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Change of Minds

HPxTR
von

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30

Oh, jetzt hab ich mir aber echt Zeit gelassen. Sorry.

Hm, Ron ist ein wenig OOC in diesem Kapitel. Ich werde mein bestes geben und ich hoffe, dass es einigermaßen überzeugend rüberkommt.

Viel Spaß beim lesen.
 

30.Kapitel:
 

Als Harry am nächsten Morgen wieder die Augen aufschlug, sah er wie Tom sich gerade anzog. Er verzog das Gesicht darüber, dass er niemanden zum kuscheln hatte. Deshalb versuchte er seinen Verlobten wieder ins Bett zu ziehen. Dieser lachte bloß.

„Nicht jeder kann so faul sein wie du. Ich muss schließlich die Übernahme des Ministeriums planen.“ Sagte Tom.

„Ach das doofe Ministerium kann warten. Ich bin wichtiger.“ Nuschelte Harry in sein Kissen.

„Sicher.“ Antwortete Tom sarkastisch und drückte dem Kleineren einen Kuss in den Nacken.

Harry wartete darauf, dass weitere folgten, doch als sie es nicht taten schlug er wieder die Augen auf. Inzwischen war Tom völlig angezogen und stand bei der Türe.

„Schaffst du es aus dem Bett oder soll ich mich selbst zur Türe bringen?“ fragte Tom spöttisch.

Mit einem grummeln setzte Harry sich auf und streckte sich erst einmal.

„Ich komm ja schon.“ Sagte er und stand auf.
 

Tom musste bei dem Anblick schmunzeln. Harry stand mit verschlafenem Blick und verstrubbelten Haaren vor ihm. Auf seinem Oberkörper waren nur zu deutlich die Spuren zu sehen, die Tom selbst dort hinterlassen hatte. Er ging auf den anderen zu und zog ihn zu sich.

„Zieh dir aber was an bevor Dumbledore kommt.“ Sagte er und tippte auf seine Brust.

„Was kann ich dafür, dass du mich immer halb aufessen musst?“ schmollte Harry.

Tom grinste bloß und zog den Kleineren in einen Kuss. Dieser wurde erwidert, musste aber abgebrochen werden.

„Ich muss jetzt wirklich gehen.“ sagte Tom.
 

Sich geschlagen gebend seufzte Harry, zog sich schnell ein T-Shirt über und begleitete den anderen hinunter zur Eingangstüre. Dort bekam er noch einmal einen Kuss, ehe er wieder alleine war.

Er hatte nicht wirklich Lust etwas zu tun, deshalb ging er langsam nach oben und warf sich noch einmal auf sein Bett. Es roch immer noch nach Tom. Tief sog er den Geruch ein und kuschelte sich dann an das Kissen auf dem der andere geschlafen hatte. Wie froh war er, dass nun all der Streit vorbei war. Das hatte ihn ziemlich belastet. Er glaubte zwar, dass es noch ein paar kleinere Auseinandersetzungen geben würde ehe Tom wirklich nicht mehr versuchte ihn zu manipulieren, doch das würde er durchstehen. Und sie würden heiraten. Ein Lächeln schlich sich auf Harrys Gesicht. Niemals hätte er gedacht, dass der andere das wollte. Irgendwie waren Ehepartner doch gleichgesetzt, oder? Zumindest mehr als wie wenn er weiterhin nur sein Freund und Bettwärmer, wie Tom so nett gesagt hatte, geblieben wäre. So schloss Harry noch einmal die Augen und träumte davon wie es sein würde jeden Morgen an Toms Seite aufzuwachen.
 

Ron war auch eben erst aufgewacht und schlüpfte in ein warmes Sweatshirt. Er freute sich schon darauf, Harry zu besuchen. Auch wenn er doch noch ziemlich geschockt wegen gestern war. Niemals hätte er gedacht dass sein bester Freund auf Jungen stand. Seufzend öffnete er seine Türe und prallte in Ginny.

„Morgen.“ Murmelte er ihr zu.

Sie sah ihn nur an.

„Gehst du heute wieder zu Harry?“ fragte sie kalt.

Langsam hatte er genug von dem Verhalten seiner Schwester. Wahrscheinlich war sie nur Eifersüchtig, weil Harry nichts von ihr wollte. Aber warum behandelte sie ihn dann auch so seltsam?

„Ja, ich gehe zu Harry.“

„Ich habe dich gewarnt, halte dich fern von ihm. Wenn du nicht willst ist es deine eigene Schuld.“ Zischte sie und ging wieder in ihr Zimmer.

Ron versetze das einen Stich. Ginny war schließlich die letzte der Weasleykinder, die noch in diesem Haus mit ihm wohnte. Fred und George hatten ja ihre eigene Wohnung. Da fiel ihm ein, er hatte ihnen einen Brief geschrieben ob er nicht mal bei ihnen wohnen könnte, nur für eine Woche oder so. Er hoffte, dass es klappen würde. Wahrscheinlich war der Antwortbrief schon da. Nun wieder besserer Laune kam er in der Küche an. Am Tisch saßen seine Eltern, zusammen mit Bill. Sobald er hineinkam verstummten alle Gespräche und sie sahen ihn an. Sofort hatte er das Gefühl als wäre er unerwünscht. Er sah die anderen an und konnte die Ernsthaftigkeit in ihren Augen sehen. Angst ergriff ihn.

„Ist etwas passiert?“ fragte er.

Die Erwachsenen wechselten Blicke, ehe seine Mutter auf ihn zukam.

„Setz dich doch Ron und iss dein Frühstück.“ Sagte sie freundlich.

Wut stieg in ihm auf.

„Warum sagt ihr mir nichts? Ich will auch an diesem Krieg teilnehmen, er geht mich auch etwas an.“

Seine Mutter sah ihn entsetzt an.

„Nein Ron, du bist noch zu jung. Dich betrifft der Krieg nicht. Lass das uns machen.“

Er sollte nur zusehen wie alle um ihn herum starben? Ihn ging das nichts an? Hilfe suchend sah er zu seinem Vater, der aber nichts dagegen sagte. Wütend stand er wieder auf, schnappte sich den Brief der tatsächlich angekommen war und stürmte wieder auf sein Zimmer. Warum mussten ihn alle immer so behandeln als wäre er ein kleines Kind? Wie sollte er denn jemals Hermine rächen können wenn er hier eingesperrt war? Hoffentlich konnte er wenigstens zu seinen Brüdern. Er riss den Brief auf und wurde sofort enttäuscht. Die Zwillinge schrieben, dass sie einfach so viel zu tun hatten und keine Zeit für ihn hätten. Frustriert schmiss er den Brief in die Ecke. Für alle war er überflüssig. Er konnte es kaum erwarten, endlich zu Harry zu gehen. Dieser wusste vielleicht einen Ausweg aus seiner Lage.
 

Geweckt wurde Harry, als ein klopfen an seiner Türe erklang. Leicht verschlafen sah er sich um, doch dann erinnerte er sich. Klar, Ron wollte ihn ja noch besuchen. Leicht musste Harry kichern als er daran dachte, warum Ron heute klopfte. Er stand auf und öffnete die Türe.

„Hey Kumpel.“ Begrüßte der andere ihn lächelnd.

Kurz sah dieser sich im Raum um.

„Keine Angst, Tom ist bereits weg.“ Sagte Harry.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Rons Wangen, da seine Gedanken so offensichtlich gewesen waren.

„Hast du was gegen ein Frühstück?“ fragte Harry und streckte sich.

Natürlich hatte Ron nichts dagegen und so saßen sie ein paar Minuten später in der Küche und aßen. Nur zu genau wusste Harry was es dem anderen bedeutete, endlich wieder normal mit Harry umgehen zu können. Die letzten Monate mussten wirklich schwer für Ron gewesen sein. So wie er dort saß und sein Brot kaute, die Augen auf nichts bestimmtes gerichtet aber trotzdem durchzogen von Schmerz, tat er Harry sogar Leid. Tom hatte gesagt er würde in zwei Tagen das Ministerium übernehmen und dann würde Harry offiziell auf der dunklen Seite stehen. Konnte er es wagen Ron alles zu erzählen? Irgendwie fühlte er sich so als ob er es dem anderen schuldig wäre. Wenn er zu Dumbledore rennen würde dann hätte Harry immer noch genug Zeit zu fliehen. Dass das Toms Pläne beeinträchtigen könnte war ihm egal. Aber er war sich noch nicht sicher, deshalb begann er damit, kleine Hinweise zu geben.
 

„Weißt du was ich mir oft denke?“ fragte Harry und wartete bis er die Aufmerksamkeit des anderen hatte.

„Ich frage mich ob die weiße Seite sich überhaupt von der Dunklen unterscheidet.“

Ron sah ihn geschockt an, doch Harry redete weiter.

„Ich meine, beide Seiten töten. Die weiße hat schon oft Häuser von Todessern gestürmt und sie, wenn sie sich gewehrt haben, getötet. Manchmal sogar zusammen mit ihren Familien.“

Das wusste er von Tom, als sie einmal darüber gesprochen hatten wie die weiße Seite vorging.

„Der einzige Unterschied ist doch, dass sie alles geheim machen.“

Ron schien sich ein wenig von dem Schock erholt zu haben und er sprach weiter.

„Aber Harry, sie töten doch bloß weil die Todesser sie sonst töten würden.“

„Und die Todesser töten bloß weil sie sonst getötet werden würden. Ok, natürlich, sie töten auch wegen anderen Dingen. Wie Verrat oder um ihre Geheimnisse zu wahren. Und es gibt einige, die töten aus Spaß. Doch ich denke das sind nur einige wenige. So viele Leute folgen Voldemort, du denkst doch nicht, dass sie alle irgendwelche Psychos sind die aus Spaß töten?“

Auch das hatte er mit Tom diskutiert, bevor sie den Streit hatten. Harry hatte etwas über Toms Motive hören wollen und warum sie so viele Unschuldige töteten. Tom hatte ihm erklärt, dass es die effektivste Art wäre die weiße Seite herauszufordern, die sie immer unterdrückt hatte. Hier gab es keinen Platz für Schwarzmagier, sie waren sogar gesetzlich verboten. Damals hatte Harry angemerkt, dass sie so garantiert nicht legaler werden würde, doch Tom sagte es sei sowieso hoffnungslos überzeugen zu wollen, dass man sie erlaubt. Die einzige Chance die ihnen übrig blieb ist, das Ministerium zu besetzen und die Macht an sich zu reißen. Deshalb der Krieg und die vielen Toten. Und wenn man von den Muggeln absah, die auf das Konto von Tom und seinen Todessern gingen, fielen auf beiden Seiten ungefähr gleich viele Zauberer bei Angriffen oder ähnlichem. Sie schwarze Seite kämpfte eben so gut es eben ging mit einem muggelhassendem Massenmörder als Anführer. Aber er war der mächtigste unter ihnen und war der einzige der ihre Ziele auch durchsetzen konnte. Dennoch beschloss Harry noch einmal mit Tom über seine Methoden zu diskutieren.
 

Über den Platz der Schwarzmagier in diesem Land sagte er auch etwas zu Ron, der die Stirn runzelte und ernsthaft über Harrys Worte nachdachte. Schließlich seufzte er.

„Ich kann deinen Standpunkt sehen. Man kann sie wirklich miteinander vergleichen, auch wenn die schwarze Seite eindeutig gewalttätiger ist. Dumbledore jedoch ist falsch und manipuliert genauso die Leute, nur er versteckt es. Eigentlich sind beide schlecht.“ Äußerte sich Ron.

Immer wieder wurde Harry von der plötzlichen Ernsthaftigkeit Rons überrascht.

„Aber wie kommst du auf solche Gedanken?“ fragte Ron ihn.

Harry seufzte. Sollte er es ihm wirklich sagen? Doch dann würde er unterbrochen.

„Harry, ich habe noch eine wichtige Frage. Vielleicht hat sie ja auch hiermit zu tun.“

Er forderte ihn auf, weiterzureden.

„Was war während der Zeit, in der ich unter dem Zauber stand? Was habe ich getan?“ fragte er.

Daraufhin schluckte Harry. Doch er wollte dem anderen die Wahrheit sagen.

„Du hast mich gehasst, beschimpft und mich wie den letzten Dreck behandelt.“

Entsetzt sah Ron ihn an.
 

„Warst du deshalb so abweisend zu mir?“ fragte er und man konnte genau hören, dass er sich schuldig fühlte.

„Ron, es ist egal. Ich weiß nun warum du so warst.“ Winkte Harry ab.

Er wollte nicht weiter darauf eingehen. Doch er spürte, dass dem anderen noch etwas auf der Seele lag, über das er reden wollte.

„Weißt du, ich habe dir ja schon gestern von meinen Gedanken über Dumbledore erzählt.“ Begann er und warf einen prüfenden Blick zu Harry, so als wolle er wissen was sein Freund sich dabei dachte.

Doch dieser nickte bloß auffordernd.

„Und über Hermine.“

Abermals nickte Harry.

„Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich stehe nicht mehr hinter der weißen Seite, doch ich kann und will nicht auf die dunkle. Du hast selbst gesagt, dass sie sich ähnlich sind. Außerdem haben sie Hermine auf dem Gewissen. Sie haben sie einfach getötet, obwohl sie noch so jung war. Und auf irgendeiner Seite muss ich doch stehen. Also doch die weiße.“ Sagte er.

„Ich weiß das nimmt dich stark mit. Und ich will auch nicht versuchen eine Seite besser hinzustellen. Doch stelle dir mal vor ein Mädchen aus einer Reinblutfamilie hätte irgendetwas entdeckt, das dem Orden des Phönix gefährlich werden könnte. Denkst du nicht, dass sie dieses Mädchen ebenso aus dem Weg geräumt hätten?“

Ron biss sich auf die Unterlippe. Hätte die weiße Seite das wirklich gemacht? Er wusste es nicht, ihm hatten sie ja nie etwas erzählt. Aber Harry würde schon Recht haben, er kannte sich da besser aus.

„Also stehe ich ohne Seite da.“
 

„Dann überlege mal was dich an beide Seiten bindet.“ Schlug Harry vor.

„Auf der weißen Seite meine Familie. Doch ehrlich gesagt hält mich das nicht mehr so viel wie früher. Ginny ist nicht mehr so wie früher, sie meidet mich die ganze Zeit und ist verbittert. Fred und George sind nicht mehr zu Hause, sie kümmern sich um ihren Laden. Aber um mich kümmern sie sich eigentlich nicht. Meine beiden anderen Brüder sind schon so alt, dass sie mich immer nur als kleines Kind ansehen. Seit Percy verschwunden ist, ist Mum auch nicht mehr so wie früher. Mit Charlie, Bill und Dad unterhält sie sich immer in der Küche, doch sobald ich reinkomme sind sie alle still, bis ich wieder gehe. Sie sagen, sie wollen mich schützen, doch es geht mir auf die Nerven. Keiner erzählt mir etwas, jeder ignoriert mich. Alle haben etwas anderes zu tun.“

Rons Ton war immer wütender geworden, während er geredet hatte. Harry konnte es gut verstehen. Die Weasleyfamilie war so groß, da blieb nicht viel Zeit für ein einziges Mitglied. Außerdem war die ganze Familie so sehr in den Krieg verstrickt, dass sie deshalb noch mehr zu tun hatten. Sicher ignorierten sie Ron nicht mit Absicht, er wurde nur immer wieder übergangen weil er nichts wissen durfte. Wahrscheinlich würde Harry es nicht schaffen Ron auf seine Seite zu ziehen, doch er würde es versuchen. Erst jetzt merkte er, wie sehr er sich wünschte Ron wieder komplett an seiner Seite zu haben, ohne befürchten zu müssen, dass der andere ihn hasste.

„Sonst verbindet dich nichts mit der weißen Seite?“ fragte er noch einmal, doch Ron schüttelte mit dem Kopf.

„Nein, nicht mehr seit Hermine tot ist. Es kümmert sich keiner um mich. Du bist der einzige den ich habe der mir auch zuhört. Ich bin so froh dass wir uns wieder verstehen, was würde ich ohne dich machen?“ fragte Ron und vergrub seine Hände in seinen Haaren.
 

Diese Aussage gefiel Harry. Ron war ein typischer Fall dafür, was mit den Leuten passierte die in einem Krieg nicht wichtig waren. Sie wurden auf die Seite geschoben. Klar litt er wie alle anderen unter dem Krieg, doch da er nichts dazu beifügen konnte wurde er übergangen. Seine Eltern wollten ihm die Informationen vorenthalten, da er noch zu jung war und sich nicht darum kümmern sollte. Doch wer nahm Ron seine Angst und seine Selbstzweifel?

„Und nun überlege, was dich an die schwarze Seite bindet.“ Sagte Harry.

Ron hielt inne und schien ernsthaft nachzudenken. Als ihm nichts einfiel, formulierte Harry die Frage um.

„Welche Vorteile könnte sie dir bieten? Du könntest zeigen, dass du auch etwas kannst. Du könntest ihnen zeigen, dass ein Weasley genauso mächtig sein kann wie die anderen Reinblutfamilien, die euch immer so verspottet haben. Du könntest der weißen Seite zeigen, dass sie unrecht damit hatten, als sie dich als nutzlos angesehen haben.“

In Ron schien ein Kampf zu toben. Nur zu gut wusste Harry, dass der andere sich schon sein ganzes Leben lang beweisen wollte. Immer waren seine Geschwister besser als er gewesen, das hatte er Harry schon oft erzählt.

„Ich.. ich kann aber nicht. Du-weist-schon-wer würde mich sowieso niemals aufnehmen. Außerdem will ich nicht töten und foltern. Und… ich würde Hermine verraten.“

Harry seufzte.

„Ich denke nicht, dass du Hermine verraten würdest. Sie hat nicht gewusst, wie falsch Dumbledore ist. Sie würde wollen, dass wir für uns selbst denken und so handeln, wie es am besten für uns ist.“ Sagte Harry mit Nachdruck,

Ron kämpfte immer noch innerlich mit sich selbst.
 

„Außerdem musst du kein Todesser werden um auf der dunklen Seite zu stehen. Es gibt bereits jemanden in Hogwarts, der auf der dunklen Seite ist um Informationen zu sammeln und die Schüler an Dumbledore zweifeln zu lassen. Sie wird damit nach den Ferien beginnen und sie könnte Hilfe gebrauchen.“

Rons Augen wurden groß.

„Woher weißt du das?“ flüsterte er.

Harry seufzte und wich seinen Augen aus. Sollte er es ihm sagen?

„Du musst mir versprechen, dass das was ich dir gleich sage unter uns bleibt.“

Ron nickte, schließlich wollte er auch nicht, dass seine Zweifel über die weiße Seite nach außen gelangten.

„Mein Freund den du gestern Abend gesehen hast steht auf der dunklen Seite.“

Das war nicht gelogen, auch wenn Ron jetzt denken wird, dass Tom ein Todesser ist.

„Daher weiß ich das alles. Und glaube mir, diese Seite ist nicht so schlecht wie sie immer dasteht.“

Das einzige was Ron konnte war, seinen Kopf zu schütteln.
 

„Du.. und..“

„Ron, ich weiß es ist schwer zu akzeptieren. Doch lass es dir noch einmal durch den Kopf gehen. Du könntest dazu beitragen, dass der Krieg zu Ende geht. Und du könntest dem Mann eins auswischen, der an Hermines Tod schuld war. Und das ist nicht Voldemort. Wir wussten alle, dass wir tot wären sobald wir geschnappt worden wären. Doch auf Hogwarts sollten wir sicher sein. Dumbledore hat nicht auf sie geachtet, es ist seine Schuld.“

Harry hielt kurz inne. Würde er Ron überzeugen können? Er würde es sich so sehr wünschen, allein um Tom zu zeigen, dass nicht all seine Freunde ihn verlassen würden.

„Aber was ist mit demjenigen, der Hermine getötet hat? Ich soll mit ihm zusammenarbeiten?“ fragte Ron voller Zweifel.

Kurz biss Harry sich auf die Unterlippe.

„Und was ist wenn ich dir sage, dass ich dir denjenigen bringen kann? Dass du ihm gegenüber stehen kannst?“

Rons Augen begannen zu leuchten.

„Du meinst du kannst es einrichten, dass ich ihm gegenüberstehe, ihm ins Gesicht sehe und mich rächen kann?“ fragte er aufgeregt.

Harry nickte. Das würde er sicher tun. Wenn sie Zeit so weit war, würde er sich Ron stellen. Und er würde versuchen es ihm zu erklären. Vielleicht würde sein Freund auch seine Meinung ein wenig ändern, wenn einfach ein wenig Gras über die Sache gewachsen war. Das hoffte zumindest Harry.

„Das heißt also, wenn ich ab sofort Informationen für den dunklen Orden sammle, bekomme ich meine Rache für Hermine?“

Abermals nickte Harry. Ron atmete aus und ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht. Sein größter Wunsch würde in Erfüllung gehen. Das dunkle Mal würde er niemals annehmen, doch er konnte sehr wohl Informationen sammeln. Endlich würde er etwas ausrichten können, und nicht nur von allen ignoriert werden.

„Wer ist der andere Schüler?“ wollte Ron schließlich wissen.

„Cho.“ Antwortete Harry.

Das schien den anderen zu überraschen.
 

„Was, sie? Mit der hattest du doch mal was, oder?“ erinnerte er sich.

„Aber sag, hat dein Freund so viel Macht, dass er das arrangieren kann? Ich meine, es hört sich nicht wirklich nach du-weist-schon-wem an, eine Truppe die Informationen sammelt.“

Es schien irgendwie zu gut um wahr zu sein.

„Ehrlich gesagt, steht ihr beiden auch nicht direkt unter Voldemorts Befehl. Jemand anderes hat sie Macht über euch und dieser wird auch eure Berichte erhalten.“

„Wer ist das?“ fragte Ron.

Harry seufzte.

„Ich.“ Sagte er, zog seinen linken Ärmel nach oben und machte sein dunkles Mal sichtbar.

Abermals schnappte Ron nach Luft.

„Du bist ein Todesser!“ schrie er.

„Ja Ron, das bin ich. Aber es hat seinen Grund. Und glaube mir, wenn ich Hermine hätte helfen können, dann hätte ich es getan.“ Sagte er leise.

Er wollte dem anderen nicht ins Gesicht sehen. Zwar hatte sich Ron nun überraschen dafür entschlossen, der dunklen Seite zu helfen, aber wie würde er hierauf reagieren?

„Warum hast du dich du-weist-schon-wem untergeordnet?“ fragte Ron ohne Emotionen in der Stimme.

Harry sah auf.
 

„Weißt du, ich bin nicht wirklich untergeordnet. Ich habe zwar das dunkle Mal, doch wie es dazu kam werde ich dir gleich erzählen. Ich habe die Möglichkeit mit Voldemort über seine Pläne zu reden, anstatt sie einfach so hinzunehmen.“

Ok, er hatte es zwar noch nicht gemacht, doch er hatte vor sich für seinen Freund einzusetzen wenn dieser auf seine Seite wechselte.

„Weißt du, das ist ein ziemlicher Schock.“ Sagte Ron, der blass im Gesicht war.

Sein Leben lang hatte er gelernt, Angst vor diesem Symbol zu haben und nun sah er es auf dem Unterarm seines besten Freundes. Harry merkte die Unsicherheit des anderen und versuchte es noch einmal.

„Weißt du, auf der weißen Seite hast du deine Familie, die sich nicht um dich kümmert und für die du überflüssig bist. Auf der dunklen Seite allerdings hättest du etwas zu tun, du wärst wichtig. Außerdem hättest du dort mich. Ich sorge mich um dich, ich werde aufpassen, dass dir nichts geschieht. Und glaube mir, die dunkle Seite ist mächtiger als die weiße.“

In Rons Augen schimmerten immer noch Zweifel. Er stand auf und schritt zu Harry hinüber.

„Erzähl mir, wie du zu dem Mal gekommen bist.“
 

Und Harry erzählte alles. Von seinem zweimonatlichen Verschwinden, bis hin zu seinem Ersatz, und auch dass Dumbledore Ron unter den Zauber gestellt hat. Er sagte auch dass Ginny auf ihn sauer sei, weil sie wisse auf welcher Seite er stand. Davon, dass er Ron verletzt hatte und Percy und Hermine getötet hatte, sagte er allerdings nichts. Auch nicht, wer Tom in Wirklichkeit war. Nachdem er geendet hatte, entstand eine Stille zwischen den beiden. Harry hoffte wirklich, dass der andere ihm glauben würde.

„Bist du auf der dunklen Seite glücklicher?“ fragte Ron schließlich.

Harry sah ihn mit großen Augen an. Ron kümmerte sich darum ob er glücklich war. Nicht mal Ginny und Hermine hatten ihn danach gefragt. Tränen stiegen in seine Augen, doch er unterdrückte sie. Mochte Ron ihn so gerne?

„Ja, das bin ich.“

„Dann werde ich es auch sein.“

Harry konnte es nicht fassen. Ron war auf seiner Seite. Schnell stand er auf und zog Ron in eine freundschaftliche Umarmung.

„Danke. Du weißt nicht, wie viel mir das bedeutet.“ Flüsterte er.

Er entfernte sich wieder ein wenig und sah seinem Freund in die Augen. Dieser hatte zwar noch leichte Bedenken, doch in seinen Augen stand eine Überzeugung. Er würde das durchziehen und sei es nur um Hermines Mörder zu finden.
 

Tom saß in seinem Arbeitszimmer und war über seine Pläne gebeugt. Er hatte sie alle schon so oft gelesen, doch er suchte noch weiter nach Fehlern. Es durfte nichts schief gehen, wenn sie übermorgen das Ministerium angriffen. Es würde eine große Schlacht in dem ganzen Krieg werden und die durfte er nicht verlieren. Es würden viele Todesser dabei sterben, doch er hoffte, dass sich der Schaden in Grenzen halten würde. Kurz hielt er inne und musste grinsen. Mit halbem Ohr verfolgte er das Gespräch von Harry und Ron. Er wusste gar nicht, dass sein Kleiner so gut argumentieren konnte. Er versprach Ron zwar Dinge, die sie noch nicht abgeklärt hatten, doch er würde es Harry diesmal durchgehen lassen. Sie würden später darüber reden. Wenn er unbedingt seine Spione haben wollte, bitte schön. Aber bevor er noch jemanden zu seinem Team hinzufügen wollte, mussten sie das diskutieren. Harry gab zu viel Preis, außerdem würde er nicht mehr als zwei Mitläufer akzeptieren. Diese hatten kein Mal und er hatte somit keine Kontrolle über sie. Durch die Verbindung konnte er einen Blick in Rons Kopf gewinnen und er grinste. Der Junge würde sicher ein Todesser werden, wenn die Zeit reif war. Sein ganzer Verstand war eingenommen von den Gedanken nach Rache. Außerdem hatte die weiße Seite ihn vernachlässigt. Er wusste genau wohin einen der Wunsch nach Rache trieb. Es war der erste Schritt in die Finsternis.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Türe geöffnet wurde. Ein gehetzt blickender Todesser kam herein.

„Crucio.“

Er wand sich schreiend am Boden. In diesem Moment war es Tom egal was der andere zu sagen hatte. Er hatte nicht geklopft und das war unakzeptabel. Schließlich ließ er doch von ihm ab und er richtete sich hustend wieder auf.

„Entschuldigt MyLord. Aber ich habe wichtige Nachrichten.“
 

Harry hatte sich von Ron verabschiedet. Er hatte ihm gesagt, dass er noch einmal alles überdenken sollte, aber dass er ihn nicht ohne Schweigezauber gehen lassen würde. Dieser hatte zugestimmt und war danach gegangen. Da es Harry allerdings zu langweilig geworden war, entschloss er entgegen allen Warnungen nach Muggellondon zu gehen. Die Sonne schien und ließ das bisschen Schnee, das in London sowieso nie liegen blieb, wegschmelzen. Nach einiger Zeit ließ er sich in einem Cafe nieder. Er bestellte sich einen Tee und sah sich die verschiedenen Menschen an. An seinem Nebentisch saß ein junger Mann, der ihn ziemlich an Tom erinnerte, vom Aussehen her. Harrys Gedanken begannen zu driften. Klar, er liebte Tom. Doch er hatte sich schon einmal gefragt warum er das alles mitmachte. Was, wenn er einfach den Mann neben ihm nehmen würde? Er kannte ihn nicht, doch wie groß war die Chance, dass er genauso ein …. Was war Tom eigentlich? Sicher, er war ein Egoist weil er so gut wie nur an sich dachte. Er war stur weil er auf seinem Standpunkt beharrte, egal wie sinnlos er war. Er hatte seinen Stolz und um diesen zu behalten trampelte er auch gerne auf Harrys Gefühlen herum. Kurzum, sein Freund war eigentlich ein Arschloch. Diesen Gedanken ließ Harry einsinken. Dann musste er lachen, woraufhin der Typ nebenan ihn komisch ansah. Ja, Tom war ein Arschloch, doch er liebte ihn. Und das war alles was zählte. Niemals würde er ihn ersetzen. Er war nun mal so und das war auch ein Grund warum er ihn liebte. Er wandte seinen Blick von dem jungen Mann ab und schloss die Augen, stellte sich vor wie sich Toms Lippen auf seinen anfühlten. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. Ja, er hatte endlich akzeptiert, dass sein Verlobter alles andere als nett war. Doch anstatt sich darüber zu beschweren hatte er gelernt wie er damit umgehen konnte. Früher hatte er sich überlegt, wie er ihn ändern konnte. Doch nun wusste er, dass Tom sich nie ändern würde. Er würde es einfach akzeptieren müssen und einen Weg finden, wie er trotzdem mit dem anderen klar kam. Und das wäre der Grund warum ihre Beziehung auch weiter funktionieren konnte.
 

Inzwischen war Tom wieder alleine in seinem Arbeitzimmer. Die Feder die er in der Hand hielt tropfte auf das Papier und sein Blick war geschockt auf die Wand gerichtet. Was hatte Harry da gerade eben gedacht? Er war ein Arschloch? Was fiel ihm eigentlich ein? Nicht, dass er das nicht wusste, doch wie konnte sich Harry das denken und dann noch drüber lachen? Und was fiel ihm ein ihn einfach so zu beleidigen? Dennoch, er musste sich eingestehen, dass er nicht so wütend sein konnte wie er wollte. Tief in sich hatte er immer gedacht, Harry würde ihn verlassen sobald er realisierte, dass er, wie Harry selbst so schön gesagt hatte, ein Arschloch war und sich das auch niemals ändern würde. Doch er akzeptierte es einfach. Er liebte ihn sogar dafür. Das konnte Tom einfach nicht verstehen. Er hatte von Anfang an nicht verstehen können, wie Harry sich in ihn verlieben hatte können. Wenn jemand seine Eltern umgebracht hätte, dann hätte er alles getan um diese Person aus dem Weg zu räumen. In seinem Fall wohl deshalb, weil er seinen Vater dann selbst nicht mehr hätte töten können. Er schüttelte den Kopf. Harry hatte einfach ein zu weiches Herz. Doch für ihn war es von Vorteil. Er brauchte nur an letzte Nacht zu denken. Harry würde sich für diesen Gedanken noch bei ihm entschuldigen müssen. Zudem hatte er einen fremden Jungen angestarrt und das ging ja wohl gar nicht. Nein, er würde schon etwas dafür tun müssen damit er deshalb nicht sauer war. Und er wusste auch schon was. Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht. An seine Arbeit dachte er nun gar nicht mehr.
 

Ohoh, dieses Kapitel sprüht eigentlich nur so voller OOC… Sorry. War garantiert nicht meine Absicht. Außerdem ist es nicht halb so überzeugend wie ich mir es vorgestellt habe *seufz*

Wundert euch nicht wegen dem letzten Teil, dazu hat mich ein Lied inspiriert.

Also, falls ihr Bedenken habt an den Handlungen der Figuren, fragt bitte. Ich würde es euch gerne erklären.

hel

P.S.: bloß weil Tom die Dinge über die den dunklen Orden zu Harry gesagt hat, heißt das nicht dass sie so hundertprozentig stimmen. Wir wissen ja, wie es Tom it der Wahrheit hat...^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  angeljaehyo
2008-03-29T10:11:23+00:00 29.03.2008 11:11
SU IST ENDLICH DAZU GEKOMMEN ZU LESEN!
Ich mag Ron. Zum Glück ist er auf Harrys Seite.
Aber Harry und Tom mag ich beide nicht in diesem Kapitel... Harry lockt Ron mit nichtigen Versprechungen zur dunklen Seite und Tom - ist nun mal Tom. Normalerweise mag ich Arschlöcher. Zur Zeit aber nicht. -.-
Naja, ich hoffe, zum nächsten Kapitel bringe ich ein längeren Kommentar zustande, ich hab üble Kopfschmerzen.
Aber das Kapitel war echt echt gut, wie immer halt:)
hdl
Von:  Dranza-chan
2008-03-21T21:00:23+00:00 21.03.2008 22:00
Ein gutes Kapi!!
Harry argumertiert zwar gut aber er verheimlicht Ron eine ganze Menge! Ich bin echt gepannt wie das endert, das kann fast nich gut gehen!!
Und Tom denkt nur an das eine nur weil Harry jemand anderen angesehen hat und wie er ja selber zugegeben hat denkt das Tom ein Arschloch is!
Freu mich schon auf's nächste Kapi!
lg Dranza-chan
Von:  Buchi
2008-03-21T20:12:24+00:00 21.03.2008 21:12
oh nein was hat tom schon wieder für ne idee
die können doch net gut sein xD
na ja ein bissl occ aba ich fands au so ganz toll
der letzten teil war so geil
ich hab da so gelacht
tja tom is leicht aus der fassung zu bringen
schnell weiter
lg Buchi
Von:  LindenRathan
2008-03-20T19:26:23+00:00 20.03.2008 20:26
Wau, da hat Harry aber Überzeugungsarbeit geleistet.
Bin gespannt was Tom verlangen wird*grins*
Von:  sann
2008-03-19T18:50:01+00:00 19.03.2008 19:50
das war so süß
ron und harry haben sich wieder vertragen super
schreib schnell weiter
Von:  EvaSlytherin
2008-03-19T18:32:26+00:00 19.03.2008 19:32
Hmm..
Ron hat ja ganz gut reagiert, hoffentlich wendet er sich nicht gleich wieder ab wenn er erfährt wer Hermine getötet hat.
Mal sehen was nu eig mit Ginny ist und wie das mit Toms und Harrys Beziehung weitergeht.
Also schreib bald weiter
Lg
Eva
Von:  AngelHB
2008-03-19T18:10:08+00:00 19.03.2008 19:10
Hi!

Wieder ein super Kap. Bin schon gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch du schreibst schnell weiter. Ron ist aber super rübergekommen. Finds klasse wie er sich verändert hat. Bin ma gespannt ob er Harry alles verzeihen kann wenn er weiß.

LG Angel
Von:  xuxu713
2008-03-19T15:14:13+00:00 19.03.2008 16:14
ich fand dieses Kapitel wunderschön, besonders den Teil wo Harry Tom als Arschloch betrachtest und doch eingesteht ihn zu lieben, aber auch als Tom dies bemerkt und sfür sich beschließt das Harry ihm dies vergelten muss. Ja wie dies Harry wohl wiedergutmachen muss? Darauf bin ich mal gespannt.
Die Sache mit Ron war zwar etwas OOC, aber ich fand es dennoch nicht zu abwegig. Die Argumente von Harry wegen der Vernachlässignug der Weasleys und der Nachlässigkeit Dumbledores und seiner Hinterhältigkeit ist nur allzu verständlich. Gut die Begweggründe, Harry ausgenommen, auf die dunkle Seite zu wechseln ist zwar übertrieben aber warum auch nicht ... Ron ist immer nur ein Mitläufer gewesen, er will auch mal jemand sein, der etwas bewegt. Also doch widerum verständlich.

Harry und Tom haben anscheinend noch einiges zu klären, fragt sich nur WANN und WO sie es tun wollen?!
Von: abgemeldet
2008-03-19T12:47:40+00:00 19.03.2008 13:47
Das Kapi ist Super geworden! Ehrlich auch wenn du es besser haben wolltest!
Nur mal so ne Frage... Was war das für ein Lied das die Inspirirt hat?
Und was Tom jetzt machen möchte?^^
Schreib so schnell wie möglich weiter, jo?
Bb,
Engel

Von:  Patrona
2008-03-19T08:16:56+00:00 19.03.2008 09:16
Heeey^^

Tolles Kapitel.
Auch wenn Ron ziemlich OOC war. Aber irgendwie gefällt mir das auch wenn ich ihn eigentlich nicht mag.^^
Mich hätten diese wichtigen Informationen interessiert, aber ich denke mal dazu kommt noch etwas oder?

Lg Patrona


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