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Die Reise ist das Ziel

von

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Licht und Schatten

"Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wo Schatten ist, ist auch Licht" Zwei Sätze, zwei verschiedene Stimmen. Die erste war nicht definierbar. Die zweite war zweifellos die Stimme der Dunkelheit. Da es aber um die beiden Gegensätze ging, musste die andere die des Lichtes sein. Ich erwachte. Mit meinen paar verdienten Goldstücken habe ich mir und Shagaht eine Nacht im Wirtshaus bezahlt. Nach dem gargem Frühstück, das im Preis inbegriffen war, verließen Shagaht und ich das Dörfchen. "Was ist eigentlich die nächste Stadt?" fragte ich Shagaht. "Das müßte das Städtchen Calandora sein. Es liegt direkt an der Grenze zur Wüste Chronos. Es ist bekannt für...." "Ist mir egal für was. Hauptsache es gibt was zu tun für mich." "Ich glaub nicht das es dir egal ist. Die Stadt ist bekannt dafür das sie ausgestorben ist. Eine Seuche soll sie alle ausgerottet haben. Ihre Leichen sollen noch immer in der Stadt herumgehen. Jedoch, da du schon so komisch guckst, sollen sich in einem Wald vor der Stadt einige Überlebende aufhalten. Vielleicht haben die etwas für uns." Wir gingen einige Zeit weiter. Shagaht fing schon wieder an zu reden. "Sag mal, du bist doch ein Zauberer. Warum besitzt du dann ein Schwert?" "Ich bin ein Kampfzauberer. Doch leider wurde mir nie das Schwertkämpfen beigebracht. Vergiss es. Ich behalte es als Mahnmal. Es soll mich an meine Dummheit erinnern durch die ich jetzt nicht hier wäre. Also werden ich es nicht verkaufen, obwohl es mir.....uns, dann besser gehen würde." "Wald voraus!" Galcon kam angeflogen. "Sind wenigstens ein paar Menschen anwesend?" "Ja. Aber sie sind sehr misstrauisch. Wenn du dich nicht anständig benimmst, bist du schneller Tod als du denkst." Raven kam ebenfalls angeflogen. "Ich brauche deine.....ach, vergiss es." Wir kamen ca. Eine halbe Stunde später in dem Vorort Calandoras an. Raven hatte leider nicht gelogen. Sämtliche Bewohner waren nicht nur schwer Bewaffnet, sondern auch wirklich sehr misstrauisch. Plötzlich sprach uns einer der Bewohner an. "Seid ihr Krieger?" "Scheint so. Was ist? Hast du etwa Arbeit für uns? Wir sind Dämonenjäger." "Ich habe Arbeit. Aber es sind keine Dämonen. Es sind die Ghouls unserer ehemaligen Mitbewohner. Sie wollen uns ihnen gleichmachen, uns zu Ghouls machen. Außerdem haben wir schon jemanden ausgesendet uns zu helfen. Man hörte seid dem nichts mehr von derjenigen." "WAS? Soll das heißen ihr habt eine Frau losgeschickt? Ich glaub es nicht. Los. Schnell hin und retten was noch zu retten ist. Ich schwöre euch: nagt einer der Ghouls an ihren Gebeinen gibt es Ärger. " Shagaht rannte los. "Ich muss mich für ihn entschuldigen. Wir werden eure Aufgabe annehmen. SHAGAHT! Halt mal!" Ich rannte hinterher. Im Laufschritt kamen wir in Calandora an. Doch wir fanden keine Ghouls. Was war passiert? Wir gingen weiter. Nichts. Aber auch garnichts. Wo waren denn nun all die Ghouls? Schließlich hörten wir komische Geräusche. "Hm. Weißt du was, ich versteck mich in deinem Schatten. Wenn du mich brauchst, komm ich raus. Versprochen." Und schon war Shagaht im wahrsten Sinne des Wortes in meinem Schatten verschwunden. Ich ließ mich nicht weiter beirren. Ich, oder wir?, kam an ein Haus das von Ghouls umstellt war. Aus dem inneren hörte ich eine Frauenstimme. Ich wußte nicht was plötzlich mit mir passierte aber von einem Augenblick zum anderen war ich im inneren des Hauses. Draußen hörte ich die Ghouls. Plötzlich hörte ich die Stimme wieder. Doch diesmal sagte sie etwas was mir bekannt vor kam: " I re de Lay. I re e Seraphim enu I gall de Blout de Shagaht." "Dann hol es dir." Shagaht kam aus meinem Schatten hervor. "Du! Stirb Shatten!" "Moment mal Leute. Kriegt euch ein. Wir haben zurzeit andere Probleme. Lay, darf ich mich vorstellen: I re de Drunk. I gall de Blout de Wetass." "Der Schatten und das Feuer. Dann stimmt die Prophezeiung. Ich bin eine Seraphim auf..." "Prüfung nehm ich an. Wie Shagaht und ich ebenfalls. Ah...da ist ja auch dein Guardian. Also bekommen Seraphim auch einen. Eine weiße Schlange. Ich nehme an sie heißt Renake. Die weiße Schlange ist doch ein Symbol der Heilung. Demzufolge musst du dich auf Weiße Magie speziallisiert haben." "Das Feuer ist weise. Kaum zu glauben das es noch so jung ist." Ranake, der Guardian von Lay, meldete sich. "Der Shagaht und Lay sind ebenfalls nicht älter. Nun sollen die drei Elemente sich vereinen um diese Stadt zu säubern." Obwohl sich Shagaht und Lay zuerst weigerten mussten sie doch eingestehen das es nur zu dritt möglich war die gesamten Ghouls zu schlagen. Die Rollen waren im folgenden Kampf recht gut verteilt. Ich verbrannte die Ghouls oder ließ sie erblinden, Shagaht führte die entscheidenden Schläge aus und Lay reinigte ihr Seelen, damit sie nicht wieder erwachten. Nach einer guten Stunde waren die Ghouls vernichtet. Zu dritte machten wir uns zurück um die Belohnung zu kassieren. Mit 30 Goldstücken konnten wir erstmal ganz gut Leben. Wir gingen noch gemeinsam aus dem Wald hinaus. Wir dachten das sich nun unsere Wege trennen würden, vorallem Shagaht hoffte das. Doch dann fiel mir wieder ein Spruch ein. " Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wo Schatten ist, ist auch Licht." "Wieder spricht das Feuer eine Weisheit. Die Elemente müssen vereint bleiben. Lay und ich werden bei euch bleiben." Shagaht guckte böse und war wieder in meinem Schatten verschwunden. Somit schloß sich Lay und Renake uns an, sehr zum leidwesen von Shagaht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-02-19T21:00:31+00:00 19.02.2005 22:00
jetz wirds noch amüsanter XD


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