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An endless Tale

kleine SS / HP
von

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Kapitel 07

Kapitel 07
 

A/N:

Zuerst einmal eine große Entschuldigung an alle Leser, die so lange warten mussten, bis es endlich weitergeht. Zusätzlich zu meinem anfänglichen Kreatief, kam, nachdem mir endlich einfiel, wie ich weitermachen könnte, eine Sehnenscheidenentzündung dazwischen. Wer das nicht kennt solle sich gesagt sein lassen, dass es sehr schmerzhaft ist, wirklich am tippen hindert und lange anhält. Allerdings bin ich noch nicht so wirklich auf dem Damm. Denn, wie nicht anders zu erwarten war - habe ich mir gleich im Anschluss, oder besser - mittendrin - auch noch ne Röschenflechte eingefangen. Dauer: bis zu 10 Wochen. Wers nicht kennt, kann es ja mal bei Google nachschlagen. Es ist echt ätzend. Und weil es so ätzend ist, verzeiht ihr mir hoffentlich, dass dieses Chap mal wieder suppi-kurz und eigentlich wieder nur ein Lückenfüller / Übergangskapitel ist.

Sobald alles überstanden ist und ich aus meinem Urlaub zurück bin, geht es wie gewohnt weiter. Mit (hoffentlich) einem Chappi pro Woche oder zumindest alle zwei Wochen. Je nachdem, was meine Ausbildung so hergibt.

In diesem Sinne, Matane

Pechfeder
 

“Komm schon Harry!”, rief die Braunhaarige und stieg als Erste aus der scharlachroten Lok. Draußen angekommen wartete sie mehr oder weniger geduldig auf die beiden Jungen, die ihr eigentlich folgen sollten. Leider schien sie zwar darauf zu bestehen, dass die Herren ihr auf Schritt und Triff folgten, aber vergaß dabei, dass sie das Gepäck hinter sich her bugsierten.
 

Als der Schwarzhaarige und der Rothaarige endlich bei ihr ankamen und ihre Koffer endlich abluden, schnauften sie erst einmal.

“Mensch, Hermine. Wenn du uns so hetzt, sterbe ich noch bevor ich mich Voldemort stellen muss”, meinte der Junge im Scherz und merkte sofort, dass dieser Satz ein Fehler gewesen war.

Hermines Gesicht fiel merkwürdig in sich zusammen und ihr Augen nahmen einen eigenwilligen Glanz an.

“Tut mir leid. Ich... so meinte ich das nicht. Nicht traurig sein, hörst du?”, hilfesuchend blickte er zu seinem besten Freund. Dieser reagierte auch schneller als von ihm erwartet und nahm ihre Hand.

“Komm Mine. Du musst dich von deinen Eltern verabschieden und ihnen noch erklären, dass du die Sommerferien nicht bei ihnen sondern bei uns im Fuchsbau verbringst”, lenkte er sie ab.
 

Das Ablenkungsmanöver schien auch sofort zu funktionieren.

“Ja richtig. Hoffentlich haben sie alles mitgebracht. Ich habe ihnen eine Liste mit Sachen geschickt, die ich noch brauche. Und die Schulbücher muss ich ihnen auch noch mitgeben. Die kann ich auf unserer Reise schließlich nicht mitschleppen. Das wäre nun wirklich zu viel”, munter plapperte sie drauf los und immer weiter, bis sie zu Harry sah und inne hielt.
 

“Du kommst doch mit, oder?”

“Nee. Muss noch zu den Dursley’s. Habs Dumbledore versprochen. Ich bleib bei ihnen, bis zu meinem Geburtstag. Ab dann findet ihr mich in Godrics Hollow. Da hab ich früher mit meinen Eltern gelebt. Ich wills mir ansehen und auf Fordermann bringen, wisst ihr?”

“Aber wenn was ist, schickst du Hedwig zu uns, ja? Ich will noch gar nicht daran denken, was Mum sagt, wenn ich ihr erzähle, was wir vorhaben.”

“Keine Angst. Ich komme auf jeden Fall zu Bills Hochzeit. Da erkläre ich es ihr. Und wer weiß, vielleicht habt ihr es euch ja bis dahin doch noch anders überlegt.”

“NEIN! Wir kommen mit. Wir... müssen doch auf dich aufpassen, Harry. Also mach nichts unüberlegtes, bis wir uns bei Ron wiedersehen, ja?”

“Ich und Ärger machen? Aber, aber Hermine, was denkst du nur von mir? Ich hätte nichts lieber, als meine Ruhe von dem ganzen Theater. Aber die habe ich nicht, weil die ganze Zaubererwelt mich zum Helden ernannt hat. Mach dir einfach keinen Kopf deswegen. Ich komme schon klar. Versprochen.”
 

Nach einem aufmunternden Lächeln, schien Hermine zumindest soweit beruhigt, dass sie sich widerstandslos auf das Muggelgleis führen ließ.

Dort standen die Familien der drei. Oder besser zwei. Dass Harrys Verwandte auf den Bahnhof kamen um ihn abzuholen, hatte er aber auch nicht wirklich erwartet. Wenigstens konnte er sich dann noch ausgiebig von allen verabschieden.
 

Sechs Rotschöpfe standen, zusammen mit zwei braunhaarigen Muggeln (Hermines Eltern), an den Fahrschein-Automaten. Mr. Weasley schien ganz angetan von diesen Muggel-Maschinen. Ginny rannte an der dreiköpfigen Gruppe von jungen Erwachsenen vorbei und auf ihre Eltern zu. Nun waren aus sechsen, sieben geworden. Natürlich fehlte Percy. Er hatte sich noch immer nicht ganz davon erholt, dass er die ganze Zeit Unrecht hatte.
 

Bei der Gruppe angekommen wurden Umarmungen, Schmatzer und Versprechen für ein baldiges Wiedersehen verteilt und sich früher oder später doch getrennt.

Nun war es also soweit. Seine letzten Tage in dieser Stadt. Er würde sie nicht wirklich vermissen, aber er hatte es Dumbledore versprochen.

Also tat er mal wieder das, was von ihm verlangt wurde und verließ den Bahnhof, um in das Auto seines Onkels zu steigen und sich schweigend heimfahren zu lassen.

Erst dort angekommen - wohl eher, als die Tür zugeknallt worden war und noch ein prüfender Blick von Tante Petunia in den Garten geglitten war - begann Onkel Vernon mit seinen Bedingungen für diese Ferien. Allerdings hatte der Junge-der-lebt alles andere im Kopf, als die Reden seines Onkels. Also hob er irgendwann übertrieben gelangweilt die Hand und sagte etwas, was er sich früher nie hätte zu sagen gewagt: “Einspruch!”
 

Wie vom Donner gerührt sah ihn nicht nur sein Onkel an, sondern auch sein Cousin - wobei dieser schon ein schmieriges Grinsen im Gesicht hatte weil er Ärger für den Schwarzhaarigen roch - der sich soeben bemüht hatte, den Ton seines Fernsehprogramms auszustellen.

“Wie war das Junge?”, donnerte die fleischige Masse an Fleisch.

“Ich sagte, dass ich was dagegen habe. Spreche ich Parsel, oder was? Diese Ferien verlaufen etwas anders, als die Vorigen. ICH stelle die Regeln auf.”

Als sein Onkel - dieses mal völlig sprachlos - auf den mageren Jungen sah, legte dieser einfach los.

“Mein Essen koche ich mir selbst und ich helfe auch gerne mal im Haushalt aus, aber ich verlange, vorher rechtzeitig gefragt zu werden. Schließlich habe ich noch was anderes zu tun, als für dich sinnlose Aufgaben zu erledigen und den Hampelmann zu spielen.

Ich darf Dudleys PC, der in meinem Zimmer steht, zwei Stunden am Tag belegen, außerdem darf ich, wann immer mir danach ist und so oft ich es für nötig halte Eulen verschicken. Wenn einer meiner Freunde anrufen sollte, möchte ich, dass ihr mich ruft. Ihr sperrt nichts von meinen Sachen weg und ich zaubere nicht ohne Grund. Ach ja. Und an meinem Geburtstag, punkt Mitternacht, seid ihr mich los. Dann verschwinde ich nämlich”.
 

Nach seinen Bedingungen, hielt er seinem Onkel, als Zeichen des Versprechens, die Hand hin. Doch als dieser nicht auch nur das kleinste Anzeichen von sich gab, einzuschlagen, spürte er die zierliche Hand seiner Tante in seiner eigenen. Verwundert über ihre Einsicht und ihren fest entschlossenen Blick, nickte er nur. In ihren braunen Augen hatte eine ungestellte Frage gelegen. Eine Frage, die Harry nicht beantworten konnte.

Er konnte nicht versprechen, dass alles gut wurde. Das Muggel keine Angst haben brauchten. Doch er würde sein bestes geben, um es wahr zu machen.
 

Schweigend brachte er seine Sachen nach oben und verschwand in seinem Zimmer. Er brauchte Ruhe. Es tobte einfach zu viel in seinem Innersten. Vielleicht würde etwas Schlaf gut tun.

Nachdem er seinen Koffer geöffnet und den übergroßen, schwarzen Mantel ausgepackt hatte, fiel eine kleine Phiole vor seine Füße.

Leicht lächelnd hob er sie auf und drehte sie einige Male in seiner Hand. Er kannte dieses Gebräu mittlerweile zur Genüge. Ein Trank für einen traumlosen Schlaf. Wie oft hatte Severus ihm damit die Nächte erleichtert in denen er sich sonst gequält hätte.

Die Phiole entkorkend und in einem Zug leerend, ließ er sich auf sein Bett fallen und schlang den Mantel, der getränkt war von diesem süßlichen Geruch, um seinen Körper.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-04-20T16:47:27+00:00 20.04.2007 18:47
Oh mein Gott, ist das niedlich!!!
Und dass Harry seinen Verwandten endlich mal PAroli bietet, hat mich zu Triumphschreien verleitet^^
Duuu...? Krieg ich ne ENS, wenn's weitergeht...? ._.

mfg, Blütchen
Von:  kawaii_kamy
2006-10-15T10:26:40+00:00 15.10.2006 12:26
Schöne Geschichte, eigentlich mag ich das Pairing nicht sonderlich aber hier empfinde ich es als sehr angenehm und hoffe bald weiter lesen zu können. An eine Story in dieser Form hatte ich bisher kein Interesse, aber deine Art zu schreiben ist sehr angenehm und mitreißend. Der Verlauf der Gechichte ist meiner Ansicht nach sehr spannend. Auch an der Art und Weise wie du die Hauptpersonen darstelltst habe ich nichts auszusetzen. Ich denke nur das du bei Minevera etwas daneben gehauen hast, ansonsten erscheinen mir alle anderen recht autentisch.
Wie gesagt freue ich mich schon auf den Fortgang der Story und bin schon sehr gespannt wie sich alles entwickeln wird.
deine kawaii_kamy

PS: Ich hoffe Harry hat noch ein paar mehr Träume von der Vergangenheit.
Von: abgemeldet
2006-10-02T13:45:04+00:00 02.10.2006 15:45
also die ff ist verdammt gut und ich warte schon sehsüchtig auf ein neues Kapi also schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-07-28T21:06:15+00:00 28.07.2006 23:06
huhu~
endlich...:D*freuz* endlich gehts weiter...*hüpf*
ich mag dieses kap...endlich redet Harry ma Tacheles...xD
*die dursleys nich mag* und das auch Petunia sich zusamenreißt und den ersten schritt macht..sozusagen...also naja~das halt für Vernon...die hand da...>< ghyaa!ich red nur stuss zusamm...><*kop qualmt*also ich hoff du verstehst mein neandertaler-deutsch...hehe^^"
jedenfalls mag ichs...:D und drück dir n dicken lob auf!!:P
*knuddel*danke,dass du mir bescheid gesagt hast...und sry,weil ich n bissel länger brauchte...^-^
:Dliebe grüße und n süßen knuddel^^dracona


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