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The Wings of a Butterfly

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho, Hey ho,

Wow, ja, es geht weiter xD
Es tut mir so unglaublich leid, dass ich aktuell so lahmarschig bin und nirgendwo vorwärts komme, aber teilweise bin ich so müde und dann komm ich einfach nicht zum Schreiben, obwohl ich Lust drauf habe ...
Einfach nervig.
Ich hoffe es wird nun wieder besser, aber ich verspreche nichts.

Wünsche euch viel Spass mit dem Kapitelchen, auch wenn es nicht sehr viel mehr aussagt und ein Übergang zum darauffolgenden ist :D Komplett anzeigen

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“Ich bin es ja gewohnt, dass ihr Beide aufeinander hockt, aber, könntet ihr mich vorwarnen?” Yami öffnete leicht übermüdet seine Augen und bekam erst einmal die Tageszeitung in die Hand gedrückt. “Was soll ich damit?”, wollte er ein wenig gereizt wissen. “Ausserdem, du bist eindeutig zu alt, um einfach so in Setos Zimmer reinzuplatzen, Mokuba~” Der Ältere nahm die Zeitung an sich und blätterte sie langsam durch.

“Seite 12, rechte Spalte, ganz unten~”, half Mokuba ihm auf die Sprünge und Yami ging zu der besagten Seite. Bevor er jedoch nachlesen konnte, was der jüngere Kaiba meinte, wurde ihm die Zeitung bereits aus der Hand genommen.

“Mutieren Seto Kaibas Clubs nun zur Drogenhöhle oder wird die Fehde nun endgültig offen ausgetragen?”, las der Besitzer des Bettes vor und drückte seiner rechten Hand die Zeitung wieder in die Hand.

“Ich dachte, Yugi klärt das irgendwie?”, wollte er ein wenig gereizter wissen. “Gestern Nacht wurde in dem neu eröffneten Club, in der Ostseite der Stadt, eine Personenkontrolle durchgeführt und einer der Barkeeper wurde mit einer nicht geringen Menge an Drogen verhaftet. Zufall oder ein perfider Plan der ansässigen Bande der Ostseite?”

Yami seufzte leise auf. “Na, wenigstens gehen sie direkt davon aus, dass Bakura was damit zu tun hat, hätte schlimmer ausgehen können”, stellte er durchaus ein wenig erleichtert fest. “Mokuba, du könntest direkt nützlich sein und rausfinden, wie Ishtar an gewisse Informationen kommt. Wie zum Beispiel, wer in unseren Clubs arbeitet oder dass eine Razzia statt finden sollte~”, erteilte Seto seinem Bruder direkt einen Befehl. Dieser nickte und verliess das Schlafzimmer seines Bruders.

Ein Blick auf seinen Wecker liess ihn zudem noch entnervt aufstöhnen. “Ich steh ja gern früh auf, aber nachdem du mich geweckt hast, ist 7 Uhr eindeutig zu früh und weiter sind wir auch nicht~” Yami beschloss darauf nicht zu antworten und kuschelte sich wieder ins Bett zurück. “DU kümmerst dich heute um deine Belangen, ich habe heute frei. Immerhin bist du der Boss und nicht ich.” Seto schüttelte leicht den Kopf, stand dann allerdings auf und verliess sein Schlafzimmer. Yami hatte Recht. Er war hier der Boss und ganz offensichtlich bekamen seine Leute nichts auf die Reihe, wenn er sich selbst nicht darum kümmerte.
 

Bakuras Morgen begann hingegen ein wenig erfreulicher. Zwar hatte er einen ziemlichen Schädel und merkte relativ schnell, dass er nicht alleine in seinem Bett geschlafen hatte, als er jedoch sah, wer mit ihm im Bett lag, war es ihm direkt wieder egal.

“Könntest du dich vielleicht ein bisschen weniger bewegen?”, moserte Marik leise und vergrub seinen Kopf im Kopfkissen. Offensichtlich hatte nicht nur Bakura einen Schädel. Dieser liess sich von den genervten Worten allerdings nicht abschrecken und schob sich über seinen Vize, begann leicht dessen Nacken zu küssen und liess eine Hand über dessen Hintern gleiten.

“Bakura~” Eigentlich wollte Marik sich umdrehen und seinen Boss von sich schieben. Sein Vorhaben wurde allerdings durch einen Finger vereitelt und sein eigenes Aufstöhnen verhinderte einen weiteren Protest. Sein Körper war ein mieser Verräter.

“Weisst du eigentlich, wann wir gestern aufgehört haben? Kann noch nicht solange her sein, so empfindlich, wie du bereits reagierst.” Bakura raunte Marik die Worte förmlich ins Ohr und liess diesen erneut leise aufstöhnen, indem er ihm leicht in den Nacken biss. “Bakura~” - “Ja, Marik?” Noch bevor Marik ein weiteres Wort sagen konnte, ersetzte er seinen Finger und verwöhnte ihn richtig. Seine Geduld war morgens nicht besser als Abends und gerade wollte er seinen Erfolg über Kaiba einfach weiterhin feiern. Und was eignete sich dazu besser, als Sex direkt nach dem Aufwachen?

Wirklich lange waren sie allerdings nicht ungestört. Gerade nachdem Bakura mit der ersten Runde fertig war, öffnete sich die Tür zu seinem Schlafzimmer und ein Räuspern liess ihn entnervt aufstöhnen.

“Wann lernt ihr endlich anzuklopfen? Ich bin hier bei weitem nicht fertig”, knurrte er ein wenig entnervt und angelte nach seinen Shorts, welche neben dem Bett lagen.

“Ich kann auch warten, bis du damit fertig bist meinen Bruder zu ficken, aber, ganz ehrlich? Da schaue ich mir lieber einen Porno ohne seine Beteiligung an.”

Bakura musste bei Maliks Worten einfach leicht grinsen. “RAUS!” Malik hob abwehrend die Hände und fing das Kissen, welches ihm von Marik entgegen geschleudert wurde.

“Als wenn es das erste Mal wäre, dass ich euch beim Vögeln überrasche und glaub mir Marik, es wäre mir sehr lieb, wenn es das erste Mal wäre …” Malik schüttelte kurz den Kopf, ehe er sich auf einen Stuhl setzte. Gehen würde er bestimmt nicht, glaubte er ehrlicherweise auch nicht daran, dass die Beiden nun weiter machen wollten.

“Bakura, schmeiss ihn raus …” - “Ich glaube nicht, dass er dich das erste Mal nackt gesehen hat und mich genauso wenig. Zieh dich an, hol dir eine Kopfschmerztablette und gut ist.” Bakura kam bei seinen Worten Marik wieder ein wenig näher. “Oder willst du etwa weiter machen? Dann schicke ich ihn natürlich direkt weg”, raunte er ihm die letzten Worte noch ins Ohr, bekam dafür allerdings einen leichten Rippenstoss, welcher Bakuras Frage eindeutig beantwortete.

“Na gut, Malik, was verschafft mir die Ehre, dich in meinem Gemach, ohne Einladung, empfangen zu dürfen?”, wollte Bakura dann wissen und zog sich ein Hemd über.

“Mai wollte mit dir sprechen und hatte die Befürchtung, in was reinzuplatzen, da bot ich mich an dich zu holen … Ich bereue es, wirklich.”

Maliks Grinsen zeigte allerdings deutlich genug, dass dieser absolut gar nichts bereute, im Gegenteil, er warf Bakura noch eine Zeitung hin, in welcher der rot markierte Text sofort herausstach.

“Wer hatte den Textmarker nicht im Griff?”, wollte nun Marik wissen. Er klang nach wie vor ziemlich angenervt, doch war sein Bruder offensichtlich nicht ohne Grund gekommen.

“Keine Ahnung, lag unten auf dem Frühstückstisch. Ich dachte, du solltest es wissen. Ich kann mir gut vorstellen, wie angepisst Kaiba ist … Müssen wir die Jungs warnen?”

Bakura las sich den Artikel kurz durch und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Zwar wurde er als Bösewicht hingestellt, aber, in diesem Moment war es ihm tatsächlich egal.
 

Seto hatte sich derweil in sein Büro zurückgezogen. Seine Lust auf andere Menschen war ihm nach der Nacht so richtig vergangen und er wollte in Ruhe über einen Gegenschlag nachdenken. Nur auf die zündende Idee wartete er vergeblich.

“Seto Kaiba, wenn du nicht mein Bruder wärst, müsste ich mich ernsthaft fragen, für was einen Idioten ich manchmal arbeite.” Mokuba hielt nicht viel von anklopfen. Zumal er Seto etwas zu berichten hatte und seine Aussage damit nur stützen würde.

“Solange du mir nicht sagen willst, wie Ishtar an die Daten kam, kannst du direkt wieder gehen.” Mokuba grinste nur leicht und setzte sich vor seinen Bruder in den freien Sessel. “Nun, weisst du Seto, du hast eines der besten Sicherheitssysteme, die es gibt. Es bringt dir nur nichts, wenn du es nicht nutzt.” Mokuba achtete genau auf Setos Reaktion. Da keine folgte, war dies ein Zeichen weiter zu sprechen.

“Nun gut, du hast die Daten für deine neuen Club, noch nicht in dein System eingespeist. Selbst ein Anfänger auf dem Gebiet hätte die Daten ziehen können. Personalliste, Buchhaltung, alles war offen einsehbar.” Seto seufzte kurz bei den Worten seines Bruders. Solche Fehler passierten ihm sonst nie.

“Also hat Ishtar mein System gehackt?”, harkte er nach und erntete ein leichtes Kopfschütteln. “Ich sagte zwar, jeder Anfänger wäre an die Daten gekommen, aber in dem Fall war es ein Profi und du kannst froh sein, dass sie dir nicht das komplette System lahm gelegt hat. Ich traue das Mai Valentine nämlich durchaus zu. Ich war so frei und hab die Daten eingespeist, auch wenn ich bezweifle, dass so eine Aktion nochmals kommt.”

Seto verzog bei Mai’s Namen schon das Gesicht. Die Frau machte normalerweise keine halben Sachen und vermutlich hatte sie nicht geglaubt, wirklich auf etwas zu stossen. Er war also doppelt selbst schuld.

“Okay, diesen Sieg muss ich Bakura leider gönnen. Er hat mich gewarnt, sogar seinen Lakaien geschickt, um mich zu warnen und dann noch Glück gehabt, weil ich geschlampt habe. Aber wie zum Teufel hat er von der Razzia erfahren?”

Mokubas Grinsen wurde noch ein wenig breiter. “Nicht nur Yami hat einen Bruder bei der Polizei. Ich weiss nicht, wieso ihr das nicht gecheckt habt, wirklich nicht. Gerade Yugi …”

Seto fiel es in dem Moment wie Schuppen von den Augen, dass er selbst nicht auf die Idee gekommen war.

“Also sollten wir in Zukunft auf Yugis Hilfe verzichten, was Yami nur recht sein dürfte.” Mokuba stand langsam wieder auf. Er hatte noch genug zu tun und Seto schien gerade andere Probleme zu haben. “Ah ja, vielleicht solltest du weniger mit Yami das Bett teilen und dich wieder ein wenig mehr auf die Arbeit konzentrieren, dann passieren dir solche Fehler nicht mehr. Du wirkst nämlich abgelenkt und müde und ich als kleiner Bruder fange an, mir Sorgen zu machen.”

Er liess Seto dazu erst gar nichts sagen und verschwand aus dem Büro. Zurück liess er einen Seto Kaiba, der weiterhin über einen Gegenschlag nach grübelte.
 

Bakura unterdessen hatte sich angezogen und auf den Weg zu Mai gemacht. Diese sass vor ihrem Rechner und sah ziemlich amüsiert aus.

“Setz dich. Ich kann dir sagen, Kaiba weiss von meiner kleinen Aktion, zumindest sein IT-Spezialist. Er hat versucht, mir einen Virus unterzujubeln und leider musste ich mich outen. Denn meine Abwehr dagegen ist ein wenig speziell, aber ich denke, er hat’s verstanden und legt sich nicht weiter mit mir an.”

Bakura zuckte lediglich mit den Schultern und liess sich auf den Stuhl neben seiner IT-Spezialistin fallen. “Wenn du einen Kleinkrieg mit ihrem Experten führen willst, bitte, das ist eindeutig nicht mein Bier und interessiert mich auch nicht. Ich will wissen, wie es um den Fall steht. Was für Folgen auf Kaiba zukommen.”

Mai schmunzelte leicht. Bakura war wirklich ungeduldig. “So schnell wirst du kein Urteil kriegen, aber ich denke, das ist dir auch klar. Allerdings wird er vermutlich besser wegkommen, als du dir erhoffst. Du kennst Kaibas Leute und seine Anwälte werden es alles auf diesen Barjungen schieben, dem Kleinen vermutlich noch gutes Geld bieten, dafür, dass er die Schuld auf sich nimmt und ihn bestmöglichst vertreten. Den Imageschaden wird er nach ein paar Wochen los sein. Es ist also nur ein kleiner Sieg, Bakura.”

Dieser nickte nur leicht, damit hatte er eigentlich gerechnet, aber seiner Laune tat diese Information keinen Abbruch. “Nun, es war ein Denkzettel, was mir vollkommen ausreicht.”

Bakura wollte noch etwas sagen, als sich die Tür öffnete und Marik in dieser stand. “Ich unterbreche euer Gespräch nur ungern, aber da will dich ein Kerl unbedingt sprechen und ja, ich habe versucht herauszufinden, was er will, aber er hat mir deutlich gemacht, dass er nur mit dem Boss reden will.”

Bakura stand ein wenig genervt auf. Eigentlich hatte er keinen Lust auf ungebetenen Besuch, aber in seiner Branche war abzusehen, dass sich nicht jeder anmeldete, um mit ihm ein Kaffeekränzchen zu halten.

“Hat er auch gesagt, wie lang er auf mich wartet?” - “Nun, zumindest habe ich ihm gesagt, dass du gerade ein Meeting hast und er wollte bleiben. Daher gehe ich davon aus, dass es ihm wichtig ist.” Ein leichtes Nicken folgte und Bakura schob sich an Marik vorbei, allerdings nicht in die Richtung seines Büros, sondern in die Küche. “Bakura, er schien aber auch nicht gerade geduldig zu sein …”, merkte Marik mit einem tiefen Seufzen an.”Ich darf mir wohl einen Kaffee gönnen?” Bakuras Grinsen zeigte allerdings deutlich, dass er wirklich ein wenig Zeit schinden wollte.

“Du bist der mieseste Boss aller Zeiten, weisst du das? Nun beweg deinen Arsch in dein Büro und rede mit dem Kerl.” Bakura schnappte sich eine Tasse und machte sich dann auf den Weg.

Er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache, er glaubte allerdings auch nicht, dass Seto dahinter steckte.

Nach einem grossen Schluck seines Kaffees, öffnete er die Tür zu seinem Büro und trat ein. Bakura ging direkt auf seinen Schreibtisch zu, stellte die Tasse vor sich ab und musterte seinen Besuch.

“Normalerweise spaziert man hier nicht einfach rein und belästigt mich, also hoffe ich, dass dein Anliegen wichtig genug ist, damit ich dich nicht gleich erschiessen lasse.” Marik wunderte sich schon gar nicht mehr, wie schnell Bakura umschalten konnte, aber die Seite von ihm war eindeutig die eines Bosses würdiger.

“Nun, ich bin hier, um dir einen Deal vorzuschlagen, Bakura. Ich bin neu in der Stadt und du solltest dir anhören, was ich zu sagen habe …”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und da wären wir auch schon am Ende dieses Kapitels.

Jetzt geht es so richtig los :D
Zwar wollte ich davor noch einen anderen Chara einführen, aber, das wäre unpassend gekommen, also kommen im nächsten Kapitel die zwei letzten wichtigen Schlüsselfiguren vor.
Ausser sie entscheiden wieder was anderes zu tun, weiss man bei mir ja nie :D

Über Feedback freue ich mich natürlich immer und mich würde mal interessieren, an wen ihr bei dem Besuch denkt :D

Einen schönen Tag wünsche ich noch und wir sehen uns sicher bald wieder :D
Eure Dis~


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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Soichiro
2018-06-02T11:15:41+00:00 02.06.2018 13:15
Ein wirklich gemeines Ende xD
Aber ich weiß gar nicht was du hast...ich finde durchaus, dass das Kap dafür sorgt, dass es ein wenig voran geht :D
Du warst also mal wieder viel zu streng zu dir :D

Und mein besonderes Highlight waren hier Malik und Mokuba. Kleine Geschwister können wirklich nerven und doch muss man sie einfach mögen xD
Von: Karma
2018-06-01T21:58:31+00:00 01.06.2018 23:58
Aaaaaaahhhh, böser Cliffi! Gut gemacht, aber böse.
;)
Bin schon gespannt wie's weitergeht.
*____*
Antwort von:  Disqua
01.06.2018 23:59
Ach Gott dich gibts noch? :D

Und du kennst mich doch für meine super lieben Cliffis <3
Antwort von: Karma
02.06.2018 00:02
Mehr oder weniger, ja.
XD
Bin meistens nur minutenweise online; jetzt gerade auch auf der Durchreise ins Bett.
=___=

Ja, ich erinnere mich.
;D
Antwort von:  Disqua
02.06.2018 00:06
Dann Gute Nacht :D

Siehst, als wenn ich das anfange zu ändern , höhö xD


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