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Embrace of Midnight

Autor:  Cat_Argentum

Was als Einzelprojekt begann, wird nun als Partnerprojekt von Ehleanora und Cat_Argentum fortgeführt und ausgearbeitet.

Offizielle Embrace of Midnight-Homepage

Cover (c) by Ehleanora

Spoiler
Dunkelheit. Ich konnte an nichts anderes denken, als zu rennen. In der Luft hing der beißende Geruch von Blut. Vor meinen Augen erschien immer wieder das Bild, wie sie die Frau mit ihrem kleinen Baby im Arm gnadenlos erschossen haben.
Aber warum waren sie hinter mir her?
Als ich auf einen Park zu rannte, hielt ich abrupt an, und sprang hinter ein Dickicht aus großen grünen Blättern.
Schwere Schritte hallten auf dem Asphalt wieder. Etwa ein Dutzend Männer in schwarzen Uniformen und mit Gesichtsmasken rannten auf den Park zu.
So leise wie möglich verkroch ich mich im Dickicht. Um mich herum schlängelten sich schlanke Dornenranken.
Die Schritte kamen immer näher. Als der Erste schwarz Gekleidete an mir vorbei rannte, verlor ich vor Schreck das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Dabei blieb ich mit dem Arm an einer der Dornenranken hängen, welche kleine Kratzer auf meinem rechten Oberarm hinterließen. Das Blut rann in einem dünnen Fluss den Arm hinunter. Vor Schreck entfuhr mir ein Keuchen.
Verdammt!
Sofort blieben die schwarz gekleideten Männer stehen. Der, der mir am nächsten stand, ein hoch gewachsener, muskulöser Mann, eilte auf das Dickicht zu, hinter dem ich hockte.
Langsam beugte er sich drüber und erblickte mich im nächsten Augenblick.
„Hallo Süße! Endlich haben wir dich!“, sagte er mit einer fiesen Stimme, die mich erzittern ließ. Im gleichen Augenblick erhob er seine Pistole und richtete sie auf mich.
In meiner Panik lenkte ich schnell einen mentalen Angriff auf ihn und er fiel schreiend vor Schmerz zu Boden.
Schnell fuhr ich herum, stand auf und rannte los.
„Dort ist sie! Hinterher! Und bringt mir die Schlampe lebendig!“, rief eine weitere tiefe, bösartige Männerstimme.
Scheiße, warum zur Hölle konnte ich ihre Gedanken nicht hören?! Was wollten diese Typen von mir?
Hektisch durchquerte ich den Park, die eiligen Schritte der Männer hinter mir wurde immer lauter und plötzlich hörte ich einen Schuss, der die Stille durchbrach. „Scheiße!“, rief ich und drehte den Kopf meinen Verfolgern zu. Sie alle hatten ihre Pistolen gezogen und versuchten, auf mich zu schießen.
Auf einer Bank etwa hundert Meter vor mir saß ein Pärchen, eng umschlungen beieinander. Ihre Gedanken schossen mir in den Kopf und ich bemerkte, dass sie von dem ganzen Aufruhr nicht das Geringste mitbekommen hatten.
Als ich an ihnen vorbei rannte, starrten die beiden mich verblüfft an, als ich ihnen entgegenschrie, sie sollen sofort verschwinden.
Wieder durchdrangen Schüsse die stille Nachtluft, und das Pärchen fiel leblos zu Boden, mit blutenden Wunden an Kopf und Hals.
Tränen schossen mir in die Augen und meine Sicht verschwamm, doch ich blinzelte die Tränen so weit es ging weg, um die Orientierung nicht zu verlieren.
Ein weiterer Schuss ertönte und ich spürte einen scharfen Schmerz in meiner linken Schulter. Als ich sie mit der Hand berührte, war sie blutüberströmt.
Tapfer biss ich die Zähne zusammen und rannte weiter, doch die Verfolger holten immer mehr auf. Nur noch ein paar Meter trennten uns jetzt noch voneinander.
Dann kam ich auf eine Lichtung und bog so schnell wie möglich nach links ab, und versteckte mich hinter einem Baum.
Meine Verfolger rannten allesamt an mir vorbei. Bis auf einen. Der Mann, den ich kurz zuvor einen mentalen Schlag verpasst habe, tauchte urplötzlich auf der anderen Seite des Baumes auf, hinter dem ich stand.
„Hab ich dich!“, sagte er mit gespielt sanfter Stimme.
Vor Schreck taumelte ich einige Schritte rückwärts und fiel.

Für einen kurzen Augenblick verschwamm alles um mich herum und mein Kopf fing an zu dröhnen. Meine Schulter blutete noch heftiger und mir wurde schlecht vom Geruch meines eigenen Blutes.
Als ich aufsah, bemerkte ich, dass ich einen ziemlich steilen Hang hinunter gefallen war.
„Ach scheiße...“, murmelte ich benommen.
Der große Typ sah vom Rand des Hanges auf mich herab und grinste fies. Dann sprang er hinunter und landete direkt vor mir auf seinen Füßen.
„Heilige Scheiße...“ Vor Angst kroch ich weiter von ihm weg, doch er kam leichtfüßig auf mich zu und rammte mir seinen schweren Stiefel in den Rücken. Vor Schreck und Schmerz schrie ich auf und wieder verschwamm alles vor meinen Augen. Als das Gewicht seines Stiefels von meinem Rücken verschwand, drehte ich mich langsam zu ihm um und starrte ihm voller Hass in die Augen. Gelbe Blitze durchzogen seine Iris.
„Verrecke, Arschloch!“, zischte ich ihm zu und schleuderte mit aller Kraft, die ich aufwenden konnte, einen mentalen Blitz auf ihn. Schreiend krachte er zu Boden und hielt sich den Kopf. Ich versuchte aufzustehen, doch es gelang mir nicht. Meine Schulter wollte einfach nicht aufhören zu bluten, und ich spürte, wie meine Lebenskraft mich mit jeder Sekunde mehr verließ.
„Du dreckig Schlampe, ich bring dich um!“, stieß der Mann in schwarz aus zusammen gebissenen Zähne hervor. Irgendwas stimmte mit diesen Zähnen nicht. An den Seiten waren spitze Reißzähne zu sehen. Und das ließ ihn ziemlich unmenschlich aussehen.
Verdammt... ich hatte schon Halluzinationen...
Was ich als nächstes sah, war nicht annähernd unrealistisch, sondern eher erschreckend.
Ich starrte genau in den Lauf seiner Pistole.
„Oh...scheiße...“, flüsterte ich schwach. Sollte das das Ende sein? Mit 21 sterben... das ist echt nicht zu fassen... niemals! Ich bündelte meine letzte Kraft und schleuderte ihm die Welle aus Wut und Verzweiflung entgegen. Er verlor das Gleichgewicht und dadurch fiel seine Pistole zu Boden. So schnell, wie es mir möglich war, kroch ich auf sie zu. Gerade als ich sie nehmen wollte, schnellte ein Fuß auf meine Hand hinab, und ich spürte, wie mir einige Knochen brachen. Vor Schmerz schrie ich auf und zog meine Hand an meine Brust. Tränen schossen mir in die Augen und rannen mir die Wange hinunter. Verzweiflung machte sich in mir breit.
„Jetzt langt es mir mit dir... dein letztes Stündlein hat geschlagen!“, er hob seine Pistole auf und richtete sie erneut auf mich. Er entsicherte die Waffe und legte den Zeigefinger auf den Abzug.
Ich schloss die Augen. Und hörte einen Schuss. Doch der Schmerz blieb aus.

Zitternd vor Angst öffnete ich meine Augen und sah grade noch, wie der Kopf meines Angreifers auf den Boden fiel. Mein Mund füllte sich mit dem bitteren Gallengeschmack und ich hatte das Gefühl, mich gleich übergeben zu müssen. Doch dann bemerkte ich ein weiteres schweres Paar Stiefel vor mir. Mein Blick glitt weiter nach oben. Es war ein Mann mit einem langen, schwarzen Ledermantel. An der Seite war das Leder gerissen und Blut sickerte aus einer Wunde hervor. Eindeutig ein Streifschuss. Als ich weiter nach oben schaute, sah ich, dass er mich über seine Schulter hinweg anschaute. Er hatte rabenschwarzes Haar, das ihm ins Gesicht hing. Einen auffälligen Kontrast zu den Haaren bildeten seine leuchtenden, hellgrünen Augen, die voller Besorgnis auf mich hinab sahen. In seinen Händen hielt er zwei Stahlklingen. Er ließ sie fallen, drehte sich zu mir um und ließ sich vor mir auf die Knie sinken.
„Bist du in Ordnung?“, fragte er mit sanfter Stimme.
„Ja, danke.“, flüsterte ich und versuchte aufzustehen. Als er mir helfen wollte, stieß ich seine Hand leicht weg, um ihm zu signalisieren, dass ich keine Hilfe brauchte. Als ich wieder vollends auf den Beinen war, schaute er mir sanft in die Augen. „Warum waren die hinter dir her?“
Ich musste mich sehr zusammenreißen, um nicht zusammenzubrechen, und brachte deswegen nur ein leises flüstern zustande. „Ich weiß es nicht!“, Tränen rannen mir die Wangen hinab. „Ich weiß gar nicht, was die von mir wollen!“
Der junge Mann starrte auf meine Schusswunde und seine Augen weiteten sich. Langsam verschwamm sein Gesicht und um mich herum wurde alles dunkel.

Night Huntress Series by Jeaniene Frost

Autor:  Cat_Argentum

Cat & Bones, die süßeste Versuchung, seit es Vampire gibt! <3

Vampire Academy

Autor:  Cat_Argentum

"If you aren't going to kill me, then I'll do it myself." [Rose to Dimitri; Blood Promise]

"I'd have to kill Dimitri for real this time and lose any chance I might have bring back my prince... Damn!" [Blood Promise]

Hawt as the Devil

Autor:  Cat_Argentum

I got the devil on my shoulder (over and over)
And I just can't sink any lower (lower and lower)
The hounds of hell are getting closer (closer and
closer)
I got the devil on my shoulder (over and over)

[Billy Talent - Devil on my Shoulder]

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