, dass dies nur mit seinem Abschied aus dem Dorf zusammenhing.

Aber was könnte sonst der Grund sein? War er nervös? Nervös, weil nun so viel Verantwortung auf ihm lag? Schließlich verließ sich Tsunade auf ihn und somit auch das ganze Dorf, aber solch ein Druck hatte ihm noch nie etwas ausgemacht. Er stand von klein auf unter Leistungsdruck.

Immer hatte er im Schatten seines großen Bruders gestanden, immer versucht ihn zu übertrumpfen, immer darum gekämpft die Liebe und Aufmerksamkeit von Mutter und Vater zu gewinnen. Ja, er war Druck wirklich gewohnt.

Aber was blieb noch? Lag es daran das er seinem Ziel seinen Bruder zu töten zum greifen nah war? Er hatte zwar schon fast damit abgeschlossen, aber jetzt wo er sogar den Auftrag dazu bekam seine Rachelust endlich zu befriedigen waren die alten Gefühle in ihm wieder aufgekeimt.

Aber dann müsste er doch sowas wie Verlangen oder Vorfreude spüren? Also woher kam dieses widerliche Gefühl, welches sich ganz langsam durch seinen Körper zog und ihn mehr und mehr in Besitz nahm wie ein lästiger Parasit? Hatte er Angst?

Wenn das jemand hören würde, würde er ihn auslachen. Da stand er nun und wusste nicht ob er Angst hatte oder nicht. Für andere Menschen mag es zwar normal sein aber für ihn waren Gefühle lange Zeit ein Tabu gewesen und so konnte er sie alle noch nicht richtig zuordnen oder auseinanderhalten.

Aber wenn es wirklich Angst war, wovor hatte er dann Angst? Er sorgte sich zwar um das Dorf aber er glaubte nicht daran, dass es so einfach verschwinden würde. Hier gab es so viele starke Ninja, die wussten wohl wie sie ihre Heimat zu verteidigen hatten. Das konnte er also getrost außer Acht lassen.

Und was gab es noch für Möglichkeiten? Ihm wollte einfach nichts mehr einfallen. Er war schon wieder so verwirrt. Ein Seelenklempner hätte an ihm bestimmt ausgesorgt. -Einsamer schwarzhaariger Ninja mit Gefühlskomplexen und Verfolgungswahn sucht Hilfe beim ordnen seiner alltäglichen Gedanken-. Würde sich bestimmt super in einer Tageszeitung machen.

So langsam bekam er Kopfschmerzen von dem ganzen grübeln.

Und als ob das noch nicht reichte wurde im Schlagartig etwas klar…

„Na toll…“

Der Uchiha konnte es nicht fassen. Er war so in Gedanken vertieft gewesen, dass er anstatt zum Hokagebüro fast bis ans andere Ende der Stadt gelaufen war. Ohne jegliches Ziel streifte sein Blick umher während er darüber nachdachte wie er am schnellsten zu Tsunade kam. Die würde ihm sicher die Hölle heiß machen weil er so spät kam aber da musste er jetzt nun einmal durch.

Doch das Schicksal wollte anscheinend noch nicht das er dort ankam. Oder es wollte ihm ein qualvolles Ende bereiten indem er Tsunade so lange versetzte bis diese ausrastete und jeden Funken Leben aus ihm raus prügelte.

Bei dem Gedanken musste der Schwarzhaarige ungewollt grinsen. Ihm war gerade ein Bild in den Sinn gekommen wie Kakashi noch später als sonst zu ihrem Training kam. Seine Klamotten waren zerfetzt und überall blutete er und hatte blaue Flecken. Er hatte damals erzählt, dass er sich, todesmutig wie er war, vor ein kleines Mädchen geschmissen hatte, welches gerade drohte von einer Herde Kühe überrannt zu werden. Wie sich dann aber herausstellte war er einfach nur zu spät zu einem Termin mit der Hokage gekommen, woraufhin diese ihn ohne mit der Wimper zu zucken als Boxsack benutzt hatte.

‚ Und wenn ich mich nicht beeile blüht mir genau das selbe ‘, dachte der Uchiha und wollte sich gerade auf den Weg machen als mal wieder ein unerwarteter Gedanke sich durch sein Hirn schlich.

„Naruto…“

Ohne es zu wollen hatte er seinen Namen gesagt. Ihm war gerade aufgefallen, dass er direkt vor dem Haus stand, indem Naruto in einer Wohnung lebte, bzw. gelebt hatte. Schließlich war er ja jetzt woanders und Sasuke würde ihm folgen und ihn endlich all das fragen können was ihm auf der Seele brannte. Er wollte endlich wieder an dem Leben des jüngeren teilhaben.

Er gab es zwar nicht zu aber er hatte den Blonden sehr vermisst. Oft hatte er sich selber dabei erwischt, wie seine Gedanken vom Training abschweiften und langsam zu Naruto glitten und er einfach nur wissen wollte was der kleine Chaot so alles anstellte.

Leider bekam er dann auch immer die Quittung für seine Unachtsamkeit. Jedesmal wenn er sich so von dem Gedanken an Naruto ablenken ließ verpasste Kakashi ihm eine und bei ihrem Training war das bestimmt nicht schmerzfrei.

Irgendetwas begann ihn fies an der Nase zu kitzeln und blendete ihn in den Augen.

‚Scheiße!‘

Die Sonne war schon fast aufgegangen als er sich endlich wieder auf den Weg zu seinem eigentlichen Ziel machte. Schnell sprang er über die Zahlreichen Dächer Konohas und hatte nach ein paar Minuten das Büro der Hokage erreicht. Vorsichtig klopfte er an und wartete auf das übliche „Herein“. Dieses kam auch gleich und er öffnete die Tür zu Tsunades Büro.

Doch was er dort sah verschlug ihm einfach die Sprache. Der ganze Raum war voller Akten, Schriftrollen, Landkarten, Bingobücher und ANBU-Statistiken.

Die Hokage guckte gerade desinteressiert von einer Rolle auf die sie beschrieb, bis sie Sasuke erblickte.

„Sasuke, na endlich! Ich hab schon die ganze Zeit auf dich gewartet. Komm her zu mir.“

Langsam setzte der Uchiha sich in Bewegung. Er war dabei innerlich sein Testament zu machen, was eigentlich sau dämlich war, weil niemand es dann lesen konnte, aber mit solch unwichtigen Details konnte er sich jetzt nicht beschäftigen.

Doch das erwartete Donnerwetter blieb aus. Stattdessen rollte die Hokage nur die Schriftrolle zusammen die sie gerade geschrieben hatte und versiegelte diese.

Jetzt wo er so nah bei ihr stand konnte er richtig sehen wie mitgenommen Tsunade aussah. Tiefblaue Augenringen zierten ihre Opale und ihr Gesicht sah eher so aus wie es für ihr Alter üblich war und nicht wie sie es vorgab.

Als die Blonde ihm die Schriftrolle hinhielt nahm er diese und steckte sie lautlos in seinen Rucksack. Er wollte gerade ansetzen um zu fragen wie er denn genau zu diesem Tempel kam, als Tsunade auch schon anfing zu sprechen.

„Also, du wirst erst einmal einen Tag lang einfach nur Richtung Süden laufen müssen, dann kommst du in dieses Gebiet“, ihr Finger zeigte auf ein ausgedehntes Bergland auf einer Karte des Feuerreiches , „ Von dort aus kann ich dir dann auch nicht wirklich weiter helfen. Der Eingang zum Tempel ist irgendwo in diesem Gebirge verborgen. Aber ich hab vollstes Vertrauen, dass du mit Hilfe deines Sharingans den Eingang finden wirst.“

Sasuke nickte nur. Wirklich was dazu sagen konnte er eh nicht also konnte er auch ganz seine Klappe halten.

„Gut. Dann mach dich jetzt auf den Weg.“

Wieder ein nicken von dem Schwarzhaarigen und er war aus dem Büro verschwunden. Er hatte nicht vor Zeit zu verschwenden also leitete er einen Teil seines Chakras in seine Füße und sprintete durch das Dorf direkt zum Eingang. Wenn er dieses Tempo halten würde könnte er es auch in einem halben Tag schaffen.
 

Einen halben Tag später hatte er dann wirklich das von der Hokage erwähnte Gebirge erreicht. Es war ziemlich kalt hier oben und es schien, als ob es keine Richtigen Wege gab.

Sasuke verschwendete keine Zeit und aktivierte sein Sharingan. Er musste bloß eine große Ansammlung von Chakra finden. Außer diesem Tempel sollte es hier oben ja nichts geben also musste das einzige Chakra hier oben zu ihm gehören.

Sasukes Plan schien Narrensicher, war er aber nicht. Denn so sehr er sich auch anstrengte, er konnte nicht auch nur einen Funken Chakra finden.

Aber er fand etwas anderes. Schnell sprintete er einen großen Abhang entlang und über einen kleinen Bergsee und stand nun vor einem riesigen Wasserfall. Doch der Wasserfall interessierte ihn nicht. Es war viel mehr das, was hinter diesem Wasserfall lag. Also trat er durch das tosende Geplätscher und stand in einer dunklen Höhle. Er sah er auch wirklich was sein Sharingan schon vorher bemerkt hatte.

Vor ihm war eine extrem starke Barriere aufgebaut.

‚Kein Wunder das ich kein Chakra gespürt hab. Das Ding lässt so schnell nichts hindurch.‘

Sasuke trat näher an die Felswand. Er wusste das hier der Eingang sein musste.

Doch noch bevor er die Wand erreicht hatte drang eine tiefe Stimme in sein Ohr. Die Stimme schien von überall her zu kommen, also konnte Sasuke auch niemanden erblicken, der gerade mit ihm sprach.

„ Sag mir wer du bist, Fremder, und was du hier begehrst, dann werde ich dir den Grund nennen warum du wieder gehen musst. Dieser Ort ist versiegelt und seine Geheimnisse werden niemandem mehr offenbart.“

„Mein Name ist Sasuke Uchiha. Ich bin auf der Suche nach einem Freund und einem neuen Meister.“

„Soso…ein Freund und ein Meister. Deine Gedanken verraten mir das du die Wahrheit sprichst und auch das du diesen Tempel nicht entweihen willst. Nun gut. Du sollst eintreten. Aber sei dir einer Sache bewusst! Dieser Tempel verändert die Menschen und das leider nicht immer zum Guten.“

Kaum hatte die Stimme aufgehört zu sprechen begann die Wand vor ihm sich zu regen. Langsam schien ein Gang in die Felswand hinein zu wachsen und Treppenstufen sprießten aus dem Boden.

Der junge Uchiha schritt ohne einen weiteren Gedanken die Stufen entlang und folgte dem Gang der immer weiter in den Berg zu wachsen schien.

Als er das Ende erreichte wurde er gegen jede Erwartung von der Sonne geblendet.

‚Hä? Bin ich nicht in einem Berg?‘

Doch als der Uchiha wieder sehen konnte verschlug es selbst seinen Gedanken die Sprache.

Vor ihm erhob sich ein riesiges Gebäude. Teils vor dem Berg, teils in diesen hinein gebaut, von einem Ausmaß, das Konoha glatt Konkurrenz machen konnte.

Als er an das Dach das größten Gebäudes blickte sah er einen kunstvoll geschwungenen silbrig glänzenden Drachen.

‚Hier muss ich wohl richtig sein…‘
 

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Sooooooooooooooo.....das wars auch schon wieder^^

hoffe euch hats gefallen (fals das überhaupt noch einer liest) und ihr sagt mir eure ehrliche Meinung dazu^^.

Ansonsten bis zum nächsten mal...

So you are…Uchiha?

FF: Can you give me what i need?

Beta: is anscheinend im Urlaub ^^

Kapitel: 22/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

Huhu an alle^^

Ich möchte mich für die lieben Kommentare bedanken, auch nach einer so langen Sendepause^^

Ich hoffe ich kann euch weiterhin begeistern und ihr beehrt mich weiter beim lesen.

Also viel Spaß bei weiterlesen...
 


 

So you are…Uchiha?
 

Vorsichtig trat der junge Uchiha aus dem steinernen Gang hinaus. So etwas hatte er echt noch nicht gesehen. Nicht nur die Größe dieses Tempels überwältigte ihn. Es war der Tempel an sich. Es schien als hätte er eine eigene Aura. Wie ein Bewusstsein, dass einen mit Respekt erfüllte.

‚Also hier trainiert Naruto…‘

„Du musst der Uchiha Junge sein.“

Sasukes Blick wirbelte herum und er entfernte sich mit einem Satz von der Stelle an der er gerade gestanden hatte. Direkt neben ihm stand eine Person ganz in schwarz gekleidet. Sie überragte ihn ein wenig aber sonst konnte Sasuke keine Merkmale erkennen, weder sein Gesicht noch sonst etwas. Doch er kannte ihn. Er hatte ihn schon einmal gesehen, mit Naruto.

Sasukes Gedanken rasten mal wieder, doch konnte er selber keinen davon verstehen. Er starrte nur weiterhin auf den Fremden neben ihn.

„Nun, im Gegensatz zu Naruto scheinst du ja nicht sehr gesprächig zu sein.“

‚Naruto?‘

„Wo ist er?“, fragte der Uchiha frei heraus.

„Er ist gerade beim Training, wo auch sonst“, antwortete ihm der Mann.

„Ich will ihn sehen!“, sprudelte es aus dem Schwarzhaarigen heraus. Er hatte es selber erst gemerkt als er die Worte aus seinem Mund kommen hörte.

„Nun, das wird im Moment gerade nicht möglich sein. Naruto muss sich konzentrieren und darf deshalb nicht gestört werden. Du wirst ihn sehen können wenn er sein Training beendet hat. Aber du bist sicher nicht nur hier um deinen Freund zu besuchen.“

Anders als Sasuke es erwartet hatte sprach der Mann mit einer tiefen, aber ruhigen Stimme. Sie hatte irgendetwas geheimnisvolles an sich, was Sasuke dazu bewegte jedes Wort in sich aufzusaugen.

Doch als er hörte, dass er Naruto nicht sehen konnte machte sich Enttäuschung in ihm breit. Er hatte sich so darauf gefreut seinen Freund wieder zu sehen. Doch kam ihm auch wieder seine Mission in den Sinn.

Der Uchiha nahm seinen Rucksack von den Schultern und wühlte etwas daran. Schnell fand er das, was er gesucht hatte und reichte dem Mann in Schwarz die Schriftrolle von Tsunade.

Jetzt konnte er auch etwas von dem Menschen vor ihm erkennen. Als der Fremde seine Hand ausstreckte konnte Sasuke lange Finger erkennen, die von einer sehr hellen Haut überzogen waren. Der Rest von seiner Hand war von einem ledernen Handschuh verdeckt der bis über das Handgelenk des fremden reichte und den Saum eines schwarzen Kleidungsstücks bedeckte. Was genau der Mann unter dem schwarzen Mantel anhatte konnte er aber immer noch nicht erkennen.

Während der Uchiha ihn beobachtete öffnete der Mann die Schriftrolle und seine Augen flogen schnell über die Zeilen die auf ihr geschrieben standen.

Als er anscheinend geendet hatte sah er zu Sasuke und direkt in seine Augen. Sasuke lief ein Schauer über den Rücken. Doch bevor er wirklich begriff warum hörte er Worte an sein Ohr dringen.

„So wie es scheint soll ich nun auch dich trainieren. Tsunade wird einiges zu begleichen haben wenn das alles hier überstanden ist. Nun gut, wollen wir nicht lange herumstehen. Sehen wir erst einmal was du kannst. Ein Kampf wird dafür wohl die beste Möglichkeit sein.“

Wenn Sasuke sich selber hätte sehen können hätte er wahrscheinlich einen Lachanfall bekommen.

Da stand er nun, anmutig wie er, mit offenem Mund, einem zuckenden Augenlied und einem Fragezeichen über dem Kopf wie bei einem gewissen Sensei von ihm wenn es um Taktgefühl ging.

Langsam schienen die Worte sein Gehirn erreicht zu haben und er fing sich wieder etwas. Dennoch schickte er immer noch einen fragenden Blick zu seinem Gegenüber.

Dieser schien zu begreifen und erklärte Sasuke die Sache genauer.

„Also, wenn ich dich trainieren soll muss ich dein Niveau und dein können ermitteln. Dazu eignet sich ein Kampf am besten. Diesen Kampf werden wir hier auf diesem Platz austragen.“

Der Arm das Mannes schwang über den Platz vor ihnen. Erst jetzt viel Sasuke auf, dass er eher einer Arena glich. Er hatte locker die Ausmaße des Stadions in Konoha , nur dass die Mauern drum herum fehlten. Ohne das er auf Sasuke achtete redete der Mann weiter.

„Deine Aufgabe wird es sein einen Treffer zu landen. Währen du das versuchst werde ich dich angreifen und zu sehen wie du damit umgehst. Es versteht sich von selbst das du dich in diesem Kampf nicht zurückzuhalten brauchst, beziehungsweise nicht sollst. Es ist wichtig das du alles gibst.

Nun gut, lass uns beginnen.“

Der Mann verschwand von Sasukes Seite und tauchte am Rand des runden Platzes wieder auf. Nun setzte auch Sasuke sich in Bewegung und sprang zum anderen Ende des Übungsplatzes und begab sich in Kampfstellung.

„Fang an wenn du bereit bist.“

Das ließ Sasuke nicht zweimal sagen. Blitzschnell hatte er ein Kunai aus seiner Beintasche gezogen und rannte auf seinen Gegner zu. Dabei leitete er ein wenig Chakra in seine Füße um sein Tempo nach und nach immer mehr zu steigern. Wenn es bei diesem Kampf darauf ankam seinen Gegner zu treffen dann kam es auf Geschwindigkeit und Taktik an, nicht auf Kraft.

Als er die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hatte begann er in schnellen zick-zack Linien zu laufen um den Ausgangspunkt seines Angriffes zu verbergen. Als er glaubte in gut er Position zu sein warf er das Kunai. Es flog direkt auf die Brust des Manns zu, doch dieser drehte seinen Oberkörper nur ein wenig zur Seite und das Wurfmesser verfehlte ihn.

‚Das wäre auch zu einfach gewesen…‘, dachte Sasuke bei sich und setzte gleich zu einer neuen Attacke an. Er nahm wieder Kunais und warf sie auf seinen Gegner. Wenn einer ihnen zu sah würde er denken Sasuke konnte nicht zielen. Keins der Messer flog direkt auf den Mann zu. Doch Sasuke hatte das so geplant. Mit einer schnellen Bewegung zog er ein paar Wurfsterne aus seiner Tasche und warf sie auf seine eigenen Messer. Als die Sterne ihr Ziel trafen veränderten sie deren Flugbahn und nun flogen von allen Seiten scharfe Klingen auf seinen Gegner zu. Er gab es zwar nicht gern zu aber diese Technik hatte er sich von seinem Bruder abgeschaut.

Doch Zeit um in Erinnerungen zu schwelgen hatte er nicht. Er glaubte es zwar nicht aber sein Gegner war allen Messern mit einer blitzschnellen Bewegung ausgewichen.

‚Scheint als würden diese Kindertricks echt nichts bringen…‘

„Nun gut, Zeit richtig anzufangen.“ Sasuke blickte zu Boden und zog mit seinen Händen sein Stirnband fest. Als er wieder auf sah hatte er sein Sharingan aktiviert und blickte zu seinem Gegner. Dieser sah mit Ausdruckslosen Augen zurück und so lag es an Sasuke wieder anzugreifen. Dieser ließ sich auch nicht bitten und sprintete wieder auf seinen Gegner zu. Durch die Kraft seines Sharingans war es ihm möglich so schnell zu laufen, dass ein normales Mensch ihn nicht mehr sehen konnte.

Im laufen formte er Fingerzeichen. Er hatte eingesehen, dass er gleich richtig zuschlagen musste um seinen Gegner zu erwischen. Nachdem er die Zeichen angeschlossen hatte streckte er seine rechte Hand aus welche von gleißend hellen Blitzen umgeben war.
 

~Chidori~
 

Mit einem Ruck zog er diese nach vorne und ein gleißender Blitz flog aus seiner Hand auf sein Gegenüber zu. Dieser bewegte sich endlich von der Stelle und sprang zur Seite um dem Blitz auszuweichen. Doch damit hatte Sasuke gerechnet und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Aus seiner eigentlich Attacke schlug ein weiterer Blitz zur Seite aus und verfolgte sein Ziel.

Doch kurz bevor dieser sein Ziel erreichte zersprang dieser. Sein Jutsu war aufgelöst.

‚Was ist das denn? Warum hat sich mein Jutsu aufgelöst? Und warum…‘

„Ugh…“ Sasuke stöhnte . Er war völlig außer Atem. Das Chidori hatte ihm ungewöhnlich viel Chakra gekostet.

„Du scheinst es endlich zu bemerken. Dieser Ort ist kein normaler Kampfplatz. Er entzieht dir nach und nach dein Chakra und macht jedes Jutsu im Laufe des Kampfes um so schwieriger.“

Sasuke konnte kaum glaub was er da hörte. Sein Chakra wurde entzogen? Das erklärte zumindest warum sein Chidori auf einmal verpuffte aber stellte ihn vor noch schwierigere Fragen. Wie zur Hölle sollte er an so einem Ort vernünftig kämpfe? Er musste das hier schnell beenden, dass war klar.

Also blieb ihm nur eins übrig. Er musste die ganze stärke seines Erbes entfalten. Er hätte nie gedacht, dass er es in so einer Situation zum ersten mal anwenden würde.

Sasuke blieb auf der Stelle stehen und legte seine Hand auf sein rechtes Auge und fing an sich stark zu konzentrieren. Beim einleiten hatte er immer seine größten Schwierigkeiten, doch er schaffte es
 

~Mangekyō Sharingan~

(ich weiß nicht ob das so richtig ist manchmal liest man es auch noch mit nem „u“ am Ende, berichtig mich wenn ihr es besser wisst als ich^^ )
 

Der Uchiha nahm die Hand von seinem Auge. Dieses hatte sich in das berüchtigte Dojutsu verwandelt. Doch zu mehr als zu einem Auge war Sasuke einfach noch nicht fähig.

Seine Gedanken rasten mal wieder. Er musste das schnell beenden. Er hatte sonst schon Probleme diesen Zustand zu halten also war es hier bestimmt nicht besser.

‚Um einen Treffer zu landen muss ich ein Jutsu benutzen, dem man nicht ausweichen kann. Normalerweise wäre das für so einen Kampf total übertrieben aber meine Version ist längst nicht so mächtig wie Itachis, leider.‘

Sasuke konzentrierte sich für seinen letzten Angriff. Starr waren seine Augen auf sein Ziel gerichtet und zum ersten mal war Überraschung in den Augen seines Gegners zu sehen. Dann war er so weit.
 

~Amaterasu~
 

Der Uchiha konzentrierte all sein Chakra in diese Attacke und es schien zu gelingen. Schwarze Flammen entzündeten den Umhang seines Gegners, doch mehr bekam der Schwarzhaarige nicht mit.

Sein Dojutsu verschwand und er fiel in Ohnmacht. Er hatte sich wohl übernommen…

Your new Training

FF: Can you give me what i need?

Kapitel: 23/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Your new Training
 

Dunkel.

Alles um ihn herum war dunkel. Ein tiefes stilles schwarz von ungekannten Ausmaßen.

Er kannte diesen Ort und wusste was als nächstes kommen würde.

Kaum hatte der Uchiha daran gedacht war es auch schon soweit.

Schmerz.

Ein gleißender Schmerz durchfuhr den Körper des Clanerben. Es fühlte sich an als würde dort von sonst sein Blut floss jetzt heiß glühendes Metall fließen. Träge und zähflüssig um ihm möglichst lange Schmerzen zuzufügen.

Es ist noch gar nicht so lange her da hatte er das hier jeden Tag durchgemacht. Genauso fühlte es sich an wenn er nach dem Training mit Kakashi zusammengebrochen war. Und deshalb wusste er auch das es nicht mehr lange dauerte bis er aufwachen würde.

Langsam begann der Schmerze sich zu verändern. Er verschwand aus seinen Fingern und Füßen und wanderte immer weiter zu seinem Kopf. Aber er wurde nicht schwächer. Er konzentrierte sich nur.

Genau dann als es sich so anfühlte, dass sämtlicher Schmerz der Erde seinen Schädel zum spalten bringen würde riss er die Augen auf.

Diese eine Geste war wie ein Ventil. Wie bei einem Druckschlauch schien der Schmerz aus seinen Augen heraus zu dringen und sich in der Umgebung zu verteilen. Aber das konnte ihm egal sein. Hauptsache er war raus aus seinem Körper. Als auch die letzten Funken seinen Körper verlassen hatten bildete sich ein Bild vor seinen Augen.

Er starrte an eine Decke aus alten Holzdielen. So wie die Aussahen waren die bestimmt schon Jahrhunderte alt, schienen aber trotzdem stabil und strahlten etwas lebendiges aus. Aber es war nicht nur die Decke. Der ganze Raum schien etwas lebendiges zu haben.

Wo er schon mal beim Thema war. Wo war er eigentlich? Langsam ließ er seinen Kopf nach rechts schweifen wo seine Augen eine karge Holzwand erblickten.

Auf der linken Seite erblickte er dann einen kleinen, spärlich beleuchteten Raum mit nichts drin außer einem kleinen Schrank und einer Tür.

‚Ist ja der pure Luxus hier‘ , dachte der Uchiha und versuchte sich vorsichtig aufzusetzen.

Er musste jedes Mal wieder vorsichtig sein, da sein Körper bei jeder Anwendung seines Mangekyo Sharingans anders reagierte. Diese Reaktionen reichten von einem leichten Kribbeln bis zur totalen Taubheit. Aber das schien es diesmal zum Glück nicht zu sein. Der Uchiha fühlte sich nur ein wenig schwerer als sonst.

Als er seinen gesamten Oberkörper aufgerichtet hatte bemerkte er das er fast nichts an hatte. Panisch ließ er seinen Blick durch den ganzen Raum schweifen.

‚Wo bin ich denn hier gelandet?‘ , dachte der Clanerbe als seine Augen das erblickten was er gesucht hatte. Seine Klamotten lagen ordentlich gestapelt auf einem kleinen Nachttisch, welches er zuvor gar nicht gesehen hatte.

Vorsichtig stieg er aus dem Bett, man konnte ja nie wissen wie weit die Folgen seines Jutsus reichten, und zog seine Klamotten an.

Gemächlich ging er zur Tur und öffnete diese leise. Sein Blick viel zunächst auf eine Holzveranda die Nahtlos in einen kleinen aber schönen Garten überging. Zu seiner rechten befand sich eine karge Felswand, also entschloss er sich linksherum zu gehen. Sein Weg führte ihn an dem Rand des hölzernen Gebäudes entlang zu einem steinernen Tunnel. So langsam kehrte die Erinnerung zurück wo er eigentlich war.

Dieser Tunnel erinnerte ihn an jenen, den er durchschritten hatte als er diesen eigenartigen Tempel betreten hatte. Langsam und vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen. Es war stockfinster und er konnte nur erahnen wo er hinging. Als seine Augen endlich wieder Licht erblickten fand er sich auf dem Platz wieder, an dem er angekommen war. Jedoch gab es hier keine Spur von Leben. Niemanden der ihm hätte erklären können was eigentlich passiert war. Er wollte gerade wieder umkehren als eine tiefe Stimme an sein Ohr drang.

„Komm nach draußen Sasuke.“

Jeglicher Vernunft zum Trotz schritt er auf den Platz hinaus und suchte nach dem Ursprung der Stimme. Als er seinen Blick nach oben schweifen ließ erblickte er einen Schatten auf dem Dach des Gebäudes, welches ihm am nächsten lag. Eben dieser Schatten flog ohne sich wirklich zu bewegen auf ein zu. Wie eine Puppe die an einem Seil entlang gezogen wurde. Ohne ein Geräusch von sich zu geben setzte die Person vor ihm auf und der Uchiha konnte endlich erkennen wer es war.

Es handelte sich um den Mann gegen den er bei seiner Ankunft gekämpft hatte. Die Lücken in seinem Gedächtnis füllten sich immer mehr.

So erinnerte sich der Schwarzhaarige auch daran, dass dieser Mann sein neuer Sensei sein soll. Sasukes Blick füllte sich immer mehr mit einem Ausdruck der Verwirrtheit. Wieder einmal überforderte ihn die Situation komplett. Aber er war es mittlerweile ja nicht anders gewöhnt. Doch ehe der Uchiha ansetzen konnte um die Fragen in seinem Kopf zu stellen erhob der Mann wieder seine Stimme.

„Wie du dich hoffentlich erinnern kannst bist du hier um zu trainieren.“

Sasuke nickte. Das war so ziemlich das einzige was er wusste.

„Nun, das Training hier wird anders ablaufen als alles was du bisher gelernt hast. Ich kann dir gleich sagen, dass du erst einmal keine neuen Jutsus oder so etwas in der Art lernen wirst.“

Sasuke kapierte gar nichts mehr. Wie sollte er gefälligst stärker werden wenn er nichts neues lernen sollte? Genau diese Frage spiegelte sich in seinem Blick wieder und der Clanerbe musste auch nicht lange warten bis diese beantwortet wurde.

„Das hat einen ganz einfachen Grund. Die Jutsus die ich die beibringen könnte würde dich wahrscheinlich töten, zumindest jetzt noch. Das Chakra was dein Körper freisetzen kann reicht bei weitem nicht aus um diese Techniken gefahrfrei ausführen zu können.“

So langsam fühlte sich der Uchiha verarscht. Er hatte sich immer für stark gehalten und jetzt wird ihm erzählt das er zu schwach sei um ein einziges Jutsu auszuführen? In was für einem Laden war er eigentlich gelandet?

„Deshalb wird sich dein Training zunächst darauf beschränken die Menge an Chakra zu erhöhen über die du verfügen kannst. Zu diesem Zweck werde ich dir zwei Methoden zeigen. Um diese zu beherrschen wirst du einiges an Theorie lernen müssen und ich hoffe inständig das das bei dir schneller geht als bei Naruto.“

„Naruto hat dieses Training auch gemacht?“

Zum ersten mal hatte der Uchiha seine Stimme wiedergefunden. Sie klang brüchig und eine gutes Stück zu hoch. Hätte er nicht gewusst das er gesprochen hatte hätte er sich gefragt wer diese Frage gestellt hatte.

„Ja hat er. Naruto hat zwar die Kraft des Kyuubi jedoch besitzt er noch nicht die volle Kontrolle und außerdem kann man nie genug Chakra zu Verfügung haben wenn du verstehst was ich meine. Aber wir wollen nicht weiter vom Thema abweichen. Wenn du nichts dagegen hast werde ich dir die erste Methode erklären.

Das ganze hat folgenden Hintergrund. Wie du sicher weißt entsteht Chakra aus der Vereinigung von geistiger und körperlicher Energie, wobei man sich körperliche Energie antrainieren kann, geistige aber nur durch Erfahrung hinzugewinnt. Soweit zu dem was Allgemein gelehrt wird. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. In Wirklichkeit besteht bei fast allen die Chakra benutzen ein Ungleichgewicht zwischen körperlicher und geistiger Energie. Im Klartext besteht die Energie de Chakras im Normalfall aus 95 Prozent körperlicher und nur fünf Prozent geistiger Energie. Wenn dem nicht so wäre würde sich dein Gehirn schon nach dem ersten Jutsu abschalten. Unser Ziel ist es also deine geistige Energie zu erhöhen. Oder eher gesagt deine geistige Energie freizusetzen. Denn eigentlich ist sie schon da. Bei jedem.

Aber kaum jemand weiß er sie zu nutzen hat. Und genau da weichen wir schon wieder von der allgemeinen Theorie ab. Wir werden dir nicht mehr Erfahrung einimpfen sondern Blockaden in dir drin lösen. Und damit mein ich nicht Blockaden wie zum Beispiel die inneren Tore. Es sind psychische Blockaden. Komplexe, Ängste, Erinnerungen. All das hemmt deine geistige Energie. Somit kann man dein Training schon fast als Psychotherapie betrachten.

Wenn du einverstanden bist werde ich ein Jutsu anwenden welches deinen Verstand in dein Unterbewusstsein schickt. Dort wirst du dich all deinen Hemmungen gegenüber sehen.

Wenn du sie überwinden kannst bringt dich das mit dir selber ins Reine was dazu führt, dass du deine gesamte Energie nutzen kannst.

Konntest du mir soweit folgen?“

Sasuke konnte nur nicken. Er hatte zum Glück nie Probleme gehabt theoretische Inhalte zu erfassen.

„Eins lass dir aber gesagt sein. Wenn ich deinen Verstand in dein Unterbewusstsein geschickt habe fällt dein Körper ins Koma und du bist auf dich alleine gestellt. Wenn du es nicht schaffst deine Blockaden zu lösen und selber zurückzufinden wirst du ewig im Koma bleiben. Ich kann dich von außen nicht wecken. Bist du dafür bereit?“

Wieder einmal legten die Gedanken des Uchihas einen Sprint hin. Das mit dem Koma war zwar eine harte Sache aber das versprochene Ergebnis schien es ihm wert. Eine Frage hatte er allerdings noch.

„Wie viel stärker werde ich werden?“

„Nun genau kann ich das nicht sagen. Aber theoretisch gesehen wächst der Anteil von deiner geistigen Energie von fünf auf 50 Prozent. Also wird sich deine Kraft wahrscheinlich verzehnfachen. Aber genau kann man das nicht sagen, da die werte alle nur geschätzt sind.“

Der Schwarzhaarige war wie geplättet. Die zehnfache Power? Er konnte sich gar nicht vorstellen was das bedeutete. Aber eins wusste er. Er wollte diese Kraft. Vor allem wenn Naruto sie auch besaß. Sein Stolz ließ es nicht zu, dass der Uzumaki einen solchen Vorsprung behalten sollte.

„Ich will es machen.“

„Nun gut. Du solltest dich hinlegen damit du dich nicht verletzt wenn du ins Koma fällst. Ich werde dann deinen Körper in ein Zimmer bringen.“

Noch etwas zögerlich befolgte der Clanerbe die Anweisungen seines neuen Senseis. Als er schlussendlich auf dem Boden lag begann dieser in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit Fingerzeichen zu formen. Völlig aus dem nichts legte sich eine Hand auf seine Stirn und ein lila Schleier erschien sich vor seine Augen. Das nächste was er spürte war ein starker Sog der aus ihm selber zu kommen schien. Sein Blick wanderte immer weiter zurück und wurde zu einen Tunnel, an dessen Ende zwei ovale Fenster zu sein schienen, was aber eigentlich seine Augen waren.

Das schwache lila Licht verschwand immer weiter in der Dunkelheit. Als alles um ihn herum schwarz schien spürte er, dass er die Augen anscheinen geschlossen hatte und öffnete diese.

Was er jedoch dort erblickte raubte ihm mal wieder den Atem…

The Spirit of the Uchiha

FF: Can you give me what i need?

BEta: Psy_cho

Kapitel: 24/???

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

The Spirit of the Uchiha
 

Direkt vor Sasuke erstreckte sich ein gewaltiger kuppelartiger Raum. Die Wände schienen aus Stein zu sein, jedoch konnte er auf ihnen metallisch glänzende Symbole erkennen. Genauso war es beim Boden. Die einzige Lichtquelle befand sich in der Mitte des Raumes. Dort erstreckte sich vom Boden bis zur Decke eine schwach leuchtende Lichtsäule.

In dieser Lichtsäule steckten drei lange schwarze Splitter, welche lange Risse in der Säule verursachten.

‚So sieht also mein Unterbewusstsein aus. Und was soll ich jetzt machen?‘

Kaum hatte Sasuke zu Ende gedacht, sah er, wie sich vor ihm etwas veränderte. Aus dem Boden wuchs ein Hügel, der mehr und mehr die Gestalt eines Menschen annahm. Aber nicht die irgendeines Menschen. Vor sich sah Sasuke ein perfektes Abbild seiner selbst. Der zweite Sasuke fing an zu sprechen und der wahre Uchiha wunderte sich, warum seine Stimme ganz anders klang, als er erwartet hatte. Sie war brüchig, schwach und viel zu hoch. Wie die eines kleinen Kindes.

„Das was du zu tun hast ist ganz simpel…“

„Mo-Moment mal…wer oder was bist du eigentlich?“

„Ich bin du…sozusagen. Ich bin so, wie du in deinem Unterbewusstsein aussiehst.“

„Wie ich in meinem Inneren aussehe?“

„Genau. Aber das ist nicht so wichtig. Du bist ja aus einem bestimmten Grund hier. Siehst du die Lichtsäule hinter mir? Das ist dein Geist, um es simpel auszudrücken. Und die schwarzen Splitter sind deine Blockaden. Wenn du einen von ihnen berührst siehst du was dich blockiert. Und dann liegt es an dir. Du musst die Situationen verarbeiten. Einerseits wirst du Vergangenes überwinden müssen andererseits aber auch die Wahrheit über dich selber erkennen und das realisieren was du wirklich willst. Bist du bereit dafür?“

Der Uchiha nickte. Schließlich war er dafür hergekommen. Vorsichtig trat er an die Lichtsäule heran. Der erste Splitter war direkt auf seiner Augenhöhe. Etwas zögerlich erhob er seine Hand und berührte den Splitter mit seinem Finger.

Sofort begann der Raum um ihn herum sich aufzulösen. Alles wurde von der Stelle an seinem Finger aufgesogen. Aus der Dunkelheit heraus bildete sich eine neue Umgebung. Eine Umgebung die er nur zu gut kannte. Er stand mitten im Uchiha-Viertel. Er war die Gasse, in der er stand, so oft entlang gegangen. Aber es war nicht so, wie es heute aussah. Es war wie in seinen Alpträumen. So, wie in der Nacht, die sein Leben veränderte.

Vorsichtig setzte er einen Schritt nach vorne. Er wusste ja was ihn erwartete. Und so kam es auch. Er erlebte die ganze Nacht noch einmal. Und es traf ihn wie schon sooft zuvor. Wieder war er völlig fertig, als er in dem Raum war in dem seine toten Eltern lagen.

Doch diesmal war etwas anders. Seine Eltern waren nicht hier. Und Itachi auch nicht. Schwerfällig hob der Clanerbe den Kopf. Es war der selbe Raum. Selbst das Blut war dort. Nur die Leichen fehlten. Als Sasuke versuchte aufzustehen, fühlte er, wie ihn jemand an den Armen packte und hochzog.

Als er sich umdrehte, um zu sehen wer ihm aufgeholfen hatte, bildete sich ein Kloß in seinem Hals.

Vor ihm standen seine Mutter und sein Vater. So, wie sie kurz vor ihrem Tod aussahen.

„Wie…?“

Mehr brachte der Schwarzhaarige nicht heraus, als er in das Gesicht seiner Mutter blickte.

Ohne weiter darüber nachzudenken, sprintete er nach vorne um warf sich in die arme seiner Eltern.

So oft hatte er davon geträumt, sie wieder zu sehen, sie zu spüren und nie wieder gehen zu lassen.

Es war die Stimme seiner Mutter, die ihn aus diesem Moment riss.

„Sasuke, mein Schatz. Du bist groß geworden.“

„Ich habe euch vermisst. So schrecklich vermisst. Aber das ist jetzt egal. Ihr seid wieder da. Und ich lass euch nie wieder gehen.“

„Sasuke…“ , diesmal war es sein Vater der sprach.

„Du weißt das dies hier nicht real ist. Man kann die Vergangenheit nicht ändern. Nur lernen mit ihr umzugehen. Und deswegen sind wir hier. Du musst endlich begreifen, dass dich keine Schuld trifft an dem, was damals passiert ist.“

„Aber wär ich bloß stärker gewesen…Ich hab es bis jetzt noch nicht einmal geschafft, euch zu rächen.“

„Es verlangt auch keiner von dir, dass du uns rächst. All die Jahre hast du dir selber eingeredet, dass du uns rächen musst. Aber wir wollen das nicht. Wir haben schon einen Sohn an die Dunkelheit verloren. Wir wollen nicht, dass dir das gleiche passiert. Es ist wahr, dass Itachi viel in deinem Leben verschuldet hat aber lass dir eben dieses Leben nicht von ihm zerstören.

Lass deine Gedanken an Rache endlich los.“

Sasuke war geschockt. Einerseits davon, dass er jetzt selbst realisierte, dass er nicht in der Realität war und andererseits von dem, was sein Vater sagte. Er sollte sie nicht rächen? Warum denn nicht? Er verstand es nicht. Diese Rache war sein Lebensinhalt. Nach wie vor.

„Aber warum soll ich euch nicht rächen? Das ist das einzige was ich wirklich will.“

„Das ist falsch“ , seine Mutter unterbrach ihn mit ernster Stimme.

„Du sollst nicht dein Leben wegschmeißen, nur, weil dein Bruder dir gesagt hat, dass du dich an ihm rächen sollst. Ich weiß nicht, was in Itachi vorgeht oder was er will. Aber er hat dir deinen eigenen Willen genommen. Seit dieser Nacht hast du nicht richtig gelebt. Und wir wollen, dass du lebst. Und das, was du sagst, stimmt nicht, aber das wirst du später noch erkennen.“

„Und wofür soll ich leben, wenn nicht für die Rache? Ich kenne nichts anderes mehr.“

„Dann erinnere dich. Erinnere dich daran, was dir wirklich wichtig ist, was du wirklich brauchst. Dann kannst du deine Rache vergessen und endlich frei sein.“

So langsam verstand er. In seinem Wahn der Rache hatte er alles vergessen.

„Aber wie soll ich herausfinden was ich wirklich will?“

„Dafür musst du deine anderen Blockaden lösen. Du wirst erkennen, was du willst, wonach sich deine Seele sehnt. Wenn es soweit ist, werden wir uns wiedersehen und du kannst auch diese Blockade lösen. Doch jetzt musst du gehen.“

Bei ihren letzten Worten hatte seine Mutter ihren Arm erhoben und zeigte von sich fort. Sofort begann sich alles um ihn herum wieder aufzulösen und er fand sich in dem Raum wieder, in dem die Lichtsäule stand.

Hinter ihm hörte er wieder die heisere Stimme. die aus dem Ebenbild seiner selbst kam.

„Den ersten Schritt hast du gemacht. Wenn du bereit bist. dann mach dich daran die letzte Blockade zu lösen.“

Sasuke blickte nach oben. Der zweite Splitter war zirka fünf Meter über dem Boden. Er sprang hoch und streckte seinen Arm aus. Als sein Finger den Splitter berührte. begann das Spiel von neuem.

Er fand sich in einem neuen Raum wieder. Doch er war diesmal nicht allein. Sein Abbild stand neben ihm. Wieder erklang die heisere Stimme.

„Dies ist die einzige Blockade. bei der ich dir helfen kann. Diese Umgebung zeigt deine Gefühle. Die Dunkelheit zeigt deine Einsamkeit. Oder besser gesagt, dass du dich einsam fühlst. Du musst nun darüber nachdenken, ob diese Gefühle real sind.“

„Was meinst du damit, ob diese Gefühle real sind?“

„Nun, es gibt Gefühle, die aus tiefsten Herzen kommen. Diese sind rein und unveränderbar. Aber das sind die wenigsten. Viele Gefühle, wie deine Einsamkeit, sind solche, die entstehen, weil du nicht das erkennst was wirklich ist. Deshalb sollst du erkennen.“

„Aber was erkennen?“

„Das wirst du schon sehen. Ich kann dir nur so viel sagen: Du wirst Bilder aus deiner Vergangenheit sehen. Aber nicht aus dir selber. Du wirst sie sehen wie ein Außenstehender. Wenn du dann die Wahrheit erkennst, ist die Blockade gelöst und wir sehen uns wieder. Viel Glück.“

Als Sasukes Abbild geendet hatte, begann der Raum um ihn herum sich zu verändern. Eine Szene nach der anderen spielte sich vor ihm ab.

Er sah sich selber als Kind kurz nach dem Tod seiner Eltern, wie er auf dem Steg saß, wie so oft. Von außen konnte er erkennen, wie ein blonder Junge vom Weg aus auf ihn herunterschaute. Als sein jüngeres Ich sich umdrehte schenkte der blonde Junge ihm ein Lächeln und setzte seinen Weg fort.

Die Szene veränderte sich wieder. Er war nun auf der Brücke im Reich der Wellen und sah sich selber und Naruto mit Haku kämpfen. Es war der Moment, in dem er sich selbst, ohne wirklich darüber nachzudenken, vor Naruto stürzte und ihn schützte.

An das, was danach geschah, hatte er keine Erinnerung, doch er sah es jetzt. Er sah wie Naruto über seinen verletzten Körper hockte und begann, auszurasten. Wie er für ihn kämpfe.

Wieder ein Szenenwechsel.

Diesmal sah er den Kampf von sich und Naruto im Tal des Endes. Er sah, wie verzweifelt Naruto um ihn kämpfte und wie sich ihre Attacken streiften.

Eine neue Szene.

Er war von der Schlange geflohen und nach Konoha zurückgekehrt. Dort sah er sich selber umkreist von seinen Freunden, seinem Team. Sakura, Kakashi und Naruto. Und da traf ihn die Erkenntnis.

Er war nicht einsam. Er hatte Freunde. Nicht viele, aber sie waren da. Sie hatten immer zu ihm gehalten und er hatte es nicht erkannt, weil er geblendet war.

Mit dieser Erkenntnis fand sich Sasuke in dem Raum mit der Lichtsäule wieder.

Als er nach oben blickte, sah er wie der schwarze Splitter sich auflöste und die Säule stärker leuchtete.

„Glückwunsch. Du hast die erste Blockade gelöst. Jetzt musst du erkennen, was deine Seele wirklich will. Löse die Dritte Blockade.“

Sasuke tat, wie ihm geheißen und sprang zu dem letzten Splitter. Dieses mal wurde alles hell anstatt dunkel. Sasuke sah viele Bilder aus seinem Leben und seinen Träumen. Und in seinem Herzen sammelten sich Gefühle, die er sehr lange nicht gefühlt hatte.

Als er für sich selber erkannte, was er wollte, fand er sich wieder vor der Lichtsäule und der Splitter löste sich auf. Die Säule strahlte diesmal noch stärker als vorher.

„Glückwunsch. Es ist nur noch eine Blockade übrig.“

Die Stimme des Abbilds hatte sich verändert. Sie klang jetzt kräftiger, fast wie seine Eigene.

Sasuke wusste, was er zu tun hatte. Er musste in die letzte Blockade zurückkehren.

So berührte er wieder den Splitter und fand sich vor einen Eltern wieder.

„Sasuke, mein Schatz hast du das gefunden, was du gesucht hast?“

„Ja. Ich habe erkannt, dass ich nicht einsam und alleine bin und ich weiß jetzt auch, was ich wirklich will und das ist nicht die Rache. Zum ersten mal fühle ich mich frei.“

„Dann ist unsere Aufgabe hier getan. Wenn du zurückkehrst ist auch diese Blockade gelöst.

Und vergess niemals dass wir dich lieben.“

Als seine Mutter geendet hatte, löste sich der Raum erneut auf und wieder erstreckte sich die Säule vor ihm. Der letzte Splitter löste sich auf und die Säule leuchtete so stark, dass Sasuke geblendet wurde. Als er wieder sehen konnte, sah er, dass die Säule sich in einen wunderschönen, leuchtenden Adler verwandelt hatte.

„Das ist dein wahrer Geist. Die Quelle deiner Kraft.“

Diesmal hörte Sasuke seine wahre Stimme.

„Deine Aufgabe hier ist abgeschlossen. Kehre nun zurück. Aber sei gewarnt. Vergesse niemals, was du hier erlebt hast. Denn die Blockaden können immer wieder entstehen. Wenn du sie lässt.“

Bevor Sasuke darüber nachdenken konnte, wurde er aus seinem Unterbewusstsein herausgeschleudert. Er war wieder in dem Tunnel und als er an das Ende knallte öffnete er seine Augen.

Er war wieder da…

See again

FF: Can you give me what i need?
 

BEta: Psy_cho
 

Kapitel: 25/???
 

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

See again
 

Nur schwer konnte der Uchiha sich an das Licht gewöhnen, welches ihn umgab. Er lag wieder in demselben Raum, in dem er schon beim letzten Mal aufgewacht war. Schwerfällig erhob er sich aus seiner liegenden Position und fasste sich sogleich an den Kopf.

Mal wieder hatte er unfassbare Kopfschmerzen. Doch die Schmerzen wurden von etwas anderem überschattet. Neugierde und Verlangen durchströmten den Körper des Clanerben. Einerseits war er neugierig auf seine vorausgesagten Fähigkeiten, andererseits wollte er das Verlangen stillen, das ihn schon länger plagte. Er wollte Naruto sehen.

Also erhob sich der Schwarzhaarige und machte sich auf den Weg zum Hauptplatz. Er hoffte den Blonden dort anzutreffen. Doch seine Hoffnung wurde gleich wieder zerstört. Der Platz war wie leergefegt.

„Was mach ich denn jetzt? Etwas anderes, als diesen Platz und das Zimmer hab ich bis jetzt noch nicht gesehen, also wird es nichts bringen, wenn ich planlos auf die Suche gehe. Vielleicht sollte ich erst einmal ausprobieren, was ich jetzt so drauf habe.“

Der Uchiha ging langsam und voller Erwartung in die Mitte des Platzes.

„Und was mache ich nun? Ich glaube, am besten wäre es, wenn ich einfach mal was los lasse.“

Sasuke ging in Position, schloss seine Augen und fing an sich zu Konzentrieren. Er fühlte, wie sonst auch, dass sein ganzer Körper sich anstrengte. Eine leichte Wärme durchzog ihn. Er fühlte, wie das Chakra langsam anfing, sich in und um seinen Körper zu sammeln.

Bald war er von einem Wirbel aus blauem Chakra umgeben.

„So weit so gut. Aber irgendwie geht es schon leichter als sonst. Wollen wir mal sehen, wie weit es geht.“

Der Uchiha versuchte nun so viel Chakra wie möglich freizulassen. Er steigerte sich immer weiter, aber er fühlte sich weder erschöpft noch wirklich angestrengt. Als er die Augen öffnete war er in mitten eines blauen Tornados aus Chakra.

Die Energie war so konzentriert, dass sogar schon der Steinboden Schaden nahm.

Der Schwarzhaarige war so erstaunt über seine eigene Kraft, dass er komplett vergaß, sich zu konzentrieren. So kam es, dass der Tornado sich wieder auflöste.

„Nicht schlecht. Bei meinem ersten Mal habe ich die Haupthalle gesprengt .“

Erschrocken wirbelte der Uchiha herum. Doch als er denjenigen sah der zu ihm gesprochen hatte, brachte er nur eines heraus.

„Naruto…“

„Ich wusste ja, dass du nicht gerade wordgewandt bist, aber ein bisschen mehr könntest du schon sagen.“

Während er sprach setzte Naruto sein übliches, altbekanntes Grinsen auf.

„Was…äh…wie…wo kommst du auf einmal her?“

„Ich war gerade mit dem Sensei trainieren, als ich dein Chakra gespürt habe, also bin ich hier her gekommen.“

„Achso. Ähm…ja…“

„Ist alles in Ordnung mit dir? Die siehst so komisch aus.“

„Äh…Ja, alles in Ordnung. Ich bin nur ein bisschen durcheinander.“

„Na dann. Komm erstmal mit. Ich zeig dir erstmal alles.“

„Ok.“

Langsam ging Sasuke durch die Trümmer, die er auf dem Platz hinterlassen hatte, auf Naruto zu. Als sie auf gleicher Höhe waren, drehte Naruto sich um, sodass sie nebeneinander hergehen konnten. Der Blonde führte Sasuke zu einem Durchgang am äußersten Rand des Haupthauses.

Der Gang war, wie der Eingang zum Tempel, komplett aus Stein. An den Wänden hingen in geringen Abstand einige Kerzenhalter, welche den sonst düsteren Tunnel ein wenig erhellten.

Stillschweigend gingen die beiden fast 5 Minuten nebeneinander her, bis der Uchiha wieder Sonnenlicht erblickte.

Als sie aus dem Tunnel traten, wurde der Uchiha schon wieder total verwirrt. Er konnte ein riesiges Trainingsgelände mit allem drum und dran sehen. Mit dabei waren unter anderem ein Wald und ein großer See.

„Naruto?“

„Was ist?“

„WIE GEHT DAS?“

„Was denn?“

„Na das alles! Ein Berg in dem die Sonne scheint, ein Wald und ein See mittendrin und das Gelände scheint kein Ende zu nehmen.“

„Nun, so ganz hab ich das auch nicht verstanden. Was ich weiß, ist, dass der Sensei gesagt hat, dass der Berg durch ein Schutzjutsu entstanden ist. Das bewirkt, dass von außen massiver Stein ist und von hier drinnen alles so wirkt, als wären wir unter freiem Himmel.“

„Und der Wald und der See? Und das riesige Gelände? Von außen sah das alles nicht so groß aus!“

„Das hab ich auch nicht ganz verstanden. Aber ich glaube, das hat etwas mit der Geschichte des Tempels zu tun. Aber mehr kann ich dir auch nicht sagen.“

„Achso. Und was machen wir jetzt?“

„Wir warten auf den Sensei. Es ist jetzt gerade 13 Uhr. Von 12.30Uhr bis 13.30Uhr ist Pause angesagt. Von Sonnenaufgang bis zur Pause und danach bis Sonnenuntergang steht dann Training an. Was wir danach machen, können wir selber entscheiden.“

„Und was hast du die ganze Zeit alleine so gemacht?“

„Dasselbe, dass du wahrscheinlich machen wirst, aber das wirst du schon merken. Für den ersten Tag wird dir ein halbes Training reichen.“

Grinsend setzte sich der Uzumaki in das Gras. Der Uchiha tat es ihm gleich. Und wieder schwiegen sie. Vorsichtig schielte der Schwarzhaarige zu Naruto rüber und versuchte jede Veränderung festzustellen. Im Vergleich zum letzten mal ist Narutos Gesicht ein wenig kantiger geworden, jedoch waren auch viele weiche Züge zu erkennen. Aber insgesamt schien der Blonde um einiges muskulöser geworden zu sein. Erst jetzt fiel dem Uchiha auf, dass Narutos Kleidung fast völlig zerstört war. Überall waren Löcher und Risse, die einen auf die braungebrannte Haut blicken ließ.

Sasuke war wie hypnotisiert von dem Anblick, bis er mal wieder peinlich aus seiner Trance gerissen wurde.

„Hab ich den optischen Test bestanden?“

Sasuke blickte auf und sah direkt in das grinsende Gesicht des Blonden.

„Äh..Nein..ich meine Ja…du hast dich verändert.“

„Ich hoffe doch zum Guten.“

„Ich würde sagen ja. Du siehst stärker aus.“

„Ich denke mal, das bin ich auch. Ich hab in meiner Zeit hier einiges zugelegt. Aber ich kann ja viel erzählen. Wie wär es mit einem kleinen Übungskampf? Wir haben noch fast eine halbe Stunde und so kannst du dich noch ein wenig an das Gelände gewöhnen.“

„Von mir aus. Aber denk bloß nicht, dass ich in den letzten Monaten untätig war. Ich bin auch stärker geworden.“

„Na dann zeig mal, was du kannst!“

Der Uzumaki sprang auf und brachte ein paar Meter Abstand zwischen den Uchiha und sich. Sowohl der Clanerbe, als auch der Chaosninja brachten sich in Kampfposition. Sasuke fiel sofort auf, dass sich die Kampfhaltung des Blonden verändert hatte. Sie ähnelten irgendwie der Tai-Jutsu Haltung von Lee. Er sah, wie Naruto gespannt auf ihn blickte. Also sollte er wohl anfangen.

Mit der rechten Hand fuhr er zu seiner Beintasche und holte ein Kunai heraus. Dann stürmte er los, doch er hatte kaum einen Schritt getan, da war Naruto auch schon verschwunden.

„Ich sollte dir sagen, dass du ernst kämpfen solltest, sonst könnte das hier ziemlich schmerzhaft werden.“

Sasuke erschrak heftig als er die Stimme hinter sich hörte und sprang nach vorne weg.

Mit dem Rücken zu Naruto gewandt fing er an zu sprechen.

„Du willst also, dass ich ernst kämpfe? Das kannst du haben!“

Der Uchiha drehte sich um und starrte Naruto an. Dieser sah nur das Sharingan, dann löste sich alles auf. Die ganze Umgebung verschwand und er fand sich in einen großen Raum. Als er sich umsah sah er von allen Seiten nur Sharingan Augen auf ihn blicken.

„Genjutsu also. War ja klar, dass ein Uchiha darauf zurückgreift. Aber mit einem so einfachen Trick kommst du bei mir nicht weit.“

Sasuke hörte die Worte aus dem Mund von Naruto und war schon gespannt , wie der Jüngere sich befreien wollte. Einfache Auflösungstechniken wirken bei seinem Sharingan nicht.

Aber der Uchiha sah schon schneller, als ihm lieb war, wie Naruto sich befreite. Er spürte wie Naruto eine Chakra-Eruption startete. Dann ging alles ganz schnell. Erst spürte er die Welle ankommen, dann erblickte er zwei riesige Augen hinter einem großen Gittertor. Und dann war alles vorbei. Ohne das der Clanerbe es gemerkt hatte, hatte sich sein Jutsu aufgelöst.

„Ich hab dir ja gesagt, dass es nichts bringt.“

„Wenn Genjutsu nichts bringt, dann machen wir eben mit Ninjtsu weiter.“

„Jetzt sprichst du meine Sprache.“

„Na dann komm her…!“


 

tbc

Show me what you got

FF: Can you give me what i need?
 

Beta: diesmal keiner^^
 

Kapitel: 26/???
 

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

Show me what you got
 

Wie gebannt schaute Sasuke in die Augen seines Gegners. Sollte er anfangen oder würde Naruto das übernehmen? Doch Naruto nahm ihm diese Entscheidung schnell ab.

„So wie es aussieht müssen wir das wohl verschieben. Der Sensei kommt.“

„Wie kommst du darauf? Er ist doch nirgendwo zu sehen.“

„Das heißt nichts. Aber das wirst du auch och lernen.“

Und Naruto sollte Recht behalten. Kaum hatte Sasuke seine Haltung gelockert stand auch schon dieser unheimliche Typ neben ihm.

„Naruto, du weißt was du zu tun hast. Und heute Abend will ich endlich vernünftige Ergebnisse sehen. Und was dich betrifft Sasuke, du kommst mit mir.“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte sich der Sensei um und ging auf den Tunnel zu aus dem Naruto und Sasuke gekommen waren. Naruto hingegen ging in die andere Richtung. Der Schwarzhaarige entschied für sich, dass es wohl am besten ist das zu tun was sein Lehrer von ihm verlangte. Also dreht auch er sich um und folgte seinem neuen Meister.

Nach einem kurzen und verdammt schweigsamen Fußmarsch kamen sie wieder bei dem Platz vor dem Tempel an.

Diesen Ort kannte der Uchiha hier am besten.

„Du wirst es vielleicht schon geahnt haben aber bevor wir anfangen kommt noch ein wenig Theorie. Du bist jetzt auf dem Stand, dass du eine viel größere Menge an Chakra erzeugen kannst als vorher. Nur leider nützt dir das meiste Chakra der Welt nichts wenn du es nicht richtig regulieren und kontrollieren kannst. Und das zu erreichen wird unser erstes Ziel sein.

Wir fangen mit dem Regulieren an. Ich werde gleich in verschiedenen Abständen zu dir Pfosten aufstellen. An diese Pfosten werde ich hauchdünnes Chakrapapier hängen. Du kennst es sicher, normal benutzt man es um den Chakratyp eines Menschen zu erkennen. Wir verwenden es allerdings ein wenig anders.

Deine Aufgabe wird es sein von deinem Standpunkt aus genau so viel Chakra in dein Chidori zu stecken, dass du den Effekt des Papier auslöst, es aber nicht durchbohrst oder sonst wie zerstörst. Dazu musst du dein Chakra so regulieren, dass du die Ausmaße deines Jutsus auf den Millimeter genau bestimmen kannst. Wenn du ein Blatt zerstört hast häng ein neues auf, sie liegen in der Kiste dort am Rand. Noch Fragen?“

„Nein soweit nicht.“

„Gut, dann fang an. Wenn du Fragen hast oder fertig bist, ich bin auf dem Trainingsplatz bei Naruto.“

Als er seinen Satz beendet hatte löste sich der Sensei auch schon in schwarzen Rauch auf.

‚Also dann mal frisch ans Werk‘

Der Erbe des Uchiha-Clans ging in Position und begann sofort mit den Fingerzeichen. Als er glaubte so viel Chakra wie sonst auch gesammelt zu haben feuerte er sein Jutsu auf das Papier was ihm am nächsten war ab. Doch anstatt seiner eigentlichen Aufgabe nachzukommen zerfetze der den ganzen Pfosten durch die Wucht seines Jutsus.

‚Das ist doch schwieriger als ich dachte‘

Nachdem Sasuke fünf Stunden lang einen Pfosten nach dem anderen zerstört hatte bekam er langsam den Bogen raus. Mittlerweile trennten ihn nur noch ein paar Zentimeter davon seine Aufgabe zu erfüllen. Angestrengt sammelte er erneut Chakra, welches ihm doch langsam auszugehen schien, um einen letzten Schuss abzufeuern. Zusätzlich aktivierte er noch sein Sharingan, da er herausgefunden hatte, dass es ihm beim Einschätzen der Entfernung doch sehr half.

Als der Schwarzhaarige seines Erachtens genug Chakra gesammelt hatte ließ er seinen letzten Schuss los. Er konnte wie in Zeitlupe erkennen wir der Blitz auf das Ziel zuraste und als das Jutsu das Blatt fast erreicht hatte stoppte er den Chakrafluss in sein Chidori. Ein paar Sekunden konnte er es noch aufrecht erhalten, dann fühlte er die Erschöpfung über ihn hereinbrechen. Der Blitz löste sich auf, seine Augen wurde wieder schwarz und er war kurz davor zusammenzubrechen. Doch trotzdem hatte er ein Lächeln auf den Lippen. Das Blatt auf das er gezielt hatte zierten feine aber doch deutliche Linien.

Ein Zeichen dafür, dass es mit Blitz-Chakra in Berührung in Berührung gekommen ist. Er hatte es geschafft. Nachdem er den ganzen Tag ein Chidori nach dem anderen abgefeuert hatte, hatte er es endlich geschafft.

Als er so darüber nachdachte fiel ihm erneut auf wie leicht es ihm eigentlich gefallen ist so viele Jutsus anzuwenden. Als er das Chidori gelernt hatte war nach zwei mal Schluss und jetzt hatte er es bestimmt hunderte Male benutzt. Erschöpft, aber mit sich zufrieden, ging er langsam von dem Platz runter. Als er einmal kurz nach oben blickte bemerkte er, dass es schon anfing zu dämmern.

Wenn man Naruto glauben konnte wäre das Training eh bald vorbei.

Jetzt wusste er auch was Naruto meinte als er sagte er würde schon herausfinden was er an den Abenden so getrieben hatte. Sasuke wollte einfach nur ins Bett. Einfach liegen und abschalten. Über nichts mehr nachdenken. Aber ein Verlangen war mal wieder stärker. Er wollte Naruto sehen.

So in Gedanken versunken ging Sasuke erneut durch den Tunnel zum Trainingsplatz.

Vielleicht würde er Naruto endlich mal in Aktion sehen. Wenn er ehrlich war wusste er, dass der kleine Chaot von früher nicht mehr da war. Er war jetzt Elite-Ninja, einer von den besten.

Er konnte sich noch genau daran erinnern wie gut er sich immer gefühlt hatte wenn er mit Naruto trainiert hatte. Er hatte sich immer bestätigt gefühlt, weil er eigentlich immer gewonnen hatte. Aber ob das jemals wieder so sein würde wusste er nicht.

Als Sasuke nach einer geschätzten viertel Stunde immer noch kein Licht sehen konnte merkte er erst wie kaputt er war. Er konnte nur mit Mühe im normalen Tempo gehen. Aber etwas ließ ihn trotzdem weiter gehen. Er merkte wie langsam der ganze Gang anfing zu vibrieren.

‚Es kann nicht mehr so weit sein.‘

Und der Uchiha sollte Recht behalten. Nach ein paar Metern konnte er endlich wieder normales Licht sehen, aber das sollte nicht lange so bleiben. Als er das Ende des Tunnels erreicht hatte hörte er nur noch jemanden etwas rufen, dann wurde er von einer gewaltigen Explosion von den Beinen gerissen.

Die Worte waren…Kuchiyose no Jutsu : Akuma!
 


 

Schmerzen. Das war das Erste, was Sasuke wieder spürte, und das einzige, was er nicht spüren wollte. Aber er war ja nichts anderes mehr gewohnt. Gegen das Stechen in seinem ganzen Körper ankämpfend versuchte er sich zu bewegen. Die ersten Muskel die ihm wieder gehorchten waren die, die seinen Augen zum öffnen verhalfen. Und wie es nicht anders sein konnte war wieder in diesem öden Zimmer. Aber diesmal war etwas anders, er war nicht allein.

„Na, aufgewacht Dornröschen?“

„Naruto? Was ist denn passiert?“

„Du bist aufgetaucht, als das Jutsu, welches ich zur Zeit übe, mal wieder mächtig nach hinten losgegangen ist. Du wurdest von der Druckwelle an die Steinwand geschleudert. Jetzt hast du eine schöne Platzwunde am Hinterkopf. Aber du bist nicht der einzige der lädiert ist. Ich hab mir den rechten Unterarm zertrümmert. Zum Glück ist der Sensei fast so gut wie Tsunade wenn es um Heil-Jutsus geht.“

Um seine Aussage zu untermauern versuchte Naruto seinen rechten Arm zu heben, welcher komplett eingegipst ist, woraufhin er auch gleich vor Schmerz das Gesicht verzieht.

‚Manches ändert sich wohl nie‘

Der Uchiha musste leicht schmunzeln. Also war der Naruto den er kannte nicht ganz verschwunden.

Irgendwie war das beruhigend. Schließlich hatte er ihn genau so lieben gelernt. Lieben? Naja, wohl eher schätzen. Es passte einfach nicht zu Naruto nur erwachsen zu sein.

Der Schwarzhaarige wurde je aus seinen Gedanken gerissen als Naruto wieder anfing zu sprechen.

„Jedenfalls wird es noch bis übermorgen dauern bis wir wieder fit sind. Deswegen haben wir morgen frei. Was übrigens verdammt selten vorkommt.

Einen Tag frei, nur er und Naruto. Wie lange gab es das schon nicht mehr. Sasuke konnte nicht anders als für ihn völlig untypisch zu lächeln. Er freute sich auf den kommenden Tag. Sehr sogar …
 

tbc

Free Day

FF: Can you give me what i need?
 

Beta: klingt zwar komisch aber ich hab keine zeit mehr um was betan zu lassen^^
 

Kapitel: 27/66
 

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Free Day
 

Am nächsten morgen schlug Sasuke schon früh seine Augen auf. Die Medizin die Naruto ihm gestern noch gebracht hatte wirkte zwar gut aber trotzdem schmerzte sein Kopf noch höllisch. Aber das war nicht der Grund warum er schon so früh wach geworden war. Er konnte es kaum noch erwarten den Tag mit Naruto zu verbringen. Seiner Meinung nach war das schon viel zu lange her, dass sie mal einen Tag zusammen verbracht hatten.

Früher hatten sie das öfter gemacht. Wenn sie mal kein Training oder keine Mission hatten waren sie meistens zusammen unterwegs. Was hätten sie auch anderes machen sollen? Keiner von ihnen hatte zu Hause jemanden der auf sie wartet oder mit dem sie etwas machen konnten.

Damals war es meistens Naruto gewesen der es zu Hause nicht ausgehalten hatte und dann irgendwann bei dem Uchiha vor der Tür stand. Sie waren dann entweder im Dorf unterwegs und mümmelten sich aufs Sofa und gucken fern. Nie was wirklich Spannendes. Doch als es das nicht mehr gab fehlte es Sasuke doch.

Schon wieder musste er leicht schmunzeln. Früher hätte er nie gedacht, dass er einmal so denken würde. Schließlich war er der einsame Rächer, der besser als alle anderen war und niemanden brauchte.

Und jetzt? Jetzt saß er hier in einem Tempel, von dem er vorher nie etwas gehört hatte, lernte von jemandem, den er überhaupt nicht kennt und vermisst die Tage an denen er mit seinem besten und wahrscheinlich auch einzigen wahren Freund zusammen war.

Sein Bruder würde jetzt sagen, dass er ein gefühlsduseliges Weichei ist, aber das ist ihm egal. Er würde sein Leben nie wieder von Itachi oder irgendwem bestimmen lassen, und das war auch gut so.

Aber zurück zum heutigen Tag. Als der Uchiha genauer darüber nachdachte wusste er gar nicht was er und Naruto heute machen könnten. Es würde ihn schon stark wundern wenn es hier einen Fernseher oder irgendwas in der Richtung gab.

Aus Spaß gegeneinander kämpfen viel durch ihre Verletzungen auch aus. Was blieb ihnen dann noch? Reden? Es gab schon vieles was Sasuke gerne wissen würde, aber er wollte den Blonden auch nicht ausquetschen. Außerdem wollte er das bisschen Freizeit was sie hatten nicht mit seiner Neugierde verschwenden.

Ihm blieb also nichts anderes übrig als auf Naruto zu warten. Der wird schon wissen was man hier so machen kann.

Mit neuem Schwung setzte der Clanerbe sich aufrecht hin und ging erst einmal ins Badezimmer um sich fertig zu machen. Er legte die verdreckten Klamotten von gestern ab und stieg unter den warmen Wasserstrahl der Dusche. Diese war zwar nicht so geräumig wie seine zu Hause aber es reichte. Nach 10 Minuten stieg er, von oben bis unten sauber, aus der Dusche und griff nach einem Handtuch, welches neben der Kabine hing. Mit diesem trocknete er sich gründlich ab und wickelte es sich dann um seine Hüfte.

Danach ging er in das Zimmer zurück und suchte sich welche von seinen Sachen heraus. Zum Glück hatte er nicht nur Trainingsklamotten mitgenommen. Ein paar Minuten später stand er in einer gemütlichen schwarzen Stoffhose und einem weißen T-Shirt da und wusste mal wieder nicht was er machen sollte.

Also setzte er sich aufs Bett und wartete darauf, dass Naruto endlich auftauchte und ihn abholte. Wie er es hasste. Auch wenn man es ihm nicht ansah war warten etwas was er überhaupt nicht leiden konnte. Schon damals als Kakashi immer zu spät kam hätte er sich jedes mal richtig aufregen können. Aber das hätte sein Image total in den Wind geschossen und das konnte er sich als stolzer Uchiha ja nicht leisten.

Naruto und Sakura waren da ganz anders. Sie hielten ihrem Sensei jedes mal eine deftige Standpauke. Früher war das alles für ihn einfach nur nervig und verschwendete Zeit auf seinem Weg stärker zu werden. Aber heute vermisste er es sehr. Auch wenn er es nie zugegeben hat war die Zeit in Team 7 eine der besten in seinem Leben und vor allem die beste seid dem Tod seiner Familie.

Und jetzt wusste er auch woran das lag. Ganz allein an…

Weiter konnte der Schwarzhaarige nicht denken, denn ein poltern gefolgt von einen genervten Fluchen riss ihn aus seinen Gedanken. Der junge Uchiha stand auf und ging raus auf den Flur um zu sehen woher dieser Krach kam obwohl er sich da eigentlich schon ziemlich sicher war.

Als er auf den Flur blickte wurde sein verdacht auch gleich bestätigt. Vor ihm stand Naruto und zu dessen Füßen lag ein Korb dessen Inhalt sich auf den ganzen Flur verteilt hatte.

„Was ist denn hier passiert?“, fragte Sasuke.

„Naja, also…ich hatte mir gedacht wir gehen heute zum Frühstück Picknicken und deshalb wollte ich dich abholen aber es war gar nicht so einfach den Korb und die Decke mit nur einem Arm zu tragen.“, antwortete der Blonde.

Erst jetzt fiel Sasuke auf, dass Naruto auch noch eine Decke unterm Arm hielt.

„Das mit dem Picknick ist ne super Idee. Aber den Korb lässt du mich wohl besser tragen.“

Mit diesen Worten und einem leichten Lächeln auf den Lippen kniete der Schwarzhaarige sich hin um die ganzen Lebensmittel wieder in dem Korb zu verstauen.

Währenddessen starrte der Blonde den anderen an und konnte mal wieder das, was durch seinen Kopf ging , nicht für sich behalten.

„Du musst ja ganz schön was abbekommen haben als du mit dem Kopf aufgeschlagen bist.“

Darauf erntete er nur einen fragenden Blick des Uchihas.

„Naja, früher hättest du mir nie eben leben geholfen geschweige den dabei gelächelt. Und wegen dem Picknick hätte ich eher gedacht du lachst mich aus als das du die Idee gut finden würdest.“

„Tja vielleicht hab ich einfach mal einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf gebraucht, oder aber es liegt an was anderen.“

Der Clanerbe sah den Blonden durchdringend an aber dieser verstand nur Bahnhof.

„Was meinst du denn damit?“

„Ach nichts. Lass uns einfach Picknicken.“

Das ließ Naruto sich nicht zweimal sagen und er führte Sasuke raus aus dem Gebäude.

„Sag mal wo willst du eigentlich Picknicken?“, fragte der Schwarzhaarige als er merkte, dass sie dabei waren den Tempel zu verlassen.

„Außerhalb des Tempels gibt es einen kleinen Bergsee. Ich dachte wir setzen uns da ans Ufer. Oder willst du woanders hin?“, antwortete der Blonde.

„Nein nein, schon Okay. Ich war nur neugierig.“

Den Rest des Weges gingen die beiden schweigend nebeneinander her. Sasuke genoss diese Stille sehr. Nicht dass er nicht gerne mit Naruto redete aber dieses Schweigen hatte etwas vertrautes. Als bräuchten sie keine Worte.

Nachdem sie gut eine viertel Stunde gegangen waren erreichten sie den See von dem Naruto gesprochen hatte. Er war wirklich klein, gerade mal groß genug um überhaupt See genannt zu werden, aber dafür war er atemberaubend schön. Das Wasser war kristallklar und aus einer Felswand, an die der See grenzte, floss in einen kleinen Bach frisches Wasser nach. Am Ufer des Sees war eine kleine Wiese auf der vereinzelt kleine Blumen wuchsen und einen angenehmen Duft über die ganze Umgebung verteilten. Hinter der wiese standen vereinzelt ein Paar Obstbäume deren Blätter manchmal vom Wind herüber zu See getragen wurden und dort wie kleine Boote auf ihm trieben. Alles zusammen bildete die perfekte Atmosphäre für ein Picknick. Ruhig, unberührt und wunderschön.

„Wow“ Mehr bekam Sasuke einfach nicht raus als er seinen Blick schweifen ließ.

„Das heißt wohl das der Platz ok ist.“

Naruto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es kam selten vor das der Uchiha sprachlos war und noch seltener das Naruto ihm den Grund dafür geliefert hatte. Also beschloss er einfach den Moment auszukosten und schon mal die Decke auf der Wiese auszubreiten.

Als Sasuke das bemerkte kam er Naruto mit dem Korb hinterher und verteilte den Inhalt auf der Decke. Naruto hatte wirklich an alles gedacht. Frisches Obst, geschnittenes Gemüse und Dips, Sandwiches, heißen Tee und Kakao, sogar Sushi war dabei und auch noch was Süßes zum Naschen. Wenn er ehrlich war hätte er das dem Blonden gar nicht zugetraut. Er hatte bei wiedereinräumen nur die Sandwiches bemerkt und hatte ansonsten mit heißem Wasser und Fertigramen gerechnet. Aber das hier war um Längen besser.

Während der Uchiha mal wieder seinen Gedanken nachhing hatte Naruto schon angefangen sich über die Sachen herzumachen. Zuerst krallte er sich eins von den Sandwiches und etwas Obst. Er aß zwar immer noch genauso gern wie früher, doch hatte er sich angewöhnt mehr auf seine Ernährung und seinen Körper zu achten. Auch wenn ihn das in den ersten Wochen viel Überwindung gekostet hatte.

Langsam kam auch der Schwarzhaarige wieder in der Realität an und schnappte sich ein paar von den Leckereien. Doch wirklich viel essen konnte er nicht. Er war zu sehr damit beschäftigt den Blonden zu beobachten. Ihm kam es zwar immer noch komisch vor wie gern er den anderen einfach nur ansah, doch hatte er sich langsam damit abgefunden. Was sollte er auch dagegen tun? Es einfach abstellen konnte er nicht und er hatte ja jetzt gelernt, dass das Unterdrücken seiner Gefühle ihm nur schadet.
 

Wo er gerade darüber nachdachte kam ihm eine Frage in den Sinn die er Naruto unbedingt stellen musste.

„Du Naruto?“

„Was gibs denn?“ Der Uzumaki ließ von seinem Sandwich ab und guckte mit seinem Allbekannten Grinsen in das Gesicht seines Freundes.

„Ich wollte dich schon länger etwas fragen.“ Langsam wurde der Uchiha nervös. Was wenn Naruto sauer auf ihn war wenn er ihn jetzt fragen würde? War das zu persönlich?

„Und was?“ Naruto legt seinen Kopf leicht schief und guckte seinem Gegenüber mit einem interessierten Blick direkt in die Augen.

„Du warst doch auch in diesem Jutsu und hast deine Blockaden gelöst oder?“

Schlagartig veränderte sich die Miene des Chaosninjas. Sein Blick wurde betrübt und er schien zu wissen worauf Sasuke hinauswollte. Trotzdem antwortete er.

„Ja“

Als Sasuke den dumpfen Klang von Narutos Stimme hörte überkamen ihn immer mehr Zweifel ob er wirklich Fragen sollte. Aber nun war er schon mal so weit, ein Zurück gab es nicht mehr.

„Würdest du mir vielleicht erzählen welche Blockaden du hattest?“

Ein mattes Lächeln erschien auf den Lippen des Blonden. Er schien wirklich mit dieser Frage gerechnet zu haben.

„Wenn es dich interessiert erzähl ich es dir. Bei mir waren es genau drei Blockaden. Wie nicht allzu schwer zu erraten ist war die erste Blockade das Gefühl der Einsamkeit. Ich sah mich konfrontiert mit vielen schlechten Erlebnissen und Erinnerungen aus meiner Vergangenheit. Am Anfang war es sogar so heftig das ich kurz davor war mich wieder in diesen Erinnerungen zu verlieren. Doch dann erinnerte ich mich wieder an die Zeit von Team 7 und das ich ne Menge Freunde gefunden habe und die Einsamkeit nun hinter mir lag. Als ich das erkannt und verinnerlicht hatte löste sich die Blockade und der erste Splitter war weg…“

Während Naruto so erzählte konnte Sasuke nichts anderes machen als sein Gegenüber nur anzusehen. An seinem Gesicht konnte man richtig erkennen wie ihn diese Gefühle von Einsamkeit aber auch von Freundschaft und Geborgenheit immer wieder mitreißen. Er kannte das, schließlich war es ja bei ihm fast genauso gewesen. Dann sah er aber etwas was er nicht erwarte hatte. Naruto fing an zu lächeln als er weiter erzählte.

„…Die zweite Blockade war nicht ganz so offensichtlich und auch nicht gerade einfach zu lösen. In meinem Unterbewusstsein plagte mich immer die Frage wer meine Eltern waren. Ich habe sie ja nie kennen gelernt und weiß auch nicht wer und wie sie waren. Deswegen musste ich das Jutsu einmal unterbrechen. Diese Antwort konnte ich in meinem Unterbewusstsein nicht finden also musste mir jemand anderes helfen. Zum Glück waren wir da noch in Konoha, deswegen habe ich dort in der Bibliothek nach Geburtsurkunden und Ähnlichem gesucht. Aber es gab nichts. Von der Zeit meiner Geburt und de Auftauchen von Kyuubi gab es so gut wie keine zugänglichen Aufzeichnungen. Deswegen war das was dann geschah eigentlich nur reiner Zufall. Ich traf auf Tsunade und fragte sie einfach ohne große Hoffnung auf eine Antwort ob sie wüsste wer meine Eltern waren. Und dann sagte sie ganz einfach ja. Einfach so. Mir hing die Kinnlade auf dem Boden und ich wusste nicht ob sie jetzt knutschen sollte weil sie es wusste oder anschreien weil sie es mir noch nicht gesagt hatte.
 

Ich entschied mich dann für den Mittelweg und machte gar nichts. Tsunade erzählte mir dann das meine Mutter eine bildhübsche junge Frau mit roten Haaren war und das ich ganz offensichtlich ihren Charakter geerbt hatte. Ihr Name war Kushina Uzumaki. Von ihr hab ich auch meinen Familiennamen. Irgendwie war es wirklich schön etwas über meine Mutter zu hören. Tsunade erzählte mir dann noch ein paar Kleinigkeiten bis sie dann zu meinem Vater kam.

Und ab da wurde es heftig. Sie sagte mir das der Name meines Vaters Minato Namikaze sei. Darunter konnte ich mir noch nicht wirklich etwas vorstellen. Doch dann kam der Satz der mich völlig aus der Bahn warf. Sie meinte er sei jedoch besser bekannt gewesen als Yondaime Hokage…“

„Was?!?“

Sasuke konnte nicht anders er musste einfach dazwischen reden. Damit hatte er jetzt überhaupt nicht gerechnet. Naruto war der Sohn des Yondaime?

„So ungefähr hab ich dann auch reagiert“, meldete Naruto sich wieder zu Wort.

„Bei mir war es aber eher Unverständnis.“

Das überraschte Sasuke mal wieder. Er hatte damit gerechnet das Naruto vor Freude in die Luft gesprungen war weil er so einen Vater hatte aber Unverständnis?

„Wieso hast du dich nicht gefreut?“

„Nunja, ich hab mich schon irgendwie gefreut, schließlich war mein Vater stark und berühmt. Aber was mich eher schockte war, wie er seinem eigenen Sohn so etwas antun konnte wie Kyuubi in ihn zu versiegeln. Das hab ich dann auch Tsunade gefragt und komischer Weise hatte sie auch da eine Antwort drauf. Aber es war nur eine Vermutung mit der ich mich dann aber abfinden konnte. Sie meinte ich wäre der einzige gewesen dem er es zugetraut hätte mit dieser Macht umzugehen.“

„Das macht Sinn.“

Der Schwarzhaarige konnte Naruto wirklich verstehen. Wenn er so darüber nachdachte hätte ihn die Frage bestimmt auch gequält. Aber mit der Antwort konnte man zufrieden sein. Fand er zumindest. Doch ihn packte schon wieder die Neugierde. Schließlich fehlte noch eine Blockade.

„Und was war dann deine letzte Blockade?“

Das Gesicht von Naruto verfinsterte sich wieder. Er blickte zu Boden und sprach nur ganz leise.

„Eigentlich ist meine letzte Blockade noch gar nicht gelöst…“
 

tbc

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...langsam stieg eine Wärme in ihm auf die ihn ganz und gar zu erfüllen schien und er wusste das es nun soweit war...(Auszug Kapitel 28)

Moonlight Night

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Beta: klingt zwar komisch aber ich hab keine zeit mehr um was betan zu lassen^^
 

Kapitel: 28/66
 

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Moonlight Night
 

Was sollte das denn schon wieder heißen? Der Uchiha schaute sichtlich verwirrt zu dem Blonden herüber.

„Wie meinst du das, dass deine letzte Blockade noch nicht gelöst ist?“

Langsam hob der Uzumaki seinen Kopf. Seine Augen spiegelten eine ganze Bandbreite von Emotionen wieder aber was man deutlich heraus sehen konnte war seine Verzweiflung. Verzweiflung und Wut. Wut die ganz deutlich in seiner Stimme mitschwang als er antwortete.

„Ich mein Das so wie ich es gesagt habe. Bei mir steht noch eine Blockade. Na und? Es ist halt so und ich komm auch mit ihr gut klar!“

Während er sprach war der Chaosninja immer lauter geworden und zum Ende hin sogar aufgestanden. Der Schwarzhaarige war total perplex. Er hatte Naruto noch nie so ausrasten sehen. Zumindest nicht ohne ersichtlichen Grund. Meistens war er ja dafür Verantwortlich gewesen, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Langsam stand auch der Clanerbe auf. Mit einer Hand fasste er den anderen ans Kinn und drehte dessen Gesicht, welches er nach seinem Ausbruch weggedreht hatte, zu sich. Mit der anderen wusch er eine kleine Zornesträne weg die langsam an Narutos Wange herunterlief. Er schaute seinem Gegenüber tief in die Augen und sagte etwas, was ihn selber erstaunte.

„Es ist doch nichts dabei, dass du noch eine Blockade hast. Selbst mit bist du noch stärker als alle anderen. Und ich bin sicher das wir dieses letzte Hindernis auch noch aus dem Weg räumen können wenn du mich dir helfen lässt.“

Als er geendet hatte wusste Sasuke selber nicht einmal warum er das gesagt hatte. Er war noch nie wirklich gut darin andere zu trösten, das war kein Geheimnis. Außerdem ist es ihm noch nie so leicht gefallen zuzugeben, dass der Blondschopf stärker war als er. Er wusste einfach nicht warum aber die Worte sprudelten einfach so aus ihm heraus. Aber was er wusste war, dass sie war wahren.

Aber er schien nicht der Einzige zu sein, den seine Worte erstaunt hatten. Naruto schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen und sein Mund stand offen. So reagierten also die Leute wenn ein Uchiha Mitgefühl zeigte, interessant. Jedoch blieb dem Schwarzhaarigen dieser Anblick nicht allzu lange erhalten. Sein Gegenüber fasst sich schon wieder und sprach einfach seinen einzigen Gedanken aus.

„Meinst du das ernst?“

Was war das denn jetzt für ne dumme Frage? Natürlich meinte er das ernst. Warum hätte er das sonst sagen sollen? War es wirklich so schwer zu verstehen, dass auch er einmal anderen helfen wollte? Sein Image war echt nervig. Immerhin floss noch Blut durch seine Adern und kein Eis. Auch wenn einige anderer Meinung waren. Also versuchte er den Blonden davon zu überzeugen, dass er es ernst meinte.

„Natürlich mein ich das ernst.“

„Und wie genau willst du mir helfen?“

Das war eine sehr gute Frage. Wenn er so darüber nachdachte war das eine der wenigen Sachen über die er noch nicht nachgedacht hatte, auch wenn ein Hirn in letzter Zeit immer mehr Überstunden einlegen musste.

Einige Minuten herrschte Stille zwischen, bis Sasuke endlich etwas eingefallen war, was sie weiter bringen könnte.

„Wieso erzählst du mir nicht erstmal was passiert ist, nachdem du die zweite Blockade gelöst hast? Wenn ich weiß, was du weißt, dann fällt uns vielleicht zusammen was ein.“

Naruto schien von dieser Idee nicht sonderlich begeistert, aber er konnte die Logik die dahinter steckte auch nicht abstreiten. Und da ihm selber auch nichts Besseres einfiel fing er an zu erzählen.

„Nachdem ich wieder in das Jutsu zurück gekehrt war und mit Hilfe meines neuen Wissens die Blockade gelöst hatte, wollte ich mich direkt an die letzte Blockade machen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber noch keine Vorstellung was mich erwarten würde. Also berührte ich ohne groß zu zögern das schwarze Ding und wurde auch gleich davon eingesaugt. Erst einmal konnte ich gar nichts erkennen. Doch dann flogen Bilder von einigen zusammenhangslosen Erinnerungen an mir vorbei. Einmal wie wir früher immer auf Kakashi gewartet haben. Dann wie ich einmal über das Dorffest gegangen bin und mir die Leute angeschaut habe. Und zum Schluss hab ich noch ein Feuerwerk gesehen.

Dann wurde wieder alles schwarz. Als ich wieder etwas sehen konnte stand ich in einem runden Raum, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Von den Wänden waren Zahlreiche Ketten zur Mitte des Raumes gespannt, wo sie eine Gestalt fesselten. Als ich näher treten wollte erschien auf einmal Kyuubi neben mir. Er war übrigens immer mit bei mir im Unterbewusstsein. Seid der dunkle Teil von ihm fehlt war er echt nützlich.

Auf jeden Fall hielt er mich zurück und sagte mir, dass ich mir das nicht anschauen darf, wenn ich nicht auf alles vorbereitet war. Ich hatte keine Ahung was er meinte, doch ich war mir sicher das ich mit der Situation fertig werden würde. Also schob ich ihn zur Seite und trat näher an die gestallt in der Mitte des Raumes. Während ich näher kam konnte ich erkennen, das die Ketten ihn nicht wirklich fesselten. Sie durchbohrten ihn. Er musste wirklich schreckliche Schmerzen haben. Doch ich konnte kein Blut oder etwas anderes sehen, was auf körperliche Verletzungen schließen lies. Es war fast so als hätte sich der Körper an der Stelle einfach aufgelöst.

Der Anblick war zwar heftig, aber ich wollte dennoch wissen, wer das war, der dort so leiden musste. Also trat ich noch näher heran. Doch als ich das Gesicht zu dem Körper sah war ich einfach nur geschockt. Es war als ob ich in einen Spiegel schauen würde, denn ich war es, der dort angekettet war. Als ich das realisiert hatte taumelte ich erst einmal ein paar Schritte zurück.

Ich hatte keine Ahnung wie so etwas sein konnte. Mir war zwar klar, das ich in meinem eigenen Unterbewusstsein war, aber von so einer Lage hätte ich ja eigentlich etwas merken müssen.

Als ich mich wieder etwas gefasst hatte wollte ich versuchen die ketten zu lösen. Doch als ich dazu ansetzte eine von ihnen zu berühren, löste meine Hand sich auf, wie die Stellen meines anderen Ichs, wo eigentlich Wunden hätten sein müssen. Erschrocken habe ich meine Hand zurück gezogen und zu meinem Glück war sie wieder da, als ich weit genug von der Kette entfernt war. Was für mich aber noch schockierender war, als zuzusehen wie meine Hand sich auflöst war der entsetzliche Schrei, den ich gehört hatte. So viel Leid und Trauer hatte ich noch nie in einer Stimme gehört. Ich drehte mich zu Kyuubi um und der schaute mich nur wissend an. Ich fragte ihn was das zu bedeuten hatte und komischerweise antwortete er mir auch. Auch wenn er jetzt sowas wie gut war, war das nicht selbstverständlich. Er hat nämlich immer noch seinen eigenen Kopf.

Aber diesmal schien es ihm nichts auszumachen mir zu helfen. Er sagte mir das er schon öfter hier gewesen war. Anscheinend hatte er solange er in meinen Körper war auch einen begrenzten Zugang zu meinem Unterbewusstsein. So wie er sagte war er das erste mal hier, kurz nachdem er in mir versiegelt wurde. Damals, so sagte er, schlummerte dort noch ein kleines Baby in einer Wiege ohne jegliche Bedrohung.

Als er dann ein paar Jahre später noch einmal da war sah er dort ein Kleinkind. Wie unschwer zu erraten war, ist das Baby in mir genauso wie ich gewachsen. Doch so wie es aussah war nichts mehr von der friedlichen Umgebung übrig geblieben. An dessen Stelle war dieser Runde Raum getreten und schon damals war der kindliche Körper von einer Kette durchbohrt.

Mit den Jahren kam der Fuchs immer mal wieder zufällig zu diesem Ort und jedes mal waren mehr Ketten da, die den Körper durchbohrten und der Körper löste sich immer weiter auf, bis zu dem Punkt an dem er haute war.

Außerdem erzählte er mir wenn ich es nicht bald schaffen würde dieses Rätsel zu lösen und mich selber zu befreien, wie er es nannte, würde ich mich selber verlieren und niemand wüsste, was dann aus mir und auch aus ihm werden würde.

Dann sagte er mir noch das ich mir anhören sollte was ich selber zu sagen hätte. Natürlich schaute ich ihn erst einmal ziemlich dämlich an, bis mir auffiel, das mein anderes ich die ganze Zeit etwas vor sich hinmurmelte.

Er sagte die ganze Zeit ‚Gib mir was ich brauch‘. Ich hatte keine Ahnung was er meinte als fragte ich ihn das aber er wiederholte immer noch diesen einen Satz. Irgendwann hab ich es dann aufgegeben. Und mehr weiß ich auch nicht.“
 

Sasuke hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass Naruto schon am Ende seiner Geschichte war. Er war viel mehr damit beschäftigt zu grübeln, wie man dieses Rätsel lösen konnte, und vor allem, wie er dabei helfen konnte. Wenn er ehrlich zu sich selbst war hatte er keine Ahnung was das alles zu bedeuten hatte. Doch ein paar Sachen waren ihm klar und das teilte er Naruto auch mit.

„So wie es Aussieht haben wir zwei Probleme. Zum einen müssen wir herausfinden, was du in deinem Unterbewusstsein haben willst. Und zum anderen müssen wir das schnell tun, denn wenn das stimmt was Kyuubi sagt stehen wir mächtig unter Zeitdruck. Hast du dir den schon mal überlegt, was das denn sein könnte, was dein Unterbewusstsein haben will?“
 

Narutos Blick verfinsterte sich wieder etwas. Und das lies er in seiner Stimme auch mit hallen.

„Natürlich hab ich mir schon Gedanken gemacht, ich bin ja nicht blöd. Erst dachte ich, dass es vielleicht mein Traum sein könnte Hokage zu werden. Aber ich glaube nicht, dass das so einen gewaltigen Druck auf mein Unterbewusstsein ausüben könnte. Dann hatte ich gedacht, dass es etwas mit der Einsamkeit zu tun haben könnte, aber die Blockade war ja schon gelöst, ich habe Freunde und das müsste auch bis zu meinem Unterbewusstsein durchgedrungen sein. Und mehr fällt mir einfach nicht ein.“
 

Sasuke konnte dem nur zustimmen. Diese beiden Sachen konnte sie definitiv ausschließen. Aber was war es dann? Was war so wichtig, dass Naruto es unbedingt brauchte?
 

Naruto POV:
 

Wieso gelang es ihnen einfach nicht? Sie grübelten hier schon seid Stunden darüber um dieses Rätsel zu lösen und waren keinen Schritt weiter. Wenn diese Sache so wichtig war, warum erkannte er sie dann nicht? Es musste ja schon etwas sein, was er nie wirklich gehabt hatte, schließlich gab es diesen Prozess ja nicht erst seid gestern, wenn man dem was Kyuubi gesagt hat glauben konnte.

Der Blonde konnte einfach nicht mehr. In ihm machte sich mehr und mehr die Verzweiflung breit. So scheiße hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Er hatte nie mehr so hilflos sein wollen. Und so langsam fühlte er sich auch wieder allein. Er war der einzige der so ein Problem hatte und anscheinend konnte ihm niemand helfen, nicht einmal Sasuke.

Ohne das er es merkte fingen die Tränen an aus seinen Augen zu kullern und langsam über seine Wangen zu laufen. Er weinte. Er hatte schon lange nicht mehr geweint. Und auch wenn er keinen Ton von sich gab war es ein wenig erleichternd. Aber es ließ ihn sich auch noch hilfloser fühlen. Eine Träne nach der anderen suchte sich den Weg über sein Gesicht bis sie einmal strahlend im Licht des Mondes, welcher mittlerweile am Himmel stand, aufblitzten und dann lautlos zu Boden vielen.

Es war wie ein stummer Schrei nach Hilfe und wie als wenn nur er ihn hören konnte vernahm Sasuke diesen Schrei. Als er sah wie Naruto stumm seinen Tränen freien Lauf ließ schaltete sich irgendwas in seinem Gehirn. Er handelte einfach nur noch. Der Uchiha nahm das Gesicht des Blonden in beide Hände und wischte mit seinen Daumen vorsichtig die Tränen des anderen weg. Dann blickte ein fließendes Blau in ein tiefes schwarz. Immer näher kamen sich die beiden Farben, als wenn sie eins werden wollten.

Der Blonde konnte schon den warmen Atem des anderen in seinem Gesicht spüren. Sein Herz schlug immer schneller. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er war zu gefesselt von dem Blick des anderen. Verlangend. Euphorisch. Mitfühlend. Und einfach nur Warm. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er sich nicht wehren können. Das Gesicht des Uchiha kam immer noch näher bis sich ihre Lippen berührten. Automatisch schlossen die beiden ihre Augen. Genossen einfach diesen hauchzarten Kuss. Diese leichte Berührung, die nicht viel mehr war als ein Hauch, doch sagte sie mehr aus als beide jemals in ihrem Leben hätten sagen können.

Langsam stieg eine Wärme in ihm auf die ihn ganz und gar zu erfüllen schien und er wusste das es nun soweit war. Er hatte das gefunden was er suchte. Doch dann kehrte sein Verstand wieder zurück. Sagte ihm WER das gerade war, der ihn küsste. Und sofort drängte sich Naruto wieder ein neues Problem auf. Er wusste jetzt was er wollte, aber konnte er sich einfach so darauf einlassen?
 

Tbc
 

So, fertig^^. Der letzte Teil hat mir ganz schön Kopfschmerzen gemacht und wenn ich ehrlich sein soll bin ich immer noch nicht 100%ig zufrieden. Aber anders bekomm ich es jetzt einfach nicht mehr hin.

Jau^^ dann bleibt mir nur euch fürs lesen zu danken und wenn ihr lsut habt könnt ihr mir ja n Kommi da lassen.

Und zum Abschluss noch was aus dem nächsten Kapitel, der Titel lautet Found and Lost:
 

…Du sagst das so einfach! Aber ist dir jemals in den Sinn gekommen das das nicht normal ist? Außerdem was weißt du schon davon? Als wenn du jemals wirklich geliebt hättest so wie du früher warst!...
 

^^ Na wer redet da wohl mit wem hä?

Found and Lost

FF: Can you give me what i need?
 

Beta: klingt zwar komisch aber ich hab keine zeit mehr um was betan zu lassen^^
 

Kapitel: 29/66
 

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 

Found and Lost
 

Zwei Monate waren jetzt vergangen, seit Sasuke und Naruto zusammen am See waren. Nachdem sie sich damals geküsst hatten ist Naruto einfach aufgestanden und gegangen. Ihn selbst hat das nicht großartig verwundert. Er war selber ziemlich verwirrt und konnte verstehen, dass Naruto erstmal Zeit für sich brauchte. Er selbst hatte sie ja auch gebraucht. Die ganze Nacht hatte er darüber nachgedacht, was genau das jetzt zu bedeuten hatte.

Erst wollte er sich selber einreden, dass das alles nur an der Situation lag. Aber den Gedanken hatte er schnell wieder verworfen. Das wäre viel zu einfach gewesen. Außerdem war er mit seiner zweiten Erklärung viel glücklicher. Er hatte sich schlicht und einfach in den kleinen Chaoten verliebt.

Für ihn war es zwar nicht einfach das einfach so hinzunehmen, schließlich waren sie beide männlich und wie fast jeder andere auch wurde er anders erzogen, aber mittlerweile war es ihm egal. Er hatte es akzeptiert und war glücklich damit. Er hätte sich sowieso nie dauerhaft mit einem von diesen schrecklichen kreischenden Fangirls abgegeben.

Die waren erstens zu laut und zweitens hatten sie nach ihrem Auftreten zu schließen auch nicht viel in der Birne. Früher hätte diese Beschreibung auch auf Naruto gepasst. Zumindest oberflächlich. Er war damals schon Zeuge davon gewesen wie Naruto wirklich war, hinter seiner Maske. Doch die gab es nun auch nicht mehr.

An dem Tag nachdem sie frei hatten ging ihr Training direkt wieder los. Und wie nicht anders zu erwarten war trainierten sie immer noch getrennt. Er selbst hatte ja schon die ersten Lektionen gemeistert. Deshalb stand für ihn Kraft-Ausdauer-Reaktionstraining an. Das hatte er bei Kakashi schon immer gehasst. Nur dieses mal war es etwas anspruchsvoller. Er bekam verdammt schwere Metallschnallen um seine Arme und Beine, so wie um den Bauch und den Hals. Jede Schnalle war bestimmt 50kg schwer.

Als er sie das erste mal um hatte konnte er kaum aufstehen und wenn er es doch geschafft hatte, dann fiel er meistens sofort wieder um. Nach einer Woche dann konnte er sich doch schon etwas mit den miesen Dingern bewegen, sogar Springen war möglich. Und dann kam die Härte. Er musste gegen drei Schattendoppelgänger von sich selber kämpfen und gewinnen und natürlich hatten diese keine Gewichte angelegt.

Einen Monat hatte er gebraucht bis er die Kopien von sich selber besiegen konnte. Einen Monat indem er nur trainierte, aß und schlaf. Einen Monat indem er Naruto nicht einmal zu Gesicht bekam. Wenn er abends im Bett lag und vor Schmerzen nicht einschlafen konnte dachte er immer über den Blonden nach. Er fragte sich immer was der andere wohl machte. Er hatte immer noch keine Ahnung davon was Naruto bei seinem Training so trieb und für was er trainierte wusste der Uchiha schon gar nicht.

Im zweiten Monat änderte sich das jedoch. Ihr Sensei kam zu ihm und sagte, dass es an der Zeit wär, das sie ein richtiges Team werden. Natürlich hatte er den anderen ziemlich doof angeschaut. Schließlich waren Naruto und er von Anfang an in einem Team gewesen und sie hatten auch schon sehr oft zusammen gekämpft. Und die Tatsache, das sie beide noch lebten zeigte, dass sie gar kein so schlechtes Team sein konnten.

Aber wie nicht anders zu erwarten war, war ihr Sensei da anderer Meinung. Aber beschweren wollte der Uchiha sich auch nicht. Schließlich konnte er s Zeit mit Naruto verbringen und vielleicht sogar herausfinden, wie er zu dem Kuss stand, und vielleicht auch noch mehr.

Also ging er bereitwillig mit als er morgens abgeholt wurde und in den Vorhof gebracht wurde. Dort stand auch schon der Blonde, der allerdings nicht so aussah wie der Clanerbe es sich erhofft hatte. Der Uzumaki schien überhaupt nicht begeistert von ihrem gemeinsamen Training zu sein. Als Sasuke ankam hob er nicht einmal den Kopf, geschweige denn das er ihn begrüßte. Völlig überfordert mit der Situation stellte Sasuke sich neben Naruto und hörte einfach dem zu was ihr Trainer ihnen sagte.

„Eure nächste Lektion ist so simpel wie wichtig. Ihr sollt mich besiegen, als Team. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn ihr das geschafft habt, dann seid ihr fertig mit eurem Training hier.“

Nun gut. Das war immerhin nicht so schwer zu verstehen. Also trennte ihn nur noch ein kleiner Sieg von dem Abschluss seines Trainings. So schwer konnte das ja nicht sein. Doch als er zu Naruto herübersah bekam der Zweifel.

Dieser schaute ihn immer noch nicht an. Auch reagierte er nicht auf ihre Aufgabe. Er war einfach nur anwesend und nichts weiter.

Und so ging das schon einen Monat. Jeden Tag müssen sie gegen ihren Sensei kämpfen, jeden Tag spricht Naruto nicht ein Wort und jeden Tag scheitern sie kläglich. Der Uchiha wusste sich auch nicht zu helfen. Er musste zwar zugeben, dass sie als Team immer besser wurden, aber es lief alles immer noch nicht so wie er es gerne hätte. Der Blonde hatte sich einfach total vor ihm verschlossen. Und so wie es aussah schien er ihm auch nicht zu vertrauen. Irgendwie machte ihn das traurig. Egal wie oft sie sich früher in den Haaren hatten, wenn es darauf ankam konnten sie einander vertrauen und das taten sie auch.

Aber jetzt schien mal wieder alles anders. Sasuke entfuhr ein kleiner Seufzer als er sich wie jeden morgen auf den Weg zum Training machte. Doch diesmal war etwas anders. Als er an einer Tür auf dem Flur vorbei ging hörte er Stimmen. Und eine davon war definitiv die von Naruto. Ohne es wirklich zu wollen näherte er sich der Tür. Diese war einen Spalt offen, was Sasuke auch sofort nutzte um einen Blick in den Raum zu werfen. Und wieder einmal wurde er total verwirrt. Naruto sprach mit sich selbst. Aber nicht wie ein Psychopath oder sowas. Dort standen zwei Narutos und blickten sich an.

Erst als er genauer hinsah sah er, dass der eine sich etwas von dem anderen unterschied. Er hatte Orange Haare, nicht goldblond. Außerdem waren seine Augen Blutrot und strahlten eine gewisse Gefahr aus. Doch Sasuke blieb keine Zeit um ihn genauer zu mustern, denn das Gesprüch ging schon weiter.

„Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Einfach hingehen und fragen? Wenn das ganze so einfach wäre, dann hätte ich jetzt keine Probleme!“

„Du scheinst da was nicht zu kapieren. Das Ganze ist so einfach, du bist nur zu Feige um es herauszufinden. Ich hab es dir schon ein paar mal gesagt. Gegen Lieben kannst du dich nicht wehren. Und in deinem Zustand solltest du das auch nicht!“

Die Stimme des zweiten Naruto war tief und strahlte eine gewisse Ruhe aus. Ganz anders als der Uchiha das erwartet hatte. Doch wie nicht anders zu erwarten war, war der echte Naruto anderer Meinung als sein Gegenüber.

„Du sagst das so einfach! Aber ist dir jemals in den Sinn gekommen das das nicht normal ist? Außerdem was weißt du schon davon? Als wenn du jemals wirklich geliebt hättest so wie du früher warst! Was soll ich denn machen wenn er nicht so fühlt? Ich kann sowas einfach nicht mehr ertragen!“

Naruto sank auf seine Knie während er sprach. Es schien als würde ihn das alles wirklich fertig machen. Was genau sie da auch immer jetzt besprachen. Wirklich verstanden hatte er das nicht.

„Du hast Recht. In den letzten Jahrzehnten hatte ich wirklich nicht viel mit Liebe am Hut. Aber ich bin ein bisschen älter als du glaubst und selbst meines gleichen sind in der Lage zu lieben. Und da ich deine Gefühle hautnah mitbekomme weiß ich auch wie es um dich steht. Und wenn du nicht mit ihm redest wirst du es nie herausfinden.

Tja und wie der Zufall es so wohl scheinst du keine Wahl mehr zu haben. Er steht nämlich vor der Tür.“

Als Sasuke bemerkte, dass er ertappt wurde erschrak er sich so, dass er das Gleichgewicht verlor und geradewegs in den Raum taumelte.

Dort stand der nun also. Zwei Narutos und ein Uchiha der Überhaupt noch nicht verstanden hatte was hier eigentlich abging. Während der echte Blonde ihn einfach ungläubig anstarrte fing der andere an zu Grinsen und verpuffte in einer Rauchwolke. Also war er mit Naruto allein. Mal wieder. Und wieder war es nicht so wie er es gerne hätte.

Der Uchiha schien der erste zu sein der seine Stimme wieder gefunden hatte und somit stellte er die erste Frage die ihm einfiel, einfach nur um dieses unangenehme Stille zu durchbrechen.

„Ähm…Naruto? Wer war das?“

Erst bekam er keine Antwort. Naruto reagiert erst überhaupt nicht auf seine Frage. Doch dann stand er langsam auf und antwortete ihm.

„Das war Kyuubi. Manchmal kommt lass ich ihn in dieser Form raus wenn er mir auf die Nerven geht oder ich was mit ihm zu bereden hab. Aber was viel wichtiger ist. Wie viel hast du gehört?“

Der Blonde wurde ernst, sehr ernst. Sein Blick schien den Schwarzhaarigen förmlich zu durchbohren.

Es war klar das es jetzt angebracht war die Wahrheit zu sagen.

„Ich habe ab dann zugehört als du angefangen hast den anderen anzuschreien. Aber wirklich kapiert hab ichs nicht. Was meinte er mit all dem? Was sollst du mich fragen? Ich kapiers einfach nicht.“

„Hätte ich nicht gedacht, dass du so schwer von Begriff bist. Aber sich rauszureden hat wohl keinen Sinn. Also bleibt mir nichts anderes übrig als es dir zu sagen.“

„Mir was zu sagen?“

„…Ich…ich…ICH LIEBE DICH!!! Das soll ich dir sagen!“

Die letzten Worte hatte der Blonde einfach nur geschrien. Anders hätte er es einfach nicht herausbringen können.

Und auf einen Schlag machte es für den Uchiha alles Sinn. Narutos Verhalten und auch das Gespräch. Er konnte es nicht glauben. Naruto liebte ihn. Er hatte es gesagt! Wirklich gesagt! Der Schwarzhaarige musste sich stark zusammenreißen um nicht vor Freude in die Luft zu springen. Das wäre jetzt einfach unpassend, denn Naruto schien von der ganzen Situation nicht so begeistert. Dieser schaute nämlich schon wieder nur auf den Boden und ein paar Tränen rannen über sein Gesicht.

Langsam ging Sasuke auf den Anderen zu. Wie schon beim letzten Mal nahm er sein Gesicht in die Hand und wischte die Tränen weg. Er zwang Naruto regelrecht dazu ich anzusehen.

Als dieser den Blick nicht mehr abwenden konnte sagte er die Worte die der Blonde nie erwartet hätte so hören.

„Ich liebe dich auch.“

Narutos Augen weiteten sich vor Schock. Gerade wollte er ansetzen etwas zu sagen, doch das ließ Sasuke nicht zu. Er überwand die letzten Zentimeter zwischen ihnen und küsste Naruto. Doch diesmal mit etwas mehr Leidenschaft und vor allem mit mehr Liebe. Fordernd leckte er über die noch geschlossenen Lippen des Blonden und bat um Einlass. Dieser wurde ihm auch gewährt und sofort schickte er seine Zunge auf Erkundungstour durch die fremde Mundhöhle, forderte Naruto zu einem Zungenkampf auf und ließ keinen Fleck unberührt. Erst als ihre Lungen nach Sauerstoff schrien ließen sie voneinander ab.

Außer Atem und mit gerötetem Gesicht sahen die beiden sich an. Dann nahm Sasuke Naruto an die Hand und zog ihn mit sich.

„Komm, wir haben nen Sensei dem wir in den Arsch treten müssen.“

Und endlich schien Naruto sein Lächeln wiedergefunden zu haben. Ein kleines aber aufrichtiges und warmes Lächeln.

Schnell rannten die beiden nach draußen und begaben sich ohne groß zu reden in Kampfstellung. Ihr Sensei schaute sie nur herausfordernd an. Der Kampf konnte beginnen.

Wie immer lag der erste Angriff bei Naruto und Sasuke. Und die ließen sich auch nicht lange bitten . Wie schon bei den letzten Malen ließen sie die Aufwärmübungen mit den Shuriken weg und kamen gleich richtig zur Sache. Naruto sprintete auf ihren Gegner zu und erschuf im Lauf zwei Schattendoppelgänger. Die beiden verwickelten den Schwarzgekleideten in einen Nahkampf, während der Blonde sein Rasengan formte und seine Doppelgänger samt Gegner in die Luft jagte. Doch ihr Sensei wich ohne große Mühe aus indem er in die Luft sprang.

Doch genau das hatten die beiden beabsichtigt. Denn in der Luft konnte er nicht so leicht ausweichen. Und genau das nutzte Sasuke aus.

Denn auch er hatte zwei Doppelgänger erschaffen, mit denen er sich in einem Dreieck unter ihrem Gegner aufstellte. Es war an der Zeit ein Jutsu auszuprobieren, welches er von Kakashi gelernt, bzw. kopiert hatte.

-- Hijutsu no Utsusuninja—[1]

Bei dieser Technik führte jeder der drei ein eigenes Jutsu aus. Ein Katon, ein Futon und ein Suiton.

Diese drei schossen in die Luft auf ihren Gegner zu und verbanden sich zu einem Wirbel aus Wasser, Feuer und Luft welcher dann mit einer gewaltigen Kraft explodierte.

Gerade wollte Sasuke schon daran denken es so schnell geschafft zu haben, doch der Gedanke verflog direkt wieder. So wie es aussah hatte er nur den Mantel ihres Senseis abgefackelt. Er selber hatte sich mit einer einfachen Druckwelle aus dem Jutsu herausgeschossen und flog jetzt auf Sasuke zu.

In einer unglaublich Geschwindigkeit formte er Fingerzeichen und schoss sein Jutsu auf die drei Sasukes los.

--Katon: Karyū Endan—[2]

Die beiden Doppelgänger wurden voll getroffen und verpufften, doch der echte schaffte es dem Angriff gerade noch auszuweichen. Doch dabei kam er ins straucheln, wodurch er seine Deckung verlor. Dies wollte ihr Sensei auch ausnutzen, doch in dem Moment mischte Naruto sich wieder ins Geschehen ein und verwickelte Ihren Gegner in einen gnadenlosen Faustkampf. Die beiden prallten immer wieder mit extrem hoher Geschwindigkeit aufeinander und schenkten sich nichts.

Beide steckten gleichermaßen ein und teilten aus.

Diese Zeit nutze der Uchiha aus um seinen nächsten Angriff vorzubereiten. Wie nicht anders zu erwarten war, war hier die volle Breitseite nötig. Also aktivierte er ohne weiter zu zögern sein Mangekyō Sharingan. Dank seiner neuen Mange an Chakra war es ihm auch möglich beide Augen zu aktivieren.

Als er fertig war suchte er den Blickkontakt zu Naruto. Er machte dem Blonden deutlich, dass er von dort verschwinden sollte, was dieser auch umgehend tat. Auch Sasuke verschwendete keine Zeit. Sofort feuerte er sein Amaterasu auf den Gegner ab. Wie auch schon bei ihrem ersten Kampf schien dieses auch zu treffen.

Zu späht merkte Sasuke erst, dass ihr Gegner den Platz mit einem Felsen getauscht hatte, welcher gerade von den schwarzen Flammen umschlossen wurde.

Das war doch nicht zu glauben. Selbst Amaterasu konne ihn nicht treffen. Wenn sie wirklich eine Chance haben wollten mussten sie ihren Sensei langsamer machen.

Zum Glück hatte er das passende Jutsu dazu. Doch musste er erstmal nah genug heran kommen. Wenn er es schaffte, dann konnte Naruto den finalen Schlag ausführen. Als er den Blickkontakt mit dem Blonden suchte merkte er, dass dieser das selbe zu denken schien. Also ließe er sich nicht lange bitten und preschte auf los. Zuerst startete er einen Faustkampf, damit sein Gegner nicht fliehen konnte. Das war genau die richtige Position um sein Jutsu zu starten. Er schmiedete eine große Menge Chakra und formte schnell die nötigen Fingerzeichen.

--Chidori Nagashi—[3]

Sasuke jagte sein Chidori durch seinen eigenen Körper und erzeugte so ein elektrisches Feld welches seinen Gegner sofort lähmte. Sichtlich überrascht von diesem Jutsu schaffte es ihr Sensei nicht sich rechtzeitig zu befreien, denn schon kam Naruto um den Kampf zu beenden.

Mit einem Gewaltigen Fūton: Rasen Shuriken traf er ihren Gegner. Dieser wurde von dem gewaltigen Jutsu mitgerissen und unzählige Male von den Windchakra Nadeln getroffen, bis das Jutsu sich in einer riesigen Explosion auflöste.

Sichtlich erschöpft standen die beiden zusammen und warteten ob dies das Ende ihres Kampfes war. Als der Rauch sich legte konnte man ihren Sensei sichtlich angeschlagen in einem großen Krater sehen. Doch von einen Moment auf den anderen schien dieser wie ausgewechselt. Keine Wunde war mehr da und auch von Erschöpfung war nichts zu erkennen. Die beiden wollten schon wieder in Kampfstellung gehen, als sie unterbrochen wurden.

„Das wird nicht nötig sein. Ihr habt es geschafft mich zu schlagen. Jeder weitere Kampf wäre sinnlos. Euer Training hier ist beendet.“

Die Beiden konnten nichts anderes als sich anzugrinsen. Sie hatten es geschafft. Als Team. Doch eure Freude wurde sofort wieder genommen.

„Das heißt aber noch nicht das ihr bereit seid. Ihr könnt zwar jetzt als Team kämpfen und habt mich geschlagen, aber gegen eure Gegner könnt ihr damit noch nicht bestehen. Wäre dem so hätte ich sie ja auch einfach fertig machen können. Also wenn ihr bereit seit den letzten Teil eurer Ausbildung anzugehen, dann packt eure Sachen und kommt wieder hier her.“

Beide taten was ihnen gesagt wurde. Schnell rannten sie auf ihre Zimmer und packten die paar Habseligkeiten ein, die sie hier her mitgenommen hatten. Eine viertel Stunde später standen sie wieder mit Sack und Pack auf dem Hof.

„Wie ich sehe seit ihr bereit. Nun gut. Ich möchte, dass ihr auf Reisen geht und euch und eure Kräfte besser kennen lernt. Und vor allem sollt ihr eure Fertigkeiten natürlich ausbauen. Dazu nehmt die diese Schriftrollen.“

Ihr Sensei streckte beiden eine Schriftrolle entgegen. Beide nahmen diese und schauten sie an.

„Darin sind mehrere Techniken erklärt die ich euch beiden empfehlen würde. Ihr müsst sie nicht lernen, aber sie würden euch gut ergänzen.

Und bevor ihr jetzt geht noch eine Sache. Als Team habt ihr bestanden. Aber dieses Training ist nur für euch selbst. Also werdet ihr auf getrennten Wegen gehen. Ansonsten hat das ganze keinen Sinn.“

Die beiden waren geschockt. Jetzt waren sie so weit gekommen, hatten sich endlich gefunden und jetzt sollten sie wieder getrennt werden? Das war einfach nicht fair…
 

Tbc
 

So…bin fertig^^

Ich muss sagen ich bin absolut nicht zufrieden aber naja. Ich bekomms auch nach einem Tag Verlängerung nicht besser hin. Hoffe es gefällt euch trotzdem^^
 

Hier noch die Links zu den Jutsus:

[1] http://de.narutopedia.eu/wiki/Hijutsu_no_Utsusuninja

[2] http://de.narutopedia.eu/wiki/Katon:_Kary%C5%AB_Endan

[3] http://de.narutopedia.eu/wiki/Chidori_Nagashi



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Von:  ushios
2011-10-17T19:17:56+00:00 17.10.2011 21:17
weiter schreiben biiiiiiiitttttttteeeeeeeeeeee
Von:  ushios
2011-01-29T20:36:59+00:00 29.01.2011 21:36
ALSO ICH FINDE DIE FF KLASSE GESCHRIEBEN UND HOFFE DAS ES BALD WEITER GEHT ICH FINDE ES LOGISCH DAS MAN SIE TRENNT SIE MÜSSEN AUCH ALLEINE STARK SEIN UND KÄMPFEN KÖNNEN SONST SIND LEICHTE GEGNER WEIL SIE WENN MAN SIE DANN TRENNEN WÜRDE NICHT MEHR SO STARK WÄREN ERGO MÜSSEN SIE AUCH ALLEINE VERDAMMT GUT SEIN AUßERDEM STÄRKT MAN SO DIE BINDUNG ZUEINADER

Von: abgemeldet
2010-03-01T12:26:57+00:00 01.03.2010 13:26
Heho,

also echt das ist voll unfair! Mal ne andere Sache: Hat Naruto eigentlich nun die letzte Blockarde lösen können?

Ansonsten können wir nur beten, dass dein PC bald wieder geht :)

bye Tsunakai
Von: abgemeldet
2010-03-01T11:21:52+00:00 01.03.2010 12:21
Der Schluss ist schön.

Klar das Zweifel aufkommen. Schließlich weiß er ja nicht, ob der andere nur mit ihm spielt... was ich ja nicht hoffen möchte!

Aber wieder gutes Kapitel, bin auf das nächste schon gespannt :)

Bye Tsunakai
Von: abgemeldet
2010-03-01T10:52:46+00:00 01.03.2010 11:52
Huhu,

gomen ne, dass ich noch nicht dazu kam zu lesen. Aber werde mir heute die Zeit nehmen und alle drei Kapitel lesen!

Das Kapitel war schön, ruhig, entspannend und dennoch voller Gefühl und Informationen ;D

Ich bin gespannt, was Naruto's letzte Blockade ist und wie er die lösen kann. Kann mir gut vorstellen, dass Sasuke da auch mit drin hängt.

Bye Tsunakai
Von:  chrono87
2010-01-22T00:05:22+00:00 22.01.2010 01:05
wie fies.
erst macht naruto so einen aufstand, weil er sich in sasuke verliebt hat und dann erfährt er es und naruto ist fast schon am ende, da gesteht ihm sasuke die liebe und was macht ihr sensei?
der idiot trennt sie einfach wieder.
na ob die beiden das überstehen? ich bin auf die antworten auf meine fragen gespannt. ^^
lg chrono87
Von: abgemeldet
2010-01-20T18:39:33+00:00 20.01.2010 19:39
Hey, es geht ja Schlag auf Schlag bei dir!
Naruto hat Sasuke überholt! Ich glaub es einfach nich! - Aber sollte Sasuke dann nich etwas sasukemäßiger reagieren? Irgend nen Kommentar ablassen?

Bin gespannt, was bei der Reise passiert.
Von: abgemeldet
2010-01-20T18:34:13+00:00 20.01.2010 19:34
Ein Frustsäufer? Och nö~ - ich hätte eher ein lustiges Trinkspiel erwartet. Naja, aber diese doofen Weiber! Wargh~ ich hab solche Lästerschwestern ja so was von dermaßen gefressen!

Aber zumindest wissen wir, woher der Kater kommt.
Von: abgemeldet
2010-01-20T18:27:18+00:00 20.01.2010 19:27
OMG - Kakashi ist pünktlich: OOC! Schäm dich! *sich künstlich aufreg*

Hab mich wieder beruhigt.
Wie kannst du jetzt das Setting wechslen? Ich war so kurz davor rauszufinden wer der neue Sensei ist! - Apropos: wer ist der Kerl bei Naruto?

Gut, dass du auch was von Sasukes Innenleben zeigst. Abwechslung ist immer gut.

LG
die Hexe
Von: abgemeldet
2010-01-20T18:21:37+00:00 20.01.2010 19:21
Eine Erinnerung! Was mir besonders gut gefällt, ist dass du auf das grauenhafte "Fläschbäck" (ich weiß, dass das falsch geschrieben ist ^^) verzichtet hast. Danke.

Und alle Fixpunkte waren dabei. Und das in so wenig Worten. Gut gemacht.


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