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Can you give me what i need?

von

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Moonlight Night

FF: Can you give me what i need?
 

Beta: klingt zwar komisch aber ich hab keine zeit mehr um was betan zu lassen^^
 

Kapitel: 28/66
 

Disclaimer: Naruto und die anderen Characktere gehören mir nicht und sind nur geliehen. Andere Characktere sind meiner Fantasie entsprungen und somit mein geistiges Eigentum ^^
 


 

Moonlight Night
 

Was sollte das denn schon wieder heißen? Der Uchiha schaute sichtlich verwirrt zu dem Blonden herüber.

„Wie meinst du das, dass deine letzte Blockade noch nicht gelöst ist?“

Langsam hob der Uzumaki seinen Kopf. Seine Augen spiegelten eine ganze Bandbreite von Emotionen wieder aber was man deutlich heraus sehen konnte war seine Verzweiflung. Verzweiflung und Wut. Wut die ganz deutlich in seiner Stimme mitschwang als er antwortete.

„Ich mein Das so wie ich es gesagt habe. Bei mir steht noch eine Blockade. Na und? Es ist halt so und ich komm auch mit ihr gut klar!“

Während er sprach war der Chaosninja immer lauter geworden und zum Ende hin sogar aufgestanden. Der Schwarzhaarige war total perplex. Er hatte Naruto noch nie so ausrasten sehen. Zumindest nicht ohne ersichtlichen Grund. Meistens war er ja dafür Verantwortlich gewesen, aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Langsam stand auch der Clanerbe auf. Mit einer Hand fasste er den anderen ans Kinn und drehte dessen Gesicht, welches er nach seinem Ausbruch weggedreht hatte, zu sich. Mit der anderen wusch er eine kleine Zornesträne weg die langsam an Narutos Wange herunterlief. Er schaute seinem Gegenüber tief in die Augen und sagte etwas, was ihn selber erstaunte.

„Es ist doch nichts dabei, dass du noch eine Blockade hast. Selbst mit bist du noch stärker als alle anderen. Und ich bin sicher das wir dieses letzte Hindernis auch noch aus dem Weg räumen können wenn du mich dir helfen lässt.“

Als er geendet hatte wusste Sasuke selber nicht einmal warum er das gesagt hatte. Er war noch nie wirklich gut darin andere zu trösten, das war kein Geheimnis. Außerdem ist es ihm noch nie so leicht gefallen zuzugeben, dass der Blondschopf stärker war als er. Er wusste einfach nicht warum aber die Worte sprudelten einfach so aus ihm heraus. Aber was er wusste war, dass sie war wahren.

Aber er schien nicht der Einzige zu sein, den seine Worte erstaunt hatten. Naruto schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen und sein Mund stand offen. So reagierten also die Leute wenn ein Uchiha Mitgefühl zeigte, interessant. Jedoch blieb dem Schwarzhaarigen dieser Anblick nicht allzu lange erhalten. Sein Gegenüber fasst sich schon wieder und sprach einfach seinen einzigen Gedanken aus.

„Meinst du das ernst?“

Was war das denn jetzt für ne dumme Frage? Natürlich meinte er das ernst. Warum hätte er das sonst sagen sollen? War es wirklich so schwer zu verstehen, dass auch er einmal anderen helfen wollte? Sein Image war echt nervig. Immerhin floss noch Blut durch seine Adern und kein Eis. Auch wenn einige anderer Meinung waren. Also versuchte er den Blonden davon zu überzeugen, dass er es ernst meinte.

„Natürlich mein ich das ernst.“

„Und wie genau willst du mir helfen?“

Das war eine sehr gute Frage. Wenn er so darüber nachdachte war das eine der wenigen Sachen über die er noch nicht nachgedacht hatte, auch wenn ein Hirn in letzter Zeit immer mehr Überstunden einlegen musste.

Einige Minuten herrschte Stille zwischen, bis Sasuke endlich etwas eingefallen war, was sie weiter bringen könnte.

„Wieso erzählst du mir nicht erstmal was passiert ist, nachdem du die zweite Blockade gelöst hast? Wenn ich weiß, was du weißt, dann fällt uns vielleicht zusammen was ein.“

Naruto schien von dieser Idee nicht sonderlich begeistert, aber er konnte die Logik die dahinter steckte auch nicht abstreiten. Und da ihm selber auch nichts Besseres einfiel fing er an zu erzählen.

„Nachdem ich wieder in das Jutsu zurück gekehrt war und mit Hilfe meines neuen Wissens die Blockade gelöst hatte, wollte ich mich direkt an die letzte Blockade machen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber noch keine Vorstellung was mich erwarten würde. Also berührte ich ohne groß zu zögern das schwarze Ding und wurde auch gleich davon eingesaugt. Erst einmal konnte ich gar nichts erkennen. Doch dann flogen Bilder von einigen zusammenhangslosen Erinnerungen an mir vorbei. Einmal wie wir früher immer auf Kakashi gewartet haben. Dann wie ich einmal über das Dorffest gegangen bin und mir die Leute angeschaut habe. Und zum Schluss hab ich noch ein Feuerwerk gesehen.

Dann wurde wieder alles schwarz. Als ich wieder etwas sehen konnte stand ich in einem runden Raum, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Von den Wänden waren Zahlreiche Ketten zur Mitte des Raumes gespannt, wo sie eine Gestalt fesselten. Als ich näher treten wollte erschien auf einmal Kyuubi neben mir. Er war übrigens immer mit bei mir im Unterbewusstsein. Seid der dunkle Teil von ihm fehlt war er echt nützlich.

Auf jeden Fall hielt er mich zurück und sagte mir, dass ich mir das nicht anschauen darf, wenn ich nicht auf alles vorbereitet war. Ich hatte keine Ahung was er meinte, doch ich war mir sicher das ich mit der Situation fertig werden würde. Also schob ich ihn zur Seite und trat näher an die gestallt in der Mitte des Raumes. Während ich näher kam konnte ich erkennen, das die Ketten ihn nicht wirklich fesselten. Sie durchbohrten ihn. Er musste wirklich schreckliche Schmerzen haben. Doch ich konnte kein Blut oder etwas anderes sehen, was auf körperliche Verletzungen schließen lies. Es war fast so als hätte sich der Körper an der Stelle einfach aufgelöst.

Der Anblick war zwar heftig, aber ich wollte dennoch wissen, wer das war, der dort so leiden musste. Also trat ich noch näher heran. Doch als ich das Gesicht zu dem Körper sah war ich einfach nur geschockt. Es war als ob ich in einen Spiegel schauen würde, denn ich war es, der dort angekettet war. Als ich das realisiert hatte taumelte ich erst einmal ein paar Schritte zurück.

Ich hatte keine Ahnung wie so etwas sein konnte. Mir war zwar klar, das ich in meinem eigenen Unterbewusstsein war, aber von so einer Lage hätte ich ja eigentlich etwas merken müssen.

Als ich mich wieder etwas gefasst hatte wollte ich versuchen die ketten zu lösen. Doch als ich dazu ansetzte eine von ihnen zu berühren, löste meine Hand sich auf, wie die Stellen meines anderen Ichs, wo eigentlich Wunden hätten sein müssen. Erschrocken habe ich meine Hand zurück gezogen und zu meinem Glück war sie wieder da, als ich weit genug von der Kette entfernt war. Was für mich aber noch schockierender war, als zuzusehen wie meine Hand sich auflöst war der entsetzliche Schrei, den ich gehört hatte. So viel Leid und Trauer hatte ich noch nie in einer Stimme gehört. Ich drehte mich zu Kyuubi um und der schaute mich nur wissend an. Ich fragte ihn was das zu bedeuten hatte und komischerweise antwortete er mir auch. Auch wenn er jetzt sowas wie gut war, war das nicht selbstverständlich. Er hat nämlich immer noch seinen eigenen Kopf.

Aber diesmal schien es ihm nichts auszumachen mir zu helfen. Er sagte mir das er schon öfter hier gewesen war. Anscheinend hatte er solange er in meinen Körper war auch einen begrenzten Zugang zu meinem Unterbewusstsein. So wie er sagte war er das erste mal hier, kurz nachdem er in mir versiegelt wurde. Damals, so sagte er, schlummerte dort noch ein kleines Baby in einer Wiege ohne jegliche Bedrohung.

Als er dann ein paar Jahre später noch einmal da war sah er dort ein Kleinkind. Wie unschwer zu erraten war, ist das Baby in mir genauso wie ich gewachsen. Doch so wie es aussah war nichts mehr von der friedlichen Umgebung übrig geblieben. An dessen Stelle war dieser Runde Raum getreten und schon damals war der kindliche Körper von einer Kette durchbohrt.

Mit den Jahren kam der Fuchs immer mal wieder zufällig zu diesem Ort und jedes mal waren mehr Ketten da, die den Körper durchbohrten und der Körper löste sich immer weiter auf, bis zu dem Punkt an dem er haute war.

Außerdem erzählte er mir wenn ich es nicht bald schaffen würde dieses Rätsel zu lösen und mich selber zu befreien, wie er es nannte, würde ich mich selber verlieren und niemand wüsste, was dann aus mir und auch aus ihm werden würde.

Dann sagte er mir noch das ich mir anhören sollte was ich selber zu sagen hätte. Natürlich schaute ich ihn erst einmal ziemlich dämlich an, bis mir auffiel, das mein anderes ich die ganze Zeit etwas vor sich hinmurmelte.

Er sagte die ganze Zeit ‚Gib mir was ich brauch‘. Ich hatte keine Ahnung was er meinte als fragte ich ihn das aber er wiederholte immer noch diesen einen Satz. Irgendwann hab ich es dann aufgegeben. Und mehr weiß ich auch nicht.“
 

Sasuke hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass Naruto schon am Ende seiner Geschichte war. Er war viel mehr damit beschäftigt zu grübeln, wie man dieses Rätsel lösen konnte, und vor allem, wie er dabei helfen konnte. Wenn er ehrlich zu sich selbst war hatte er keine Ahnung was das alles zu bedeuten hatte. Doch ein paar Sachen waren ihm klar und das teilte er Naruto auch mit.

„So wie es Aussieht haben wir zwei Probleme. Zum einen müssen wir herausfinden, was du in deinem Unterbewusstsein haben willst. Und zum anderen müssen wir das schnell tun, denn wenn das stimmt was Kyuubi sagt stehen wir mächtig unter Zeitdruck. Hast du dir den schon mal überlegt, was das denn sein könnte, was dein Unterbewusstsein haben will?“
 

Narutos Blick verfinsterte sich wieder etwas. Und das lies er in seiner Stimme auch mit hallen.

„Natürlich hab ich mir schon Gedanken gemacht, ich bin ja nicht blöd. Erst dachte ich, dass es vielleicht mein Traum sein könnte Hokage zu werden. Aber ich glaube nicht, dass das so einen gewaltigen Druck auf mein Unterbewusstsein ausüben könnte. Dann hatte ich gedacht, dass es etwas mit der Einsamkeit zu tun haben könnte, aber die Blockade war ja schon gelöst, ich habe Freunde und das müsste auch bis zu meinem Unterbewusstsein durchgedrungen sein. Und mehr fällt mir einfach nicht ein.“
 

Sasuke konnte dem nur zustimmen. Diese beiden Sachen konnte sie definitiv ausschließen. Aber was war es dann? Was war so wichtig, dass Naruto es unbedingt brauchte?
 

Naruto POV:
 

Wieso gelang es ihnen einfach nicht? Sie grübelten hier schon seid Stunden darüber um dieses Rätsel zu lösen und waren keinen Schritt weiter. Wenn diese Sache so wichtig war, warum erkannte er sie dann nicht? Es musste ja schon etwas sein, was er nie wirklich gehabt hatte, schließlich gab es diesen Prozess ja nicht erst seid gestern, wenn man dem was Kyuubi gesagt hat glauben konnte.

Der Blonde konnte einfach nicht mehr. In ihm machte sich mehr und mehr die Verzweiflung breit. So scheiße hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Er hatte nie mehr so hilflos sein wollen. Und so langsam fühlte er sich auch wieder allein. Er war der einzige der so ein Problem hatte und anscheinend konnte ihm niemand helfen, nicht einmal Sasuke.

Ohne das er es merkte fingen die Tränen an aus seinen Augen zu kullern und langsam über seine Wangen zu laufen. Er weinte. Er hatte schon lange nicht mehr geweint. Und auch wenn er keinen Ton von sich gab war es ein wenig erleichternd. Aber es ließ ihn sich auch noch hilfloser fühlen. Eine Träne nach der anderen suchte sich den Weg über sein Gesicht bis sie einmal strahlend im Licht des Mondes, welcher mittlerweile am Himmel stand, aufblitzten und dann lautlos zu Boden vielen.

Es war wie ein stummer Schrei nach Hilfe und wie als wenn nur er ihn hören konnte vernahm Sasuke diesen Schrei. Als er sah wie Naruto stumm seinen Tränen freien Lauf ließ schaltete sich irgendwas in seinem Gehirn. Er handelte einfach nur noch. Der Uchiha nahm das Gesicht des Blonden in beide Hände und wischte mit seinen Daumen vorsichtig die Tränen des anderen weg. Dann blickte ein fließendes Blau in ein tiefes schwarz. Immer näher kamen sich die beiden Farben, als wenn sie eins werden wollten.

Der Blonde konnte schon den warmen Atem des anderen in seinem Gesicht spüren. Sein Herz schlug immer schneller. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er war zu gefesselt von dem Blick des anderen. Verlangend. Euphorisch. Mitfühlend. Und einfach nur Warm. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er sich nicht wehren können. Das Gesicht des Uchiha kam immer noch näher bis sich ihre Lippen berührten. Automatisch schlossen die beiden ihre Augen. Genossen einfach diesen hauchzarten Kuss. Diese leichte Berührung, die nicht viel mehr war als ein Hauch, doch sagte sie mehr aus als beide jemals in ihrem Leben hätten sagen können.

Langsam stieg eine Wärme in ihm auf die ihn ganz und gar zu erfüllen schien und er wusste das es nun soweit war. Er hatte das gefunden was er suchte. Doch dann kehrte sein Verstand wieder zurück. Sagte ihm WER das gerade war, der ihn küsste. Und sofort drängte sich Naruto wieder ein neues Problem auf. Er wusste jetzt was er wollte, aber konnte er sich einfach so darauf einlassen?
 

Tbc
 

So, fertig^^. Der letzte Teil hat mir ganz schön Kopfschmerzen gemacht und wenn ich ehrlich sein soll bin ich immer noch nicht 100%ig zufrieden. Aber anders bekomm ich es jetzt einfach nicht mehr hin.

Jau^^ dann bleibt mir nur euch fürs lesen zu danken und wenn ihr lsut habt könnt ihr mir ja n Kommi da lassen.

Und zum Abschluss noch was aus dem nächsten Kapitel, der Titel lautet Found and Lost:
 

…Du sagst das so einfach! Aber ist dir jemals in den Sinn gekommen das das nicht normal ist? Außerdem was weißt du schon davon? Als wenn du jemals wirklich geliebt hättest so wie du früher warst!...
 

^^ Na wer redet da wohl mit wem hä?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-03-01T11:21:52+00:00 01.03.2010 12:21
Der Schluss ist schön.

Klar das Zweifel aufkommen. Schließlich weiß er ja nicht, ob der andere nur mit ihm spielt... was ich ja nicht hoffen möchte!

Aber wieder gutes Kapitel, bin auf das nächste schon gespannt :)

Bye Tsunakai
Von:  chrono87
2010-01-18T21:17:58+00:00 18.01.2010 22:17
ich finde das kapitel sehr schön, aber auch traurig.
dass es naruto so mitnimmt, dass er selbst die letzte stufe nicht durchbrechen konnte, ist wirklich schlimm und das, was er erzählt ist einfach nur schrecklich.
ich finde es toll, dass sasuke ihm helfen will, die frage ist nur, ob er das wirklich kann und vor allem wie er auf narutos erkenntnis reagiert.
ich freu mich auf das nächste kapitel und auf die antworten meiner fragen.
lg chrono87


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