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Words guiding through time...

...poetry collection
von

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Schnee

Deine Haut ist so kristallklar

Weiss wie Schnee

Deine Augen so durchschaubar

wie blankpoliertes Glas
 

Meine Hand ist außer Kontrolle

Meine Gedanken, mein Kopf

ich will dich fassen, dich besitzen

Du zerpsingst in meinem Griff
 

Ich sagte noch

Ich lasse dich gehen

Und glaubte mir selbst

Wirklich
 

Du wusstest nichts von mir

Und glaubtest mich zu kennen

Jede Faser meines Körpers

war anders, als du dachtest

Doch wenn du es bemerkst

Ist es längst zu spät

Zu spät für dich, für mich

für uns
 

Lautlos fällt der Schnee

Der Himmel bleibt grau

Kalt ist die Welt

und es brennt rot unter dem alten Baum

wo wir uns immer trafen...
 

Nur ein Augenblick

In meinem Herzen währt er ewig

Doch sobald ich meinen anderen Nachbarn

unter dem Kirschbaum treffe

Hab ich dein Gesicht schon längst vergessen

Deine aufgerissenen Augen,

du stammelst wie sehr du mich liebst,

im Tode seht ihr doch alle gleich aus!
 

Was habe ich getan...

was habe ich gemacht,...

Wann erwache ich aus diesem langen, langen Traum...?
 

Nur dieser eine Augenblick

sagt mir, ich habe unrecht

sprechen Tote immer die wahrheit?

Ich will das ehrlich nicht,

im Herzen bin ich selbst schon lange tot



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Len_Kagamine_
2008-12-30T19:43:25+00:00 30.12.2008 20:43
hay ich bint noch mal Koneko_nihghtly
das gedicht hir ist auch voll tol
gehe jetzt mir auch noch das 3 durch lessen okai
*smile*


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