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the secret of my pain

JoeyXSeto
von

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Schau zurück...

Und es geht weiter....ich würde allen raten auch die Lyriks von dem Lied zu lesen, weil das Kap gut dazu passt und ich mir Mühe beim Aussuchen gegeben hab. Thx

Das Kap is in der Ich-Perspektive der verschiedenen Personen geschrieben... ich fand das passt besser, das Kapi 4 wird wieder aus Erzählerpersp. geschrieben.

Ach und es is im Präsens und nicht Präteritum, das ändert sich dann auch wieder.

^^’ Sry, dass ihr meine Schreibexperimente aushalten müsst...

Hat das jetzt überhaupt einer verstanden?

Übrigens ist das hier das erste Kap, das zum Titel der FF passt.

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Kapitel 03: Schau zurück...
 


 


 

+~Whisper~+
 

Catch me as I fall

Say you’re here and it’s all over now

Speaking to the atmosphere

No one’s there and I fall into myself

This truth drives me into madness

I know I can stop the pain if I will it all away
 

Don’t turn away

Don’t give in to the pain

Don’t try to hide

Though they’re screaming your name

Don’t close your eyes

God knows what lies behind them

Don’t turn out the light

Never sleep Never die
 

I’m frightenend by what I see

But somehow I know that there’s much more to come

Immobilized by my fear

And soon to be blinded by tears

I know I can stop the pain if I will it all away
 

Don’t turn away

Don’t give in to the pain

Don’t try to hide

Though they’re screaming your name

Don’t close your eyes

God knows what lies behind them

Don’t turn out the light

Never sleep Never die
 

Fallen angels at my feet

Whispered voices at my ear

Death before my eyes

Lying next to me I fear

She beckons me shall I give in

Upon my end shall begin

Forsaking all I’ve fallen for I rise to meet the end
 

~+Evanescence – Whisper+~
 

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++Setos Sicht:
 

Noch immer können meine Lippen nicht von dir ablassen. Dein Geschmack, der sich leicht mit dem des Milchshakes vermischt hat, schmeckt so gut.

So unendlich gut.

Deine Hand rutscht langsam aus meinen Haaren und fällt mit einem leisen, gedämpften Geräusch zu Boden.

Doch dieses unscheinbare Geräusch reicht schon um mich wieder in die Realität zu holen.

Was tue ich hier Verrücktes?

Ich küsse dich!

Doch ich kann nicht lange darüber nachdenken und mir groß Gedanken machen, denn deine Lippen, die sich sanft auf meine drücken und mir den Himmel auf Erden versprechen, lassen mich alles vergessen. Ich küsse dich, wie ein Ertrinkender... und du bist meine einzige Rettung.
 

Lass mich vergessen.....
 

Lass mich vergessen, was mir schon alles passiert ist..

Lass mich vergessen wer ich bin...

Lass mich meine Qualen vergessen, mein Leid....
 

Mein Geheimnis....
 

Deine Hände haben sich unbemerkt unter meinen Pulli gestohlen und als ich sie dort spüre durchzuckt es mich wie ein Blitz. Alles zieht sich in mir zusammen und Bilder schießen durch meinen Kopf....

Erinnerungen, die ich versuche zu vergessen, zu verdrängen, doch es scheint so, als wäre mir das nicht vergönnt...

Erinnerungen brechen über mich ein....

Erbarmungslos.

Panik ergreift mich.

Nein! Bitte nicht! Ich will mich nicht erinnern!

Ich reiße mich grob von dir los und rutsche panisch und zitternd von dir weg.

Hündchen....

Es tut mir leid, aber du darfst es nie erfahren...

Ich will nicht, dass du mich verachtest..... weil ich sonst sterbe....

Ich will, dass du glücklich bist... aber mit mir kannst du es nicht werden.

Ich ertrage diese Berührungen nicht.

Sie erinnern mich an DAS was er getan hat...

Du nimmst mir damit die Luft zum atmen... und trotzdem..

...sehne ich mich danach... so sehr.

Du hast dich aufgesetzt und stützt dich auf dem kalten Fliesenboden ab.

Du siehst mir in die Augen und es fällt mir schwer deinem Blick stand zu halten.

Hör auf mich so anzusehen! Bitte!

Dein Blick... wie wenn du in mich hineinsehen könntest.

Bitte hör auf, ich ertrage es nicht. Ich will dich anschreien, aber meine Stimme versagt.

Hörst du nicht, wie ich innerlich schreie und trotzdem kein Laut über meine Lippen kommt?

Du raubst mir die Kraft!

Immer noch liegt deine ganze Aufmerksamkeit auf mir und du siehst mich an.

Verwirrt.

Irritiert.

Fragend.

Doch ich werde dir keine Antwort geben! Ich kann dir keine Antwort geben.

Niemand darf es je erfahren und du schon gar nicht!

Vorsichtig hebst du deine Hand und streckst sie nach mir aus.

Du darfst mich nicht berühren!

Bitte nicht!

Wenn du das tust.. wenn ich diese zarten Hände auf mir spüre.. deine Wärme fühle..

..., dann werde ich zusammenbrechen!

Ich werde den letzten Rest Beherrschung verlieren!

Ich werde schwach sein.....

... mich dir anvertrauen....

Wieder kriecht die Angst in mir hoch und ich rutsche weiter nach hinten um aus der Reichweite der Hand zu kommen, bis etwas Hartes meinen Weg versperrt.

Ich kann es spüren... tief in mir.. wie ich langsam zerbreche...

den Widerstand aufgebe....

bitte....

berühr mich nicht!
 

Berühr mich... nicht.
 

Berühr mich.
 

Ich brauche dich!
 

Wieder kommst ein Stück näher und mein Herz fängt an wild zu flattern.

Unser Atem ist das Einzige, was die Stille durchbricht.

Dein Mund öffnet sich leicht und gehauchte Worte dringen in mein verwirrtes Bewusstsein.

„Seto?“

Ein unschuldiges Wort.

Doch deine Stimme.... sie bringt mich um. Sie reißt mich auseinander.

So verwirrt und irritiert und trotzdem ist da dieses Verständnisvolle, was mich völlig aus der Bahn wirft.

Ich kann nicht mehr.

Alles beginnt sich zu drehen, wie auf einem Schiff, mitten im schlimmsten Hurrikane.

Ich beginne am ganzen Körper zu zittern.
 

Ich will weg.

Weg von dir!
 

Du Teufel!

Du Engel!
 

Deine sanften Berührungen, die ich brauche und doch nicht ertrage.

Deine verständnisvolle Stimme, die mir so gut tut und mich gleichzeitig auseinanderreißt.

Deine Augen, die mir Geborgenheit versprechen und mich aufspießen!

Du bist wie eine Droge.

Du tötest mich und trotzdem brauche ich dich!

Ich würde es nicht ertragen wenn du gehst und trotzdem will ich von dir weg.
 

Ich bin verrückt, oder?
 

Ich kann nicht normal sein, denn...

Ich brauche dich!
 

Doch da ist diese Ungewissheit!

Die Angst.

Du darfst mein Geheimnis nie erfahren.

Du darfst nie dahinterkommen!

Ich will mich nicht mehr daran erinnern!

Es ist vorbei!

...aber wenn es vorbei ist, warum lässt es mich dann nicht los?
 

Ich will keine Angst mehr haben...

... Angst davor, dass du mich verachten könntest.

Dass du mich wie etwas Beschmutztes behandeln könntest. Denn so fühle ich mich...

.. beschmutzt.

Beschmutzt und wertlos.

Du willst doch nichts Wertloses, oder?

Und deswegen darf ich dir nicht zu nahe kommen!

Wenn ich dich erst habe und weiß wie wunderschön diese Gefühl ist... von dir geliebt zu werden...

und ich dich dann verliere....
 

... dann werde ich sterben!
 

Panik ergreift mich plötzlich. Wie bist du so nah gekommen? Du warst viel zu schnell für mich. Ich habe dich gar nicht bemerkt und jetzt sitzt nur Zentimeter vor mir.

Sanft hebst du die Arme und willst mich in eine beschützende Umarmung ziehen.

Mir ist zum Heulen zumute.

Warum weißt du so genau, was ich brauche?

Wenn du mich umarmst, dann werde ich dir alles erzählen.. dann werde ich brechen...

Alles zieht sich in mir zusammen. Das muss ich irgendwie verhindern.

„Nein.“

War das meine Stimme?

Ich wollte doch schreien! Doch das Einzige, was über meine bebenden Lippen kommt ist ein ängstliches Wimmern.

Ich nehme meine ganze Kraft zusammen und springe auf.

Raus aus diesem Café. Raus auf die Straße.

Weg. Weg von dir.
 

[ Und jetzt dasselbe noch mal aus Joeys Sicht. Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend geschrieben... °///° Gomen. ^^’ ]
 

++Joeys Sicht:
 

Ich kann mein Glück noch gar nicht begreifen. Ich spüre deine weiche, warme Zunge, wie sie meinen Mund in Besitz nimmt und meinen ganzen Körper kribbeln lässt.

Wie machst du das?

Wie bringst du die Schmetterlinge in meinem Bauch dazu zu randalieren, als würde gerade das heißeste Rockkonzert der Geschichte abgehen?

Wie schaffst du es mir, mit einem einzigen Blick, die Kehle zuzuschnüren und mir den Atmen zu rauben?
 

Und die Hauptfrage:

Wie schaffst du es diese Hitze in mir zu wecken, die mich von innen heraus verbrennt?
 

Meine Hand rutscht aus deinen seideweichen Haaren und landet mit einem leisen Geräusch auf dem Boden.

Du stockst plötzlich in deinen Bewegungen, doch ich werde dich nicht gehen lassen!

So schnell wirst du mich nicht los!

Ich presse meine Lippen auf deine und unser Spiel beginnt von neuem.

Wie ein Ertrinkender küsst du mich und katapultierst mich so in die höchsten Höhen.

Und das auf dem nassen Boden eines Klos!

Eines öffentlichen Klos!

Unglaublich!
 

Doch etwas verändert sich. Du scheinst mit dir zu ringen.

Was ist?

Plötzlich lösen sich deine Lippen von meinen und als ich die Augen öffne sehe ich, wie du panisch von mir wegrutschst.

Hat dir der Kuss den nicht gefallen? Doch, sonst hättest du früher aufgehört.

Das kann es nicht sein.
 

Dein Blick ist verwirrt und, ganz ehrlich, auf mich machst du den selben Eindruck wie ein verletztes Tier.

Panisch, verwirrt und verzweifelt.

Mein Blick ruht auf dir, doch du versuchst unserem Blickkontakt zu entkommen.

Deine Arme schlingen sich beschützend um deinen zitternden Körper, doch das scheinst du gar nicht wahrzunehmen.

Was ist los?

Deine Lippen öffnen sich, doch kein Laut verlässt deinen Mund.

Was ist los? Seto?

Langsam setze ich mich vollends auf und sehe zu dir.

Erst klammerst du dich an mich, wie wenn ich deine einzige Rettung wäre und jetzt?

Was ist los?

Fragend sehe ich dich an.

Du wirkst so verloren.

Das kann doch nicht nur der Schreck sein, weil du realisiert hast, dass wir uns küssen, oder?

Vorsichtig strecke ich meine Hand nach dir aus.

Ich will dich berühren, will wissen was mit dir ist, doch du rutschst weiter weg und stößt verwirrt gegen die Wand.

Du willst dich nicht von mir berühren lassen und doch sehe ich, dass du das brauchst.

Du wirkst weggetreten und deswegen fange ich an mit leiser Stimme zu sprechen.

„Seto? Was ist? Geht es dir nicht gut? Seto?“

Langsam scheinst du mich wieder wahrzunehmen.

„Seto?“ frage ich noch einmal und versuche dich nicht noch weiter zu verschrecken.

Meine Stimme klingt verwirrt, verständlicherweise, und trotzdem versuche ich dir mit Verständnis zu begegnen.

Du tust nichts ohne Grund und gerade wenn du dich so verhältst muss es dafür doch eine Begründung geben, oder?

Als ich dich angesprochen habe scheint das etwas in dir ausgelöst zu haben.

Du willst es doch...

Die Wärme...

Die Geborgenheit...

Du kämpfst mit dir!

Aber worum.....?
 

Glaub ja nicht, dass ich es nicht sehe!

Wie du dich zusammenkrampfst und stärker zitterst.

Du scheinst den Tränen nahe zu sein.

Deine Augen sind trocken, aber trotzdem siehst du aus, als würdest du weinen.

Ein kleines Häufchen Elend.
 

Und das tut weh.
 

Denn du bist doch stark!

Das bist du doch?

Natürlich, sonst würdest du das alles doch gar nicht aushalten!

Die Firma und dein Bruder... das sind zwei Dinge die sehr viel Aufmerksamkeit brauchen und dich bestimmt viel Kraft kosten.
 

Ich will dich wieder stark sehen!

Ich will wissen, was dir zu schaffen macht!

Langsam komme ich auf dich zu. Ich weiß es.

Du brauchst jetzt eine Umarmung. Das erkennt man doch!

Glaub mir, dann sieht alles schon wieder viel besser aus.
 

Sanft hebe ich die Arme um dich zu mir zu ziehen, da scheinst du erst zu realisieren, wie nah ich dir bin.

Angst steht in deinen Augen.

Wovor?

Vor mir?

Du kriegst nur ein zaghaftes, brüchiges „Nein...“ über deine bebenden Lippen, dann rappelst du dich auf und rennst raus.

Ich sitze hier und versuche zu verstehen, was gerade passiert ist....

Was ist mit dir?

Der Abend hat viele Fragen beantwortet, aber eine Sache hat er mir ganz deutlich gezeigt.

Seto...

Du brauchst jemanden an deiner Seite....

Du brauchst Geborgenheit!
 

Und ich werde nicht eher aufgeben, bis ich dir diese Geborgenheit geben darf!

Du kannst mir ruhig glauben, Seto, ich bin schlimmer als eine Klette! Ab jetzt werde ich immer für dich da sein! Ich werde dir folgen, wie ein Hund seinem Herrchen!

Und irgendwann... wirst du mir vielleicht so weit vertrauen, dass du mir sagst, was heute mit dir los war... und wenn ich mein ganzes Leben lang warten muss!

Ich werde nicht aufgeben, denn.....
 

Ich liebe dich!
 


 

++Setos Sicht:
 

Ich renne und renne und renne.

Immer geradeaus.

Wie weit? Ich weiß nicht.

Vielleicht laufe ich schon die ganze Nacht oder ich bin erst seit ein paar Minuten unterwegs.

Mein Atem geht hastig und ich sehe mich verwirrt um. Ich bin in irgendeiner dieser vielen dunklen und dreckigen Seitenstraßen Dominos. Und schon die ganze Zeit versuche ich mir einzureden, dass es die richtige Entscheidung war zu verschwinden.

Es würde nur Probleme bringen!

Ich müsste mich erinnern...

Alle würden erfahren, dass ich schwul bin...

Nicht zu vergessen, die seelische Belastung für Mokuba.

Und wenn du es herausfindest und mich dann verachtest...
 

...Ich würde sterben.....
 

Außerdem, wenn alle erfahren, dass ich schwul bin, dann verliere ich schlimmstenfalls Mokuba! Japaner sind Homosexuellen gegenüber nicht gerade tolerant. Besonders diese Art von Leuten, die in Jugendämtern arbeitet!
 

Alles spricht dagegen!
 

Ich darf nicht zu dir!

Ich soll nicht mit dir zusammensein!

Ich kann es nicht!
 

.....ich will aber.....
 

Langsam und kraftlos lehne ich mich an die Wand und sehe in den Himmel. Schon wieder fällt Schnee.
 

Ich möchte bei dir sein.

Ich möchte nichts mehr, als... dich.
 

Langsam beruhige ich mich wieder. Schnee hatte schon immer eine beruhigende Wirkung auf mich.

Ich weiß nicht wieso.

Einerseits hasse ich Schnee, weil er unweigerlich mit Weihnachten verbunden ist, was mal wieder dazu führt, dass ich mich unheimlich einsam fühle, wenn ich allein in meinem Bett liege und nicht schlafen kann.

Andererseits liebe ich die kalten Flocken.

Sie sind so kalt und zart. Wenn sie genügend sind und es kalt genug ist, dann können sie die Menschen töten. Doch wenn es warm wird, dann sind sie so zerbrechlich. Eine einzelne warme Hand reicht um sie zu zerstören.

Sie erinnern mich ein wenig an mich selbst.
 

Wie bin ich nur so kalt geworden?
 

Mit einem traurigen Gesichtsausdruck ziehe ich meinen Mantel näher um mich und stapfe durch Domino, bis ich etwas außerhalb der Stadt bin und auf einem kleinen Hügel angekommen bin. Dort bleibe ich stehen und sehe über die Stadt.

Selbst jetzt, nach Mitternacht, schläft diese Stadt nicht. Autos bevölkern die breiten Straßen und Lichter brennen in den Bürogebäuden. Es gib unzählige Wolkenkratzer in Domino, doch einer ist mit Abstand der Höchste.

Ein leichtes Lächeln ziert meine Lippen, als ich auf das hohe Gebäude mit meinem Logo sehe.
 

KC.
 

Die Kaiba-Corp.
 

Das Lächeln verschwindet, als ich an den beschwerlichen Weg denken muss, der mit diesem Erfolg verbunden war.

Ich hatte eine sehr schöne Kindheit, sie war bloß mit sechs Jahren schon zu Ende.
 

~Rückblick~
 

Es war ein schöner Sommertag.

Eine kleine Familie, bestehend aus vier Personen, war gerade bei einem sonntäglichen Ausflug.

Eine kleiner Junge, der wie es schien, gerade laufen konnte und schwarze Haare hatte, wirbelte mit ungeheurer Energie durch die Gegend und sah sich jedes noch so kleine Detail seiner Umwelt an. Dabei wurde er von einem älteren Jungen mit eisblauen Augen beobachtet. Der Junge schien etwas ruhiger als sein kleiner Bruder zu sein, doch auch er wirkte wie ein normales Kind. Hinter den Beiden liefen zwei Personen, die unverkennbar die Eltern sein mussten. Eine junge Frau mit eisblauen Augen und dunkelbraunen Haaren. Sie war schlank und wunderschön. Ihr ältester Sohn, Seto, sah ihr zum verwechseln ähnlich. Auch er würde später wohl eine Schönheit werden.

Neben ihr lief ein groß gewachsener Mann mit grauen Augen und schwarzem Haar.

Kurzum, zu diesem Zeitpunkt waren sie eine kleine, glückliche Familie.
 

Das sollte sich aber in wenigen Minuten ändern....
 

„So ihr zwei! Ich gehe mal eben zum Bäcker und kaufe was zu essen. Seto, Schatz, du passt bitte solange bis ich wieder da bin auf Mokuba auf, versprochen?“

„Ja, klar!“

Doch ihre Mutter würde nicht wiederkommen....
 

Sie ging auf die Straße und wurde von einem heranrasenden LKW erfasst.

Der Laster, der anscheinend außer Kontrolle geraten war, raste in ein Wohnhaus und der Tank wurde durch den Aufprall entzündet.

Setos Vater stand da und war unfähig sich zu rühren. Seto hatte sich geistesgegenwärtig Mokuba geschnappt und ihn fest an sich gedrückt.

„Was ist?“ wimmerte der Kleine ängstlich, während er sich an seinen Bruder schmiegte.

„Mach die Augen nicht auf... mach sie bloß nicht auf, Moki! Verstanden?!“
 

So standen die Beiden lange da.
 

Seto, der den Blick nicht von dem Geschehen nehmen konnte und Moki, der seinen Kopf tief in den Klamotten seines Bruders vergraben hatte.
 

Lange nach der Explosion, die ihre Mutter wahrscheinlich endgültig getötet hatte, standen sie da, ohne sich zu rühren.... bis die Rettungskräfte kamen und versuchten zu retten, was noch zu retten war.
 

Doch für die junge Frau kam jede Hilfe zu spät...
 

Als die verkohlte Leiche geborgen wurde brach Setos Vater endgültig zusammen und auch Seto verstand, dass seine Mutter tot war.
 

Doch das Schlimmste kam erst, als sie wieder zu Hause waren. Ihr Vater war völlig außer sich.

„AUF EUER ZIMMER! SOFORT!“

Ihr Vater hatte sie noch nie angeschrieen, dementsprechend geschockt waren die Beiden auch.

Schnell nahm Seto seinen Bruder auf den Arm und rannte in ihr Zimmer.

Und somit war es an dem kleinen Brünetten seinem Bruder zu erklären, dass ihre Mutter nicht wiederkam und sich nicht zu sehr anmerken zu lassen, wie traurig er war. Schließlich war Mokuba noch viel zu jung, um zu verstehen, was passiert war.

Ihr Vater bekam in der nächsten Zeit immer größere Probleme.

Er trank zuviel und kam nicht über den Tod seiner Frau hinweg. Deswegen verlor er auch nach kurzer Zeit seinen Job.

Doch die größten Schwierigkeiten hatte er mit Seto.

Dass der Kleine so große Ähnlichkeit mit der frisch Verstorbenen hatte, war für seinen Vater fast nicht erträglich, doch das schlimmste war Setos Intelligenz. Er wollte immer alles ganz genau wissen.

Diese ewige Fragerei:
 

Was ist das?

Wie geht das?

Warum?

Wieso?
 

Sein Vater rastete immer öfter aus. Seto versuchte ihn von Mokuba fernzuhalten, doch dafür bekam er immer den ganzen Ärger ab und musste immer öfter die Launen seines Vaters ertragen.

Irgendwann zog sein Vater einen Schlussstrich und setzte die Beiden an der nächsten Straßenecke aus.

Das Jugendamt nahm sich ihrer an und sie kamen in ein Waisenhaus. Als eine Beamte bei ihrem Vater vorbeifuhr, fand sie nur eine leere Wohnung vor. Seto und Mokuba durften sich ein paar ihrer Sachen holen, dann zogen sie ins Waisenhaus.
 

Ihr Vater wurde nie wieder gesehen...
 

~ Rückblick ende~
 

Ich bin immer noch auf diesem bescheuerten Hügel. Es hat die ganze Zeit geschneit, deswegen hängen kleine Eiszapfen in meinen Haaren und kleben sie so zusammen. Meine Lippen sind dank der Kälte bestimmt auch schon blau.

Doch nach Hause will ich nicht gehen.

Wieso auch! Wegen dem bisschen Kälte?

Lächerlich!

Mir ist sowieso immer kalt.

Woran das liegt?

Ich weiß nicht...ich friere auch nicht wirklich....

Ich fühle mich bloß kalt.

Ich habe selbst neben einer voll aufgedrehten Heizung kalte Hände...

Ich friere von innen. Meine innere Kälte.
 

Joey...du bist der Einzige, der mich wärmen kann.

Bei dem ich wieder auftaue...

Diese Kälte in mir...die schon so lange immer stärker wird.

Mit dem Tod meiner Mutter hat es begonnen und im Waisenhaus ist es dann weitergegangen...
 

~Rückblick~
 

Mokuba und Seto lebten schon einige Monate in dem Waisenhaus. Viele hatten sich schon für Seto interessiert. Seine Intelligenz und seine ruhige Art machten ihn auf Anhieb für die Erwachsenen sympathisch. Doch er wollte partout nicht ohne seinen Bruder adoptiert werden.

Eines Tages hörte er ein Gespräch mit, dass er wohl nie wieder vergessen würde.

Er war gerade auf dem Weg zu seinem Zimmer, indem Mokuba bestimmt schon wartete, doch als er Stimmen aus dem Raum der Heimleiterin vernahm, blieb er stehen.

Die Leiterin und eine der Betreuerinnen unterhielten sich über ihn.

„Was sollen wir bloß machen?“ fragte die Betreuerin, doch von der Anderen kam nur Schweigen.

„Er ist unglaublich intelligent! Hier kann er nur einen Hauptschulabschluss machen! Das ist doch Schwachsinn! Er muss endlich adoptiert werden. Ob er will oder nicht! So kann das nicht weitergehen!“ Die Frau schien völlig außer sich.

Die Heimleiterin fing an zu sprechen.

„Nun ja... er will aber nicht ohne seinen Bruder adoptiert werden.“ Sprach sie langsam und sachlich.

„Er machte den anderen Kindern Angst! Er ist ein sehr verschlossenes Kind und er ließt Bücher, die er nicht mal Ansatzweise verstehen dürfte, anstatt mit Gleichaltrigen zu spielen!“ zischte die Betreuerin erbost.

„Mokuba würde ohne ihn zu Grunde gehen! Er braucht seinen Bruder! Aber sie haben Recht. Es wird Zeit, dass er adoptiert wird. Mit, oder ohne Mokuba!“

Mit schreckgeweiteten Augen rannte er in sein Zimmer. Er durfte Mokuba nicht verlieren! Er musste schnellstens eine Lösung finden!

„Was ist denn Nii-san?“ fragte der Jüngere verwirrt.

Doch Seto konnte nicht antworten. Er schloss den Kleinen zitternd in die Arme und ließ ihn nicht mehr los.
 

Einige Tage später kam dann die Chance auf die Seto gewartet hatte..
 

... und zwar in Form von Gozaburo Kaiba.....
 

Er hatte eindeutig Interesse an dem intelligenten Jungen, doch auf die Forderung auch Mokuba zu adoptieren wollte er anfangs nicht eingehen. Zwei Kinder waren dann doch zuviel... aber wenn man mal so darüber nachdachte...

Seto forderte ihn zu einem Schachspiel heraus und Gozaburo nahm an. Als er verloren hatte, grinste der Firmenchef noch, denn selbst wenn er gewonnen hätte, wäre er auf Setos Forderungen eingegangen.
 

~Rückblick ende~
 

Damals wusste ich noch nicht, warum er so scheinheilig gegrinst hat, dafür weiß ich es jetzt umso besser.

Der Wind pfeift immer noch um mich und wühlt meine Gedanken weiter auf.

Anscheinend werde ich heute keine Ruhe mehr finden...

Gozaburo hatte alles geplant.... gut, im Schach hat er wirklich verloren, aber das ist ihm nur zu Gute gekommen.

Mokuba war das perfekte Druckmittel um mich unter Kontrolle zu halten...

... um mich zum Schweigen zu bringen...
 

~Rückblick~
 

Nachdem der kleine Junge das Spiel gewonnen hatte, blieb dem Firmenmogul nichts anderes übrig, als auf die Forderung einzugehen. Doch nicht ohne noch gehörig Profit daraus zu ziehen. Seto war schließlich der perfekte Ersatz für seinen leiblichen Sohn, der durch die Strapazen gestorben war. Doch wenn man um Etwas kämpfte, das einem mehr bedeutete als alles andere, dann war es doch gleich viel leichtersich anzustrengen.
 

Als das Spiel zu ende war, führte ihn der Geschäftsmann in einen leeren Raum, denn von dem folgenden Gespräch sollte nie jemand etwas erfahren. Der Raum war klein, quadratisch und sonst unbenutzt.

Die Wände waren grau, genauso wie die Decke und der Boden. Also alles andere als einladend.

Seto musste sich setzten und Gozaburo Kaiba baute sich vor ihm auf.
 

~Rückblick ende~
 

Damals habe ich einen Pakt geschlossen,

...mit dem Teufel persönlich...

Und ich würde es wieder tun!

Es war die Einzige Möglichkeit, Mokuba eine glückliche Kindheit zu schenken und ihn bei mir zu behalten.
 

~Rückblick~
 

Gozaburo sah zu dem Jungen hinunter und musterte ihn skeptisch.

Dann fing er an mit tiefer und sicherer Stimme zu sprechen.

„ich habe vor kurzem meinen Sohn verloren.. meinen einzigen Sohn....“

Selbst bei diesen Worten blieb er völlig emotionslos.

„Du wirst an seine Stelle treten. Das bedeutet für dich nur eine einzige Sache. Lernen, lernen, lernen!

Du bist überdurchschnittlich intelligent und ich will, dass du auch in vielen Jahrzehnten als der Beste Geschäftsmann giltst, nach mir, versteht sich.

Das bedeutet jedoch einen langen und beschwerlichen Weg für dich. Du brauchst nicht denken, dass es einfach ist ein Geschäftsmann zu sein. Glaub mir, das ist der härteste Job der Welt. Deswegen wirst du mir gehören, damit ich dich darauf vorbereiten kann. Du wirst mir mit Körper und Seele gehören! Ich darf alles mit dir tun und du musst meinen Befehlen gehorchen! Verstanden?!“

Er legte eine kurze Pause ein und Seto nickte zögerlich.

„Als Ausgleich werde ich deinen Bruder in Ruhe lassen... er wird eine sorgenfreie, unbeschwerte und schöne Kindheit haben.“

Wieder folgte eine Pause. Dann stahl sich ein diabolisches Lächeln auf die Gesichtszüge des Firmenchefs.

„Aber... wenn du nicht spurst oder dich meinen Befehlen widersetzt, dann muss das wohl auf Kosten deines Bruders gehen, verstanden. Das gilt natürlich nicht, wenn du es nicht schaffst. Wenn es dich überfordert und du nicht alles gibst, dann werde ich mir eine hübsche Bestrafung für dich ausdenken......“

Als er von der Bestrafung sprach, glänzten seine Augen ungewöhnlich und wurden unheimlich dunkel.

„Bist du damit einverstanden?“ kam die sachliche und doch drängende Frage.

„Ja.“
 

Ein einziges Wort,...

.... das sein Schicksal besiegelte.
 

Er gehörte Gozaburo.

Die beiden Jungen zogen in die große Villa der Kaibas.

Doch während Mokuba zu einem fröhlichen, unbeschwerten Junge heranwuchs, wurde aus seinem Bruder eine kalte, emotionslose Arbeitsmaschine.
 

[okay, das war ein bissl hart, aber es passt gut.]
 

~Rückblick ende~
 

Die Nacht ist weiter fortgeschritten und ich stehe immer noch auf diesem Hügel. Meine Beine werden langsam schwer und leichte Müdigkeit überfällt mich. Kein Wunder, ich bin auch schon seit fast 24 Stunden auf den Beinen.

Mokuba hat es nie bemerkt. Er hat nie erfahren, was ich geopfert habe und dafür bin ich wirklich dankbar.

Wegen meiner Zeit bei Gozaburo verstehe ich die Prüfungsangst der Idioten in meiner Klasse nicht.

Was passiert euch denn schon bei einer schlechten Leistung?

Ein ernstes Gespräch?

Eine Ohrfeige?

Es gibt viel schlimmeres...
 

Aber ich habe es trotzdem ausgehalten, denn dafür durfte sich Moki normal entwickeln, wie jedes andere Kind.
 

Auch wenn ich und meine Persönlichkeit der Preis war, den ich zahlen musste.

Die kalte Luft bildet kleine Wölkchen um meinen Mund und ich lege die Arme noch näher um mich.

Kälte hin oder her, erfrieren will ich dann doch nicht.

Erinnerungen, die ich schon lange verdrängt habe, brechen hervor und überfallen mich unvorhergesehen. Wieder legt sich ein trauriger Schleier über mein Gesicht, als diese Bilder vor meinem inneren Auge erscheinen.
 

~Rückblick~
 

Seit sie bei Gozaburo wohnten, hatte Seto einen Privatlehrer.

Einen sehr strengen Privatlehrer.

Sein Tagesplan war auch nicht gerade Kinderfreundlich.

Er musste punkt fünf aufstehen und zwei Stunden Sport treiben.

Gozaburo wollte schließlich nicht, dass er zu der Sorte Geschäftsmann gehörte, der nur in seinem Büro saß und aus Haut und Knochen bestand.

Nach dem Sport und einem kurzen Frühstück hatte er Unterricht. Sie waren erst ein paar Monate hier und Seto sprach schon fließend English und Französisch. Zurzeit lernte er Mandarin. Und es würden noch viele Sprachen folgen.

Nach dem Mittagessen musste er weiterlernen. Jetzt waren Mathe, Allgemeinwissen, Informatik und Management an der Reihe.

Um acht Uhr abends durfte er eine Stunde mit seinem Bruder verbringen und dann...

Hausaufgaben.

Selbst am Wochenende hatte er nur selten ein paar Stunden frei und bis spät in die Nacht zu schuften war keine Seltenheit.

Seto war wissbegierig und er saugte Alles wie ein Schwamm auf, aber manchmal war es einfach des Guten.

Ein müder und ausgelaugter Seto sah auf die Uhr. Kurz vor acht.

Nur noch wenige Minuten und er durfte endlich zu seinem Bruder. Die einzige Stunde am Tag, auf die er sich wirklich freute.

Kaum war der Zeiger auf der acht, sprang Seto auf und rannte zum Zimmer des Kleinen. Er wollte jede Sekunde ausnutzen.

Moki wartete schon ungeduldig auf seinen Bruder.

Er wollte unbedingt Mikado spielen, also erfüllte Seto ihm diesen Wunsch.

Der Schwarzhaarige erzählte und erzählte, doch Seto war nicht wirklich bei der Sache.

Er musste noch so viel erledigen...

„Seto? Warum verbringst du immer nur so wenig Zeit mit mir?“

Der Brünette schreckte zusammen.

„Mhm, was?“

Das machte den Kleine richtig sauer. Erst hatte sein Bruder keine Zeit mehr und jetzt hörte er ihm nicht mal mehr zu!

„Du bist so blöd! Du hast nie, nie, nie Zeit und dann hörst du mir nicht mehr zu! Wo ist der Seto hin, den ich mag?? ICH WILL ÜBERHAUPT KEINEN BRUDER MEHR!!“ schrie er erbost und rannte aus dem Zimmer.
 

Das war zuviel...
 

Seto hielt es nicht mehr aus. Er tat das alles nur für seinen Bruder... und das war der Dank?

Das war es, was er für seine Strapazen bekam?

Stumme Tränen rannen über sein Gesicht. Er versuchte krampfhaft sie zurückzuhalten, aber sie brachen aus ihm heraus.

Gozaburo hatte es ihm verboten.

Er durfte weder lachen noch weinen.

Und jedes Mal, wenn er es nicht verhindern konnte, wurden die Strafen härter...

Doch diesmal konnte er es nicht verhindern.

Leise Schluchzer ließen seinen Körper erzittern und er vergrub sein Gesicht in den Händen, damit man es nicht hören konnte.

Er wusste nicht wie lange er schon auf dem Boden kauerte und heulte, als Mokuba wieder ins Zimmer geschlichen kam.

Als Seto seinen Bruder vermerkte, setzte er sich langsam auf und fragte mit tränenerstickter Stimme: „ Brauchst du mich wirklich nicht? Du bist doch mein Bruder.“

Setos Stimme war immer leiser geworden, während er sprach und er sah traurig und schluchzend zu Mokuba.

Moki kroch näher und legte seine kurzen Ärmchen um den Größeren.

„Hör auf zu weinen, Nii-san, bitte...“ flüsterte er.

„Ich tu das doch nur für dich..“ wimmerte sein Bruder ebenso leise.

„Wieso?“ kam die überraschte Frage.

„Wenn ich nicht lerne, dürfen wir nicht hier bleiben.“ Antwortete Seto und wischte sich die Tränen weg.

Das war vielleicht nicht die ganze Wahrheit gewesen, aber er wollte Mokuba nicht belasten. Der Kleine sollte es gut haben und sich nicht um ihn Sorgen.

„Spielen wir noch ne Runde?“ fragte Mokuba um das Thema zu wechseln.

Seto nickte nur und schluckte die restlichen Tränen runter. Sein Lehrer oder Gozaburo konnten jede Minute kommen und dann durften sie nichts bemerken.

Nach kurzer Zeit musste Seto wieder gehen. Müde machte er sich auf den Weg in sein Zimmer und fing an seine Hausaufgaben zu erledigen.

Das Licht seines Schreibtisches würde noch viele Stunden brennen...
 

~Rückblick ende~
 

Die Sonne erscheint langsam am Horizont und ich fühle mich steif wie ein Brett. So kalt war mir schon lange nicht mehr, doch ich bemerke es nur kurz.

Jetzt, wo ich angefangen habe mich zu erinnern, kommen mir viele solcher Tage ins Gedächtnis...

Also Gozaburo mich geschlagen hat, weil ich über meinen Hausaufgaben eingeschlafen bin.

Als Gozaburo mein Programm geklaut hat und es zu Geld gemacht hat....

Als ich einen Tag frei bekommen habe und eigentlich zum Konzert meiner Lieblingsband wollte... und Mokuba mich solange genervt hat, bis ich den Tag dann doch mit ihm verbracht habe...

Ich erinnere mich an viele Tage aus dieser Zeit, doch dann durchzuckt mich eine andere Erinnerung.... etwas, an das ich schon seit Jahren nicht mehr gedacht habe..

Etwas das ich unter allen Umständen vergessen wollte!
 

Sie überfällt mich...

... diese eine Erinnerung..
 

Ich, wie ich lache, als ich an Mokuba denken muss, wie er mal wieder furchtbar tollpatschig war.

Gozaburo, der genau in dieser Sekunde ins Zimmer kommt und sieht, dass ich lache und Gitarre spiele, anstatt zu lernen.

Ich will weg, doch er erwischt mich am Arm...

Wie alt war ich?

Nicht älter als zwölf....

Meine Erinnerungen sind nur verschwommen und blitzen nur für Sekunden auf.

Wie in einem Albtraum...
 

Gozaburo packt mich...

Schlägt mich...

Er kommt näher..
 

„NEIN!“

Unbewusst schlinge ich die Arme um meinen Kopf.

Ich will mich nicht erinnern!

Viele Dinge sind verschwommen und fast vergessen und das sollen sie auch bleiben.
 

Bilder zucken durch mich.

Gefühle.

Schreckliche Dinge.
 

Ich renne und renne ohne wahrzunehmen was links und rechts von mir ist.

Das Einzige was ich höre ist mein eigener Atem, der schnell und hastig in meinen Ohren rasselt.

Nur verschwommen nehme ich wahr, dass ich vor einer Türe stehe.

Ich bin also wieder zuhause...

Panisch hacke ich die Pin- Nummer ein und werfe die Türe schwungvoll hinter mir ins Schloss.

Wie wenn ich meine Erinnerungen aussperren könnte...

Zum Glück ist niemand da...

Der Mantel rutscht von meinen bebenden Schultern und bauscht sich um meine Füße.

Mein Hals zieht sich zu!

Ich bekomme keine Luft mehr!

Ich fühle mich so dreckig.

Vor Ekel schüttle ich mich und schnappe nach Luft.

Ich kann seine Berührungen immer noch fühlen...

sie sind immer noch da, wie Brandmale.

Ich kann nicht atmen.

Die Schuhe landen in der Ecke und ich stolpere die Treppe hoch.

Alles beginnt sich zu drehen...
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ Filmriss ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Als ich wieder zu mir komme, sitze ich unter der voll aufgedrehten Dusche.

Alle Lichter sind an und warmes Wasser rinnt über meinen keuchenden Körper.

Verwirrt drehe ich den Kopf und sehe mich um.

Meine Kleider kleben nass an mir.

Mein Hemd ist aufgerissen und die Knöpfe verschwinden gerade langsam im Ausguss. Vermischt mit einer roten Flüssigkeit.
 

Blute ich?
 

Egal, hauptsache ich fühle mich endlich besser...

Das Wasser wäscht die Erinnerungen von mir und ich beruhige mich allmählich.

Nur seine widerwärtige Stimme und seine Worte klingen noch in meinem Ohr nach.

„Das werde ich ab jetzt immer machen, wenn du Gefühle zeigst verstanden? Und wenn du irgendjemandem davon erzählst, dann ist dein Bruder dran.“ hatte er mir damals ins Ohr geflüstert und es in mein Gehirn gebrannt.
 

Ich hätte dich nicht vor ihm beschützen können...

...also habe ich geschwiegen..

...und er hat dich nie berührt, Ototo-chan...
 

Müdigkeit kriecht in mir hoch und ich öffne träge die Augen.

Zitternd hebe ich die Hand und drehe das warme Wasser ab. Dann stehe ich vorsichtig und steif auf und versuche aus der Dusche zu klettern.

Gut, ich falle mehr, als dass ich gehe, aber ich bin wenigstens draußen. Mein ganzer Körper bebt, als ich mich am Waschbecken hochziehe und mich im Spiegel betrachte.

Ich sehe aus wie eine Leiche. Meine Gesichtsfarbe ist nicht von den Fließen zu unterscheiden.

Weiß.

Rotes Blut läuft über meinen Hals. Ich habe mir anscheinend mit meinen Fingernägeln den Hals und den Nacken aufgekratzt um seine Berührungen wegzuwischen.

Ausgerechnet den Nacken, obwohl ich da doch so empfindlich bin.

Ich stolpere aus dem Badezimmer und schäle mich aus meinen Klamotten, die wie eine zweite Haut auf mir kleben, während ich in mein Schlafzimmer wanke.

Kaum bin ich dort angekommen, ziehe ich mir eine Boxershorts und einen Pulli über den zitternden Körper und torkle zum Bett.

Ich lasse mich in die weichen Kissen fallen und zieh die Decke über mich. Die Lampen sind alle noch an, aber ich werde sie ganz bestimmt nicht abschalten.

Dank der Wärme höre ich bald auf zu zittern und werde immer müder.
 

Was ist bloß los mit mir?
 

Ich habe so lange nicht daran denken müssen..

.. und es war noch nie so schlimm wie heute...

Warum habe ich mich nicht unter Kontrolle gehabt?
 

Seit Gozaburos Tod musste ich nicht einmal daran denken.. und jetzt kommst du, Hündchen, und förderst das Alles wieder zu Tage.

Joey... bitte... beschütz mich vor den Dämonen meiner Vergangenheit.

Ich halte viel aus.

Ich bin stark.. aber in dieser Hinsicht bin ich schwach.
 

Endlich übermahnt mich der erlösende Schlaf und ich sinke in die angenehme Schwärze.
 

++Mokubas Sicht:
 

[Juhu!!!! Auf meinem PC sind es jetzt hundert Seiten!!! Natürlich nicht nur diese drei Kapitel, ich hab ja schon spätere Kapis fertig aber trotzdem! ° sich voll freut° HUNDERT Seiten... und ich muss noch sooo viel schreiben.. omg....]
 

Es ist ein schöner Tag. Heute Nacht hat es ja ziemlich gestürmt, aber jetzt scheint wieder die Sonne und bringt den Schnee zum schmelzen.

Eigentlich bleibe ich sonst noch länger bei meinen Freunden, wenn ich dort übernachtet habe, aber heute musste ich einfach schon früher nach Hause kommen.

Schnell renne ich die Einfahrt hoch.

Ich habe mir Sorgen gemacht.

Seto... ob du wohl zu Hause bist?

Hoffentlich... was ist, wenn du bei Joey bist und keine Lust hast wieder nach Hause zu kommen?

Ich öffne die Türe ruckartig und sofort bildet sich ein Kloß in meinem Hals.

Irgendwas ist anders...

Seto... du bist hier, das sehe ich.

Die Mantel liegt auf der Erde und deine Schuhe hast du in die Ecke geworfen.

Aber... du bist doch sonst so ordentlich??

Die Angst lässt mich die Stufen hochspringen.

Verwundert stelle ich fest, dass überall die Lichter an sind.

Was ist los?

Wieso hast du sie nicht ausgemacht?

Dann biege ich in den Flur, der vom Badezimmer zu deinem Zimmer führt.

Sofort fällt mein Blick auf die Klamottenspur, die sich bis zu deiner Türe zieht.

Das ungute Gefühl in meiner Magengegend wird stärker.

Ich male mir die verrücktesten Dinge aus, doch als ich noch mal hinsehe, fällt mir auf, dass dort nur deine Klamotten liegen.

Sofort werde ich ruhiger und öffne erleichtert die Tür und schleiche zu deinem Bett, denn du schläft wohl noch.

Dann jagt der Schreck durch meinen Körper und ich quietsche erschreckt auf.

Nii-san!

Du siehst ja aus schlimmer aus als ein Toter.

Ich war wohl zu laut, denn du öffnest schwerfällig die Augen und siehst mich an.

Dein Blick ist so anders.

So warm.

Wann habe ich das letzte mal so einen liebevollen Blick von dir bekommen?

„Hey... Moki...“ flüsterst du leise und setzt dich schwerfällig auf.

Dann siehst du auf die Uhr und fragst mich mit verschlafener Stimme: „Warum bist du schon so früh da?“
 

Toll!

Das schaffst auch nur du.

Der erste Satz, den du an mich richtest, bringt mich schon in Verlegenheit.

Wie machst du das?

Hast du einen Radar im Kopf, der dir sagt, was du mich fragen sollst, oder was?

Das ist unheimlich!
 

Ich bin sowieso viel zu schlecht im Lügen, als das ich dir was vormachen könnte, also krieche ich nervös zu dir, um dir zu sagen, was mich schon so früh nach Hause getrieben hat.
 

++Setos Sicht:
 

Mein Schädel brummt...

Die letzte Nacht war wirklich alles andere als erholsam und ich bin todmüde.

Trotzdem sehe ich, wenn dich etwas bedrückt, Moki.

Was ist los?

Du setzt dich neben mich auf Bett und ich lege meinen Arm beschützend um dich.

„Was ist los?“ frage ich dich sanft, aber direkt, weil du anscheinend nicht weiß, wie du anfangen sollst. Leise suchst du nach den richtigen Worten.

„Zwischen dir.. und Joey.... was ist da?“ fragst du bedrückt.

Das kommt überraschend.

Darüber machst du dir Gedanken, kleiner Bruder?

Ernsthaft?

Lange denke ich nach und suche nach der passenden Antwort, doch mit fällt einfach nichts ein.

„ich.. liebe ihn... aber, ach... ich weiß nicht...“ setze ich an, verstumme jedoch, als du mich schockiert ansiehst.

Wieso?

„Was.. was würdest du alles für Joey aufgeben?“ fragst du leise und ich kann ein leichtes Zittern aus deiner Stimme raushören.
 

Was würde ich für Joey aufgeben...

..dafür, dass er glücklich ist...

... dafür, dass es ihm gut geht...
 

Die Antwort ist schnell gefunden!
 

„Ich würde Alles für ihn aufgeben...“

Du verkrampfst dich in meinen Armen.

„Alles... außer dich..!“

Du entspannst dich und kuschelst dich näher an meine Brust.

„Was hast du denn gedacht? Du bist mein kleiner Bruder und ihr seid die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben.“

Du nickst, aber man sieht, dass du mit der Antwort nicht zufrieden bist.

„Was ist denn los, Moki? Du hast dich doch gestern noch so darüber gefreut!“ frage ich dich.

Langsam bin ich wirklich genervt. Sag doch einfach, was du willst!

„Ich will dich einfach nicht verlieren.“ Wimmerst du leise und Tränen rollen über dein Gesicht.

Hey...

Hör auf zu weinen.

Du weißt doch, dass ich das nicht ertrage.

Sanft streiche ich dir die Tränen weg und drücke dich fester an mich.

„Hey... wie kommst du auf die Idee, dass du mich verlieren könntest?“ frage ich leise und sanft.

Du schlingst die Arme um meinen Hals und fängst an zu schluchzen.

„Du hast doch dann überhaupt keine Zeit mehr für mich, wenn du mit Joey zusammen bist.“

Das ärgert mich.

Muss ich denn immer zurückstecken?

Kann ich nicht einfach mal machen, was ich will?!

„Na hör mal! Erstens wird aus mir und Joey höchstwahrscheinlich sowieso nichts und Zweitens bin ich ja nicht dein Besitz! Du wirst mich schon noch teilen können!“

Kaum habe ich diese Worte ausgesprochen, tun sie mir auch schon wieder leid. Das war eindeutig viel zu schroff.

„Ich.. Mokuba... das“ versuche ich zu retten was noch zu retten ist, aber du bist schon aufgesprungen und rennst in dein Zimmer.

Dir jetzt zu folgen würde sowieso nichts bringen. Du brauchst jetzt erst mal ein bisschen Zeit für dich.

Schlapp lasse ich mich zur Seite kippen.
 

Warum geht Alles schief?
 

Ich bin müde, mein Schädel brummt und ich fühle mich einfach nur beschissen.

Ich bin gestern vor Joey weggelaufen, hatte eine einfach nur schreckliche nacht und jetzt auch noch das!

Warum verstehst du das denn nicht, Moki?

Ich weiß, ich verbringe zu wenig Zeit mit dir... und glaub mir, dass bereitet mir Schuldgefühle, aber die Firma ist mir wichtig.
 

Sie ist mein Lebenswerk!

Mein Traum!

Meine einzige Möglichkeit Gozaburo zu übertrumpfen.

Er sagte immer, dass ich nie eine so erfolgreiche Firma leiten würde wie er.

Und deswegen arbeite ich so hart!

Ich will doch nur von diesem Monster loskommen!

Ich will seine Worte als Lügen strafen!
 

Und Joey... nach gestern will er mich sowieso nicht mehr...

... was auch nur zu verständlich ist.

Es würde sowieso nur Probleme bringen.

Ich würde es nicht aushalten, wenn er dahinter kommen würde.
 

Ein leises Klopfen dringt an mein Ohr.

Moki tritt ein und bleibt verlegen vor meinem Bett stehen.

„Mokuba, es tut mir wirklich leid.“ Flüstere ich und sehe ihn Schuldbewusst an.
 

Wir sollten uns nicht streiten Mokuba... ich will das nicht.
 

„Mir auch...“ nuschelst du schniefend.

Tränenspuren zieren dein niedliches Gesicht und ich ziehe dich wieder zu mir.

Du willst nicht, dass ich mit Joey zusammenkomme, oder?“ frage ich mit trauriger Stimme, als du wieder neben mir sitzt.
 

Du blickst zur Seite und flüsterst: „Doch...“

Mit einer Antwort zauberst du einen verwirrten Blick auf mein Gesicht.

„Aber...“

Tut mir leid, aber das verstehe ich wirklich nicht.

„Du bist doch glücklich mit ihm...“

Du schaust zu mir hoch und wischt dir die letzten Tränen weg.

„Und ich will, dass du glücklich bist. Wir können ja ganz viel zu dritt unternehmen! Ich mag Joey ja!“

„Weißt du, aus mir und Joey wird nichts...“ flüstere ich und kann den traurigen Unterton nicht aus meiner Stimmer verbannen.

„Wieso?“ fragst du prompt.

Ich hole tief Luft und sage: „ich bin gestern weggelaufen, als wir uns geküsst haben...“

Fassungslos siehst du mich an.

„Seto? Wieso...?“ fragst du mit großen Augen.

Betreten sehe ich zur Seite.

„ich... hatte einfach..... Angst..... und jetzt will er sicher nichts mehr von mir wissen.“

Mokuba ist die einzige Person, der ich jemals gesagt habe, dass ich vor etwas Angst habe und er schüttelt nur lächelnd den Kopf.

Ich finde das gar nicht zum Lachen.

„Seto.. wenn er dich wirklich liebt, dann lässt er sich von so was nicht entmutigen... du kennst doch Joey!“
 

Ein Lächeln huscht über mein Gesicht...

Ja Joey...

Du bist wirklich hartnäckig...
 

...vielleicht sogar hartnäckig genug um meine Zweifel zu besiegen und mir zu helfen...
 

wer weiß...
 

vielleicht...

-------------------------------
 

Ich bin endlich mit dem dritten Kap fertig... fix und fertig.... °furchtbar müde desu°

Auf Korekturlesen hab ich jetzt keinen Bock mehr, also seit nachsichtig. Wenn ihr einen schlimmen Fehler findet, könnt ihr mich ja drauf aufmerksam machen. thx

Nya, bidde immer schön Kommis da lassen.

°alle ganz doll knuddl°

°Flausch°

chu

Eule °v°



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-07-14T13:50:11+00:00 14.07.2007 15:50
MOAR.

Du bist vielleicht dreist, Eulilein.

Lässt das Kapitel einfach so spannend enden.

Erst mal etwas zur Handlung. Ich kenn das ganze ja schon etwas länger (schließlich musstest du mir das ja schon mal in allen Einzelheiten erklären^^"), allerdings finde ich, dass du es einerseits sehr gefühlvoll und real rüberbringst und andererseits noch nicht ZU VIEL verräts. Man weiß, was Seto in seiner Kindheit angetan wurde, aber die Einzelheiten und noch grausameren Erinnerungen folgen noch. Ich bin mal sehr gespannt, wie Moki darauf reagiert, wenn (bzw falls) er es erfährt. (Joeys Reaktion kenn ich ja schon...wann war das? Kapi 15, 16...? xD).

Ich weiß, der Kommi ist kurz und ich hab dir lange versprochen, aber... Hilft es, wenn ich sage, dass du mich etwas sprachlos gemacht hast...? Und darauf kannst du dir echt was einbilden xD

Chu Francis
PS: Ich hoffe, du hast nicht vergessen, dass du mich anrufen sollst, wenn du wieder zu Hause bist...es ist so langweilig und doof ohne dich...
Von: abgemeldet
2007-03-20T20:44:37+00:00 20.03.2007 21:44
oO ich glaub ich krieg mich nicht mehr ein
du.. du hast ... du hast aus gozaburu nen kinderrschänder
gemacht >//< Oh, man. Ich hab ja schon mal gelesen dass
Joey von seinem Vater vergewaltigt wurde aber bei kaiba...
echt krass. Und dass er noch so n schisshase ist, ist echt WOW oO Ist echt sehr OCC geworden ^^" nicht dass es mich stört. solange das pairing stimmt.
Bin ja gespannt wies weitergeht ^^
auf zum nächsten kappi
bis gleich XD
Von:  angelandrea
2007-03-19T12:37:52+00:00 19.03.2007 13:37
mano... schreib schnell weiter. Ich hoffe doch das Joey richtig schön hartnäckig ist und unseren Seto noch weich klopft. Du kannst wunderbar Gefühle beschreiben und hast einen klasse Schreibstil^^ Ich beneide dich richtig^^
Schreib schnell weiter, Bitte bitte BITTE
tata angelandrea
Von: abgemeldet
2007-02-21T14:57:00+00:00 21.02.2007 15:57
Das war ja mal wieder ein cooles Kapitel. Es macht einfach riesig Spaß deine FF zulesen. Also schreib schnell weiter. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  Naya
2007-02-15T12:58:17+00:00 15.02.2007 13:58
Ich hab gerade deine FF entdeckt uns muss sagen, dass sie mir wirklcih gefällt :)
Ich finde es klasse, wie du schreibst ^^
Nur weiter so :P
Kannst du mir vllt. Bescheid geben, wenn ein neues Kapitel online kommt?
Wäre wirklich nett ^^


Baba
Naya
Von: abgemeldet
2007-02-15T10:10:17+00:00 15.02.2007 11:10
Hach..... suuuuuuuuuppppppppppiiiiiiiiiiiii.... *freuz*
Schon zwei neue Pitel... *hops*
*ggg*
*lach*
Der Kuss war ja soooooooooooo... schööööön...
Ich finde es toll, wie super du die Gefühle beider beschrieben hast. Bravo!
Ich freu mich schon auf's nächste Pitel... ^^
*wink* Pan
Von:  vulkanier2
2007-02-15T00:48:45+00:00 15.02.2007 01:48
wow,ich fand das kapitel echt super. das war bisher das beste. freu mich schon auf das nächste. hoffentlich wird das genauso lang. gibst du mir dann bescheid??
Von:  SatoRuki
2007-02-14T20:15:49+00:00 14.02.2007 21:15
Mussu das Ende so offen lassen? Ich will doch jetzt unbedingt wissen, wie es weiter geht!!! >.<
Das ist so gemein! *schnief*
Aber dafür kann ich mich dann umso mehr auf das nächste Chap freuen!^^^

Zur Handlung:
Also das Seto weggelaufen ist, ist verständlich, wenn man die Rückblicke liest! o.O Ich schätze wir bekommen noch einen näheren Einblick was damals passiert ist, wenn nicht, weiß glaueb ich doch jeder was passiert ist.
Die gesamte Idee, das so zu erklären ist genial oder kenne ich die Serie so wenig? Nein, ich glaueb nicht, das war deien eigene Idee, oder?
Auf jeden Fall finde cih sie toll. Ihc finde ss gut das die Geschichte jetzt nicht schon zu End eist, sondern einen tieferen Sinn hat.
Zum Schluss der Streit mit Moki! O.O
Ist logisch, dass Moki Angst hat seinen bruder zu verlieren. Das hat jedes Kind, wenn eien neue Person in sein Leben tritt und eine wichtige Person einnimmt.
Deswegen komme ich jetzt zu deinem Schreibstil:
Die Gefühle von den dreien hast du echt super rüber gebracht, ich ahbe selbst einen Klos im Hals bekommen, als ich das gelesen habe!
Es ist auch super flüssig geschrieben, trotzdem es so viele Worte waren!^^
ich bin gespannt was uns als nächstes erwartet!
mfg Sannitz^^ bis denn denn~
Von:  Kura-sama
2007-02-14T19:13:50+00:00 14.02.2007 20:13
Das war echt mal wieder ien klasse Kapitel! XD Der arme Seto, er kann einem schon richtig leid tun. Ich fand das du es gut aus den einzelnen Sichten geschrieben hast, ist dir auch gelungen^^ Besonders Seto's Vergangenheit^^
LG touga
Von: abgemeldet
2007-02-14T18:42:09+00:00 14.02.2007 19:42
moar....richtig doll krass zweibelduft in deiner story (warnung...metaphorischer sinn xD) ich fand das echt mal wieder richtig gelungen xD schön lang^^ und der schreibstil...joar der is auch tal toll^^ genau wie...ach einfach überhaupt alles xD ich mag deine ff^^
Mit freundlichstem Gruss, mrdaily.


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