„Shh, Misaki...hab keine Angst, ich bin's nur...” ertönte plötzlich eine unglaubliche ruhige und vertraute Stimme, der Schüler spürte wie sanfte, keine groben Hände seine Schultern berührten.
Hey Akihiko!“, rief eine laute Stimme dem Autor hinterher. „Bleib stehen!“
„Ich denke wir sind fertig?“, fragte Usami Akihiko genervt und lief weiter mit schnellen Schritten dem Ausgang entgegen.
Schweißgebadet wacht der kleine Misaki aus einem Traum auf und weiß instinktiv, dass etwas sehr schlimmes passieren wird. Das schlimmste daran ist, er weiß er kann es nicht verhindern.
Um üblicherweise an sein Ziel zu kommen, nimmt dieser Mann nämlich für gewöhnlich, seinen teuren Sportwagen. Doch da er von seinen Editor aufgetragen bekommen hatte, ein komplett neues Buch zu schreiben, brauchte er eine Tätigkeit, die er sonst nie nachgi
„Hey Akihiko!“, rief eine laute Stimme dem Autor hinterher. „Bleib stehen!“
„Ich denke wir sind fertig?“, fragte Usami Akihiko genervt und lief weiter mit schnellen Schritten dem Ausgang entgegen.
Wer auch immer behauptete hatte das es „ganz einfach“ wäre, ein Weihnachtsfest vorzubereiten, war ein totaler Idiot. Hiroki hatte sich schon zu Ostern und über Halloween erst Recht vorgenommen, seinem festen Freund ein perfektes Weihnachtsfest zu bieten.
„Sie haben nun ja gesehen das es uns gut geht!“ erwiderte Misaki mit einer trotzigen Stimme.
Akihiko schaute ihn daraufhin etwas bedrückt an und seufzte enttäuschend. „Warum nur Misaki? Warum nimmst Du ihn noch immer in Schutz?“
Und mal wieder gehz es bei Usagi-san und Misaki alles drunter und drüber.Komonikationsprobleme und Eifersucht spielen hier eine sehr große Rolle auch wenn es nicht immer einfach ist bei den beiden gibt es auch nebenbei viel Humor^~^
Misaki Takahashi ist 16 Jahre alt und lebt seit zwei Monaten auf der Straße, wo er es nicht einfach hat. Jeden Tag versucht er über die Runden zu kommen und beklaut immer mal wieder Leute. Eines Tages trifft Misaki auf den bekannten Autor Akihiko Usami.
„Verdammt, dass war nur ein Gottverdammter Scherz gewesen!“, polterte Hiroki so prompt und aus dem nichts los, dass Miyagi fast vom Stuhl fiel. Schmollend sah You seinen Kollegen an der ihn böse anfunkelte.
Misaki hatte ihn verlassen. Er war gegangen und wollte seinen eigenen Weg gehen. Usami hatte versucht ihn aufzuhalten, versucht ihn zum Bleiben zu überreden. Doch es half nichts. Er war dennoch gegangen.
Die Wohnung war leer, alles war so anders ohne ihn.
Misaki Takahashi, 16 Jahre alt und Student an der Mitsuhashi Universität.
Seine Mutter starb als er 8 war.
Sein Vater fing aus Verzweiflung an zu trinken, solange Takahiro noch da war, Misaki's Großer Bruder, konnte sich Misaki's Vater noch zusammen reißen.
Usami Akihiko ist ein berühmter Autor für Literatur und Boys Love, er hatte alles was sich normale Menschen ersehnen...Geld, eine große Wohnung und er war berühmt...aber irgendwas fehlte, Liebe.
Misaki hat es nicht einfach. Sein Bruder hasst ihn und gibt ihn die Schuld an allen was in seinen Leben schief gelaufen ist. Seine Wut darüber lässt er an seinen Bruder aus. Aber schon bald bekommt Misaki einen neuen Klassenlehrer.
„Komm schon Akihiko! Das macht wirklich riesigen Spaß!“
Weißes Haar umspielte das schmale Kindergesicht, die großen Lilafarbenen Augen waren gefesselt an einem Heft. Murrend kam ein Junge im selben Alter auf ihn zu und warf einen Blick auf die aufgeschlagenen Seiten..
„Was heißt hier bitte schon wieder? Das gestern konnte man nun wirklich nicht als trinken bezeichnen. Du bist ja schon nach zwei Gläsern umgefallen.“
„Ich vertrage eben nicht viel Alkohol!“, sagte Misaki etwas frustriert.
Das war also mein neuer Lehrer Herr Akihiko Usami. Aber mir ist es ganz egal es würde doch so wie immer sein, das man mich nicht war nahm. Ich war eben nicht so gut wie die anderen. Und hatte nun mal kein Geld um mir alles zu kaufen.
Usagi ging grade zu einem Kiosk. Er brauchte neue Zigaretten. Es war bereits 22:35 Uhr und ihm ist zu spät aufgefallen, dass er nur noch sehr wenig von seinen geliebten Glimmstängeln hatte.
Vielleicht kannten sie sich schon lange genug.
Zu lange.
Vielleicht waren sie schon lang genug zusammen.
Zu lang.
Fünf Jahre sind eine lange Zeit, aber dennoch gab es Dinge, die er nicht über ihn wusste.
Erbärmlich.
Eines frühen Mittwoch morgens kam Misaki überschwänglich in Akihikos Zimmer gestürmt mit einem enorm dicken Brief in der Hand. „Akihiko Akihiko...“, fing er an rum zu brüllen und bemerkte jetz erst das er was falschen gemacht hatte.
Es war mitten in der Nacht. Misaki schlief tief und fest in seinem Bett gekuschelt. Somit bekam er nicht mit, wie sein Freund die Wohnungstür aufschloss und sich, nachdem er sich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte, in ihr Schlafzimmer schlich.