Dämonenschloss 9
**Hoffe ich bin bei euch nicht in Ungnade gefallen, weil es so lange nicht weiter ging, aber ich hatte echt keinen Bock (Lieber das Geschreibsel von anderen lesen^^). Da ich inzwischen den roten Faden der geplanten Geschichte total verloren habe, ist alles absolut spontan und daher ist auch kein Ende in Sich (Somit hab ich auch selber keine Ahnung wann mal Lemon kommt). Ich wünsche euch auf jeden Fall viel spaß mit dem neun Kapitel.***
„LOS, RAUS HIER!“, schrie Harry und zog die Decke noch ein bisschen näher an sich. Doch bevor Tom sich auch nur umgedreht hatte, schloss Bruce mit einem fiesen Grinsen, blitzschnell die Tür und schloss ab. Durch die Tür konnten die beiden Gefangenen noch hören, wie der Dämon einen Bann auf den Ausgang legte und sich dann mit laut hallenden Schritten entfernte.
„Na, toll.“, seufzte Tom und setzte sich neben Harry auf das Bett. Das war echt nicht sein Tag. Harry war aufgesprungen und schaute den dunklen Lord leicht verunsichert an. Dann seufzte er und lief mit der Decke um die Schultern gewickelt zum Fenster. Das Gras der großen Wiesenlandschaft wiegte sich langsam im Wind und ein Schwarm Vögel flogen in Richtung Horizont.
Was machen wir jetzt, Tom? Auf Bruce warten ist, glaube ich zumindest, keine gute Idee. Entweder er lässt uns so lange warten, bis wir verhungert sind, oder er hat dann schon wieder etwas ausgeheckt. Ich will nicht schon wieder das Opfer sein.“ Der Jüngere drehte sich Tom um der ihn nachdenklich ansah. Es war wirklich ein verzwickte und vor allem hoch gefährliche Situation in der sie sich befanden. Lieber würde er sich aus dem Fenster stürzen, als auf sein wahrscheinliches Ende zu warten.
„Ich hab unterm Bett Waffen. Wir könnten uns gegenseitig den Gnadenstoß geben. Ist einfacher als es selber zu machen.“, meinte der Vampir mit ernster Mine und musste sich das Lachen verkneifen, als er das geschockte Gesicht seines Zukünftigen sah.
Zwei Stunden waren vergangen und Lucius spazierte auf der suche nach seinem Lord durch die Gänge des alten Schlosses. Er war immer noch ein wenig gereizt wegen der Sache mit Bruce. War der Kerl einfach so hinter ihm aufgetaucht und hatte sich an seinen Haaren vergangen. Wie konnte dieses Monster es wagen einem Malfoy die Frisur zu ruinieren. Das würde er ihm nie verzeihen.
Als er an einer der vielen Türen vorüber ging bemerke er etwas Seltsames. Nachdem er sich die Sache näher betrachtet hatte konnte er den Bann lösen, aber leider fehlte der Schlüssel. Lucius runzelte die Stirn und klopfte. Aus dem Inneren des Raumes drang leises Flüstern, worauf hin er seinen Zauberstab nahm und damit das Schloss öffnete.
Langsam und vorsichtig betrat er die Räumlichkeiten des Lords. Er hatte gerade die Schwelle überquert, als ihn etwas Schweres am Hinterkopf traf und er ohnmächtig zusammen brach.
„DU HAST IHN UMGEBRACHT!“
„HAB ICH NICHT. DER ATMET DOCH NOCH.“ Die Worte drangen nur langsam zu ihm vor und das laute Schreien ließen die Kopfschmerzen, die ihn quälten noch schlimmer werden.
„My Lord, seid ihr das?“, fragt Lucius leise flüsternd und bemerkte nun auch, dass er auf dem Boden lag, während sich Harry und Tom über ihn hinweg diskutierten, ob er nun tot sei oder nicht. Die beiden Kontrahenten unterbrachen bei den leisen Worten ihn Streitgespräch um dieses nach einem kurzen Blick auf den am Boden liegenden weiter zu führen.
„ES WAR DEINE DÄMLICHE IDEE. WIE KONNTE ICH NUR AUF DICH HÖREN. WAS WENN ICH MEIN ONKEL TATSÄCHLICH GETROFFEN HÄTTE. DER WÜRDE MICH GLATT ENTERBEN!“, schrie Harry und deutete auf Lucius, der nun vollends am Ende seiner Kräfte war und gleich wieder in Ohnmacht fiel. Es war echt nicht sein Tag.
Tom seufzte, stand auf und ging um seinen treuen, doch nun ziemlich fertigen Gefolgsmann herum auf Harry zu, der immer noch am schimpfen war. Mit einer schnellen Bewegung hatte er ihn auf seine Arme gehoben und trug ihn zum Bett wo er sich nieder ließ und Harry auf seinen Schoß setzte.
„Bitte sei nicht sauer. Aber du hast schon recht. Währe es echt Bruce gewesen, währe unser Leben ab heute die Höllen. War echt ne dumme Idee.“, entschuldigte sich Tom und hauchte dem jungen Mann auf seinem Schoß einen Kuss auf die Wange, woraufhin dieser rot anlief, jedoch nicht flüchtete.
Der Vampir legte seine Arme um Harry und zog ihn nähere an sich. Die Wärme, die von diesem ausging, war angenehm und der schlanke Körper unter der Decke ließ sich entspannt und ruhig in seine Umarmung fallen. Der Jüngere seufzt kaum hörbar und drehte seinen Kopf leicht um seinem Verlobten flüchtig auf die weichen Lippen zu küssen.
„Sagt mal, was ist den mit Lucius? Ist der tot?“, fragte Bruce der lachend in der Tür stand. Harry sprang schnell auf und verschwand durch die Tür schnell in Richtung um von dort aus nach Hause zu reisen. Tom saß während dessen perplex da und realisierte gar nicht, dass sein treuer Berater inzwischen echt an Farbe verloren hatte und die Wunde an seinem Hinterkopf, die die Vase, mit der sie ihn niedergeschlagen hatten, hinterlassen hatte, Besorgnis erregend blutete.
Severus musste an diesem Tag Überstunden schieben um Lucius´ Leben zu retten. Dieser brach fast in Tränen aus, als er hörte, dass man ihn einfach auf dem Boden vergessen hatte, woraufhin Bruce bei ihm mit einer großen Schachtel Pralinen antanzte, um den unglücklichen Veela aufzuheitern. Eigentlich wollte er das anders erreichen, aber Severus hätte ihn dann wahrscheinlich rausgeschmissen.
Harry saß vor einem der unzähligen Kamine im Haus seines Onkels und las ein Buch. Jedoch viel es ihm schwer sich zu konzentrieren. Es hatte sich so gut angefühlt in Toms Armen zu liegen. Seufzend schlug er das Buch zu und machte sich auf in Richtung Schlafzimmer. In seinem Zimmer angekommen entkleidete er sich schnell und kroch unter die Decke, als er bemerkte, dass er nicht alleine in seinem Bett war.
***Huhuhu. Ich bin ja so fies. Na, was glaubt ihr, wer das ist. Ich muss noch mal nachdenken. *Idee hab* Aber ich sag es natürlich noch nicht *eg*. Dürft raten. Aber ich bin mir sicher, ihr liegt alle falsch. Hoffe ich war nicht zu fies zu Lucius, aber war gerade griffbereit und ich dachte ich muss ihn nach der Sache mit seinen Haaren noch ein bischen ärgern. Hoffe ich schaffe es in meiner Freiwoche trotz lernen für die Prüfungen noch ein neues Kapitel zu schreiben. HEL***
