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Die Drachenmeisterin

Jaden+Alexis
von

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Last Chapter!

Kapi 12
 

Hallo Leute,

willkommen zum letzten Kapi dieser FF^^

ihr habt es bis hierher geschafft und mit diesem wird es enden.

Aber genug der Vorrede, viel Spaß beim “Last Chapter“.

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Der Todesmeister schwebte langsam in Jadens Richtung. Nun zeigte er sein hässliches Knochenface. Er fletschte sie Zähne. Dann blieb er stehen, eine riesige Knochenkrieger-Arme erschein. Jadens Augen wurden immer größer, es waren so viele. Doch in diesem Moment fühlte er weder Angst noch Mut, er wollte einzig und allein Zane beschützen. Die Skelette griffen an, ihre Schwerter und Sensen berührten ihn, sie liefen immer und immer wieder an ihm vorbei. Ein paar konnte er abwehren, doch wenn er vorn beschäftigt war, war sein Rücken gegen ihre Angriffe schutzlos. Ein Skelett wollte von hinten zustoßen, Jay sprang hoch um ihm zu entgehen, er schlug ein paar Luftsaltos und kam dann schließlich wieder unversehrt an. Er drehte sich blitzschnell im Kreis, sein Schwert durchtrennte die ersten Krieger. Danach klammerte er sich wie eine Spinne an den Boden und versetzte Einigen Fußtritte gegen die Beine, sodass sie umfielen. Ein Skelett wollte ihm ein Schwert in die Brust schlagen, doch er sprang hoch und landete geschwind auf der Vorderseite der Klinge. Von diesem erhöhten Platz aus konnte er schätzen, wie viele es waren. Er zählte geschwind durch, 903 Skelette. Er hatte vermutlich schon 97 erledigt. Plötzlich schwang sich jemand anders in das Getümmel, Chazz.

Jaden sah es mit Entsetzen, da Chazz wie ein Wilder gegen das Gesindel kämpfte, es jedoch nicht besiegen konnte. Jaden sprang hoch und war mit ein paar Saltos bei ihm. Er packte seinen Arm und sprang an eine von Skeletten freie Zone. Bei dieser Gelegenheit hatte er auch Zane mitgehen lassen.

Die Skelette wollten ihnen folgen, aber Jay hatte einen Feuerwall aufflammen lassen. Er legte Zane ab und wollte gleich wieder in die Schlacht ziehen, als Chazz ihn anhielt. Er schien mehr als verletzt zu sein, nun schien er auch noch verrückt. Er gab Worte ohne Zusammenhang von sich, sein Gebare wurde immer schlimmer, bis er schließlich sagte: „Denk an die Liebe...“, er wurde ohnmächtig und sackte neben Zane zusammen. Jadens Augen weiteten sich, die Liebe? Er hob vorsichtig die Hand, als wäre es ein Drang, der ihn beherrschte. Dann sagte er: „Bei der Kraft des Mutes und der Liebe, ich bitte euch ihr höheren Mächte! Gebt mir eure Kraft!“ Dieses schrie er dann noch mal heraus, sodass auch der Meister des Todes es mitbekam.

Woher kannte dieser Junge die Technik der Götter? War vielleicht doch mehr als ein sich duellierender Affe? Aber wie konnte er ein solches denn überhaupt rufen, wenn er nicht selbst zu den Göttern gehörte. War er ein Halbgott?

Der Tod schwebte eilig auf Jay zu, doch es war zu spät. Ein rot leuchtendes Schwert stieg aus dem Himmel (Anm. des Autors: die Decke wurde zerstört). Es flog genau ihn Jadens geöffnete und bereits erhobene Hand. Kaum hatten es seine Finger berührt, als auch schon rote Blitze davon ausgingen. Sie erhellten die Szene. Der Tod starrte wie gebannt auf das Schwert, es war lang und wirkte schwer, trotzdem hielt er es in einer Hand. Es hatte eine lange, rot-goldene Klinge, einen schmiedeeisernen, silbernen Griff und wurde nach vorn hin immer breiter und schwerer. Man hätte sein fanatisches Grinsen gesehen, wenn nicht ein Mundschutz sein halbes Gesicht verdeckt hätte. Das Schwert zog es in Richtung Todesmeister, es vibrierte leicht, anscheinend wollte es kämpfen.

Jaden stieß sich vom Boden ab und flog mit ausgestrecktem Schwert in die Massen. Die Skelette prallten gegeneinander, weil sie durchaus Respekt vor einem solch langen und beeindruckenden Schwert hatten. Jaden war wieder ein roter Tornado, doch dieses Mal mähte das Schwert eine riesige Schneise in die Krieger. Jaden rannte blitzschnell durch die knochigen Gegner, die seinem Schwert nicht standhalten konnten. Er rannte immer schneller, er war nun fast nicht mehr zusehen, nur noch sein Schwert blitzte hin und wieder auf. Nach wenigen Minuten war bereits die Hälfte der Skelette geschlagen, hin und wieder schoss Jay Feuerbälle auf die Skelettmänner.

Der Todesmeister sah es voll Schrecken, wie konnte ein einfacher Mensch ein solches Schwert der Götter so führen? Wie konnte er es überhaupt beherrschen? Doch dann kam er wieder zu einem Schluss, wenn Jay es beherrschen konnte, und das wusste der Tod, dann wäre er kein normaler Mensch. Dann wäre er entweder ein Gott, was der Meister bezweifelte, oder er wäre ein Drachenmensch aus dem Volk des Drachengottes, was eher möglich wäre, doch was war er denn nun überhaupt?

Der Ritter fegte die Skelette einfach um und blies sie davon. Nun bekam ihn keiner mehr zu fassen.

Jaden hatte alle eingestampft, nun wandte er sich zum letzten noch übrigen Skelett, dem Schlimmsten. Der Tod wich etwas zurück, dann hob er seine Sense und ließ einen grellen Blitz erscheinen. Ein riesiger Krieger erhob sich aus dem Staub. Er bäumte sich auf und schlug wie ein Gorilla auf seine Brust. Er hatte spitze Zähne und ein gefährliches Aussehen. Der Affe stürmte auf Jay los, dieser wich ihm elegant aus und sprang hoch, das Schwert durchbohrte nun den Kopf des Primaten. Doch der hörte nicht auf sich zu bewegen. Stattdessen wurde er nur noch wilder und schlug um sich. Jay wurde hart am Kopf getroffen und schlug wieder an der Wand ein. Der Feuerwall versiegte, Jay hatte sein Bewusstsein verloren. Der Affe kam immer näher, er hob Jays Körper auf und das Visier seines Helmes klappte auf. Jays Gesicht war entspannt. Der Affe brüllte laut und warf Jay erneut gegen die Wand, eine Tiefe Ausbuchtung blieb zurück. Jaden war von Steinen verschüttet.

Alexis stand auf dem Dach und sah wie das alles geschah, sie weinte wieder, wie so oft in den letzten Tagen und Wochen. Sie ließ eine Wassertreppe erscheinen und rannte sie blitzschnell hinab, die anderen wollten ihr folgen, doch sie konnten natürlich nicht über Wasser laufen. Nach wenigen Minuten war sie unten bei ihm, der Affe wollte sie weg schlagen, aber es misslang, sie verwandelte sich zeitweilig in Wasser, sodass der Affe einfach durch sie durch schlug. Sie räumte die Steine über Jay weg und zog ihn aus dem Dreck. Seine einst so golden polierte Rüstung war nun braun und mit Modder und Matsch besudelt. Seine Augen zuckten, als sie eine Hand auf seine linke Wange legte.

Der Affe setzte zum Schlag an, doch als seine Faust sie fast erreicht hatte, schlug er auf Eis. Eis, das so entschlossen versuchte Jay und Lex zu schützen, das nicht einmal brach als der Gorilla wie besessen auf es einprügelte. Zane hatte eine Hand erhoben und kniff die Augen zusammen, seine Hand zitterte und in sein Gesicht stieg die Röte vor Anstrengung. Der Gorilla brüllte vor Entsetzen, dann sah er Zane, er rannte auf ihn zu und wollte ihn platt treten, als ein Feuerwall erschien, der Zane schützte. Jaden hatte sich schmerzlich aufgesetzt um seinen Freund zu schützen. Auch ihm lief der Schweiß von der Stirn. Alexis stützte ihn, als er sich langsam auf alle Viere stemmte und wieder eine Hand hob um Zane zu beschützen. Der Affe geriet mehr und mehr in Rage, er wollte töten. TÖTEN!!!

Nun war es dem Gorilla egal ob er sich anzünden würde, er holte zum Schlag auf Zane aus, der die Augen vor Schreck geweitet hatte. Die Affenfaust war nur noch wenige Meter von Zane entfernt, als sich jemand todesmutig zwischen die Beiden warf und somit den gesamten Schaden abbekam, Jaden. Sein Rücken knackte bedrohlich. Alexis schrie, Zane war fassungslos und Jaden ächzte. Er stemmte sich behände auf die Füße und blieb mehr schlecht als recht stehen. Seine Augen zuckten und er stand nur wackelig, aus seiner Rüstung tropfte Blut auf den Boden, ein Wunder war es, das er überhaupt noch lebte. Einer seiner Finger zuckte und nun lief auch aus der dortig beschädigten Rüstung rotes, dickflüssiges Blut, wie viel mochte er in diesem land bereits an Blut verloren haben? Sein blutüberströmtes Gesicht zeigte keine Spur von Furcht. Alexis kam zu ihm gerannt, er bemerkte sie nicht. Er wankte nur auf den Affen zu und wich hin und wieder flink seinen Schlägen aus. Sein Arm schien besonders arg mitgenommen zu sein, denn er konnte ihn nicht bewegen.

Der Gorilla schien unbezwingbar.

Auch Zane hatte sich auf die Beine gestemmt, doch er konnte sich nicht rühren, diese Entschlossenheit, die Jay ausstrahlte, machte ihn wahnsinnig. Alexis wollte Jay wieder zurückziehen, doch er wollte nicht. Er sagte ihr immer wieder, sie solle doch bitte verschwinden. Dann blieb er stehen und sah sie mit seinen roten Augen an. Sie umarmte ihn, was er nun gar nicht erwartet hatte. Er erwiderte die Umarmung und wartete auf den Affen. Der setzte wie so oft zum Schlag an. Doch der Affe konnte sie nicht berühren oder Schädigen. Weil es eine Qual für ihn war, eine so innige und tiefe Beziehung zu sehen oder auch ihren Schutz zu durchdringen. Denn um Jaden und Alexis hatte sich eine rosa leuchtende Schutzglocke geschlossen, die die Beiden im Innern schützte. Der Affe, so voller Zorn und ein Teil vom Tod konnte sie aus diesem Grunde nicht anrühren. Er musste feststellen, dass seit er angekommen war, er keinen Menschen mehr getötet hatte, und dies, war eine eben so große Qual. Der Affe griff sich an den Kopf und versank wieder im Staub, aus dem er auch gekommen war.

Nun war der Tod in einer brenzligen Situation, er hatte keine Soldaten und keinen Riesenaffen mehr. Er wollte grad wegschweben, als ihm sich sein Sohn in den Weg stellte. Er versperrte die Tür und keuchte schwer. Der Meister verengte die Augen und bedeutete Zane den Weg frei zu räumen. Dieser rührte sich jedoch nicht, sondern drohte seinem Vater mit spitzen Eiszapfen. „Du wirst doch deinen eigenen Vater nicht töten, dazu bist selbst du nicht in der Lage.“, sagte er mit gehässiger Miene. „Du weißt nicht, wozu ich fähig bin. Du wolltest mich immer nur als Handlanger für deine schmutzigen Pläne, um mich selbst ist es dir doch nie gegangen.“ Noch immer keuchte er bei jedem Wort. Seinem Erachten nach war sein Vater nicht einen Pfifferling wert. Der Tod schwebte einige Zentimeter zurück, dann einige Dezimeter, bis er mindestens 2 Meter entfernt von seinem Sohn schwebte. Jay hinkte nun auch von hinten auf ihn zu, er wurde von Lex gestützt.

Der Meister des Todes wich immer weiter zurück, schließlich prallte er gegen eine Wand. Er war umzingelt. „Nun, Vater, was sagst du jetzt?“, fragte Zane überglücklich. Er hob ein Eisschwert, doch Jay hielt ihn zurück. Zane sah ihn verständnislos an, doch Jay sagte nur: „Es ist zu einfach.“ Zane starrte nun wieder seinen Vater an, der ein Gesicht machte, als wäre er aufgeflogen. „Nicht wahr? Da gibt es sicher einen Haken, wenn man dich tötet kommst du sicher zurück. Man muss dich ausradieren, denn du bist ja selbst der Tod.“, sagte wieder Jay. „Das leuchtet ein, darauf bin ich gar nicht gekommen.“, nickte nun Zane. Jay grinste fies, er wusste was er zu tun hatte. Er hob Lexis Gesicht etwas an, doch noch bevor sich ihre Lippen berührten, schrie der Todesmeister: „Lasst das! Ich bitt euch! Tut mir das nicht an!“ Jaden ließ Lexis Kopf wieder sinken, und der Tod atmete auf. Dann jedoch wurde Jays Miene stählern und er sagte mit tiefer, für ihn untypischen Stimme: „glaubst du wirklich ich lasse dich ganz einfach gehen?! Nach all dem was du mir angetan hast?! Nachdem du fast mein Leben zerstört hättest?! Ich werde nicht zulassen, dass du noch mehr unheil anrichtest!“ Einen solchen Ausbruch hatte der Tod nicht erwartet, er erschreckte sich und ahnte Schlimmes. Dann hob Jay wieder Alexis Kopf und wieder näherten sich ihre Gesichter. Er war ja nicht umsonst der Golden Warrior. Ihre Lippen berührten sich fast, doch die Spannung zwischen beiden reichte aus, der Todesmeister schmolz vor ihren Augen weg und endete als Pfütze auf dem Boden. „Uäh!“, machte Alexis, als Jay die Pfütze mit dem Fuß antippte. Uäh, war Jadens Meinung nach ein treffender Ausdruck, die Pfütze war dickflüssig, schleimig, klebrig und lila schimmernd. Jay kniete sich nieder, holte ein kleines Fläschchen aus seiner Innentasche, füllte etwas des Schleims in die Flasche und setzte einen Korken fest drauf. Bastion solle sich das mal ansehen, meinte er. Er verwandelte sich in den normalen Jaden zurück und nun sah man seine Zahlreichen Verletzungen. Seinen linken Arm konnte er noch immer nicht bewegen, sein rechtes Auge war von Blut überströmt und er konnte mit ihm nichts mehr sehen, er hatte überall üble Schnitt- und Fleischwunden, auch seine Hose war an einigen Stellen zerfetzt, seine Haare waren verwüstet und standen nun nur noch mehr von seinem Kopf ab, doch ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Lex bemerkte es. „Warum grinst du so?“, fragte sie argwöhnisch. „Ach, mir ist nur aufgefallen, dass jetzt wieder alles gut wird,. das Böse ist besiegt, und wir können uns endlich wieder sorglos duellieren ^o^.“, antwortete er ihr knapp, bevor sie bei Chazz ankamen. Jay nahm ihn über die Schulter und zusammen liefen sie ihre selbst erfundenen Leiter hinauf. Lex ging wieder über Wasser, Zane auf Eis und Jay schwebte wie auf Wolken aus Feuer.

Schließlich kamen sie oben an, die anderen rannten ihnen sofort entgegen und Syrus umarmte sofort seinen besten Freund Jaden. Der verzog schmerzlich das Gesicht, was seinem kleinen Freund auffiel, denn der ließ sofort wieder von ihm ab. Jaden reichte Bastion die Flüssigkeit, der begutachtete sie genau und zog seinen Zauberstab, er tippte leicht gegen das Glas und es explodierte. Alle erschraken heftig, und Bastion ließ es fallen, sie atmeten erleichtert auf, als sie sahen, dass der übel riechende Schleim verschwunden war. Jay schupste Bastion etwas an, er sollte nach unten in die Diebesgilde springen, doch weigerte sich dieser strikt, bis sich Jäger ein herz fasste und Bastion hinten am Kragen packte, zusammen mit ihm hoch flog und schließlich sicher unten in der Halle landete, Bastion atmete auf. Doch das hielt nicht lange vor, ein riesig langes Schlachtfeld lag vor ihm, überall lagen Skelette und Gedärme von noch nicht gänzlich verfaulten Skelett-Kriegern verstreut. Auch schlug dem jungen Ra ein widerlicher Gestank nach faulen Einern entgegen, der Gestank schien von der lilanen Pfütze auszugehen. Er zog erneut seinen Zauberstab, Jäger tapste leichtfüßig hinter Basti her. Er schien sehr vergnügt.

Die anderen warteten derweil auf die Rücker ihres Freundes, Jay hatte sich auf den Boden gesetzt und versuchte derweil zu vermeiden, dass Alexis ihm seine Wunden verarzte. Mit dem Zurückkommen seiner Gefühle war leider die selbst heilende Kraft verschwunden, die Jay so oft geholfen hatte. Alexis hatte es aufgegeben dem Sturkopf helfen zu wollen, wandte sich Chazz zu und verband mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck dessen Verletzungen. Der schien es sichtlich zu genießen von Lex umsorgt zu werden.

Jaden hatte sich erhoben und schritt den langen Weg entlang, auf dem sie zur Diebesgilde gelangt waren. Ob er zurück ins Jenseits gehen musste? Schließlich hatte er sein Gefühl wieder, und zudem hatte er außerdem den Meister der Hölle auf dem Gewissen, ob das Strafbar war? Er lehnte sich gelassen gegen einen Baum und dachte nach, was auf der Duell-Akademie so ungewöhnlich gewesen war, er fühlte sich wie in einem schlechten Film, der Held gewann und bekam das Schöne Fräulein. Von wegen Held! Er hatte doch gar nichts getan, ohne Zane und vor allem Lex Liebe hätte er das alles niemals geschafft.

Drakken stupste gegen Jadens Finger, dieser hatte den kleinen Freund schon total vergessen. Er würde auch von ihm Abschied nehmen müssen. Jay kraulte Drakken hinter seinen Hörnern. Dann stand er wieder auf und verließ zusammen mit dem Drachen die wunderschöne Natur. Noch immer konnte er auf dem rechten Auge nichts sehen, würde er dort für immer blind bleiben? Wieder schossen hundert neue Fragen ohne Antwort durch seinen Kopf. Woher kam er? Was waren seine leiblichen Eltern? Hatte er die richtigen Entscheidungen getroffen? Liebte er Alexis? Für diese eine Frage hätte er sich ohrfeigen können, natürlich liebte er Alexis, oder etwa nicht?

Bastion kam zu ihnen zurück, er stank furchtbar und er wollte sofort schlafen gehen, aus welchem Grund auch immer. Also schlugen sie ihre Zelte auf und legten sich hinein. Doch wieder blieb Jay wach, er saß wie jedes Mal allein am Feuer und manipulierte es. Seine Langeweile spiegelte sich in den Figuren wieder, die er formte.

Am nächsten Morgen machten sich alle wieder zum Drachenmeister auf, der sie sicher schon erwartete. Auf dem Weg begegneten sie alten bekannten, da war zum einen Leutnant Pick, der sich hinter einem Baum versteckte, als er Alexis sah, seine Ohren hatten noch immer etwas Probleme, seitdem sie ihn angeschrieen hatte. Außerdem noch den Yetis und Bibliothek-Feen, und schließlich kamen sie bei Harry an, dem protzigen, blauen Drachen. Der Diener des Drachenmeisters führte sie in die Höhle, wo der Älteste bereits zu Tisch saß und frühstückte. Alle setzten sich dazu und langten ordentlich zu, Jay hatte seine Leidenschaft fürs Essen wieder gefunden und verputzte besonders viel, da er seit Tagen nichts Vernünftiges mehr zwischen die Zähne bekommen hatte. Auch Chumley aß sich satt, die anderen jedoch nahmen nicht mehr als nötig. Dann jedoch sagte Jaden ernst zum Drachenmeister: „Er ist weg, sie haben es sicher bereits gespürt.“ „Ja, ich fürchtete, er könnte vielleicht nicht ganz zerstört sein, aber das Reich der Schatten hat sich restlos aufgelöst, und alles, was dem Todesmeister gehörte, ist verschwunden. Wie habt ihr das nur geschafft?“ Jaden grinste wieder breit, und wedelte mit seinem Finger vor dem Gesicht des Ältesten herum, er sagte: „Erst sagt ihr mir... was ich eigentlich bin^^. Bin ich ein Mensch, oder etwas anderes?“, sein Blick verfinsterte sich. Der Drachenälteste stoppte, dann sagte er schweren Herzens: „Es tut mir Leid Jaden, aber du bist zu jung, als das ich es dir erzählen könnte, deine Eltern sagten, sie wollen, dass du es erfährst, wenn du bereit bist. Und das bist du definitiv noch nicht.“ Jaden stand weiter da und sah den alten Drachen an, der ihm sein Recht verwehrte, er wollte doch nur wissen, was er war, mehr nicht. „Was bin ich, du alter Zausel?!“, schrie Jay und packte den Drachen m Kragen. Alexis ging dazwischen und drückte Jaden vom Ältesten weg, der sich den Hals rieb. „Jaden, beruhige dich!“, sagte Lex mit Nachdruck. „Ich will doch nur wissen, wer ich bin!!! Mehr will ich doch gar nicht!!!“, schrie er sie an. Sie zuckte zusammen. Er entschuldigte sich hastig und verließ das Haus. Er rannte zu einer weiteren Höhle und öffnete die Tür, hier musste er sein, da, in einer Vitrine lag er, der Energiestein. Er zerschlug das Glas und packte den pinken Stein, er zog sein Schwert hervor, machte einen kleinen Ritz in seinen Daumen und ließ das Blut in den Stein fließen. Um ihn herum wurde alles schwarz.

In der anderen Höhle geschah mit seinen Freunden genau das gleiche, sie wurden in ihre eigentliche Welt zurückgezogen.

Das Böse war bezwungen, sie konnten sich endlich wieder entspannen, wenn sie sich da mal nicht geirrt hatten...

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So, vorbei. Aus mit der FF.

Vllt. mach ich noch ne Fortsetzung, aber ich bin mir noch nich sicher, aber das Ende schreit ja gerade zu danach, findet ihr nicht auch?

na ja, bis dahin sage ich auf wieder sehen und

Ciao Ciao

eure Julia^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Prinz_Opium
2006-08-19T20:47:20+00:00 19.08.2006 22:47
So vertig! ^^ Alle Kaspitel an einem Tag Verschlungen! In disem fall wirklich verschlungen! Das war schlimm als meine Brüder drann waren! Ich bin meistens schon wider nach einer Virtelstunde gekommen um weiter zu lesen! Aus la...Ich laber schon wider zu file! ^^ Toller FF!
Von:  MoD366
2006-08-02T21:44:54+00:00 02.08.2006 23:44
klasse geschichte! die idee fand ich echt gut, auch wenn es mir anfangs sehr seltsam vorkam... naja jedenfalls würde ich mich über mehr JayxLex-FFs von dir freuen, du hast nen sehr angenehmen schreibstil
Von: abgemeldet
2006-07-22T18:30:00+00:00 22.07.2006 20:30
Du MUSST eine fortsetzung schreiben!
deine ff war soo hammermäßig geil!
es muss weiter gehen!!! büdde!
byebye
firedragon2005
Von: abgemeldet
2006-07-22T12:55:03+00:00 22.07.2006 14:55
Super FF^^!Das Ende fand ich auch toll^^. Aber es schreit geradezu nach einer Fortsetzung.
Bitte,bitte schreib weiter!
Von: abgemeldet
2006-07-22T12:40:18+00:00 22.07.2006 14:40
Hi fanel! Du musst weiter schreiben! Es ist... der Wille des schicksals, dass diese ff eine fortsetzung hat!^^
Von:  Tenjoin-Asuka
2006-07-22T08:33:38+00:00 22.07.2006 10:33
Super Abschlusskapitel! Und noch so viele offene Fragen!^^ Ich freu mich dann mal auf die Fortsetzung^^ Bitte, bitte, bitte, du musst einfach weiterschreiben!

hdggggggdl

Deine Asuka
Von: abgemeldet
2006-07-21T23:19:55+00:00 22.07.2006 01:19
bitte, bitte, bitte schreib ne fortsetzung...
die story gefällt mir echt gut!!!
würde mcih freun!!!
hdl kim
Von: abgemeldet
2006-07-21T19:41:23+00:00 21.07.2006 21:41
och diese FF war wirklich toll!
hoffentlich schreibst du eine fortsetzung *mehr von dir lesen will XD*
also war echt toll und so weiter XD


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