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Vergangenheit = Zukunft?!?!?!

Oder: Paiges Fall und Melindas Schicksal
von

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Die menschliche Seite

Kapitel 6 – Die menschliche Seite
 

Melinda spazierte mit Jason noch eine ganze Weile durch die Ausstellung bevor sie sich mit ihm auf den Weg machte um den versprochenen Kaffee trinken zu gehen. Sie gingen ein paar Straßen weiter, in der Sie ein kleines schnuckeliges Café kannte. Dort angekommen spielte er ungewöhnlicher Weise für ihn, ganz den Gentleman. Dies gefiel ihr sehr, denn nicht jeder mit dem sie ausging machte so etwas für eine Frau. In dem Fall war dieser junge Mann doch schon etwas Besonderes und so schlecht sah er auch nicht aus, dachte sie sich.

Nach einem langen ausgiebigen Gespräch und einigen Tassen Kaffee entschloss sich Jason Melinda noch nach Hause zu fahren, da sie ja ohne Auto unterwegs war und noch einen recht weiten Weg zurück zu legen hatte. Sein Auto stand noch auf dem Parkplatz der Uni und so mussten sie noch diesen Weg zurückgehen.
 

Zu Hause angekommen verabschiedete sie sich noch von ihm. Sie hatten sich die paar Stunden so gut verstanden, dass sie sich vorgenommen hatten sich auf jeden Fall mal wieder zu sehen. Auch wenn er ihre Nummer verlieren sollte, er wusste ja jetzt wo sie wohnte und würde wenn nötig auch noch mal vorbei kommen. Und auch sie wusste mittlerweile wo sie ihn am wahrscheinlichsten antreffen würde, in der Uni.

Melinda stieg aus dem Auto aus und ging auf die Haustür zu, schloss diese auf und trat hinein. Nachdem sie ihre Jacke ausgezogen hatte lehnte sie sich gegenüber der Garderobe an die Wand und ließ den Nachmittag noch einmal Revue passieren... Obwohl er 5 Jahre älter war als sie selbst, was Melinda sonst immer abgeschreckt hatte, fand sie den Tag doch gelungen und würde es sogar gern wiederholen. Sogar der Trouble zu Hause mit den Schwestern, die aus der Vergangenheit zu ihnen gereist waren, konnte dem ganzen keinen Abbruch tun.
 

Leo, seine Söhne und Piper und ihre Schwestern machten sich, nachdem sie sich die Ausstellung fertig angesehen hatten, auch auf den Heimweg, immerhin hatten sie noch einen Fall aufzuklären. Nach einer zwanzig minütigen Fahrt waren sie am Manor angekommen und Paige war die erste, die sich auf den Weg zum Buch machte. Phoebe und Piper blickten sich im ersten Moment ungläubig an, realisierten aber dennoch schneller als Wyatt, Chris oder Leo was sie vor hatte und somit folgten sie ihr die Stufen hinauf zum Dachboden.

Oben angekommen blätterte sie wie wild im Buch der Schatten. Phoebe und Piper betraten kurz nach ihr den Raum, als sie dort schon zu Gange war. „Denkst du...“ fragte Phoebe und wurde von Paige schon unterbrochen. „Ja... womöglich steht in dieser Zeit ein Spruch drinnen, der endlich das Ergebnis bringt, das wir uns erhoffen...“. Nachdem die mächtigen Drei so schnell im oberen Stockwerk verschwunden waren, blickte Leo seine Söhne an. „Wie es aussieht hat Paige eine Idee gehabt... Womöglich geht es doch schneller als ich gedacht habe...“ allerdings glaubte er selbst nicht so recht an das was er da sagte. Seine drei Schwestern hätten das vielleicht so schnell lösen können, aber diese Drei kamen 20 Jahre aus der Vergangenheit. Das bedeutete auch, dass sie nicht dieselben Erfahrungen hatten. Auch wenn sie jetzt, wo sie sich in den Körpern ihrer älteren Ichs steckten womöglich dieselben starken und weiterentwickelten Kräfte besaßen. „Ja, du bist wirklich ein Optimist, schon immer gewesen, aber ich glaube das nicht wirklich. Ich denke eher das wir noch eine Weile warten müssen, denn selbst wenn wir ihnen unter die Arme greifen... nachdem was heute beim Auspendeln geschehen ist, wird es wohl sehr viel komplizierter, als wir bisher annehmen...“ meinte Chris eher pessimistisch zu seinem Vater. Lieber erst mal etwas negativ sehen und später überrascht werden, als voreilige Schlüsse zu ziehen und später enttäuscht werden.

„Ich hab noch einige Aufgaben für die Uni zu erledigen“ lief Wyatt die Stufen zu seinem Zimmer hinauf „aber wenn ich euch helfen kann sagt bescheid.“ Immerhin war er der Große Bruder, der sich immer Sorgen machte. Ebenso und im besondern Fall um Melinda, die im Moment mit irgendeinem Kerl von der Uni unterwegs was, der ihm nicht ganz geheuer war. Und außerdem war er mindestens 3 Jahre älter als sie und auch das ging ihm gegen den Strich.
 

Peter McGray wartete ungeduldig auf seinen Sohn. Das war allerdings mehr als nur normal, denn Jason war zwar sein Sohn und er respektierte seinen Vater, aber mehr war es von seiner Seite her nie gewesen. Warum auch, ein Dämon braucht keine Gefühlsduselei. Aber Jason ist ja nur ein Halbdämon. Von der Sache in der Uni und danach hatte Domus zum Glück nichts mitbekommen, das hätte für Melinda wohl ein schlechtes Ende genommen...

Währendessen erhielt er einige Berichte von Untergebenen, die alle die Fortschritte oder auch keine Fortschritte versuchten zu erklären. Jedoch verschlechterte sich seine Laune zusehends mit jeder Negativmeldung, weshalb er seine Dienerschaft an diesem Tag um mindestens 6 Stück dezimierte.
 

Nachdem Jason Melinda zu Hause abgesetzt hatte fuhr er mit seinem Auto in eine ruhige Seitenstraße, von der aus er sich direkt in die Unterwelt begeben konnte um nicht gesehen zu werden. Sein Vater fuhr herum von seinem platz, als sich Jason endlich blicken ließ. Seine Laune war sichtlich schlecht, und egal was er ihm wegen seiner Verspätung erzählen würde, nichts würde er glauben, auch nicht die Wahrheit, so absurd sie auch war.

„Ich habe mit dir zu reden“ meinte Peter recht knapp, auf seine Rache an den Unschuldigen Menschen, die irgendwo in der Unterwelt ihr Dasein fristeten, musste Jason wohl noch etwas warten, denn jetzt gab es wichtigeres zu klären. Eine Gruppe von Hexen hatte sich zusammen gefunden und einen Angriff auf die neue Quelle und ihre Untergebenen geplant, und somit eigentlich auch gegen Peter und Jason. Sie mussten einen recht guten Weg gefunden haben um wenigstens die Quelle aus dem Weg zu räumen. Das konnte Peter schlecht zulassen, immerhin war die Quelle sein Schutzschild gegen die mächtigen Drei.

Woher Peter das wusste war denkbar einfach, eine der Hexen hatte sich dem Bösen und somit auch Domus verschrieben hatte befand sich in der Gruppe um diese auszuhören... So hatte Peter immer Kontakt zu potentiellen Gefahren, die seine Mission in Gefahr bringen konnten.

Dies alles berichtete er seinem Sohn, der allerdings mit seinen Gedanken noch immer bei diesem außergewöhnlichen Nachmittag war. Warum reagierte seine menschliche Seite seit neuestem, und besonders am heutigen Tag, so häufig? Das wollte nicht so recht in seinen Kopf und auch sein Vater bemerkte seine Abwesenheit, die er allerdings erst nach seiner Rede ansprach.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Trotz meiner Abstinenz von einer Woche, sprich 5 Tagen, hatte ich einen kleinen Schub Zeit, in der ich noch ein Stück weiter schreiben konnte...

Zerreist mich bitte nicht in der Luft, denn ich finde es nicht sonderlich gut gelungen... *Asche auf mein Haupt* Die Woche mit der harten Arbeit auf dem Feld hat wohl einiges meiner Inspiration verbrannt (Temperaturen von über 40°C in der Sonne)

Ich hoffe, das es euch nicht allzu sehr stört... habs nur gut mit euch gemeint

bis denne

dat hoshi ^.-



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  shinobi_hotarubi
2008-07-29T21:18:10+00:00 29.07.2008 23:18
ich freu mich auch schon auf den Auftritt der 4 Hexen
und darauf was zwischen Melinda und Jason passiert
*-*
Von:  TeaGardnerChan
2007-10-07T09:42:08+00:00 07.10.2007 11:42
Langsam scheint es ja spannend zu werden und die vier hexen scheinen auch mal langsam aufzutauchen *g*
Endlich *g*
Bin so sehr gespannt drauf ^^


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