„Immerhin sind wir hier keine Gefangenen, die in diesem Raum bleiben müssen.“, doch als der Junge die Türklinke zur Demonstration herunterdrückte und die Tür öffnen wollte, blieb diese an Ort und Stelle und rührte sich keinen Millimeter. „Oder... doch?“
Das Hemd war mit Blut vollgesogen und ihr ganzer Körper blutverschmiert. Als ihr Kopf begriff, was ihre Augen sahen, sprang sie hastig auf und rannte einfach nur los.
„Bist du nicht eigentlich noch zu jung, um so zu sterben?“ Verwirrt glitt mein Blick wieder zurück zu meinem Körper. Ich hatte diese Erkenntnis bis jetzt verdrängt...
Ich war tot.
Dieses Ding hatte mich getötet, nachdem ich den Absturz überlebt hatte.
Kaum hatte die erste Pause angefangen, hatte ich schon so ein beklemmendes Gefühl im Magen. Eigentlich hatte ich angefangen, dieses Gefühl einfach zu ignorieren, bis es von selbst wieder verschwand.
Eigentlich...
Denn, irgendwie funktionierte es dieses Mal nicht.
Justice schreckte aus ihrem Dämmerschlaf hoch. Sie war eingeschlafen, kaum dass der Express den Bahnhof verlassen hatte. Einen Moment lang verstand sie nicht, weshalb sie erwacht war, bis ihr das leise Murren ihres Frettchens an die Ohren drang.
Das Bild, das sich ihr gerade bot, mit dem Wissen, dass ihre Katze sich eigentlich von niemandem außer ihr selbst berühren lies, gefiel Lev ganz und gar nicht. Also verschränkte sie die Arme und stellte die 2 Millionen Sickel Frage:
„Wer bist du?“