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Only one moment of joy

(was das Leben zu bieten hat)
von

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Menschen ändern sich

„Leicht“ verwirrt schaute ich Marc in die Augen. Ich würde sagen, man konnte das Fragezeichen über meinem Kopf fast sehen, denn ich begriff gerade gar nicht was überhaupt passierte.

„Mike, jetzt sag schon! Was ist los mit dir?“

„Äh, nichts, aber würdest du mal bitte von mir runter gehen?“

„Erst wenn du mir ne ehrliche Antwort gibst!“

Ich schaute ihn nur noch treudoof an.
 

Er ist ja schon geil, und so hübsch! Mann, ich will ihn haben! Mein Marc! Soll noch eine blöde Schlampe versuchen mir den wegzunehmen! Es muss doch irgendwie gehen!
 

Marc klatschte grade mal seine Hand in mein Gesicht und beförderte mich somit wieder aus meiner Traumwelt heraus! Ich sah dass er nach unten sah und… Oops, nicht schon wieder. Also wenn er‘s jetzt nicht schnallte war er echt doof!
 

„So so, hatte ich heute morgen doch Recht?!“, meinte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.

„Marc, jetzt lass mich aufstehn! Und hör auf mir auf die Nerven zu gehen!“

„Nö“
 

Am liebsten hätte ich ihm jetzt eine geknallt, aber bevor ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet hatte steckte er mir auch schon seine Zunge in den Hals!

Jetzt verstand ich gar nichts mehr.
 

Ein Hetero-Marc kommt neu in meine Klasse, mein idiotischer Vater lässt mich zu ihm ziehen, aus unbekannten Gründen, und jetzt küsst der mich?!

Das war zu viel. Mein Gehirn schaltete sich auch grade ab und ich fand Marcs Hand zwischen meinen Beinen wieder.
 

Er schaute mich an. „Was ist los? Keine Lust?“, meinte Marc.

„Ja, doch, schon, aber….“

„Aber was? Nur weil ich dir gesagt hab ich steh nicht so auf Kerle?“

„Ja“, antwortete ich etwas verlegen.

„Ich kann mich auch mal irren, Süßer.“
 

Hat Marc mich gerade Süßer genannt??? Wow! Vielleicht wird ja doch noch was aus meinen Träumen!!!!
 

„Also, was ist jetzt?“, hakte er erwartungsvoll nach.
 

Ich grinste erst über beide Ohren und küsste ihn dann.

Es wurde eine lange Nacht, aber eine unvergesslich schöne Nacht!

Mein Marc und ich in einem Bett, eine ganze Nacht, es war fast wie in einem Traum, aber auch nur fast. Es war real! Die Träumerei brauchte ich jetzt nicht mehr, ich hatte ja ihn.
 

Am nächsten Morgen hatten wir zum Glück keine Schule, denn die hätten wir auch mit Sicherheit sowieso nicht besucht.

Als ich aufwachte fand ich mich in Marcs Armen wieder. Es war zu schön um wahr zu sein!

Ich bemerkte gar nicht, dass er bereits wach war und mich amüsiert beobachtete.

Aber dann meinte er:“ Guten morgen, na, gut geschlafen?“

„Moin, ähm ja… sehr gut. Mit dir doch immer“, antwortete ich.

Er löste die Umarmung und steckte mir wieder die Zunge in den Hals. Plötzlich kam seine Mutter herein und blieb mit weit aufgerissenen Augen in der Tür stehen.

„MARC!!!!!! Was…?!“

Er hörte augenblicklich auf und schaute böse zu ihr. „Was ist los?!“

„Ach nichts, nichts…“, sie drehte sich grinsend um und rief noch „Viel Spaß noch…“ und schloss die Tür.

Mal wieder verwirrt schaute ich fragend zu Marc, aber der grinste nur vor sich hin und fiel kurz darauf über mich her.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  cielsmelancholy
2008-09-16T19:53:07+00:00 16.09.2008 21:53
*________________________________________________________*
Awwwwwwwww~, Marc ist toll. XD
So muss das sein! *grins*
Die Mutter ist ja mal geil. XD
Mein Lieblingskapi (bis jetzt). XD
Warum nur? Ô.o *grins*
Echt super geschrieben. <3

Schade... ._.
Kein Kapi mehr. ;______;
Schreib schnell weiter...bitte. >_<

<3
Kyooo~
Von:  Zeyaana
2008-09-14T14:18:56+00:00 14.09.2008 16:18
Halloooo~... sieht ja noch recht mau aus mit Kommentaren ^^
Ich find dass deine Geschichte sehr schön geschrieben ist, auch wenn es am Schluss doch etwas schnell geht... Oo" Die Mutter ist ja mal ganz schön tolerant :D
Mach schnell weiter!
lg Sin


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