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1000 Words

One-Shots zu den verschiedenen Naruto-Pairings ***NEWS*** Schaut in meinen Weblog oder die Kapitelübersicht!
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When you say nothing at all - GaaraxSakura

Sodele, hier bin ich schon wieder mit einem neuen One Shot. Ging für meine Verhältnisse diesmal echt schnell. *gg* Die Idee kam mir spontan heute Abend und ich musste sie einfach aufschreiben. Jetzt ist es viertel nach elf und ich muss noch HA's machen, egal. Schon wieder ein OS mit Sakura und schon wieder GaaraxSakura. Aber zu ihr fallen mir momentan einfach die meisten Sachen ein, Gomen nasai. Tenten kann nur Neji bekommen und Ino, Temari und Hinata sind schwer zu verkuppeln.^^ Na ja, whatever, jetzt genug der Vorrede und viel Spaß!
 


 

GaaraxSakura - When you say nothing at all
 


 

Die Sonne schien durch die Fenster in das Zimmer und bestrahlte eine rosahaarige Frau, vielleicht anfang zwanzig, die auf der Bettkante saß. In ihren Händen hielt sie ein großes Buch, das sich beim näheren Hinsehen als Fotoalbum entpuppte. Die aufgeschlagene Seite war noch relativ weit vorne in dem Album und der Blick der Medic-Nin war vollkommen in das große Foto, das die komplette Seite in Anspruch nahm, versunken.
 

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„Komm mit mir, Sakura! Komm mit mir nach Sunagakure!“
 

Immer wieder spukte dieser Satz im Kopf der Medic-Nin herum. Der letzte Satz, den der junge Kazekage zu ihr gesagt hatte, bevor er ihr Haus verließ. Heute Nachmittag würde er also wieder zurück nach Suna reisen und sein Amt als Oberhaupt des Dorfes, das versteckt im Sand lag, wieder wahrnehmen.
 

Sie war mit Gaara, dem ehemaligen „Monster aus der Wüste“, nun schon seit geraumer Zeit zusammen. Um genau zu sein, seit der „Kazekage-Rettungs-Aktion“, bei der Gaara von Akatsuki entführt und sein Bijuu absorbiert wurde. Sie erinnerte sich noch genau an diesen Tag, es war bei Chiyo-baa-samas Grab gewesen. Sie hatte dort gestanden, sie wusste nicht für wie lange, ihr Zeitgefühl war vollkommen weg, als sie plötzlich eine menschliche Präsenz hinter sich spürte. Sie drehte sich um und sah den roten Schopf Gaaras hinter sich.
 

„Du vermisst sie, hmm?“, fragte Gaara die junge Konoichi und Sakura nickte leicht. Sein Gesicht verzog sich zu einer leichten Grimasse, als er fragte: „Hasst du mich?“ Die Rosahaarige schaute ihn verwundert an und fragte erstaunt: „Warum sollte ich?“ „Na darum.“ Gaara deutete mit einem Finger auf den Grabstein vor ihnen und blickte dann Sakura ins Gesicht. „Schließlich bin ich dafür verantwortlich, dass sie tot ist.“
 

In Sakuras Blick lag Mitgefühl, als sie ihm antwortete: „Aber deswegen hasse ich dich doch nicht, Gaara-kun. Es war Chiyo-baa-samas freie Entscheidung dich wiederzubeleben. Das Dorf braucht dich jetzt. Außerdem hast du eine zweite Chance verdient.“ Überrascht schaute Gaara sie an, bevor er mit einem Anflug von einem Lächeln fragte: „Gibst du mir denn auch eine zweite Chance, Sakura?“ Die Medic-Nin schaute den Rothaarigen überrascht an, der sich vorgebeugt hatte und ihr einen leichten Kuss auf die Lippen gab.
 

„Gaara-kun, ich …“, begann die Konoichi, wurde jedoch von Gaara sanft gestoppt, indem er ihr einen Finger auf die Lippen legte. „Shhrt. Sag jetzt nichts, Sakura.“, meinte er, während er den Finger wieder von ihren Lippen nahm. „Weißt du, ich mag dich, Sakura. Ich weiß, ich habe mich am Anfang nicht grade „nett“ verhalten und auch, dass ich versagt habe, als ich Konoha bei der „Sasuke-Rückhol-Mission“ geholfen habe. Ich habe es nicht geschafft ihn aufzuhalten und das tut mir leid. Ich weiß, dass du ihn liebst. Allerdings…“, Gaara senkte seinen Kopf gen Boden, bevor er weiter sprach, „Allerdings bin ich, um ehrlich zu sein auch ein bisschen froh darüber, dass ich es nicht geschafft habe, auch wenn es falsch ist, denn so kann er dich mir zumindest nicht wegnehmen. Ich mag dich wirklich sehr, Sakura.“
 

Ein leichter Rotschimmer überzog seine Wangen und er hielt seinen Blick immer noch starr auf den Boden gerichtet, doch plötzlich spürte er, wie eine Hand unter sein Kinn griff und ihn sanft zwang, den Kopf zu heben. Als er aufblickte schaute er direkt in Sakuras Gesicht und … sie lächelte. Sie lächelte und sagte: „Ja, ich gebe dir noch eine zweite Chance, Gaara-kun.“, bevor sie sich zu ihm rüber beugte und ihre Lippen auf seine presste.
 

Seit diesem Tag waren nun schon beinahe zehn Monate vergangen. Sie und Gaara waren zwar zusammen, sahen sich aber wegen der weiten Entfernung zwischen Suna und Konoha nur selten. Zudem war er Kazekage und konnte deshalb nur selten für länger aus dem Dorf und sie war Medic-Nin, das hieß, wenn sie nicht grade auf Missionen gebraucht wurde, musste sie im Konohahospital arbeiten. Sie Beide wussten, dass die gelegentlichen Besuche nur eine Notlösung, keinesfalls aber ein Dauerzustand waren. Und heute, bei seinem letzten Besuch, bevor er am Nachmittag wieder zurückging, sagte Gaara zu ihr:
 

„Komm mit mir, Sakura! Komm mit mir nach Sunagakure!“
 

Seit er vor einer Stunde durch ihre Tür gegangen war, um seine Sachen zu packen, geisterte Sakura dieser Satz im Kopf herum. Er schwebte im Raum, hatte sich in ihre Gedanken eingenistet und sie wusste einfach nicht, was sie darauf antworten sollte. Sicher, sie liebte Gaara und fand es schrecklich, immer so lange von ihm getrennt zu sein. Aber mit ihm nach Suna zu gehen? Das würde bedeuten, sie würde Konoha nur noch selten sehen.
 

Sie würde bestimmt Heimweh bekommen. Und was war mit ihren Freunden? War sie bereit dazu, sie für Gaara zurückzulassen? Was war mit Ino, ihrer besten Freundin? Sie hatten sich schon seit einiger Zeit wieder vertragen und beide ihre jugendliche Verliebtheit zu Sasuke überstanden. Seitdem hatten sie sich geschworen, dass sie sich nie mehr, wegen einem Typen streiten oder sich ihre Freundschaft kaputt machen lassen wollten. Doch was war, wenn sie nach Suna ging? Würde ihre Freundschaft das überstehen? Was war mit ihren Eltern? Würde sie die nicht vermissen, so weit weg von zu Hause? Sicher, auf Missionen war sie auch oft lange weg von zu Hause, aber immer nur für ein paar Wochen und sie wusste, dass sie danach wieder in Konoha sein würde.
 

Doch wenn sie in Suna war, würde sie Konoha nur ganz selten noch zu Gesicht bekommen. Sie würde alles schrecklich vermissen, ihre Freunde, ihre Familie, Konoha. Die ganzen alltäglichen Sachen, an die sie einfach gewöhnt war. Die einzige Konstante in ihrem Leben würde Gaara sein. Doch der war Kazekage, wer wusste schon, wie viel Zeit er für sie haben würde? Sakura rang mit sich selbst. War ihre Liebe zu Gaara stark genug, um Konoha den Rücken zu kehren und nach Suna zu gehen?
 

Als die Rosahaarige auf das Tor zu rannte, sah sie, wie Gaara dieses passierte. „Gaara! Warte!“, schrie sie ihm hinterher und beschleunigte noch einmal ihr Tempo. Der Rothaarige blieb stehen und wartete, bis die Konoichi ihn eingeholt hatte. Keuchend kam sie neben ihm zum stehen und sagte mit nach Luft ringender Stimme: „Ich habe mich entschieden – Ich komme mit dir!“ Auf dem Gesicht des Kazekage breitete sich ein warmes Lächeln aus und er zog Sakura in seine Arme. „Weißt du eigentlich, wie glücklich du mich grade machst?“, fragte er und drückte sein Gesicht in ihre Haare. Sakura schmiegte sich an ihn und schloss die Augen.
 

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Ja, sie hatte definitiv die richtige Entscheidung getroffen, als sie mit ihm nach Suna gekommen war. Sakura betrachtete mit einem Lächeln auf den Lippen das Bild. Es zeigte sie selbst in einem langen, schönen, weißen Hochzeitskleid und Gaara, in einem schicken schwarzen Anzug, der sie im Arm hielt. Beide lächelten überglücklich in die Kamera. Das Foto war ein Jahr nach ihrer Entscheidung, ihm nach Suna zu folgen entstanden. Langsam blätterte sie weiter. Das nächste Bild zeigte wieder Gaara und sie, auch diesmal hatte er einen Arm um sie geschlungen, allerdings war dieses Bild zwei Jahre nach ihrer Hochzeit gemacht worden und Sakura hielt ein kleines Baby auf dem Arm. Liebevoll betrachtete sie das Foto und hörte nicht, wie die Tür zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer geöffnet wurde.
 

„Schaust du dir alte Fotos an, Sakura?“, fragte die ihr wohlbekannte, warme Stimme ihres Mannes. Sie spürte, wie die Matratze sich senkte und Gaara sich neben sie setzte, er legte einen Arm um sie und sie lehnte sich an ihn. „Verschieb das doch auf später, ich habe im Moment Pause von einer Besprechung.“, meinte der Kazekage und hob das Fotoalbum von ihrem Schoß, um es auf den Nachttisch zu legen, während er sich über sie lehnte und sie in einen leidenschaftlichen Kuss zog.
 

A/N: Ich hoffe, man konnte das mit den Zeitsprüngen einigermaßen verstehen, weil ich das diesmal nicht dabei geschrieben hab, aber das hätte sonst den Lesefluss zusehr gestört, weil das ineinander übergeht. Also den Rückblick, wo Sakura das Fotoalbum anschaut und an ihre Beziehung mit Gaara zurückdenkt, hat sicher jeder noch mitbekommen, oder? Den hab ich auch noch gekennzeichnet. Der zweite Rückblick, also der Rückblick im Rückblick (man, hört sich das komisch an -.-), kommt als Sakura während sie darüber nachdenkt mit Gaara nach Suna zu gehen, daran denkt, wie die Beiden zusammengekommen sind. Ich hoffe, es ist jetzt ein bisschen einfacher.^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  Lily_Toyama
2008-11-17T12:57:29+00:00 17.11.2008 13:57
Ungewöhnliches Paar, aber wieder sehr süß, du hast echt ein Gespür dafür OS süß und romantisch zu schreiben, aber mit nur einen kleinen Anteil Kitsch. Reskept^^
Du hast ein bekannters Thema aufgegriffen: Was wenn sich zwei aus verschieden Dörfern in einander verlieben? Dein Lösung scheint mir die Realitische neben trenne zu sein.
Das einzieg was ich schon was zu Kitschig fand, war das weiße Brautkleid, aber das wurde ja nur am Rand erwähnt und war darum nicht so schlimm.
Lg
Lily
Von: abgemeldet
2008-03-25T16:16:09+00:00 25.03.2008 17:16
Mir fällt grad auf das die Beiden irgendwie to-
tal zusammen passen! Besonders von den Charaktern
her! Zwar etwas verwirrend geschrieben aber das
kannst du dir dadurch erklären das ich einfach
total dumm bin XD Das Ende find ich total kawaii!

cucu
Hinata-sama


Von: abgemeldet
2008-03-02T17:14:25+00:00 02.03.2008 18:14
die beiden sind sowas von süß zusammen ^^
okayy.. mein favo pair ist immer noch narusaku,
aber die zwei sind auch nicht schlecht ;)

Von: abgemeldet
2008-02-11T20:27:36+00:00 11.02.2008 21:27
Hey!^^
Oh mein Gott....
Das war ja vielleicht niedlich......
so sweet...
so toll.....
Egal welches Pairing du nimmst....es wird immer genial^^
Schreib schnell weiter^^

_Niome_
Von:  Arethelya
2008-02-06T17:27:17+00:00 06.02.2008 18:27
I like it ;)
Von: abgemeldet
2008-02-06T15:43:39+00:00 06.02.2008 16:43
Na ja, ich bin ja nicht für dieses Pairing, aber auch nicht dagegen... ich finde jedenfalls, dass du diese Os nach wie vor einfach super schreibst ^o^
Von: abgemeldet
2008-02-06T00:31:06+00:00 06.02.2008 01:31
Danke für dein Ens^^
Echt schönes OS ich liebe dieses Paar einfach^^
würd mich freun wenn du noch mehr von den beiden machen würdes
Von:  Kaguhana
2008-02-05T19:08:51+00:00 05.02.2008 20:08
DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! DANKE! ;)
Ich liebe GaaraxSaku, fast so sehr wie SasoxSaku...
Der OS ist echt gut geschrieben, die beiden haben ein Kind...
*hach* *schwärm*
LG sabse (freu mich, wenn du einen neuen SasoxSaku oS schreiben wirst)
Von:  marrak
2008-02-05T18:15:44+00:00 05.02.2008 19:15
Sehr schön geschrieben, hat mir sehr gut gefallen. Mach weiter so, du schreibst einfach wunderschön...
Von:  Michi006
2008-02-05T17:59:25+00:00 05.02.2008 18:59
der os war ja wohl mega geil
obwohl ich das pairing nich so sehr mag
aber irgendwie mag ich solche os zwischen den beiden wenn du sie schreibst also schreib schnell weiter
hdl Michi006 *dich knuddel*



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