"Gib besser auf dich Acht." Diesen Ratschlag gab sie oft und bei so ziemlich jeder Gelegenheit, obgleich sie wohl selbst am besten wusste, dass es nichts daran ändern würde, dass die Agenten alle früher oder später blutend in ihrer Krankenstation standen.
Ich ächzte. Wie gerne hätte ich mich einfach verkrümelt, doch das würde meiner kleinen Elisabeth das Herz brechen, immerhin war das hier ihr Ehrentag, ihr Geburtstag.
Er war eine Monstrosität. Sie hatte ein Monster aus ihm gemacht. Sie hatte ihm das angetan.
Es fühle sich so surreal an, wie ein Alptraum, aus dem er nicht erwachen konnte.
Hier stand sie nun. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Das war vielleicht die dümmste Idee, die sie seit mindestens einem Jahr gehabt hatte, wenn nicht noch länger. Welcher Teufel hatte sie gestern nur geritten? Sie hatte absolut keine Ahnung.
Schon seit ich aufgestanden war, um einen kleinen Spaziergang durch Suramar zu machen, konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas in der Luft lag. Ich hatte auch in jeder anderen Nacht ein wenig das Gefühl, dass Nachtelfen – und zwar alle Na
Du konntest deinen Eltern gar nicht genug danken, dass sie dir dies erlaubten. Schon im letzten Jahr hattest du sie gebeten, dich eine Feier ausrichten lassen, doch sie hatten nur gemeint, du wärst zu jung, um etwas derart Großes allein in die Hand zu neh
♫ Ich schreibe deinen Namen
mit einer Feder aus Gold.
Lass mich nie wieder sagen,
ich hab das alles so nie gewollt. ♫
Kaum hörbar kratzte die Spitze des Kugelschreibers über das Papier. Beides entsprach nicht ihrem Geschmack.
Pfeifend zischte der Wind um die Häuser. Es war dunkel und allein der weiße Schnee, der unter deinen Füßen knirschte, erhellte die Szenerie. Inmitten all des strahlenden Weiß jedoch erregte ein roter Fleck deine Aufmerksamkeit. War das etwa Blut?
Ohne zu zögern zog er seinen Mantel aus und legte diesen um die Schultern der Frau. "Seto?", flüsterte sie leise, als könne sie nicht fassen, wen sie vor sich sah. Des jungen Mannes Blick jedoch zeugte nicht von Erkennen. "Kennen wir uns?"
Damals, als er selbst Seite an Seite mit seinen Freunden kämpfte.
Waren sie auch wie Team 7 gewesen? Ja, schon irgendwie. Es mischten sich Bitterkeit und Trauer mit der Wärme glücklicher Erinnerungen.
"Wird sie es schaffen?" Tiefe Sorge ließ den russischen Akzent der einstigen Profisportlerin noch stärker durchkommen als üblich. "Ich weiß es nicht", brachte die Ärztin schließlich leise hervor.
Wärme hüllte mich ein und Helligkeit drang durch meine geschlossenen Lider. Missmutig wollte ich mich herumdrehen und die Decke einfach etwas höher ziehen, um meine Augen vor dem Licht zu schützen.
Dein Blick fiel auf das kleine bronzefarbene Schild. Touma. Wieder keine Mukamis. Du sahst die Straße hinab. Es gab nur noch ein einziges Haus. Es lag am Ende der Straße.
Das hier. Das war einer dieser ganz besonderen Momente, in denen ich nicht wusste, was ich lieber täte: Meinen Kopf gegen die Tastatur knallen oder zum drölfzigsten Mal den Stecker dieses verdammten Routers ziehen. Nicht, dass eines davon irgendetwas ändern würde.
Direkt vor meinen Augen erhob sich ein Greif. Ein Königsgreif, wenn man es genau nahm, flüsterte meine innere Stimme. Ganz toll. Wirklich ganz toll. Ich wusste also, was mich töten würde. Herzlichen Glückwunsch.