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A Practical Joke

Es ist doch nur ein Scherz.......(Takouji)
von

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Kapitel 1, Aller Ende Anfang

Kapitel: 1/7 Aller Ende Anfang

Disclaimer: Digimon gehört nicht mir, kein Geld wird hiermit verdient.

Warnings: leider etwas OOC und AU, und, je nach Geschmack, com (aber wahrscheinlich erst später) und natürlich shônen-ai.

Rating: PG-12 bis 14 (ziemlich harmlos das Ganze...)

Pairing: Takuya/Kouji
 

>>> Kapitel 1, Aller Ende Anfang <<<
 

Mein Name ist Minamoto Kouji und ich habe gerade herausgefunden, dass ich schwul bin. Wenn man den Gerüchten Glauben schenkt, versteht sich. Es geschah heute Nachmittag.~*~Ich war gerade auf dem Weg über den Hof zur Sporthalle unserer Schule. Ich war früh, wie immer. Mein bester Freund Takuya sollte auch bald kommen. Wir waren immer die Ersten. Sonst befanden sich nur weinige Schüler im Hof vor dem alten Gebäude der Lehranstalt, was eigentlich ungewöhnlich war. Andere Schüler hatten auch Nachmittagsunterricht.Plötzlich hörte ich hinter mir angeregtes Getuschel und Gekicher. Ich dachte mir nichts dabei. Ich meine, ich war Kouji, Takuyas rechte Hand, wenn man so will, und Takuya der Schwarm der Schule. Der halben Schule zumindest. Da war es dann doch nicht so abwegig, dass auch mal wer hinter mir herläuft. Trotzdem war ich dieser Fernschwärmerei mehr als abgeneigt. Takuya genoss die ganze Aufmerksamkeit. Je mehr Fans er hatte, desto mehr Zuschauer kamen zu seinen Wettkämpfen im Bogenschießen, desto besser kämpfte er. Dem zu Folge hatte Takuya die Juniorenweltmeisterschaft vor zwei Jahren mit Silberauszeichnung und vor Stolz hoch erhobenen Kopfes verlassen.Die Mädels schienen mich zu verfolgen, denn das Gekicher verebbte nicht. Jeder Schritt den ich machte, wurde von ihnen nachgemacht. Wirklich lästig. Ich ging einfach weiter, ohne sie zu beachten. Als dann aber ein aufgeregtes "Ja, der ist es. Glaubst du's echt?" zu hören war, wurde ich doch neugierig. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihnen um. Die Mädels, es waren zwei, beide eine Schulstufe tiefer als ich, bemerkten meinen Sinneswandel und versteckten sich hinter einem nahe liegenden Baum. Das wunderte mich. Normalerweise kamen sie dann immer stotternd auf einen zu, und murmelten irgendwas Unverständliches. Diese waren offensichtlich anders. [A.d.A.: Blitzmerker.]Da die Mädels mich nur von hinter dem Baum anstarrten und keine Anstalten machten, dahinter hervorzutreten, zuckte ich mit den Schultern und machte mich wieder auf zum Sportunterricht.Weit kam ich nicht. Mein bester Freund Takuya begrüßte mich stürmisch. Okay, er überfiel mich von hinten, indem er mich ansprang und dann in den Schwitzkasten nahm. Begrüßung halt."Woah, Takuya! Achtung!" Lachend wandte ich mich aus dem spielerisch festen Griff. Doch die Attacke ließ ich nicht auf mir sitzen. Ich griff nun meinerseits den grinsenden Takuya an und schon bald waren wir wieder mal in unserem schon fast täglichen "Machtkampf" verwickelt. Eben eine kleine Schlägerei unter Freunden. Die Mädchen waren schnell vergessen. Ich entschied die Rauferei schlussendlich für mich (Takuya ist zweitbester Bogenschütze seiner Altersklasse, ich weiß! Aber hey, ich bin Kendofechter! Zwar noch nicht gut genug um an einer Meisterschaft teilzunehmen, aber immerhin! Im Nahkampf bin ich trotzdem geschickter als Takuya.).Nach einigem Gerolle also, beendete ich den Kampf, indem ich mich kurzer Hand auf Takuyas Rücken setzte, als dieser am Bauch lag. Ich beugte mich vor, griff nach seinen Händen und pinnte sie an seinen Rücken."Hab ich dich!" Takuya lachte nur. Ich ließ seine Hände los und sah auf. Die Mädels waren immer noch da und starrten uns an. Sekunden später änderte sich mein Blickfeld und mein bester Freund platzierte sich auf meinem Bauch. Takuya hatte die Gelegenheit meiner Unkonzentration genützt und den Spieß umgedreht."Du brauchst es erst gar nicht zu versuchen! Du bist mir hoffnungslos ergeben", meinte Takuya und grinste. Die Gören schrieen auf. Zudem Zeitpunkt hatten wir keine Ahnung warum. Wir wussten auch nicht wieso sie entsetzt die Augen aufgerissen hatten und uns betrachteten wie tollwütige Tiere.Takuya stand auf und ging zu ihnen. Ich setzte mich auf und beobachtete das Geschehen. Ungefähr zwei Meter vor ihnen blieb er stehen. Sei standen wie angewurzelt da."Yo Mädels, habt ihr vielleicht irgendein Problem?" Er sah sie fragend an. Ich war inzwischen auch heran getreten und hatte mich mit einem Arm an Takuyas Schulter gelehnt. Verstört wichen sie vor uns zurück."N-nein!", meinte eine. Und stolperte über die wahrscheinlich einzige Wurzel die nicht unter der Erde des Schulhofes war. Reflexartig sprang Takuya nach vorne und griff nach ihrer Hand. Doch er bekam sie nicht zu fassen. Das andere Mädchen war ihrer Freundin zur "Rettung" gekommen. Oder besser gesagt gesprungen. Energisch schlug sie nach seiner Hand."Fass sie nicht an, du Schwuchtel!" Was? Die Mädchen türmten. Takuya stand ebenso wie ich bewegungslos und steif da. Was hatte sie gesagt? Schwuchtel? Wieso das? Takuya drehte sich zu mir um. In seinen Augen war dieselbe Verwirrung zu sehen, die auch ich empfand."Wieso hat sie das gesagt?", fragte mich mein bester Freund. Seine Stimme ließ Schmerz vernehmen. Das konnte ich verstehen. Für einen Jugendlichen unseres Standes schwul genannt zu werden, war so ziemlich das Schlimmste was einer einen nennen konnte. Wir lebten in einer reichen und sehr auf Ehre und Etikette erpichten Gesellschaft. Die Kids zumindest. Die Erwachsenen sahen das nicht so eng. Nach dem Motto "Laissez faire". Aber unter Jugendlichen galt nach wie vor, alles, was nicht normal war, war Schande. Doch was war normal? Wer wusste das schon! [A.d.A.: Kranke Gesellschaft.]Es gab einen in unserer Klasse, Tommy (eigentlich Tomoki), der hatte sich vor einem halben Jahr zu seiner Homosexualität bekannt. Als er sein Geheimnis offenbart hat, hat er sozialen Selbstmord begangen. Seitdem war er gesellschaftlich total unten durch. Außer seinen Freunden sprach keiner mit ihm. Es war eine Art ungeschriebenes Gesetzt. Mir war es ein Rätsel. Eigentlich war der Typ ja ganz nett. Mein Bruder Kouichi war einer seiner Freunde und hatte eigentlich immer nur gutes von seinem Kumpel zu berichten.Die Lehrer hielten sich aus solchen Sachen immer raus. Sie zeigten wenig Interesse an den Angelegenheiten ihrer Schüler. Nur bei zu Verletzungsgefahr drohenden Gewaltanwendungen auf dem Schulgelände waren sie zeitweise anwesend. Um den Streit zu schlichten. Aber sonst waren sie auch zu nichts zu Nutze.Takuya und ich standen also wie begossene Pudel allein auf dem Schulhof. Wir hatten uns wieder auf den Weg zur Sporthalle gemacht. Keiner von uns sagte ein Wort. Wir wussten nicht, wieso die Mädels sich so verhalten hatten, oder warum es ausgerechnet Takuya getroffen hatte, der ja normalerweise bei allen immer beliebt war. Wir hofften das rätselhafte Benehmen bald zu verstehen.Als wir die Jungenumkleidekabine betraten, verstummten alle Gespräche. Wir wurden entweder vollkommen ignoriert, oder skeptisch beäugt. Immer wieder wurden uns misstrauische und angeekelte Blicke zugeworfen. Die Jungs zogen sich schnell fertig um und hatten es ungewöhnlich eilig in die Sporthalle zu kommen."Nicht die auch noch", murmelte Takuya, sodass nur ich es hören konnte. Wir gingen zu unseren Plätzen, welche nebeneinander waren, und begannen und umzuziehen. Ich verstand nicht, wieso die anderen Jungs alle schon da waren, wo wir doch keinen auf dem Hof gesehen hatten. Sie waren doch nicht alle durch den Hintereingang der Schule gegangen und dann von der Straße aus durch den Hintereingang der Umkleide? Oder waren sie alle extra früh gekommen, um sich nicht mit uns aufhalten zu müssen? Das war doch nicht möglich, oder? Nur wegen einem Gerücht? Nur weil irgendein Idiot irgendeinen Schwachsinn über Takuya und mich erzählt hatte, wichen uns jetzt alle aus? Wer könnte denn überzeugend genug sein, dass alle einem glauben, wenn man sagt, dass der beliebteste Junge der Schule plötzlich schwul sei? [A.d.A.: Meitserdetektiv Minamoto steht's zur Stelle.]Takuya schien gerade das Selbe gedacht zu haben."Scheiße!" schrie er. Es war außer uns zweien keiner mehr da."Scheiße, verdammt! Was hat das alles zu bedeuten? Welches beschissene Arschloch erzählt solche scheiß Geschichten!?!" Er schlug mit geballter Faust gegen seinen Spind. Ich hatte nun meine Turnsachen an und setzte mich auf die Bank. Dann stützte ich meine Ellenbogen an meinen Knien ab und legte mein Gesicht in meine Hände. Mein bester Freund beruhigte sich und tat es mir nach."Welcher Idiot hat uns das angetan und warum?" Takuyas Stimme zitterte."Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht.""Es tut weh, nicht?" fragte plötzlich eine sanfte Stimme. Wir sahen auf und erblickten Tomoki."Was?" machten wir geistreich."Es tut weh, habe ich gesagt. Verachtet werden. Verabscheut werden. Anders sein", meinte Tommy dann. Takuya fuhr auf."Aber wir sind nicht anders! Wir sind ganz normal! Wir sind nicht schwul!" Tomoki betrachtet uns weiter, verzog aber keine Miene."Es ist wahr," unterstützte ich Takuya. "Wir sind nicht schwul! Ich hätte es ja verkraftet wenn ich es wäre, aber ich bin es nicht! Und Takuya auch nicht!" Ich war aufgesprungen und einige Schritte auf Tommy zugegangen. Dieser zeigte immer noch keine Reaktion. Schließlich fragte er mich:"Bist du dir sicher? Bist du dir da wirklich sicher?""Ja, verdammt!" Ich war nun mehr als aufgebracht. Am liebsten hätte ich geweint."Würdest du dein Leben darauf setzten?" Tomoki klang vollkommen ruhig."Was?" fragten Takuya und ich im Chor. Tommy schaute mich weiter an."Ob du dein Leben darauf setzen würdest, dass du nicht schwul bist, habe i-""Ich hab dich gehört! Was soll die Frage?" Tomoki lächelte uns an."Du kannst also nicht. Und du?" er wandte sich an Takuya. Der starrte ihn nur fassungslos an."Also auch nicht." Zufrieden wirkend drehte sich der Junge um und ließ uns nun endgültig in der Kabine allein zurück."Der hat doch nen Knall", meinte mein bester Freund und Mitleidender und schlussendlich begaben auch wir uns in den Turnsaal. [A.d.A.: ICH hab hier den Knall.]Die nächsten anderthalb Stunden entpuppten sich als die schlimmsten meines ganzen Lebens. Noch nie hatte ich die Grausamkeit anderer Menschen selbst so zu spüren bekommen wie eben heute. Wir haben Fußball gespielt, in der Halle. Es war schrecklich. Wo man Takuya und mich normalerweise immer als einen der ersten wählte, wurden wir diesmal gar nicht gewählt. Die anderen wurden in die Teams aufgenommen und schließlich waren nur mehr wir zwei übrig, und Tomoki. Tomoki kam in die Gruppe mit weniger Spielern. Jetzt waren sie sieben, sieben. Einer der Jungs hatte gemeint, die Klasse hätte einen schweren Tag gehabt und brauchte Ersatzspieler. Als das fast alle bestätigten, stimmte der verwunderte Lehrer zu. Und gäbe es eben diesen nicht, hätten Takuya und ich das ganze Spiel auf der Bank verbracht. Als er die Jungs dann aber zwang, uns einzuwechseln, wurden wir aufs Härteste gefordert. Man beachtete uns nicht. Man spielte an uns vorbei, lief an uns vorbei, gab uns nie die Chance am Spiel teilzunehmen. Und für zwei Sportler wie uns war das die Hölle. Dem Lehrer war das nicht entgangen und abermals setzte er seine Autorität ein und zwang die anderen uns in das Siel mit einzubeziehen. Und das taten sie auch. Plötzlich gab es nicht mehr zwei Teams aus jeweils sieben Spielern, sondern elf gen zwei. Tomoki hielt sich raus und schlurfte unbeteiligt hinter den andern her. Das war uns keine große Hilfe. So waren wir auf uns allein gestellt. Ich glaube, in diesem Spiel wurde mehr gefault in sonst irgendeinem. Der Lehrer konnte nur mehr pfeifen. Das Ergebnis war: Eine aufgeplatzte Lippe bei Takuya und ein schön tiefer Schnitt an meinem Schienbein. Von den unzähligen Blauenflecken und kleineren Kratzern einmal abgesehen, war das alles.Wir waren auch die Letzten die die Umkleiden verließen, da wir die Tore abbauen mussten. Tomoki blieb und half uns. Keiner sagte ein Wort. Nachdem alles weggeräumt war, gingen wir duschen. Als wir alle nackt unter der Dusche standen besah ich uns alle genauer. Es war eine unbewusste Handlung und nur Tomokis spöttisch klingende Stimme machte mich selbst und auch Takuya darauf aufmerksam:"Keine Sorge, wir sehen nicht anders aus als die anderen." Unweigerlich schoss mir das Blut ins Gesicht und ich betrachtete die Fließen zu meinen Füßen genauer. Auch Takuya war rot geworden, das habe ich gesehen. Auch Tommys amüsiertes Grinsen und Schütteln des Kopfes, entging mir nicht. Es war schrecklich peinlich.Als wir uns wieder anzogen, herrschte Schweigen. Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und brach es:"Takuya, bist du schwul?" Verwundert starrt er mich an."Nicht, dass ich wüsste. Du etwa?" Ich schüttle den Kopf:"Nein, nicht, dass ich wüsste." Tommy grinst."Was denn? Wir haben doch eben gesagt, wir sind nicht homosexuell!""Warum glauben das hier alle? Hat vielleicht irgendwer auch einen Beweis?" Takuya spricht wieder lauter als eigentlich nötig. Tomoki dreht sich zu ihm und nickt. Er sieht sehr ernst aus."Ja, das Mädchen, das mit der Geschichte angetanzt ist, hatte ein Photo.""WAS?" Mein Erstaunen war nicht in Worte zu fassen."Was soll das heißen "ein Photo?"""Ja, genau! Wir haben nichts getan, das photographiert hätte werden können!""Stimmt genau!" Wir waren vollkommen entrüstet. Wir hatten wirklich nichts getan!"Oh", meinte Tommy gespielt nachdenklich, "es hat wirklich sehr überzeugend gewirkt. Aber vielleicht irre ich mich auch." Damit drehte er sich um und packte seine Sachen ein."Hey, warte Mal! Du hast ein Mädchen erwähnt. Wer ist sie?" Takuya stand unweigerlich vor ihm. Tomoki betrachtete Takuyas Gesicht und seufzte dann."Takuya, das müsstest du doch am Besten wissen! Welches Mädchen könnte dich so sehr hassen, dass sie dir Sozialen Selbstmord aufhalst?" Mein bester Freund überlegte kurz. Dann entfuhr es ihm:"Oh Fuck! Zoe!" Zoe? Das beliebteste Mädchen der Schule Zoe? Meine Cousine Zoe? Izumi Orimoto Zoe?"Sag mir, dass das nicht wahr ist", flehte ich. Takuya war bleich geworden und hatte sich gesetzt."Bitte Takuya, sag mir, dass du nichts mit Izumi Orimoto hattest! Bitte sag mir, dass du sie nicht versetzt hast! Bitte!" Takuyas Antwort war geflüstert:"Wir hatten einen... sehr heißen... one-night-stand." Oh.mein.Gott."Nein!" Das durfte einfach nicht wahr sein!"Einen one-night-stand ihrerseits, oder deinerseits?" fragte ich versucht ruhig zu bleiben."Meinerseits, fürchte ich." Nein!"Ich bin zu jung zum sterben! Hast du eine Ahnung was es heißt, Zoe zu verärgern?" Zu meinem Entsetzten verneinte mein Kumpel."Takuya. Wenn du meine Cousine verärgerst, kannst du dir genauso gut ein Grab schaufeln. Sie ist zwar blond, aber nicht blöd, leider. Sie hat es faustdick hinter den Ohren. Sie kennt kein Erbarmen! Wusstest du, dass sie den letzten Typen, mit dem sie einen one-night-stand hatte, mit einem gezielten Tritt Kinderzeugungsunfähig gemacht hat?" Unser Unterbewusstsein stellte sich die Szene bildhaft vor. Alle drei zuckten wir zusammen und schüttelten uns."Du hast Glück, mein Freund. Ich glaube nicht dass sie dich umbringen wird," meinte ich und versuchte dabei überzeugend zu klingen."Kouji hat Recht", schaltet sich nun wieder Tommy ein. "sie will dich seelisch vernichten." Wir starrten ihn an. War das sein Ernst? Ich setzte mich zu Takuya auf die Bank und Tommy sich zu unseren Füßen auf den Boden. Dann fiel mir wieder etwas ein:"Tomoki? Was war das für ein Bild, das sie euch zeigte?" Der Junge dachte kurz nach, wurde dann rot und stotterte:"I-ich kann es nicht beschreiben. Am Besten fragt ihr sie.""Soll das ein Scherz sein?" Takuya starrte Tommy gereizt an. Dieser wollte gerade etwas erwidern, als ich ihn unterbrach:"Nein warte, Takuya. Die Idee ist gar nicht so schlecht! Zoe kommt doch heute wieder zu mir, erinnerst du dich? Sie wollte doch mit meiner Mutter über irgendeinen Friseursalon sprechen. Komm doch einfach heute mit, dann können wir sie gemeinsam fragen." Hoffnungsvoll sah ich meinen Freund an. Dieser nickte nur stumm. Dann schaltete sich Tomoki wieder ein:"Da ihr ja später das Bild sehen werdet und euch dann entschieden habt, ob ihr wirklich nicht irgendwie stärker zueinander hingezogen seid, hätte ich einen Vorschlag für euch, falls ihr immer noch behauptet hetero zu sein." Verwundert sahen wir ihn an. Tommy grinste."Na ja, so könnte ich dann meine Rache verüben, dafür dass sie mich wie den letzten Dreck behandelt haben." Seiner Stimme war ein bitterer Unterton zu vernehmen."Was sollen wir dann deiner Meinung nach tun?""Schaut euch zuerst das Bild an, dann reden wir weiter. Ihr könnte euch ja Morgen in der Mittagspause zu mir setzten, " meinte der Junge mit dem einstmals großen Hut hoffnungsvoll. Wir nickten nur und verließen dann zu dritt die Turnhalle. Irgendwie hatte ich das Gefühl einen neuen Freund gefunden zu haben.
 

~*~

Rechtschreibefehler können gern behalten wedern!

Bye Rita =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-09T20:29:14+00:00 09.04.2006 22:29
Hallo!

Ich finde deine FF total süß. Kann es sein, dass du Zoe nicht besonders magst? ^^

Und ich hätte noch eine Bitte: Kannst du mir die Adult-Teile per ENS schicken? Büdde, ich würd die FF so gerne ganz lesen!
Von:  ReiRei-chan
2006-03-05T15:14:35+00:00 05.03.2006 16:14
Hey, coole FF. Ich lese gleich weiter. Spannend!


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