Zum Inhalt der Seite

Mr. Svensson

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwischenspiel II

[RIGHT]Groß ist der Ruf von diesem furchtbar'n Ritter[/RIGHT][RIGHT]Und seine Taten von nicht minderm Wert.[/RIGHT][RIGHT]Gern wär' mein Auge Zeuge mit dem Ohr,[/RIGHT][RIGHT]Zum Ausspruch über diese Wunderdinge.[/RIGHT][RIGHT]-     Shakespeare, König Heinrich VI[/RIGHT]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Hier stehe ich also mit meinen 19 Jahren und meinem Abschluss  in der Tasche. Hier, das ist die CFB Borden, unter anderem Stützpunkt des 16. Wing der Royal Canadian Airforce, Trainingscenter für Piloten, Ausbildungszentrum der Militärpolizei und Standort der Canadian Forces School of Aerospace Technology and Engineering, kurz CFSATE.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zur Armee zu gehen war schon mit 14 mein Traum. Allerdings hatte ich damals noch vorgehabt, zum schwedischen Arméns Jägarbataljon zu gehen. Leichte Infanterie und Gebirgsjäger, trainiert zum Einsatz hinter feindlichen Linien und im Gebirge. Da Schnee, Eis und raue Landschaften mein Herz schon immer haben höher schlagen lassen, schien das der richtige Weg zu sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Meine Eltern hatten vor, ihre Wahlheimat Kanada zu verlassen und nach Schweden zurück zu kehren um dort ihren Ruhestand zu verbringen, also war der Gedanke naheliegend, in Schweden zum Militär zu gehen, um für sie Sorgen zu können, wenn sie älter wurden. Dann kam die Pubertät und mein Entschluss geriet ins Wanken. Ich bin hier in Kanada zur Welt gekommen, bin daher auch kanadischer Staatsbürger. Meine Kindheit und einen Teil meiner Jugend habe ich allerdings in Schweden verbracht und fühle mich diesem Land schon seit meiner Geburt tief verbunden. Durch meine schwedische Familie hätte es auch keinerlei Problem dargestellt, an einen schwedischen Pass zu kommen, aber irgendwann war ich eben doch ‚richtig‘ hier angekommen und fühlte mich mehr als Kanadier, denn als Schwede – sehr zum Leidwesen meiner Mutter.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zu Hause sprachen wir mehrheitlich schwedisch, auch wenn meine Eltern und meine ältere Schwester hervorragend englisch und im Fall meiner Schwester sogar französisch sprachen. Für meine Mutter war es dennoch wichtig, „unsere“ Landessprache in unseren Köpfen zu verfestigen und es war nicht das schlechteste, zweisprachig aufzuwachsen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dennoch war all die Erinnerung an die Heimat, in der ich im Grunde nie wirklich gelebt habe, nicht genug, um mir den Blick auf andere Perspektiven zu verbauen. Schließlich hatte auch Kanada eine Armee und unser Sportlehrer war begeisterter Verfechter der Royal Canadian Airforce und nebenbei auch der erste Schwarm meines übersprudelnden homosexuellen Verstandes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bei ihm war Sport mehr militärischer Drill als entspannter Unterricht, doch für mich war das genau das Richtige. Er empfahl mir (und allen anderen, die es hören wollten) letztlich auch, mich zumindest bei der Armee für ein Studium zu bewerben, wenn es denn einen Bildungsweg gab, der mich ansprach.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Tja, genau das hatte ich getan und hier war ich nun. Angehender Student der Antriebs- und Raketentechnik an der CFSATE und außerdem: Rekrut der Royal Canadian Airforce.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Bevor das Studium beginnt, werde ich wie alle Rekruten eine Grundausbildung durchlaufen*. Weil ich in Borden studieren werde, hat man mich direkt diesem Stützpunkt zugewiesen, was mir nicht unrecht ist, da er nicht besonders weit von Toronto entfernt liegt.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Bei meiner Ankunft hier habe ich meine Papiere abgegeben, wurde in ein Wartezimmer geschickt und harre seit dem der Dinge, die da kommen. Mit der Zeit trudeln weitere neue Rekruten hier ein, allesamt in meinem Alter. Mir gegenüber hat sich vor einigen Minuten ein braunhaariger Kerl auf die Bank fallen lassen. Er trägt abgewetzte Jeans und hohe Stiefel, ein weiteres kariertes Hemd über einem enger anliegenden Shirt, hat schokobraunes Haar, das ihm in Stufen bis auf die Schultern fällt und einen sauber gestutzten Bart. Trotzdem sieht sein feines Gesicht keinen Tag älter als 17 aus, was vielleicht auch mit seiner Körpergröße von vielleicht 1.70m zusammenhängt. Ich sehe nur kurz von der Zeitschrift auf, in die ich mich vertieft habe und nicke ihm zu. Er schenkt mir ein blütenweißes Grinsen und zieht dann seinerseits ein Buch aus seinem Seesack: „South“, geschrieben von Sir Ernest Shackleton.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Unwillkürlich muss ich Schmunzeln. Ein solches Buch hätte ich bei seinem Aussehen und seinem lässigen Auftritt nicht erwartet, aber man kann den Leuten ja bekanntlich immer nur vor den Kopf schauen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bevor ich irgendwie nachfragen kann, wie er dazu kommt den Reisebericht eines Polarforschers und Abenteurers zu lesen, betritt eine Gruppe von mehrere jungen Männern den Warteraum. Die kenne ich ausnahmsweise sogar, sie sind auf die gleiche Schule gegangen wie ich. Nicht, dass wir besonders viel Kontakt gehabt hätten, aber man kennt sich eben vom Sehen. „Na ihr Pussies? Schon bereit, ordentlich den Arsch aufgerissen zu bekommen?“[/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Und da wäre dann auch der Grund, WARUM ich mit solchen Leuten nichts zu tun hatte. Danke für die Erinnerung.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Der Wortführer der halbstarken Bande ist noch nicht lange aus der Pubertät heraus. Aknenarben in seinem Gesicht und eine noch immer kippende Stimme können seinem Ego dennoch nichts anhaben. Da fühlt sich jemand wie der Überflieger schlechthin und offenbar blasen ihm seine anhänglichen Kumpane dafür noch Zucker in den Arsch. Gott, solche Würstchen habe ich schon immer verabscheut. Dem würde seine große Klappe hier sicher schon noch vergehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich wusste, dass die nächsten Wochen und Monate verdammt hart sein würden. Hart, ungerecht und stumpfsinnig, denn das bedeutete Grundausbildung. Der Dreh und Angelpunkt in dieser Zeit war Gehorsam und Respekt zu erlernen. Körperliche Fitness und der Umgang mit militärischem Gerät spielte da nur eine untergeordnete Rolle. Die Armee funktionierte nur dann, wenn jeder die ihm zugedachte Rolle übernahm und Befehle nicht in Frage stellte. Das bedeutete auch, seinen Spint oder seine Stube ein fünftes Mal zu putzen, einfach weil der ranghöhere Soldat es verlangte. Ganz gleich ob man Lust darauf hatte oder nicht. In einem Guide zur Grundausbildung, durch den ich mich mehr oder minder interessiert geklickt hatte, war genau darauf hingewiesen worden: Einfach machen, nicht hinterfragen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Eigentlich spiegelte dieses Verhalten so gar nicht meine eigene Mentalität wieder, aber letztlich war klar, dass unsere Ausbilder am längeren Hebel saßen. Bis zu einem gewissen Punkt machte es also keinen wirklichen Sinn, Wiederworte zu geben. Ich hatte irgendwie im Urin, dass das ‚Steve‘, wie ihn seine Kumpels gerade nannten, nicht ganz so bewusst war. Vielleicht nahm er die ganze Sache auch einfach nur nicht ernst genug, das konnte natürlich auch sein.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich wende mich wieder meinem Gegenüber zu, der die Neuankömmlinge ebenfalls gemustert hat und sich jetzt mit einem leichten Schmunzeln wieder seinem Buch zuwendet. Er scheint das Gleiche zu denken wie ich und wirft mir über den Rand der Seite einen Blick zu, als er sieht, dass ich mich wieder zu ihm drehe. „Shackleton, hmn?“, frage ich, was ich vorhin schon wissen wollte. Sein Gesicht zeigt Überraschung als ihm klar wird, dass ich weiß wer das ist. „Ja.. Shackleton. Ein Mann, von dem sich einige noch eine Scheibe abschneiden können.“ Er grinst schief und nickt halbherzig zu der laut diskutierenden Gruppe hinüber. Gerade geht es anscheinend darum, wie man die Mädels am besten mit Uniformen beeindrucken kann. Ich erwidere das Grinsen und verziehe kurz das Gesicht, als ich mich an den genauen Wortlaut eines Zitates zu erinnern versuche.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„For scientific leadership give me Scott; for swift and efficient travel Amundsen“ Mein Gegenüber grinst breiter und unterbricht mich, bringt das Zitat zu Ende: „…but when you are in a hopeless situation, when there seems to be no way out, get on your knees and pray for Shackleton.”[/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Genau das meine ich. Scott ist auf dem Weg zum Ziel gestorben, genauso wie viele der Männer, die ihn begleitet haben. Er“ er wackelt mit dem Buch „hat sein Leben riskiert, um das Leben seiner Männer zur retten. Darin zeigt sich wahre Größe und ein guter Führungsstil. Ich bin übrigens Calvin.“ Er streckt mir die Hand entgegen. Ich ergreife sie und erwidere den festen Händedruck. „Arnor“, stelle ich mich vor und ernte erneut einen neugierigen Blick. „Kein kanadischer Name“, stellt er treffend fest und lässt meine Hand wieder los. „Lass mich raten, irgendwas Nordeuropäisches?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Ist doch offensichtlich, oder? Unser Hulk hier kommt direkt aus den schwedischen Bergen.“ Steve lässt sich lässig neben mir auf die Bank fallen, während seine Kumpels sich ebenfalls nähern. Ich hatte sie so ausgeblendet, dass mir gar nicht aufgefallen ist, wie sie näher gekommen sind. Ob Hulk für mich die richtige Beschreibung ist, wage ich zwar zu bezweifeln, doch gegen die Halbstarken hier bin ich tatsächlich ein Schrank. Zwar könnte ich sicher noch an Muskelmasse zulegen, aber allein meine Größe von 1.90 m und mein breites Kreuz lassen die anderen klein aussehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Calvin nickt nur freundlich, als Steve meine Schulter knetet. Ich schürze die Lippen und sage nichts. Jedes Wort aus meinem Mund hätte wohl irgendetwas mit „Lauch“ zu tun gehabt und ich will mir ja nicht direkt am ersten Tag Feinde machen. Dass Steve mit meiner körperlichen Fitness nicht mithalten kann, sieht ein Blinder und sicher auch er selbst. „Wenn du mal in ner Uniform steckst, fliegen dir die Weiberherzen sicher nur so zu“, verkündet er mir. Ich zucke nur die Schultern, was er zum Anlass nimmt, mich kritischer in Augenschein zu nehmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Oder hast du ne Freundin Svensson?“ Wow, er erinnert sich sogar an meinen Nachnamen. Hat wohl doch ein paar graue Zellen mehr, als ich angenommen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, hab ich nicht.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wieder klatscht Steves Hand väterlich meine Schulter. „Na das wird sich sicher ganz schnell ändern. Und du?“ Er dreht sich zu Cal, der die Nase bei dieser Unterhaltung wieder in sein Buch gesteckt hat. „Bist du überhaupt schon 18?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich verdrehe die Augen und nehme alles über graue Zellen zurück. Wie kann man nur so dämlich sein?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„19“, gibt Cal mit einer Engelsgeduld zurück. „Sonst hätten sie mich wohl nicht genommen, oder?“[/JUSTIFY][JUSTIFY]Das leuchtet sogar Steve ein. „Und hast du ne süße zu Hause sitzen, die auf dich wartet?“[/JUSTIFY][JUSTIFY]Cal klappt das Buch zu und richtet sich ein wenig mehr auf der Bank auf. „Nö, hab ich nicht.“ Steve grinst erneut gönnerhaft. „Na, Onkel Steve macht euch was Heißes klar. Die Mädels stehen auf Uniform.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Junge, du widerholst dich..[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Vielleicht gibt’s hier ja auch ein paar Mädels in Uniform, das wär‘s doch, hmn?“ Seine Augen kriegen ein seltsames, gruseliges Leuchten. Meine Vermutung, dass er noch nicht ganz aus der Pubertät draußen ist, liegt wohl gar nicht so falsch. Ihm scheint das Blut allein bei dem Gedanken an ‚Mädels in Uniform‘ gen Süden zu schießen. Cals schenkt ihm ein schmales Lächeln. „Kann sein. Ich steh da nicht so drauf.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Steve verzieht den Mund leicht und ich kann kaum glauben, dass er auf diese Steilvorlage von Calvin eingeht. Dessen recht abweisende Worte schreien doch nur nach einer Gegenfrage, die der liebe Steve natürlich auch pflichtschuldig stellt. „Achja? Auf was stehstn dann so?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cals Grinsen wird breiter. „Mehr so auf Schwänze. Die dürfen auch gern in Uniformen stecken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Steve entgleisen die Gesichtszüge. Cal schiebt sicherheitshalber noch ein „Ich bin schwul“ hinterher, nur für den Fall, dass Steve die Sache mit dem Schwanz nicht verstanden hat.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Es ist plötzlich sehr still und dem Plappermaul neben mir hat es offensichtlich die Sprache verschlagen. Auch seine Kumpels sehen betreten von einem zum andern, scheinen ohne ihren Rädelsführer nicht genau zu wissen, wie sie dem begegnen sollen. Ich hingegen bin einfach nur überrascht. Mein Blick begegnet Calvins, der einfach nur amüsiert grinst und dann sein Buch wieder aufschlägt. Er zwinkert mir zu und ich schlucke nervös.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Manchmal habe ich wirklich das Gefühl, man sieht mir meine Homosexualität an der Nasenspitze an, aber das ist natürlich quatsch. Calvin habe ich es schließlich auch nicht angesehen und im Grunde spielt es ja auch keine Rolle. Dennoch ist es beeindruckend, wie er damit umgeht.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich habe mich und meine Neigungen nie verheimlicht, meine Eltern wissen Bescheid. In der Schule habe ich es allerdings nie thematisiert. Vielleicht weil ich mich doch schäme, auch wenn ich mir einrede, dass ich es nicht tue. Durch meine Größe und mein Erscheinungsbild war ich sowieso schon anders als meine Klassenkameraden, ich wollte mich nicht noch durch meine Sexualität abgrenzen. Eigentlich ein dummer Gedanke, das weiß ich selbst. Cals Offenheit führt mir das einmal mehr vor Augen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Steve hat sich noch nicht von seinem Schock erholt und starrt weiter irritiert von Cal zu mir und seinen Kumpels. Cal hat Eier, das muss man ihm lassen. Bevor Steve allerdings irgendwie auf dieses Thema reagieren kann, betreten drei Offiziere, gefolgt von einer Gruppe weiterer Rekruten, den Raum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Guten Morgen die Herrschaften. Da wir jetzt vollzählig sind, beginnt hiermit ihre Grundausbildung auf der CFB Borden. Mein Name ist Lieutenant Parker und ich bin für ihre Fitness und Feldausbildung zuständig. Das hier“, er deutet nach rechts „ist Captain Pollock, er wird ihre Waffenausbildung begleiten und Captain Bouchard wird sich um ihre schriftliche Ausbildung kümmern. Wir teilen sie jetzt paarweise ihren Stuben zu. Sobald sie ihr Gepäck in ihre Quartiere gebracht haben, lassen sie sich ihre Uniformen ausgeben und legen Sportkleidung an. In einer Stunde beginnt ein Rundgang mit sportlichen Einheiten, danach erhalten sie eine Einführung in unserem Hörsaal.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Parker zieht das Klemmbrett nach oben, auf dem offensichtlich unsere Namen stehen.  Neben mir beugt sich Steve zu einem seiner Kumpels. Es soll wohl den Anschein machen, als würde er ihm etwas zuflüstern, doch er redet so laut, dass ihn jeder in der Nähe verstehen kann. „Hoffentlich landet keiner von uns bei dem Hinterlader..“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ah. Da ist sie also, die verspätete Reaktion auf Calvins deutliche Worte. Der zuckt nicht mit der Wimper, der Offizier dafür umso mehr. Er umrundet die Bank und kommt zu uns herüber, was Steve dazu veranlasst sich etwas gerader hinzusetzen. „Und sie sind?“[/JUSTIFY][JUSTIFY]Die Stimme des Mannes ist deutlich schärfer geworden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Steve Kinney“ antwortet der Angesprochene jetzt zackig, was wesentlich besser geklungen hätte, wenn seine Stimme beim Nachnamen nicht zu einem heiseren Krächzen gekippt wäre. Parker wirft einen Blick auf seine Liste, dann wieder auf Steve, dann lässt er das Klemmbrett sinken, verschränkt die Hände auf dem Rücken. „Erstens, Kinney, stehen sie auf wenn ich sie anspreche.“[/JUSTIFY][JUSTIFY]Etwas umständlich erhebt sich Steve von der Bank und nimmt so etwas wie Haltung an. Hatte offenbar nie Sport bei meinem Sportlehre, das Kerlchen. „Zweitens sprechen sie mich gefälligst mit Sir an, verstanden?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Sir, Jawohl, Sir.“ Ohne dass Parker ihn aufgefordert hätte, brüllt Steve die Worte in bester Full Metal Jacket Manier. Hinter dem Lieutenant verkneift sich Calvin das Lachen. „Ich bin nicht taub Kinney!“ Feuert Parker jetzt in gleicher Lautstärke zurück. Langsam läuft der liebe Steve rot an. Das nächste „Sir, Jawohl, Sir“ ist leiser und beinahe etwas piepsig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Gut. Drittens: Um es mit ihren Worten zu sagen: Ob Cartwright lieber Schwänze oder Pussys lutscht ist nicht ihr Problem, verstanden? Ihr Problem ist es, morgen früh auf ihren Nippeln aus dem Bett zu kriechen, wenn ich heute mit ihnen fertig bin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Sir, Jawohl, Sir.“ Noch piepsiger als davor.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Parker hebt das Klemmbrett wieder vor die Nase. „Svensson?“ Sein Blick gleitet suchend durch den Raum.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Sehen hier noch mehr so aus, als könnten sie Svensson heißen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich erhebe mich vor Parker und überrage den Lieutenant somit um beinahe einen Kopf. Er blinzelt kurz, sonst erlaubt sich sein Gesicht aber keine Reaktion. „Sir, das bin ich, Sir.“ Meine Stimme ist ruhig, weder hektisch noch aufgeregt, noch ZU dienstbeflissen.[/JUSTIFY][JUSTIFY]„Haben sie ein Problem mit ‚Hinterladern‘, um die Worte ihres Kameraden zu benutzen?“[/JUSTIFY][JUSTIFY]„Sir, nein, Sir.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er nickt zufrieden. „Cartwright, das ist ihr Zimmergenosse. Sie können abtreten.“ Das nächste ‚Sir, Jawohl, Sir‘ kommt gleichzeitig aus meinem und Calvins Mund. Parker drückt mir einen dicken Umschlag in die Hand, dann kehrt er zu den anderen beiden Offizieren zurück und fängt an, die anderen der Reihe nach aufzurufen. Calvin greift seinen Seesack, ich meine Tasche. Zielstrebig verlässt er den Aufenthaltsraum und ich pilgere ihm etwas verwirrt hinterher. Draußen wartet er auf mich und streckt die Hand nach dem Umschlag aus. Ich gebe den Packen an ihn weiter und folge ihm, als er einfach weiterläuft. „Woher kennt der denn deinen Namen?“ stelle ich die offensichtliche Frage.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cal hat derweil den Umschlag geöffnet, in dem sich unser Stubenbuch und weitere Informationen zu den Barracken befinden. „Ich bin ihm schon mal begegnet“, erwidert Cal glatt und lotst mich zielsicher zu den Wohnbarracken, die jetzt unser neues zu Hause sein werden. „Und du kennst dich offensichtlich hier aus“, merke ich treffend an. Cal grinst und stößt kurze Zeit später die Tür zu unserem kleinen Reich auf.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja, ich war vor zwei Monaten schon mal für einen Simulations- und Fitnesstest hier. Ich bin Pilotenanwärter.“[/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]------------------------------------------------ 3 Wochen später ---------------------------------------------------[/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Es ist das erste verdammte Wochenende, an dem ich AUSSCHLAFEN kann. Ich bin wirklich nicht der Mensch, der bis zur Mittagszeit in der Koje liegen muss, aber nach den ersten drei Wochen hier verstehe ich langsam, wieso Calvin mir erzählt, dass man am ersten freien Wochenende beinahe 24 Stunden durchschläft.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich war ja schon mehr oder weniger auf das vorbereitet, was da auf mich zukommen würde. Habe mich informiert, im Internet und im Rekrutierungsbüro. Ich wusste, dass es hart werden würde, obwohl ich in der körperlichen Verfassung bin, das auch wirklich auszuhalten. Nichts desto trotz haben unsere Ausbilder auch mich an meine körperlichen Grenzen gebracht und das einzige, das mich über Wasser gehalten hat, war die Tatsache, dass Steve zeitweise kaum noch geradeaus gehen konnte. Nach der ersten Woche war seine große Klappe dahin, erst recht als Calvin ihn in so ziemlich jeder Schießübung hat schlecht aussehen lassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Überhaupt ist mein Stubenmitbewohner ein regelrechter Überflieger, was technisches Gerät angeht. Körperliche Fitness fehlt ihm etwas, doch er hat Biss und kämpft sich durch. Wir bilden ein gutes Team, auch bei Feldeinsätzen. Cal hat wie ich recht viel Ahnung vom Überleben in der „Wildnis“. Er hat mir schon häufiger davon erzählt, wie er mit seinem Bruder draußen campiert hat. Sein Bruder Logan ist auch bei der Armee, das hat er mir erzählt. Mehr weiß ich allerdings nicht, denn sonst redet er nicht besonders viel über ihn. Er sagt, er will nicht an dessen Maßstäben gemessen werden und daher nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden. Das verstehe ich natürlich und habe daher auch nicht mehr nachgefragt.[/JUSTIFY][JUSTIFY]Nächste Woche steht uns erneut ein langer Marsch mit zwei Tagen draußen schlafen bevor, doch wenigstens ist das Wetter nach einigen Regentagen besser geworden und ich habe dieses Wochenende frei. Steve und seine Kumpels sind natürlich postwendend nach Hause gefahren, um sich von Mama den Arsch pudern zu lassen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich gebe ehrlich zu, dass ich es mir auch überlegt habe, doch Cal hat mich überredet zu bleiben. Wenn wir am Montag in aller Frühe zu unserer Übung aufbrechen müssen, ist es vielleicht wirklich besser, nicht erst sonntags spät abends hier einzutreffen. Wir wissen dieses Mal auch nicht, wohin wir gebracht werden. Daher wollen Cal und ich die beiden freien Tage nutzen, um uns so gut wie möglich auf verschiedene Situationen vorzubereiten. Trotzdem kann das warten, bis ich ausgeschlafen habe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es tat so verdammt gut, bei den ersten Sonnenstrahlen einfach die Augen wieder zuzumachen und sich noch einmal umzudrehen. Ich habe mir einfach die Decke über den Kopf gezogen und die Welt da draußen für ein paar weitere Stunden ausgesperrt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Plötzlich und unverhofft endet meine zweite Reise ins Traumland, als sich etwas schweres auf mich stürzt und mir ein Kissen an die Stelle drückt, an der sich mein Kopf unter der Decke befindet. Ich brauche ein paar Herzschläge, bis ich wirklich wach bin und die Panik mich packt. Knie drücken sich unsanft in meinen Brustkorb. „Hab ich dich...“ zischt eine Stimme irgendwo jenseits der Decke und des Kissens und boxt mir an die Stelle, an der sie meine Leber vermutet. Dummerweise ein ganzes Stück zu hoch, so dass ich nur einen schmerzhaften Schlag gegen die Rippen bekomme.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Was zur Hölle?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich beginne zu zappeln und versuche einen Arm zu befreien, was in dem Deckengewirr nicht ganz einfach ist. Die Stimme über mir fängt an zu lachen. „Ach komm schon Kleiner, das hat schon früher nie funktio-woah!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein dumpfer Schlag verkündet, dass der Angreifer unsanft rückwärts vom Bett gefallen ist. Da ich es nicht geschafft habe, meinen Arm aus der Decke zu winden, habe ich meine Last einfach mit roher Körperkraft von mir herunterbugsiert. Damit hat er offenbar nicht gerechnet. Noch weniger damit, dass ich mit einem Satz vom Bett springe und mich auf den am Boden liegenden Soldaten stürze, der in einem schicken Fliegeroverall steckt. „Wow, du hast ja wirklich zugel…“ wieder bricht sein Satz in der Mitte ab, als ich ihn unsanft auf die Füße reiße und hart gegen die Wand der Stube stoße, um ihn schließlich dort festzupinnen. Meine freie Hand packt den Vorhang, der die Sonne zum großen Teil aussperrt und reißt ihn zur Seite, was zur Folge hat, dass der unwillkommene Gast im ersten Moment so geblendet ist wie ich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich presse kurz die Augen zusammen und lehne mich mit vollem Gewicht gegen den Kerl, der ein seltsames Keuchen von sich gibt. Als sich meine Augen endlich an die Helligkeit gewöhnt haben, mustere ich ihn.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er ist ein Stück kleiner als ich, vielleicht irgendwas um die 1.80, 1.85 m. Sein Alter schätze ich auf Mitte oder Ende 20, durch den Bart ist es etwas schwer zu sagen. Irgendwie kommt er mir bekannt vor, aber ich kann den Finger nicht darauf legen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich orientiere mich eher an dem Rangabzeichen auf seiner Schulter und sehe, dass ich hier gerade einen Second Lieutenant an die Wand pinne. Noch immer schwer atmend lasse ich ihn los. Mein Kreislauf ist noch nicht ganz auf der Höhe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gerade als ich mich allerdings für diesen Angriff entschuldigen will, rutscht mein Blick auf den aufgenähten Nahmen an der linken Brust: L. Cartwright. Mein Blick zuckt zurück in das Gesicht, das ich eben einer flüchtigen Musterung unterzogen habe. Kein Zweifel: Der Kerl ist Calvins Bruder. Die Ähnlichkeit ist so frappierend, dass ich mich wirklich frage, wieso es mir nicht gleich aufgefallen ist.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Er steht noch immer an die Wand gelehnt da, hat abwehrend die Hände gehoben. „Shit, sorry, ganz ruhig. Ich dachte du wärest mein Bruder“, erklärt er jetzt, wo er seine Stimme wieder gefunden hat. Ich fahre mir mit leicht zittrigen Fingern durchs Gesicht und werfe einen Blick auf das zweite leere Bett. „Bin ich nicht“, fasse ich das Offensichtliche in Worte und greife nach der Wasserflasche auf meinem Nachttisch. Auf den Schock am Morgen brauche ich erstmal einen ordentlichen Schluck.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schläfst du immer nackt?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich setze die Wasserflasche ab und drehe den Kopf wieder zu Calvins Bruder, der mich ungeniert mustert. Ich weiß nicht woher die Eingebung kommt, aber irgendwie muss ich kontern. „Ja. Dein Bruder steht drauf.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Logans Gesicht verdüstert sich von einer Sekunde auf die nächste, doch er kommt nicht dazu etwas zu sagen, denn die Tür geht auf und Calvin stolpert herein. „Ich steh auf was…?“, fragt er noch etwas außer Atem. Offenbar war er gerade Joggen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hey Logan“, begrüßt er seinen Bruder, während er sich das verschwitzte Shirt über den Kopf zieht. „Was machst du denn hier?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Dich wecken. Zumindest wollte ich das. Wieso bist du denn schon wach? Schläfst doch sonst immer bis Nachmittags.“ Er verschränkt die Arme vor der Brust. Sieht ja nicht besonders herzlich aus, diese Beziehung.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wecken nennst du das?“ Zeit, mich wieder einzuschalten. „Umbringen wollte der dich, das sage ich dir. Springt wie ein Irrer auf mein Bett und drückt mir das Kissen auf den Kopf.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vorsicht Soldat..“ zischt Logan zu mir herüber.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Achwas, hab ich mit meinem Kommentar einen Nerv getroffen? Der große Bruder ist wohl eher eine große Glucke, die den Gedanken nicht erträgt, dass der kleine Bruder den Zimmergenossen fickt?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Ich schenke ihm nur ein müdes Lächeln. Heute bin ich nicht im Dienst und er hat keinerlei Berechtigung hier aufzutauchen und mich derart zu überfallen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Cal sieht das wohl ähnlich, denn er lacht leise. „Hast dir an Arn die Zähne ausgebissen, hmn? Tja, der steckt sogar dich in die Tasche.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Naja, SO weit würde ich jetzt nicht gehen. Ich hatte definitiv das Überraschungsmoment auf meiner Seite, denn Logan ist körperlich mindestens so fit wie ich, das sehe ich, selbst in dem unförmigen Overall den er trägt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Und was steckt der sonst noch so?“ Da hab ich wohl wirklich was angestoßen. Logan kann das Thema nicht einfach fallen lassen. Calvin verdreht nur genervt die Augen. „Spars dir Logan. Arn ist mein Mitbewohner, sonst nichts. Hör auf hier den großen Bruder raushängen zu lassen, ist ja peinlich.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Logan zieht eine Flunsch. In seinem Gesicht sieht das irgendwie niedlich aus. „Ist ja gut..“ brummt er nur. Dann gibt er sich einen Ruck und räuspert sich. „Sorry. Arnor, richtig?“ Ich[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]nicke nur knapp, er hält mir die Hand hin. Nach einem letzten Zögern ergreife ich sie. „Logan. Calvins Bruder. Ich wollte dich wirklich nicht erschrecken.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Schon okay..“ gebe ich zurück und schiebe mich dann an ihm vorbei in das angrenzende Bad. Diesen Luxus haben wir immerhin.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]Als ich wieder ins Zimmer komme, ist Logan gerade dabei sich zu verabschieden. Er wirft mir einen letzten entschuldigenden Blick zu, dann zieht er die Tür hinter sich zu. Cal schüttelt noch immer etwas ungläubig den Kopf. „Idiot. Sorry, dass du seinen „Scherz“ abbekommen hast. Andererseits geschieht es ihm ganz recht. Hat er wenigstens auch mal sein Fett weg bekommen.“ Calvin schlendert zu seinem Bett und lässt sich darauf plumpsen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ich stehe noch unschlüssig in der Tür zum Bad. „Ich dachte echt für einen Moment, ich sei im falschen Film. Mein Kommentar hat ihn wohl ein bisschen aus dem Konzept gebracht.“[/JUSTIFY][JUSTIFY]Cal sieht neugierig von seinen Laufschuhen auf, die er gerade von den Füßen schält. „Welcher Kommentar?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ach.. ich habe nur gemeint, dass ich nackt schlafe, weil du drauf stehst.“ Ich stoße mich – noch immer nackt – vom Türrahmen ab und hebe meine Bettdecke vom Boden auf, um sie anständig auf das Bett zu legen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Naja, du schläfst vielleicht nicht nackt, WEIL es mir gefällt, aber DASS es mir gefällt muss ich ja nicht verheimlichen, oder?“ Er streckt mir frech die Zunge raus und läuft Barfuß ins Bad, um zu duschen. Ich stattdessen lasse mich einfach wieder aufs Bett fallen und verdaue den Schock, in dem ich noch etwas vor mich hindöse.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Geweckt werde ich das nächste Mal etwas sanfter, wenn auch nicht weniger unangenehm. Wassertropfen rieseln auf mein Gesicht und meine Brust nieder und als ich zischend die Augen öffne, steht Cal neben mir, die Hände in die Hüften gestemmt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]„Lang genug gepennt jetzt. Los, zieh dir was an Arn. Wir haben viel zu besprechen und bei dem Anblick kann ich mich nicht konzentrieren.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY][/JUSTIFY][JUSTIFY]-------------------------------------------------------------[/JUSTIFY][JUSTIFY]*Diese Grundausbildung findet für alle Rekruten eigentlich in der Canadian Forces Leadership and Recruit School in Saint-Jean-sur-Richelieu statt. Auch das Studium, das Arn anstrebt und Cals Pilotenausbildung sind an anderen Standorten angelegt. Für die Story und die Nähe zu Toronto habe ich trotzdem die CFB Borden als Schauplatz gewählt. Ich hoffe, ihr verzeiht ;)[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Diese Grundausbildung findet für alle Rekruten eigentlich in der Canadian Forces Leadership and Recruit School in Saint-Jean-sur-Richelieu statt. Auch das Studium, das Arn anstrebt und Cals Pilotenausbildung sind an anderen Standorten angelegt. Für die Story und die Nähe zu Toronto habe ich trotzdem die CFB Borden als Schauplatz gewählt. Ich hoffe, ihr verzeiht ;) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2019-02-01T16:12:11+00:00 01.02.2019 17:12
+schwenkt ein Cartwright-Fähnchen+ Die Jungs gefallen mir! xD Tolle Dynamik - und eine ziemlich coole und erinnernswerte erste Begegnung von Logan und Arnor, schönes Ding! Steve als Quoten-Idiot ist ja auch einfach herrlich, über den muss man einfach ein bisschen lachen :D mal schauen, ob der nochmal auftaucht ... :O


Zurück