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Die Drachenmeisterin

Jaden+Alexis
von

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Golden Warrior

Kapi 11
 

Hallo, da bin ich mal wieder, mit dem 11. Kapi^^

ich hoffe es gefällt euch wieder. und wenn nicht, dann sagt mir bescheid^^

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Reich der Schatten, ein kalter ungemütlicher Raum

Zane saß auf einem kalten, weißen Bett und dachte nach. War es richtig was er tat? Oder tat er genau das Falsche? In den letzten Tagen hatte er viele Ländereien dem Erdboden gleich gemacht, zudem hatte er einige Leute getötet, viele seiner Soldaten im Kampf verloren und hatte Rypto einen Besuch im Auftrag seines Vaters abgestattet. Ja, sein Vater zog alle Fäden, in seinen Händen lag es, ob er starb oder weiterleben würde.

Zane streckte sich lang im bett aus und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Er schloss die Augen und ließ die Dunkelheit und Kälte auf ihn wirken. Wie es wohl Syrus ging? Er hatte sich das schon oft gefragt, seit er von ihm gegangen war. Denn obwohl sein Herz eingefroren war, machte er sich Sorgen um seinen kleinen Halbbruder. Als er erfahren hatte, dass Syrus gar nicht sein richtiger Bruder war, hatte er gelernt ihn zu schätzen. Er hatte seinem Vater nicht gesagt, dass er heimlich seinen Bruder überwachte. Alle Erinnerungen an Sy zeigten den kleinen im Schatten von Zane, dem hochtalentierten Duellanten. Nur auf der Duell-Akademie hatte Sy ein ganz eigenes Leben geführt.

Zane seufzte, er vermisste die anderen, nur einen nicht, diese dreckige Slifer-Niete Jaden. Es sogar so weit mit Zane, dass er Chazz vermisste, auch wenn er sich das selbst nicht eingestehen wollte. „//Was ist denn nur los mit mir? Ich sollte diese kleinen, dreckigen Fratzen nicht vermissen!//“ Und doch konnte er nicht anders. Er drehte sich auf den Bauch und drückte sein Gesicht in die schwarzen Kissen.
 

Herzwelt, Diebesgilde, 15.00 Uhr

Jaden ging allen anderen voraus zu einer großen Diebin, er stellte sich vor sie und verbeugte sich. Sie sagte keineswegs freundlich: „warum bist du noch hier!? Du solltest dir längst deine Schuluniform angezogen haben!“ Sie reichte ihm eine Uniform und er verschwand in einer Umkleide.

Raus kam ein Jaden, der eine viel zu kurze Uniform trug, als er sich bückte um etwas aufzuheben zerriss sein Oberteil. Jaden nahm sich ein Hemd von der Diebin und warf sie über. Er trug nun braune Stiefel mit goldenen Gamaschen, eine silberne Strumpfhose wie beim Ballet, eine kurze blaue Hose aus samtenem Stoff und darüber das weiße Hemd. Die Jungs konnten nicht mehr an sie halten. Sie prusteten los und besonders Chazz kugelte sich vor lachen. Jaden schien das recht egal, er stellte sich wieder zu der Dieben und die Beiden verschwanden im nichts. Kurz darauf verschwanden auch die anderen.

Sie kamen an einer Rennstrecke an, wo bereits 2 weitere Diebe auf Jay warteten. Die Diebin sagte mit barscher Stimme: „So, du wirst nun gegen Chip und Skip laufen, sie sind unsere schnellsten Diebe.“ „Da kennen sie unseren Jaden aber schlecht, wenn sie glauben, dass diese Wichte ihn im Rennen schlagen könnten. Er ist der absolut schnellste!“, warf Chazz ein. Jaden sah ihn verdutzt an, das Chazz so etwas Nettes von Jaden sagte, war schon ewig her. Auch alle anderen sahen ihn nun an, eine Ader pulsierte an seiner Schläfe als er antwortete: „Was denn?! Ist doch wahr!!“ Alexis setzte ein verschmitztes Lächeln auf als sie Chazz auf die Schulter klopfte: „Also doch Chazz, du magst Jaden, auch wenn dus nie zugeben willst.“ „Von wegen MÖGEN!“ Er drehte sich um und starrte von den anderen weg, ein hochmütiger Gesichtsausdruck im Anschlag.

„Also Schüler! Stell dich neben Skip und Chip!“ Jaden tat es, doch er sagte: „Was soll ich eigentlich hier? Warum soll ich das machen?“ Doch schon sagte die Diebin: „Los geht’s!“ Skip und Chip rannten sofort los, Jaden der überrumpelt war, rannte hinter ihnen her. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht, doch er holte sie ein. Dann zog er an ihnen vorbei. Er war nur noch verschwommen zu erkennen, seine Beine waren gar nicht mehr zu sehen, so schnell rannte er. Er hätte noch schneller sein können, wenn er geflogen wäre, doch kam ihm unfair vor. Er rannte zum ersten Mal durch die Ziellinie. Die Diebe waren nun weit zurück. Als Jaden zum zweiten Mal durch die Linie lief, waren Chip und Skip grade mit 1 ½ Runden fertig. Jaden stoppte abrupt und ging zu seinen Freunden, er hatte die Diebe mit Leichtigkeit besiegt. Entsetzten war deutlich in den Augen der Diebin zu erkennen, die ihm die Hand schüttelte. Als Jay aufatmete platze auch die Hose, sodass er nunmehr in Hemd und Unterhose dastand. Er warf die Sachen weg und zog sich seine normale Hose an. Dann schnallte er sich wieder einmal das Riesenschwert über den Rücken und erneut wandte er sich der Diebin zu.
 

Zane lag immer noch in seinem Bett. Er war zu faul sich zu bewegen, doch als die Uhr 16.00 Uhr schlug, raffte er sich auf und verließ das schwarze Zimmer. Er betrat den mit Eis ausgelegten Thronsaal. Der Todesmeister hatte ihn bereits erwartet, Zane kniete sich vor seinen Thron und erhob sich auf das Bitten des Vaters. Der Tod wies Zane zu einer Tür und sie öffnete sich. Zane betrat den dunklen Saal, der nur ´von ein paar eisblau leuchtenden Flammen erhellt wurde. Der Meister des Todes führte seinen Sohn durch eine weitläufige Halle und zu einer, mit einem Tuch bedeckten, Vitrine. Mit einem Ruck zog er das Tuch herunter und offenbarte ein riesiges Schwert. Es war vollkommen weiß und durchscheinend wie Glas, vorn war ein ~Z~ eingraviert. Der Griff war verschnörkelt geschmiedet und ein silberner Drachenkopf war am Ende. „Dieses Schwert mein Junge, habe ich selbst für dich geschmiedet. Ich wusste, dass du kommst.“ Zane legte eine Hand auf die Vitrine. Der Todesmeister tat es ihm gleich. Das Glas schmolz und gab das Schwert frei. Es wickelte sich von selbst ein und schnallte sich auf Zanes Rücken. Der Todesmeister legte eine Hand auf Zanes Schulter und sagte leise: „Vergiss nicht! Sein Rücken ist die Schwachstelle! Ich habe ihn eigens mit diesem Fluch belegt!“ Zane nickte und rannte aus der Halle. Er rannte durch den Thronsaal und durch den lilanen Raum bis in das helle Sonnenlicht vorm Kaninchenbau. Er trat aus der Finsternis und rannte schnell weiter. Er musste auf dem schnellsten Weg zur Diebesgilde.
 

Jaden spürte zuerst etwas. Er zog sein durchscheinendes, rotes Schwert. Plötzlich stürzte die Decke ein. Jay schupste alle zur Seite und drückte Lex an sich. Die Steine trafen sie nicht. Plötzlich stand Zane vor ihm. Jaden und Zanes Blicke trafen sich, sie waren erfüllt von Hass. Auch Zane zog nun sein Schwert. Jaden starrte es wie gebannt an, woher hatte er ein solches Schwert? „Wie ich sehe, hast du ein neues Schwert, darf man den Namen erfahren?“, seine Stimme war ruhig, doch sein ganzer Körper bebte voll Zorn. „Aber sicher. Der Name dieses Schwertes ist Zay-Schwert.“ „Aha, meins heißt Jay-Schwert.“ Jaden hob es etwas an um zu zeigen, dass er zum Kampf bereit war. Alexis gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ging dann zu Chazz, der ganz übel gestürzt war, der jedoch wie gebannt zu den beiden Streithähnen sah. „Du nutzt sie also noch immer aus?“, sagte Zane etwas gereizt. „Auf die Idee würde ich nie kommen. Für wen hältst du mich denn?“ „Ach tu doch nicht so! Du hast sie doch immer nur ausgenutzt!“, seine erst do ruhige Stimme war zu einem Schreien angeschwollen. Eine Ader pochte bedrohlich an Jays Stirn. Der Hass überwältigte ihn. Doch er hielt sich zurück, er wollte nicht noch einmal zum Drachen mutieren, er schüttelte hektisch den Kopf um Wut und Zorn abzuschütteln. Doch es gelang ihm nicht richtig. Wieder waren seine Augen rot eingefärbt, doch er blieb sonst völlig normal. Er rannte schnell auf Zane zu und attackierte ihn, Metall schlug auf Metall. Zane parierte meistens, doch auch er konnte hin und wieder zum Schlag ansetzten. Jaden schwang das Schwert, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht, er sprang hoch und es sah aus, als würde er schweben. Zane traf ihn hart im Magen, Jay flog nach hinten gegen eine Wand. Ein sanftes Blutrinnsal verlief über sein Gesicht. Er wankte auf Zane zu. Das Blut lief nun auch seinen linken Arm hinunter, das weiße Hemd war völlig zerfetzt. Jadens Augen waren halb geschlossen und das rechte war von Blut benetzt. Seine Mundwinkel waren ebenfalls rot eingefärbt. Plötzlich war Zane hinter Jaden und das Schwert riss seinen Rücken auf. Jaden schrie auf, das Hemd fiel zu Boden und offenbarte die Peinigung. Der Rücken war völlig rot, ein tiefer Schnitt zog sich senkrecht darüber. Der schwarze Tornado, war geteilt. Jadens Augen traten hervor, als er vor Schmerzen zusammensackte. Seine Hände fielen platt auf den Boden und Schweiß lief über Jays Gesicht. Seine Knie waren schon ganz schmutzig vom dreckigen Boden.

Langsam, ganz vorsichtig, zogen sich die Linien mitsamt den ägyptischen Symbolen in den Tornado, der, als alles andere verschwunden war, ebenfalls verschwand. Jay richtete sich auf. Wischte sich Schweiß und Blut aus dem Gesicht und wandte sich um. Nun war sein Gesicht entspannt, es zeigte keine Spur des eben erlittenen Schmerzes. Ein schwarzer Schatten hatte sich jedoch über seine Augen gelegt. Doch man spürte deutlich, wie er Zane anstarrte. Dieser lächelte nun, angesichts des Schmerzes, den er ihm zugefügt hatte. Doch angesichts des entschlossenen Ausdrucks auf Jays Gesicht verblasste das Lächeln. Eine Minute später begann Jaden geradezu fanatisch zu Lachen. Und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Alexis sah in das lächelnde Gesicht und wieder wurde ihr ganz warm ums Herz. Jay warf sein Schwert weg und stieß sich vom Boden ab. Seine Flügel sprossen und nun waren sie völlig weiß, ein gutes Zeichen. Er schoss auf Zane zu und schlug ihm das Schwert aus den Händen. Sie kämpften weiter. Mann gegen Mann. Jadens Schläge waren präzise, doch Zane konnte sie abwehren, auch die Kniestöße von Jay konnte er mit seinen eigenen Knien parieren. Jay kloppte wie ein Verrückter auf Zane ein, bis er ihn endlich traf. Zane knallte ebenfalls gegen die Wand, doch er kam nicht zu Jaden zurück. Er schnappte sich Lex und zog ein weißes Messer hervor. „Wenn du dich auch nur bewegst, dann ist dieses Messer gleich rot!!!“ Jaden blieb wie angewurzelt stehn. Zane lächelte. „Vater hatte recht, mit deinen Gefühlen bist du nichts!“, setzte Zane noch hinzu. Doch als er dann auch noch Alexis Hals küsste, riss Jadens Geduldsfaden. Sein Zorn kochte wie so oft über und wieder dehnte sich ein riesiger Flammentornado aus. Noch stärker als das letzte Mal. Er schrie aus Leibeskräften.

Sogar einige Schüler der Duellakademie hoben bei diesem Schrei ihre Köpfe. Doch nur wenige erkannten, was der Rufer schrie.

„ALEXIS!!!“ Der ganze Boden erzitterte unter seinem Zorn. Er ging etwas in die Knie, sein Gesicht war Wutverzerrt. Er verwandelte sich zum dritten Mal. Ein schmiedeeisernes Kettenhemd spannte sich über seine blutige Brust, seine Beine und seine Arme. Darüber legte sich eine goldene Rüstung, die mit roten Flammen verziert war. Der Helm sah von oben betrachtet wie ein Drachenkopf aus. In Jadens Hand materialisierte sich ein langes, silbernes Schwert. Der Feuersturm verschwand. Der goldene Ritter wandte sich Zane zu. Nur noch die Augen des schönen, jungen Mannes waren zu sehen. Langsam näherte er sich. Ein seltsames Licht schien von ihm auszugehen. Das Schwert hatte er zu Boden gerichtet. Er sah Zane tief in die Augen, der Alexis sofort losließ, sie rannte sofort zu dem Ritter. Der sie jedoch zurückhielt. Er schritt immer näher an Zane ran und legte eine Hand auf dessen Stirn. Es blitzte und Zane sank zu Boden, er war bewusstlos. Syrus rannte auf ihn zu und legte den Kopf seines Bruders auf seine Knie.

Plötzlich kroch eine unangenehme Kälte an den Wänden hoch, sie umschloss Zanes Körper. Jaden rief Syrus sofort entgegen: „Sy! Sofort weg von Zane!“ Syrus fuhr von seinem Bruder weg. Der wurde inzwischen von einem Eissarg umgeben. Jaden kniete sich neben ihn und legte eine Hand auf den Sarg, er schmolz wieder. Dann tauchte plötzlich ein Geschöpf in blauer Kutte und mit einer Sense im Anschlag auf. Der Todesmeister war gekommen um seinen Sohn abzuholen. Jay baute sich vor Zanes Körper auf und hob sein Schwert, welches die ganze Zeit auf den Boden gerichtet worden war. Jaden knirschte mit den Zähnen, seine Freunde zogen sich zurück, in wenigen Minuten würde hier ein Chaos ausbrechen.

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So Leute, mal wieder etwas weniger geschrieben^^

Hoffe es hat euch auch dieses mal gefallen und ihr verfasst ein paar nette Kommis für mich.

Na ja, die Geschichte neigt sich langsam dem Ende zu, das 12. wird glaub ich das letzte sein, aber ich überleg die ganze Zeit, ob ich danach vllt. eine Fortsetzung machen sollte. Ich schau einfach mal^^ ok. genug gelangweilt^^ weiter geht’s im 12.kappi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2006-07-18T16:22:07+00:00 18.07.2006 18:22
Was? Du willst nach Kap. 12 aufhören???????????
Das kannst du mir nicht antun!!!!
Du musst weida schreiben büddeeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!
Hdl
Von: abgemeldet
2006-07-18T11:01:25+00:00 18.07.2006 13:01
echt nen hamma kappi!!!
bitte schreib ne fortsetzung,
die ff ist echt super!!
hdgdl kim
Von:  Tenjoin-Asuka
2006-07-18T07:26:28+00:00 18.07.2006 09:26
Mal wieder ein super Kappi! Deine FF ist echt der Hammer und deine Ideen!^^ Wow! Ich find es echt schade, dass das 12. Kappi das letzte sein soll.T.T Bitte mach die Fortsetzung, ja?

hdggggdl

Asuka
Von: abgemeldet
2006-07-17T19:49:17+00:00 17.07.2006 21:49
einfach nur ein super kappi!
das nächste kappi darf net das letzte sein! *snif*
du musst ne fortsetzung schreiben! Büdde!
byebye
firedragon2005
Von: abgemeldet
2006-07-17T19:04:12+00:00 17.07.2006 21:04
Sehr spannendes Kapitel^^.
Die beschreibung des Goldenen Ritters ist dir gut gelungen^^
Schade,mit dem nächsten Kapi ist alles zu Ende T_T
Bitte schreib die Fortsetzung^^(hab ich dir ja schon mal gesagt^^)
Von: abgemeldet
2006-07-17T18:50:26+00:00 17.07.2006 20:50
also wie gesagt ich finde die FF echt toll!
du kommst immer auf echt coole ideen^^
freum mich schon aufs nächste
(und vllt auch letzte kapi T_________________________T)ich hoffe du schreibst dann noch eine fortsetzung!
würde ich echt super finden^^


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