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the secret of the comos light

Das Abendteuer geht weiter!!! Kap. 42,43,44 warten auf Freischaltung!!! Ein paar Kommis wären nett, da ich nicht weiß ob überhaupt noch jemand diese FF Ließt!!!
von

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Kapitel 32 Konflikte

Kapitel 32 Konflikte

Usagi und Mamoru waren gerade wieder auf der Erde angekommen. Usa meinte sie müsste noch schnell Neptun und den anderen Bescheid sagen das sie wieder auf der Erde waren. Mamoru konnte sich denken, wenn er sie jetzt gehen ließe, kamen sie nie zu ihrem Gespräch. Was seiner Meinung dringend notwendig war: „Das hat alles Zeit bis Morgen lass uns jetzt nach Hause gehen.“ „Ok“, kam es von Usagi und sie wollte sich in die andere Richtung davon machen. „Was soll das“, meinte Mamoru langsam erzürnt. „Ich gehe nach Hause“, antworte ihm Usagi. Mamoru war klar das sie ihm ausweichen wollte: „Usagi lass die Kindereien und komm jetzt endlich, du schläfst seit fast einem Jahr nicht mehr zu Hause.“

Ergeben nickte sie und trottete mit ihm mit. Er hielt sie die ganze Zeit am Arm fest damit sie ihm nicht doch noch abhaute. Usa fühlte sich nicht wohl mit dem was jetzt folgen würde, sie war nervös und mit jedem Schritt nahm dies Gefühl zu. 10 Minuten später waren sie an ihrem Ziel angekommen, in Mamorus Wohnung. Nein, eigentlich war es schon lange ihre gemeinsame Wohnung, die meisten Sachen von Usagi waren hier im Schrank verstaut. Zum ersten Mal wünschte sie sich dass sie vor ihrem Freund flüchten könnte, aber dies würde in diesem Fall auch nichts bringen. So musste sie sich dem Gespräch mit Mamoru wohl oder übel entgegenstellen, das Schlimmste daran war das er Recht hatte.

Mamoru schloss die Türe auf und lies Usagi eintreten. Da schon fast Mitternacht war kochte er noch einen Kaffee, natürlich extra stark. Mit zwei Tassen in der Hand betrat er wieder das Wohnzimmer und gab Usagi einen. Diese saß zusammen gekauert auf einem Sessel und hatte immer noch Angst davor was diese Nacht wohl bringen würde.

Mamoru setze sich auf das Sofa und begann zu reden: „Usako du weißt dass ich mehr als alles andere liebe auf dieser Welt. Aber dein kopfloses Handeln bringt dich in Gefahr und mich fast um vor Sorge. Ich möchte, nein ich will das du damit endlich aufhörst. Rede vorher mit mir und nimm mich mit. Denn wenn ich dich nicht beschützen kann wofür bin ich dann noch gut. Mehr verlange ich gar nicht von dir.“ Die junge Mondprinzessin hatte gedacht das toben und schreien würde, aber nichts von dem trat ein. Diese Worte und der ruhige Ton in der es sagte trafen sie noch viel mehr. „Mamoru“, antwortete die ihm, „Das kannst du nicht von mir verlangen, ich bin wie ich bin. Ich weiß ich bringe mich immer wieder in Gefahr, aber nur deshalb, weil ich dich und die anderen nicht verlieren will. Was mit mir passiert ist egal, aber ihr musst weiterleben.“ Sie war während sie sprach aufgestanden und lehnte nun an einer Wand immer in ihre Kaffeetasse starrend. Diese Aussage brachte Mamoru zur Weißglut. Er stand auf und ging zu ihr. Er positionierte je eine Hand neben ihrem Kopf und sah sie durchdringend an. „Ist es dir egal „, sagte er in einem gefährlichen ruhigen Ton, „Was ich und die anderen fühlen würden wenn du nicht mehr da bist. Was soll ich tun wenn du nicht mehr da bist Usagi. Weiterleben das kann ich nicht ohne dich. Aber ich sehe schon du lässt mir keine andere Wahl. Es muss denn eben so sein.“ Nun blickte Usagi in seine dunklen Augen, noch wusste sie nicht was er vor hatte aber dies sollte sie gleich erfahren. Er verwandelte sich in Endymion mit all seiner Schönheit, seinen Sanftmut aber auch seiner Entschlossenheit, welche sehr gefährlich sein könnte. Endymion begann zu sprechen, nein zu beten: „Ihr Götter der alten Zeit, ich der Erdenprinz rufe euch. Ich bitte euch erhört mein Flehen, welches meiner großen Liebe gilt.“ Im Raum ertönten tausende von Stimmen, obwohl es nur eine war: „Was ist dein Begehren, Prinz der Erde.“ Endymion hatte seine Position noch nicht verändert und sah Usagi fest in Augen. „Ich will das alte Ritual der Zusammenführung abhalten“, sprach er, „Ich bitte euch darum, das ihr den Silberkristall und den Goldkristall vereint. So dass wenn meine geliebte Prinzessin stirbt ich auch mit ihr sterbe. Aber anderes rum soll es nicht der Fall sein. Nur werde ich ohne meine große Liebe niemals leben können.“

„Prinz der Erde“, sprach die Stimme, „Wir haben in dein Herz gesehen und bestimmt das es so sein soll, wie du es möchtest. Die Prinzessin und du könnt dann eine Macht entfalten die es in diesem Universum noch nie gegeben hat. Dies alles beruht auf euer Liebe. Aber bedenkt nur der jeweilige Träger kann die volle Macht seines Kristalls entfalten. Die Macht die ihr einzeln habt wird nur noch etwas verstärkt, so könnt ihr nur dazu gewinnen. So sei es denn.

Usagi verwandelte sich ohne ihr zu tun in Serenity, über ihr schwebte hell leuchtet der Silberkristall. Bei Mamoru war es genau das Selbe. Die Kristalle trafen sich genau in Mitte und vereinigten sich. Die beiden Träger wurden in helles Licht getaucht. Über ihnen schwebten immer noch beide Kristalle die noch eines waren. Als sie sich wieder teilten war der Silberkristall zu einem kleinen Teil golden und Goldkristall zu einem kleinen Teil silbern,. Die Kristalle gingen in die Körper der jeweiligen Besitzer zurück, die sich darauf hin wieder in ihr Erdenego verwandelten, weil dies eine Menge Energie von beiden forderte.

Usagi rutschte mit Tränen in den Augen an der Wand runter: „Was hast du getan?“ Bevor sie in die Bewusstlosigkeit rutsche hörte sie Mamoru sagen: „Es tut mit Leid. Aber ich hatte keine andere Wahl denn ein Leben ohne dich ist kein Leben für mich. Ich liebe dich.“ Dann folgte ihr Verlobter ihr auch in eine tiefe Bewusstlosigkeit.

Das Universum wurde in seinen Grundfesten erschüttert als sich die Kristalle vereinten, denn dies hätte niemals passieren sollen. Der Prinz der Erde hatte nicht gewusst, was das damit eine mächtige Waffe erschaffen wurden war. Aber wieder konnte nur die Auserwählte diese Vereinigung sich zu nutzen machen, jene Person war niemand geringeres als Mondprinzessin selber. Schon wie es ihr immer bestimmt gewesen war, nur das sie jetzt noch eine größere Verantwortung trug wie sie schon hatte. Es konnte sein das sie daran zerbrechen würde. Sicher sie war die Prinzessin des Universum und des Mondes und hatte somit schon eine mächtige Energie zur Verfügung, aber dieses hier ging weit über das menschliche Denken hinaus.

Etwas weiter im Universum entfernt schreckten vier Menschen aus ihrem wohlverdienten Schlaf hoch. Sie spürten das was mit ihrer Prinzessin nicht stimmte und als sie merkten, das sich der Silberkristall und Goldkristall vereinigt hatten, waren sie sprachlos. Auf die Erschütterung folgte eine Welle der Emotionen, die von der Energie von Bunny und Mamoru stammte. Nur das es diesmal anders war, so war das meiste was in dieser Emotion enthalten war, die Traurigkeit der Prinzessin des weißen Mondes. Alle die für das empfänglich waren, litten mit ihr. Denn so wie Serenity den Menschen Hoffnung schenken konnte, so spürten sie auch wenn es ihr schlecht ging, gerade wenn die Kristalle mit im Spiel waren. Da diese jede Art von Energie und gerade von Gefühlen tausendfach konnten.

Usagi öffnete vorsichtig ihre Augen und sah sich um, alles war dunkel in ihrer Umgebung. Sie mochte vielleicht die mächtigste Person im Universum sein, aber sie hasste die Dunkelheit. Sie überlegte was passiert war und als es ihr einfiel, bildeten sich Tränen in ihren Augen. Vorsichtig beschwor sie ihren Kristall herauf und besah sich ihn. Traurigkeit ergriff ihr junges Herz, denn sie fühlte sich ungerecht behandelt. Er wollte sterben, wenn sie starb, aber umgekehrt sollte es nicht so sein. Was dachte er sich eigentlich, auch sie wollte nicht ihn leben. Ihre Traurigkeit wich langsam der Wut die sich in ihr breit machte, Tränen tropften auf ihren Kristall, der sofort darauf reagierte und eine Energiewelle losschickte. Erschrocken blickte sie sich um, damit hatte sie nun nicht gerechnet. Noch immer war alles dunkel aber die Energiewelle, hatte alles für eine kurze Zeit erhellt. Usagi konnte Bruchteil von ihre Umgebung sehen, sie machte eine alte Ruine aus, die wohl mal eine Kirche gewesen war. Langsam kämpfte sie sich hoch und schaute sich ihren Kristall genauer an, konnte aber keine sichtbaren Veränderungen bis auf den kleinen golden Teil ausmachen. Vorsichtig bat sie den Kristall um etwas Licht, sie hatte Angst vor einer neuen Welle aus Energie. Der Kristall begann zu strahlen und tauchte seine Umgebung in silbernes Licht. Hier sah alles so verlassen und gespenstisch aus, das es Usagi leicht fröstelte. Mutig schritt sie voran, oder vielmehr trieb sie ihre Neugier an, bald gelangte sie an die alte verfallende Kirche und trat vorsichtig ein. Auch wenn dieser Ort schon lange verlassen und sich selber überlassen war, hatte er noch was heiliges an sich.

Rechts und Links befanden sich die Bänke auf welchen die gläubigen Platz nehmen konnten. Weiter vorne in der Mitte stand ein Altar mit einem Kreuz, an dem ein Mann festgenagelt war. Usagi fröstelte es bei dem Anblick zu was Menschen wohl früher Fähig waren. In der Schule hatte sie gelernt das es sich bei diesem Glauben um das Christentum handelte. Diese hatten früher im Namen der Kirche viele Leute umgebracht und später dann auch nach dem heiligen Gral gesucht. Sie hatten dieses Thema nur kurz in der Schule behandelt, aber so viel wie Usa es verstanden hatte, war es auch ein Gott der Liebe und Gnade und würde niemals so etwas dulden. Also kam sie zu dem Schluss das die Kirche und der Gott der Christen zwei Paar Schuhe waren. Gut heute gab es keine Kriege mehr die im Namen der Kirche geführt wurden, aber wie oft schon wurde ein Krieg als heilig bezeichnet, oder im Namen Gottes geführt. Ihr war sowieso jeder Krieg zuwider ob nun heilig oder nicht. Völlig in Gedanken sah sie sich weiter um und besah sich die prächtigen Fenstermosaike, oder vielmehr welche davon noch erhalten waren. Die einen zeigten eine junge Frau mit einem Kind der eine Art leuchtende Krone auf hatte, die anderen ein Schiff oder Engel und auch drei Männer die königlich gekleidet waren und so hatte es den Anschein einem hell leuchtendem Stern folgten. Ganz vergessen war ihre Wut und Traurigkeit über das Geschehene, so sehr wirkte diese verfallende Ruine auf sie.

Sie ließ sich auf eine der vielen Bänke fallen und dachte nach. ´Wo bin ich hier eigentlich gelandet und was soll ich hier´. Aus ihrer Erfahrung wusste sie mittlerweile, das nichts ohne einen Grund geschah. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch und drehte sich um. Hinter ihr stand ein alter Mann mit einem schwarzen Robe und einem weißem Priesterkragen. Daraus konnte Usagi ausmachen das er wohl der Pfarrer, dieser Kirche war. Er war circa 50 Jahre alt und hatte grau meliertes Haar, welches ihm schütter in die Stirn fiel. Er dürfte gut 1,80 groß sein und sein Gesicht war durch viele Sorgenfalten gezeichnet. Dies zeigte Usagi, dass dieser Mann schon viel in seinem Leben gesehen und erlebt hat. „Mein Kind“, sprach er, „Was machst du in diesen verfallen Gemäuern, Gott wirst du hier nicht mehr finden. Er hat unsere Gemeinde schon vor Jahren verlassen. Du solltest nun gehen, ein junges Mädchen wie du passt hier nicht rein, vor vielen Jahren hätte dies noch anderes ausgesehen, aber diese Kirche wurde entweiht wie unser ganzer Ort. Also bitte geh jetzt mein Kind.“ Sie sah dem alten Mann in seine brauen Augen die seinen Schmerz zeigen, er hatte seinen Glauben verloren. Er konnte Usagi nicht ertragen weil er sah das sie voller Hoffnung und Liebe wahr. Er drehte sich von ihr weg um nicht mehr in ihre wundervollen Augen zu schauen, die ihn so anstrahlten. Und das obwohl sie nur als einfaches Mädchen vor ihm stand einfach nur als sie selber.

„Bitte“, meinte die junge Mondkriegerin, „Erzähle mir was euch widerfahren ist und warum ihr euren Glauben verloren habt. Ich habe die Erfahrung gemacht das alleine unser Glaube Berge versetzen kann.“ Erstaunt schaute der alte Mann auf, konnte man ihm seine Sorgen so leicht ansehen. Nein, dachte er bei sich dann hätten es die anderen auch schon gemerkt das er alle Hoffnung verloren hatte.

„Nun“, begann er, sollte er es ihr wirklich erzählen, mit einem Blick in ihre Augen sprudelte die ganze Geschichte nur so aus ihm heraus. „Weißt du“, erzählte er „Vor vielen Jahren war dies ein blühendes Dorf, kurz vor den Toren Tokios.“ Áh`dachte Usa bei sich, ich bin also noch zu Hause, aber wie bin ich hier her gekommen`. Sie hörte weiter seiner Erzählung zu: „Wir waren eine glückliche Gemeinde, zwar hat die christliche Kirche hier nicht viel Anhänger, aber alle verstanden sich egal welcher Glaube. Aber dann eines Tages änderte sich alles, die Menschen wurden feindselig gegen einander und jeder der eine andere Glaubensrichtung hatte, wurde von den anderen verachtet. Also japanische Tradition gegen Christen, Christen gegen Shinto, Shinto gegen Buddhisten, usw. Es war jeder gegen jeden, so zogen viele weg und andere erlagen ihrem Hass gegen die anderen. Kaum jemand sprach noch mit einander und es kaum sogar soweit das die sich gegenseitig ihre Tempel und Kirchen zerstörten. Alle dachten das der andere Glaube das Böse in Person sei und so begann sich der Hass in ihre Seele zu setzen und sie zu vergiften. Ich warte eigentlich nur noch auf den Tag wo sie sich gegenseitig töten. Diese ganze Situation ist hier so Ausweglos geworden, das auch ich der nicht seinen Glauben verlieren sollte, mit Gott hadert. Es ist wie eine Sackgasse aus der es keinen Ausweg mehr gibt.“

Usagi war entsetzt als sie seine Geschichte gehört hatte, sie war sich sicher das sie Bösen damit etwas zu tun hatten, aber hier brauchte sie keinen Kristall, dieses Problem war von ganz anderer Natur. Der Feind war hier schon vor Jahren zu Gange gewesen und schon vernichtet. „Mein lieber Freund“ sprach sie ruhig, „Deine Geschichte ist traurig, ja, aber dein letzter Satz ist falsch.“ Sie stand auf und ging zum Altar, sie hatte keine Ahnung vom Christentum oder andern Glaubensrichtungen, aber sie wusste was sie hier zu tun hatte. „Jeder einzelne von euch die noch hier sind“, sprach sie weiter, „Hat Angst vor dem Anderen, Angst vor Veränderungen und sich seine Fehler einzugestehen. Das kann ich deutlich spüren, die Verzweiflung erschlägt hier einen gerade förmlich.“ Sie strich über das Buch und las den Titel „Bibel“. „Du predigst aus diesem Buch“, ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie fort, „Dies ist ein Buch und ein Leitfaden für euch, die heilige Bibel. Aber euer Glaube kommt aus eurem Herzen und nicht aus einem Buch. Überlege mal warum du dich zu Gott bekannt hast. Nicht weil es dir einer gesagt hat nein weil dein Herz es so entschieden hat. Jede einzelne entscheidet sich so für seinen Glauben, aber eines will jeder Glaube vermitteln, die Hoffnung. Weißt du, ich gebe niemals die Hoffnung auf und deshalb stehe ich auch immer wieder und wieder auf, egal wie hart das Schicksal es mit mir meint, deshalb habe ich auch viele Freunde. Weil ich weiß, das jeder Mensch und jedes Lebewesen die Hoffnung in sich trägt auch du.“ Der Alte sah sie erstaunt an, alles hatte er erwartet aber nicht solche Worte, sie gingen ihm an sein Herz und berührten ihn, bis in seine Seele. Ja sie hatte Recht und wie Recht sie hatte. Er stand auf und stellte sich neben sie, dann sah er nach oben auf das Kreuz, er konnte fühlen wie sein Glaube zurück kam und sich sein Herz mit Hoffnung erfüllte. Die Energie kehrte in seine steifen Glieder zurück und er fühlte sich wieder wie zwanzig. Er sank auf seine Knie und begann zu beten, so wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. Als er wieder in Usagi Augen blicke, sah sie wie seine brauen Augen wieder strahlten. „Aber wie“ ,meinte er, „Bringe ich die anderen Menschen in diesem Ort wieder dazu an sich zu glauben. Wie kann ich ihnen ihre Kraft wieder geben, an ihren eigen Glauben.“ Er schien verzweifelt, aber Usagi lächelte nur, er dachte schon sie wollte sich über ihn lustig machen. „Ganz einfach“ , sprach sie sanft, „Tu das was du eben getan hast, als deine Hoffnung wieder kam. Glaube an dich und an die Menschen da draußen. Zeige ihnen was es heißt Hoffnung im Herzen zu tragen. Denn nur wenn du selbst daran glaubst kannst du es anderen vermitteln. Also zweifele nicht länger an dir, denn in der Basis ist jeder Glaube gleich, er vermittelt dir Hoffnung.“ Der alte Mann begann noch mehr aus sich heraus zu strahlen, er wusste nun was zu tun ist. „Ich danke dir“, begann er, dann hörte er eine Stimme die jemanden rief: „Serenity, wo bist du, bitte wach auf komm zurück. „Wer ist das“, fragte er. „Dies“, meinte Usagi, „Ist jemand der meine Hoffnung an das Gute aufrecht erhält, mein Seelenverwandter. Mein Freund, ich muss jetzt gehen, vergiss nicht, gib niemals die Hoffnung auf. Glaube an dich und an die Menschen, den der Glaube kann Berge versetzten. „ Sie wollte sich gerade umdrehen zum gehen als er sie festhielt. Sanft schaute er an: „Mein Kind ich weiß nicht wie ich dir danken soll, du bist die Rettung unseres Dorfes, das spüre ich. Pass auf dich auf und auf deine Gabe.“ Nun stand Usagi etwas verdutzt da, er lächelte und meinte: „Eine deiner Gaben ist anderen Hoffnung zu schenken hüte sie gut mein Kind, ich weiß du kannst noch viel mehr. Aber eines sage mir wer du bist und sehen wir uns wieder.“ Doch sie war schon verschwunden, als hätte sie sich in Luft aufgelöst er hörte noch ein Flüstern: „Serenity. Bestimmt.“ Mit neuer Hoffnung in seinem Herzen ging er in sein Dorf, wo er sich niederkniete und betete, viele kamen aus ihren Häusern und taten es ihm nach, wenn auch jeder auf seine Weise und zu seinem Gott. Dieser alte Mann hatte den Mut bewiesen, den keiner aufbrachte, sich zu seinem Glauben zu bekennen und die anderen zu akzeptieren, in dem er einfach raus ging und betete ohne sich in seiner Kirche zu verstecken. Jeder einzelne aus dieser Gemeinde hatte die Anwesenheit von Usagi bemerkt, aber die Hoffnung die der Alte ausstrahlte in diesem Moment über schien alles. Das hatte die anderen auch angezogen und mit neuer Hoffnung Vergaben sie sich alle und bauten ihr Dorf wieder auf. Der alte Mann sollte Usagi auch noch mal wiedersehen aber dies würde noch etwas dauern.

In Tokio schlug eine junge blonde Frau die Augen auf, das erste was sie sah, waren zwei saphir -blaue Augen die sie besorgt ansahen. „Gott sei Dank“, meinte Mamoru, „Usagi es tut mir Leid was ich getan habe, aber ich bereue es nicht. Vielleicht bist du jetzt aber etwas vorsichtiger.“ Sie nickte und war immer noch etwas gefangen von ihrer Begegnung mit dem alten Mann. Bewahre die diese Gabe, du kannst anderen Menschen Hoffnung schenken. Ja auch als normales Mädchen konnte sie was bewirken, das hatte sie verstanden. Denn jeder einzelne Mensch ist was besonderes, nein jeder ist einfach einzigartig. Auch Mamoru, gut sie billigte dies nicht, aber sie konnte es verstehen. So hatte er ihr wieder gezeigt wie sehr er sie liebte, aber es war so unüberlegt gewesen. Es erinnerte sie an sich selber, dabei war er immer so Vernünftig. Völlig in Gedanken sprach sie: „Weißt du eigentlich was du getan hast? Du hast eine viel zu mächtige Waffe geschaffen. Die Gefahr von neuen Feinden ist damit noch größer. Aber du hast mir auch deine unendliche Liebe gezeigt. Jetzt müssen wir damit leben es kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Aber auch das werden wie schaffen, denn wir haben die Hoffnung und unsere Liebe.“

Geschockt sah Mamoru sie an, er hatte sie noch mehr in Gefahr gebracht. Eine neue Waffe erschaffen, die so mächtig war. Dann dämmerte es ihm, er den Silberkristall und den Goldkristall mit einander verbunden. Oh Gott, was hatte er nur getan!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  mieze-katze
2007-09-16T20:44:30+00:00 16.09.2007 22:44
Ich kann mein Kompliment vom letzten mal nur wiederholen
Das ist eine super geniale FF.
Ich habe mich sehr auf die neuen Kapitel gefreut und hoffe das wir auf die nächsten nicht mehr allzu lange warten müssen. ^^

Bye
Miezie
Von:  MichiruKaio
2007-09-16T20:20:00+00:00 16.09.2007 22:20
puh eine menge lesestoff hast du mir da verpasst.
alle 32 kapitel mit einmal... na gut auf einige tage verteilt, durch die ausbildung und zwischendrin auch dem schlafen.
aber super ist sie muss man sagen.
das letzte kapitel ist nun fürs erste gelesen. oder besser vorerst letzte kapitel. bin gespannt wie es weitergeht und würde gern eine ens erhalten. damit ich schnell weiterlesen kann.
freue mich schon und bin auf die fortsetzung gespannt.
war sogar am überlegen ob ich zu dem ff bilder zeichne, mal sehen was da kommt *gg+
Von:  Usagi0786
2007-09-16T17:41:47+00:00 16.09.2007 19:41
Boa Cool die Kapitel waren klasse. Ich freu mich schon auf das nächsten Kapitel, hoffentlich müssen wir nicht so lange auf das nächste warten.
Das mit Jupiter fand ich krass, das sie so ausrasten kann, der hammer.
Was ich auch toll fand war, das sie solche angst hatte mit Mamoru zu reden.

Ciao gruß Usagi
Von:  Lilith-de-Caliginis
2007-09-13T16:30:09+00:00 13.09.2007 18:30
SUUUUUUUUUUPPPER, die neuen Kapi`s sind da.

Auch wenn du uns ziemlich lange auf die Folter gespannt hast, habe ich
mich wahnsinnig gefreut, das gleich vier neue Kapitel da waren.

Besonders schön, fand ich mal wieder die Hochzeit, und bin schon total aufs nächste Kapitel gespannt.

Ich hoffe das du uns dieses mal nicht so lange zappeln läßt.


CU
Darklight


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