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Sakura x Sasuke

Mein Leben mit Pferden
von

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Am nächsten Morgen wachte Sakura so wie immer auf und ging ihrer täglichen Routine nach. Ihre Eltern würden erst gegen 09.00 Uhr aufstehen und so kümmerte sich Sakura um ihren Stall und den Offenstall.

Die Uhr zeigte nun 08.00 Uhr an und es war so schön ruhig und leer, dass Sakura sich Count Up schnappte und mit ihm noch eine Runde in der Halle trainierte.

Sie wollte noch einmal die Kür durchgehen, damit in wenigen Tagen auch alles sehr gut lief. Ihr Vater hatte für Morgen auch ein kleines Springtraining angesetzt und da wollte sie nochmal Cerousi testen. In den letzten Tagen hatte sie zwar jeden Tag bewegt, aber nicht immer geritten.
 

An Heiligabend lief er seinen Runden im Laufkarussell zusammen mit Count Up und ein paar anderen Pferden. Gestern auch, denn den Nachmittag hatte sie mit ihren Eltern verbracht. Sakura spielte im Hintergrund leichte Musik ab und ging die Prüfung noch einmal durch. Dabei spürte sie nicht wie ihr Vater, ihr Großvater und ihre Mutter dazu gekommen waren und zu schauten. Sie ritt Piaffen, Passage, Trabtraversalen, Pirouette, starker Trab und verschiedene Sachen im Galopp. Es sah so aus, als ob sie eins wären, denn sie bewegte sich nur im Takt mit.
 

Dann beendete sie mit der Passage die Kür und stellte sich perfekt geschlossen auf. Sie lobte Count Up und ohne ihr zu tun ging die Musik aus und ihre Eltern klatschten. Auch ihr Opa schloss sich sofort an und sie konnte sehen, wie er Tränen aus dem Augenwinkel wegwischte. Ihr Vater sagte: „Sakura, so was habe ich lange nicht mehr von dir gesehen. Seit Monaten immer nur Springen und nun eine so perfekte Dressur. Hast du dich bald für ein Turnier gemeldet von dem wir noch nichts wissen?“ Sie schüttelte jedoch den Kopf und sagte: „Nein, ich möchte mich damit bei Herr Hatake bedanken, für das Vertrauen seine Pferde reiten zu dürfen und für das Ganze einfach. Papa, du weißt doch das ich jede Woche mitreite in der Dressur und Springen. Ich habe mit der Kür vor ein paar Tagen angefangen und mache sie am liebsten alleine, wenn nicht so viele Zuschauer da sind. Ihr wisst ganz genau, dass ich keine Turniere ohne euch Plane. Aber ich denke mal wir müssen uns bald hinsetzten und Planen. Es finden Januar – März alle 3 Wochen Turniere statt und dann alle 2 Wochen bis Oktober. Ich möchte nicht nur im Springen starten, sondern auch in der Dressur. Hinata möchte auch gerne mitmachen und ich habe ihr ein paar Pferde angeboten, also von meinen Eigenen.“ Ihr Vater nickte nur und schaute seine Tochter stolz an. Sie war so erwachsen geworden und fragte: „Welche Dressurpferde denn genau?“ „Cloud Dancer, Count Up und Sir Galanto II“, sagte Sakura ohne mit der Wimper zu zucken.
 

„Außerdem muss ich euch noch was sagen“, sagte Sakura und schaute ihre Eltern aufmerksam an. „Ja?“, fragten sie und Sakura sagte: „Vor ein paar Tagen kam ein Brief für mich an. Er war vom Bundeskader.“ Ihr Vater schaute sie mit großen Augen an und fragte: „Ist es das, was ich glaube, was es ist?“ „Ja, ich wurde in den Jugendkader gerufen und soll bei den diesjährigen Landesmeisterschaften und der WMJ (Weltmeisterjungendspiele) an den Start gehen. Man hat mich und meine Pferde lange beobachtet. Die vielen Siege und Platzierungen im letzten Jahr habe dazu den Entschluss gegeben“, sagte Sakura und konnte sehen wie ihre Eltern und ihr Großvater schlucken mussten. Dann wurde sie auf einmal vom Pferd und in die Arme ihrer Eltern gerissen, während ihr Großvater Count Up hielt, der nur verwirrt brummelte und mit den Ohren spielte. Er spürte, dass wir 3 einen Moment für uns brauchten und führte Count Up durch die Halle.
 

Nach einer Weile sagte Sakura: „Ich habe gesagt, dass ich Zeit brauche und mit meinen Eltern darüber will. Denn ich werde nächstes Jahr erst 17 Jahre und habe noch ein Jahr Schule vor mir. Auch wenn ich schon lange weiß was ich machen will, so möchte ich einen guten Schulabschluss haben und mich erst danach ganz dem Reiten und allem anderen was dazu gehörte widmen. Sie waren einverstanden und wollen in 14 Tagen, also am 8. Januar eine Antwort darauf.“ Ihre Eltern nickten und ihre Mutter sagte: „Das war eine gute Entscheidung mein Kind. Du kennst meine Antwort, ich bin mit fast allem einverstanden, wenn die Schule nicht vernachlässigt wird und deine Familie auch nicht.“ Sakura nickte nur und drückte ihre Mutter an sich.

Dann schaute sie ihren Vater an und er war der gleichen Meinung, wie seine Frau und hob Sakura dann mit einem Schwung wieder aufs Pferd.
 


 

Sakura ritt noch eine Weile Schritt, bevor ihre Eltern wieder ins Haus gingen. Sie hatten ihnen auch gesagt, wo der Brief nun lag. Es sollte in einer Stunde Frühstück geben und Sakura wollte bis dahin noch Joeys Memory bewegen.

Am Morgen würde auch wieder Hinata bis ins Neujahr hier sein und dann auch von der Neuigkeit erfahren, dass sie nun im Kader der Jugendlichen war.
 

Sie machte den jungen Hengst fertig und brachte ihn danach in die Halle. Dort bemerkte jedoch das er nicht im Takt lief und führte ihn durch die Halle. Ihr Opa war auch noch draußen unterwegs und schien gespürt zu haben, dass etwas nicht stimmte. Denn er tauchte auf einmal im Halleneingang auf und fragte: „Na was hat denn unser junger Freund?“ Sakura sagte: „Ich weiß es nicht genau. Gestern lief er ganz normal und seit heute läuft er nicht im Takt.“ „Hast du ihn jetzt jeden Tag geritten, seit du Ferien hast?“, fragte ihr Opa und schaute dabei auch Joeys Memory an. Sakura sagte: „Ja, habe ich und ansonsten jeden 2. Tag. Aber stehen lassen habe ich ihn auch nicht, entweder er lief im Karussell oder ich habe ihn longiert“, sagte Sakura und schaute nun besorgt Joeys Memory an.

„Nun mach dir mal keine Sorgen, entweder uns junger Freund hat einfach nur Muskelkater oder der Sattel wird zu klein. Lass ihn einfach mal ein paar Tage stehen und wenn es am Freitag nicht besser ist, dann holen wir mal den Tierarzt und den Sattler gleich auch. Longier ihn trotzdem leicht ab und am besten immer nur 15-20 Minuten. Okay?“ Sakura nickte und führte danach Joeys Memory wieder zurück in den Stall. Dieser schien sehr froh darüber zu sein und fraß gleich genüsslich weiter an seinem Heu. Sakura konnte darüber nur Schmunzeln und kümmerte sich dann um Firestorm. Einen dreijährigen Berber-Hengst und erst seit kurzer Zeit angeritten.
 

Er stammte aus der Zucht eines Freundes und Sakura hatte ihn als Fohlen schon erworben und mit 2 ½ angefangen an den Menschen, das Zaumzeug und den Sattel noch mehr zu gewöhnen. Firestorm war davor auch schon immer sehr freundlich und neugierig gewesen und kam auf Sakura zu, wenn er sie sah oder sie ihn besucht hatte. Vor ein paar Monaten hatte sie schon einmal auf ihm gesessen und nun wollte sie es wieder versuchen. Ihr Opa wusste schon Bescheid und würde ihn an der Longe halten und bei einem Notfall eingreifen. Auch ihr Vater war mit dabei, denn er hatte Sakura noch nie dabei beobachtet. Ihr Opa hatte einmal ein Video gedreht, als Sakura mit Firestorm ins Joint Up gegangen war und ein großes Vertrauen damit hergestellt hatte. Es war atemberaubend gewesen und die nächsten Nächte, wenn Sakura schlief schaute er es sich immer wieder, auch mit seiner Frau die einfach nur fassungslos war.
 

Sakura führte den Hengst nun in die Halle und nickte ihrem Vater zu. Dieser schloss von Innen die Halle und setzte sich in der Mitte auf ein Kavaletti, verhielt sich ruhig und schaute zu. Ihr Opa, machte nun den Haken dran und hielt den Hengst fest. Dieser stand einfach nur da und seine Ohren waren nach hinten gedreht und lauschten Sakuras Worten. Sie berührte ihn am ganzen Körper, baute wieder eine Verbindung auf und zeigte durch kleine Spielchen, dass er keine Angst haben musste. Sie setzte einen Fuß in den Steigbügel ein und lehnte sich leicht drüber und wartete. Der junge Hengst blieb still und drehte seinen Kopf und schaute. Sakura streichelte ihm über die Stirn und schwang dann langsam das 2. Bein über den Sattel. Dann setzte sie sich vorsichtig hin und wartete. Dabei streichelte sie seinen Hals, berührte seinen Po und lobte ihn immer wieder für sein Benehmen. Ihr Vater war noch immer Still und schaute mit großen Augen zu.
 

Dann schnalzte sie leise und Firestorm ging los. Er bewegte sich noch etwas steif und unsicher, aber Runde für Runde wurde es besser. Sakuras Beinen lagen ohne Druck und ohne Bewegung an seinem Bauch und sie ließ ihn einfach nur in Ruhe, damit er sich daran gewöhnen konnte. Sie spürte die Veränderung und nickte ihrem Opa zu. Der löste nun den Haken und setzte sich vorsichtig zu seinem Sohn. Firestorm blieb kurz stehen und schaute sich gespannt um. Wieder redete Sakura mit ihm und beruhigte ihn. Er wurde entspannter und gelöster.

Leise schnalzte sie an und am langen Zügel lief sie Schritt und dann nach einer Weile trabte sie auch. Dabei trabte sie leicht und immer wieder Strich einen Hand über den Hals des Pferdes. Der Hengst blieb weiterhin ruhig. Soweit waren sie schon einmal vor einer Weile gekommen und Sakura gab nun den Hilfen zum Galopp. Kurz buckelte der Hengst vor Nervosität und Freude auf, aber schnell hatte Sakura ihn wieder beruhigt. Nach 2 Runden, hielt sie ihn langsam zurück und ließ ihn austraben und dann Schritt laufen.

Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd und war einfach nur glücklich. Firestorm war nun soweit und konnte ohne die Hilfe ihres Großvater geritten und bewegt werden. Eine ganze Weile würde sie ihn nur reiten und dann auch mal Hinata, wenn sie darauf Lust hatte bzw. Sara dann.

Sakura ritt Firestorm in Ruhe zu Ende und brachte ihn danach zurück in den Stall. Ihr Vater und Opa saßen noch immer auf dem Kavaletti und sprachen über das, was gerade passiert war. Er hatte immer gedacht, es wäre nun Unsinn und alles Zeitverschwendung, aber es so viel besser gewesen und so viel entspannter für Reiter und Pferd gewesen.
 

Die Beiden erhoben sich nun auch und gingen zurück ins Haus bzw. zum Cafe. Sakuras Mama hatte den Tisch schon gedeckt und auch Konan war schon aufgetaucht. Sie war immer noch ganz verschlafen und ihre Nase hing über dem Kaffee in ihrer Tasse. Ihr Vater grinste nur und sie warteten auf Sakura, die kurz danach auftauchte.

Dann frühstückten sie zusammen und redeten über das gerade erlebte in der Halle, den Ritt von heute morgen und vieles mehr.
 

Konan hielt sich aus dem ganzen Gespräch heraus, denn sie mochte Pferde nicht so besonders und ging ihnen lieber aus dem Weg. Die meiste Zeit war sie auch nicht mehr zu Hause, sondern unterwegs und somit hatte Sakura nun einen anderen Stand als sie erhalten. Aber sie fand es nicht schlimm, denn auf Shows oder in der Uni waren Freunde, mit denen sie über andere Themen reden konnte. Morgen würde sie auch wieder aufbrechen und nur wenige Hunde blieben auf dem Hof, denn sie hatte ganz eigene Pläne. Aber davon, würde sie erst etwas erzählen, wenn es geklappt hatte und alles gut war.
 

Nach dem Essen, verabschiedete sich Sakura und ritt eine Runde zusammen mit Tora aus. Dieser freute sich sehr darauf, denn er trippelte die ganze Zeit auf der Stelle und brummelte vor Freude und Aufregung. Sakura konnte darüber nur lachen und strich ihren Pferd immer wieder beruhigend über den Hals, aber sie selbst freute sich auch schon sehr auf den Ausritt, denn Sasuke würde auch da sein.

Sakura ritt vom Hof und bog den altbekannten Weg ein. Nach der Hälfte trabte sie an und dann waren sie schon am Treffpunkt angekommen. Es war kurz vor 11.00 Uhr, aber Sakura war noch immer nicht in Sicht. Sakura vertrieb sich die Zeit mit kleinen Lektionen auf einem kahlen Feld die Zeit, aber Sasuke kam einfach nicht. Um 11.30 Uhr entschied Sakura das sie genug gewartet hatte und ritt mit einem Umweg nach Haus. Sie ließ Tora den großen Teil galoppieren und der Hengst schien daran Freude zu haben. Er nach mehreren Metern parierte sie zum Trab durch und dann kurz vor dem Hof zum Schritt. Sie war sehr enttäuscht und traurig darüber.
 

Im Stall angekommen sattelte sie Tora ab und stellte ihn ins Solarium. Währenddessen fütterte sie die Pferde im Stall und brachte ihn dann wieder zurück zu seiner Familie. Sie schrieb Sasuke eine Nachricht: „Warum bist du nicht gekommen? Ich dachte wir wollten uns treffen?“ Dann packte sie das Handy wieder ein und fütterte noch die restlichen Pferde und bereitete alles für den Abend vor.

Danach ging sie wieder zurück ins Haupthaus und legte sich dort in die Wanne. Sie machte sich ein Schaumbad und zog ihr Lieblingsbuch aus einem großen Stapel heraus und entspannte sich. Das Handy lag irgendwo in ihrem Zimmer, aber das war ihr nun auch egal.
 

Erst 2 Stunden kroch sie ganz rot und verschrumpelt aus der Wanne, aber sie fühlte sich besser. Dann föhnte sie ihre Haare und zog sich gemütliche Sachen an. Aus der Küche roch es schon verführerisch nach Essen und ihr lief das Wasser im Mund zusammen.

Ihr Vater saß am Küchentisch und schaute raus in die Ferne. Erst als ein Stuhl sich bewegte schaute er auf und sah Sakura lächelnd an. „Na, wie geht es denn Joeys Memory?“, fragte er. Sakura schaute ihn fragend an und er sagte: „Opa, hat es erzählt.“ „Ganz gut, glaube ich. Ich habe ihm vorhin einen Mash gegeben und wenn er steht, sieht man es auch nicht“, sagte Sakura. Ihr Vater nickte nur und sagte: „Ich schaue ihn mir morgen früh nochmal morgen an und dann sehen wir weiter. Ansonsten rufen wir spätestens am Freitag Tsunade an, okay?“ Sakura nickte nur und dann war das Thema auch schon zur Zeit geschoben, denn es gab Essen.
 

Wie die gestrigen Tag verbrachten sie auch diesen zusammen auf der Couch und schaute Märchen bis in den Abend. Am Abend dann einen Actionfilm, aber Sakura bekam davon nicht viel mit. Sie war mit dem Kopf auf dem Schoss ihrer Mutter schnell eingeschlafen. Gegen 22.00 Uhr weckte ihr Vater sie und brachte sie ins Bett. Er stütze sie nur, aber ansonsten lief Sakura selber. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, streichelte über ihr Gesicht und ging wieder. Sakura befand sich schon längst im Reich der Träume.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr :)
Neue Woche, neues Kapitel?
Wie fandet ihr es? War alles gut beschrieben, auch das mit dem Einreiten und so?
Was hat Konan für Pläne und warum ist Sasuke nicht gekommen.
Fragen über Fragen! Was denkt ihr? Antworten gibt es nächste Woche, zum Teil XD
Bin schon sehr auf deine Meinung gespannt :D
LG Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Sakura2100
2018-02-15T21:30:49+00:00 15.02.2018 22:30
Hmm was wohl mit sasuke los is ? .
Nettes kapitel, freu mich schon zu erfahren wie es weiter geht! :)
Antwort von:  Cosplay-Girl91
15.02.2018 23:30
Danke dir :)
Von:  Scorbion1984
2018-02-15T08:10:58+00:00 15.02.2018 09:10
Das Frage ich mich auch ,warum ist Sasuke nicht gekommen?!
Leider versteht ich nicht viel von Pferden aber man spürt in dieser Geschichte ,Sakuras Leidenschaft für die Pferde !
Diese FF liest sich super !
Antwort von:  Cosplay-Girl91
15.02.2018 10:44
Vielen Dank für dein Kommi :)
LG


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