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Innocent - Not really!!!

Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...
von

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Lang lebe der Wahnsinn!!!

*reinhüpf* *winkt* Hola! Da bin isch wieda. Denkt eusch niks bei meinem Agzent. Isch abe einen Frosch verschlugt. Auf jeden Fall, geht es jetzt weita. Viel Spaß…
 


 


 

Lang lebe der Wahnsinn!!!
 


 


 

Die Schule war menschenleer und still. Nun ja fast. Wenn man von den beiden Personen in den Sportumkleideräumen absah und dem leisen Stöhnen der daraus drang.

Ino wusste gar nicht mehr genau, wie oft sie nun schon in den letzten paar Tagen, mit dem Nara geschlafen hatte. Sie konnte sich auf jeden Fall, an fünf verschiedene Orte erinnern. Doch das war es nicht, was ihr Sorgen bereitete. Diese Erinnerung, ließ sie eher Grinsen. Besorgniserregend waren ihre steigenden Gefühle zu dem Nara. Sie wurde tatsächlich eifersüchtig, wenn sie ihn mit seiner Freundin sah. Katastrophe, sie, Ino Yamanaka, war eifersüchtig auf ein Fangirl, dass musste sich definitiv ändern.

Ino richtete ihre Frisur und grinste leicht vor sich hin. Sie hatte diese Gedanken glatt vergessen, nachdem sie sah, wie sich Shikamaru seine Jeans wieder anzog. Auch der Nara ließ sich ein zufriedenes Grinsen nicht nehmen und betrachtete aus den Augenwinkeln seinen blonden Engel. Ino knöpfte sich ihre weite Bluse zu und versank erneut in Gedanken. Bisher hatte sie sich noch gut unter Kontrolle und ließ sich nichts von ihren Gefühlstaumel anmerken. Wäre ja noch schöner. Doch manchmal waren ihr, ihre eigene Fantasie schon unheimlich. Wohl bemerkt kam Kiko nicht einmal gut bei diesen weg. Bei manchen jedoch musste sie teilweise wirklich glucksen.

Sie sah auf und schlich wie eine Katze auf den Nara zu, der noch immer ohne Hemd vor ihr stand. „So von mir fasziniert?“, fragte Ino keck und strich anzüglich über seinen straffen Bauch. Ino bemerkte innerlich zufrieden, wie sich seine starken Arme um ihre Taille legten und sie näher zogen. Er presste sie regelrecht an sich und ließ seine Zunge, fast schon provozierend, über ihren Hals gleiten. „Wer wäre das nicht?“, war seine bloße Gegenfrage. Ihr Herz machte einen unauffälligen Sprung und ihre Lippen verzogen sich zu einem wissenden Grinsen. „Gut zu wissen.“, kicherte sie leise und erlaubte ihm ihre Lippen in Beschlag zu nehmen.
 

Ino schlenderte tief in sich gekehrt durch die Straßen und hielt eher nur nebenbei Barnie. Sie spürte nicht mal wie er an der Leine zog und ließ sich einfach mitziehen. War sowieso nur halb so wild, schließlich kannte er den Weg. Die Yamanaka versuchte ihre Gefühle zu ordnen und es half ihr überhaupt nicht, dass Kisame hin und wieder eine Eifersuchtsattacke bekam. Doch noch weniger verstand sie, dass der Nara eifersüchtig wurde und dennoch nicht mit Kiko Schluss machte. Nun genau genommen und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, ging es sie theoretisch nichts an. Auf Seiten des Langweilers, war es zwischen ihnen schließlich nur Sex und sie konnte schlecht mehr von ihm verlangen. Doch andererseits, sollte es ihm dann ebenso egal sein, ob sie nun auch einen anderen hatte oder nicht.

Nun sie gab sich zu, dass es sie schmeichelte, von Shikamaru dermaßen beschützt zu werden. Und doch war es ebenso egoistisch von ihm. Der Inuzuka war momentan der größte Dorn, im Auge des Naras. Ino hatte die Zeichen, des Hundefanatikers, sehr wohl erkannt und fühlte sich auch bei ihm geschmeichelt. Doch sie hatte Kiba ausdrücklich, aber alleine, gesagt, dass sie kein Interesse an einer Beziehung mit ihm hatte. Er war ein Freund und mehr würde es nicht werden. Wobei sie zugab, dass auch der Inuzuka relativ heiß war, aber er war eben doch nicht Shikamaru. Hin und wieder schlich sich der Gedanke bei ihr ein, sich ebenso einen Freund zuzulegen und das nur um zu sehen, wie der Nara reagieren würde. Doch dafür war ihr Taktgefühl dann doch zu groß.

Sie seufzte leise und wedelte sich leicht Luft zu. Es war die Woche über noch wärmer geworden und langsam wurde es unerträglich. Auch Barnie hechelte angestrengt vor sich hin, durch die brennende Hitze. Die Luft war trocken und kaum Wind war wahrzunehmen. Inos Lunge begann langsam zu schmerzen und doch führte ihr Weg noch immer nicht nach Hause. Viel zu beschäftigt war sie mit ihren Gedanken. Sie sah langsam ein, dass sie ihre Gefühle für den Nara nicht aufhalten konnte und sie sich tatsächlich in ihn verliebt hatte. Dabei war er von seinem Charakter her, gar nicht mal ihr Typ und doch faszinierte er sie auf gewisseweise. Doch eines konnte sie von Natur aus sehr gut, ihre Gefühle für sich zu behalten und sie niemals offen zur Schau zu stellen.
 

Ino öffnete leicht neben sich die Tür und hielt sich kurz darauf den Kopf. „AUA.“, entkam es ihr verärgert. Tenten betrachtete sie ungerührt und stellte die Holzleiste ab. „Tja Hirn einschalten, bevor man reinkommt.“, erwiderte sie monoton und Ino schnaufte genervt. Barnie lief inzwischen samt Leine ins Wohnzimmer und Sakura empfing ihn lächelnd. Sie machte ihm die Leine ab und schmiss sie achtlos aufs Sofa, ehe sie aufsah. Ihre Stirn verzog sich ernst, als sie die nachdenkliche Yamanaka betrachtete, die sich noch immer den Kopf rieb. Sie ahnte was sie beschäftigte, schließlich konnte Ino ihr schon seid dem Kindergarten nichts mehr vormachen.

Auch Hinata und Tenten hatten ihren Gefühlswechsel bemerkt und schließlich fand sich Ino überrascht zwischen ihren Freundinnen wieder. „Also gut, Ino-chan. Du kannst weiterhin so tun, als wäre nichts passiert und dich weiterhin in dein Schneckenhaus zurückziehen und warten bist du dich tot grübelst. Oder du teilst deine Gedanken, endlich mit uns und fühlst dich zumindest zum Teil erleichtert. Du weißt doch sicherlich, welche Variante gesünder für dich ist oder?“, endete Sakura ruhig. Doch Ino schluckte kräftig und wusste genau, wie sie leiden würde, falls sie weiterhin stillschweigend vor sich hin dachte. Ihre Freundinnen waren in der Hinsicht, wirkliche Dämonen und man war nirgends vor ihnen sicher. Doch warum nicht? Sie hatte bisher immer, über alles, mit ihren Freundinnen sprechen können.

„Was zwischen mir und Shika läuft, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen.“, begann sie einfach und Sakura weitete gespielt die Augen. „Was? Du und der Nara? NEIN.“, entkam es ihr betont bestürzt. Ino konnte nicht anders und lachte leise auf. „Ja, kaum zu glauben, aber wahr.“, ging sie großzügig auf den Schwachsinn ein. Doch sie wurde sofort wieder ernst und kam zum Punkt. Auch Sakura bekam sich wieder ein und betrachtete sie aufmerksam. „Mein Problem dabei ist, dass ich mich wohl tatsächlich in ihn…verliebt habe.“, beichtete sie unangenehm berührt. Sakura nickte langsam. „Gut, dass du das auch bemerkt hast.“, erwiderte sie knallhart. Ino ließ den Kopf hängen. Sie war Sakura deswegen nicht böse, schließlich hatte sie vorausgesehen, dass die Haruno ihr das unter die Nase reiben würde.

Wie sie feststellte zu Recht. Anfangs war es wirklich nur äußerliches Interesse, gegenüber dem Nara. Doch nun begann sie ihn mit anderen Augen zu sehen und nachdem sie zum ersten Mal mit ihm geschlafen hatte, war es gänzlich um sie geschehen. Sakura hatte sie schon damals gewarnt, sie solle es langsam angehen und sich nicht da hinein steigern. Es war ihr Recht, sie auf ihren Fehler hinzuweisen und sie musste einsehen, diesmal hatte sie wirklich Scheiße gebaut. Sakura holte sie aus ihren trüben Gedanken und ein aufmunterndes Lächeln schlich auf ihre Lippen. „Einsicht ist ein Weg zur Besserung.“, äußerte sie versöhnlich und nahm ihre Hand. „Egal, in was für Dreck du dich sudelst. Wir sind stets an deiner Seite, Ino-chan. Wir werden dir helfen.“, gab die Haruno hinzu und grinste ihr entgegen.

Ino lächelte leicht und unterdrückte die Tränen die aufkommen wollten. „Ich weiß.“, murmelte sie leise. „Doch diesmal habe ich das Gefühl, dass ich mich in etwas rein gestürzt habe, in dem ich nicht mehr heil raus komme.“, fügte sie etwas lauter hinzu und biss sich auf die Lippen. Sakura betrachtete sie mitfühlend. „Shikamaru geht von einer einfachen Affäre aus und ich bin schon weit von diesem Gefühl entfernt. Ich will mehr, aber ich kann ihm das nicht sagen. Nicht so lange, er noch mit Kiko zusammen ist.“, begann sie ihre Gedanken zu erklären. „Es ist nicht so das ich nicht damit leben kann, doch ich möchte nicht, mein Leben lang, als Nebenfrau hinter ihm her torkeln.“, stellte sie nun leicht wütend fest. „Doch momentan scheint es genau so zu sein. Obwohl er mir versichert, dass er mit Kiko seid dieser Woche nichts mehr hatte, bleibt er noch immer mit ihr zusammen. Dabei scheint er sie nicht mal zu mögen.“.

Sakura unterdrückte ihre aufkommende Wut und nickte nur langsam. „Jetzt weiß ich, wovor du Angst hast.“, teilte die Haruno einsichtig mit. Sie erinnerte sich noch genau daran, wie es damals mit Kisame geendet hatte. Trotz der üblen Art wie sie auseinander gegangen waren, waren Ino und Kisame Freunde geblieben. Doch es machte Ino hin und wieder immer noch zu schaffen. Tenten zog die Augenbrauen hoch und ahnte was hier ablief, auch Hinata wusste worum es ging. „Hör zu, Ino. Es gibt hier einen großen Unterschied. Du bist nicht die ´Freundin´ des Naras. Er betrügt also nicht dich, sondern Kiko.“, begann Sakura gelassen. „Lass es auf dich zukommen, früher oder später muss auch Shikamaru einsehen, wie herausragend du bist. Und wenn nicht, ist er es nicht wert auch nur eine Träne für ihn zu verschwenden.“, gab sie oben drauf. Ino lachte nun doch leise und nickte kurz.

„Du hast Recht. Ich überreagiere wieder einmal. Unsere Affäre dauert keine Woche und ich schiebe schon Beziehungsstress. Ich bin mir manchmal selbst schon zu anstrengend.“, lachte die Yamanaka und steckte auch die anderen an. „Dann weißt du ja in etwa, wie schwer ich es mit dir habe.“, witzelte Sakura und fing sich eine. Ino funkelte sie gespielt sauer an. „Vorsicht, Haruno. Sonst werde ich erst richtig anstrengend.“. „NEIN, Gnade.“, rief Sakura übertrieben ängstlich aus und rannte vor der Yamanaka weg.

Wenig später lagen beide hechelnd auf dem Sofa und wedelten sich Luft zu. „Sauerstoff.“, ächzte Ino bettelnd. Hinata besah sich beide skeptisch. „Was erwartet ihr? Wenn ihr wie die Kleinkinder durch die Gegend rennt, bei 31° Plus, ist es kein Wunder, dass ihr per Luftmangel zusammenbricht.“, erwiderte sie darauf und hatte sich einen Fächer gegriffen. Tenten nickte stumm. Sakura keuchte kurz, ehe sie ansetzte. „Lasst uns schwimmen gehen.“, schlug sie krächzend vor und wurde mit eindeutigen Nicken hoch gescheucht. „Super Idee.“, rief Ino aus und sprintete nach oben. Sakura starrte ihr fassungslos nach. „Sag mal, woher hat diese Frau nur ihre Energie?“. Diese Frage hing eine Weile in der Luft und doch fand niemand eine Antwort. Bis Tenten zu Grinsen begann. „Sie ist halt ´anders´.“, stellte sie gelassen fest.
 

„Ino, fahr gefälligst langsamer, sonst…“. Sakuras Warnung kam zu spät und Ino packte sich samt Fahrrad ab. Sakura bremste mit quietschenden Reifen ab und sorgte gerade noch so dafür, dass sie nicht neben ihr landete. Ino lag ächzend auf dem Boden und begann wenig später zu lachen. Auch Sakura grinste und bot ihr eine Hand an. Die Yamanaka ließ sich aufhelfen und putzte sich den Kies von dem bisschen Kleidung, dass sie trug. Hinata betrachtete sie kurz skeptisch. „Noch alles dran?“, fragte sie behutsam. Ino rieb sich über den Ellbogen. „Wenn man davon absieht, dass sich gerade dreist ein Kieselstein in meinen Rücken bohrt. Joa, alles in Ordnung.“, flötete sie und stieg wieder aufs Rad.

Die restliche Fahrt ging ohne weitere Zwischenfälle von statten und sie kamen endlich am Freibad an. „Es liegt etwas in der Luft, dass mir nicht gefällt.“, murmelte Tenten leise und schnupperte kurz. Hinata lachte leise und klopfte ihr auf die Schulter. „Das bildest du dir bestimmt ein.“, entgegnete sie lächelnd und folgte den anderen beiden. Auch Tenten gesellte sich wenig später zu ihnen und sie bezahlten an der Kasse.
 

„Hmm, Chlor! Was gibts Schöneres?“, fragte Ino in die Runde und schloss genießend die Augen. Sakura grinste gelassen. „Männer.“, gab sie zu bedenken und brachte Ino nun auch wieder zum Grinsen. „Naja, gut.“, gab sie anzüglich nach. „Mal sehen, was das Freibad in der Hinsicht zu bieten hat.“, fügte sie hinzu und sah sich kurz um. Sakura wies auf einen schönen Sonnenplatz und sie legten die Handtücher zurecht. Fast jeder männliche Anwesende in der Gegend beobachtete die Vier dabei, wie sie sich umzogen.

Ino stellte sich aufrecht hin und stützte ihre Hände in die Hüften. Ihr blauer Bikini lag eng um ihren Körper und machte aus ihr eine Versuchung an sich. Ihre langen Beine kamen zur Geltung und ließ die Yamanaka mit ihren Blonden Haaren, wie einen Engel aussehen. Sakura trug hingegen einen grünen, aber ebenso dieselbe Art wie Ino. Auch ihre Beine konnten sich sehen lassen und ihre kurzen pinken Haare, hatte sie dennoch zu einem Zopf hochgesteckt. Hinata hingegen trug einen antitransparenten, weißen Bikini, der am Hals zusammen gebunden war und eine passende Hotpants dazu. Das weiß unterstützte ihre seidige Alabasterhaut und brachte ebenso ihre hellen Augen zur Geltung. Tenten trug einen einfachen schwarzen Bikini, ebenso im selben Design wie der Hinatas und dennoch erschien ihre Haut nicht blass, sondern im Gegenteil. Man konnte ihre gebräunte Haut durchaus erkennen.

Ino schenkte ihr dennoch einen missbilligenden Blick, was nicht mit ihrem Bikini zu tun hatte, sondern mit ihren Haaren. „Das ist jetzt nicht dein Ernst, Ama.“, rief Ino empört aus und sprintete auf sie zu. Die blitzenden Augen der Ama, ließ sie jedoch wieder stoppen und sie musste hilflos zusehen, wie Tenten seelenruhig ihre Haare in eine Schwarze Kappe stopfte. Ino biss sich auf die Lippen und klatschte sich theatralisch die Hand auf die Stirn. „Und ob das mein Ernst ist.“, entgegnete sie wenig später monoton und ließ sich hinter Hinata auf das Handtuch gleiten. Hinata ließ sich ihre Meinung dazu nicht anmerken und gab Tenten die Sonnenmilch.

„Lass mich deinen Rücken verwöhnen, Hinata.“, wisperte die Ama nur so laut, dass alle männlichen Genitalien aufzuckten. Hinata errötete wie zu einem Stichpunkt und legte die Hände auf die Wange. „Wärst du so lieb.“, hauchte sie schüchtern. Ino grinste in sich hinein und auch Sakura lachte sich innerlich einen ab. Männer waren ja so leicht manipulierbar. Ino sah auffordernd zu ihrer Kirschblüte und diese zwinkerte ihr wissend zu. „Tenten.“, ertönte es synchron und zwei weitere Augenpaare glitzerten ihr entgegen. „Ihr natürlich auch.“, gab sie ruhig hinzu und Sakura und Ino quietschten übertrieben auf. „Ich kann euch später noch woanders verwöhnen.“, munkelte die Ama vielsagend und dies war das Stichwort für jedes männliche Wesen in geringer Entfernung, umzukippen.

Vier Frauen lagen daraufhin halb lachend auf ihren Handtüchern und beeilten sich schließlich sich einzucremen. Die Sonne stach immens und sie wollten sich eine Abkühlung gönnen. Tenten hielt erneut inne und rümpfte die Nase. „Also ich kann mir nicht helfen, aber etwas gefällt mir ganz und gar nicht.“, zischte sie ins Nichts. Hinata wurde nun langsam aufmerksam. „Sakura, ich glaube Tentens Instinkt ist erwacht. Es scheint tatsächlich etwas in der Luft zu liegen.“, teilte sie zurückhaltend mit. Ino hob die Augenbrauen und sah sich prüfend um. „Also so fällt mir nichts auf, aber wir sollten vorsichtig sein. Tentens Instinkt, hat sich bisher nie getäuscht.“, erwiderte Ino für Sakura und diese stimmte mit einem Nicken zu.

Ein übertriebenes Auflachen, ließ nun auch die restlichen drei zusammen zucken und ihr Tussi-Aufspührgerät setzte ein. „Unmöglich.“, wisperte Ino bleich und pirschte sich an das Gebüsch, dass das Schwimmbecken von ihnen trennte. Auch die anderen folgten und alle lugten vorsichtig darüber, um sich auch gleich speiübel, wieder abzuwenden. „Bei allen Göttern, womit habe ich das verdient.“, fügte die Yamanaka leidend hinzu. Sie konnte ihre Wut gerade so unter Kontrolle halten und dennoch spürte sie wie sich etwas in ihr zusammen zog. Sie zwang sich erneut hinzusehen, um sicher zu gehen, dass sie sich nicht verguckt hatte. Doch zwecklos, da tollten die Fangirls, mit Sasuke und Co. Noch schlimmer, Kiko knutschte wild mit Shikamaru herum und sie wusste genau, was unter Wasser momentan abging.

Sie musste ihre Wut abbauen. Soviel zu, er würde ja nichts mehr mit ihr haben. Ino konnte verhindern, ein verräterisches Geräusch verlauten zu lassen und sah sich stattdessen um. Sakura beobachtete ihre Freundin beunruhigt und dennoch konnte sie sich denken, wie Ino fühlen musste. Nara, du bist Tod, dachte Sakura bösartig und eine dunkle Aura waberte um ihren Körper. Doch zu ihrer Überraschung, begann Ino zu Grinsen und hatte einen riesigen Gummiball in der Hand. „Wenn ich ein Zeichen gebe, duckt ihr Euch, klar?!“, wies Ino heimtückisch an und zielte. Tenten und Hinata grinsten einheitlich und beobachteten genau, wie Ino ansetzte und zielgenau warf. Gleichzeit duckten sich ihre Köpfe und ihre Körper lagen flach auf dem Gras.

Shikamaru sah die Gefahr nicht auf sich zukommen, als es auch schon zu spät war. Etwas Hartes und Schnelles traf ihn direkt am Kopf und dieser prallte direkt gegen den von Kiko. Diese schrie erschrocken auf und hielt sich die blutende Nase. Eines war sicher, Kiko hatte es mehr getroffen, als Shikamaru, der sich nur irritiert den Kopf hielt. Für das Nasenbluten seiner Freundin interessierte er sich nicht groß. Er spürte ein Kribbeln im Nacken, als würde ihm jemand Morddrohung zuflüstern. Plötzlich überkam ihn ein unangenehmes Gefühl. Was wenn Ino sie gesehen hatte? Nein, dachte er vehement, dass konnte nicht sein. Auch die anderen hatten inne gehalten und sahen dem Ball nach, der wieder hinter dem Gebüsch aufprallte. Doch jeder wandte sich ab und dachte sich das gleiche. Kinder.

Ino prustete und versuchte zu verhindern, laut aufzugrölen. Sakura kicherte auch vor sich hin und hielt sich krampfhaft den Mund. Tenten zitterte wie immer und versuchte keine Regung zu zeigen. Hinata hingegen lachte leise. Doch Sakura begann wenig später den Nara mit ihren Augen zu fixieren und murmelte dunkel vor sich hin. Sie duckten sich erneut, als der Ball wieder zurück schoss und Ino fummelte ihn unauffällig wieder zu sich. Sie bemerkte innerlich zufrieden, wie der Nara nur zögernd seiner Freundin näher kam. Yes, habe wenigstens ein schlechtes Gewissen, dachte Ino sich selbst lobend. Sie war zwar nur seine Affäre, aber alles ließ sie sich weiß Gott nicht gefallen. Besonders keine Lügen.

Sie richtete sich stolz auf, so dass man sie sehen konnte und wieder holte sie aus. Auch Sakura und die anderen beiden stellten sich aufrecht hin. Ino grinste, ehe ihre Hand nach vorne preschte und ihre Lippen eine sonderbare Warnung aussprachen. „Vorsicht.“, rief sie zuckersüß und sah mit innerer Genugtuung, wie der Nara zusammen zuckte. Alle drehten sich erschrocken zu den vier grinsenden Frauen um. Inos Aura verwandelte sich jedoch sofort und dunkle Wolken bildeten sich um ihren Körper. „Ich hoffe, ich habe eben nicht jemanden getroffen.“, lachte sie zuckersüß und betrachtete Kiko feindlich, ebenso Shikamaru traf ein unheimlicher Blick.

Sasuke schaffte es mit Leichtigkeit den Ball aufzuweichen und dieser traf nun stattdessen Ann. Sasuke grinste kurz und drehte sich wieder seiner Traumfrau zu, die dort wie eine Göttin in der Sonne stand. Shikamaru schluckte kräftig und dennoch wusste er nicht, warum Ino sauer zu sein schien. Schließlich war Kiko noch immer seine Freundin. Doch anstatt ihn anzufauchen und ihm eine Szene abzuliefern, tat sie etwas viel Schlimmeres, zumindest sah es Shikamaru so. Sie ignorierte seine Anwesenheit und begrüßte die anderen männlichen Bekannten überschwänglich. Besonders Kiba schien diese Situation auszunutzen und dem Nara gelang gerade noch, sein Knurren zu unterdrücken.

Ihm war durchaus bewusst, dass es ihn nicht stören sollte, wenn Ino mit anderen Männern flirtet und doch es ging ihm vehement gegen den Strich. Kiko war völlig vergessen und seine volle Aufmerksamkeit gehörte dem blonden Engel, die sich soeben von Shino ins Wasser schmeißen ließ. Hinata wurde ebenso von dem Aburame, ohne Rücksicht auf Verluste, in das kalte Wasser geschmissen. Sakura schaffte es davon zu laufen und bei Tenten… Nun ja bei ihr traute sich eh niemand sie anzufassen. Doch Neji ließ es sich nicht nehmen, sie aufzuziehen. „Was trägst du denn da für einen Liebestöter, auf dem Kopf?“, fragte er zynisch und stellte sich vor sie. Tenten betrachtete ihn kurz von der Seite, ehe ihre Hände nach vorne schnellten und Neji sich plötzlich im Wasser wieder fand.

„Damit du nicht auf falsche Gedanken kommst, Hyuuga.“, entgegnete sie unbeeindruckt und sie sprang elegant mit einem Körper ins Becken. Sie schwamm graziös auf ihn zu und tauchte wie eine Nymphe direkt vor ihm wieder auf. „Hat´s geholfen?“, fragte sie ruhig und fixierte seine Augen. Neji unterdrückte seine Instinkte und erwiderte ihren intensiven Blick. „Nein.“, gab er ehrlich zu. Tenten zeigte keinerlei Regung und zuckte die Schultern. „Schade.“, entkam es ihr monoton und sie ließ sich rückwärts ins Wasser gleiten. Neji leckte sich über die Lippen.

Hinata musste sich währenddessen vor dem Sunnyboy schützen und schwamm wie eine Irre von einer Seite zur anderen. Letzten Endes jedoch sinnlos, da Naruto sie nachdem dritten Zug, bereits zu fassen bekam. Sie gluckste laut auf, als er sie hochhob und wieder ins Wasser schmiss. Er setzte auch sofort nach und drückte die Hyuuga auch sofort an sich, als sie wieder auftauchte. Sie lachte laut und begann ihn nass zu spritzen. Eine wilde Wasserschlacht entfachte, in der sich Sakura und Sasuke ebenso einmischten. Nur Ino vertrieb ihre Zeit lieber damit, den Nara weiterhin zu ärgern, in dem sie sich fast krampfhaft dem Inuzuka zuwandte.

Die Fangirls beobachteten dieses Geschehen eifersüchtig und entdeckten Tenten am Wasserrand. Sie schwammen darauf zu und stellten sich provozierend vor sie. Das gesamte Becken hielt inne und alle sahen zu Tenten. Diese wandte sich jedoch unbeeindruckt ab und war im Begriff zu gehen. Doch Eva bekam ihre Haarkappe zu fassen und riss sie ihr brutal vom Kopf. Tenten blieb dadurch ruckartig stehen und drehte sich langsam um. Alle zogen scharf die Luft ein und auch Eva schluckte unangenehm berührt. Die Ama riss ihr die Kappe aus der Hand und dehnte sie langsam. Sie ließ die hintere Hand los und das Gummimaterial schoss nach vorne. Eva hielt sich fassungslos die Nase und spießte sie mit ihren Blicken auf. „Don´t Touch Me, BITCH.“, zischte sie bedrohlich und wandte sich ab.

„Sauber.“, grölte Ino und klatschte in die Hände. Sakura und Hinata stimmten mit ein. Doch ein Problem trat dennoch auf. Tentens seidigen Haare fielen ihr elegant über den Rücken und Taille. Jeder Mann in ihrer Umgebung, fixierte sie anzüglich und Tenten seufzte angestrengt. „Fuck.“, entkam es ihr noch, als sie auch schon wegrannte. Ihre drei Freundinnen sprangen ebenso schnell aus dem Becken und versuchten ihrer Freundin zu helfen. Tenten rannte von einem Becken zum anderen und langsam wurde sie sauer. Hinata hingegen bekam eine Idee. „Tenten, der Zehner!“, brüllte sie und wies auf das Sprungbecken.

Tenten machte eine scharfe Kehrtwende und hang somit schon einige ab. Manche rutschten ungebremst, ins Kinderbecken und blieben benommen liegen. Ino lachte leise und ignorierte das auch die anderen Männer ihnen folgten. Tenten inzwischen rannte die Treppen zu dem Zehner hoch und tatsächlich blieben die meisten Kerle unten stehen. Sie grinste wissend. Es gab nicht viele Männer, die einer Frau selbst bis in den Himmel folgten. Doch jemand fixierte sie von unten und sie sah direkt in die fliederfarbenen Augen des Hyuugas. Ihr Grinsen wurde noch ein Stück breiter und positionierte sich am Ende des Brettes. Sie nahm mit den Füßen Schwung und sprang elegant nach vorne. Sie machte eine graziöse Rolle und schaffte es sogar noch ihren Körper einmal zu drehen und straffte ihn elegant, ehe sie ins Wasser abtauchte.

Als sie auftauchte, nahm sie auch schon das Jubeln des Publikums wahr und grinste ihren Freundinnen entgegen. Doch sie bemerkte ebenso schnell, dass jemand fehlte und ihr Instinkt, ließ sie nach oben sehen. Neji stand ebenso stolz dort oben und setzte zum Sprung an. Er vollführte das gleiche Prinzip wie die Ama und tauchte ins Wasser. Er tauchte vor ihr wieder auf und sah ihr monoton entgegen. Tenten runzelte kurz die Stirn. „Ansprechend, aber nicht genug.“, schmetterte sie ihn nieder und kletterte aus dem Becken. Nebenbei hatte sie auch schon Zopfband herausgeholt, woher auch immer und band sich die Haare zusammen. Wie geleckt, waren ihre Haare nun wieder gebändigt und sie konnte in Ruhe weiter schwimmen.
 

Die Fangirls waren merkwürdigerweise verschwunden, was jedoch niemandem wirklich auffiel oder interessierte. Ino bekam das Bild nicht mehr aus dem Kopf und erst Kiba holte sie aus ihren Gedanken, in dem er ihr Wasser ins Gesicht spritzte. Sie schrie empört auf und lachte ihm entgegen. „Na warte.“, zischte sie heiter und sprang ihm entgegen.

Shikamaru beobachtete dies missbilligend und seine Eifersucht, erreichte den höchsten Maß, als Ino lachend mit Kiba verschwand. Doch am meisten daran störte ihn, der intensive Körperkontakt der Beiden. Doch er zuckte zusammen, als Sakura ihn dunkel betrachtete. „Ist was Nara?“, fragte sie süßlich und fixierte ihn. Dieser schüttelte vehement den Kopf und musste sich selbst zugeben, dass sie Recht hatte. Es ging ihn nichts an, was Ino mit anderen Männern zu schaffen hatte und doch etwas in ihm zog sich zusammen, an den Gedanken daran.

Ino kam erst nach einer dreiviertel Stunde wieder und noch hinzukam, dass sie lachend auf dem Rücken des Inuzuka saß. Der Nara fuhr auf und fing Ino ab, nachdem sie von Kibas Rücken gestiegen war. Leicht erschrocken wurde sie rücklings, um die Ecke gezogen und ein Bein drückte sie gegen die Wand. Ihre Hände hatte er noch oben gewinkelt und hielt diese mit einer Hand fest. „Shika.“, entkam es ihr empört. „Was soll das werden?“, fragte sie verstimmt und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Der Nara achtete nicht auf ihre Worte und presste stattdessen seine Lippen auf ihre.

Ino weitete leicht überrascht die Augen und doch konnte sie nicht anders, als diesen feurigen Kuss zu erwidern. Er löste sich wieder von ihr und kam ihrem Ohr näher. „Ich mag es nicht, dich zu teilen.“, hauchte er rau und Ino ahnte nun was er dachte. Sie konnte nicht anders, als zu Grinsen und umfasste seinen Nacken, um ihn näher zu ziehen. „Was denkst du von mir?“, zischte sie leicht und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich bin nicht Kiko!“, fügte sie säuerlich hinzu und verpasste Shikamaru einen weiteren Stich. Er ließ leicht von ihr ab und umfasste mit beiden Armen ihren Hintern. Er hievte sie auf seinen Arm und drückte sie gegen die Wand. „Das kann ich bestätigen.“. Ino schloss die Augen, als seine Zunge um Einlass bat und ließ sich auf das Spiel ein.

Tenten tippte Sakura an und wies auf die beiden wild knutschenden Personen. „Scheint, als hätten sie sich vertragen.“, sagte Tenten ruhig. Sakura verzog nachdenklich die Stirn. „Warum werde ich das Gefühl nicht los, dass es erst die Ruhe vor dem Sturm ist.“, erwiderte sie murmelnd und wandte sich ab.
 

Shikamaru musste feststellen, dass Ino noch immer nicht ganz die Alte war. Sie hatte sich recht schnell von ihm gelöst und war mit ihren Freundinnen zu ihren Handtüchern gelaufen. Wie Göttinnen lagen sie nun auf ihrem Platz und sonnten sich genüsslich. Sasuke schnappte sich kurzfristig sein Handtuch und gesellte sich zu den Frauen. Auch die anderen taten es ihm gleich und fingen sich an einen skeptischen Blick von Tenten ein.

Doch es störte sie nicht weiter und sie sonnten sich stattdessen weiter. Ino schenkte keinem von ihnen auch nur ein Blick und der Nara beobachtete sie eingehend. War er doch zu weit gegangen? Doch was genau hatte er unrechtes getan? Plötzlich kam ihm ein Gespräch, dass sie mal nebenbei geführt hatten, in den Sinn. Er hatte ihr erzählt, er hätte nichts mehr mit Kiko gehabt hatte. Ob es daran lag? War sie eifersüchtig? Ein Hochgefühl durchflutete ihn bei dem Gedanken. Doch es verschwand sofort wieder. Er hielt es für unwahrscheinlich, schließlich würde sie nun bei ihm sein, wenn sie eifersüchtig war. Die Yamanaka jedoch ignorierte ihn größtenteils.

Ino öffnete nach wenigen Minuten nun doch die Augen und sah direkt in die dunklen des Naras. Seine Augen durchbohrten sie regelrecht und Ino pisste es langsam an. Warum starrte er sie so merkwürdig an? Sie richtete sich auf und erwiderte den intensiven Blick. Shikamaru stand daraufhin auf und zog sie schließlich ein weiteres Mal mit. Ino sah perplex auf seinen Rücken und fand sich einige Meter entfernt, ihres Platzes, wieder. „Was ist?“, fragte sie leicht verwirrt. Shikamaru kam ihr näher, legte die Arme um ihre Taille und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Ino ließ sich ihre Verwunderung nicht anmerken und betrachtete ihn nur aufmerksam. „Habe ich etwas gemacht, was dich verärgert hat?“, fragte er leise. Ino weitete überrascht die Augen, um sie im nächsten Moment nachgebend zu schließen. Er war einfach nur irgendwie niedlich, wenn er so hilflos aussah. „Wie kommst du darauf?“, war ihre anfängliche Gegenfrage. Der Nara seufzte kurz und setzte an. „Du ignorierst mich und hast mir einen Ball an den Kopf geworfen.“, erinnerte er sie an die Fakten. Ino grinste nun doch leicht und öffnete kurz die Augen. „Nun gut, dass könnte für Irritierung gesorgt haben.“, erwiderte sie leicht lachend.

„Hör zu Shikamaru.“, begann sie nun ernst. Der Nara hob überrascht die Augen. Sie hatten ihn noch nie ernsthaft mit seinem Vornamen angesprochen. „Ich weiß du bist vergeben und es stört mich eigentlich auch nicht. Aber ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn man mich belügt.“, gab sie schließlich preis und fixierte ihn. Shikamaru weitete minimal die Augen und schloss diese kurz darauf nachgebend. „Ich verstehe. Gomen ne. Aber ich habe nicht gelogen.“, gab er hinzu und kam ihren Lippen näher. Ino verzog den Mund und betrachtete ihn skeptisch. „Nicht? Das habe ich gesehen.“, entkam es ihr ironisch. Er legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen und ließ sie gänzlich verstummen, ehe sie weiter sprechen konnte.

„Heute war das erste Mal, dass ich Kiko wieder ran gelassen habe, seid dieser Woche.“, erklärte er ruhig. „Ich bin auch nur ein Mann und kann es nicht ändern.“, fügte er seufzend hinzu und fuhr sich über seine Haare. Ino schmunzelte, auch wenn seine Worte auf gewisseweise Verletzend waren, konnte sie ihn irgendwo verstehen. „Ich weiß, dennoch. Sag es mir doch einfach, wenn du noch etwas mit deiner Freundin hast. Ich werde dir deswegen nicht den Kopf abreißen, Shika. Ich bin nicht diejenige die dadurch betrogen wird.“, erwiderte sie leise. „Aber es stört mich, wenn man mir Scheiße erzählt.“, fügte sie schmunzelnd hinzu.

Shikamaru konnte sein Gefühlstaumel nicht wirklich ordnen und konnte auch nicht sagen, woher dieser kam. Doch eines konnte er herausfiltern. Er wollte die blonde Frau vor ihm stürmisch küssen, was er schließlich auch in die Tat umsetzte. Zum ersten Mal in seinem Leben, glaubte er tatsächlich daran, dass Kami ihm hold war. Er war sich sicher, dass ihm dieser Engel vor ihm, von dort geschickt wurde. Ino löste sich leicht außer Atem und betrachtete ihn mit ihren Azurblauen Augen eindringend. „Eines muss dir bewusst sein, Shika.“, hauchte sie leise und holte sich seine Aufmerksamkeit. „Irgendwann, wird der Tag kommen, an dem ich das hier nicht mehr tun kann oder werde.“, fügte sie ernst und leise hinzu.

Der Nara sah sie überrascht an und spürte wie sich etwas in ihm regte. Doch er verdrängte dieses mulmige Gefühl, in dem er ihr einen weiteren Kuss aufdrückte und sie schließlich leicht angrinste. „Aber noch, bist du da.“, hauchte er rau und verschloss erneut ihre Lippen. Ino erwiderte diesen Kuss und schloss die Augen. Hai, fragt sich nur für wie lange noch, dachte sie trüb, ehe sie sich doch auf seine Lippen konzentrierte.
 

Tenten öffnete angepisst die Augen und sah sich kühl um. „Sag mal, ist das hier ein Zoo?“, fragte sie sich selbst und betrachtete die anzüglichen Augen, der alten Knacker, nicht weit von ihnen. „Greift ihr euer Aussehen, nicht etwas hoch?“, fragte sie laut an diese gewandt und erreichte somit, dass sie sich verlegen abwandten. „Geht doch.“, sagte sie ruhig und ließ sich wieder Zurückgleiten. Neji grinste leicht. „Muss ich jetzt auch weggucken?“, fragte er ruhig. Tenten fixierte ihn kurz, ehe sie sich entspannte. „Du darfst zwar gucken, aber nicht anfassen.“, erwiderte sie knallhart. Hinata kicherte leise und genoss das unauffällige Streicheln des Sunnyboys. Sakura hatte ein Bein angewinkelt und sonnte sich noch immer seelenruhig.

Sasuke begann zu Grinsen und schlich sich kurz weg, um mit einem kleinen Gefäß wieder zu kommen. Tenten machte sich nicht die Mühe, die Rosahaarige zu warnen und grinste sogar leicht. Im nächsten Moment wandte sich jeder in Richtung Sakura, die kurz zuvor heftig aufgeschrieen hatte. Sie wischte sich über das nasse Gesicht und funkelte den Uchiha bösartig an. „Du mieser Bastard.“, zischte sie säuerlich und sprang auf. Sasuke grinste und rannte gelassen zu den Schwimmbecken. Sakura erfasste nach einigen Minuten und lautem Gebrüll, seinen Arm. Doch sie erkannte seinen Plan erst jetzt und weitete die Augen, als er sie hochhob.

Ihre Augen erfassten nach diesen Sekunden, wie er sich zum Wasser drehte und sie erkannte erschrocken was er vorhatte. Doch so leicht gab sie nicht auf und bevor Sasuke sie hinein schmeißen konnte, hatten sich ihre Beine fest um seinen Bauch geschlungen. „Wenn ich untergehe, gehst du mit.“, hauchte sie leise in sein Ohr und Sasuke realisierte das sie beide Richtung Wasser fielen. Er konnte noch die Augen schließen und spürte, als sich das eiskalte gechlorte Wasser um seinen Körper wandte, wie die Beine um ihn abließen. Seine Hand griff noch unter Wasser ihr Bein und zog sie zurück. Nicht so schnell, Kirschblüte, dachte er spitzbübisch.

Sakura drehte sich unter Wasser überrascht zu ihm und bemerkte zu spät, dass er ihrem Gesicht bereits sehr nahe war. Seine Lippen pressten sich unter Wasser auf ihre und sie gab nach wenigen zehntel Sekunden nach. Sie erwiderte den wilden Kuss und ihre Beine schlossen sich nun doch wieder um seinen Bauch. Doch die Luft unter Wasser wurde knapp und Sasuke tauchte mit ihnen beiden auf. „Du…“, begann sie dunkel, ehe sie auch schon wieder Luft holen musste. Der Uchiha war erneut mit ihr abgetaucht und wieder legten sich seine Lippen auf ihre. Sakura spürte auch, wie seine Hände begannen zu wandern und sie löste sich ruckartig.

Sakura tauchte auf und holte tief Luft. Sie stieg hastig aus dem Wasser und drehte sich mit funkelnden Augen zu dem Uchiha. Dieser grinste ihr auch noch überlegen entgegen und sie hob den Mittelfinger. „Hentai.“, rief sie laut und Sasuke grinste noch breiter. „Nana, Kirschblüte. So was macht man nicht.“, mahnte er amüsiert und stieg ebenso aus dem Becken. „Ich zeig dir gleich mal, was ich alles machen kann.“, zischte sie säuerlich. „Ich freue mich schon.“, hauchte er ihr ins Ohr und seine Hand streichelte dabei über ihren Rücken. Sakura presste die Lippen zusammen. „Dieser…“, weiter ging sie nicht darauf ein und starrte ihm sauer, aber ebenso leicht verlegen hinterher.
 

„Sag mal, wo sind eigentlich Ino und Shikamaru?“, fragte Hinata in die Runde und sah sich leicht um. Sakura zuckte ungerührt die Schultern und setzte eine kalte Colaflasche an. „DAS will ich gar nicht wissen und auch nicht WAS sie machen!“, stellte sie vehement fest. Tenten grinste tückisch und wies zur Seite. „Das muss man nicht wissen, DAS sieht man.“, teilte sie ruhig mit. Sakura folgte ihrer Hand aus Gewohnheit und schüttelte sich kurz. „Danke, Ama.“, zischte sie verstimmt. „Immer wieder gern.“, flötete es schon fast zurück und Hinata lachte auf.

Eine Stunde später, packten die Frauen auch schon wieder zusammen und die Männer taten es ihnen gleich. Die Hyuuga brauchte am längsten und hatte die anderen drei schon voraus geschickt. Ihre Augen lagen immer wieder auf dem Fuchsjungen, der ebenso länger brauchte. Naruto ließ es sich ebenso nicht nehmen, hin und wieder zu ihr zu schielen. Ihre Alabasterhaut schimmerte durch die Sonnenmilch, in der Sonne und gab ihr eine elegante Statur. Seine Finger juckten und dennoch unterdrückte er den Drang sie zu berühren und stopfte nun letztendlich sein Handtuch in seine Tasche. Zeitgleich wandten sie sich zueinander und lachten kurz darüber.

Hinata strich sich einige Haarsträhnen hinter die Ohren und lächelte charmant. Naruto erwiderte diese Geste. „Wir sehen uns.“, flüsterte er ihr zu und hauchte ihr ein Kuss auf die Wange. Hinata nickte leicht und sah ihm schmunzelnd nach. Ihr Herz flatterte unkontrolliert, dennoch nahm sie ihre Tasche und schloss zu ihren Freundinnen auf, die am Ausgang bereits auf sie warteten.
 


 


 

Hmm, zu ernst? Ach was, muss auch mal sein. *gg* Zumindest scheint sich die Beziehung zwischen Ino und Shikamaru zuzuspitzen. *muuuuuhahahhahahahahahhahahahaha* Das nächste Mal, heißt es, man lerne die Durchgeknallten Eltern der Teenies kennen. *wie irre kichert* Und man merkt vom wem Sakura und Co. ihre Schlagkraft haben. Ebenso erfahren unsere Frauen, etwas sehr interessantes, aber das erfahrt ihr dann…
 

*knuddel*

die Ani!^^
 

P.S.: Wie immer sind Kommis erwünscht…GAARA LASS DIE FINGER VON MEINER PUMPGUN…*los flitzt*



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von: abgemeldet
2008-06-29T13:32:57+00:00 29.06.2008 15:32
Das Kappi wa echd spotze :D
Das mit dem Ball xD VOLL getroffn :D
Und dann au no sasu saku xD
das wa echd lustig :D
Aber ich hätte nich gedachd das ino ihn so schnell verzeihn wiird xD
Da kann man sich irren :D
Aber nya :P nich so tragisch hehe ^-^
mach weiter sou ^-^
Von:  Cherriden
2008-06-21T22:19:13+00:00 22.06.2008 00:19
Woohoo
SASUxSAKU^^

und die sache mit dem Ball... eifach göttlich und mit tenten hach ich komm aus dem schwärmen gar nicht mehr raus^^
wieder ein tolle und langes kappi
echt supi xD

Cherriden...
Von:  cherry07
2008-06-07T11:34:40+00:00 07.06.2008 13:34
geiles kappi!!!!!!!!!
endlich läuft ma wida was zwischen sasuke und sakura, yeahhhhhh^^
hoffe es geht wider so schnell weiter, freu mich
bis dahin gruß,
cherry
Von:  blackangel94
2008-06-07T07:47:07+00:00 07.06.2008 09:47
Hey!
Das Kappi war einfach klasse
Ich versteh Ino nt und ich bin entaeuscht von ihr
I HATE KIKO
OMG wie pervers kann man nur sein Sasu (war aba trotzdem kawaii)
Joa soll ich jetzt behaupten es hat ein ganz kleines bissel zwischen Ten & Neji?!
Mach weiter so
Freu mich schon aufs naechste Kappi
HDGGGGGGGGGGGGGGGGGMUDL
deine ba
Von: abgemeldet
2008-06-06T18:38:20+00:00 06.06.2008 20:38
hey
klasse kappi
oh mann, wie kann shika bei kiko bleiben wenn er ino hat?
frag mich ob die eltern noch
schlimmer als ihre töchter sein können^^
freu mich schon aufs nächste kappi
glg
Von: abgemeldet
2008-06-06T16:05:08+00:00 06.06.2008 18:05
klasse kapitel

das mit sasu und skau fand ich cool
Von: abgemeldet
2008-06-06T15:07:29+00:00 06.06.2008 17:07
hai^^
so, jez hab ich auch das kappi durch^^
ich fand es auch mal wichtig, dass ino´s und shikas 'beziehung' aufgeklärt wird.^^

aba doch auch so fand ich das kappi doll^^ die girlies habn echtn rad ab... aba das die imma so einfach verschwinden? da würde ich wirklich mehr einsatz erwaten xD naja^^

ich freu mich aba schon aufs nächste kappi^^
bis denne
*leise an gaara vorbeischleicht*
die michi <3

Von: abgemeldet
2008-06-06T14:42:41+00:00 06.06.2008 16:42
Hey^^
das pitel ist mal wieder echt super geworden.
Ich kapier echt nicht, wieso Shika immer noch mit Kiko zusammen ist.
Er kapiert einfach nicht dass er in Ino verliebt ist.
Bin schon total gespannt wie es weitergeht und vor allem wie die Eltern so drauf sind.
Schreib bitte schnell weiter.
Lg

_Amina-chan_
Von:  XxGirlyxX
2008-06-06T13:00:44+00:00 06.06.2008 15:00
super kapitel
warum lässt ino sich das gefallen??
mach schnell weiter
hdgdl
Von:  kagome0093
2008-06-06T12:37:55+00:00 06.06.2008 14:37
geil geil ich finde das richtig geil wie du das alles schreibst....
nur schade finde ich das ich nie eine ens gekriegt habe:(..aber naja freu mich schon auf das nächste kappi.....
bb kagome


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