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Die Liebe eines Niemands

Roxas x Sora
von

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Träume und Wünsche unterm Sternenhimmel

*Vorsichtig um die Ecke schaut*

*Mit Tradiumrüstung reinkommt*

Nach diversen Morddrohungen ... sicher ist sicher bei meinen Lesern. ^.^ Ich glaub ich hab mich mit dem letzten Kapitel schwer unbeliebt bei euch gemacht. Aber wenn ich ehrlich bin hatte ich auch nicht mit anderen Reaktionen gerechnet. Nun um euch versöhnlicher zu stimmen hab ich hier das Vierte und erst mal das letzte Kapitel dabei!

Aber....

Da ich von jemanden gehört habe,dass es etwas unbefriedigend ist, wenn ich gar nicht mehr auf Riku eingehe und ich direkt einen Kuss meiner Muse bekam *zu Sohis Bild schielt* hab ich mir gedacht es gibt als kleinen Bonus ein Spezial-Kapitel! Aber ich werde es als OS hochladen da diese FF ein Geschenk an die liebe Sohi ist und ich sie so auch belassen will. Also wenn es einige unter euch gibt die immer noch nicht genug von 'Die Liebe eines Niemands haben' und wissen wollen, was Riku so treibt sind herzlich eingeladen diese OS zu lesen sie wird heißen:

Sterne, das Leuchten der Hoffnung

Allerdings gibt es die erst, wenn ich wieder da bin, ich fahr nämlich eine Woche in Urlaub!!! Oh man ich kann es immer noch nicht glauben *ganz aufgeregt ist* Also wünscht mir einen schönen Urlaub und hofft das ich in einem Stück wieder komme, dann gibt es dieses Spezial – Kapitel. Also nicht wundern, wenn ihr nichts mehr von mir hört ^.-

Noch mal ein herzliches Danke an all meine Leser, ich habe wirklich nicht erwartet, dass diese FF so einen guten Anklang findet ^.^

Sohi,

Nami,

Yami,

Moon_Child,

anako-chan,

MizuYasha,

Schnurrer,

Demyx-chan

Tat

xalphania (sorry dir hab ich auf dein letztes Kommi auch noch nicht geantwortet.
 

Los ab zum Finale mit euch ^.^!!!
 

Disclaimer:
 

Mir gehört selbstredend nichts aus dem Kingdom Hearts Universum, die Rechte liegen bei Disney und Square Enix. Ich verdiene damit kein Geld und mache das rein zum Spaß an der Freude...
 

Kapitel 4

Träume und Wünsche unterm Sternenhimmel
 

Ein kalter Hauch wehte ihm um die Nase, als er erwachte. Über ihm glänzten tausende von Sternen und tauchten diese Dunkelheit in eine blühende Oase. Ein paar silberne Flocken tanzten vor seinem Fenster.

Eine Gänsehaut überzog seinen Körper.

>Schneeflocken?<

Schnell setzte er sich auf und sah aus dem Fenster. Die ganze Stadt war von einer weißen Schneedecke überzogen.

Moment. Stadt?

Er rieb sich über die Augen und starrte wieder nach draußen. Nein, kein Zweifel das war die Turmuhr von Twighlight Town.

Sein Blick wandte sich schnell ab und inspizierte den Raum, seinen Raum. Es war tatsächlich sein Zimmer und er?

Schnell betrachtete er sich vor seinem großen Zimmerspiegel. Blondes Haar blaue Augen, kein Zweifel er war Roxas. Probehalber kniff er sich, um festzustellen, ob er nicht doch träumte.

>Kein Traum<

Sein Gesicht hellte plötzlich auf.

>Dann, dann bin ich gar nicht tot! Also können Sora und ich uns nun endlich wirklich sehen? Sora…<

Wo war er? Oder wie war er selber hierher gekommen?

>Ich muss zu ihm.<

Schnell packte er sich seine Klamotten zog sie über und hielt plötzlich im Schritt inne.

>Ob er auf der Insel ist? Vielleicht will er mich auch gar nicht wiedersehen …<

Noch einmal blickte er zu der Turmuhr.

>Wie viel Zeit wohl schon vergangen ist?<

‚Dumme Fragen, dumme Zweifel. Seit wann kümmerst du dich um die Zeit? Wandelst durch Raum und Zeit und sorgst dich um belanglose Dinge?’

Erschrocken zuckte er zusammen, woher kam plötzlich diese Stimme, sie hallte unerwartet einfach so in seinem Kopf. Doch als er sich umblickte, konnte er niemanden ausmachen.

‚Such nicht nach mir, sondern nach IHM. Worauf wartest du? Geh zu ihm, er sagte er liebt dich, also wartet er auch auf dich. Sperr die Augen auf und du wirst ihn sehen. Die Liebe ist immer näher, als man denkt, kannst du mir folgen? Also beweg endlich deinen Hintern!’

>Axel?<

Doch schnell begriff der Blonde, dass es sich um dessen Geist gehandelt haben musste. Er war schließlich dafür gestorben, dass die beide sich eines Tages gegenüberstehen konnte. Ihm war es Roxas schuldig. Er durfte Axels Andenken nicht damit beschmutzen, dass er für eine sinnlose Sache gestoben war. Keinen Selbstzweifel durften ihn nun davon abbringen.

Als er sich gerade abwenden wollte, bemerkte er einen Schatten vor dem Ziffernblatt.

„Die Liebe ist immer näher als man denkt? Sora bist du das?“

Ohne noch lange darüber nachzudenken, rannte er los.

Immer nur das Ziel vor Augen, Sora richtig gegenüberstehen zu können.

Er bemerkte nicht mal, wie er einr Spur durch den feinen Schnee rannte. Die kristallendenden Flocken verfingen sich in seinen Haaren und ließen sie dadurch schimmern. Als er zu schnell um eine Ecke bog, wäre er beinahe gestürzt, fing sich aber im letzten Moment wieder und rannte unvermindert weiter.

Es war nicht mehr weit, nur noch ein paar Schritte. Vor ihm ragte der große Trum imposant hinauf. Bald würde er wissen, ob es wirklich Sora war.

Treppenstufen nahm er meist ein paar auf einmal. Noch zwanzig, zehn, sieben, drei, zwei, eine, oben.

Keuchend lehnte er sich an die Wand. Er war doch wirklich im Dauerlauf hierher gerannt.

Schmerzhaft schlug sein Herz gegen seine Brust. Sein Atem ging keuchend und bildete einen feinen Nebel. Als er sich etwas beruhigt hatte, gab er sich noch mal einen Ruck und trat auf das Podest.
 

Einsam, er fühlte sich richtig einsam. Verlassen und verloren. Nie, nie wieder würde er sich als vollkommendes Geschöpf empfinden können. Sein Innerstes war hohl und leer.

„Warum, warum hast du das getan?“

Eine heiße Träne rann über seine Wangen.

Zärtliche Finger wischten die Träne weg.

„Um dich zu retten.“

Erschrocken zuckte er zusammen und wandte sich ruckartig um.

Seine Augen wurden größer. Sein Herz begann erfreut und erleichtert zu schlagen.

„Du… du … wie …?“

Er brachte keinen vernünftigen Satz mehr heraus. Zu sehr war sein Kopf von Euphorie vernebelt.

„Ich hab keine Ahnung, aber dafür ist unser Traum jetzt endlich Wirklichkeit“, erklärte der Blonde leicht verlegen.

Auch wenn er nicht wusste, was genau passiert war, so waren sie doch zumindest endlich vereint.

Freudig sprang der Braunhaarige auf und umarmte seinen Freund stürmisch. Fest und eng klammerte er sich an ihn.

Er konnte die Wärme von Roxas spüren, den Atem auf seinem Haar fühlen. Endlich Wirklichkeit.
 

Roxas drückte den kleinen Körper an sich. Anscheinend hatte er schon länger hier draußen gesessen, er war eiskalt.

„Wie lange sitzt du schon hier draußen?“, wollte er demnach wissen.

Der Braunhaarige gluckste leise.

„Ich hab keine Ahnung. Länger.“

„Dann lass uns reingehen, nicht dass du mir hier noch erfrierst.“

„Wie könnte ich erfrieren, wenn du nun endlich bei mir bist? Ohne dich wäre ich erfroren, ohne dich ist alles kalt und grau.“

Verwundert hob Roxas eine Augenbraue.

„Sag mal was machst du eigentlich hier? Warum bist du nicht auf Destiny Island?“

Der Kleinere kuschelte sich näher an ihn.

„Ich wollte dir nah sein, irgendwie eben. Es ist deine Heimatstadt und dies ist dein Lieblingsplatz.“

Überwältigt drückte der Blonde ihn etwas von sich und fing die ebenfalls eisigen Lippen mit seinen ein. Er neckte das kalte Fleisch und versuchte ihm wieder etwas Wärme einzuhauchen. Zärtlich strich seine Zunge über die Lippen. Als sich diese leicht teilten, schlüpfte er schnell in die warme Mundhöhle.

Endlich konnten sie sich Zeit bei ihrem Kuss neben, dieses Mal würde keiner von ihnen aufwachen. Er nahm den Kleineren in eine festere Umarmung und rieb zärtlich über den Rücken um ihn etwas zu wärmen.

Genüsslich seufzte Sora auf umfing Roxas enger.

Zärtlich strich Roxas über die ebenmäßigen Zähne und rieb anschließend die zurückhaltende Zunge.

Er schmeckte die süße Unschuld und kostete sie voll aus.

Immer und immer wieder neckte er den Braunhaarigen. Endlich schien er sich an dieses Gefühl gewöhnt zu haben und erwiderte sachte die Berührungen.

Überaus zögernd folgte die Zunge dem Blonden in die fremde Mundhöhle. Auch hier brauchte Sora etwas Ermutigung. Dennoch fand er auch hier den Mut alles auszukundschaften.

Nach einiger Zeit lösten sie sich voneinander und beendeten ihren ersten, richtigen doch vorsichtigen Kuss.

Roxas zog den Braunhaarigen an sich heran. Er legte seine Wange auf das wilde Haar und schloss die Augen.

„Wie sehr hab ich davon geträumt dich so halten zu können. Jetzt ist es wahr und ich kann es dennoch nicht glauben.“

„Morgen schon. Wenn du aufwachst und siehst, dass ich noch immer da bin, mir geht es des genau so.“

Vorsichtig lösten sie sich etwas voneinander und sahen sich in die tiefen blauen Augen.

Der Blonde lächelte leicht.

„Du hast recht, morgen wird es endgültig wahr sein. Aber nun lass uns reingehen.“

Zusammen steuerten sie den Eingang des Turmes an, als Sora plötzlich stehen blieb.

„Schau mal Roxas!“

Angesprochener sah in die Richtung, in die sein Freund sah. Am Himmel stieg ein feuerroter Stern empor. Sein Schein wirkte warm und hell. Er stieg höher und höher und fand einen Platz unter all den Anderen und doch stach er durch seine eigenwillige Farbe hervor. Er leuchtete einmal rot auf und tauchte den umliegenden Himmel in ein sanftes Glühen. Es war ihr Stern, er würde sie immer wieder an ihren erfüllten Traum erinnern und sie in schweren Tagen trösten.

Sanft legte Roxas einen Arm um Soras Schulter.

„Wünsch dir was.“

„Ich wünsche mir…“

Der Braunhaarige schloss die Augen, faltete seine Hände vor seinem Herzen und schickte seinen Wunsch zu dem feurigen Stern hinauf.

Anschließend öffnete er die Augen wieder und nickte dem Blonden zu.

„Gut, dann lass uns gehen.“
 

Zusammen waren sie heimgegangen. Schnell hatte Roxas seinen Freund ins Bad befördert. Sora hatte wirklich viel zu lange draußen gesessen und ein warmes Bad war bitter nötig um den Kleinen wieder auf Temperatur zu bringen.

Während der Braunhaarige badete, hatte er ihm ein paar Sachen rausgesucht. Sie würden ihm wohl zu groß sein, da Sora doch etwas zierlicher und ein bisschen kleiner war, als er. Aber das würde wohl keinen von beiden stören. Nachdem auch das getan war, begann der Blonde damit sich selber in trockne und warme Sachen zu hüllen, ihm war auch zu kalt geworden.

Nach einer Weile war der Kleinere zurückgekommen und trug Roxas Schlafanzug. Dieser war ihm wirklich zu groß, denn die Füße waren von dem Stoff ganz bedeckt und auch die Arme waren zu lang.

Der Anblick war zu süß gewesen. So unschuldig.

Zusammen hatten sie es sich im Bett gemütlich gemacht und schauten nun zusammen in den Nachthimmel zu dem roten Stern, der dort noch immer funkelte.

Roxas hatte Sora an sich gezogen und hielt ihm mit einem Arm umschlungen. Das gewaschene, dunkle Haar roch so verführerisch.

Es war einfach ungemein schön hier im Bett mit Sora zu liegen. Wie lange hatte er sich das gewünscht und träumte nachts davon? Jetzt endlich war es Wirklichkeit geworden.

Steinig und hart war der Weg hierher gewesen, doch nun gab es nur noch den erfüllten Traum.

„Roxas?“

Soras liebliche Stimme halte durch seine Gedanken.

„Ja?“

„Was glaubst du ist das für ein Stern? Ich meine diesen Roten.“

„Ich glaube es ist jemand, der sich wünscht, dass wir beide glücklich sind. Er ist ja erst in dem Moment aufgegangen, als wir beide wirklich zueinander gefunden haben und unser Traum endlich wahr wurde.“

„Also was besonders?“

Der Blonde lachte leise und haucht dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Wange.

„Was ganz besonders“, bestätigte er anschließend.

„Dann sollten wir ihm einen Namen geben.“

„Einen Namen?“, fragte Roxas verwundert nach.

„Ja, wenn er was besonders ist und uns viel bedeutet, dann sollte er auch einen Namen haben. Schau, er ist im Sternebild der Schütze aufgetaucht und diese werden dem Element des Feuers zugeordnet und da der Stern ebenfalls rot ist, was hältst du von … Axel?“

Gerührt drückte er den Kleinen an sich.

Ihm war von Anfang an klar gewesen, dass es sich bei diesem Stern um die Seele des Rothaarigen handeln musste. Soras süße Erklärung bestätigte ihn noch mal in seiner Annahme.

„Ich finde Axel passt. Einen besseren Namen hättest du nicht aussuchen können.“

Leicht begann der Blonde zu zittern.
 

Verwundert blickte ihn der Braunhaarige an. Er bemerkte, wie sich eine einsame Träne den Weg über die glatte Wange seines Freundes bahnte.

Vorsichtig streichelte er sie weg.

Erschrocken zuckte der Andere zusammen, er hatte wohl gar nicht mitbekommen, dass er begann, zu weinen.

„Ich vermisse ihn auch. Wein ruhig, wenn du willst. Es tut mir leid, wenn ich dich traurig gemacht habe, ich dachte nur es könnte dich ein wenig trösten“, entschuldigte sich Sora.

Sanft schüttelte Roxas den Kopf.

„Es ist eine sehr schöne Idee, das ist alles. Wenn ich weiß, dass er da oben ist und auf uns acht gibt, tröstet mich das sehr. Außerdem bist du nun endlich bei mir. Er ist mein trostspendender Stern dort oben und du bist mein liebster Stern hier unten. Was will ich mehr?“

Glücklich umarmte Soras seinen Liebsten.

„Und du bist der, der mir die Kraft gibt zum Leuchten.“

Bevor sich der Braunhaarige umsehen konnte, wurde er an den Blonden gedrückt herumgehoben und wieder sanft ins Bett abgelegt. Als er seinen Blick hob, sah er Roxas über sich hockend und zärtlich zu ihm herunter lächeln.
 

Lächelnd betrachte sich der Blonde seinen Engel, der unter ihm lag. Ein leicht verlegenes Lächeln zierte das liebliche Gesicht, in welches nun ein paar dunkle Strähnen hingen.

Er strich ihm diese vorsichtig hinters Ohr und beugte sich zu ihm hinunter.

„Ich bin froh, dass ich dich nun habe, Sora.“

Eine leichte Röte legte sich auf dessen Wangen.

„Ich bin auch froh, dass ich dich hab und wir endlich Zusammensein können. Ich hoffe, dass uns nie wieder jemand trennen kann.“

Roxas Lächeln wurde eine Spur breiter.

„Auch kein Niemand.“

Der Braunhaarige erwiderte das Lächeln.

Zart strich Roxas Sora über die Wange.

„Erinnerst du dich an unseren letzten Traum?“, fragte der Größere unerwartet.

Das Gesicht des Liegendenden verzog sich fragend.

„Ja, warum fragst du?“

„Weil du mir etwas sehr Wichtiges gesagt hast und ich noch nicht darauf antworten konnte. Ich bin aufgewacht, wie du weißt.“

Ein intensives Rot nahm von den Wangen des Braunhaarigen besitz. Er wusste sehr wohl, wovon Roxas sprach.

Wissend lächelte er dem Kleineren zu.

„Weißt du, als ich noch dein Niemand war, war mir nicht klar, was ich für dich empfinde. Etwas zog mich immer wieder zu dir hin. Ich habe mich bei dir wohlgefühlt und habe immer geglaubt ich könnte in deiner Nähe selber fühlen. Doch je näher ich dir kam, umso mehr konnte ich auch Schmerzen fühlen. Ich konnte es nicht ertragen dich eingesperrt zu sehen. Mein Wunsch war es dich auch den Fängen von Diz zu befreien und ich habe alles gegeben, um es wahr zu machen.“

Der Blonde legte eine Pause ein.

Stillschweigend wurde er von Sora angesehen. Man konnte sehen, dass es hinter dessen Stirn heftig arbeitete.

Nach einer Weile fuhr Roxas fort.

„Doch gerade diese absolute Aufgabe meiner selbst für dich, ließ mich immer noch nicht wahrnehmen, was ich für dich empfinde. Erst Axel machte es mir klar.“

Sein Blick wurde leicht traurig.

„Er war es, der mir erklärte, wie Niemande fühlen beziehungsweise lieben …“

Die Erinnerung an dieses Gespräch hatte eine Wunde hinterlassen, die sich niemals mehr schließen würde.

„Weißt du Niemande, können … nur … einmal … lieben.“

Tränen stiegen ihm wieder in die Augen. Schnell wandte er den Kopf ab, er wollte nicht schon wieder Trauer vor dem Kleineren zeigen. Dieses Gefühl übermannte ihn aber zum wiederholten male, er musste wohl erst noch lernen mit diesen ganzen Emotionen umzugehen.

Eine liebevolle Hand streichelte ihm über die feuchte Wange.

„Du musst sie nicht verbergen, nicht vor mir.“

Der Braunhaarige setzte sich auf und drehte Roxas Gesicht zu sich.

„Axel, … er hat dich geliebt, nicht wahr?“

Zögerlich nickte der Blonde.

„Alles aufzugeben, um den glücklich zu machen, den man liebt ist wirklich die größte Art demjenigen zu zeigen, was er einem bedeutet. Ich danke dir dafür, Roxas.“

Die Augen des Blonden wurden größer.

Wenn Sora auch oft für naiv und kindisch gehalten wurde, so bewies er doch gerade, das er wesentlich reifer war, als die meisten glaubten. Er hatte seine Liebeserklärung verstanden.

„Lass uns sein Andenken ehren, indem wir zusammen glücklich sind.“

Gerührt blickte er den Braunhaarigen an.

„Ich liebe dich, Sora.“

Diese lächelte sanft.

„Ich dich auch.

Vorsichtig küsste der Blonde den vor ihm Sitzenden und streichelte ihm sanft über das Gesicht. Seine Arme fanden schnell den Weg um den zierlichen Körper. Zärtlich brachte er seinen Engel wieder in eine liegende Stellung.

Zarte Arme legten sich um seinen Rücken und zogen ihn wieder näher an den Braunhaarigen heran.

Der Kuss nahm an Intensität zu und wurde von beiden Seiten verlangender. Beide forderten immer mehr von dem jeweils anderen und verloren sich immer mehr in der Flut der Gefühle, die dieser Kuss auslöste.

Anders als der Kuss auf der Turmuhr war dieser nicht mehr vorsichtig und testend sondern begierig und fordernd.
 

Eine Nacht voller Zärtlichkeiten und nur die Sterne waren Zeugen. Zeugen eines Traumes, der endlich wahrgeworden war. Ein Traum, der voller Sehnsucht und Hoffnung strotzte. Eine Hoffnung, die nach einigen dunklen Tagen endlich hell erstrahlen konnte. Der feurige Stern würde jede Nacht mit seinem Licht erhellen und jenen ein Zeichen geben, die daran glauben, dass ein Traum wahrwerden kann.
 

Sterne, das Leuchten der Hoffnung
 

Ende
 

So ihr Süßen das war es! Ich hoffe es war nach eurem Geschmack, ist ja noch mal fast alles gut gegangen ^.- Wieder geht eine FF von mir zu Ende T.T Ich bedanke mich für die schöne Zeit, sie hat mir das Warten auf meinen heiß geliebten Urlaub sehr versüßt!

Aber keine Sorge so schnell wird mich das Kingdom Hearts Universum nicht verlieren. Wie gesagt kommt ein Spezial-Kapitel und ich arbeite schon an einer neuen FF! Also vielleicht sehen wir uns schon bald in einer neuen FF wieder ^.^ Würde mich freuen!

Aber jetzt brauch ich erst mal dringen Urlaub ^.^
 

Hab euch alle supie lieb *alle knuddelt*
 

Bis dann eure

Taja-chan =^.^=
 

PS:Von Taja-chan umgenannt auf FlameVIII. Freue mich auch bei älteren FFs immer über Rückmeldungen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Siniaes
2010-05-26T07:56:31+00:00 26.05.2010 09:56
Hach, wunderschön!
Jetzt wollte ich nur mal kurz eine SoRoku FF lesen, und schon finde ich dieses wundervolle Werk!! *________*
Meinetwegen könnte die FF immer wieter gehen <3 Und dann als Buch rauskommen... Ich wäre eine der ersten, die es sich kaufen würden >w<!

Das mit Axel... Ich muss zugeben, mir kommen nicht oft Tränen, aber die Stelle war einfach... Unbeschreiblich schön *-*

(Ich glaube, ich werde mir mal alle deine FFs rienziehen ^.^ Ich liebe deinen Schreibstil <3)

lg, dat Akuserumon~
Von: abgemeldet
2010-02-21T01:27:20+00:00 21.02.2010 02:27
Da das Happy End *w*
Wooooooooooooooow das is ja *schnief* Zu süüß >_<
Ich bewundere dich >.< Vorallem die Liebesgeständnisse waren so knuffig Q_Q Ich werd erstmal die Nacht durchheulen qq" Du hast was gut bei mir mit der Story qq" Ich revangier mich mal sobald ich gescheit zeichnen kann und falls es mich vorher packt schreib ich eben selbst ne SoRoku FF QQ Zu süß ><
Hast meinen ewigen dank QQ"
Von:  Saki-hime
2007-12-04T20:13:23+00:00 04.12.2007 21:13
Kawaii x333~ ...*worte fehlen*
*ein "anti-roxas x sora" fänschen fallen läst* xD
ich mag des paairing zwar immern noch nicht wirklich aba die ff is wirklich ultra süß x33

*es neko-ra nach macht, sich aber nen riku-stern suchen geht* xDDD~
Von:  Tat
2007-07-01T17:29:32+00:00 01.07.2007 19:29
*ein tempo raus holt*
OMG war das sweet!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wirklich das FF hat mir sehr gefallenXD
Zum glüch habe ich das auf yaoi gefunden^_^
Mach weiter so^^

Tat
Von:  Vergangenheit
2007-06-30T16:07:12+00:00 30.06.2007 18:07
Der Anfang hat mich etwas verwirrt. Da ich ja davon ausgegangen war, dass Roxas tot ist, dachte ich imm ersten Moment, es wäre Sora, der irgendwie in eine Stadt gekommen ist. ^^

Doch dann war es Roxas, ich war überrascht und erfreut, denn ohne Happy End wäre es nicht so schön gewesen. XD Aber als die Stimme anfing zu sprechen, wusste ich sofort, dass das nur Axel sein kann, der seinem Chibi mal wieder in den Hintern treten muss.

Die Szene auf der Turmuhr war wunderschön. Der arme Sora muss fast erfroren sein, während er dort saß. Aber ich konnte seine Beweggründe verstehen, also warum er nach Twilight Town kam. Es hat mich sehr berührt. In der Szene stand mir doch das Wasser wieder in den Augen.

Der Axel-Stern ist ein tolle Idee. ^^ Erinnert mich an einen deiner One Shots, in dem Riku sein eigenes Sternbild erhält. Du bist wirklich eine Romantikerin, Chibi.

Die traute Zweisamkeit der Beiden war auch wunderschön beschrieben. Es war so romantisch. Auch was Sora über Axel und die wahre Liebe sagte gefiel mir. Da standen mir zum zweiten Mal die Tränen in den Augen.

Schon wieder zu ende. *seufz* Es war eine tolle FF. Auch wenn ich das Pairing nicht so sehr mag, war es doch sehr niedlich und ich freue mich sehr über das Happy End.

Noch was zu Axel, wenn der jetzt ein Stern ist, kann er ja immer bei den beiden ins Schlafzimmer schauen. *lach* Ich habe mich beim Lesen wirklich gefragt, ob Roxas noch die Gardinen zu gemacht hat oder nicht. ^^ Entschuldige, aber so dumme Gedanken kommen mir manchmal einfach. >.<

ByeBye
Yami
Von: abgemeldet
2007-06-30T14:21:00+00:00 30.06.2007 16:21
*Grins* Genauso hab' ich's mir vorgestellt ... macht alles was im letzten Kapi Trauriges war wieder wett! Bin auf jeden Fall auf das Extrakapi gespannt!
Von:  Xalphania
2007-06-30T12:14:14+00:00 30.06.2007 14:14
ooohhhhh, wie schöööön... *sniff*
und der stern.... zum sterben schööön.... *losflenn*

ich schließ mich neko-ra an und werde auch fangirl...
*mit fähnchen wedel*

bin gespannt auf das extra kapi...freeeuu mich schon^^
Von:  Sunday
2007-06-30T09:22:51+00:00 30.06.2007 11:22
*sturzbachtraenen heul*
*snief*
gott, ich wurde von kitsch und romantik noch nie sou dermassen ueberrannt XDD
*letztes taschentuch zueck, das noch uebrig geblieben ist*
waah~ >_<
ich bin ab jetzt totaler sora/roxas-fangirl *-*
*mit pompoms wedel*
schade dass die FF scho zu ende ist q.q
njah...dafuer froi ich mich aufs special-kappi ^3^

LG ramo~
(sou~, jetzt geh ich meinen eigenen axel-stern suchen >3<) XD


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