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New Potter

Changing of Heart and Soul
von

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Auftrag

Kapitel 7
 

Harry hatte den Auftrag er halten, ein Auge auf Draco zu werfen, da sein Vater vermutet, der Blonde hege den Wunsch, kein Todesser zu werden und somit frei in all seinen Entscheidungen zu bleiben.
 

Nun beobachtete er den jungen Malfoy schon seit ein paar Tagen unauffällig, doch so würde er sowieso nichts herausfinden können. Ist ja schließlich nicht so, dass er auf seinem Rücken ein Schild mit: „Ich will kein Todesser werden, bitte bestraft mich!“ trug. Daher blickte er jetzt den Slytherin-Prinz unverwandt an, irgendwann musste es ihm doch auffallen, dass ihn jemand ansah und sein Plan ging auch kurz darauf auf. Der Blonde schaute sich in der Halle um, bis schlussendlich sein Blick auf ihn fiel. Verwunderung spiegelte sich in den sturmgrauen Augen wieder.
 

Draco hatte sich gerade mit Blaise unterhalten, als es in seinem Nacken merkwürdig zu kribbeln begann. Langsam ließ er seinen Blick durch die Halle schweifen um zu sehen, wer ihn da beobachtete. Bis sein Blick zum Gryffindortisch und auf einen schwarzhaarigen Burschen fiel. Verwundert schaute er zu Harry, der ihn ununterbrochen mit einem unidentifizierbaren Blick ansah, ja, schon fast anstarrte. Was sollte das werden?

Jetzt fängt er auch noch an zu grinsen!
 

Draco wurde es langsam unangenehm, so von IHM angestarrt und angelächelt zu werden, als plötzlich Harrys Lippen begannen sich stumm zu bewegen.

Sie formten die Worte: „So so, du willst also kein Todesser mehr werden? Wie nett, dass du mir das sagst!“
 

Der Blonde starrte ihn an, ließ sogar die Gabel fallen, die er bis eben noch gehalten hatte. Blaise schaute zu ihm und verstand nicht, was mit seinem Zimmergenossen los ist. Das Gesicht des blonden Slytherin hatte eine unnatürliche Blässe angenommen, seine Augen hatten sich geweitet und er begann kaum merklich zu zittern.

„Woher weißt du das?!“, formten nun ebenfalls seine Lippen stumme Worte.

Dies entlockte dem Schwarzhaarigen nur ein diabolisches Grinsen und er griff mit seiner Hand langsam an seine Schläfe. Draco’s Augen weiteten sich noch mehr und er krallte seine zitternden Hände in seinen Umhang. Dieser Bastard beherrscht Legilimentik?
 

„Draco was hast du?“, fragte Blaise, der sorgenvoll seinen Kollegen musterte. Doch dieser reagierte nicht und starrte nur in eine Richtung. Sanft berührte Zabini seinen Freund an der Schulter, was diesen zusammenzucken ließ. Perplex schaute Draco Blaise an, doch von einer Sekunde auf die andere sprang der Blonde auf und rannte schon regelrecht aus der großen Halle, sodass ihm viele Blicke folgten.

Auf Harrys Gesicht erschien ein dämonisches, gerade zu barbarisches Grinsen und er erhob sich ebenfalls und ging gemächlich Richtung Tür, die sich auch kurz darauf hinter ihm schloss.
 

Snape hatte dies mit Adleraugen beobachtet. Das schlechte Gefühl, dass er schon einige Zeit gegenüber Potter hegte, verstärkte sich zusehends, so beschloss er, nach seinem Patenkind zu sehen und verließ ebenfalls die Halle.
 

Draco inzwischen war stehen geblieben und schaute sich um. Wo war er hier?

Auch nach einigen Schritten und einem weiteren Rundblick wusste er genauso viel wie vorher. In seiner Aufgekratztheit hatte er sich doch tatsächlich verlaufen.

ER, Draco Malfoy, hatte sich in Hogwarts verlaufen. Ein leises Fluchen entkam seiner Kehle. Was sollte er jetzt machen? Einfach weitergehen? War wohl das Beste, denn auf Hilfe konnte er hier sowieso nicht hoffen, schließlich war das Schloss ja viel zu groß und da würde es schon eine Weile dauern, bis er gefunden werden würde.
 

Langsam ging er den Gang entlang, an dem links und rechts alte verstaubte Bilder von irgendwelchen Landschaften und Leuten hingen, die er nicht kannte. Doch plötzlich packte ihn jemand von hinten, hielt ihm den Mund zu und drängte ihn unsanft an eine Wand neben einer Rüstung.

„Hallo Draco!“, hauchte ihm jemand von hinten ins Ohr und er fuhr herum.

„Harry?!“, wisperte er, als er den Schwarzhaarigen vor sich erkannte. Zwar hatte er gerade diesen nicht erwartet, aber das ER hier war, bedeutete nichts Gutes.



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