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Aber...mein Herz schmerzt!

Just another day to live
von

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Käsekuchen und andere Schandtaten

Kapitel 9

Käsekuchen und andere Schandtaten
 

Nach einer weile blickte Shinji der seinen Kopf auf Anjas Schulter gelegt hatte

auf und schaute sich ihren Retter genau an. "Ich schulde dir was!", sagte er

schaute ihn aber gleichzeitig an, als wollte er ihn gleich fressen. "Ein Date

mit deiner Freundin reicht mir! ; p", sagte er frech. "WAAA~H A~AS?", schrie

Shinji, JETZT wollte er ihn fressen. "Ich bin nicht seine Freundin!", sagte

Anja knapp und machte sich los. "Trotzdem...nein danke!" Sie stellte sich

wieder auf ihren Platzt und schenkte Shinji und ihrem Retter keine Beachtung

mehr. "Naketera, zu mir!", rief Shins Sportlehrer durch die halbe Turnhalle.

"Ich komme!", knurrte er und schaute seinen Gegenüber an. "Finger weg von

Anja!", mit diesen Worten lief er zurück zu "seinem" Geräteturnen. Zu seinem

Pech stellte sich am späteren Tage fest das Anjas Retter nun auch dieselbe

Klasse wie er und Anja besuchte und im übrigen Katzuta Osagawa hieß und das

schlimmste...der Mädchenschwarm Nummer eins war, nach ihm selbst natürlich. Als

die Mädchen Hauswirtschaft hatten, sah er sich diesen Katzuta einmal genauer

an, eher gesagt, er "bespannte" ihn. Er folgte ihm fast überall hin und fragte

jedes Mädchen und jeden Jungen, mit dem er in dieser Zeit gesprochen hatte,

aus. Um später nur festzustellen, das er wirklich so unausstehlich war, wie er

tat und das natürlich nur für die Jungs die eine Freundin hatten.

Währenddessen waren die Mädchen mit Käsekuchen beschäftigt, backen konnte Anja

zum Glück sehr gut. Mit ihrem Käsekuchen hatte sie Shinji schon einige Male

milde stimmen können, und sie würde es auch jetzt wieder versuchen. Sie war

gerade am verpacken und setzte eine schön geschwungene Schleife auf das

Päckchen als es auch schon zum Stunden Ende läutete. Schnell packte sie ihre

Tasche zusammen und schnappte sich ein Messer zwei Pappteller und zwei Kuchen

Gabeln und lies selbige unauffällig mitgehen. Draußen auf dem Gang warf sie

einen Flüchtigen Blick aus dem Fenster und erblickte Shinji sogleich auf einer

Parkbank. Schnell machte sie sich auf den Weg nach Draußen. In schnellem

Schritt bewegte sie sich auf ihn zu, damit er ja nicht abhauen konnte, warum

auch immer er das sollte. Er schaute sie verstimmt an, als sie genau vor seinem

Gesicht auftauchte. "..." "Bist du sauer auf mich?", fragte sie schnell.

"Hmpf...!", er drehte den Kopf weg, doch sie zog ihn einfach von der Bank und

hinter sich her in Richtung Zierkirsche. Dort angekommen befahl sie ihm auch

unter seinem Protest sich hinzusetzen. "Ich will aber nicht! Ich will dir nicht

zu hören...alalalalalaala ich kann dich nicht hören!

Lalalalalalalalalalalalala..." Sie setzte sich neben ihn und legte ihm dann das

Päckchen auf den Schoß. "Was ist das???", fragte er schnell. "Käsekuchen...!",

antwortete sie Schulter zuckend. "KÄSEKUCHEN?!?!?!?!?!?", fragte er noch

schneller und machte das Päckchen ungeduldig auf und tatsächlich, es war sein

HEIßGELIEBTER Käsekuchen. "Das ist unfair...da ist kein Besteck!", sagte er

verzweifelt. "Ich hab aber welches!", sagte Anja knapp. "Rück schon raus...T-

T", sagte er und sah sie wehleidig an. "Nicht ohne Gegenleistung!", sagte sie

schnell. "Was für ,ne Gegenleistung denn? ÔÓ", fragte er ein wenig

verunsichert. "Äh...so viel Zeit hatte ich dann doch nicht...hab ich mir noch

nicht überlegt!", sagte sie peinlich verlegen. Er legte den Käsekuchen neben

sich und zog sie dann an sich. "Hey...! ///////// ", sie wollte sich so schnell

wie möglich befreien, kam aber nicht los. "Nicht bewegen...du hast Kirschblüten

im Haar!", sagte er leise. "///////

<.< >.< ///////" Sie krallte sich mit ihren Fingernägeln in sein Hemd. "Darf

ich ihn umbringen?", fragte er scharf. "Solange du mich nicht loslässt...",

sagte Anja, die gar nicht zugehört hatte. Plötzlich lies er sie los und starrte

sie an, er schaute sie an und kam mit seinem Gesicht immer näher auf sie zu.

Anja, überzeugt davon, dass er sie küssen wollte schloss die Augen. Er dotzte

seine Stirn gegen ihre. "So und jetzt her mit dem Besteck!", sagte er

eindringlich. Sie sah ihn perplex an. "Wie jetzt...?", fragte sie verwirrt. "Na

ich kann schlecht essen ohne Besteck!", sagte er langsam, so als wollte er ihr

den sinn seiner Worte erklären.



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