Feelings

Part 1 ~*~Zorro~*~

Ja...also, dieses Chap ist aus Zorros Sicht geschrieben, wie man auch sieht...

Ich kriege kein Geld, die Charas gehören auch net mir...alles frei erfunden ^^

Viel Spaß

~~*~~

Part 1 Zorro

„Was macht dein Arm?“, fragt er mich. Ich schenke ihm keine Beachtung, die muss er sich schon irgendwie verdienen, aber garantiert nicht damit, dass er sich nach meinem aktuellen Gesundheitszustand erkundigt, der im Übrigen tadellos ist. Abgesehen von der Tatsache, dass ich den linken Arm nicht mehr bewegen kann. Was allein SEINE Schuld ist. Ich muss nicht mal hinsehen. Wir sind so lange auf demselben Schiff, ich weiß dass er jetzt schnaubt, die Stirn in Falten legt und seine Zigarette, die in seinem Mundwinkel hängt, anzündet. Ich kenne ihn in und auswendig, wenn man das behaupten darf. Seinen Tagesablauf kann ich im Schlaf herunterrasseln wenn ich will. Das heißt ja nicht, dass ich mich besonders um ihn kümmern würde, nein, nach einiger Zeit kennt man sich eben, ob man sich verträgt oder nicht. Und wir beide sind ja nicht gerade ein Beispiel für eine enge Freundschaft. Wie erwartet höre ich sein Streichholz zischen und kurz darauf macht sich beißender Zigarettenqualm in der Kombüse breit. Während mir so einige schädliche Inhalte von seinen Glimmstängeln durch den Kopf schießen, wendet er sich an unseren Doc. „Chopper, wie geht’s seinem Arm?“ Seine Stimme klingt seufzend. Natürlich könnte ich ihm auch einfach sagen, wie es meinem Arm ging, aber ein bisschen Strafe muss sein. Chopper, bizarrer Elchmensch, Schiffsarzt und leichgläubige Blaunase, antwortet prompt in gekonntem Fachchinesisch, sodass Sanji das Fragen schließlich aufgibt und sich wieder dem Mittagessen zuwendet, das auf der Herdplatte steht und einen Duft verströmt, der den Gestank der Zigaretten fast nebensächlich macht. Ich beschließe, dass ich nun auch aufsehen kann und wende meinen Blick von der leeren Kaffeetasse vor mir ab. Prüfend lasse ich meinen Blick durch die Küche schweifen. Die Blaunase sitzt auf einem Stuhl gegenüber von mir und nippt an ihrem Kakao. Der Smutje schenkt nichts anderem mehr seine Konzentration außer dem Essen. Ich grinse leicht und sehe ihm dabei zu, wobei ich mich weniger dafür interessiere ob er uns vergiften will, sondern eher schon weil…weil… Ich unterdrücke ein Seufzen und erhebe mich endlich. Lange genug hab ich mir hier in der Kombüse meine Zeit vertrieben. Chopper sieht mich aus großen Kulleraugen an. Mit der Hand, die ich bewegen kann, schiebe ich meinen Stuhl nach hinten und schlendre zur Tür. „Ähm….Zorro?! Was willst du machen?“ Typisch Chopper. Will er mich mal wieder vom trainieren abhalten. „Weiß ich noch nicht.“, entgegne ich, ruhig wie immer. „Denk dran, nicht trainieren!“, ermahnt der Schiffsarzt mich und seine kleinen Augenbrauen ziehen sich zusammen. „Hm.“ Ich schließe die Tür hinter mir und bleibe leicht unentschlossen stehen. „Gib’s auf, Chopper, der Idiot hört sowieso nicht auf dich.“, höre ich Sanji sagen. Ich lehne mich an die Wand und höre dem Gespräch der beiden zu. Wahrscheinlich denken, die, dass ich schon draußen an Deck bin. Dabei hatte ich nicht vor, zu trainieren. „Ja...ich glaub auch. Das ist total unvernünftig.“, sagt Chopper. „Echt. Der Spast hätte mir auch einfach antworten können, aber nein, er muss ja einen auf beleidigt machen. Der hält sich wohl für etwas Besseres als wir es sind. Mit seinem hochnäsigen Getue geht der mir schon lange auf die Nerven!“, regt Sanji sich auf. Ich wende mich ab. Für heute habe ich genug gehört. Gut zu wissen, wie der Blonde über mich denkt. Dann brauche ich mir ja gar keine Hoffnungen mehr zu machen. Mitten auf den Treppen, die nach unten zu unseren Kajüten führen, halte ich inne. „Sanji? Magst du Zorro eigentlich jetzt oder nicht?“, fragt Chopper und kling fast kleinlaut. Meine Hand krallt sich um das Geländer. „Ich hasse ihn!!! Noch nie ist mir so ein niederträchtiger, eingebildeter Kerl unter die Augen gekommen!!!“, platzt es aus dem Smutje raus. Mir wird schwindelig. Wieso gerade diese Worte aus seinem Mund? Hätte es ein anderer gesagt, hätte es mich nur halb so schlimm getroffen. Ich schlucke und beeile mich, in meine Kajüte zu kommen. Möglichst weit weg von Sanji. Von seiner Stimme.

~~*~~

Sorry, aber bei mir sin die Chaps iwi immer so kurz. Zu mehr bin ich nicht in der Lage xD

Tja...was Sanji noch so sagt kommt dann im nächsten Chap und jetzt zu etwas wichtigem:

Schreibt BIDDE Kommis, sonst kann ich nichts verbessern!

Part 2 ~*~Sanji~*~

Heyya ^^ Also hier mal das 2te Chap, diesmal aus Sanjis Sicht...irgendwie hab ich's damit xD

Viel Spaß, HEL

~~*~~

Part 2 Sanji

„Noch nie ist mir ein so niederträchtiger, eingebildeter Kerl unter die Augen gekommen!!!“, rege ich mich auf und wirble zu Chopper herum, der mich aus seinen großen Augen entsetzt anstarrt. „Und doch ist er auf seine Art liebenswert.“, setze ich hinzu und unterdrücke ein Aufseufzen während ich mich wieder dem Essen zuwende. „Wie meinst du das?“, fragt Chopper ein wenig kleinlaut. Ich reibe mir über die Stirn und drücke meine Zigarette in dem überfüllten Aschenbecher aus. Es ist gar nicht so einfach, seine Gefühle in Worte zu packen, vor allem wenn sich diese Gefühle um den zurückgezogenen Schwertkämpfer drehen. Ich grinse leicht. „Du magst ihn ziemlich, nicht wahr?“, will Chopper wissen. Mehr als ein Nicken bringe ich nicht zu Stande. Die Blaunase rutscht nervös auf dem Stuhl hin und her. „Duuuu? Sanji?“ Ich werfe das zerhäkselte Gemüse in den Topf vor mir. „Was?“, frage ich. Ich bin gespannt was der Schiffarzt jetzt fragt. Eigentlich habe ich ja schon wieder zu viel geredet. „Sei mir nicht böse, aber…kann es sein, dass du dich in Zorro verliebt hast?“ Ich fahre mir durchs Gesicht und stöhne leicht. Selbsterkenntnis tut manchmal weh. Eine Weile lang bin ich einfach nur sprachlos. Ich spüre, wie ein rosa Schimmer meine Wangen überzieht. „Ich…ich weiß es nicht.“, sage ich schließlich wahrheitsgetreu und starre auf meine Hände. „Ich meine…er ist schließlich auch ein Mann…“ Ich spüre Choppers Blick im Nacken während ich weiterrede. „Oh Mann, Chopper, wenn du das jemandem erzählst bring ich dich um…“, seufze ich, nachdem es eine Weile still war. „Red weiter.“, fordert der mich auf. Ganz schön neugierig, der Gute. „Nun ja…dass ist schwer zu erklären…anfangs fand ich ihn echt scheiße. Ich meine…der stürzt sich ohne zu zögern in den sicheren Tod. Denn hätte Falkenauge ihn nicht verschont, dann würde er ja jetzt nicht mehr hier rumlatschen und schlechte Laune verbreiten, oder irre ich mich da? Allein diese Aktion war schon so hirnlos.“, fange ich an, aber so richtig gelingen will’s mir nicht. Außerdem fand ich das gar nicht so schlimm. Eigentlich hab ich ihn ja für seinen Mut bewundert. „Aber…im Arlongpark, als wir für Nami gekämpft haben. Das hat doch nur gezeigt, dass er auch ein weiches Herz hat, irgendwo. Und als Ruffy am absaufen war, wollte er ja auch direkt hinterher, selbst als er auf dem bestem Weg zum verbluten war. Ich glaub, selbst da war ich noch nicht…du weißt schon…“ Ich breche ab. Chopper mustert mich vom Tisch aus. „Seit wann bist du denn in ihn verknallt?“, fragt er. Ich atme tief durch. Chopper will ne ganze Menge wissen. Obwohl…das ist die erste konkrete Frage die er mir zu dem Thema stellt. Den Rest habe ich selbst preisgegeben. Es tut irgendwie gut, mit jemandem darüber reden zu können. „Genau weiß ich es nicht, aber in letzter Zeit tut es weh, mit ihm zu streiten.“, sage ich leise und krame nach einer neuen Zigarette. „Sag ihm doch, was du---“, setzt Chopper an. „Bin ich irre?!! Das mach ich ganz sicher nicht, er würde mich auslachen!“, unterbreche ich ihn unwirsch. So. Ich bin mir sicher, dass Zorro es nicht verstehen würde. Er würde mich auslachen, und das wäre das Schlimmste, das er mir antun könnte. Ich nehme einen tiefen Zug von der Zigarette. „Und du sagst ihm auch nichts. Keine Andeutungen, gar nicht, okay?“, sage ich und kann nicht verhindern das meine Stimme schroff klingt. Chopper nickt schnell. „Ich meine es ernst, Chopper.“, mahne ich. Wieder nickt er. Ich hänge meinen Gedanken nach. Ja, ich habe mich in unseren grünhaarigen, ewig schlecht gelaunten und sturen Schwertheini verliebt. Schlimmer kann’s ja wohl echt nicht mehr kommen.

Part 3 ~*~Zorro~*~

Also, zwei chaps an einem tag hochladen...eigentlich...mach ich das immer so xD jaja, vorletztes kapitel schon, uiuiui...thx 2 Jet-chan, kanashimi & Blacklady86 für die netten kommis, ich freu mich immer *smile*

HEGDL *knuffz* & hoffe euch gefällt das chap (wieder Zorros Sicht ^^)

~~*~~

Part 3 Zorro

Ich liege regungslos auf meinem Bett. Wie kann er so was einfach so sagen? Na gut, wir streiten uns dauernd, aber ist das wirklich ein Grund mich zu hassen? Ich hasse ihn ja auch nicht. Ich… Von oben dringen Geräusche herab, an Deck wird herumgepoltert. Das sind wahrscheinlich Ruffy und Lysop. Naivlinge. Ob sie mich auch hassen? Ich starre die Decke an. Keine Ahnung wann mich das letzte Mal etwas so dermaßen mitgenommen hat, aber Sanjis Worte hatten es in sich. Plötzlich schlägt meine Zimmertür auf und Ruffy platzt, ungeachtet der Tatsache dass ich meine Ruhe haben will, in mein Zimmer rein. „Hey Zorro! Kann ich mich bei dir verstecken? Hier findet mich Lysop sicher nicht!“, bittet der Strohhut mich. Ich erlaube ihm mein kleines Reich, dass ich mein Eigen nennen darf, zu betreten. Ruffy schaut sich verwundert um. „Mann, ist das kahl bei dir. Ist mir noch nie aufgefallen.“ Kein Wunder dass dir das noch nie aufgefallen ist, Ruffy, du warst noch nie in meinem Zimmer. Weil du genau weißt, dass es Ärger gibt. „Hm…hast du eigentlich gar kein Zeug, das du hier reinstellen kannst? Irgendne Blume oder so, dein Zimmer ist total lahm!“, stellt Ruffy fest. Blumen? Nee, danke Ruffy, und jetzt lass mich endlich alleine nachdenken. Das sage ich jedoch nicht und ich hülle mich in Schweigen. Ich zucke erschrocken zusammen als, ohne Vorwarnung, Ruffys Kopf nur Millimeter über meinem Gesicht auftaucht. „Sag mal, kann es sein dass du schlechte Laune hast, Zorro?“ Wieso guckt Ruffy eigentlich wie ein kleines Kind? Ich muss mir eingestehen, dass es ziemlich süß ist, wie er sich um seine Freunde sorgt. Dann hallen Sanjis Worte in meinem Kopf wieder. „Ruffy…hasst du mich auch?“ Meine Stimme ist rau und leise während ich an die Decke über mir starre und auf die Antwort meines Kapitäns warte. „Wie kommst du denn auf so nen Mist?!“, empört Ruffy sich und seine Wangen blasen sich merkwürdig auf. „Nur so ein Gedanke.“, weiche ich aus. Ruffy setzt sich, natürlich ohne zu fragen oder vorher die Schuhe auszuziehen, im Schneidersitz neben mich aufs Bett. „Zorro, du bist mein bester Freund. Wie kommst du auf die schwachsinnige Idee, dass ich dich hassen könnte?“, fragt Ruffy und seine Stimme klingt ernsthaft besorgt. „Eben. Wieso solltest du mich mögen, hm? Was tu ich denn schon großartig dafür?“ Ruffy sieht mich perplex an. Dann denkt er nach. „Ist gut, Ruffy. Geh bitte, ich möchte alleine sein.“, seufze ich. „Zorro, es---“ „Bitte.“, wiederhole ich. Ruffy, ausnahmsweise mal ernst, steht auf und lässt mich alleine in meinem Zimmer. Ob ich Ruffy glauben kann? Kann mich wirklich jemand mögen? Vorstellen kann ich’s mir nicht. Und selbst wenn, denn der Mann, von dem ich gemocht werden will, der hasst mich.
 

Ich drehe den Kopf leicht als meine Tür erneut aufspringt. „Hey, Schnarchbacke, ich hab schon vier Mal zum Essen gerufen. Komm oder Ruffy frisst alles weg.“, sagt Sanji. Stimmt ja, er weiß gar nicht dass ich alles gehört habe. Wieso kommt er mich überhaupt holen? Wenn er mich hasst, kann es ihm doch egal sein ob ich ein Essen ausfallen lasse oder nicht. „Keinen Hunger.“, entgegne ich kühl. „Komm, laber keinen und komm endlich hoch.“, schnaubt Sanji und lehnt im Türrahmen meines Zimmers. Ich weiß, dass er sich jetzt umsieht. Noch einer, der nie mein Zimmer betreten hat. Hat das eigentlich je jemand außer mir? Nicht dass ich wüsste. „Zorro, das Essen wird kalt.“, mault Sanji. Warum kann er mir nicht bloß ein nettes Wort schenken? Oder ein Lächeln? Was würde ich dafür geben, dass er mich nicht hasst…? „Hau doch ab. Wieso interessiert es dich überhaupt, ob ich was in den Magen bekomme oder nicht?! Ich bin dir doch scheißegal.“, sage ich und weiß genau, dass ich verbittert klinge.

Part 4 ~*~Sanji~*~

Heyya ^^ 3 chaps an einem tag...mensch, animexx ist heute fix ^^ thx again für die netten kommis, mir gefällt die ff immer noch nicht (was wahrscheinlich an DIESEM chap liegt...) Njoar...trotzdem wünsch ich euch viel Spaß ^^ Hm...haben wir Zeit für eine kleine Schleichwerbung? Ach , bestimmt! An alle netten Kommischreiber, das hier ist mit abstand eine meiner schlechtesten FF's und falls ihr eine bessere von mir lesen mögt..im moment on sind außerdem "Camp Crossroads" (Sanji x Zorro) und "Dr. Love" (Zorro x Ruffy)...oh scheiße, ich mach mich besser an meine Deutsch Hausaufgaben O.O

Thanx fürs lesen nochmal und...ja, aus Sanjis Sicht halt, ne? ^^

HEGDL *umknuffz*

Special greez 2 ma Cherry-chan, die (wie immer) das Privileg hatte, diese Story zu erst zu lesen ^^ LüpZ diA

~~*~~

Part 4 Sanji

„Ich bin dir doch scheißegal.“, sagt Zorro. Bilde ich es mir nur ein, oder klingt er wirklich so verbittert? Mir, für meinen Teil, bleibt jedenfalls erstmal die Spucke weg. Wie kann er es wagen, so etwas zu behaupten, wo er doch so viele ungeahnte Emotionen in mir hervorruft, Dinge, die ich nie zuvor gespürt habe? „Wie…wie kommst du denn auf den Unsinn?! Du bist mir doch nicht scheiß---“ Verblüfft starre ich auf Zorro, der regungslos auf seinem Bett liegt und mich unterbricht. „Noch nie ist mir so ein niederträchtiger, eingebildeter Kerl unter die Augen gekommen. Das waren deine Worte, oder?“ Seine Stimme ist leise und doch entgeht mir nichts von dem was er sagt. Er hat mich fehlerfrei zitiert. Ich merke, wie mir sämtliche Farbe aus dem Gesicht weicht. Er hat es gehört…?! „Du…du hast das gehört?! Alles?!“, frage ich ungläubig und halte mich am Türrahmen fest. Mein Blick streift nervös durch sein Zimmer, dass ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ich kann ihn jetzt nicht ansehen. Hat er das, was ich Chopper danach gesagt habe, auch noch mitgehört?! Irgendwann antwortet er mir. „Ich denke schon.“ Mein Mund ist staubtrocken und ich habe keine Ahnung was ich dazu sagen soll. „Zorro, es tut---“ „Du hast es so gesagt, wie du es gemeint hast, oder?“, unterbricht er mich erneut. Ich starre auf die Planken am Boden. „Ja, natürlich, aber ist dass denn so schlimm?!“, frage ich leise und kann nicht verhindern, das mir Tränen in die Augen steigen. Ist es wirklich so schlimm, dass ich ihn liebe? Ist der Gedanke, dass er einem Mann den Kopf verdrehen kann, zu viel für ihn? Widere ich ihn an?! „Wenn das so ist, dann verlasse ich das Schiff bei der nächsten Insel.“, stößt der Grünhaarige schließlich aus. Mein Herz sinkt mir in die Hose. Er will das Schiff verlassen?! Das kann er mir nicht antun. „NEIN, Zorro, das kannst du nicht---“ Er unterbricht mich schon wieder. Warum kann er mich nicht ein einziges Mal ausreden lassen?! „Warum regst du dich so auf? Dann hast du doch deine Ruhe, ist es nicht das, was du willst?“, fragt er leise. Mir reicht es. Ohne dass ich weiß, was ich da eigentlich mache, bin ich auch schon bei Zorro angelangt und habe ihn geküsst. Mitten auf den Mund. Erschrocken weiche ich zurück, als mir klar wird, was ich da gerade getan habe. Er starrt mich verwirrt an. Erst jetzt merke ich, dass mir Tränen über die Wangen laufen. Tränen der Verzweiflung. „BITTE, geh nicht. Das… das kannst du mir nicht antun.“, flüstere ich. Er sieht mich immer noch überrascht an. „Ich dachte du hasst mich.“, murmelt er dann. „Nein, ganz im Gegenteil…ich…Zorro, ich…ich hab mich in dich verliebt, glaub ich.“, sage ich und bin froh, dass ich es ihm endlich gesagt habe. Ich sehe flehend in sein Gesicht und warte darauf, dass er sich dazu äußert. Aber sein Gesicht bleibt genauso emotionslos wie immer. Erschrocken bemerke ich, dass ihm eine einzelne Träne aus dem Augenwinkel rinnt. Sie funkelt geheimnisvoll im halbdunklen Raum. Ob sie wohl salzig schmeckt? „Und ich habe schon befürchtet, du hasst mich.“, schluckt er und grinst schwach während er sich aufsetzt und mich prüfend ansieht. „Das könnt ich gar nicht.“, entgegne ich leise. „Du hast den zweiten Teil der…Unterhaltung nicht mitbekommen, oder?“, frage ich. Haben wir wirklich die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet? Oder bin ich gerade im falschen Film. „Ich weiß es nicht.“, sagt er und sieht mich an. Ich taste zögernd nach seiner Hand. Als er sie nicht wegzieht und schließlich sogar vorsichtig über meine Finger streicht, weiß ich, dass auch er mich nicht hasst. Ich lächle erleichtert und traue mich nicht ihn anzusehen. Zu viel ist in letzter Zeit zwischen uns falsch gelaufen. Aber jetzt, wo du weißt, was ich für dich empfinde, wird sich das ädern. Lorenor Zorro, ich liebe dich, das werde ich dir auch noch zeigen. Davon hält mich jetzt nichts mehr ab. Deine Augen huschen unsicher zu mir herüber und ein nervöses Grinsen umspielt deine Lippen. Fast habe ich schon wieder vergessen wie sie sich angefühlt haben. Ich mustere deine grünen, widerspenstigen Haare, die in alle möglichen Richtungen abstehen. Ob sie wohl genauso weich sind wie sie aussehen? Mal ausprobieren. Wenn auch überrascht, lässt du mich mit einer Hand durch deine dichten Haare streichen. Es gibt vieles, was ich noch von dir wissen will. Und jetzt habe ich die Gelegenheit dazu.

~~*~~

Endöööö ^^ Hoffe, sie hat euch gefallen… oh wie ich dieses Pairing liebe x . x

Kommis, Beschwerden, Morddrohungen & Heiratsanträge bidde zu mir ^___^

Oder falls ihr die Nummer von einem guten Psychater habt... ^__^°°