Es blutete, Alec hatte das Gefühl, dass sein Herz zerriss ... warum konnte er nicht vergessen, was geschah? Es gab Wunden die niemals heilten, seine waren zu tief. Er hatte Angst, Angst vor diesen Wunden.
In seinen Gedanken war er schon längst tot, ein gequälter Geist befreit aus seiner Not.
Schon 1000-mal hatte er daran gedacht, ob es leichter wäre hätte er sich umgebracht. Dass es feige war, war ihm selbst klar.
In seinem Kopf spielte sich schon durch, was noch nicht war.
Es ist schon ein Vorteil, wenn man jemanden kennt, der genauso gerissen ist, wie man selber und das ist Deidara. Ein blonder Teufel, der engelsgleiche Züge besitzt und dir im selben Moment ein Messer in den Bauch rammt.
Selbst in den kalten Fluten fühlte er seine Mutter. Er reagierte einfach nicht, er war in seiner eigenen Welt gefangen. Jenseits der Schatten – der Vergangenheit. Jenseits seiner Träume – in seiner Dunkelheit.
Mit halb geschlossenen Augen schaute er zu Naruto rüber, ließ seine Hände über seine Brust gleiten und weiter runter zu seinem Bauch. Immer wieder seufzte er leise auf, leckte sich über die Lippen und grinste innerlich.
Deidaras Blick fiel, als Sasori die Decke wegschwang auf seine Beine und starrte diese verwirrt an.
Menschlich, sie waren menschlich und nicht mehr die einer Puppe.
Regen prasselte nieder, durchweichte die schwarze Kleidung, welche Sakura an diesem Tag an sich trug und zitternd vor Kälte stand sie neben Ino, die sich selbst schwarz gekleidet die Arme rieb.
Die Nacht in Midgar war heiß und stickig.
Die Abgase der Autos und Motorräder erschwerten das Atmen zusätzlich, aber dennoch waren viele Menschen unterwegs.
Es hielt sie nicht in ihren Wohnungen, denn dort war es teilweise noch heißer, als draußen auf der Straße.
Er schloss die Augen, atmete tief durch und ballte die Hände zu Fäusten. "Ich weiß, dass du hier bist, weiß, dass du mich schon etwas länger verfolgst, zeig dich, Vampir!"
Ab und zu wackelten Vincents Ohren, lauschten aufmerksam der Umgebung und ein Rascheln der Büsche lenkte seine gesamte Aufmerksamkeit auf diesen. Langsam hob er den Kopf, sah sich blinzelnd um, hörte erneut ein Rascheln und erhob sich rasch.
Kadaj rollte nur mit den Augen, ahnte schon, dass das alles andere als lustig war und gähnte gelangweilt auf."Vater mir ist langweilig und diese Audienz ödet mich auch nur an", murmelte er leise und blickte ihn an.
Er roch seinen Duft intensiver als je zuvor und seine Umwelt verschwand im Nichts und es gab in diesem leeren Raum in dem er und der Fremde sich befanden, nur noch sie beide und die Ewigkeit.
Das muss wohl Liebe sein, dachte er und es war für lange Zeit
Kommen wir zur letzten Harry Potter Geschichte für das Jahr 2009, wobei im Text 2008 steht, aber der Prolog wurde Anfang 2009 verfasst und somit gehe ich davon aus, dass sie bereits 10 Jahre alt ist.
Kadaj war machtlos, beobachte seine letzten Gedanken, die wie Wasserspritzer auf einem heißen Stein zischend verdampften. Das letzte Zischen würde verstummen - kein Ringen um einen weiteren Gedanken.