Rette mich! Hilf mir! (Saku/Hina)
Kapitel 4: Rette mich! Hilf mir! (Saku/Hina)
Nun stand Sasuke vor der Tür der Haruno.
//warum steht die Tür offen?// Den Schwarzhaarigen überkam wieder dieses seltsame Gefühl.
Was wenn Sakura etwas zugestoßen war?!
„Sakura?“ fragte der Uchiha vorsichtig.
Je näher er der Tür kam, umso deutlicher spürte er die zurückgebliebenen Chakraspuren eines Fremden.
Nein! Fremd war nicht ganz der richtige Ausdruck. Sasuke kannte dieses Chakra, aber woher? Es wollte dem Uchihaerben einfach nicht einfallen.
Sofort betrat der Shinobi die Wohnung.
Er sah in jedes Zimmer.
Nichts!
Es gab keine Anzeichen in der Wohnung, dass ihre Bewohnerin hektisch oder überstürzt aufgebrochen war.
Viel mehr sah es danach aus, als hätte sie auf jemanden gewartet.
Der Tee auf dem Tisch dampfte noch und die Jacke lag bereit über dem Sofa.
Ja natürlich!
Sie musste auf ihn gewartet haben, immerhin war er zu spät.
Hinata hatte es Mittlerweile geschafft den Blonden Chaosninja zu ihrem Haus zu führen.
Nun standen beide vorm Hyuuga-Anwesen.
Naruto betrachtete es von oben bis unten.
Wie konnte er bloß den Weg hierher vergessen haben?!
Naruto schollt sich immer noch in Gedanken über diese Dummheit.
Gerade als Hinata hineingehen wollte packte er nach ihren Arm und hinderte sie so am Laufen.
Hinata blieb stehen und wurde sofort rot.
„Da ich jetzt weiß, wo du wohnst, willst du nicht noch mit mir eis essen gehen? Ich lad dich ein.“ Meinte Naruto leicht verlegen.
Die Hyuuga-Erbin nickte erfreut.
Warum sollte sie auch ablehnen? Immerhin hatte sie Naruto, ihr Schwarm und der größte Ramenfresser auf dem Planeten zum Eisessen und NICHT zu Ramen eingeladen.
Zusammen aßen sie einen großen Eisbecher, der für zwei Personen war.
Danach liefen sie noch ein wenig durch das Dorf.
Der Kyuubijunge hatte die Weißäugige überreden können, noch einmal zu dieser Klippe zu gehen, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Gut.
Was heißt überredet.
Hinata hatte sofort zugestimmt. Warum auch nicht? Es war ja nicht so, dass sie ihn nicht mochte, ganz im Gegenteil.
Auch musste sie die Tür geöffnet haben, denn von außen waren keinerlei Spuren oder Anzeichen eines Einbruchs.
Was wenn sie nun dachte, er stand vor der Tür und wollte ihn rein lassen, es dann aber ein Fremder war, der sie entführt hatte.
Ach quatsch, diese Theorie verwarf er gleich wieder. Immerhin hätte sie ihn am Chakra erkannt.
Was aber, wenn das Chakra seinem ähnlich war.
Es traf ihm wie ein Schlag.
Sofort wusste er wieder woher er das fremde Chakra kannte.
Wie ein Blitz drehte er sich um und rannte zur Hokage.
Es war nun schon fast 18 Uhr und langsam bewegte sich die Sonne gen Horizont.
In dieser nun immer mehr werdenden Dunkelheit machte sich eine Kreatur in den Büschen zu schaffen.
Leise und vorsichtig schlich sie sich an das Pärchen heran.
Hinata und Naruto saßen, wie auch schon die Nacht zuvor, Arm in Arm und schauten auf die langsam rot werdende Sonne.
Beide hatten keine Ahnung von der drohenden Gefahr, die auf sie lauerte.
Erst als Orochimaru nach Naruto treten wollte, drehte sich der Blonde um. Doch zu Spät. Der Tritt traf und der Junge wurde gegen einen Baum geschleudert.
Als er sich wieder aufgerappelt hatte, war der Schlangenmensch mit Hinata verschwunden.
„Verdammt!“ mit diesen Worten schlug Naruto einen Baum um.
Seine Faust fing an zu schmerzen und er schüttelte sie erst einmal aus. Dabei traf er einen andern Baum und schrie kurz auf.
Als er dann endlich die Schmerzen überwunden hatte, lief er los.
Naruto
Ihr Schrei hallte immer noch in seinen Kopf.
Warum hatte er diese verdammte Schlange nicht entdeckt?!
Obwohl Naruto Orochimaru nicht erkannt hatte, war er sich sicher, dass er die Schlange war, denn ein Teil seines Chakras war noch in der Luft.
Der Blonde rannte durch das Dorf, genau auf den Hokageturm zu.
Unterwegs wäre er beinahe in den schwarzhaarigen Uchiha hineingerannt.
Dieser schien ihn gar nicht wahr zu nehmen.
Auch Naruto beachtete ihn nicht weiter.
Beide stürmten ohne anzuklopfen in das Zimmer der Hokage.
Die Blonde blickte die zwei Jungs etwas erstaunt an.
„Sakura/Hinata wurden entführt!“ platzte es dann aus beiden heraus.
Tsunade entgleisten kurz die Gesichtszüge.
Allerdings war das nur ein Ding von Millisekunden, danach hatte sie sich wieder gefangen.
„Wer?“ brachte sie leicht brüchig heraus.
Wie sollte man auch reagieren, wenn jemand die beste Medic-Nin und die Hyuuga-Clan-Erbin entführt hatte.
„Itachi/Orochimaru“ beide Jungen schauten sich an.
Toll. Super.
Als würde einer nicht reichen. Was wenn sie sich verbündet hätten!?
Tsunade dache ihre Gedanken die sie gerade hatte, nicht zu ende.
Das wäre wahrscheinlich Konohas Ende.
Aber nun stellte sich die frage: „Was wollten sie ausgerechnet mir Sakura und Hinata?
Itachi war doch hinter den Kyuubi, sprich Naruto her und nicht hinter Sakura.
Und Orochimaru?
Der wollte zweifelsohne Sasukes Körper mit dem Sharingan, oder war er jetzt auf einmal hinter dem Byagugan des Hyuuga-Clans her?
Tbc
Ja, mal wieder ein Kapi zu Ende.
Die Idee hierfür ist mir bei einen Film gekommen.
Ich weiß leider nicht mehr, wie er hieß, aber das Motto war: „Du bringst meine Frau um und ich dafür deine.“
Mal sehen, was ich da noch draus mache.
Wer ne Idee hat, wie ich das auf meine Story beziehe, kann es mir ja mal in einen Kommi oder in ner ENS mitteilten.
Hier noch mal einen großen Danke an meine Bettaleserin Kosame.
By SezunaChan