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New Potter

Changing of Heart and Soul
von

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Gespräch mit dem Alten

Kapitel 6
 

Die ersten Strahlen der Sonne erschienen am Horizont und tauchte die Landschaft in ein gelbes Licht.
 

Im Gryffindorschlafsaal blickte ein smaragdgrünes Augenpaar aus dem Fenster und betrachtete das Schauspiel des Sonnenaufganges.

Das Buch, dass er bis jetzt gelesen hatte, lag geschlossen auf seinem Schoß.

Die Wiese glitzerte im Sonnenlicht und auf Harrys Gesicht erschien ein Lächeln. Wenn er doch ewig hier so sitzen könnte, um den Sonnenaufgang zu beobachten. Doch das Lächeln verschwand wieder und wich einem traurigen Ausdruck. Leider würde er das nicht mehr oft zu sehen bekommen.
 

Langsam erhob er sich, ließ das Buch mit einer flüchtigen Handbewegung verschwinden und streckte sich ausgiebig. Entschlossenheit trat in seine Augen. Bald würde er allem ein Ende machen und seinen Plan würde er ohne zu zögern durchführen. Der erste Schritt war schon getan und der nächste und letzte war schon in greifbare Nähe gerückt. Er strich sanft über seinen linken Arm. Oh ja, das Ende war wirklich schon zum Greifen nahe.
 

Wieder nur durch eine Handbewegung zog er sich nach einem kurzen Badaufenthalt an und verschwand aus dem Raum. Er hatte keine Lust, seine Zimmergenossen aufwachen zu sehen, vor allem da einige von ihnen ziemliche Morgenmuffel waren.
 

*.*.*.*...
 

Mittlerweile war es schon Frühstückszeit und alle saßen in der großen Halle, ebenso Blaise und Draco.

Der Blonde war immer noch eingeschnappt und redete kein Wort mit seinem Zimmergenossen, dem das immer unangenehmer wurde. Zabini wollte es ihm doch sagen, aber er konnte nicht. Er wollte Draco nicht verletzten. Ein leises Seufzen war von dem Schwarzhaarigen zu hören und er blickte traurig durch die Halle.
 

Sein Blick wanderte über den Gryffindortisch und blieb an einem schwarzhaarigen Burschen hängen. Zabini musterte Harry, wobei sein Blick auf der linken Hand hängen blieb und was er da sah, ließ ihn jegliche Farbe aus dem Gesicht verlieren. Unter dem Umhang, zwar nur einen Zentimeter aber dennoch für ein geschultes Auge sichtbar, schaute ein weißer Verband hervor.
 

Konnte es denn wirklich sein, dass es eine Vision und kein Traum gewesen war? Hatte sich Harry allen Ernstes mit dem dunklen Lord verbündet?

Er wusste von seinem Vater, wo er es selbst gesehen hatte, dass, wenn das dunkle Mal eingebrannt wurde, die ‚Wunde’ blutete und da hatte seine Mutter seinen Vater auch mit einem Zauber geheilt.

Warum trägt der Gryffindor also einen Verband? Sicher nur deswegen! Er hatte tatsächlich eine Vision gehabt!! Wenn das wahr war, dann stünde der Weltuntergang kurz bevor. Der dunkle Lord so stark wie eh und je und an seiner Seite Harry Potter, von dem er seit ihrer letzten Begegnung wusste, dass er ebenso stark war, wie dieser.

Als schließlich die smaragdgrünen Augen die seinigen trafen, schaute er weg.
 

Draco hatte seinen Freund aus den Augenwinkelen beobachtet und ihm war nicht entgangen, dass er auf einmal ganz blass geworden ist. Was war mit ihm? Was hat er gesehen, dass er so geschockt aussah? Er wollte seinem Blick folgen, doch da drehte sich Zabini schon von seinem eigentlichen Ziel weg. Der Malfoyerbe zog elegant eine Braue hoch und musterte seinen Freund. Was war los?
 

Harry war nicht entgangen, dass Blaise ihn beobachtete. Als er ihn jedoch direkt in die Augen blickte, schaute dieser weg. Der Gryffindor konzentrierte sich kurz, was er aber dann erfuhr, ließ ihm die Spucke wegbleiben. Zabini hatte doch tatsächlich eine Vision von seinem gestrigen Trip zu Voldi gehabt. Na wenn das nicht wieder ungewollte Fragen geben würde. Denn da war sich der neugeborene Todesser sicher, sowas würde Blaise nicht auf sich sitzen lassen. Sah er doch schon den kommenden Weltuntergang auf sie zukommen. Bei Merlin war der dumm. Dachte der wirklich, er, Harry Potter, würde an der Seite des dunklen Lords Zauberer umbringen? Also das war lächerlich! Er ließ sich von so einem dahergelaufenen Pseudolord nichts vorschreiben! Wirklich lächerlich!
 

Er wandte seinen Blick ab, als er einen anderen auf sich spürte. Ohne zu sehen, wer es war, wusste er es. Was wollte denn der Alte von ihm?

Nach kurzer Konzentration wusste er es. Der alte Knacker wollte mit ihm in seinem Büro über sein ‚merkwürdiges Verhalten’, wie es der Alte in seinen Gedanken nannte, reden.
 

Harry seufzte. Konnte Dumbi nicht mal seinen eigenen Dingen nachgehen und sich nicht immer in das Leben anderer einmischen?

Er hob seinen Blick und schaute Dumbledore fest in die Augen. Dieser schien erstaunt, nein, sogar erschrocken darüber zu sein. Sie sahen sich lange in die Augen und Harry bedeutete ihm, mit einer kaum erkennbaren Kopfbewegung, dass er gleich aus der Halle gehen würde und wenn er sich mit ihm unterhalten wolle, dann solle er ihm folgen.
 

Gähnend erhob sich Harry und ging, mit resigniertem Ausdruck, aus der Halle. Kurz darauf erhob sich der Schulleiter und ging ebenfalls durch eine Seitentür am Lehrertisch, Richtung Büro.
 

Als er in seinem Büro ankam, schloss er die Tür hinter sich und wollte gerade zu seinem Schreibtisch, als er eine Stimme vernahm, die ihn erschrocken die Augen weiten ließ.

„Sie haben lange gebraucht Professor!“, hörte er vom Sessel, der vor seinem Schreibtisch stand, kommen.

Wieder einigermaßen beruhigt ging er auf den Tisch zu und setzte sich.

„Schön das du schon da bist Harry! Wobei ich dich allerdings fragen muss, wie du ohne Passwort hier hoch gekommen bist!“, sagte Dumbledore mit seinem, für ihn typischen, sanften Lächeln und schaute Harry an, welcher resigniert blickend im Sessel saß.
 

„Für Sie bin ich immer noch Mr. Potter und wie ich hier hoch komme, muss Sie nicht interessieren Professor!“, antwortete dieser in neutralem und dennoch etwas unterkühltem Ton.

„Viel wichtiger ist die Fragen, was sie von mir wollen?“, fragte er und fixierte seinen Gegenüber.

Etwas überrumpelt von der Sprechweiße des Jungen, schaute er ihn kurz an, doch innerlich den Kopf schüttelnd, lächelte er wieder.

„Nun Mr. Potter, ich möchte mich über Ihr Wohlbefinden erkundigen!“, antwortete er und beobachtete den Jungen mit Adleraugen.
 

„So so! Mein Wohlbefinden also!“, sagte der Schwarzhaarige, stützte dabei die Hände auf den Knien ab, legte die Fingerkuppen aneinander und fixierte den Schulleiter über diese hinweg.

„Ich würde eher sagen, Sie wollen sich über mein, wie nennen Sie es noch gleich, ‚merkwürdiges Verhalten’ mit mir unterhalten!“, fügte er noch hinzu und seine Augen blitzten gefährlich. Dumbledore war überrascht, woher wusste der Gryffindor das schon wieder? Merkwürdig.
 

„Na ja Sie haben schon recht Mr. Potter! Wollen Sie mir da vielleicht etwas weiterhelfen?“, sagte er nun in neutralem, aber dennoch freundlich bleibendem Ton.

„Oh dieser verlogene alte Sack!“, dachte sich Harry und sein Blick spießte den Mann gegenüber, regelrecht auf.

„In wie fern soll ich Ihnen da weiterhelfen Professor!“, erwiderte er kalt.

„Sie könnten ja erläutern, Mr. Potter, warum Sie Ihren langjährigen Freunden aus dem Weg gehen und mit sonst keinem ein Wort sprechen!“, sagte er und fügte in Gedanken hinzu:

„Und woher Sie so viel Wissen in allen bis jetzt von Ihnen gehassten Fächern erworben haben!“, doch aussprechen tat er es nicht.
 

„Wissen Sie was Professor? Ich habe keine Lust, mich mit IHNEN über meine Vorlieben zu Büchern, woher bekanntlich Wissen stammt und meine Freundeskreis, zu unterhalten!“, sagte Harry nun kalt, erhob sich elegant aus dem Sessel und schritt zur Tür.

„Wiedersehen Professor und ich wünsche von Ihnen nicht mehr in Ihr Büro geholt zu werden, vor allem, wenn es um solche Nichtigkeiten geht, die SIE sowieso nichts angehen! Schönen Tag noch!“, waren die letzten Worte, bevor die Holztür hinter dem Schwarzhaarigen geschlossen wurde.

„Was ist in den Ferien nur mit dir passiert, Harry…“, dachte Dumbledore und lehnte sich in seinen Sessel zurück.
 

Harry indessen ging die Gänge zurück, Richtung Kerker, wo sie gleich Zaubertränke hatten. Seine Unterlagen hatte er sich ja vorsichtshalber schon mitgenommen.

„Oh dieser alte verstaubte Greis! Was bildet sich der Typ überhaupt ein!“, zischte Harry wütend vor sich hin. Ihm war nicht entgangen, dass Dumbledore versucht hat, seine Gedanken zu lesen und das regte ihn auf.

„Wenn er das früher auch schon gemacht hat…War ich wirklich so dumm gewesen? Oh wie ich den doch hasse!“, dachte er knirschte mit den Zähnen.
 

Er war gerade in den Kerkergang getreten, als er die Präsenz einer Person spürte.

„Potter!“, hörte er auch gleich seinen Namen und er seufzte. Der hatte ihm ja grade noch gefehlt. Langsam drehte er sich um und blickte seinen Gegenüber resigniert an.

Zabini stand hinter ihm und schaute ihm in die Augen.

„Blaise Zabini! Jetzt ist wahrlich nicht der Augenblick, um mit mir zu reden! Es könnte nämlich sein, dass ich dir wehtue!“, sagte er kalt und wollte sich schon wieder umdrehen, als er am linken Arm gepackt wurde.
 

Scharf sog Harry die Luft ein und fixierte anschließend den Auslöser dieser Schmerzen mit wütendem Blick.

„Was - soll - das?“, fragte er betont langsam und mit bedrohlichem Unterton.

„Es ist also wahr!“, wisperte Blaise, als die Erkenntnis durchsickerte.

Doch so schnell konnte Harry gar nicht schauen, hatte Blaise ihm eine geknallt.

Eine Minute verging, ohne das einer der beiden sprach. Blaise allerdings begann zu zittern, als ihm klar wurde, was er da gerade getan hatte. Harry allerdings hatte den Blick gesenkt und versuchte sich im Zaum zu halten, um diesen kleinen Bastard nicht sofort in die Hölle zu schicken.
 

„Es ist also wirklich wahr!“, murmelte Blaise und in seinen Augen stiegen Tränen auf, diese wurden jedoch von der unbändigen Wut zurückgedrängt.

„Verdammt wieso schließt du dich ihm an?! Wieso hast du ihm seine ganze Macht zurückgegeben und dich zu einem Todesser machen lassen?!! Ich hätte gedacht, du willst ihn töten?!“, schrie Blaise und Tränen liefen über seine Wangen.

„Was geht es dich an, was ich tue und was nicht!“, sagte der Gryffindor bedrohlich leise und schaute dem Slytherin in die Augen. Dieser wich augenblicklich zurück. Rote Augen blickten in die seinigen und Angst stieg in ihm auf.
 

„Ich habe meine eigenen Methoden, um das zu bekommen was ich will und um mein Ziel zu erreichen!“, flüsterte er abermals bedrohlich.

„Und ich werde mir von einem kleinen dummen Slytherin nicht vorschreiben lassen, was ich zu tun habe und was nicht!“, sagte Harry nun etwas lauter und schaute Blaise mit einem Blick an, bei dem er hätte Tod umfallen müssen.

„VERSTANDEN?!!“, schrie er Blaise an, welcher zusammenzuckte und ihm mit einem Nicken antwortete.

„Gut!“, sagte Harry wieder bedrohlich ruhig, wobei sich seine Augen normalisierten, drehte sich um und ging mit wehendem Umhang davon.
 

Blaise sank auf die Knie und Tränen liefen über seine Wangen. Harry war wahrlich ein Monster. Wenn er es so recht bedachte, hatte er Glück, dass er ihn nicht auf der Stelle getötet hatte. Mit zitternden Beinen erhob er sich und ging langsam den Gang Richtung Zaubertränkeklassenzimmer entlang. Dort angekommen ließ er mit einem Zauber die Spuren der Tränen verschwinden und lehnte sich an eine Steinwand. Es würde noch Schreckliches auf sie zukommen, davon ging er aus. Ihm fiel allerdings nicht auf, dass Harry nicht da war.
 

Der schwarzhaarige Gryffindor schritt kochend vor Wut durch einen Geheimgang, welcher sich ganz in der Nähe des Kerkers befand. Wie konnte es dieser kleine, mickrige Slytherin nur wagen, ihn zu schlagen. Wenn er sich nicht geschworen hätte, keinen der Schüler als Versuchskaninchen für seine neu gewonnene Magie zu verwenden, dann hätte er Blaise jetzt einen mehr als nur grausamen Fluch auf den Hals gehetzt.

„Wenn ich mich nicht irgendwo abrege, dann leg ich ganz Hogwarts in Schutt und Asche!“, knirschte er und verschwand im Nichts.
 

Weit entfernt von Hogwarts tauchte er wieder auf. Kurz schaute er sich um, ob hier irgendwo jemand war, der ihn hätte sehen können, doch Fehlanzeige. Seine Augen blitzten noch kurz in grüner Farbe, bevor sie von einem stechenden feuerrot ersetzt wurden. Laut schrie er auf und rund um ihn herum erschien ein wirbelsturmähnliches Gebilde aus Magie. Ein silbernes Leuchten kam von seinem Ringfinger und der Wall aus Energie verstärkte sich zusehends..
 

In Hogwarts erschrak ein alter Zauberer, welcher auch gleich aufstand und zum Fenster schritt. Was war das für eine gigantische Magie?

Alsgleich begann die Erde zu beben und die Schüler in Hogwarts kreischten auf. Was war das bloß oder besser gesagt, wer war das?
 

Als sich Harry wieder beruhigt hatte, verschwand er wieder und erschien in einem menschenleeren Gang in der Nähe des Kerkers. Schnellen Schrittes ging er Richtung Zaubertränkeklassenzimmer. Dort angekommen riss er die Tür auf und ging zu seinem Platz, ohne sich auch nur ansatzweise umzusehen.

Genau in dem Moment, an dem Harry sich gesetzt hatte, kam Snape herein.

„Sie hatten es aber ziemlich eilig Mr. Potter!“, sagte er kalt und schaute den schwarzhaarigen Gryffindor an.

„Aber ich war pünktlich!“, sagte er mit einer Stimme, die in die Minusgrade ging, schaute aber nicht auf.

Von Snape konnte man nur ein verächtliches Schnauben hören.
 

Die nächsten Stunde war Geschichte der Zauberei und das war mit Abstand das langweiligste Fach, dass diese Schule zu bieten hatte.
 

Harry saß in der letzten Reihe in einer dunklen Ecke und langweilte sich zu Tode. Als sein Blick auf seinen verbundenen Arm fiel, kam ihm eine Idee. Bedächtig strich er über den Verband, der an manchen Stellen rot gefärbt war. Wenn er sich richtig erinnerte, war er doch mit dem dunklen Lord verbunden, 1. durch dieses Mal und 2. durch seine Narbe. Da konnte er den kleinen Voldi ja mal ein bisschen ärgern.
 

Ein dämonisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht und sicherheitshalber legte er noch einen Illusionszauber über sich. Musste ja nicht jeder wissen, was er da tat. Mit einem Wink seiner Hand ließ er den Verband verschwinden. Kurz musterte er den Totenkopf samt Schlange. Oh ja, er würde sich köstlich amüsieren, da er sein Opfer ja beobachten konnte. Harry konzentrierte sich auf das Objekt seiner Begierde und als er dieses im Visier hatte, begann er sein kleines Spielchen, dass ihm diesen langweiligen Unterricht versüßen sollte.

Langsam und hauchzart strich er über den Totenkopf hinunter.
 

> Zur gleichen Zeit, südlich von London in einer abgelegenen Gegend.

Der dunkle Lord saß in seinem Büro und begutachtete einige Dokumente, die verstreut auf seinem Schreibtisch lagen, als es auf seiner Brust merkwürdig zu kribbeln begann und ein Schauer seinen Rücken runterjagte. Was war das gewesen? <
 

Harry allerdings strich abermals über den Totenkopf und ging diesmal etwas tiefer, Richtung Schlange.
 

> Ein Keuchen entkam der Kehle des Lords und ein komisches Gefühl kroch in ihm hoch. <
 

Abermals fuhr Harry über den Körper Schlange und zog kleine Kreise, die er immer tiefer wandern ließ.
 

> Tom keuchte abermals auf und ihm wurde heiß. Was geschah hier mit ihm? Sollte es das sein, was er dachte das es sei? Doch er kam nicht dazu, seine Gedanken zu vollenden, denn er spürte wieder diese sanfte Berührung auf seinem Bauch und zwischen seinen Beinen. Das Blut schoss in seine Lenden und er musst ein aufstöhnen unterdrücken. <
 

Der schwarzhaarige Gryffindor grinste übers ganze Gesicht. Oh wie er solche Spielchen liebte. Wieder strich er über den Schwanz der Schlange und spürte, wie der dunkle Lord erwachte. Abermals musste er grinsen.
 

> Er krallte sich in die Armlehnen des bequemen Ledersessels und stöhnte laut auf. Leicht keuchend öffnete er die Augen, die er gerade geschlossen hatte, als wieder diese intensive Berührung zwischen seinen Beinen erfolgt war. <
 

Harry allerdings hatte eine noch bessere Idee und hob seinen Arm an. Langsam leckte er über das Mal und zog kleine feuchte Kreise mit seiner Zunge auf seiner Haut.
 

> Laut stöhnte Tom auf, als er etwas feuchtes und heißes an seiner stark erregten Männlichkeit fühlte. Bei Merlin, war das ein geiles Gefühl. Noch einmal aufstöhnend, krallte er sich fester in den Armlehnen fest und warf den Kopf hin und her. <
 

Der junge Potter grinste und leckte genüsslich über die gleiche Stelle. Bald würde der Lord sich nicht mehr zurückhalten können.
 

> Keuchend und aufstöhnend warf er den Kopf zurück in den Nacken. Immer wieder spürte er die sanften Berührungen an seiner Erektion und das machte ihn ganz Wirr. Er gab sich diesem geilen Gefühl voll und ganz hin, ohne auch nur ansatzweise daran zu denken, wer dieses verursachte. Er spürte, dass er sich nicht mehr halten konnte und mit einem lauten Stöhnen ergoss er sich in seine Hose. <
 

Harrys Geduld hatte sich gelohnt. Langsam lief Blut aus dem Schwanz der Schlange und er wusste, dass er sein Ziel erreicht hatte. Genüsslich leckte er die rote Flüssigkeit von seinem Arm.
 

> Noch immer keuchend saß der dunkle Lord da und hatte gerade seinen ersten Höhepunkt seit Jahren hinter sich gebracht. Merlin war das geil gewesen. Liebend gerne würde er die Person, die dies verursacht hatte mal so richtig… Moment!!! Von einer auf die andere Sekunde saß er senkrecht im Sessel und starrte auf seinen Schreibtisch. Wut stieg in ihm hoch und er schrie aus Leibeskräften: POTTER!!!!! <
 

Dieser allerdings grinste nur diabolisch, doch als ein brennender Schmerz durch seine Hand fuhr, wich das Grinsen für einen Moment von seinem Gesicht.
 

Da es mittlerweile bereits Mittag war, konnte er sich getrost aus dem Staub machen und zu seinem Meister gehen. Also ging er anstatt in die große Halle, in einen Geheimgang und verschwand vom Fleck weck im Nichts.
 

Er erschien in dem Büro seines Meisters wieder, der ihn mit einem kräftigen Schlag ins Gesicht empfing, darauf folgte ein weiterer in die Magengrube, wodurch er keuchend in die Knie gehen musste.

„Was fällt dir ein Potter!!!“, das letzte Wort spie der dunkle Lord verachtend und wutentbrannt aus, wobei er sich vor dem am Boden Knienden aufbaute.

„Was bildest du dir ein?! Du denkst wohl, du kannst alles mit mir machen und ungestraft davonkommen! Oh nein mein Lieber!“, schrie er und hob seine Hand in Richtung Harry.
 

Ein weißgelblicher Blitz kam aus ihr hervor und traf Harry, dessen Körper sich augenblicklich verkrampfte. Alle Zellen seines Körpers zogen sich zusammen und er versuchte krampfhaft, weiterzuatmen. Stockendes Keuchen drang aus dem Mund des Schwarzhaarigen und er hatte die Augen schmerzverzerrt geschlossen. Doch kein Mucks verließ seine Lippen, kein Schrei, nichts.
 

Der dunkle Lord nahm den Zauber wieder von dem Jungen und funkelte ihn wütend an.

„Mach sowas nochmal und ich werde ich ohne zu zögern töten!“, fauchte der Lord bedrohlich und seine roten Augen blitzen wütend auf. Doch Harry begann kaum merklich zu kichern, was schlussendlich in ein irres Lachen ausartete.

„Sie wollen mich töten Meister? Wenn Sie wollen gerne, doch dann werde ich Sie mit mir in die Hölle nehmen!“, erwidert Harry in einem provozierend irren Tonfall und der dunkle Lord stockte. Das hatte doch tatsächlich vergessen, der Junge war ja Besitzer seines letzten Seelenstückes, dem letzten Horkrux.
 

Tief atmete der Lord durch, bevor er seinen Gegenüber noch immer wütend, doch gelassen wirkend, musterte.

„Wenn du schon mal hier bist, kannst du auch die Aufgabe übernehmen, die ich eigentlich für Snape geplant hatte, doch du wirst mir nach dieser Aktion einen Vertrauensbeweis liefern!“, sagte er kalt und setzte sich in den Sessel seines Schreibtisches.

„Setz dich!“, befahl er und Harry kam dem augenblicklich nach.

„Und zwar folgendes…“



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