Auf der Suche nach Inu Yasha
Hallo!
An dieser Stelle möchte ich mich einmal bei allen Kommischreibern bedanken.
Vielen Dank an:
miroku-fanw
Lizard
Lorelei89
Kagome0815
inyu1
Hotepneith
Inu-fan4
kate
*euchalleganzfestknuddel*
So, und jetzt geht's auch schon weiter. Viel Spaß beim Lesen.
7. Kapitel: Auf der Suche nach Inu Yasha
Kagome stand unbeweglich da. "Aber, wo ist er dann?" fragte sie schließlich. Sango kam auf sie zu und nahm sie in den Arm. Shippo hatte sie inzwischen wieder losgelassen. "Mach dir keine Sorgen. Er treibt sich sicher irgendwo herum. Jetzt lass dich erst mal in den Arm nehmen." Meinte Sango die Tränen in den Augen hatte. "Tut mir leid Sango, ich habe euch ja noch gar nicht richtig begrüßt." Entschuldigte sich Kagome. "Schon gut." Wehrte Sango ab. "Kagome." Ergriff nun wieder Kaede das Wort. "Was ist passiert? Wie ist es möglich dass du lebst? Wir dachten du wärst im Kampf gegen Naraku gestorben." Kagome ließ sich neben der Feuerstelle nieder und begann: "Ich wurde nicht getötet aber schwer verletzt. Ich lag über einen Monat lang im Koma. Inu Yasha hat mich besucht, jeden Tag. Das weiß ich von meiner Mutter. Auch als ich aufgewacht bin war er bei mir. Und dann hat er gesagt er will euch erzählen, dass es mir wieder gut geht. Seit dem habe ich ihn nicht mehr gesehen." "Aber er wusste dann doch schon länger, dass du noch lebst, warum hat er uns das verschwiegen?" wollte Miroku wissen. "Er wollte euch keine falschen Hoffnungen machen. Es war nur eine sehr geringe Chance, dass ich wieder gesund werden würde." Erklärte sie. "Das ist doch jetzt alles Nebensache. Die Hauptsache ist, du bist wieder gesund." Meinte Sango. Alle stimmten ihr glücklich zu.
"Kagome was hast du?" wollte Shippo wissen als Kagome traurig den Kopf senkte. "Ich habe ein ungutes Gefühl was Inu Yasha betrifft. Ich glaube ihm ist etwas zugestoßen." Äußerte Kagome. "Ach was dem geht's bestimmt gut." Meinte Shippo. "Ich werde ihn trotzdem suchen gehen." Beschloss Kagome. "Dann komme ich mit." Entschied Sango. "Ich auch." "Und ich auch." Schlossen sich Miroku und Shippo an. Kagome lächelte. "Danke." "Dann solltet ihr euch jetzt aber schlafen legen. Sonst seid ihr morgen früh zu müde um aufzubrechen." Sagte Kaede. Niemand widersprach ihr. Und bald lagen alle in der Hütte verteilt und schliefen.
Es war noch sehr früh als Kagome die Augen aufschlug. Die Sonne ging gerade erst auf. ,Mama macht sich bestimmt Sorgen um mich, weil ich einfach fort gegangen bin ohne etwas zu sagen.' Grübelte sie. Ein fröhliches "Guten Morgen Kagome." Riss sie aus ihren Gedanken. Sie wandte sich um. "Guten Morgen Shippo." "Woran hast du gerade gedacht." Fragte der Kitsune. "An zuhause. Meine Mama macht sich sicher Sorgen um mich." Gab sie zur Antwort. "Ich bin nämlich ohne etwas zu sagen hierher gekommen." "Warum?" fragte er weiter. "Sie wollte mich nicht gehen lassen. Durch den Vorfall mit Naraku hat sie Angst." Erklärte Kagome. "Aha."
Nach und nach wurden auch die anderen wach und nach einem ausgiebigen Frühstück machten sie sich auf die Suche nach Inu Yasha.
Bevor sie losgegangen waren hatte Kagome sich noch Pfeil und Bogen besorgt. "Wo sollen wir anfangen zu suchen?" erkundigte sich Sango als sie aus dem Dorf draußen waren. "Das weiß ich auch noch nicht so genau." Gestand Kagome. "Ich würde sagen wir gehen die Orte ab an denen er sonst immer ist." Schlug Miroku vor. "In Ordnung." Waren die anderen einverstanden.
Ihr erster Weg führte sie zum Goshinboku. ,Hier haben wir uns das erste Mal getroffen.' Kagome blickte an dem alten Baum empor. Sie hoffte etwas Rotes zwischen den Zweigen erkennen zu können, aber nichts war zu sehen. Sie seufzte. ,Na komm schon. Sie Suche hat gerade er begonnen. Wir werden ihn schon finden.' Machte sie sich selbst Mut. "Wir könnten doch zum Nachbardorf gehen." Dieser Vorschlag kam von Sango. "Ich weiß nicht. Inu Yasha hat Menschen doch immer gemieden. Warum sollte er ausgerechnet in ein Dorf gehen." Warf Kagome ein. "Ja, stimmt auch wieder. Aber vielleicht stimmt ja die Richtung. Er muss ja nicht unbedingt im Dorf sein. Außerdem habe ich sonst keine Idee wo er stecken könnte." Meinte Sango.
Einen Tag später waren sie bereits ganz in der Nähe des Dorfes als ihnen ein Mann entgegenkam. Er hatte Verletzungen am Bein und an den Armen. Er brachte nur noch ein: "Bitte... helft mir..." heraus, dann brach er zusammen. Kagome kniete sich neben ihn und begann sofort seine Wunden zu verarzten. "Er stammt aus dem Dorf." Stelle Miroku fest. "Was mag da wohl geschehen sein?" überlegte Sango. "Das werden wir wissen sobald er wieder zu sich kommt." Meinte Kagome.
Gerade als sie mit dem verbinden der Wunden fertig war schlug der Mann die Augen auf. "Wie ist dein Name?" fragte ihn Kagome. "Mein Name ist Junichiro Bitte ihr müsst mir... uns helfen. Unser Dorf wurde angegriffen. Von einem Dämon. Er hat beinahe alle Menschen getötet. Nur wenige konnten fliehen." Berichtete er. "Das ist ja schrecklich. Natürlich helfen wir euch." Sagte Kagome bestimmt. "Kannst du aufstehen?" fragte sie. "Ja, wir müssen schnell handeln, bevor es zu spät ist." Bemerkte Junichiro.
Kurze Zeit später hatten sie das Dorf erreicht. Doch ein Dämon war weit und breit nicht zu sehen. Jedoch lagen überall noch Verletzte oder Tote. Die Hütten waren zum Großteil völlig zerstört. "Das ist ja schrecklich." Entfuhr es Kagome. "Das ist das Werk des Dämons." Junichiro war niedergeschlagen. "Wir sollten die Toten begraben." War Miroku der Meinung. "Schaffst du das alleine? Ich könnte dir helfen." Erkundigte sich Sango. "Nein schon gut. Ich mach das schon." Entgegnete Miroku. "Na gut. Dann kümmern wir uns um die Verletzten." Entschied Sango.
Kagome fand eine Hütte die beinahe unversehrt war. Darin brachte sie alle Verletzten unter und begann ihre Wunden zu versorgen. Sango half ihr so gut sie konnte. Shippo saß daneben und brachte ab zu Wasser wenn jemand Durst hatte. "Was war das bloß wieder für ein Dämon?" überlegte Kagome. Einer der Verletzten erhob sich und berichtete. "Es war schrecklich. Mit seinen Krallen hat er viele getötet. Diese roten Augen. Ich werde sie nie wieder vergessen. So kalt und gefühllos. So etwas habe ich noch nie bei einem Dämon erlebt. Sein einziges Ziel schien es zu sein uns zu töten, ohne jeden Grund." Er ließ sich wieder zurücksinken. Kagome schwieg. Ihre Gedanken waren zur gleichen Zeit an zwei Orten. Zum einen musste sie an diese Menschen denken, zum anderen an Inu Yasha. "Hoffentlich geht es dir gut." Flüsterte sie.
Nach einigen Stunden hatte Miroku alle Toten begraben und kam in die Hütte. "Wie sieht es aus?" erkundigte er sich. "Die Verletzten sind versorgt. Aber wenn der Dämon zurückkommt sieht es übel aus." Äußerte Kagome. "Du glaubst dass er zurückkommt?" Shippo kuschelte sich ängstlich zu Kagome. "Man kann nie wissen." Meinte Sango. "Wir sollten aber auf alles vorbereitet sein. Seit Naraku besiegt ist, ist mein schwarzes Loch verschlossen, ich kann euch somit nicht mehr so gut beschützten wie früher." Meldete sich Miroku zu Wort. "Sango hat ihren Bumerang und ich Pfeil und Bogen. Zu dritt wird uns schon nichts geschehen." War sich Kagome sicher. "Und die Dorfleute die nicht so schwer verwundete sich oder gar nicht können uns auch unterstützen."
Plötzlich war draußen Lärm zu hören. "Der Dämon kommt. Er ist wieder da." Schrieen die Leute ängstlich. Miroku, Sango und Kagome rannten aus der Hütte. "Oh mein Gott das darf nicht wahr sein!" schrie Kagome. "Bitte lass das ein Traum sein."
Bald gehts weiter...
