Abendwind grüßt Sehnsucht.
Die Dunkelheit, die langsam an Stärke gewinnt,
Und alle Ecken und Winkel langsam durchdringt.
Laternen die mit ihren sanften Schein, die leeren Straßen erfüllen,
selbst mich damit ein wenig einhüllen.
Das Rauschen des Windes, der leise durch die Bäume streicht,
mir schon lange nicht mehr von der Seite weicht.
Die ersten Blätter des Herbstes wirbeln umher,
warum fühl ich Sehnsucht gerade so sehr?
Zu sein wie ein Blatt im Wind.
Vielleicht weil sie viel freier als wir sind?
Dorthin zugehen, wohin der Wind mich führt,
dorthin wo man keinen Schmerz mehr spürt.....
Melancholie mich ergreift, Melancholie nicht Heiterkeit.
Freude, Heiterkeit was ist das, flüstert mein Selbstmitleid.
Gefühle die mir zurzeit so fremd.
Leere mich hemmt.
Zu fühlen was ich fühlen sollte.
Was ich wollte oder eher sollte?
Wie seltsam sind wir,
Warum will ich woanders sein als hier?
Weit weit fort wo keiner mich kennt.
Wo keiner meinen Namen nennt.
Sehnsucht treibt mich in die Ferne.
Ich will nicht den Mond ich will nicht die Sterne
Ich will nur woanders hin.
Sanfter warmer Abendwind
nehmt mich doch mit dahin wo meine Träume noch am leben sind.
So mal wieder ein Gedicht von mir.
Tja was soll ich sagen.
Es überkam mich so auf dem Weg nach Hause und schließlich musste ich meinem Sisterlein SeductiveAngel beweisen, dass ich auch Gedichte schreiben kann.
Zwar nicht so gut wie sie, aber ich find es ist auch nicht schlecht geworden.
Über Kommis würde ich mich wieder freuen.
Bussi an alle meine Leser
Eure Andoria
