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Vergangenheit = Zukunft?!?!?!

Oder: Paiges Fall und Melindas Schicksal
von

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Prolog

Vergangenheit = Zukunft?!?!?!
 

Die Story spielt zwischen der 4. und 5. Staffel. Paige ist noch nicht lange eine Hexe, hat sich aber schon mit ihrer Rolle als eine der mächtigen Drei, und auch mit ihrer anderen Hälfte eines WdL abgefunden. Der Ergeiz, sich jetzt noch besser um Unschuldige zu kümmern, hat sie gepackt.
 

Prolog
 

Paige saß an ihrem Schreibtisch. Sie hatte am Morgen von ihrer Beförderung zur Sozialarbeiterin erfahren. Aber kaum das dies geschehen war, hatte sich ihre anfängliche Freude darüber auch schnell wieder gelegt, denn innerhalb von ein paar Minuten stapelten sich weitere Anträge auf ihrem Tisch, die noch bearbeitet werden mussten. So langsam bekam sie das Gefühl, dass ihr Chef sie nur befördert hatte, weil er Leute brauchte die diese Anträge und Fälle bearbeiteten. Wegen der Zugängigkeit zu gewissen Gerichtsakten versteht sich. Schnaubend saß sie nun bei der Arbeit. Es gefiel ihr zwar befördert zu werden, allerdings wäre sie lieber wegen ihrer Leistung zur Sozialarbeiterin geworden, anstatt aus Mangel...

Sie nahm sich also zuerst einmal die dickste Akte vor. Denn wenn sie die durchgearbeitet hätte, sahen die andern mit Sicherheit nicht mehr ganz so schlimm aus. Das gute war, dass sie nun in ihrer Stellung einen Praktikanten als Assistenten zur Seite gestellt bekam. Nachdem sie sich einen gewissen Überblick verschafft hatte, rief sie diesen zu sich. „Matt? Ich benötige von den Seiten 20-35 und 87- 120 Kopien.“ Sie reichte ihm die entsprechenden Seiten. Es handelte sich um Protokolle von Verhandlungen, mit dem genauen Wortlaut. „Und danach können sie mir bitte noch einen Kaffee bringen.“ Matt war ein sehr schüchterner junger Mann, der auch nicht gerade gefragt war, dem entsprechend freute er sich für eine solche Frau arbeiten zu dürfen und erledigte alles so gut er konnte.

Während sie auf die Kopien und ihren Kaffee wartete sah sie sich die Akte noch etwas genauer an. Es war ein sehr interessanter Fall, es ging um einen Jungen, gerade mal 3 Jahre alt, dessen Vater nach einem schweren Unfall der Mutter das alleinige Sorgerecht wollte. Sein Vater stand schon ein paar Mal vor Gericht, was den Fall so kompliziert machte. Die Zeugen sagten bei der Polizei gegen ihn aus, als es aber vor Gericht zur Hauptverhandlung ging waren sie verschwunden. Sie waren einfach nicht aufgetaucht. Das war interessant, denn immerhin ging es hier darum zu entscheiden, ob dieser Vater seinem Sohn die Erziehung geben konnte, die einem Kind auch zu Gute kommen sollte. Und diese ganzen Gerichtsverhandlungen ließen Zweifel daran aufkommen, weshalb dieser Fall auch hier gelandet war. Er wurde ja nie verurteilt, also musste eine unabhängige Person eine Einschätzung für den Sorgerechtsstreit abgeben. Und diese Person war nun Paige.

Ein großes Problem bestand jedoch darin, dass das Gericht bei den bisherigen Prozessen die Zeugen nicht auftreiben konnte. „Komisch, seeehr komisch“ murmelte Paige beim lesen dieser Information. Sie musste mit diesen Leuten reden, wenn sie das Beste für den Jungen erreichen wollte, denn als Sozialarbeiter arbeitete man ja nicht für die Eltern, sondern ganz im Sinne des Kindes.

„Miss Matthews“ wurde sie nun leise aus ihren Gedanken gerissen, der damit darauf hinweisen wollte das er mit der Aufgabe fertig war. „Die Kopien und ihr Kaffee.“ Paige blickte auf und schenkte ihm ein kleines Lächeln. „Danke Matt, den kann ich brauchen, denn das hier wird wohl ganz schön Zeit kosten...“ und deutete auf den Berg Akten, den es zu diesem Fall gab. Matt stellte ihr die Tasse Kaffee auf eine freie Stelle auf den Tisch und auch für die Kopien suchte er eine passende Stelle, wo sie nicht störten. „Kann ich ihnen noch irgendwie behilflich sein Miss Matthews?“ Mann, der ist ja ein richtiger kleiner Gentleman, dachte Paige. „Danke Matt, aber nenn mich bitte Paige, sonst fühl ich mich so alt.“ Sie blickte kurz auf den Stapel... „Ok, dann wäre es nett, wenn du mir aus den Gerichtsprotokollen die Zeugen raussuchen, die ihre Aussage vor dem Richter nicht bestätigt haben, beziehungsweise gar nicht erst dort aufgetaucht sind. „Ja, Miss....“ er fing sich einen leicht ungläubigen Blick von Paige ein, hatte sie es nicht eben noch gesagt? „Ja....Paige“ meinte er dann. Zufrieden wandte sie sich nun wieder dem Rest zu.
 

Nach diesem stressigen Arbeitstag machte sich Paige mit der Liste, die Matt für sie angelegt hatte auf den Weg nach Hause. Die ganzen Zeugen hatten zwar eine angegebene Adresse, allerdings wohnten schon alle nicht mehr da, teilweise schon seit Jahren. Und auch eine Recherche bei der Polizei brachte keine Ergebnisse, die ihr weiterhalfen. Diese Leute waren wie vom Erdboden verschluckt. Das war mehr als nur merkwürdig, und diesen Fall wollte sie lösen, er ließ sie einfach nicht mehr los.

Sie schloss die Tür zum Manor hinter sich, als sie eingetreten war. „Bin wieder zu Hause“ rief sie in das Haus. „Was hat denn heut so lange gedauert?“ kam es aus der Küche, wo Piper mal wieder eines ihrer Rezepte versuchte. „Nichts weiter. Ich bin nur befördert worden...“ sagte sie trocken, ging in die Küche und setzte sich dort auf einen Stuhl. Sie beobachtete was Piper da tat. „Aber das hast du dir doch immer gewünscht.“ Paige nickte leicht „Schon, aber ist halt mehr Arbeit, sehr viel mehr und ich komm nicht voran.“

Noch dachte sie wenig über die magischen Konsequenzen ihres Handelns mit Magie nach. Und auch die Konsequenzen, die sie bei diesem Fall erwarteten waren ihr egal. Sie wollte den Kleinen nur nicht bei einem Vater aufwachsen lassen, der nicht gut für ihn Sorgen kann. Und deshalb spielte sie mit dem Gedanken Magie anzuwenden, um irgendwie an die Prozesszeugen zu kommen, die noch immer verschollen waren. Deshalb erzählte sie auch ihrer Schwester nichts von ihrem Problem und ihrem Vorhaben. „Ich bin oben“ murmelte sie noch, und es war ihr auch egal ob Piper das mitbekam bei dem was sie dort machte. Sie ging die Stufen straff hinauf, mit dem einen Ziel, dem Dachboden, um im Buch der Schatten nach einer Lösung zu suchen...
 


 

Eine Gruppe Menschen fand sich auf einer kleinen steinernen Insel, in einem Fluss aus glühender Lava, in der Unterwelt wieder. In letzter Zeit war ihre Zahl beträchtlich angewachsen.
 

Jahre später befanden sich die Menschen noch immer da, wie viel Zeit vergangen war wussten sie nicht mehr. Sie waren nicht gealtert und verspürten auch keinen Hunger. Magie... Sie sollten nur nie wieder Tageslicht sehn und ewig schmoren, für das was sie tun wollten.

Eines Tages traten zwei Gestalten auf einen Felsvorsprung an dem Fluss zu und blickten hinunter auf die Steininsel. „Sind sie das?“ fragte eine kalte junge Stimme. Ein Nicken war von der etwas behäbigeren Person zu erkennen. „Wie hast du das geschafft?“ fragte nun wieder die jüngere Gestalt. „Weist du, ich hab sie etwa vor 20 Jahren hier her in die Zukunft verfrachtet...“ Somit ist auch klar warum die Leute keinen Tag gealtert waren...

Das bedeutete aber ebenfalls, dass es sich hier um ein sehr mächtiges Wesen handeln musste, denn sonst hätte es nicht so viele Personen in die Zukunft verbannen können...
 

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Ich hab so ein kleinen Faible für die Zukunftsvorstellung in Charmed, merkt man das? XD
 

Na ja, ich hoffe euch gefällt diese Idee ebenfalls. Ich wollte unbedingt mal was mit Paige machen, die ist einfach toll. Mein absoluter Lieblingschara (wohl weil sie mir von allen am ähnlichsten ist >.<
 

Wie auch immer viel Spaß beim lesen, ich hoffe es gefällt euch und ihr lasst mit viele Kommis da...
 

lg

Dat hoshi ^.-

Der falsche Spruch?

Kapitel 1 – Der falsche Spruch?
 

Paige ging die Stufen weiter hinauf und dachte nach. Wie könnte sie heraus bekommen was mit den Zeugen in diesen Fällen passiert ist. Oder wo sie sich aufhielten. Auf dem Weg nach oben lief ihr Phoebe über den Weg, die es ziemlich eilig hatte. „Hey Paige“ rief ihr diese zu. Paige reagierte jedoch nicht, da sie noch immer in Gedanken versunken war. „Hm? Was für eine Laus ist der denn über die Leber gelaufen?“ fragte sich Phoebe noch während sie weiter die Stufen nach unten schritt und in die Küche ging, aus der ein herrlicher Duft zu ihr drang. „Uhh... schade dass ich keine Zeit habe...“ schnüffelte sie über die Töpfe. „Nimm die Nase da raus, andere wollen das noch essen.“ Tadelte sie Piper, die noch mit einigen Gewürzen kam und sie in den Topf warf. „Was hast du denn heut noch vor?“ Phoebe verzog das Gesicht etwas „Ach, ich muss noch mal in die Redaktion...“ Immer auf Abruf zu sein, konnte schon stressig werden, vorallem wenn auch noch Dämonen im Anmarsch waren. Aber dies war heut zu Glück nicht auch noch der Fall. „Kommst du da nicht gerade her?“ wollte Piper nun wissen und lehnte sich leicht gegen einen Schrank. „Na ja schon, aber die wollen unbedingt noch was für die morgige Ausgabe geregelt haben, was am Telefon nicht möglich ist...“ seufzte sie. „Ich bin dann jetzt jedenfalls mal weg.“

Während des Gespräches zwischen Piper und Phoebe war Paige oben auf dem Dachboden angekommen und blätterte im Buch. Sie suchte einen Spruch, den sie so umschreiben konnte, dass sie auf die Spur der Zeugen kommen würde. Relativ schnell, für ihre Verhältnisse, fand sie einen passenden Spruch, den sie auch gleich versuchte umzuschreiben. Nach ein bisschen jonglieren und umstellen von Sätzen hatte sie nun den passenden Zauber. ‚Hoffentlich geht das diesmal gut’ dachte sie sich, denn wie oft waren ihr schon Sprüche daneben gegangen, da sie zu unerfahren war. Aber das waren auch Sachen, bei denen es nicht um das Schicksal eines Kindes ging. Es musste einfach klappen. Und dementsprechend hoffte sie, dass es ihr diesmal gelingen würde.

„Helft mir dieses Kind zu schützten,

es könnte euch noch nützten.

Ihr hohen Mächte zeigt sie mir,

die Zeugen, die ich suche hier.“

Sie wartete einen Moment, aber nichts geschah....

Sie stand jetzt ziemlich ratlos vor dem Buch und seufzte. „Mist...“ sie knallte das Buch zu „Was mach ich jetzt?“ sagte sie vor sich hin, als sie von unten Aufschreie vernahm, die sie eindeutig als die von Phoebe und Piper identifizieren konnte. Ohne zu zögern stieg sie flink die Treppen hinunter und lief in die Küche, in der sie die beiden vermutete.

Dort angekommen weiteten sich ihre Augen und auch ihr entrann ein kleiner Aufschrei. „Wie seht ihr denn aus?“ rief sie plötzlich. „Na dann schau mal in den Spiegel, oh man so kann ich mich doch nicht in der Redaktion zeigen...“ Phoebe hielt ihr den Handspiegel hin und Paige tastete ungläubig ihr Gesicht ab. Sie waren alle 3 um zwanzig Jahre gealtert....
 

Bei den gestalten, zu denen die verängstigten Leute hinauf sahen, handelte es sich um Peter McGray und seinen Sohn Jason. Nachdem sie sich eine Weile an dem Leid der Menschen gelabt hatten kehrten sie zurück an die Oberfläche, bzw. die Menschenwelt. „Was wirst du jetzt mit ihnen anstellen?“ wollte Jason wissen. Mittlerweile war er seinem Vater dankbar, dass er dafür gesorgt hatte. Denn Jason war jetzt vollkommen in der Moral des Bösen aufgegangen, dass ihn das Gute eigentlich nur noch anwiderte. „Das überlass ich dir, mein Sohn.“ Sagte der Angesprochene darauf und betonte das letzte extra. Er sah seinem Sohn leidenschaftlich gern dabei zu wie er hilflose Menschen quälte und hier konnte er sich mal wieder richtig austoben. „Talent sollte man fördern“ fügte er noch hinzu. „Wenn das so ist werde ich mir für jeden etwas ganz besonderes ausdenken.“ Entgegnete Jason deinem Vater, der ja eigentlich der Dämon Domus war, mit einem kalten Grinsen im Gesicht. Immerhin hätten diese Zeugen es schaffen können, dass er doch noch umgedreht hätte werden können. Und dafür mussten sie bezahlen.

Jason warf einen Blick auf seine Armbanduhr und musste feststellen, dass er nicht mehr viel zeit hatte. „Um den Schein weiter zu wahren muss ich mich jetzt aber verabschieden. Während der Vorlesung werden mir gewiss einige interessante Dinge einfallen...“ grinste er und machte sich auf zur Universität.

Währendessen machte sich Domus, bzw. Peter McGray, wieder auf in die Unterwelt. Er musste dort noch einige Dinge mit hochrangigen Dämonen klären, die ihm jedoch unterstanden. Die meisten von ihnen hatten bereits verschiedene Posten in der Politik und Wirtschaft übernommen, und für diese hatte er neue Aufträge.
 

„PAIGE“ fauchte Phoebe „Ist mal wieder ein Zauber schief gelaufen?“ ging sie nun ziemlich wütend auf ihre kleine Schwester los. „Ich versteh das nicht, ich wollte doch nur die Zeugen finden....“versuchte Paige sich nun ihrerseits zu verteidigen. „Welche ...“ Phoebe wurde unterbrochen, als sie plötzlich die Tür des Manor hörten, sie erwarteten niemanden. Langsam traten sie aus der Küche in das Wohnzimmer, vorsichtig, denn sie wollten nicht dass einer sie so sah. „Wer ist da?“ fragte Piper vorsichtig um sicher zu gehen. „Schatz, ich bin es, aber das weist du doch“ Ein leicht ergrauter Leo trat nun in das Wohnzimmer, auch er war gealtert, aber ihn schien das nicht zu stören. „“Phoebe, Paige“ blickte er die beiden freudestrahlend an. „Auch mal wieder zu Besuch?“

Besuch, hä? Verwirrt und fragend sahen die Schwestern Leo an. „Was habt ihr denn?“ „Leo? Sag mal, das sieht man ja wohl... Paige ist mal wieder ein Spruch daneben gegangen...“ tadelte Piper nun auch noch die arme Paige. Leo verstand nicht ganz was seine Frau meinte. Bevor er jedoch etwas darauf erwidern konnte ging die Tür zum Manor ein weiteres Mal...
 

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So ich hoffe euch hat das erste Kapitel hat euch auch gefallen, das nächste kommt auch ganz bald *g*

Ist schon fertig, muss es nur noch tippen o.0

Bis dann, lasst mir doch ein paar kommis da ^^°

Die große Überraschung

Kapitel 2 – Die große Überraschung
 

„Wir sind wieder da, und die Kleinen hab ich auch gleich mitgebracht“ lachte die Stimme eines jungen Mannes, die jedoch durch den Stups von der Seite jäh unterbrochen wurde „Au...“ klang es jetzt. „Hey, ich bin nicht klein, verstanden? Nur etwas kurz gewachsen“ erklang nun die Stimme einer jungen Frau. Dann traten sie um die Ecke und die Schwestern blickten nun immer noch verwirrt in ihre Richtung, wer waren denn die beiden jungen Männer und die junge Frau? Jedoch kamen sie nicht dazu diese Frage zu stellen, denn schon trat der große Blonde mit den Locken und einem kleinen Bärtchen auf sie zu. „Tante Paige, Tante Phoebe, lange nicht gesehen“ allen drein klappte der Mund hinunter und nun standen sie mit offenen Mündern da. Ein leichtes Schmunzeln lag auf den Gesichtern von Leo und den Drein. „Ihr schaut ja gerade so als würdet ihr uns nicht kennen“ bemängelte die junge Frau. „Ja, und wer seid ihr?“ fragte nun Phoebe, die als erste ihre Stimme wieder fand. Leo verzog das Gesicht, was ging denn hier vor? „Piper?“ Das sind unsre Kids“ meinte Leo und sah sie ungläubig an, genau wie Wyatt, Chris und Melinda es taten. Piper sah die Drei leicht verstört an. Ja, sie war schwanger, aber das hier konnte doch nicht sein, oder? „Tja, jetzt wissen wir was an deinem Zauber schief gelaufen ist!!!“ sagte Phoebe, noch immer leicht wütend, in Paiges Richtung. „Ja...“ meinte sie leise, denn sie hatte gar nicht bemerkt das er überhaupt gewirkt hatte bis sie zu ihre Schwestern zu Gesicht bekam, und mittlerweile konnte sie sich nicht mehr so recht vorstellen, wie ihr das dabei helfen sollte die Zeugen zu finden. „...aber warum hat er uns in die Zukunft geschickt?“ kam es nun wieder etwas lauter von ihr. „Aus der Zukunft?“ fragte nun der andere junge Mann mit den dunklen Haaren. „Na klasse...“ wenn das mal keine Probleme gab...

„Das können wir dann wohl nicht ändern. Was wolltest du denn mit diesem Spruch erreichen?“ denn als Wächter des Lichts wusste Leo, dass es immer einen Grund gibt, wie Magie funktioniert. Auch wenn es nicht immer verständlich ist. „Ich wollte ein paar Zeugen in einem Fall ausfindig machen, den ich bearbeite,... bearbeitete... man ist das verwirrend...“ sie fühlte sich schuldig, denn eigentlich wollte sie ihre Schwestern da nicht mit reinziehen. „Das kann eigentlich nur bedeuten, dass sie sich wohl irgendwo in eurer Zukunft, also unserer Gegenwart, aufhalten müssen...“ kam es von dem dunkelhaarigen jungen Mann. „Wir sollten uns vielleicht besser vorstellen, wenn ihr uns schon nicht kennt... Ich bin Wyatt und das sind Chris und Melinda...“ sagte nun der Älteste, was die Schwestern aber nicht wissen konnten, und deutete auf die jeweilige Person. Irgendwie war es schon merkwürdig sich seiner eigenen Mutter vorzustellen, wo man doch jeden Tag miteinander zu tun hatte. Mit einem undefinierbaren Blick legte Piper ihre Hand auf ihren Bauch. Sie würde also 3 Kinder bekommen, aber mit wem war sie denn nur im Moment schwanger? Aber das wären wohl zu viele Informationen, die die eigene Zukunft verändern könnten und so sagten weder Leo noch die drei Geschwister etwas zu diesem Thema.

„Vielleicht solltet ihr euch erst mal setzten und das ganze verarbeiten“ meinte Leo und deutete seinen Kids an, dass sie doch besser erst einmal das Zimmer verlassen sollten....
 

Jason saß in einem vollen Vorlesungssaal der Uni. Der Dozent sagte irgendetwas von Humanität und Menschenrecht. Diese Vorlesungen hasste er zutiefst. Er studierte nur Jura, um seinem Vater bei seinem Plan zu unterstützen. Auch wenn er nicht wirklich lernte, bestand er alle Prüfungen mit Bravur, sie, die dämonische Gefolgschaft von Domus, hatten ja Mittel und Möglichkeiten dies zu fördern.

Während der Dozent jedenfalls seinen Text runterriss skizzierte sich Jason einige Möglichkeiten was er mit den Menschen, die unten am Ende der Unterwelt ihr Dasein fristeten, anstellen könnte. Immer wieder huschte ein dämonisches Lächeln über sein Gesicht, je mehr er überlegte umso mehr interessante Wege zu Quälen fielen ihm ein. Seine ganzen Mitschriften an diesem Tag bestanden aus solchen Zeichnungen und Beschreibungen.....
 

Und auch Peter McGray, der die Aufträge an die Dämonen verteilt hatte, musste nun zu seinem Job. Denn obwohl er selbst schon oft angeklagt wurde und ihm nie etwas nachgewiesen werden konnte, war er Staatsanwalt (wie klischeehaft XDDD) und musste mal wieder jemanden hinter Gitter bringen. Bisher hatte er nicht einen Fall verloren und um diese Serie fortsetzten zu können musste sein Sohn ebenfalls in diese Berufsschiene einsteigen, denn als Staatsanwalt war der Sprung in die Politik nicht mehr weit. Und wenn es erst einmal so weit war könnte ihn niemand mehr aufhalten. Mit allen dämonischen Mitteln, die ihm zu Verfügung standen, gewann er seine Fälle, ob die Menschen nun wirklich schuldig waren oder nicht.

Die einzigen, die ihm gefährlich werden konnten, waren die mächtigen Drei, denn er wollte in keinem Fall so enden wie die Dämonenführer, die es vor ihm versuchten. Sobald sie sich mit den Schwestern angelegt hatten, war ihr Schicksal besiegelt. Dem musste er zuvor kommen, denn noch wussten sie nichts von der Gefahr, die von Peter McGray [Domus] und seinem Sohn Jason ausging...
 

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und hier wie bereits versprochen auch schon das zweite kappi ^.^

ich hoffe dass es euch gefällt und das ihr mir ein paar kommis da lasst XD

Endlich gefunden?

Kapitel 3 – Endlich gefunden?
 

Nachdem Leo und seine Kids den Raum verlassen hatten brach erst einmal wieder eine schlagartige Stille zwischen den Schwestern ein. Sie alle mussten erst einmal mit den Informationen klar kommen. Leicht bedröppelt brach nun Paige als erste das Schweigen. „Es tut mir wirklich leid, immer wieder müsst ihr meinen Mist ausbaden.“ „Du hast es ja nur gut gemeint, Paige, aber das nächste Mal solltest du so etwas mit uns besprechen. Jetzt müssen wir aber erst einmal überlegen wie wir deine Zeugen auftreiben, ich vermute fast, dass dies der Einzigste Weg ist wieder zurück zu kehren...“ meinte Piper beschwichtigend. Es brachte jetzt sowieso nichts mehr sich noch länger über den Ausgang von Paiges Zauber aufzuregen. „Ja, Piper hat Recht, bevor wir hier noch mehr erfahren was unsere Zukunft und ihre Gegenwart verändert, sollten wir uns so schnell wie möglich daran machen sie zu finden. Und wenn wir dir dabei helfen wird das wohl auch schneller gehen.“ Meinte Phoebe zu Paige, die daraufhin nur mit dem Kopf nickte.

Eigentlich hatten weder Paige noch ihre Schwestern daran gedacht andere mit in die Sache hinein zuziehen, denn es war ja ihre Angelegenheit, aber in diesem Fall war es wohl angebracht jede Hilfe zu nutzen, die sie bekommen konnten, denn um so schneller konnten sie in ihre Zeit zurückkehren.

Auch wenn es nicht Leos Art war seine Frau und ihre Schwestern zu belauschen, in diesem Fall war es doch zu interessant. Er bekam auch den Teil des Gesprächs mit, in dem sie darüber diskutierten, ob sie die „eigene“ Familie um Hilfe bitten sollten. An diesem Punkt trat Leo wieder zu ihnen. „Das sollte doch wohl kein Problem sein, das haben wir in den letzten Jahren doch auch immer gemacht und mit der Hilfe der 3 anderen werden wir den Fall schon lösen.“ Meinte Leo mit einem Lächeln im Gesicht. Piper blickte entgeistert in seine Richtung. „Hast du dir etwa in den letzten Jahren angewöhnt uns zu belauschen?“ irgendwie merkte man an ihrer Reaktion, dass sie noch immer von der gesamten Situation ziemlich aufgewühlt war. Beschwichtigend hob Leo die Hände. „Oh Nein, niemals würde ich mich in eure Angelegenheiten einzumischen, ich denke nur, dass dies hier eine ganz besondere Situation ist, in der ihr jede Hilfe gebrauchen könnt, die ihr bekommen könnt. Immerhin kennt ihr euch in dieser Zeit ja nicht aus...“ Er hatte sich kein Stück verändert, nach all den Jahren, das brachte ein erleichtertes Lächeln auf Pipers Lippen. Und so leicht ergraut war Leo noch immer ein sehr interessanter Mann...
 

Während dieses Gesprächs diskutierten auch die drei Kinder von Leo und Piper im Flur über das eben Erfahrene. „Glaubt ihr das Ganze wirklich oder wollen die uns wieder mal nur auf den Arm nehmen?“ fragte Melinda mit scherzigem Unterton ihre beiden Brüder. Na ja seit sie mit der gesamten Dämonenjagd im Laufe der Jahre besser zu Recht gekommen waren, hatten sie sich öfter mal einen Witz erlaubt. „Hast du den Drein mal in die Augen gesehen? Die waren wirklich überrascht.... Es ist nicht immer ein Witz, nein, diesmal hab ich ein ziemlich ungutes Gefühl bei der ganzen Sache.“ Kam es vom Ältesten. Er hatte ein ganz gutes Gespür dafür wenn ihm seine Tanten mal wieder auf den Arm nahmen, aber diesmal war das eindeutig nicht der Fall und dem entsprechend rügte er seine kleine Schwester. „Ausnahmsweise bin ich deiner Meinung“ meinte Chris darauf. „Das Problem ist nur, dass es nicht gut ist das sie hier sind... immerhin scheinen sie nicht zu wissen das Mom bereits Kinder hat, also müssen sie mindestens 20 Jahre in die Zukunft gereist sein... das bedeutet, das bedeutet das wir ihnen so wenig wie möglich erzählen dürfen um unsere eigene Gegenwart nicht zu verändern.“ Sagte er eindringlich. Mit der Zukunft spielen könnte sehr gefährlich werden, besonders für die eigene Existenz. „Aber was können wir tun, damit das nicht passiert?“ fragte nun wieder die Jüngste. Wenn ihre Brüder glaubten, was die drei erzählten, dann hatte sie jetzt schon ziemlich Schiss, denn sie war sonst immer die Naive von ihnen gewesen, die den andern immer alles glaubte. Und jetzt wo sie es mal nicht tat, schien es doch der Wahrheit zu entsprechen. „Im Moment können wir gar nichts tun... also können wir auch unseren Tagesablauf beibehalten. Heißt, ich fahr dich jetzt zu deinem Auftrag, ist ja immerhin ein Weg... und wenn sie doch irgendwas brauchen ist ja immer noch der gute Chris da, der uns irgendwie bescheid geben kann.“ Grinste Wyatt breit und Chris äffte ihn nach. „Ja, ja der gute Chris...“ maulte er „... der kann ja ruhig den Boten vom Dienst spielen nicht war? Nur weil er zur Abwechslung mal einen freien Tag hat... Aber sonst geht’s gut. Vielleicht hab ich ja auch schon was vor...“ er wandte sich von den beiden mit einem Grinsen im Gesicht ab und stieg die Stufen zu seinem Zimmer hinauf. Gut, in Wirklichkeit hatte er gar nichts vor, aber warum die beiden nicht mal an der Nase rum führen...Mit fragenden Blicken sahen sie ihm hinterher. Dann fiel Melindas Blick jedoch auf die große Standuhr „Oh Mann, nun los beeil dich sonst komm ich noch zu spät.“ Die und ihre Hektik... Sie hatte doch noch ne ganze halbe Stunde Zeit... „Ist ja gut, bloß keine Panik, ich bring dich schon noch rechtzeitig dahin...“

Wyatt betrat noch einmal das Wohnzimmer und wurde sogleich ein weiteres Mal rechtungläubig angesehen. „Dad, wir müssen dann los, die Kisten stehen in der Auffahrt...“ eigentlich war er zwischen den Vorlesungen nur noch mal nach Hause gekommen, weil er einige Sachen aus dem Restaurant abholen sollte, Zeit sie mit auszuräumen hatte er allerdings nicht. „Ist gut, bis heute Abend dann, wenn etwas sein sollte werde ich Chris schicken.“ Ein breites Grinsen bildete sich auf Wyatts Gesicht. „Ich weis...“ war noch sein ganzer Kommentar „Bis dann“ winkte er auch noch den anderen Drei Frauen zu.

Kurz darauf fuhr er auch schon mit Melinda, ihrer gesamten Fotoausrüstung und seinen paar Sachen für die Vorlesung zur Uni von San Francisco. Hier gastierte eine große Ausstellung (wegen der großen Räume) und eine Zeitschrift brachte darüber einen ausführlichen Bericht. Dafür benötigte sie jedoch auch Fotos der Stücke, die dort ausgestellt wurden. Und diesen Auftrag bekam die Agentur, bei der Melinda ihre Ausbildung n absolvierte. Heute durfte sie mal nicht nur die Assistentin spielen und dem Fotografen alles reichen was er brauchte, nein. Der Fotograf machte die Fotos für die Zeitschrift. Aber um zu zeigen was sie in der Zeit bei der Agentur alles gelernt hatte, durfte sie sich auch mal an solch schwierige Bilder wagen. Das war eine Herausforderung und der wollte sie sich hier stellen... und wer weis, vielleicht waren ja sogar ein paar dabei die dem Chef gefielen. Angespannt und aufgeregt saß sie auf dem Beifahrersitz und hoffte, dass sie endlich da waren. „Nervös?“ witzelte Wyatt, blickte aber weiterhin auf die Straße. „Musst du auch noch weiter in der Wunde stochern?“

Nach gefühlter unendlicher Zeit bog ihr Bruder auf den Parkplatz vor der Uni, ein schönes Gebäude, wie geschaffen für eine solche Ausstellung und wie gemacht für ihre große Bewährungsprobe...
 

Paige erbat von Leo nun eine Stadtkarte und ein Pendel. Jetzt wollte sie wissen, ob ihr Zauber wirklich so gewirkt hatte wie er es vermutete. Und da sie nicht sicher war ob sich das ganze Zeug noch dort befand wo es sich in ihrer Zeit befand, fragte sie lieber nach.

Als sie alles bereitgestellt hatte hielt sie das Pendel über die Stadtkarte und konzentrierte sich, auf den Fall und ganz besonders auf die darin verwickelten Zeugen. Zu Anfang geschah nichts, ein Seufzten. das brachte Paige fast wieder dazu das Handtuch zu schmeißen. Doch dann mischten sich nun auch Piper und Phoebe ein. „DU willst doch wohl jetzt nicht aufgeben Paige!“ meinte Piper und legte ihre Hand sachte auf die von Paige, die das Pendel hielt. Und ihrer anderen Schwester deutete sie an es ihr gleich zu tun. „Oh ja, zu dritt schaffen wir es vielleicht.“ Meinte Phoebe nachdem sie die Geste verstanden hatte. Das Pendel begann langsam hin und her zu schwingen. Doch plötzlich wurde es stärker und riss sich aus der Hand von Paige los. Es landete auf einem Punkt im Park. Allerdings stimmte etwas nicht. Es rotierte wie verrückt auf dem Stück Papier, so stark, dass sich in die Karte ein Loch gerissen wurde...
 

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wie ihr seht hab ich zwischen meinen Vorlesungen wieder mal ein wenig Zeit gefunden weiter zu schreiben *g*

über kommis würd ich mich wieder, wie immer ganz dolle freun ^.-

Der große Auftrag

Kapitel 4 – Der große Auftrag
 

Endlich waren sie angekommen, warum musste er sich auch gerade heute mal an die Verkehresregeln halten, das tat er doch sonst nicht. Melinda warf einen besorgten Blick auf ihre Uhr, gut noch 10 Minuten Zeit. Als sie wieder aufblickte erkannte sie auch schon das Auto ihres Chefs. Sie schnappte ihre Tasche. „Ich bin dann weg, viel Spaß bei deiner spannenden Vorlesung und danke für mitnehmen“ sagte sie noch zu Wyatt bevor sie sich schon in Bewegung setzte. „Bitte, bitte, nichts zu danken. Das wünsch ich dir auch und viel Glück“ mit erhobener Hand dankte ihm Melinda noch für die guten Wünsche und war auch schon bei ihrem Chef angekommen. „Gut, pünktlich wie immer Miss Halliwell“ lobte sie der Chef. „Hallo, was anderes käme für mich auch nicht in Frage“ lächelte sie und war sichtlich erleichtert, dass sie es doch noch geschafft hatte. Während Wyatt den Haupteingang nutzte um zu seiner Vorlesung zu gelangen, benutzten Melinda und ihr Chef den Seiteneingang um in die Ausstellung zu gelangen, die in einem abgeriegelten Gebäudeteil stattfand. Heute war Eröffnung und die Bilder für die Zeitschrift wurden noch vorher gemacht. In 3 Stunden war es dann so weit und die ersten Besucher durften sich die Stücke ansehen. Und auch von der Eröffnungsfeier sollten Fotos geschossen werden, zu der auch alle Studenten eingeladen waren.
 

Nach ein paar Minuten in seinem Zimmer hielt es Chris vor Neugier allerdings doch nicht mehr aus. Und da er nicht noch irgendwo hin musste wollte er diese auch befriedigen. So stieg er die Treppen wieder hinab und um nicht den Unmut seiner Mutter auf sich zu ziehen wollte er so tun als wollte er etwas essen. Denn eigentlich kochte Piper immer und nur deshalb waren alle um die Zeit zu Hause. Als er im Wohnzimmer ankam stellte er fest, dass sie bereits begonnen hatten, sie Pendelten. Merkwürdig was das Pendel da tat, es rotierte im Kreis auf einem bestimmten Punkt, und zwar dem Park. „Los!“ platzte es aus Paige, sie wollte es jetzt wissen. Sie hatte endlich eine Spur und der wollte sie jetzt nachgehen. Prompt stand sie auf und wollte auch schon los. „Na dann mal los“ sagte nun auch Phoebe, sie wollte unbedingt wieder aus diesem Körper raus und in ihren jüngeren zurück. Schlimm genug zu wissen wie man in 20 Jahren aussieht, aber noch schlimmer zu wissen wie sich das anfühlt. Piper seufzte und stand ebenfalls auf, sie hatte ja keine Wahl, es war schon ziemlich merkwürdig hier zu sein, aber um dies so schnell wie möglich hinter sich zu bringen mussten sie handeln.

Chris kam näher zum Tisch und beobachtete den sich drehenden Anhänger. „Haltet ihr das für eine gute Idee?“ er hob eine Augenbraue und sah die Schwestern an. Das Ding drehte sich in einer solchen Geschwindigkeit, das das Papier darunter sogar nachgab und erst nachdem das Papier an den Punkt völlig zerfetzt war beruhigte sich das Pendel. „Haben wir denn eine Wahl“ entgegnete Piper resignierend, sie wollte das jetzt nur noch hinter sich bringen. „Misch dich nicht ein, sie wissen schon was sie tun“ das hoffte Leo zum Mindest. Er gab seinem Sohn mit einem Blick aber auch zu verstehen, dass er sie nicht allein dorthin gehen lassen würde. „Beamen können wir allerdings nicht, dafür ist der Platz viel zu überlaufen...“ das bedeutete also dass man fahren musste.

Nach einer halben Stunde Autofahrt kamen sie endlich am Park an. Chris glaubte nicht so recht daran, dass sie dort etwas finden würden, auch wenn das Pendel reagiert hatte, irgendwas stimmte damit nicht. Piper, Phoebe und Paige hingegen machten sich jetzt auf zu diesem Ort, den ihnen das Pendel gezeigt hatte. Sie konnten aber ziemlich schnell erkennen, dass hier nicht so viele Menschen waren, wie sie vermutet hatten, denn immerhin handelte es sich bei den Zeugen um eine Zahl zwischen 15 und 20 Leuten. Aber eine solche Gruppe war nirgends zu sehen. Was war hier los?

Leo und Chris kamen erst nach ein paar Minuten dazu und mussten das eben Gleiche feststellen, wie die Schwestern kurz zuvor. „Tja, das war ja wohl nichts“ meckerte Chris. „Bist du immer so drauf?“ fragte Paige leicht patzig. Chris winkte ab, er ahnte schon, dass diese Aktion nichts bringen würde, aber Bitte, wenn sie unbedingt wollten...

„Was machen wir jetzt?“ „Nachdenken...“ antwortete Paige ihrer großen Schwester Phoebe. Irgendwas konnte nicht stimmen, das Pendel hatte sie doch hierher geführt, also war hier irgendwas...

Leo machte den Schwestern den Vorschlag in Ruhe darüber nachzudenken, jetzt überstürzt zu handeln, auch wenn es eilig war würde wohl kaum gut gehen. Mit seinen andern Kids, Wyatt und Melinda, zusammen würde ihnen mit Sicherheit was einfallen. Außerdem wollte er sich die Ausstellung in der Universität sowieso noch ansehen, und was seine Tochter so alles fotografieren sollte. Also konnten sie die Zwei abholen und sich noch schnell die Ausstellung ansehen. Die andern schleppte er nun einfach mit. Eine andere Wahl hatten sie nicht. Vielleicht würde jemand eine Idee bekommen wenn sie erst einmal ein wenig Abstand bekämen. Also fuhr Leo mit den Schwestern und Chris zur Uni...
 

Nachdem nun alle Fotos der Ausstellung gemacht wurden, und auch Melinda alle Bilder gemacht hatte, mit denen sie ihren Chef beeindrucken wollte, warteten die beiden auf den Beginn der Eröffnungsfeier. Melinda wollte auch hier ein paar Bilder machen. Dann wurde die Tür geöffnet und einige Studenten, aber auch die Presse und normale Leute traten ein und wollten sich die Ausstellung ansehen. Die Eröffnungsrede hielt einer der Professoren der Uni und das konnte dauern... Melinda sah sich um, auch wenn sie sich schon auf viele Besucher eingestellt hatte übertraf dies hier noch ihre Erwartungen bei weitem...

Plötzlich wurde sie von hinten angestoßen und ihr rutschte ihre Kamera aus der Hand. Mann gut, dass sie die immer um ein Band um ihren Hals trug, sonst wäre sie hingewesen. Mit einem dementsprechenden Gesichtsausdruck wandte sie sich um und sah einen jungen Mann an, der im ersten Moment so wirkte als würde es ihn nichts angehen. „Sagen sie mal, können sie nicht aufpassen?“ Der junge Mann blickte zu ihr hinunter, als er ihr Gesicht sah veränderte sich auch sein Ausdruck und er wirkte sogar fast so als würde es ihm leid tun. „Entschuldigung. Das war ein Versehen, aber sie sehen ja selbst wie viel hier los ist.“ Lächelte er leicht. Im Moment des Zusammenstoßes hätte er ihr am liebsten einen Spruch an die Backe geheftet, aber als sie ihn dann anging war er irgendwie perplex. Noch nie hatte es jemand gewagt, aber um nicht unnötig aufzufallen entschuldigte er sich wie jeder normale Mensch es auch getan hätte. Das interessante war, dass es ihm nicht mal schwer fiel als er in das Gesicht dieser jungen, hübschen Frau sah. Auch wenn es ihm nicht schwer fiel war es ihm doch unangenehm, denn hier reagierte eindeutig seine menschliche Seite. „Ist ja zum Glück nichts passiert...“ sie schnippte kurz an dem Band und lächelte nun ebenfalls wieder. Warum sich also länger darüber aufregen, wo sie doch so super Laune hatte wegen des tollen Auftrages. „... wenn das nicht wäre, wäre sie jetzt wohl hin.“ Sie hielt nun mit der Kamera frech auf den jungen Mann und drückte ab. „So, jetzt sind wir quitt“ sagte sie zu ihm, der daraufhin die Augen zusammen kniff. „Hm...“ grummelte er, das war nicht nett, aber auch das störte ihn erstaunlicher Weise kein Stück. „Ich bin übrigens Melinda, und wie man sieht Fotografin“ grinste sie noch zu ihm hoch und auch er lächelte leicht, warum nur, das tat er doch sonst nicht? „Ich bin Jason, Jason McGray. Freut mich“

...
 

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und hier ist auch schon das 4 Kapitel büddööö schööön *g*

Der geheimnisvolle Fremde

Kapitel 5 – Der geheimnisvolle Fremde
 

„Mich auch“ Melinda stand nun neben ihm und sah wie der Professor, der langsam zum Ende seiner Rede kam. Zum Glück, gebildete Menschen hörten sich einfach zu gerne reden und dieser bildete da auch keine Ausnahme. Endlich hatte er die letzten Worte gesprochen und somit die Ausstellung eröffnet. Und schon löste sich die gewaltige Menschenmenge auch wieder in ihre Bestandteile, denn jetzt wollten alle die Ausstellung sehen.

„Wie wär’s wenn ich sie als Wiedergutmachung durch die Ausstellung begleite? ...“ fragte Jason zaghaft. „... es sei denn die Wiedergutmachung wäre es sie in Ruhe zu lassen“ fügte er jedoch vorsichtshalber hinten an. Melinda überlegte kurz, sie hatte ja eigentlich schon alles gesehen, sollte sie jedoch deshalb ablehnen? Immerhin meinte es dieser junge Mann nur nett, er wollte sich scheinbar wirklich entschuldigen. „Klar warum nicht“ meinte sie und ging schon mal voran. Jason lächelte leicht, schon wieder. Was hatte diese junge Dame nur an sich, dass immer wieder seine menschliche Seite reagierte? Gemeinsam gingen sie nun durch die Ausstellungsräume. Sie unterhielten sich währenddessen und verstanden sich eigentlich recht gut. Nur kannte keiner das Geheimnis des anderen.
 

Leo war mit den anderen bei der Uni angekommen, wo ihnen zufällig auch Wyatt über den Weg lief, der etwas zu spät dran war. Ehrlich gesagt wollte er zu spät sein, er ‚liebte’ diese reden der Professoren über alles. „Hi, wollt ihr euch die Ausstellung auch ansehen?“ „Nein“ meinte Phoebe irgendwie patzig. Sie wollte nicht sehen was es in der Zukunft gab, wie gesagt, zu viele Informationen konnten nicht gut sein. Ihre Visionen waren da eine ganz andere Geschichte. „Wir werden hier mehr oder weniger dazu gezwungen“ und ihre Schwestern pflichteten ihr bei. Was soll’s jetzt waren sie einmal hier und vielleicht würde es ja doch etwas bringen, so das jemand eine gute Idee bekam.

Chris hielt seinen Bruder am Arm zurück, so dass sie etwas Abstand zu Leo und den Schwestern hatten und berichtete ihm von dem was vorgefallen war. Das mit dem Pendel, das die Karte kaputt gerissen hatte und auch das im Park. Grübelnd liefen die beiden hinterher und betraten das Gebäude.
 

„Und du bist also Student hier, ja?“ fragte Melinda, als sie mit Jason vor einer Vitrine stand. Dieser nickte zu ihr hinüber „Ja ich werde wohl mal Anwalt werden. Der Wunsch meines Vaters ist es, dass ich in seine Fußstapfen trete...“ war ja auch so, wenn auch nicht als Anwalt im eigentlichen Sinne... „Ah, ein Rächer der Unschuldigen also“ grinste sie. Dieser Gedanke gefiel ihr. Auch wenn sie auf andere Weise versuchte Unschuldige zu beschützen. „Hm...“ meinte er, er konnte ihr ja schlecht sagen, dass es eigentlich mehr das Gegenteil war. Aber als sie das sagte mischte sich noch mehr Unsicherheit in sein sonst so abgeklärtes selbstsicheres Auftreten. Er klammerte sich an das kleine Buch, in dem seine Aufzeichnungen waren, in der Hoffnung, dass er nicht noch mehr seine Contenance verlieren würde, in der Gegenwart dieser jungen Frau. „Es ist schon recht interessant“ log er zwar, aber egal, eigentlich empfand er das ganze Studium als reine Zeitverschwendung.
 

Leo betrat die Ausstellungsräume und erblickte erstaunlicherweise recht schnell seine Tochter. „Meli“ rief er und sie wandte sich von der Vitrine um. „Dad, hey, ich dachte ihr seid da mit der Sache beschäftigt?“ Sie hatte wirklich nicht mehr damit gerechnet, dass sie doch noch hier auftauchen würden. Natürlich freute sie sich darüber, als sie allerdings in die Gesichter ihrer Mom und ihrer Tanten sah, wusste sie dass die Sache noch nicht geklärt war und hier vor ihr noch immer die Mächtigen Drei aus der Vergangenheit standen.

Jason wandte sich ebenfalls um als Melinda von ihrem Dad gerufen wurde und stand wie angewurzelt da als er sie erkannte, die mächtigste Kraft des Guten. Alle seine Gesichtzüge entglitten ihm für einen Moment, nachdem er sich allerdings schnell wieder fasste. „Mom, Tante Phoebe, Tante Paige“ freute sie sich „wollt ihr euch auch ansehen was ich hier so alles fotografieren sollte? Das ist eine gute Idee, das lenkt euch ab“ doch dann rief sie auch schon ihr Chef, der noch etwas wichtiges mit ihr zu klären hatte. „Entschuldigt mich“ sagte sie noch zu ihrem Vater und ihrer Mutter. „Und du wartest hier, wir sind noch nicht fertig“ grinste sie zu Jason als sie an ihm vorbei ging um zu ihrem Chef zu gelangen. Sie war also die Tochter von einer der Mächtigen Drei, na klasse..., so ein Mist, er musste hier weg, bevor er die Aufmerksamkeit derer auf sich zog. Allerdings war es dafür schon zu spät, denn Wyatt und Chris hatten den letzten Satz von Melinda noch gehört und standen nun neben Jason als dieser sich abwenden wollte. „Nicht so schnell, hatte sie nicht gerade gesagt, er möchte hier warten? Oder täusch ich mich da Chris?“ „Nein, das hab ich auch verstanden“ „Ähm, ich wollte mir auch nur noch einiges hier ansehen.“ Versuchte er sich zu verteidigen. „Gut, aber nun mal zu uns.“ Wyatt baute sich vor ihm auf „Lass bloß die Finger von meiner kleinen Schwester, haben wir uns verstanden?“ knurrte er. Ja, er konnte ganz schon gefährlich aussehen wenn er wollte, und wenn es darum ging, dass seine Schwester sich mit irgendwelchen Typen traf, dann war er immer misstrauisch. Und besonders dieser Kerl rief ein nicht gerade gutes Gefühl in Wyatt und Chris hervor.

Leo führte die Schwestern währenddessen durch die Ausstellung und dachte die ganze Zeit angestrengt nach.

Nach einem kurzen Gespräch mit ihrem Chef kehrte Melinda zu dem Raum zurück in dem sie Jason und ihre Familie vermutete. Als sie dann bemerkte wie sich Wyatt mal wieder als ihr Beschützer aufzuspielen schien trat sie neben ihn und strafte ihn mit einem dementsprechenden Gesichtsausdruck, den sie Jason allerdings nicht sehen ließ. „Spielt sich mein großer Bruder mal wieder als Bodyguard auf?“ grinste sie Jason entschuldigend an, der ja wahrlich nichts dafür konnte und mit der ganzen Situation nicht umzugehen wusste. „Keine Sorge Wyatt ich kann schon auf mich aufpassen... Chris?“ sie hasste es wenn ihre Brüder so etwas taten und genau deshalb brachte sie auch so gut wie nie jemanden mit nach Hause. Sie hackte sich frech bei Jason ein und ging weiter durch die Ausstellung, fertig waren sie ja noch nicht. Etwas irritiert sah Jason an seiner Seite zu ihr hinunter. „War das jetzt eine so gute Idee? Ich hätte auch gehen können“ „Nein“ meinte Melinda „Die sind immer so, anders als so kommt man gegen die nicht an, besonders nicht als kleine Schwester.... Außerdem liebe ich es in ihre verdatterten Gesichter zu schauen...“ blickte sie sich noch einmal nach hinten um, streckte ihnen die Zunge heraus und begann zu lachen. „Dafür hast du jetzt einen gut bei mir.“ Meinte sie und sah nach oben. Grübelnd fasste er sich an sein Kinn, „Hm... wie wäre es dann mit einem Kaffee? ...“
 

Wyatt und Chris wurden wieder mal einfach stehen gelassen und blickten leicht besorgt hinter den beiden hinterher. „Sie ist so naiv... ich hab ein ganz ungutes Gefühl bei der Sache...“ und auch Chris konnte darauf nur Nicken, denn die Augen dieses Kerls verbargen etwas, etwas Unheimliches... etwas, das sie sich im Moment noch nicht erklären konnten...
 

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So das ist erst mal das letzte vor meiner kleinen Sommerpause von 2 Wochen o.0

da ich nicht dazu kommen werde in der Zeit weiter zuschreiben, da ich in der Zeit auf ausgrabung bin.

Ich hoffe euch gefällt auch das Kapitel

Wir sehn und dann in 2 oder 3 Wochen wieder je nachdem was meine Inspiration sagt

Bis dann

dat hoshi ^.-

Die menschliche Seite

Kapitel 6 – Die menschliche Seite
 

Melinda spazierte mit Jason noch eine ganze Weile durch die Ausstellung bevor sie sich mit ihm auf den Weg machte um den versprochenen Kaffee trinken zu gehen. Sie gingen ein paar Straßen weiter, in der Sie ein kleines schnuckeliges Café kannte. Dort angekommen spielte er ungewöhnlicher Weise für ihn, ganz den Gentleman. Dies gefiel ihr sehr, denn nicht jeder mit dem sie ausging machte so etwas für eine Frau. In dem Fall war dieser junge Mann doch schon etwas Besonderes und so schlecht sah er auch nicht aus, dachte sie sich.

Nach einem langen ausgiebigen Gespräch und einigen Tassen Kaffee entschloss sich Jason Melinda noch nach Hause zu fahren, da sie ja ohne Auto unterwegs war und noch einen recht weiten Weg zurück zu legen hatte. Sein Auto stand noch auf dem Parkplatz der Uni und so mussten sie noch diesen Weg zurückgehen.
 

Zu Hause angekommen verabschiedete sie sich noch von ihm. Sie hatten sich die paar Stunden so gut verstanden, dass sie sich vorgenommen hatten sich auf jeden Fall mal wieder zu sehen. Auch wenn er ihre Nummer verlieren sollte, er wusste ja jetzt wo sie wohnte und würde wenn nötig auch noch mal vorbei kommen. Und auch sie wusste mittlerweile wo sie ihn am wahrscheinlichsten antreffen würde, in der Uni.

Melinda stieg aus dem Auto aus und ging auf die Haustür zu, schloss diese auf und trat hinein. Nachdem sie ihre Jacke ausgezogen hatte lehnte sie sich gegenüber der Garderobe an die Wand und ließ den Nachmittag noch einmal Revue passieren... Obwohl er 5 Jahre älter war als sie selbst, was Melinda sonst immer abgeschreckt hatte, fand sie den Tag doch gelungen und würde es sogar gern wiederholen. Sogar der Trouble zu Hause mit den Schwestern, die aus der Vergangenheit zu ihnen gereist waren, konnte dem ganzen keinen Abbruch tun.
 

Leo, seine Söhne und Piper und ihre Schwestern machten sich, nachdem sie sich die Ausstellung fertig angesehen hatten, auch auf den Heimweg, immerhin hatten sie noch einen Fall aufzuklären. Nach einer zwanzig minütigen Fahrt waren sie am Manor angekommen und Paige war die erste, die sich auf den Weg zum Buch machte. Phoebe und Piper blickten sich im ersten Moment ungläubig an, realisierten aber dennoch schneller als Wyatt, Chris oder Leo was sie vor hatte und somit folgten sie ihr die Stufen hinauf zum Dachboden.

Oben angekommen blätterte sie wie wild im Buch der Schatten. Phoebe und Piper betraten kurz nach ihr den Raum, als sie dort schon zu Gange war. „Denkst du...“ fragte Phoebe und wurde von Paige schon unterbrochen. „Ja... womöglich steht in dieser Zeit ein Spruch drinnen, der endlich das Ergebnis bringt, das wir uns erhoffen...“. Nachdem die mächtigen Drei so schnell im oberen Stockwerk verschwunden waren, blickte Leo seine Söhne an. „Wie es aussieht hat Paige eine Idee gehabt... Womöglich geht es doch schneller als ich gedacht habe...“ allerdings glaubte er selbst nicht so recht an das was er da sagte. Seine drei Schwestern hätten das vielleicht so schnell lösen können, aber diese Drei kamen 20 Jahre aus der Vergangenheit. Das bedeutete auch, dass sie nicht dieselben Erfahrungen hatten. Auch wenn sie jetzt, wo sie sich in den Körpern ihrer älteren Ichs steckten womöglich dieselben starken und weiterentwickelten Kräfte besaßen. „Ja, du bist wirklich ein Optimist, schon immer gewesen, aber ich glaube das nicht wirklich. Ich denke eher das wir noch eine Weile warten müssen, denn selbst wenn wir ihnen unter die Arme greifen... nachdem was heute beim Auspendeln geschehen ist, wird es wohl sehr viel komplizierter, als wir bisher annehmen...“ meinte Chris eher pessimistisch zu seinem Vater. Lieber erst mal etwas negativ sehen und später überrascht werden, als voreilige Schlüsse zu ziehen und später enttäuscht werden.

„Ich hab noch einige Aufgaben für die Uni zu erledigen“ lief Wyatt die Stufen zu seinem Zimmer hinauf „aber wenn ich euch helfen kann sagt bescheid.“ Immerhin war er der Große Bruder, der sich immer Sorgen machte. Ebenso und im besondern Fall um Melinda, die im Moment mit irgendeinem Kerl von der Uni unterwegs was, der ihm nicht ganz geheuer war. Und außerdem war er mindestens 3 Jahre älter als sie und auch das ging ihm gegen den Strich.
 

Peter McGray wartete ungeduldig auf seinen Sohn. Das war allerdings mehr als nur normal, denn Jason war zwar sein Sohn und er respektierte seinen Vater, aber mehr war es von seiner Seite her nie gewesen. Warum auch, ein Dämon braucht keine Gefühlsduselei. Aber Jason ist ja nur ein Halbdämon. Von der Sache in der Uni und danach hatte Domus zum Glück nichts mitbekommen, das hätte für Melinda wohl ein schlechtes Ende genommen...

Währendessen erhielt er einige Berichte von Untergebenen, die alle die Fortschritte oder auch keine Fortschritte versuchten zu erklären. Jedoch verschlechterte sich seine Laune zusehends mit jeder Negativmeldung, weshalb er seine Dienerschaft an diesem Tag um mindestens 6 Stück dezimierte.
 

Nachdem Jason Melinda zu Hause abgesetzt hatte fuhr er mit seinem Auto in eine ruhige Seitenstraße, von der aus er sich direkt in die Unterwelt begeben konnte um nicht gesehen zu werden. Sein Vater fuhr herum von seinem platz, als sich Jason endlich blicken ließ. Seine Laune war sichtlich schlecht, und egal was er ihm wegen seiner Verspätung erzählen würde, nichts würde er glauben, auch nicht die Wahrheit, so absurd sie auch war.

„Ich habe mit dir zu reden“ meinte Peter recht knapp, auf seine Rache an den Unschuldigen Menschen, die irgendwo in der Unterwelt ihr Dasein fristeten, musste Jason wohl noch etwas warten, denn jetzt gab es wichtigeres zu klären. Eine Gruppe von Hexen hatte sich zusammen gefunden und einen Angriff auf die neue Quelle und ihre Untergebenen geplant, und somit eigentlich auch gegen Peter und Jason. Sie mussten einen recht guten Weg gefunden haben um wenigstens die Quelle aus dem Weg zu räumen. Das konnte Peter schlecht zulassen, immerhin war die Quelle sein Schutzschild gegen die mächtigen Drei.

Woher Peter das wusste war denkbar einfach, eine der Hexen hatte sich dem Bösen und somit auch Domus verschrieben hatte befand sich in der Gruppe um diese auszuhören... So hatte Peter immer Kontakt zu potentiellen Gefahren, die seine Mission in Gefahr bringen konnten.

Dies alles berichtete er seinem Sohn, der allerdings mit seinen Gedanken noch immer bei diesem außergewöhnlichen Nachmittag war. Warum reagierte seine menschliche Seite seit neuestem, und besonders am heutigen Tag, so häufig? Das wollte nicht so recht in seinen Kopf und auch sein Vater bemerkte seine Abwesenheit, die er allerdings erst nach seiner Rede ansprach.
 

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Trotz meiner Abstinenz von einer Woche, sprich 5 Tagen, hatte ich einen kleinen Schub Zeit, in der ich noch ein Stück weiter schreiben konnte...

Zerreist mich bitte nicht in der Luft, denn ich finde es nicht sonderlich gut gelungen... *Asche auf mein Haupt* Die Woche mit der harten Arbeit auf dem Feld hat wohl einiges meiner Inspiration verbrannt (Temperaturen von über 40°C in der Sonne)

Ich hoffe, das es euch nicht allzu sehr stört... habs nur gut mit euch gemeint

bis denne

dat hoshi ^.-

Die Vision

Kapitel 7 – Die Vision
 

Mittlerweile war es Nacht geworden und ganz San Francisco schien sich schlafen gelegt zu haben, ebenso das Haus der Halliwells und auch Peter und Jason McGray, die ein Appartement in der Innenstadt besaßen.

Es gab jedoch eine kleine Gruppe, die aus 4 Mädels bestand, die sich nicht um die Zeit scherten. Livia, Tiana, Silja und Julina trafen sich jede Nacht, um nicht entdeckt zu werden. Sie streiften häufig durch die Straßen und so auch an diesem Abend. Ab und An kam es vor, dass Dämonen ihren Weg kreuzten, aber mit denen machten sie kurzen Prozess. Immerhin handelte es sich bei den Mädels um eine Gruppe von Hexen, die sich geschworen hatten, die Welt von dem Bösen zu befreien.

Da sie aus verschiedenen Teilen der Stadt kamen trafen sie sich Nacht für Nacht im Park, um sich von dort aus gemeinsam auf den Weg zu ihrem „Hauptquartier“ zu machen, wenn man es so bezeichnen möchte, da es sich um ein altes, verlassenes Lagerhaus handelte, das sie für ihre Zwecke umgestaltet hatten. In dieser Nacht hatten sie keine Probleme durch die Stadt zu gelangen, kein einziger Dämon war zu sehen, was in letzter Zeit ziemlich auffällig war, dass sie sich so zurückhielten... Denn der Dämon Domus hatte es ihnen untersagt, er brauchte Informationen und am ehesten war das möglich wenn diese Hexen so wenig wie möglich gestört wurden und ganz besonders SEINE Hexe nicht.

Als eine der Hexen, Tiana, das Tor von innen, nachdem sie durch ein Fenster eingestiegen war, da sie die kleinste war, geöffnet hatte kam die ganze Pracht des Raumes zum Vorschein. Das Herzstück bestand aus einem Altar, auf dem sie ganz nach alter Tradition der Natur huldigten und zum Teil auch kleine Opfer darbrachten. Wie jeden Abend ging ihr erster Weg genau dorthin, um die Schwingungen wieder zu positivieren wurde erneut Räucherwerk entzündet. Dann setzten sie sich im Kreis davor und begannen zu erst eine hitzige Diskussion, unter anderem wie man an die Quelle heran kam ohne selbst in Gefahr zu geraten, aber sie dennoch vernichten zu können.

Nur die Neue, Silja, hielt sich zurück. Ihr war es sehr viel wichtiger zu zuhören um heraus zu bekommen ob diese Hexen bereits wussten, mit wem sie eigentlich das Vergnügen hatten. Sie durfte sich ja nicht verraten. Sie gehörte nämlich zum Gefolge des Dämons, der eigentlich die sehr viel größere Gefahr für die gute Seite darstellte, aber davon wussten die anderen nichts. Außerdem gehörte sie noch nicht so lange dazu, so dass unnötiges in den Vordergrund stellen, zu auffällig hätte wirken können.
 

Im Haus der Halliwells war bereits Ruhe eingekehrt und jeder hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Auch die Schwestern, die eigentlich in dieser zeit nicht mehr in dem Haus wohnten, Phoebe und Paige, die in den Zimmern von Wyatt und Chris unterkamen. Aber allen drein fiel es ziemlich schwer ein zu schlafen, denn sie hatten noch immer nicht ganz verarbeitet, dass sie hier in der Zukunft waren, aus der sie so schnell wie möglich wieder in ihre Zeit zurück wollten.

Und so lag auch Phoebe unruhig in ihrem Bett und warf sich von einer Seite auf die andere. Viele wirre Träume verfolgten sie und dann mischte sich auch noch eine Vision darunter. Schweißgebadet schreckte sie aus ihren Träumen und der Vision hoch. Sie war sich sicher, dass es eine war, aber da die Träume ebenso wirr waren konnte sie das im Moment noch nicht genau trennen, versuchte es aber dennoch. Sie schnappte sich einen kleinen Block, der auf dem Nachtischchen lag und notierte alles um besser erkennen zu können was zur Vision gehörte.

Nach einer ganzen Weile konnte sie halbwegs abwägen was zu der Vision gehörte und was sie nur geträumt hatte. Die Vision handelte von 4 Hexen, die sich scheinbar in einem Lagerhaus trafen, es war taghell. Dann tauchten plötzlich viele Dämonen auf, die ihnen scheinbar den gar ausmachen wollten. Das Problem war nur, dass sie zwar wusste in welcher Gegend das Lagerhaus stand, aber dort gab es einige hundert. Es handelte sich also um Unschuldige Hexen, die sich nicht gegen diese Übermacht behaupten konnten...

Bis zum nächsten Morgen warf sie sich wieder hin und her, da es tagsüber und nicht vor 12 Uhr Mittags geschehen würde, konnte sie ihre Schwestern sich auch noch ausruhen lassen, nach dem aufregenden gestrigen Tag.
 

Ziemlich früh machte sie sich auch schon auf in die Küche, sie brauchte jetzt unbedingt einen Kaffee, am besten intravenös.

Erst nach einer halben Stunde oder später, und Phoebes dritter Tasse Kaffee, waren auch so langsam Lebenszeichen der anderen in der Küche zu hören, die alle nach und nach hinunter kamen und auf einen starken Kaffee hofften.

Aber das Frühstück ließ Phoebe die anderen nicht genießen, da sie nicht genau wusste wie viel Zeit sie noch zur Vorbereitung hatten. Und so fiel sie mit der Tür ins haus und ließ ihre Bombe platzen. Ausführlich berichtete sie vor allem ihren Schwestern von dem was sie in ihrer Vision gesehen hatte...
 

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So nach langer Zeit, einigen Wochen, hab ich mal wieder einige inspirierende Minuten gefunden ein wenig weiter zu schreiben. >.<

Ihr dürft gespannt sein wies weiter geht, denn ich hatte richtig ne gute Idee, hoff ich jeden falls >///<

Ich bin mir nicht ganz sicher ob es gut ist noch weitere Charaktere hinein zu bringen, aber ich dachte mir das könnte die ganze Story etwas aufpeppen und wieder neuen Schwung hinein bringen, und auch die Sicht einer anderen Person und ihre Absichten besser heraus zu stellen...

Mal sehen ob mir das gelingt, bin schon gespannt wie ich es schaffe die Story spannend zu halten, denn momentan gefällt sie mir richtig gut und ich hoffe euch auch ^.-

Bis dann

dat hoshi

Das Komplott

Kapitel 8 – Das Komplott
 

„Morgen“ kam es von Phoebe schon recht munter als Piper und Paige die Küche betraten. „Wie kannst du nur schon so munter sein...“ murrte Paige ihr entgegen. So schlecht wie sie geschlafen hatte, war es ein Wunder, dass sie überhaupt ein Wort herausbekam. Piper hingegen sah sie nur etwas irritiert an und ging ohne ein Wort zur Kaffeemaschine. Gut, Phoebe hatte bereits welchen gekocht, also brauchte dieser nur noch getrunken zu werden.

Nachdem die beiden sich zu ihr gesetzt hatten legte sie auch schon los. „Ich hatte eine Vision“ sagte sie kurz und knapp, und so gut wie sie ihre Schwestern bereits kannte, hatte sie bereits jetzt ihre volle Aufmerksamkeit, was man an ihren Blicken ablesen konnte. „Wir müssen heut Mittag vier Hexen in einem Lagerhaus gegen eine Übermacht Dämonen zur Seite stehen, ansonsten werden sie bis auf eine alle getötet.“ Auch das versuchte sie kurz und knapp zu erläutern, da sie die Launen ihrer Schwestern am frühen Morgen kannte. Sie waren da ganz wie sie, lange Erklärungen wären da völlig fehl am Platze gewesen.

„Was höre ich da, eine Übermacht Dämonen? Da könnt ihr sicher Hilfe gebrauchen...“ mit einem breiten Grinsen trat der große Blonde in die Küche, noch nicht umgezogen, nur in Shorts und einem T-Shirt bekleidet. Dies trug er aber nur weil er ahnte dass es den Drein aus der Vergangenheit vielleicht unangenehm sein könnte, wenn er ohne hier auftauchen würde. „Wyatt, guten Morgen“ kam es von Phoebe, die, im Gegensatz zu ihren Schwestern den Blick auf die Türe hatte und somit sehen konnte wer als nächstes wach geworden war. Daraufhin wandten sich auch die anderen beiden und nickten nur kurz, sie waren noch zu müde.

Nach einiger Zeit waren auch Leo, Chris und Melinda in der Küche angekommen, und auch ihnen wurde von dem bevorstehenden Angriff berichtet, da noch immer darüber diskutiert wurde.

Dann müssen wir dorthin und ihnen helfen. Selbst wenn ihr aus der Vergangenheit kommt, auch hier seid ihr noch für Unschuldige zuständig, genau wie wir“ mischte sich Chris nun auch ein. Und auch Melinda wurde wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn nach dem gestrigen Tag schwebte sie auf einer anderen Ebene. „Ich bin auch dabei“ sagte sie kurzer Hand. Denn verteidigen konnten sich die Drei, anders als die Schwestern hatten sie sich von Anfang an ihre Kräfte gewöhnen und ausbauen können. Und sich dementsprechend sich auch mehr als nur gut verteidigen konnten. Also ließen die drei den Schwestern gar keine Chance, sie würden sie begleiten. Kurz nach dem Frühstück machte man sich daran einige Vernichtungselexire zu mixen und machte sich dann auch schon auf den Weg das eine Lagerhaus zu suchen.
 

Die Nacht war, zum mindest im Gefühl der Hexen, die eine angeregte Diskussion führten, schnell vergangen. Mittlerweile war es bereits kurz vor 12 Uhr Mittags, da es im Lagerhaus kaum Fenster gab war ihnen das nicht aufgefallen. „Mist, wir haben total die Zeit vergessen“ meinte eine der Hexen nachdem sie auf ihre Armbanduhr gesehen hatte. „Wie kommen wir denn jetzt ungesehen hier weg“ meinte eine der anderen. Immerhin hatten sie ihr Hauptquartier in einem Gewerbegebiet in San Francisco aufgetan. Tagsüber war hier eine Menge los, das war das Problem. Sie packten schnell alle Sachen zusammen und machten sich daran das Lagerhaus zu verlassen, da sie dieses Lagerhaus, auch wenn es verlassen war, illegal besetzten. Als sie aber das Tor aufsperren wollten mussten sie zu ihrem Entsetzten feststellen, dass es magisch verriegelt war. „Was soll das?“ schrie Silja die anderen an, da sie dachte die anderen hätten sie durchschaut. Allerdings war das nicht der Fall. „Woher sollen wir das denn wissen???“ Doch bevor sie sich noch weiter zoffen konnten tauchten schon einige Dämonen auf. Völlig verwirrt blickten sich die hexen um, es waren zu viele. Und auch Silja war perplex, sie wusste davon nichts, was einen Anflug von Angst in ihr aufsteigen ließ. Hatte Domus sie verraten und wollte sie, weil er unzufrieden mit ihr war, ins offene Messer laufen lassen?

Die Dämonen schritten lauernd um die 4 hexen herum, die sich jetzt ganz schnell überlegen mussten wie sie sich wehren sollten, da die Dämonen immer näher kamen...
 

Peter McGray war gerade aus seinem Appartement in der Unterwelt angekommen und verlangte von einem Untergebenen Bericht. Dieser war ihm gegenüber dermaßen loyal und berichtete auch sofort von einem Komplott gegen Domus. Einige Dämonen hatten sich zusammengeschlossen und wollten den fast Übermächtigen der größten Macht des Guten ausliefern. Aber das würde er sich nicht gefallen lassen. Er würde es selbst in die Hand nehmen. „Jason“ rief er laut nach seinem Sohn, der leicht verschlafen neben ihm auftauchte. Seine Gedanken kreisten immer noch um die wundersamen Erlebnisse des gestrigen Tages mit der jungen Frau. Aber wie es schien würde sein Vater so etwas im Moment nicht akzeptieren, und somit fasste, oder versuchte es zum mindest, wieder. „Was ist denn los?“ fragte er darauf hin nur. Kurz gab er seinem Sohn die Infos, die er brauchte. „Und deshalb musst du mitkommen, damit wir das so schnell wie möglich bereinigen können“ natürlich folgten ihnen auch noch weitere Untergebene, und kurz darauf tauchten sie auch schon im Lagerhaus auf.
 

Als die ersten Energiebälle auf die Hexen zusausten tauchen die mächtigen Drei noch rechtzeitig mit ihren Kids in dem Lagerhaus auf. Sie wehrten diese entweder in dem sie die Energiebälle explodieren ließen oder sie weiterleiteten, ab. Sie konnten die Dämonen aber nur um ein Minimum reduzieren, als plötzlich viele weitere von ihnen auftauchten. Erschrocken und kurz darauf noch viel verwirrter griffen diese weder die Hexen, noch die Schwestern an, sondern die Dämonen. Jason, der schnell reagiert hatte verschanzte sich hinter ein paar Kisten. Hier waren die mächtigen Drei und die junge Frau, die ihn an seiner Herkunft zweifeln ließ. Er hatte wenig Angst nicht gegen sie anzukommen, als vielmehr von ihnen erkannt zu werden, denn im Gegensatz zu seinem Vater konnte er von sich aus keine andere Gestalt annehmen. Domus konnte mit dem merkwürdigen Verhalten seines Sohnes im Moment nichts anfangen, aber das würde er sicher später noch klären. „das hier ist nicht eure Sache“ fuhr Domus die Hexen an.

Nachdem alle sabotierenden Dämonen vernichtet waren und Domus der Unterwelt mal wieder seine Macht demonstriert hatte, verschwand er wieder und ließ 9 völlig verwirrte hexen zurück. Nur eine atmete, aus einem anderen Grund, erleichtert auf, Silja. Er hatte sie also nicht verraten, er war sogar hier aufgetaucht um sie zu retten... Da unten musste ja ganz schön was abgehen, und sie konnte nicht dabei sein, weil sie hier noch einen Auftrag auszuführen hatte.

Den Schwestern entschieden die vier Hexen erst einmal bei Leo in der Zauberschule in Sicherheit zu bringen, damit ein solcher Angriff nicht noch einmal geschah. Denn zur Zauberschule hatte das Böse keinen Zutritt...
 

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Weiter gehts ^^

Ich hoffe dass euch auch dieses Kapitel gefällt. So langsam kommt die Story in Schwung, das gefällt mir aber so was von, kann ich euch sagen *g*

Könnt mir ja ein paar Kommis dalassen, wenn ihr irgendwie meint, dass das ganze zu überdreht dargestellt ist oder der gleichen... positive Meinungen nehm ich aber auch gern entgegen ^^

lg

dat hoshi ^.-

Ab in die Zauberschule

Kapitel 9 – Ab in die Zauberschule
 

Wieder in der Unterwelt angekommen baute sich Peter McGray, bereits wieder seine menschliche Gestalt angenommen, vor seinem Sohn auf. „Was hat das zu bedeuten? Ich habe dich nicht mitgenommen, damit du dich hinter den Kisten verkriechen kannst. Du solltest mir zeigen was du drauf hast und was du mittlerweile dazu gelernt hast“ fuhr er den jungen Mann an. Normalerweise hätte sich Jason lautstark gegen seinen Vater aufgelehnt, aber er hatte ja Recht. Das was er heute geliefert hatte war alles andere als typisch für ihn gewesen. „Ich wäre aufgeflogen, hätte ich mich gezeigt“ meinte er deshalb erstaunlich ruhig. „Was soll das heißen?“ mit hochgezogener Augenbraue musterte er seinen Sohn. Ja. Silja kannte er, aber das war es wohl kaum, was er damit gemeint hatte. „Die anderen, ich bin ihnen gestern in der Uni begegnet...“ begann er sich zu erklären „... und da du hier ja der bist, der meint, dass wir neben unserm Dasein als Dämonen auch noch ein unauffälliges menschliches Leben führen sollen, musste ich das tun. Im Gegensatz zu dir kann ich meine Gestalt nicht ändern, um nicht aufzufliegen, dementsprechend muss ich, was das angeht vorsichtiger sein“ zum Teil war das ja auch die Wahrheit, aber die ganze konnte er seinem Vater nicht erzählen. Wer konnte denn wissen wie er darauf reagieren würde. Dämonen konnten ziemlich unerwartet reagieren, und besonders Domus war unberechenbar. Das seit gestern seine menschliche Seite dermaßen hervor tritt, war Jason selbst ziemlich unangenehm und irgendwie war es auch beängstigend, weshalb er erst einmal selbst herausfinden musste was da vor sich ging. „Nun gut, es sei dir verziehen...“ //Das nächste Mal werde ich dir einfach ein anderes Gesicht verpassen, dann wird ich ja sehen ob es wirklich nur daran lag.// Peter war so ziemlich jedem und jedem Verhalten gegenüber misstrauisch, auch gegen das seines Sohnes. Denn die Geschichte hatte schon häufig gezeigt, dass die schlimmsten Verräter aus den eigenen Reihen, oder schlimmer noch, aus der eigenen Familie stammten. „Du kannst dann gehen, nachher möchte ich deinen Vorschlag haben wie wir mit den Menschen verfahren“ er sprach dabei auf die Menschen an, die Paige als Zeugen in einem ihrer Fälle suchte. „Natürlich, Vater“ kam es noch von Jason und dann verschwand er auch schon, denn er musste bei gewissen Veranstaltungen in der Uni vor Ort sein. Und genau dorthin musste er sich jetzt begeben.
 

Zuerst beamten Paige, Chris und Wyatt die ganze Meute ins Manor der Halliwells, und von dort aus würden sie die 4 Hexen, die eben noch mit dem Schrecken davon gekommen waren, in die Zauberschule bringen, wo sie in Sicherheit waren. Do zuvor platzte aus Piper noch eine Frage heraus: „Warum haben die euch angegriffen, und dann auch noch in der Masse, als würdet ihr eine extreme Bedrohung für sie darstellen...“ Was ja auch nicht ganz abwegig gedacht war, denn nicht umsonst hatte auch Domus einen Spion eingeschleust, der sich gerade in dem Moment ein lachen tierisch verkneifen musste. „Ehrlich gesagt können wir uns das selbst nicht erklären...“ meinte Livia „wir haben doch nur...“ sie stutze kurz. Könnte es damit zusammenhängen, dass sie über Vernichtungsmöglichkeiten für die Quelle gesucht hatten? Sie blickte ihre Mitstreiterinnen an, und die schienen im Augenblick denselben Gedanken zu haben. „Die Quelle?“ fragte Tiana und die anderen Nickten nur. Phoebe, Paige und Piper blickten sie an, fassungslos, eine unglaubliche Macht des Bösen hatte es also auf eine kleine Gruppe Hexen abgesehen. Auch wenn es in dem Fall mehr Mittel zum Zweck war, um an den Dämon Domus heran zu kommen. Gerade als Wyatt bei diesem Punkt nachhaken wollte klingelte es, das klingeln eines Handys, Melindas Handys. Wyatt rollte mit den Augen „Entweder du gehst ran oder machst es aus“ fuhr er sie an, denn es störte im Moment einfach nur, es gab sehr viel wichtigeres zu besprechen, als sich diesen Klingelton anzuhören, der seiner Meinung nach auch einfach nur belastend war. Hastig blickte sie auf ihr Display. Es war... Jason. Sie blickte von ihrem Handy auf in die Runde, sie konnte doch ihr Handy jetzt nicht einfach so ausmachen. Wer weiß, er könnte es falsch verstehen und sich vielleicht gar nicht mehr melden, und das wo sie sich doch gerade sogar ganz schön darüber freute. „Nun?“ fragte Wyatt noch einmal ziemlich ungeduldig, denn ihm war es egal ob sie nun dabei war oder nicht, er wollte einfach nur die Sache klären. „Entschuldigt mich“ entschied sie sich nun doch abzuheben und verließ den Raum... //Hoffentlich nicht der Kerl von gestern// dachte er und an Chris’ Gesicht konnte er erkennen, dass dieser momentan dasselbe dachte.

„Zurück zum Thema“ kam es von Paige und Piper griff auch Wyatt vor, der ja eigentlich eben schon etwas sagen wollte. „Die Quelle?“ „Ja, davon hab ich auch schon was läuten hören“ meinte er dann mürrisch „Aber bisher war es nur ein Gerücht... Die Unterwelt scheint sich um einen neuen Herrscher zu gruppieren“ meinte er dazu. Wie Recht er damit hatte konnte er nicht einmal ahnen, dass aber nicht die Quelle, sondern Domus dieser Dämon war, davon hatte keiner, außer einer, der Anwesenden eine Ahnung. Und dass demnächst eine Auseinandersetzung zwischen den bereits erwähnten Parteien stattfinden würde, davon wusste ebenfalls keiner etwas. „Wie auch immer, wir werden euch jetzt erst einmal in die Zauberschule bringen“ meinte Chris und fing sich für diesen Satz weitere verwirrte und ratlose Blicke der mächtigen Drei ein, die in ihrer Zeit ja noch keinen blassen Schimmer davon hatten. „Hm? Ach...“ er winkte in ihre Richtung ab „ das erklär ich euch später“ meinte er noch und öffnete das Portal, das sie direkt dorthin bringen sollte, wo Leo sie bereits erwartete.
 

„Hey“ Jason stand vor der Uni, wo er gleich eine seiner Rechtsvorlesungen hören würde. Aber vorher musste er noch herausbekommen, ob sie irgendwas bemerkt hatte, denn er hatte sie bemerkt, als sie in dem Lagerhaus waren, aber hatte sie ihn auch bemerkt? Hoffentlich nicht. Normalerweise hätte er entsprechende Person einfach aus dem Weg geräumt, aber hier lag der Fall anders. Waren da etwa Gefühle im Spiel, die ihn dermaßen verunsicherten. „Hey“ rief Melinda fröhlich in den Hörer, sie hatte nicht damit gerechnet, dass sich Jason so schnell wieder bei ihr melden würde. Es schien nicht so als hätte sie irgendwas mitbekommen, das er heut Mittag ebenfalls in dem Lagerhaus war, und so wie es klang auch keiner der anderen. Aber er musste auf Nummer sicher gehen, es durften keine Zweifel zurück bleiben. „Hast du heut schon was vor?“ fragte er sie ganz direkt nachdem die beiden ein wenig Smalltalk betrieben hatten. „Nein, wieso?“ fragte sie frech zurück, und kitzelte es somit indirekt aus ihm heraus. „Na ja, ich auch nicht. Ich hab noch eine Vorlesung...“ irgendwie fiel es ihm noch nie so schwer ein Date aus zu machen, aber bisher war ihm auch noch keines so wichtig gewesen, in beiderlei Hinsicht. Einerseits um heraus zu bekommen ob sie etwas ahnte und andererseits um sie wieder zu sehen. „... Vielleicht hättest du ja Lust das von gestern zu wiederholen...“ sagte er unschlüssig ob sie zusagen würde. „Ähm...“ damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. Sie warf einen kurzen Blick ins Zimmer, wo sich die Anwesenden gerade daran machten in die Zauberschule zu gehen. „Melinda“ rief Wyatt, denn sie sollte nicht allein zurück bleiben. „Ok, gerne“ sagte sie hastig, aber dennoch sehr erfreut darüber. „Ich komm dann vorbei“ meinte sie und wartete noch das völlig überraschte „Ok“ von Jason ab, bevor sie auflegte. „Bis nachher“. Freudig lief sie den anderen hinterher. In 2 Stunden würde sie sich einfach dünne machen und sich mit Jason treffen.

Nachdem der letzte, also Melinda, das Portal zur Zauberschule übertreten hatte verschwand sie magisch wieder und der Treppenaufgang im Manor wirkte wieder so normal wie in jedem anderen Haus auch...
 

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Und hier auch schon das nächste ^^

Ich hoff das euch das auch gefällt.

lg

dat hoshi ^.-

Missmut

Kapitel 10 – Missmut
 

Auf der anderen Seite des Portals wartete Leo bereits auf die Ankömmlinge. „Da seid ihr ja“ sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Ist euch auch nichts passiert?“ fragte er besorgt wie immer wenn es um Dämonen ging. „Nein, nein, alles gut, keinem ist was passiert“ meinte Piper mit unterdrückter Belustigung, dass sich das noch immer nicht geändert hatte. „Hier seid ihr erst mal sicher... und hier bekommen wir sicher auch etwas heraus.“ Sagte Chris den vier hexen, die immer noch leicht irritiert drein schauten. „Aber jetzt sollten sie sich besser erst einmal etwas ausruhen.“ Leo wies einen der Lehrer an, die vier jungen Frauen in ein leeres Klassenzimmer zu bringen, damit sie ihre Ruhe hatten. Dieser tat wie ihm gesagt wurde. Misstrauisch war nur eine unter ihnen als sie Chris’ Satz hörte. Konnten diese guten hexen wirklich hier etwas über ihren Meister herausbekommen? Wenn ja, dann musste sie sich etwas einfallen lassen und unbedingt etwas unternehmen, das hatte sie geschworen.

Unfreiwillig und um nicht auf sich aufmerksam zu machen, musste sie dem Lehrer und ihren „Freundinnen“ folgen. Immer mal wieder warf sie einen Blick über ihre Schulter, denn auch die mächtigen Drei setzten sich in Bewegung, genau in die entgegen gesetzte Richtung, in die Bibliothek. //Aha...// dachte sie und wandte sich nicht mehr um, jetzt musste sie sich den Weg merken.

„H.....“ murrte Melinda. „Dann heißt es wohl jetzt mal wieder Bücher wälzen, ich bin begeistert...“ wenn sie nichts fanden würde sie wohl arge Probleme bekommen sich nachher abseilen zu können, um mit Jason einen schönen Nachmittag zu verbringen. „Genau das heißt es Schwesterchen“ meinte Wyatt darauf hin, der im Gegensatz zu Chris und Melinda, die ja bereits arbeiteten, noch studierte und dementsprechend daran gewöhnt war. Kaum waren sie in der großen Bibliothek angekommen staunten die Schwestern nicht schlecht. Wer hätte sich auch ausmalen können, dass es so viele Bücher über Magie gibt. „Das eröffnet einem ja völlig neuen Möglichkeit...“ schwärmte Paige, die sich auch gerne mal ausprobierte, was Magie anging. „Paige... Komm nicht auf dumme Gedanken, nicht das du uns irgendwann noch mal in Monster verwandelst...“ fuhr Phoebe sie spaßig an. Es reichte doch wahrlich schon, dass sie jetzt schon sehen mussten wie sie in 20 Jahren aussahen. „Ist ja schon gut...“ sie wusste ganz genau, dass Paige es nur gut gemeint hatte und dass das geschehen würde hatte sie ja auch nicht gewollt.

Leo suchte einige Bücher über Dämonen zusammen und ließ sie per Telekinese auf dem großen Tisch in der Mitte hinunter. Es gab wirklich eine Menge über Dämonen, und Melindas Gesicht entglitt immer mehr. Jetzt brauchte sie wirklich ein Wunder, wenn sie hier noch rechtzeitig weg wollte. //Oh man, das kann ja wohl nicht euer Ernst sein...// dachte sie und ihr Gesicht sprach Bände. Entweder sie würde sich da jetzt bis zum Schluss durchbeißen, oder sie fand eine plausible Ausrede weshalb sie ganz dringend verschwinden musste. Und es war ja auch nicht so, dass ihre Eltern und ihre Brüder sie hier unbedingt brauchten... Selbst bei einer Auseinandersetzung mit Dämonen fühlte sie sich immer fünfte Rad am Wagen. Von daher war es kein großer Verlust wenn sie bei dieser Aktion auch nicht dabei wäre. Sie setzten sich also alle nach und nach an den Tisch und schnappten sich ein Buch. Da in den meisten Büchern Zeichnungen waren, dürfte der gesuchte Dämon wohl auch zu finden sein. Und über die neue Quelle war es auch wichtig etwas heraus zu bekommen. Und so begannen alle Anwesenden eifrig in den Büchern zu blättern....
 

Jason saß in seiner Vorlesung und blätterte sein Heft durch. So ein Mist, im Moment hatte er echt keinen Nerv sich irgendwelche Foltermethoden auszudenken, aber das sollte er ja. Mann gut, dass er in den letzten Tagen schon fleißig daran gearbeitet hatte, so konnte er wenigstens etwas vorzeigen. Beim Anblick seiner eigenen Zeichnungen bemerkte er wie sich wieder etwas in ihm regte, irgendetwas fand es moralisch daneben, was dort zu sehen war. Was war verdammt noch mal mit ihm los, dass er sich nicht mehr auf seine Aufgaben weder als Dämon als Dämon, noch als Student konzentrieren konnte? Noch dazu war er ungeduldig, ungeduldig darüber wann diese Vorlesung endlich ein Ende finden würde. Freute er sich etwa auf die Verabredung mit der jungen Frau, die ihm seit gestern nicht mehr aus dem Kopf ging, und um die sich momentan alle seine Gedanken drehten.

Nach einem Knuff in die Seite, von einem Kommilitonen war er wieder halbwegs er selbst. Der Dozent sah direkt in seine Richtung nachdem er bemerkt hatte, dass Jason ziemlich abwesend wirkte. Und sein Kommilitone wollte ihm nur helfen. „Was ist denn nur los mit dir?“ meinte dieser in flüsterndem Ton zu Jason, der gerade dabei war sich wieder etwas zu fangen. „Tja wenn ich das mal wüsste...“ murrte er zurück. Genau diese Ungewissheit wurmte ihn ganz gewaltig. Er brauchte Klarheit und genau deshalb wollte er sich mit ihr treffen. „Eine Frau!“ sagte sein Nachbar in ziemlich feststellendem ton. „Was?“ entgeistert sah Jason ihn an, irgendwie fühlte er sich ertappt. „Ah... ich hatte recht... lässt sie dich nicht ran?“ wollte dieser wieder wissen. Seufzend ließ Jason seinen Kopf sinken, mittlerweile war es auch egal, besser als sich mit seinem Vater darüber zu unterhalten war es alle mal. „Ach das ist es nicht, ich kenn sie doch erst seit gestern...“ „Und wo liegt das Problem?“ wollte der junge Mann wissen „Ich weis nicht woran ich bei ihr bin“ „Frauen reden gern, frag sie doch einfach...“ Jason stutzte „...manchmal zu gern...“ fügte sein Kommilitone noch mit einem leichten Lachen hinzu, denn der Dozent war ja noch immer am reden. „Aber wenn man zum Zug kommen will muss man als Mann manchmal da durch... Wann siehst du sie denn wieder?“ „Nachher“ meinte Jason knapp. „Och nee, deshalb bist du such so durch den Wind... der kleine Jason ist verliebt...“ triezte er ihn. Normalerweise hätte Jason ihm gezeigt wo der Hammer hängt nach einem solchen Spruch, aber auch das war ziemlich merkwürdig, sein ganzes normales Verhaltensmuster hatte sich verändert und genau das machte ihm dieses Kopfzerbrechen. „Schon möglich...“ meinte Jason und stand auf, denn in dem Moment hatte der Dozent seine heutige Vorlesung beendet und die Studenten verabschiedet. „Viel Glück“ rief er Jason noch hinterher, der nur kurz die Hand hob und aus dem Saal verschwunden war...
 

Hibbelig rutschte Melinda auf ihrem Stuhl hin und her während sie las, immer wieder haschte sie einen Blick auf die Uhr. Sie musste los. „Hm... Leute... ich muss weg... es gibt noch etwas, das ich unbedingt erledigen muss, ich will meinen Job nicht verlieren. Ich komm auch sobald wieder wie ich kann um euch zu helfen.“ Meinte sie mit leicht zittriger Stimme, denn normaler weise hätte sie sich dafür etwas anhören können. „Jetzt?“ fragte Chris mit verständnislosem Blick. „Lass sie ...“ meinte Leo beschwichtigend und deutete seiner Tochter an, dass sie verschwinden konnte „... du willst deinen doch auch nicht verlieren, Chris. Und da wir momentan noch keinen Anhaltspunkt haben, pass auf dich auf.“ sagte er an Melinda gewandt. „Sobald wir eine Spur haben geben wir dir bescheid, denn dann werden wir deine Hilfe gewiss gebrauchen können.“ Freudig lächelte sie ihren Vater an. „Danke Daddy“ sie schnappte schnell ihre Sachen. „Sorry Leute, aber ihr schafft das auch ohne mich, da bin ich sicher“ sagte sie zuversichtlich und verschwand aus dem Raum und machte sich auf zur Uni. Sie war verdammt spät dran. Als sie die Zauberschule verlassen hatte kramte sie ihr Handy raus und schrieb eine SMS an Jason: „Sorry dass ich mich verspäte, ich komme auf jeden Fall“. Dann machte sie sich los und nahm einfach Wyatts Auto. Er war ja in der Bibliothek und würde es eh nicht merken. Hoffentlich würde Jason auf sie warten....
 

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viel Spass beim lesen des bereits 10. Kapitels o_Ô

wer hätte gedacht dass ich es mal so weit schaffe >.<

lg

dat hoshi ほし ^.-

Dämon erkannt, Gefahr gebannt?

Kapitel 11 – Dämon erkannt, Gefahr gebannt?
 

Währenddessen in der Bibliothek:

Noch eine ganze Weile, nachdem Melinda bereits die Zauberschule verlassen hatte, saßen die Mächtigen Drei und die andern noch immer über den Büchern. Mittlerweile waren auch die anderen Hexen dazu gekommen und recherchierten mit. So kamen sie ein ganzes Stück schneller voran. Fast zeitgleich standen Phoebe und Paige auf. Beide hatten etwas in den Büchern gefunden. „Ich hab...“ irritiert sahen die beiden sich an als sie stereo begannen zu sprechen. „Du zuerst Paige“ „Danke“ nickte sie ihrer Schwester kurz zu. „Hier ist ein kleiner Absatz und ein Bild zu dem Dämon von vorhin.“ Silja horchte auf. Na toll, das wars dann wohl, aber erst einmal hören was sie jetzt wussten, dann würde sie ihn irgendwie vorwarnen. „Er heißt Domus und... ist nicht sonderlich stark“ zuckte sie mit den Schultern. „Er dürfte einfach verpuffen, wenn Piper ihn sprengt“ stellte sie fest. Woher sollte sie auch wissen wie alt dieser Dämon bereits war und wie viele Kräfte und Techniken er sich seit diesen Aufzeichnungen bereits angeeignet hatte, so dass er zur Zeit der stärkste war was die Unterwelt zu bieten hatte.

Leo schritt um den Tisch und runzelte die Stirn als er das Buch sah. „Er sieht ihm vermutlich nur verdammt ähnlich. Aber dieses Buch ist weit über 100 Jahre alt, wenn es wirklich dieser Dämon ist, solltet ihr nicht zu vorschnell urteile , wer weis was er seit dieser Zeit gelernt hat. Ihr meint ja auch, dass er über die anderen geboten hat.“ Stellte er warnend fest. Piper lächelte leicht. In all den Jahren schien sich Leo kaum verändert zu haben, ein Kopfschütteln, nein, das gehörte jetzt nicht hier her. „Leo hat recht, aber ich denke, dass wir uns einen nach dem anderen vorknöpfen sollten“ Piper stand auf und legte ihre Hände auf den Tisch um ihre Aussage zu untermauern. Sie war immer die Vorsichtige in der Familie gewesen. Und jetzt wo sie erfahren hatte, dass sie und Leo sogar drei Kinder hatten, rasten ihre Gedanken natürlich noch mehr darum, diese auch zu beschützen.

„“Gut, dann würd ich vorschlagen“ Wyatt blickte kurz zu seinem Vater, der nickte, und somit zeigte das es ihm recht war, dass sein ältester Sohn das Ruder an sich riss. „Das wir uns zuerst um die Quelle kümmern, danach wird es uns womöglich leichter fallen uns um den anderen zu kümmern“ mit einem weiteren Nicken, dass nun auch aus Chris’ Richtung zu ihm drang blickte er zu den Schwestern. „Seid ihr auch damit einverstanden?“ fragte er seine Mutter und Tanten. Es klang logisch, irgendwie waren die Schwestern ziemlich stolz auf das was sie scheinbar erreicht hatten. Sie nickten ebenfalls.

Sie legten Notizen an und machten sich mit den anderen vier Hexen nach insgesamt vier Stunden wieder zurück ins Manor. In der Zauberschule konnten sie nicht kämpfen, das war zu gefährlich, also würden sie das Ganze, wie schon zig Mal zuvor, auf dem Dachboden machen.
 

In der Unterwelt hatte der Dämon Domus nach diesem Vorfall eine Versammlung mit seinen loyalsten Untergebenen angeordnet. Fast alle waren erschienen, nur einer war fern geblieben. Jason , er musste ja trotz dessen an der Uni sein ganz normales Leben führen um den Schein nach außen hin weiter zu wahren. Gut für ihn, dass sein Vater ihn dies aufgetragen hatte, denn so konnte er auch persönlich, fernab aller dieser dämonischen Unternehmungen, ohne das sein Vater etwas davon wusste, geschweige denn etwas unternehmen konnte, Sachen unternehmen. In dem Falle ein Date mit der jungen Frau, die sein Leben scheinbar auf den Kopf stellte.

Er wartete eine ganze Weile am Gebäude, in dem er eben noch eine Vorlesung besucht hatte. Von seinem ‚Kumpel’, der ihm eben noch so ausgequetscht hatte bekam er noch zwei hochgestreckte Daumen zur Verabschiedung gezeigt. Während er wartete blätterte er noch einmal mit finsterer Miene seine Aufzeichnungen durch, die er noch seinem Vater übergeben musste.

Während dessen fuhr Melinda recht schnell mit dem Wagen ihres Bruders durch die Stadt. Sie wollte nicht all zu spät kommen. Nicht, dass er es sich noch anders überlegte und einfach verschwand, da es ihm zu lange dauerte.

Nach einer ganzen Weile kam sie dann schließlich doch noch gesund an der Uni an. Schnell lief sie zu dem Treffpunkt und erkannte ihn schon aus der Ferne, wie er da so alleine wartete, da die meisten Studenten bereits nach Hause gegangen waren. Das war ja fast süß, wie er da so alleine saß. Mit einem erfreutem Lächeln trat sie auf ihn zu. „Hey, entschuldige bitte... schön, dass du gewartet hast“ Als Jason sie hörte verwandelte sich sein eben noch grimmiges und mürrisches Gesicht zu einem fast fröhlich anmutendem Lächeln. „Ok, keine Sorge, ich hab mir meine Zeit schon vertrieben“ heute würde er herausbekommen was es mit ihr auf sich hatte und warum er nicht mehr er selbst war, wenn sie in seiner Nähe war. Oder war das gar sein wahres Gesicht? Er konnte es nicht sagen. Aber irgendwas musste die Kleine an sich haben, was ihn veränderte, er fühlte sich förmlich wohl wenn sie in seiner Nähe war, fast menschlich. Das war er ja auch zum teil, aber bisher war er immer auf seine dämonische Seite fixiert, aber Melinda schien das gerade zu ändern. „Gehen wir was trinken?“ fragte er und erhob sich mit einem Lächeln von der Bank, auf der er gewartet hatte. Melinda freute sich über das Angebot. Dieser Kerl war anders, anders als alle mit denen sie bisher ausgegangen war. Sie waren alle einfältig und irgendwie... sie fand nicht mal Worte dafür.. Sie hatte ja keine Ahnung, wie anders Jason war. Aber das würde sie bald herausfinden...
 

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So hier der nächste Streich ^.-

Ich hab leider nicht mehr ganz so viel Zeit, aber ich geb mir gaaaanz viel Mühe, dass ich die Story weiter schreibe so bald ich Zeit hab.

Also bleibt mit treu, ich hoffe euch nicht zu enttäuschen.

bis dann

dat hoshi

Die Versammlung

Kapitel 12 – Die Versammlung
 

Genau zur selben zeit versammeln sich auch die Anhänger von Domus in einem Versammlungsraum/-höhle in der Unterwelt. Domus ist außer sich vor Wut. Wieder einmal lässt er seine Wut an kleinen Dämonen aus, die nicht einmal was sagten, sondern einfach nur nicht ganz pünktlich gekommen waren. Wenn er einmal auf 180 war, dann reichte bei ihm schon eine Kleinigkeit um ihn dermaßen zu provozieren, dass es schon mal vorkam, dass kleinere unbedeutende Dämonen einfach so mir nichts dir nichts ausschaltete. „Ihr wisst warum ihr hier seid“ begann er nachdem er 2 oder 3 Dämonen, die ihm nicht passten vernichtet hatte. Ein Raunen ging durch den Raum. „RUHE!!!“ schlug er mit der Hand auf dem Tisch und hatte somit wieder die gesamte ungeteilte Aufmerksamkeit der Anwesenden. „Ich habe euch etwas anzubieten... Wer es schafft und mir den Verräter – ihr wisst von wem ich rede – bringt, oder mir einen Beweis für seine Vernichtung liefern kann, kann mit einer Belohnung rechnen, die euren Status sicher noch steigern wird.“ Natürlich bezweckte er damit nicht nur die Quelle in die Finger zu bekommen. So gestaltete sich auch ein sehr interessanter Interessenkampf zwischen seinen Untergebenen, die sich dann zwar dezimierten und selektierten, aber nur so ließ sich für ihn auch heraus bekommen, wer so ziemlich alles unternehmen würde um seinen Herrn zufrieden zu stellen. Er würde also erfahren wer ihm gegenüber loyal war und wer nur so tat. Das würde sicher noch verdammt interessant werden.

Er kratzte sich am Kinn, fuhr sich immer wieder durch den Dreitagebart, der ihm eine gewisse Attraktivität verlieh, die er als erfolgreicher Anwalt auch brauchte um sowohl Kläger, Ankläger, als auch Richter auf seine Seite zu ziehen. Bisher funktionierte das mehr als nur gut. Seine Zeit war gekommen, nach über 100 Jahren der Vorbereitung stand seine Übernahme der Unterwelt kurz bevor. Auch wenn er sie schon unter Kontrolle hatte. Die alte Quelle, die ihm jetzt in den Rücken fiel musste erst beseitigt werden und dann waren es nur noch Formalien, die ihn von der offiziellen Stellung als neuer Führer der Unterwelt, trennten. Er würde dann, soweit war das eigentlich allen Dämonen und anderen Geschöpfen der Unterwelt bekannt und klar, als neue Quelle inthronisiert werden. Das musste vorbereitet werden. Bevor es jedoch so weit war, musste zuerst sie momentane Quelle und deren Anhänger ausgeschaltet werden.

Kurz nachdem er diese Ansage losgelassen hatte begann das Gemurmel und Getümmel erneut, jeder wollte es schaffen. Konkurrenz lag im Raum, fast erdrückend, aber Domus lächelte, grinste breit. Ja, so gefiel ihm das. Er wusste, dass keiner ihm ans Bein pissen würde, denn das hätte dessen völlige Vernichtung, ohne Wenn und Aber, zur Folge.

Eine wegwerfende Handbewegung, ohne jedes weitere Wort, sollte den Anwesenden klar machen, dass die Versammlung jetzt beendet war und sie ihre Aufgabe nun in Angriff nehmen sollten, und sie natürlich zu Domus’ Zufriedenheit auch ausführen sollten.

Er wandte sich ab, ließ sich auf seinem Stuhl sinken und sah zu wie die Dämonen, einer nach dem anderen, verschwanden, einige mit einem kurzen Nicken in seine Richtung, andere mit einem siegessichern Grinsen. //Das könnte wirklich verdammt interessant werden, ich bin gespannt...// dachte er während nun auch der letzte verschwunden war und Domus mit einem breiten Lächeln allein zurück blieb. Dieser Verräter würde schon noch sehen was geschah wenn man sich mit ihm anlegte. „Muahahahaha...“ lachte er laut auf, es hatte nach....
 

Währenddessen bei Jason, der Ja nicht anwesend sein musste, weil sein Vater dachte, dass er noch für seine Nachfolge arbeitete. Beide mit guter Laune liefen durch die Stadt. Um jedoch zu dem Café zu gelangen, das sie sich herausgesucht hatten, mussten sie einige, vielleicht auch gruselige Gassen durchqueren. Unweigerlich geschah es, dass Melinda sich etwas eingeschüchtert bei ihm einhackte. „Entschuldige...“ sie wollte ihn gerade wieder los lassen. „... solche Gassen sind mir nicht gerade geheuer...“ Er legte seine andere Hand auf ihren Arm, der seinen umklammerte. „Na, wenn es dir so wohler ist...“ grinste er zu ihr hinunter, und bekam dafür ebenfalls ein fast erleichtertes Lächeln geschenkt. Sie fühlte sich so einfach wohler, so als könnte er mehr ausrichten als sie, wenn irgendwas geschehen würde, obwohl sie ja hier die Hexe war. Woher sollte sie auch wissen, dass er mindestens genau so viel, wenn nicht sogar sehr viel mehr drauf hatte als sie. Wieder breitete sich in ihm dieses Gefühl aus, welches ihn schon in den letzten Tagen jedes Mal fast den Verstand raubte und an sich selbst und seiner eigentlichen Bestimmung zweifeln ließ. Missmutig, aber dennoch momentan guter Laune stapfte er mit einem hocherfreuten Lächeln im Gesicht und Melinda am Arm durch die Gassen. Sie unterhielten sich, so wie jedes Mal, wenn sie sich sahen, angeregt und über alles und jeden. Sie lenkte ihn ab, er fühlte sich in ihrer Gegenwart wie ein ganz normaler Mensch, wie ein kleiner Junge, der unbedingt etwas haben wollte was er bisher nicht kannte, aber langsam begann er es kennen zu lernen.

Und auch Melinda war glücklich, ihr Herz machte immer wieder einen kleinen Sprung, wenn sie wieder daran dachte, dass sie hier wie ein verliebtes Pärchen durch die Straßen liefen. Hatte sie sich etwa verliebt? War wenigstens einer der beiden ein Teil davon. So wie ihr Herz jedes Mal bis zum hals schlug, wenn sie ihn ansah, oder er ein Wort an sie richtete, musste sie es sich langsam eingestehen. Aber was wäre wenn sie es sagen würde? Würde sie diese Freundschaft, die sich mittlerweile zwischen den beiden aufgebaut hatte, zunichte machen? Nein, das wollte sie nicht, das war es dann auch nicht wert. Sie würde es erst tun wenn sie wenigstens ein wenig sicherer war, dass er auch etwas mehr als nur Sympathie für sie übrig hatte. Im Moment gab sie sich damit zufrieden Zeit mit ihm verbringen zu können. Ganz konnte sie ihre Zuneigung jedoch nicht verbergen, denn jedes mal wenn sie zusammen waren hatte sie eine solche gute Laune wie schon lange nicht mehr.

Für Jason war dieser Tag, dieses Date eines der wichtigsten, heute wollte er herausfinden was es war, das ihm so an dieser jungen Frau so faszinierte, was sie mit ihm tat, dass er sich seiner Aufgaben als Dämon nicht mehr sicher war. Immer mal wieder ließ er seinen Blick entlang seiner Schulter hinunter zu ihr gleiten. Ohne es zu wollen lächelte er jedes Mal unverhohlen.

Plötzlich, noch immer in einer dieser unheimlichen Gassen, blieb er stehen, nahm ihren Arm von seinem, stellte sich vor sie, sah sie an. //Jetzt oder nie...// er wollte es endlich klären, was es war, was ihm dermaßen aus dem Konzept brachte. Seine Hände auf ihren Schultern spürend, die Wärme, die von ihm ausging, sah sie zu ihm hinauf. Wieder machte ihr Herz einen Sprung, schlug bis zum Hals, als sie ihm so in die Augen sah. Was kam jetzt, was wollte er tun, sagen, was auch immer... Eine Weile betrachtete er sie, Melinda kam es fast vor wie eine halbe Ewigkeit, in der sie da so standen. Er versuchte etwas zu erkennen, Erkenntnis zu erlangen, aber es verwirrte ihn nur noch mehr. Er tat es hier, hier waren sie allein, niemand der ihm dazwischen funken würde. „Melinda...“ begann er zu sprechen, sah ihr dabei tief in die Augen, die ihn gefangen hielten. Was kam jetzt, würde er sie abservieren? Ohne, dass je etwas zwischen ihnen gewesen war? „Melinda...“ wiederholte er noch einmal, wollte weiter sprechen, aber...
 

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Ich hab mal ein paar Minuten gefunden das abzutippen was ich schon geschrieben habe *froi*

Ich hoffe euch gefällt es, denn ab jetzt wird es erst richtig interessant... *die Spannung schon fast nicht mehr aushält was ihr wohl davon halten werdet* >.<

lg und bis denne

dat hoshi ^.-

Aufgeflogen?

Kapitel 13 – Aufgeflogen?
 

Wie aus den Nichts tauchen plötzlich einige Dämonen auf. Zugegeben, nicht so viele, wie die, welche die 4 Hexen in der Lagerhalle angegriffen hatten. Sie verteilten sich, rings um die 2 Personen, die sich in der Gasse aufhielten, weil sie eigentlich nur eine Abkürzung nehmen wollten.

Sie hatten einen Auftrag, den Auftrag jemanden zu beschatten, denn Domus war niemand, der jemandem einfach leichtfertig vertraute, auch wenn es sich bei entsprechender Person um seinen eigenen Sohn handelte. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, seit einigen Tagen schon. Und auch wenn Jason sich angestrengt hatte diesen Umstand in der Unterwelt zu verbergen, so war ihm das doch nicht wirklich gelungen. Genau dieser kleine Teil der Unsicherheit, die Jason in seinem Handeln hatte durchscheinen lassen, war Domus aufgefallen. Niemand sonst achtete bei einem anderen Dämon auf solche Kleinigkeiten. Da es sich hier aber nicht um einen gewöhnlichen Dämon, sondern in aller erster Linie ja um seinen Sohn handelte, achtete ein Vater, noch dazu der Führer der Unterwelt, der jeglichem Verrat vorbeugen wollte, genau auf solche Kleinigkeiten.

Die Dämonen, die Domus aussandte, wussten noch nicht um wen es sich handeln würde, als sie den Auftrag für die Observation übernahmen. Erst als sie zugesagt und Domus die Treue geschworen hatten, eröffnete er ihnen um wen es sich bei der zu observierenden Person handelte. Sie verzogen die Gesichter, war es gut, den Sohn der neuen Quelle zu beschatten, was, wenn er es locker mit allen von ihnen aufnehmen konnte? Dann eröffnete ihnen Domus noch, dass sie ein zu schreiten haben, so bald sie undämonisches Verhalten feststellten. Allerdings war das für diese Gruppe Dämonen, die nicht besonders helle war, gar nicht so einfach zu unterscheiden, denn immerhin war Jason ja zu einer Hälfte Mensch!

Und genau aus diesem Grund hatten sie sich auch schon sichtbar gemacht, als sie ihn gerade mal aufgespürt hatten.

„Verd...“ murmelte Jason kaum hörbar und sah sich um. Was wollten die denn hier? Sein Vater wusste, dass es heute später werden würde, aber musste er ihm deshalb etwa Wachhunde auf den Hals hetzten?

Melinda zuckte zusammen, war für einen kurzen Moment starr vor Schreck. Warum tauchten gerade jetzt Dämonen auf?

Jasons Blick fiel auf ein kleines Utensil, das an einen Dolch, der einem der Dämonen gehörte, baumelte. Ein Zeichen, nein, ein Symbol, welches eine Gruppe Dämonen auszeichnete, die für ein paar läppische Zauberkräfte so ziemlich alles machen würden. Ihr besonderes Können lag aber in der Observation aus dem Stillen.

//Na da hast du dir aber ein paar Spitzel rausgesucht, Vater... So schnell wie die hier aufgetaucht sind, können sie ja nicht besonders gut sein. Oder hast du sie einfach nur zu schlecht bezahlt?// dachte er, und für einen kleinen Moment war ein leicht diabolische anmutendes Lächeln auf seinem Gesicht auszumachen, welches sich aber sofort wieder in einen wütenden Ausdruck verwandelte. Dank seiner dämonischen und seiner Hexenfähigkeiten ließ er einen Energieball in seiner Hand auftauchen. Per Telepathie kommunizierte er einen Moment, und bekam somit alle Informationen, die er benötigte. Sofort ließ er den Energieball los, der sich im Flug teilte, so dass es für jeden anwesenden Dämon, außer Jason einen gab. Diese trafen die Dämonen mit voller Wucht, jeden einzelnen, der daraufhin sofort verpuffte.

Melinda wollte gerade, als sich die anfängliche Sperre in ihr löste, die Zeit anhalten um die Dämonen zu sprengen, damit Jason nicht in Gefahr geriet. Aber so schnell wie das alles passierte konnte sie gar nicht reagieren. Fassungslos blickte sie auf die kleinen Aschehäufchen, die sich um sie herum gebildet hatten, dann erst wieder in Jasons Gesicht, welches sich wieder entspannt hatte.

Er lächelte etwas verlegen. Wie sollte er ihr das jetzt erklären, hielt sie ihn für gut? Was, wenn sie herausbekäme, das er zum teil ein Dämon war? „Geht’s dir gut?“ fragte er dann. Normalerweise wäre ihm so etwas recht egal gewesen, aber die junge Frau war nicht normal, sie löste etwas in ihm aus, etwas, das er nicht erklären konnte.

Melinda sah noch immer fassungslos zu ihm hinauf. Verdammt was war das nur. Sie wollte ihn beschützen, doch stattdessen tat er es. Sie hatte ja nicht die geringste Ahnung, dass sich hinter Jason ebenfalls ein magisches Wesen befand.

Doch bevor Melinda ihm irgendwas antworten konnte nahm er sie am Arm. „Wir verschwinden besser erst mal von hier“ meinte er kurz und zog sie mit sich, sanft, nicht derb, aus der Gasse heraus, auf eine etwas belebtere Straße. Da standen sie nun und Melinda hatte noch immer nicht ihre Worte zurück gefunden. Jason stand nun vor ihr und sah zu ihr hinunter. „Melinda... nun sag doch was...“ kam es von ihm, und es klang fast flehend, denn eine solche Situation und ein solches Verhalten verunsicherte ihn, noch mehr als sie es bereits schon tat...

Die Zerstörung

Kapitel 14 – Die Zerstörung
 

Wieder auf dem Dachboden angekommen, und nachdem sie einige Sprüche und Elexiere zusammengemischt hatten, machten sie sich bereit, die Quelle mit Hilfe eines Zauberspruchs zu rufen. Gemeinsam sprachen Piper, Phoebe und Paige den Spruch. Die Macht der Drei war immer noch die größte, die es auf Erden gab, auch wenn die Drei, die sich momentan in San Francisco befanden, aus der Vergangenheit kamen.

Nach einigen Sekunden tauchte in einem kleinen glitzernden Strudel, der hervorgerufen von der guten Magie, die Quelle genau auf dem Dachboden auf. In einem Kreis aus Pyrithkristallen, aus welchem sie sich wenn dann nur sehr schwerlich befreien hätte können, war auch die Gefahr für die Anwesenden relativ gering. Da die Schwestern hier in dieser Zeit sehr viel mehr macht besaßen, mussten sie sich um die Vernichtungszauber kümmern, während die anderen sich um die Elexiere kümmerten, und diese zusätzlich der Quelle entgegen schleuderten.

Ein Knall und laute Schreie des Entsetztens und des Schmerzes drangen an ihre Ohren. Die Quelle stand in Flammen und kurz danach verpuffte sie in einer, für den Dachboden gesehenen, doch recht großen Explosion, welche eine Druckwelle nach sich zog. Von den Füßen gerissen blickten nun alle noch einmal genau auf diese Stelle, an der eben noch das Böse gestanden hatte. Sie hatten es geschafft. Noch völlig fertig konnten sie sich gar nicht richtig freuen. Nur von einigen konnte man ein erleichtertes Aufatmen vernehmen, oder auch mal ein ‚Gott sei dank’.

Silja war mit der ganzen Aktion zum mindest in so weit zufrieden, als dass nun sicher nicht mehr die Quelle den Platz einnehmen würde, welcher eigentlich Peter McGray gebührte. Sie musste ihn warnen, auch wenn den Schwestern und ihren Helfern ganz sicher nicht bewusst war, mit wem genau sie es hier zu tun hatten, so musste er dennoch in Kenntnis gesetzt werden, dass sie in soweit auf ihn aufmerksam geworden waren, dass sie ihn vorsichtshalber auch vernichten wollten.

Nach einigen Minuten des Durchatmens und der Versicherung, dass es allen gut ging, brachte Leo die 4 Hexen nach Hause. Sie brauchten jetzt Ruhe, nachdem was sie durchgemacht hatten. Nur Silja, als Leo dann auch schon verschwunden war und ihr noch das versprechen abgenommen hatte ihn zu rufen, wenn etwas sein sollte, was sie aber ganz sicher nicht in Anspruch nehmen würde, rief sie einen der Diener von Domus. Er sollte sie in die Unterwelt bringen, direkt zu seinem Herrn...
 

Domus saß noch immer an dem Tisch, wartete auf Ergebnisse der Jagd auf die Quelle. Als sein Diener plötzlich auftauchte blickte er diesen mit seinem typisch kalten Blick an. Er dachte nach und wollte eigentlich auch nicht wirklich gestört werden.

„Was gibt’s?“ fragte er deshalb bedrohlich.

Ehe jedoch der schwache Dämon antworten konnte trat schon Silja aus dessen Schatten, immerhin wollte sie ihrem Meister ja die gute und auch die schlechte Nachricht überbringen.

„Meister, ich habe etwas zu berichten, etwas das euch sicher interessieren dürfte“ begann sie schwammig zu sprechen.

Seine Augen verengten sich, aber sein Interesse war dennoch geweckt, denn bisher hatte sich die kleine Hexe als durchaus geschickt herausgestellt was das beschaffen von Informationen anging. „Ich höre...“ er sah sie jetzt direkt an und erhob sich von seinem Stuhl, was irgendwie noch unterstrich, dass es ihn wirklich interessierte was sie herausbekommen hatte.

„Es gibt eine positive als auch eine weniger positive Nachricht, die dennoch von Interesse sein dürfte“

Er begann zu grummeln, er mochte es nicht wenn sie weiter so um den heißen Brei herumredete, und trat dementsprechend auf sie zu. „Nun raus damit, oder möchtest du ebenso enden wie die Dämonen in der Lagerhalle???“ fuhr er sie an. Silja zuckte, nein, das wollte sie ganz sicher nicht.

„Zum einen die Quelle... sie ist vernichtet...“ meinte sie, wusste aber nicht, ob sich das positiv auf sie auswirken würde. „... von den Mächtigen Drei“

Sein Blick erhellte sich wieder etwas, dann brach er in ein enormes Gelächter aus. Da hatte er doch vor kurzem noch seine Dämonen losgeschickt sich um den Verräter zu kümmern, und jetzt erfuhr er, dass wohl keiner es schaffen würde.

Silja blickte ihn leicht verwundert an, warum er wohl so lachte? Sie konnte ja nachvollziehen, dass er froh war diesen Typen los zu sein, aber so froh?

„Und die weniger gute?“ unterbrach Domus sie in ihren Gedanken, als er endlich aufgehört hatte zu lachen.
 

Was länge währt geht endlich weiter, ich hoffe es war nicht schlimm für euch so lange zu warten, aber ich bin irgendwie nicht dazu gekommen weiter zu machen, hatte so viel andere Dinge um die Ohren, dass ich es nicht mal geschafft habe das hier abzutippen -.-

Aber jetzt hab ichs ja geschafft, ich hoffe euch gefällt es trotzdem, auch wenn es nicht gerade lang ist, aber das nächste folgt, hab es schon, muss es nur noch tippen ^^

Der neue Job

Kapitel 15 – Der neue Job
 

Silja wusste nicht genau, wie sollte sie es sagen, ohne seine Wut auf sich selbst zu lenken? Aber wenn sie sich zu lange dafür Zeit ließ würde es seinen Unmut nur noch mehr fördern.

„Nun ja, sie haben in einem Buch ein wenig über euch herausbekommen, nachdem sie euch im Lagerhaus gesehen hatten. Sie haben ebenso nach euch in den Büchern gesucht... Aber ich denke nicht, dass sie das sonderlich weit bringt, immerhin ist dieses Buch, in dem von euch berichtet wird weit über 100 Jahre alt. Dazu kommt noch, dass sie sich nicht hundertprozentig sicher sind, ob es sich dabei wirklich um euch handelt!“ erklärte sie ruhig und zuversichtlich.

„Und bin ich es denn?“ fragte nun wieder der Angesprochene.

„Ja, es ist ein kleines Bild zu sehen, sieht euch sehr ähnlich... und der Name sagt alles...“

Domus grübelte einen Moment. Er war doch so lange inaktiv gewesen und hatte sich in den letzten hundert Jahren nicht offensichtlich mit der guten Magie angelegt, sondern mehr aus dem Hintergrund einige Fäden gezogen. Zu Anfang konnte er nur geringe Dinge bewirken, musste sich steigern und nach und nach seine Position festigen. Erst seit Kurzem war er offensiver gegen die gute Seite vorgegangen. Er hatte seine Kanzlei eröffnet und sich mit denen verständigt und auch gewisse Verträge abgeschlossen, die ihm bei seinen Plänen behilflich sein könnten. Bei vielen handelte es sich um so genannte Knebelverträge, aus denen es kein Herauskommen gab. Sie mussten in seinem Interesse handeln, ansonsten wären die sehr viel früher dort gelandet wo sie nicht hinwollten.

„Das kann nicht sein. Ich bin erst seit kurzem wieder in der Menschenwelt unterwegs. Wie kommst du also darauf, dass es sich bei diesem Dämon um mich handelt?“

Silja zuckte etwas zusammen, kein Wunder bei der Laune und der Tonlage, die ihr Boss gerade verlauten ließ.

„Das Buch ist bereits über hundert Jahre alt. Deshalb bezweifle ich, dass sie euch mit dem Wissen viel anhaben können“ und nur deshalb hatte sie das ganze in einer derart ruhigen Weise erzählt. Sie wusste, war sich sicher, dass die mächtigen Drei ihm nicht das Wasser reichen konnten, selbst wenn sie ihn nicht unterschätzen würden.

„Außerdem ist dort eure dämonische Gestalt abgebildet...“

Dieser Satz ließ Domus wieder etwas beruhigt auf seinen Stuhl sinken. Gut, das hieß sie kannten seine menschliche Gestalt nicht.

„Du behältst sie im Auge... Und damit du mir immer Bericht erstatten kannst, wirst du als meine Sekretärin in der Kanzlei arbeiten...“ Eine gute Scheinidentität, denn so würde es nicht weiter auffallen, wenn sie öfter diesen Ort aufsuchte. Und über sie hätte er einen wirklich guten Kontakt zu den Schwestern und ihrer Brut, die er ja ebenfalls schon in Aktion gesehen hatte.

In diesem Moment verschwand er, zuvor noch Siljas Hand nehmend und tauchte mit ihr wieder in seinem Büro in der Innenstadt auf. Wenn dann sollte alles schon seine Richtigkeit haben...
 

Zur gleichen Zeit neben der Seitenstraße, in der sich eben noch der Angriff auf Jason und Melinda abgespielt hatte.

Noch immer hielt er sie an den Schultern, sah sie an. Erst so langsam schien sie wieder aufzutauen.

„Du... du hast mich gerettet...“ stammelte sie zusammen.

Wer hätte gedacht, dass sie mal jemanden finden und so sehr mögen würde, wie diesen jungen Mann, der noch dazu ebenfalls mit Magie zu tun hatte. Bisher hatte sie es schwer, denn sie musste immer genau diesen Aspekt ihrer Persönlichkeit verbergen um die, die sie mochte nicht zu verschrecken. Jedoch hatte auch das nicht zum Erfolg geführt, denn irgendwann flog immer auf, dass sie etwas verheimlicht hatte. Und da sie es nicht sagen konnte, wendeten sich die meisten von ihr ab, immer wieder.

Sie glaubte schon kaum noch daran jemanden zu treffen, der sie nehmen würde wie sie war, aber Jason war genauso wie sie. Das glaubte sie zum mindest. Würde sie dieses mal Glück haben?

Jason wich jetzt, da sie ihn ebenfalls ansah, ihrem Blick aus. Er konnte ihr nicht sagen, was wirklich der Hintergrund seines Tuns war, und dass die Kräfte, die er benutzt hatte in keinster Weise der weisen Magie angehörten, sondern vielmehr dämonischer Natur waren. Aber das schien sie gar nicht mitbekommen zu haben, so versteinert wie sie in diesem Moment gewesen war.

„Ist dir auch nichts passiert?“ fragte er dann besorgt, sah an ihr hinunter, um eventuelle Verletzungen zu sehen.

Warum machte er sich solche Sorgen um sie? Um einen Menschen, der noch sazu zu der größten Macht des Guten gehörte... Zu den größten Feinden seines Vaters und somit eigentlich auch sein Feind war...

Noch immer leicht verwirrt sah er immer wieder an ihr hinauf und wieder hinunter.

„Mir geht’s gut, dank dir“ lächelte sie ihn an, legte ihre hand auf sein Kinn, so dass sie ihn mit ihren großen Augen anblicken konnte, während sie sich dafür bedankte. Ihr herz begann wieder schneller zu schlagen, als sie ihn so sah. Er sah sie immer noch leicht verwirrt an, wie kam es nur, dass ein kleines Lächeln dieser Frau, der Blick in ihre Augen und jede noch so kleine Berührung so einiges in ihm zum Kochen brachte und all seine moralischen Vorstellungen, die er kannte, auf den Kopf stellte?

Er hatte immer gedacht wie ein Dämon, da er nichts anderes kannte, hatte die menschliche Seite in sich verabscheut, und auf einmal brach sie durch, wollte weiter und weiter besitz von ihm ergreifen und er konnte es einfach nicht verhindern, wollte es sogar irgendwie zulassen, da alles zwar neu, aber dennoch so schön zu sein schien...

Er brachte kein Wort heraus nickte nur, und zum ersten mal in seinem Leben lächelte er erleichtert. Nicht so wie ein Dämon, wenn er einen Auftrag zur vollen Zufriedenheit ausgeführt hatte. Nein, diesmal kam dieses Gefühl wo anders her. Nur wo?

...
 

Und da ist auch schon das nächste ^^ hab ja gesagt es ist da, musste es nur abtippen *g*

Viel Spass beim lesen



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Von:  shinobi_hotarubi
2008-08-01T17:06:52+00:00 01.08.2008 19:06
bitte...du musst sehr schnell weiterschreiben
es wird gerade mehr als spannend zwischen melinda und jason *-*
Von:  shinobi_hotarubi
2008-08-01T16:52:19+00:00 01.08.2008 18:52
Freu mich schon voll weiterlesen zu können...
ich frage mich, ob silija es noch lange geheim halten kann, dass sie für domus arbeitet
Von:  shinobi_hotarubi
2008-08-01T16:39:09+00:00 01.08.2008 18:39
ich kann auch nicht verstehen, warum man ihr kaum kommies schreibt...
ich schreibe für jedes kapitel eins ^^
dieses fand ich wieder sehr gut
ich kann mir das so gut vorstellen, warum domus das macht und so...

zu deinem schreibstil:
so wie du schreibst, kann ich das gelesene wie ein spielfilm in meinem kopf abspielen lassen
wie du alles beschreibst...gut gemacht
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-30T21:11:49+00:00 30.07.2008 23:11
das machst du klasse...
ich kann gar nicht mehr aufhören zu lesen ^^
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-30T20:52:37+00:00 30.07.2008 22:52
du hast das kapitel richtig gut abgerundet
so möchte man sofort weiter lesen
ich hoffe das geht so gut weiter
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-30T20:01:56+00:00 30.07.2008 22:01
wie du die situation mit jason und seinen komilitonen beschrieben hast ist einfach spitze *-*
die dialoge gelingen dir ziemlich gut und wie du die gefühle beschreibst...toll gemacht
ich freu mich immer mehr auf die nächsten kapitel
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-29T21:49:12+00:00 29.07.2008 23:49
aber silija ist doch böse, d.h. sie könnte die zauberschule eigentlich nicht betreten...
oder sehe ich das falsch?
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-29T21:39:51+00:00 29.07.2008 23:39
das kommt alles richtig gut rüber
ich frag mich was passiert wenn Silija versucht mit in die Zauberschule zu kommen, da sie ja für das böse arbeitet
außerdem frage ich mich die ganze zeit, welche fähigkeiten die 4 Hexen wohl haben
ist das noch geheim, oder könnte man das zu dem steckbrief schreiben?
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-29T21:29:37+00:00 29.07.2008 23:29
ich habe so sehr darauf gewartet, dass phoebe eine ihrer visionen bekommt...
das ist immer ein weiterer schritt in richtung ACTION und SPANNUNG
supi ^^
Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-29T21:18:10+00:00 29.07.2008 23:18
ich freu mich auch schon auf den Auftritt der 4 Hexen
und darauf was zwischen Melinda und Jason passiert
*-*


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