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Die Braut des Kaisers

Eine Reise mit Schwierigkeiten
von

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Anklage

Hallöchen,

Es hat ziemlich lange gedauert, bis es jetzt weitergeht. Gomen-nasai!

Doch wer meinen Weblog gelesen hat, wird mir das sicher verzeihen.

Jetzt ist wird alles anders.

Wenn der Prophet nicht zum Berg kann, kommt der Berg zum Propheten.

Das heißt: Mein Rechner steht jetzt eine Etage tiefer.

Keine Treppenstufen trennen uns mehr. Die Langeweile wird sich jetzt wohl in

Grenzen halten, denn jetzt bin ich wieder mit der Tastatur bewaffnet.

Alles wird gut! (muß man sich nur ständig sagen, dann fängt man auch an es

zu glauben)
 

Doch nun zu dem Fortgang der Geschichte.

Es gab ja einen wahren Proteststurm. Keiner von Euch traute Ayaka diese Tat

zu.

In diesem Kapitel gibt es einen mittleren Skandal im Kaiserpalast.

Jemand bekennt Farbe und macht die Situation dadurch nicht gerade besser.

Doch irgendwann muss ja alles an Licht kommen.
 

UPS ...ich greife ja schon vor ... Hier ... bitte selber lesen...
 

*****************************************************************************
 

Anklage
 

~Was war nur los? Eine Versammlung im Thornsaal mitten in der Nacht?~,

Sesshomaru konnte sich keinen Reim darauf machen.

Der Kaiser erschien, ging zu seinem Sitz und rief laut "Bringt sie herein!"

Eine Tür seitlich öffnete sich und zwei Wachen führten Ayaka herein.

Sie schienen sie geradewegs aus dem Bett geholt zu haben, denn sie war nur mit

einem dünnen weißen Yukata bekleidet.

Unauffällig schob Sesshomaru sich durch die versammelten Höflinge näher an

sie heran.
 

Ayaka’s Augen musterten die Menge vor ihr.

Sie hatte keine Ahnung, was ihr hier vorgeworfen werden sollte. Plötzlich

fiel ihr Blick auf Sesshomaru und sie beruhigte sich ein wenig.

Er war da. Er war der einzige, dem sie hier vertraute.
 

"Sprich! Was hast du zu deiner Tat zu sagen?", schrie der Kaiser

aufgebracht.

"Ich weiß nicht, was man mir hier zur Last legt, Eure Erhabenheit. Deshalb

kann ich Euch nicht antworten", entgegnete Ayaka fest.

Eine der Wachen packte sie am Arm und schüttelte sie."Werde nicht frech!

Sondern antworte!"

Er holte kurz aus und schlug Ayaka ins Gesicht.
 

Die Wucht des Schlags riss ihren Kopf herum und sie spürte den warmen

Geschmack von Blut auf ihrer Zunge.

Im nächsten Moment blitzte es vor ihren Augen auf und der Wächter, der sie

geschlagen hatte, fiel in zwei Hälften zu Boden.

Atemlose Stille hatte sich ausgebreitet. Jeder wusste was dieser Lichtblitz

zu bedeuten hatte.

Jeder wusste, von wem er gekommen war.

Angstvoll wichen sie vor Sesshomaru zurück, als er langsam durch die Reihen

hindurch zu Ayaka ging.
 

Der Wächter schlug sie und im selben Moment roch er ihr Blut. Dieser Kerl

hatte sie verletzt!

Eiskalte Wut durchfuhr ihn. Dieser Kerl hatte es gewagt Hand an sie zu legen.

Um seine rechte Hand glühte es auf und die Peitsche zerriss den Wächter in

zwei Teile.
 

Der zweite Wächter zog es vor gleich zu verschwinden, nachdem Sesshomaru ihm

einen kurzen Blick zugeworfen hatte.

Vor Ayaka blieb Sesshomaru stehen. Aus ihrem Mundwinkel floss ein schmaler

Faden Blut. Vorsichtig fuhr er mit dem Daumen über ihre aufgeplatzte Lippe

und wischte das Blut ab.

"Niemand legt ungestraft Hand an dich", sagte er leise zu ihr.

Mit ihren großen Augen sah sie vertrauensvoll zu ihm hoch.
 

Entschlossen drehte Sesshomaru sich um und stellte sich der fassungslosen

Menge und dem Kaiser.

Seine Hand legt sich auf den Griff von Tokijin. Eine eindeutige Warnung für

jeden, sich ihnen nicht weiter zu näheren.
 

Das Verhalten des Herrn der westlichen Länder gab den anwesenden Dämonen

Rätsel auf. Noch nie, war ein derartiges Verhalten vor dem Kaiser vorgekommen.

Fast sah es so aus, als ob Sesshomaru Anspruch auf Ayaka erheben würde.
 

"Lord Sesshomaru, was fällt Euch ein?", rief der Kaiser verwundert.

"Was wird ihr zur Last gelegt?", peitschte Sesshomaru’s Stimme durch den

Saal.

"Sie wollte mich, den Kaiser, ermorden. Ich habe sie eindeutig erkannt."

"Wir sollten sie fragen", Sesshomaru wandte sich an Ayaka."Hast du getan,

was er dir vorwirft?"

"Nein!", antwortete Ayaka laut und leise nur für ihn bestimmt, flüsterte

sie."Ich vertraute auf Euch, dass Ihr eine andere Lösung für uns finden

würdet."
 

Sesshomaru wandte sich wieder der wartenden Menge und dem Kaiser zu.

"Sie hat es nicht getan. Ich glaube ihren Worten. Auf unserer Reise hat sie

mir niemals die Unwahrheit gesagt."

"Lord Sesshomaru, Ihr verteidigt eine Mörderin", rief der Kaiser ungehalten

aus.
 

"Nein! Ich verteidige meine Frau!"
 

In der Stille, die sich jetzt ausbreitete, wäre das Geräusch einer fallenden

Stecknadel, wie ein Donnerhallen gewesen.

Keiner konnte glauben, was da gesagt worden war.

Dem Kaiser fehlten für Sekunden die Worte. Nur langsam kam ihm die Bedeutung

der Worte zu Bewusstsein.

"Was erlaubt ihr Euch, Lord Sesshomaru. Sie ist meine Braut. Niemals Eure

Frau."
 

Sesshomaru lächelte kalt.

"Selbst wenn es nicht verbrieft und besiegelt ist. Sie ist meine Frau, denn

die Ehe wurde vollzogen. Es kann sogar sein, dass sie in diesem Moment mein

Kind in sich trägt."
 

Ayaka fühlte Hitze in sich aufsteigen und ihre Wangen färbten sich rot. Sie

hatte nie damit gerechnet, das er so etwas sagen würde und das auch noch vor

so vielen Zeugen.

Angst schoss in ihr hoch. Die Angst um ihn. Der Kaiser würde eine solche

Demütigung nicht ungestraft hinnehmen.
 

Heftig schnappte der Kaiser nach Luft. So ganz konnte er den Worten, die er

gehört hatte noch immer nicht glauben.

Lord Sesshomaru beanspruchte seine Braut für sich. Eine Ungeheuerlichkeit.

Das musste geklärt werden und zwar unter vier Augen. Nicht nur das. Auch das

Attentat erschien in Anbetracht dieser Tatsachen in einem neuen Licht.

"Verlasst den Saal! Alle, außer Lord Sesshomaru und mein Berater. SOFORT!",

laut erteilte der Kaiser diesen Befehl.
 

Die Dämonen beeilten sich den Befehl Folge zu leisten. Unter Murmeln, leerte

sich der Saal, bis schließlich nur die gewünschten Personen anwesend waren.

Auch Ayaka war bis zum Schluss geblieben.

"Ayaka-sama wird von den Wachen in ihre Gemächer gebracht. Dort verbleibt

sie, bis diese Sache geklärt ist", befahl der Kaiser.
 

Sesshomaru wandte sich an Ayaka."Geh mit den Wachen. Vertrau mir, Ayaka."

Alles in ihm schrie, sie zu berühren und zu umarmen, sie dadurch spüren zu

lassen, wie sehr er sie liebte. Doch es wäre töricht gewesen.

Jede weitere Geste, die zeigte, wie tief sie schon verbunden waren, wäre eine

Provokation des Kaisers gewesen.

Nur zu bewusst war er sich, dass ihre Zukunft auf Messers Schneide stand.
 

Zögernd nickte Ayaka."Ich werde tun, was Ihr verlangt...Sesshomaru-sama."

Mit einer Verbeugung vor den Anwesenden zog sie sich zurück.
 

Die Wachen eskortierten sie zu ihren Gemächern. Einer trat mit ihr in die

Räumlichkeiten mit hinein.

"Ayaka-sama. Ich muss Euch bitten mir Euer Schwert auszuhändigen."

"Ich bin wohl eine Gefangene?"

"Nein. Es ist zu Eurem eigenen Schutz."

Sie holte das Schwert aus der Truhe und mit einem abfälligen Schnauben

überreichte sie es der Wache.

Mit einer Verbeugung nahm er es entgegen und verließ den Raum wieder.
 

Ayaka war allein. Allein mit ihrer Angst.

Dort in dem Saal wurde über ihr und Sesshomaru Leben bestimmt.
 

*****************************************************************************
 

"Erklärt Euch, Lord Sesshomaru! Was sollte das, dass Ayaka Eure Frau ist?",

forderte der Kaiser zu wissen.

Ruhig antwortete Sesshomaru."Es ist, wie ich sagte. Ayaka ist meine Frau.

Die Vereinigung wurde vollzogen."

"Ihr habt dadurch Hochverrat begangen. Ich vertraute Euch das Leben und die

Unversehrtheit meiner zukünftigen Frau an. Ihr hat Euch genommen, was Euch

nicht zusteht", wutschnaubend ging der Kaiser auf und ab.
 

"Eure Erhabenheit. Es ist eine Unmöglichkeit, für Euch auf dieser Verbindung

zu bestehen. Ihr dürft nur eine Unberührte zur Frau nehmen. Außerdem steht

die Anschuldigung des versuchten Mordes noch im Raum", schaltete sich Meijin

ein.

Der alte Hundeyoukai sah kurz zu dem Sohn seines alten Freundes hinüber.

Sesshomaru hatte sich wirklich in eine schwierige Situation gebracht. Dieser

Vorfall machte alles nur noch schlimmer. Meijin wusste nicht, wie er ihm

helfen konnte.
 

"Ihr habt Recht, Mejin-sama. Auf diese Tat kann es nur eine Antwort

geben ... den Tod. Lord Sesshomaru ...Ihr habt zusätzlich Hochverrat begangen.

Es betrübt mich zutiefst, einen Sohn des edlen Inu Taishou eines solchen

Verbrechens anklagen zu müssen", sprach der Kaiser.
 

Sesshomaru spürte, wie alles ihm entglitt. Wie sollte er Ayaka und sich nur

aus dieser Situation befreien?

Mit aller Macht riss er sich zusammen."Eure Erhabenheit. Ich bedauere zutiefst,

dass es soweit gekommen ist. Es lag nicht in unsere Absicht, Euch zu

beleidigen. Aber es ist nun mal geschehen.

Zu dem Mordversuch ... noch immer kann und werde ich niemals glauben, das

Ayaka-sama Euch nach dem Leben trachtete. Sie hat mich nicht angelogen, als

sie sagte, dass sie es nicht getan hat."
 

"Lord Sesshomaru ... würdet Ihr auf diese Aussage Euer Leben verwetten?", die

dunklen Augen des Kaisers bohrten sich eindringlich in das Gesicht des

Inuyoukais.
 

*****************************************************************************
 

Ende Kapitel 16
 

Alles ist aufgeflogen. Die Situation scheint hoffnungslos verfahren zu sein.

Was könnte denn jetzt noch schief gehen?
 

Etwas lauert ja noch im Verborgenen. Ein Höllendämon ist erweckt worden, um

Ayaka zu töten. Der "Verräter" kommt endlich aus seinem Versteck.
 

Wer so lieb ist und mir einen Kommi hinterläßt, dem schreibe ich eine ENS,

wenn das neue Kapitel online geht
 

Bis bald

chaska



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Kommentare zu diesem Kapitel (27)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-07-17T17:02:08+00:00 17.07.2008 19:02
Oh man wie cool^^. Sessomaru ist ja so cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Hast du klasse geschrieben^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von: abgemeldet
2008-03-01T03:29:32+00:00 01.03.2008 04:29
Ha, im Gegensatz zu den vorherigen Kommentatoren habe ich ja den Vorteil, ich kann _gleich_ das nächste und letzte Kapitel in Angriff nehmen. Zuvor will ich deiner Arbeit allerdings den entsprechenden Tribut zollen. Wirklich atemberaubend, wie du Sesshoumaru ins Geschehen eingreifen lässt. Vom Wortwechsel rede ich besser einmal nicht, man hört (i.d.F. liest) bereits heraus das dort ein gestandener Dämon da steht. So brenzlig dieser Hochverrat auch sein mag, er steht zu seinen Taten und das ohne die Haltung zu verlieren. Wirklich sehr beeindruckend, vor allem der Hinweis darum dass Ayaka bereits seine Frau ist (und ihre Reaktion auf diese öffentliche Beichte samt Erstaunen der Anwesenden!) haben es mir hier angetan.
Ich bin gespannt, ob der verwöhnte Kaiser auf seinem Hab und Gut bestehen wird oder ob ein Eklat vonnöten sein muss, um die Situation letztlich zu entschärfen. Vor allem bin ich auf die Rolle Meijis gespannt, der mir bis dato als neutraler Vermittler den größten Einfluss auf den Kaiser zu haben scheint.

Morgan
(ehemaliges Dessi)
Von:  Alma
2007-06-07T14:45:31+00:00 07.06.2007 16:45
>////< argh
so schön, vorallem wie sessy sie beschützt und so :( wird man richtig sentimental :D und ich gönne ihr ihn so sehr :D du hast wirklich einen tollen charakter erschaffen^^ sie ist toll^^ Mal sehen wies weitergeht :D

Meine Lieblinsstelle ( >////< hilfe)
"Lord Sesshomaru, Ihr verteidigt eine Mörderin", rief der Kaiser ungehalten
aus.

"Nein! Ich verteidige meine Frau!"
Von:  TKTsunami
2006-09-24T15:53:44+00:00 24.09.2006 17:53
Ich meld mich mal wieder *g* Man Kannst du bitte weiterschreiben. Sonst sterb ich vor Aufregung!!!
Von:  myuki-chan
2006-09-20T10:15:25+00:00 20.09.2006 12:15
geil geil^^^^^kannste mal schenllw eiter machen jaa??? sorry das ich erst jezt schreibe war im kranken haus...............
kann net mehr lange on gehen ohne kopfschmerzen!!!! mach weiter sooo!!!! meine ff bleibt wohl auf eis liegen...... hdl myu-chan
Von:  Somi
2006-09-13T14:34:52+00:00 13.09.2006 16:34
klasse kapi
ich hoffe die kommen noch mit heiler haut raus
hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2006-09-12T12:38:41+00:00 12.09.2006 14:38
eigentlich kanns doch kaum mehr schlimer kommen...oda etwa doch?
war auf alle fälle wieda hammageil, richtig super!!!

freu mich schon total aufs nächste...ich hoff du machst schnell weita!
Gute Besserung übrigens...aba beruhigend, dass dein PC bei dir is, sonst müssten wir ja voll lange warten^^

also, bis dann
hdgdl
Aza_ari
Von:  Tigerin
2006-09-11T12:12:39+00:00 11.09.2006 14:12
Schönes Kapitel!^^

Noch aufgeregter kann ich gar nicht werden, dass bin ich schon so was von...! Der Cliffhänger ist aber auch gemein!

Das Kapitel war erste Sahne. Ich fand es auch einfach süß von Sesshoumaru, wie er sich um Ayaka kümmert. Außerdem fand ich Sesshoumarus Kälte den anderen außer Ayaka gegenüber einfach super. Er ist eben fast so wie immer.
Die Situation ist wirklich extrem verfahren. Wie sie da wohl wieder rauskommen wollen?!

Schreib ja schnell weiter!!!
Und schick mir bitte ne Ens, wenns weiter geht!^^

Bye Tigerin
Von: abgemeldet
2006-09-10T16:17:45+00:00 10.09.2006 18:17
ich bin begeistert. und noch dazu viel aufgeregter und neugieriger als vorher. ich hoffe es geht schnell weiter.
ash
Von:  LittleSara
2006-09-09T19:17:59+00:00 09.09.2006 21:17
Also das ist ja echt ein Cliffhänger des Übelsten! >.<
Mach bitte ganz schnell weiter ja?
Ich hoffe so, dass sie da irgendwie noch wieder rauskommen!

Das Kapitel war aber echt super! Ich freu mich schon aufs nächste und hoffe, dass du uns nicht wieder so ein fieses Ende antust! >.<''

Dein Saralein


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