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Could it be true love? - 2nd Version

Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht [Ginny X Draco]
von

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Kapitel XIII - "Everybody loves Somebody"

Lang, lang ist's her, aber dann freut man sich auf ein neues kap nur noch umsomehr

*lach*
 

Na ja...ich hatte so den 18.03.06 angepeilt und hab's doch auch mehr oder weniger geschafft *lach*

War immerhin das ganze WE völlig fertig und am Montag auf dem Xavier Naidoo Konzert *immer noch halb tot sei*
 

Na ja, dann wollen wir mal, nich?
 

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Kommentar-Beantwortung:
 

Kate_Green: Ja, ja, das mit dem Anhänger *lach* ich mag die Anhänger gerne...sind nur hin und wieder sehr unpraktisch *lach*

Oh, danke für das Lob, ich liebe die Stelle auch *.* Ich wollte einach einmal die Pairings so machen, wie ich sie eigentlich am liebsten hab XXXD Zumindest so ungefähr...wird ja nur die Hälfte...oder eher ein kleinerer Bruchteil davon wahr werden ^^

Ich danke dir mal erneut für's betan ^^
 

basta: *lach* Is ja gut Liebes *pat* Dreh nicht gleich so ab! natürlich ist das mit der geheimniskrämerei fies, muss aber sein, sonst ließt es keiner mehr *höhö* Nya, die zettel gibbet nimma, sind alle eingetippt XXXD

Nya, hab mir doch wieder zeit gelassen. Ohne uns ist alles doof und vandom for President! XD
 

Mandelline: Du magst Anya und Draco? Nya...die passen auch süß zusammen *kieks* Sie soll ein kap lang glücklich sein? Kommt noch, kommt noch *höhö* Der Chara in den Josie verliebt ist...ja, der wird öfter vorkommen, hat auch schon nen stecki bekommen ^^

Ich hab ein Bild für Jaya Sita kapoor gefunden, das hat zwar keine Narben, passt aber. HDL
 

Kawaiidevil: Na da freu ich mich doch ^^
 

Elve: Ich mag Trailer? - FALSCH. Ich liebe sie XXXD
 

MizukiLee: hab dich lieb XD
 

Nicklas_H: Ich hab mich extra beeilt um den rest noch schnell hinzubekommen, aber auch ein vandom ist nicht immer ganz makellos, nun ist's dann aber soweit ^^
 

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Widmung: wer ein bisschen nachgedacht hat, weiß, wer die Widmung bekommt. Natürlich ist das kapitelö für MizukiLee zu ihrem 15. Vielen Dank auch noch mal an dich, dass ich Elemente aus deiner Beziehung mit Niclas für Danny und Susan verbraten kann *höhö*
 

Thanks to... ganz klar Kate_Green Meine Liebe Beta. Sie hat das kapitel noch einmal ganz schnell gelesen und so kann ich es jetzt ganz frisch an euch geben ^^
 

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Was bisher geschah:

Anya hat den Veritas-Fluch ohne bleibende Schänden überstanden. Doch hat sie auch immer noch nicht mit Mark geredet. Und als es dann so weit kommt, schlafen beide miteinander.

Am nächsten Morgen passt Jason Anya ab und erzählt ihr von dem Fehltritt mit Sarah. Anya stellt Mark zur Rede und erzählt später auch Rick davon. Sarah ist am Boden zerstört.

Am Weihnachtsball tauchen Dracos Eltern auf, also bittet dieser Anya zum Ball und gibt sie als seine Freundin aus. Lucius erkennt sie nicht und Anya ist heilfroh.

Das Mark allerdings bei Victoria Blanchett rumhängt und mit dieser auch zum ball geht, stimmt sie sauer. Als die beiden sich auf dem Ball küssen, küsst sie auch Draco...
 

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Hope u like it!
 

Vandom
 

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Kapitel 13 - Everyboy loves Somebody
 

Annie wartete hibbelig, bis Michael zum Tisch zurückkehrte. Er trug zwei Gläser mit sich und gab ihr eines. "Hm...Danke", sie lächelte warm. "Ich muss dir danken, es war ein wirklich netter Abend!", Michael setzte sich ihr gegenüber. "Wieso war? Ist er denn schon vorbei...?", ihre Miene wurde trauriger.

"Nur wenn du es willst!", Michael lächelte. "Nein, ich will es nicht...", sie nippte an ihrem Glas, fand aber keinen Gefallen daran. "Vielleicht wäre es netter, draußen etwas spazieren zu gehen...wir könnten etwas plaudern bevor wir uns voneinander verabschieden...", schlug sie vor und warf ihm einen Blick zu. "Gerne..."

Es war kalt draußen. Nebeneinander, allerdings ohne sich zu berühren, gingen sie einen Pfad entlang, den sie vor sich in den Schnee schmolzen.

"Ich werde ihn umbringen...", murmelte Michael leise aber bestimmt, nachdem sie schon ein gutes Stück gegangen waren. "Wen?", fragte Annie erschrocken. "Darren! Wen denn sonst?", zischte Michael leise, doch ohne sie damit anzugreifen.

"Irgendwie kann ich dich verstehen...", wisperte Annie, "Aber du scheinst noch irgendwie anders bedrückt zu sein.." - "Ich mache mir lediglich Sorgen..." - "Du hattest wieder Visionen, nicht wahr?" - "Ja, ich hatte wieder Visionen..." - "Von wem...?" - "Ich sah Klassenkameraden sterben...ich sah Ginny auf dem Boden liegen, ihr Körper war kalt, wie Porzellan oder Stein... oder ... oder wie tot, als wäre alles Leben aus ihr gekrochen..." - "Wen sahst du sonst noch?", Annie sah ihn fragend an, sie hoffte mehr zu erfahren, es war spannend aber doch auch grausam.

"Ein Junge sagte irgendwas von Rache und Duell, es folgten ein paar Lichtblitze, dann stürzte auch er zu Boden, jemand stand über ihm und lachte... Es fuhr einem eiskalt den Rücken hinunter...", er brach ab und starrte auf die Seeoberfläche, "Dann sah ich sie.. Oder viel mehr ihre Augen. Sie bargen Verrat in sich, dann glühten sie auf und der Kopf einer Schlange erschien. Sie zischelte gefährlich. Sie schoss auf mich zu und plötzlich floss Blut... Irgendwie war alles so durcheinander... Ich weiß auch nicht...", Darren sah sie an.

"Es macht mir Angst, Annie. Nie zuvor hatte ich Visionen dieser Stärke, nie hatte ich Visionen die so dunkel, verzwickt, unverständlich waren... Sie haben sich nie so wirklich angefühlt. Ich bin mir einer Sache wirklich bewusst. Noch bevor das Schuljahr zu Ende ist, werden Menschen sterben!"

Annie starrte ihn stumm an. Sie war geschockt aber gleichzeitig auch aufgeregt, gespannt auf das, was noch passieren würde. Sie kam sich dumm vor. "Ich habe Angst, Mic...", wisperte Annie und blieb stehen. "Ich auch Ann, ich auch, aber wir können den Lauf des Schicksals nicht ändern oder gar aufhalten, es wird Blut fließen...", er blieb mit dem Rücken zu ihr stehen, "Ich kann es nicht ändern, niemand kann das! Aber ich bitte dich Annie, egal was passiert, kümmere dich nicht um mich, pass auf dich auf..." - "Ich werde auf mich aufpassen, Michael... Aber versprich du es mir auch!"

Michel drehte sich zu ihr und sah ihr in die Augen.
 

Julien Le Gall war der Typ von Junge, der bei vielen Mädchen beliebt war. Er sah gut aus, war charmant, freundlich zu fast jedem und eigentlich auch treu. Moment mal; Eigentlich? - Ganz genau, eigentlich. Zwar war er in Gryffindor, doch kaum einer seines Hauses mochte ihn sonderlich. Man beachtete ihn einfach nicht. Schließlich war er Ellens Exfreund - der Ex-Freund, der sich von Ellens Cousine Victoria in Ellens Zimmer hatte verführen lassen, während Ellen für eine halbe Stunde weggewesen war. Eine wenig ruhmreiche Tat, die ihn zu einem ziemlich verhassten Schüler gemacht hatte.

Und genau in diesen Jungen hatte sich Josie auf unerklärliche Art und Weise verliebt. Zumindest war die Art für John äußerst unerklärlich.

"Du verletzt nicht nur mich damit und das weißt du! Ellen wird dich hassen und sie wird bei Gott nicht die einzige sein, die das tut. Du tust ihr damit weh! Ich akzeptiere es nur, weil ich will, dass du glücklich bist und wenn du es doch nicht bist, werde ich ihn mir vorknöpfen!" - "John...", murmelte sie. "Ich liebe dich, Josie, ich liebe dich mehr als alles andere, und deshalb, nur deshalb will ich, dass du glücklich wirst! Okay? Tu es für mich. Das wird das letzte sein, um das ich dich bitten werde", dann drehte er sich um und verschwand wieder im Schloss.

Josie blieb zurück. Sie zitterte leicht, doch es lag nicht daran, dass es kalt war, vielmehr dass sie Angst hatte. Natürlich war es nicht das erste Mal gewesen, dass John ihr seine Liebe gestanden hatte, aber diesmal war es so endgültig gewesen. Diesmal war es ihm viel ernster als sonst gewesen. Sie hatte ihm in die Augen gesehen und sie hatte etwas gesehen, dass sie so nicht von ihm kannte.
 

An einem Tisch in der Ecke saßen zwei Slytherins, vertieft in ein Gespräch. Sie kicherte verlegen, als er ihr ein Angebot machte. Er grinste. Er grinste immer, wenn es solche Dinge anging. Er machte gerne Angebote dieser Art. Wenn er schon ein Mädchen zum Ball einlud, so wollte er dann natürlich auch Spaß haben. Und den konnte er nur haben, wenn sie auch etwas tat.

Und so erhob sie sich, ging zaghaft zu ihm und setzte sich dann auf seinen Schoß. Er grinste breiter, drückte sie sanft an sich und küsste sie verlangend in den Nacken.

Sie kicherte erneut, diesmal war es, weil sie nervös war. Natürlich hatte sie sowas schon oft getan, natürlich hatte sie sich oft nervös gefühlt, aber sie schaffte es nie einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn ihr etwas so ernst war wie das, was sie tat. Vor allem nicht, wenn sie sich gesagt hatte, dass sie ihm die magischen Drei Worte sagen wollte.

"Sonst bist du nicht so...so ruhig...", Andrew grinste und strich ihre Seiten langsam hinab. Sie bekam eine leichte Gänsehaut und schaffte es nur gerade so, sich nicht zu schütteln. "Es kommt eben immer auf die Gesellschaft an...", säuselte sie und sah ihn aus ihren Perlaugen an. Sie wurde sich bewusst, wie sehr sie nach diesen 0-8-15-Mädchen klang, die täglich Liebesbotschaften in die Ohren ihres One-Night-Stands säuselten und sich dabei toll vorkamen.

"Komm, lass uns gehen...irgendwohin, wo wir allein sind...", murmelte er etwas ungeduldig und sah sie an. Sie nickte und erhob sich. "Ich liebe dich, Andrew..." hauchte sie leise. Er sah sie an, küsste sie kurz, stand dann auf und nahm ihre Hand. Mit sanfter Gewalt zog er sie mit sich aus der Halle.

In dieser Nacht wartete Pansy Parkinson vergeblich auf die drei magischen Worte, die sie sich mehr als alles andere von ihm erhofft hatte.
 

"Valouna?", fragte er leise und berührte ihre Schulter. Sie saß allein an einem Tisch und hatte sich nun ziemlich erschreckt. Sie wirbelte herum. "'arry!", jappste sie und spürte sofort, wie Tränen in ihren Augen aufstiegen. "Wie geht es dir?", er setzte sich zu ihr. "Wie soll es mir schon ge'en? Iisch bin sehr gekränkt von dir. Iisch dachte, du liebst miisch, schließliisch 'ast du ja auch mit mir geschlafen...", sie wirkte leicht hysterisch und war aufgelöst.

"Es tut mir Leid, Valouna. Wirklich, wirklich Leid. Ich wollte nicht, dass alles so kommt...!" - "Es ist aber so gekommen. Weißt du, 'arry, iisch 'abe diisch geliebt, iisch liebe diisch immer noch. Je t'aime. Verste'st du?" - "Und was ist mit Jason?", seine Stimme klang abfällig.

"Iisch könnte genau so gut sagen: Und Alice?" - "Ich wollte sie nicht verletzen!" - "Und was ist mit mir? Miisch verletzt du? Bin iisch dir etwa egal?"

"Nein, du bist mir nicht egal, Valouna! Ich hab mit ihr Schluß gemacht, gerade eben. Ich wollte nur noch diesen einen Abend mit ihr verbringen---", doch Valouna unterbrach ihn: "Und des'alb kommst du nun zu mir, oder wie?" - "Lass es mich erklären, bitte Valouna!" - "Du kannst es niischt erklären!" - "Ich weiß, du bist sauer auf mich, aber genau deshalb wollte ich dich einladen. Mein Freund Ron ist über die Ferien zu Hause und hat mich gefragt ob ich mitkomme. Ich dachte, es wäre eine gute Möglichkeit, wie wir uns wieder einander nähern könnten..." - "iisch danke dir für das Angebot, aber nein!" - "Bitte Valouna!" - "Nein, iisch..."

Harry legte eine Hand an ihre Wange, beugte sich zu ihr und küsste sie. Valouna ließ es geschehen. Es war schließlich das, das sie so sehr vermisst hatte. Sie liebte ihn, doch sie liebte auch Jason. Es kam darauf an, bei wem sie war, dann erst konnte sie sagen, wen sie mehr liebte. Doch es wechselte. Nur jetzt, wo sie bei ihm war, war sie sich sicher.
 

Seine Lippen wanderten ihren Hals entlang, saugten an einer Stelle. Er biss kurz zu, leckte dann entschuldigend über die Stelle und hinterließ einen Knutschfleck. Sie drückte sich etwas von ihm, berührte die Stelle mit der Hand und sah ihn an. "Böser Junge", hauchte sie und grinste leicht, "Aber du solltest nicht mit mir spielen, sonst könnte ich böse werden, sehr böse sogar..." Jason löste sich von ihr und sah sie an. Auch er grinste.

"Ich werde auf dich hören, kleiner Engel!", seine Stimme klang süßer als sonst, betörender, er nahm eine von den Händen, mit denen er sich abgestützte hatte, von der Wand und strich damit ihre Seite hinab. Sie schloss die Augen und genoss es. Doch dann tat er etwas, das er nicht hätte tun sollen.

"Ich liebe dich, Susan", diese vier Worte klangen so süß, wie sie es sich gewünscht hatte, doch genauso sehr wollte sie es nicht wahr haben. Sie drückte ihn von sich. "Genau das sagst du zu allen. Woher soll ich also wissen, dass du es diesmal ernst meinst?", Susan sah ihn nicht an.

Jason war geschockt. Er war es nicht gewöhnt. Nie zuvor hatte auch nur ein Mädchen diesen drei magischen Worten von ihm Stand gehalten. Er schaffte es immer, sie alle mit diesen Worten zu betören, sie dazu zubringen sie ebenfalls zu sagen und vor Verlangen zu brennen. Er machte sie irgendwie damit gefügig. Aber bei ihr war es anders. Sie widerstand dem Zauber seiner Küsse und seiner Worte und machte ihn statt dessen gefügig, indem sie nichts tat, außer an seiner Liebe zu zweifeln.
 

Mark hatte Anya nicht bemerkt, er war viel zu sehr in den Kuss vertieft, den er nun langsam löste. Victoria hatte sich an ihn gedrückt und öffnete ihre Augen wieder. Sie lächelte. "Ich habe dich vermisst, Chris..." Er beugte sich zu ihrem Ort. "Gut zu wissen, Alika", hauchte er leise, "Lass uns gehen..." Sie nickte und zog ihn mit sich nach draußen. Und dann sah er sie.

Anya in dem Armen Dracos. Er zog Victoria enger an sich, legte einen Arm um sie und verschwand aus der Halle.

"Scheinbar hat sie dich schon vergessen...", wisperte Victoria und schob eine Hand unter sei Hemd. Er ließ sie, gerade war ihm alles egal. Er dachte an Anya, dachte an das, was er gerade gesehen hatte. Er spürte einen Stich im Herzen. Hatte Anya ihn überhaupt irgendwann mal geliebt? Er wusste, dass sie Draco mal geliebt hatte, aber irgendwie hatte er auch gedacht, dass das nun vorbei wäre. Ja, natürlich liebte er Anya, er liebte sie sehr und es gab nichts, was ihm wichtiger war, aber dass sie nicht miteinander redeten, dass sie sich aus dem Weg gingen hieß ja auch nicht, dass sie einfach so mit Draco knutschen konnte. Und außerdem hatte Draco eine Freundin.

Wenn Anya ihn also nicht liebte, so liebte Victoria ihn aber. Er kannte sie seit drei Jahren und wusste viel mehr über sie, als er über Anya je wissen würde, selbst wenn sie ewig zusammen wären. Über Victoria wusste er alles. Zwischen ihnen hatte es nie Geheimnisse gegeben, wenn auch die ganze Beziehung, die sie gehabt hatten, ein Geheimnis gewesen war. Ein sehr großes und komplexes Geheimnis, dass sie bis heute geschafft hatten zu verheimlichen, mal abgesehen davon, dass seine Eltern von einer Sache erfahren hatten.

Bis zu dem Tag, an dem Victoria eine der ziemlich großen und außerdem langen Marmortreppen in Hogwarts hinabgestürzt war und sie danach für eine etwas längere Zeit im Krankenflügel gelegen hatte. Danach hatten seine Eltern von dieser einen Sache erfahren und ihm klar gemacht, dass es eine Schande für die Familie wäre und er sich schnellstens von ihr fernhalten sollte. Das hatte er dann auch getan. Aber zu welchem Preis?

Er hatte nie verstanden, warum seine Eltern sich so aufgeregt hatten. Schließlich war bis zu diesem Sturz niemand zu Schaden gekommen, eher im Gegenteil!
 

Anya hatte sich an das gehalten, das Jason ihr gesagt hatte. Sie hatte den ganzen Abend nur gelächelt und so getan als wäre sie glücklich gewesen. Sie hatte vor Dracos Eltern eine bühnenreife Show abgeliefert.

Es war schon früh am Morgen, als Draco sie schließlich zu ihrem Zimmer zurück brachte und sich mit einem flüchtigen Wangenkuss von ihr verabschiedete. Heute Abend war das geschehen, dass sie sich am Anfang des Schuljahres erträumt hatte. Mehr als nur eine einfache Freundin für Draco zu sein. Heute waren sie fast so etwas wie ein Paar gewesen, aber wenn sie sich das nächste Mal sehen würden, würden sie nur noch Freunde sein. Nicht mehr und nicht weniger.

Als sich hinter ihr die Tür schloss, brach etwas in ihr. Es war als würde ihr Herz erneut brechen. Alle Erinnerungen des Abends stürzten auf sie ein. Sie sah Mark mit Victoria, es war als spürte sie seinen Verrat an ihr. Und das erste Mal in ihrem Leben spürte sie ein Stechen in ihrem Herz. Es war dieses Stechen, das ihr ihre Eifersucht zeigte. Eifersucht, das Gefühl, das sie mehr als alles andere hasste.

Es raubte ihr die Sinne. Sie stürzte und blieb fast reglos am Boden liegen. Sie hatte keine Kraft mehr, schon seit Tagen hatte sie das Gefühl immer schwächer zu werden.

Capricorn schlängelte herbei. Er legte seinen Kopf an ihren und ihr Körper begann zu beben. Ihre Aura wurde sichtbar und das helle Violett färbte sich schnell dunkler, kräftiger. Ihr Atmen wurde wieder ruhiger und gleichmäßiger. Ihr Herz schlug wieder etwas schneller.

Langsam rappelte sie sich hoch, stützte sich an der Kommode ab und entledigte sich ihres Kleides. Sie löste die Frisur, legte die Perlenschnüre in ein Kästchen und schlüpfte in ihr Nachthemd. Sie wankte vorsichtig zum Bett, drehte sich auf die Seite und wollte gerade das Licht löschen, als ihr Blick auf eine Reihe Fotos fiel, die auf dem Schreibtisch standen.

Das ganz links zeigte sie in ihrem Kleid an ihrem 15. Geburtstag. Darren war weiter im Hintergrund zu sehen. Auf dem Foto daneben stand Darren hinter ihr, hatte seine Arme um ihre Taille geschlungen und seinen Kopf auf ihre Schulter gelegt.

Dann kam ein Bild von ihr und Valouna. Ganz rechts stand das Bild, das Amy gemacht hatte. Draco, Mark und sie lächelten in die Kamera. Der Blonde hatten eine Arm um ihre Schultern gelegt, Mark einen um ihre Taille. Erneut spürte sie den Stich in ihrem Herzen.

Sie löschte das Licht, rollte sich etwas ein und schluchzte leise. Capricorn lag auf dem zweiten Kopfkissen und zischelte beruhigend.
 

Am nächsten Tag fuhr schon früh Morgens der Hogwarts-Express, um die Schüler, die über die Ferien zu ihren Eltern zurückkehrten, nach London zu bringen.

Am Bahnsteig wimmelten es von Schülern und Schülerinnen. Sie riefen wild durcheinander, tratschten, lachten, kreischten und schienen ihren Spaß zu haben. Das Mädchen trug einen dicken, dunkelblauen Mantel, hohe Stiefel mit Absatz und ausgewaschene Jeans. Sie lehnte an einer Laterne und wartete darauf, dass er kam. Es schneite und die dicken, weißen Flocken hatten sich in ihren Haaren verfangen. Auch an den dichten, dunklen Wimpern hingen sie. Jeder Augenaufschlag wirkte magisch und brachte die Jungen zum niederknien - sofern sie das Mädchen ansahen.

"Valouna!", rief eine Stimme hinter ihr. Sie stieß sich von der Laterne ab und drehte sich langsam um. "'arry!", sie lächelte und küsste ihn zur Begrüßung auf beide Wangen. "Ich freu mich wirklich, dich zu sehen", sagte er und nahm ihre Hand, "Wollen wir uns ein Abteil suchen?" - "Mit Ron und 'ermine?", fragte sie leise und ging auf den Zug zu. "Wenn du es nicht willst, dann nicht", hauchte er und stieg hinter ihr ein. "Dann niischt!", sie grinste.
 

"Ich vermisse dich wirklich sehr, Danny...", säuselte Susan. Sie saß auf einem Tisch in einem leeren Klassenzimmer und ließ die Beine baumeln. "Ich dich auch, mein Engel", Danny seufzte leise, "Schaffst du es wirklich nicht, zu mir zu kommen? Ich mein ihr habt doch Ferien! Wir könnten uns auf dem Landsitz meiner Eltern in Südfrankreich treffen..."

"Es geht wirklich nicht, Danny. Erstmal kann ich nicht apparieren oder der gleichen und außerdem mache ich mir Sorgen um Anya. Valouna ist schon weg. Wenn ich dann auch noch... nein, es geht einfach nicht!", sagte sie und strich über den Knutschfleck an ihrem Hals.

"Schade...", murmelte er.

Sie schwiegen eine Weile.

"Duhu, Danny?", hauchte sie dann. "Ja?", fragte er. "Sag Miau!", sie grinste, denn sie liebte dieses Spiel. "Miau", machte er, "Wie ich höre, bist du immer noch genau dieselbe!" Sie kicherte. "Oh ja, bin ich", sie fuhr sich durch die Haare. "Ich hab übrigens eine Idee, Liebling. Da du nicht zu mir kommen kannst, komme ich einfach zu dir! Ich könnte einfach apparieren und Schwupps wäre ich bei dir!" - "Aber man kann nicht auf das Gelände apparieren!"

"Auf das Gelände nicht, aber es gibt da immer noch dieses kleine Dörfchen. Wir könnten uns da treffen!" - "Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist...Danny", murmelte sie. "Willst du mich etwa gar nicht sehen...?", er klang gekränkt. "Aber natürlich will ich das, Danny!", sie seufzte, "Okay, okay. Morgen hätte ich Zeit. Ist dir das Recht?"

"Ja, völlig okay. So gegen 10 am östlichen Eingang des Dorfes!" - "Ja, ist gut. Ich mach jetzt Schluss... Ich mein natürlich, dass ich jetzt auflege", sie grinste wieder. "Ich liebe dich Baby! Ich freu mich schon auf Morgen!" - "Bis dann...", sie legte auf und rutschte vom Tisch. "Heilige Scheiße...", murmelte sie leise. Sie strich noch einmal über den Knutschfleck. "Ich muss mir was einfallen lassen..."
 

Die Halle war an diesem Tag nur spärlich bestückt, zumindest mehr oder weniger. Eine Hand voll Ravenclaws - unter ihnen eine ziemlich aufgelöste Alice Rena - saßen an ihrem Tisch. Dann waren da noch ein gutes Dutzend Hufflepuffs - unter ihnen eine völlig befriedigt aussehende Victoria Blanchett - und ein paar Gryffindors waren zusehen. Bei den Slytherins allerdings schienen ab der 5. Klasse alle ohne Ausnahme anwesend zu sein.

Als Amy mit Draco die Halle betrat, hob Anya, die ganz am Ende des Tisches saß, kurz den Kopf und nickte den beiden zu. Pansy saß neben ihr, das Gesicht in den Händen vergraben und leicht zitternd. "Hey Pans!", Amy ließ sich neben sie sinken und strich sanft über ihren Rücken. "Was ist passiert?", fragte Draco und setzte sich neben Anya. Er goss sich Kaffee ein. "Sie hatte sich mehr von Andrew versprochen...", murmelte Anya, nippte an ihrem Kürbissaft und seufzte. "Oh Pansy!", Draco seufzte ebenfalls, "Ich hatte dir doch gesagt, dass er nichts für dich ist!" Pansy hob ihren Kopf und wischte sich mit den Handrücken über die Augen. "Ich weiß ja...Draco", murmelte sie und legte ihren Kopf auf Amys Schulter. Sie schloss die Augen.

"Und...wie geht es dir, An?", fragte er wie beiläufig und trank einen Schluck Kaffee. "Wie soll es mir schon gehen?", sie zog eine Augenbraue hoch, "Mir geht es sehr gut. Der gestrige Abend war toll und ich habe äußerst gut geschlafen. Außerdem hat die Sache mit deinem Dad so geklappt, wie sie sollte!"

"Du hast Recht", Draco ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Er fühlte sich irgendwie beobachtet. Und als er Anya gerade wieder etwas fragen wollte, bemerkte er sie. Victoria Alika Blanchett. Sie beobachtete Anya genau, bemerkte dann seinen Blick und grinste. Sie leckte sich lasziv über die Lippen, erhob sich dann und rauschte auf die Flügeltür zu.

Dracos Blick folgte ihr und so bemerkte er auch ihn. Mark Christian Sekirk. Er lächelte sie an, legte einen Arm um sie und ging mit ihr zum Hufflepuff-Tisch, wo Victoria beneidende Blicke zugeworfen bekam.

Anya hatte die Augen geschlossen, sie spürte seine Anwesenheit. Sie hörte ihr Herz schneller schlagen. Sie sah ihn vor sich, roch ihn wieder und schmeckte seine Küsse auf ihren Lippen. Es machte sie verrückt.

"An...", Draco legte eine Hand auf ihre Schulter. Anya sagte nichts, sie schob aber seine Hand von ihrer Schulter. Dann erhob sie sich und ging langsam auf die Flügeltüren zu. Sie ging ein paar Schritte, taumelte dann und wäre fast gefallen, hätte man sie nicht aufgefangen.
 

"Iisch liebe diisch, 'arry!", hauchte sie zuckersüß und beugte sich zu ihm. Gerade wollte er ein "Ich dich auch" zurückhauchen, sie zu sich ziehen und sie küssen, als die Abteiltür aufging. "Harry, Valouna, hier seid ihr!", Hermine zog Ron ins Abteil, "Wir haben euch schon gesucht!" Beide setzten sich. "Âllo 'ermine, Âllo Ron", murmelte Valouna und setzte sich wieder gerade hin. Harry seufzte leise, lehnte sich zurück und lächelte Valouna an.

"Und, freust du dich, Valouna?", fragte Hermine und lehnte sich an Ron. "Auf was?", Valouna sah zu ihr. "Auf die zwei Wochen mit Ron, Harry und mir natürlich!"

"Ach ja, die... Natürliisch freu iisch miisch!", murmelte sie mit wenig Überzeugung, doch das schienen alle zu übergehen. Die Reka sah aus dem Fenster.

"Es wird sicherlich wieder lustig!", Hermine lächelte, Valouna verdrehte leicht die Augen. Langsam fragte sie sich, wie es wirklich werden würde. "Sind Fred und George auch da?", fragte Harry und sah zu Ron. "Ich weiß es nicht genau, aber es kann gut sein, daß sie da sind", Ron legte einen Arm um Hermine und drückte sie leicht an sich. "Ich würde mich zumindest freuen, sie zu sehen", Hermine lächelte.

"Sag mal, Ron. Ist deine Mutter eine Person, die erlaubt, dass iisch und 'arry auf ein Zimmer ge'en oder e'er niischt?", fragte Valouna und warf ihr einen Blick zu. "Was hast du vor, Valouna?", Ron lachte. Valouna schnaubte leise. "Also erlaubt sie es niischt", murmelte sie und sah wieder aus dem Fenster. "Nein, ich denke nicht. Du wirst wohl mit Hermine vorlieb nehmen müssen", Ron lächelte leicht. Valouna seufzte.
 

"Gehen wir nachher draußen spazieren?", fragte sie und lächelte. "Liebend gerne", er sah sie an. Sie hielt ihm eine Traube hin, er biss hinein und grinste leicht. Sie legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich. "Ich liebe dich, Baby, ich liebe dich verdammt noch mal sehr", sie küsste ihn zärtlich und schloss ihre Augen. Doch Mark löste ihn fast sofort wieder. "Ruhig Blut, Süße", er grinste und nahm sich noch ein paar Trauben.

"Du bist gemein zu mir", hauchte sie und küsste ihn noch einmal kurz. "Komm, lass uns raus!", Victoria stand auf. Mark ebenfalls. Er sah kurz zu der Stelle, wo Anya immer saß. Sie hatte sich gerade erhoben, ging ein paar Schritte, taumelte und stürzte. Mark wollte zu ihr, doch erstens hielt Victoria ihn fest und zweitens war schon jemand bei ihr. Kein geringerer als Jason Alexander Verona. Er schaffte es sie aufzufangen und wieder hochzuziehen.

"Lass uns gehen, Mark!", mit sanfter Gewalt zog Victoria ihn mit sich.
 

"Holla, Anya!", Jason lachte leise. Sie sah ihn an und lächelte. "Guten Morgen, Jason!", über seine Schulter sah sie Mark und sie spürte wieder diesen Stich im Herz. "Wie geht es dir?", fragte er und sah sie an. "Mir geht's gut", sie sah ihm kurz in die Augen, "Ich muss aber wieder..." Jason nickte leicht, er küsste sie auf beide Wangen und ging an ihr vorbei. Anya blieb kurz stehen und rauschte dann aus der Halle.
 

Susan trug einen kurzen Faltenrock und einen Pullover. Es passte nicht wirklich zusammen, geschweige den zu der Jahreszeit, aber ihr war es egal, sie konnte sich immer noch später umziehen. Sie fand es anziehend und genau das wollte sie schließlich auch. Sie wollte Jason bezirzen, wollte das er sich vor Verlangen nach ihr vergas. Ja, er sollte sie so sehr lieben, wie er nur konnte, wie man überhaupt nur konnte. Noch wusste sie nicht, ob sie darauf eingehen würde. Er verwirrte sie und genau das durfte nicht sein. Sie durfte nicht leichtsinnig werden. Das würde ihren Untergang bedeuten.

Sie wollte sicherlich nicht sterben, dem war sie sich sehr sicher, sie wollte ihren Traum verwirklichen. Und genau das würde sie auch tun. Ob er dann in den ganzen Plan passte würde sich früher oder später zeigen. Denn wenn sie es wirklich so schaffte, wie sie es wollte, würde nichts mehr so sein, wie es vorher war, wie es jetzt war. Alles würde sich ändern, einfach nur alles.

Und wenn sie das machen müsste, was man ihr gesagt hatte, weshalb sie hier war, dann wäre das Ausmaß undenkbar. Deshalb hoffte sie sehr, dass es nie soweit kommen würde.

Sie ging langsam die Treppe hinunter, Anya kam ihr entgegen. Sie wirkte durcheinander. "Hey, Ny!", rief Susan. Die Schottin blieb stehen und sah auf. "Hey, Sue", sie lächelte matt.

"Alles okay?". Die Gryffindor huschte zu der Freundin und blieb vor ihr stehen.

"Mir geht's wirklich gut, Sue...", murmelte Anya, "Wo ist Flo?" Susan verdrehte innerlich die Augen. Wie sie diese Frage hasste!

"Sie ist mit Potter zu der Verwandtschaft von Weasley!", leierte sie herunter. "Und dabei hatte ich ihr doch gesagt...", murmelte Anya. "Ich weiß, ich weiß, Nya...", Susan sah sich um, "Danny kommt morgen... Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mit Mark...oder Draco auftauchen willst..." - "Nein. Tut mir Leid, Sue, aber ich kann es einfach nicht. Draco soll seine Zeit mit Virgin genießen und Mark...", sie brach ab.

"Ich weiß...es war eine schlechte Idee..." murmelte die Gryffindor und zog die Freundin an sich.
 

Draco traf sich mit Ginny im Raum der Wünsche. Der Raum war diesmal in dunklen Brauntönen gehalten, die mit weiß durchmischt waren. Ginnys Idee.

Die Wände waren mit dunklen Holztafeln ausgelegt, der Boden war dunkles Parkett in genau demselben Ton. An einer wand brannte ein Feuer in einem Kamin aus dunklem Holz und hellgrauem Stein mit unregelmäßigem Muster. Davor lag ein weißer Teppich. Und genau auf diesem Teppich saß Ginny. Draco lag auf dem Teppich, hatte den Kopf in ihren Schoß gelegt, ein Bein gestreckt, das andere angewinkelt und sah zu ihr hoch. Sie erwiderte seinen Blick und beide lächelten.

"Wir waren so lange nicht mehr allein...", murmelte sie, "Ich hab deine Nähe sehr vermisst..."

"Ich weiß, ich habe dich auch sehr vermisst...", er schloss für einen Moment die Augen und lächelte. "Aber eines verstehe ich noch nicht...", sie fuhr mit einer Hand durch das feine, silbrig-blonde Haar, "Anya sagte zu mir, ich solle alles, was zwischen euch an diesem Abend passiert, nicht ernst nehmen. Woher wusste sie, dass so etwas passieren wird?" - "Ich weiß es nicht, aber irgendwie hat Anya für so etwas eine Vorahnung...", er seufzte leise. "Sie ist wirklich geheimnisvoll... Ich verstehe auch nicht, warum du mich als deine Freundin wolltest. Mit Anya würde es viel weniger Probleme geben. Sie ist mindestens genauso hübsch wie ich, wenn nicht noch hübscher. Sie ist geheimnisvoll, anziehend und es wäre alles viel einfacher!" - "Sch...", Draco legte einen Finger an ihre Lippen, "Genau das ist es ja! Es wäre fast schon zu einfach. Außerdem ist sie..." - "...du meinst ihre Vergangenheit, du hast Angst vor dem, was sie ist, nicht wahr?", Ginny strich von seinen Haaren zu seiner Wange.

"Ich habe Angst um sie. Mark sollte sich mehr um sie kümmern, diese Sache mit Blanchett setzt ihr mehr zu als sie je zugeben wird. Sie zerbricht innerlich an dieser Last...zusammen mit dem, was ihr alles wiederfahren ist... Ja, ich habe Angst vor dem was sie ist. Sie ist stark. Ich habe sie einmal als Artemis gesehen. Sie war eiskalt, aber genau das ließ sie alle erstarren. Ich habe auch diesen Todesser Bradford an ihrer Seite gesehen. Er hat alles um sie herum mitbekommen ohne den Blick einmal von ihr abzuwenden. Er hat alle Blicke, die man ihr schenkte, gesehen...."

Ginny nickte leicht. Draco seufzte und ließ eine Hand in ihren Nacken wandern. Langsam zog er sie zu sich hinab. "Ich liebe dich, Ginny, momentan zählst nur du für mich. Du bist die einzige, die in meinem Herzen ist. Anya ist wie eine Schwester, sie wird diese zwei Wochen auch ohne mich auskommen. Diese zwei Wochen sollten wir genießen. Zerbrich dir also nicht den Kopf ehe der Ernst des Lebens wieder losgeht...", er sprach leise und zeichnete Kreise in ihren Nacken. Dann küsste er sie zärtlich.
 

Sowohl Lucien und Miranda als auch Celine, Janine und Jessica waren über die Ferien in Hogwarts. Janine war da um den neusten Klatsch und Tratsch aus erster Hand zu erfahren, Lucien wollte immer noch versuchen, Draco zurückzuerobern. Miranda und Celine blieben wegen Lucien, und Jessica hatte sich zwischen ihren Freundinnen und einem Haufen langweiliger Familienbesuche entscheiden können. So hatte sie natürlich ihre Freundinnen gewählt.

Sie saßen im Gemeinschaftsraum. Miranda flocht Luciens Haare, während Jessica dasselbe bei Celine tat. Janine plapperte vor sich hin. Sie sah von einem zum anderen, wieder zurück und redete ohne Punkt und Komma.

"Ich meine: Blanchett. Dieser Geschmack ist doch wohl das allerletzte! Diese Hufflepuff-Schlampe schnappt sich einfach den wohl süßestens Slytherin, den es gibt!" Auf einen giftigen Blick von Lucien und Celine, fügte sie noch schnell "Nach Draco natürlich!" hinzu. Damit waren sowohl Lucien als auch Celine zufrieden.

Lucien nahm einen Spiegel, der auf dem Tisch vor ihnen gelegen hatte und prüfte ihre Frisur. Dann sah sie sich an und probte ein umwerfendes Lächeln. Sie wollte ihren Draco zurückhaben. Er war der Slytherinprinz und sie wollte die dazugehörige Prinzessin sein. Doch da tauchte einfach dieses kleine Miststück Anya Borrow auf, küsste ihn vor ganz Hogwarts, wo sie doch eigentlich mit Mark zusammen war. Und dieser tröstete sich mit der Schlampe überhaupt. Sie schauderte leicht.

"Lucien...?", fragte Miranda zaghaft. "Was?", Lucien drehte den Spiegel so, dass sie Mirandas Gesicht sehen konnte. "Na ja...wenn du Draco willst, dann brauchst du Jason ja nicht-", doch Lucien unterbrach sie. "Du willst was von diesem Idioten...? Diesem Menschen der nichts kann und der ganz Hogwarts flachlegen will, weil er sich umwerfend fühlt? Dieser...eingebildete, arrogante ---", doch auch Lucien wurde unterbrochen. "Du bist doch nur sauer, Süße, das dein Lover - 'tschuldigung, Ex-Lover dich Schlampe genannt hat, wo du doch so eine zarte Seele hast...", Jason lehnte grinsend an einer Wand. Er hatte gerade erst den Gemeinschaftsraum betreten.

Lucien wirbelte mit dem Kopf herum. "Was willst du hier?", zischte sie und erhob sich abrupt. Doch sie wartete nicht auf eine Antwort. "Lasst uns gehen, Mädels!" Alle - abgesehen von Lucien und Celine - griffen nach ein paar Sachen, die in der Nähe verstreut lagen, dann verzogen sich alle in Luciens Zimmer. Jason blieb stehen und grinste immer noch.
 

Um sie herum hörte man das Rauschen der Federn, das Klackern der Schnäbel, dann ein Kreischen und Federn segelten zu Boden. Das Mädchen mit den braunen Haaren, die ihr nun wie ein Vorhang ins Gesicht fielen, kauerte in einer Ecke der Eulerei. Sie hatte die Beine angezogen und mit den Armen umschlungen. Sie starrte auf einen Punkt vor ihren Füßen, dachte nach, machte kein Geräusch.

Irgendwo draußen ertönte ein Poltern, die Tür flog auf und zwei Personen traten ein. Ein Mädchen lachte, dann war Stille. Das Mädchen mit den braunen Haaren hörte, wie sich ihr langsam Schritte näherten. Jemand kniete sich vor sie, strich ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und sah sie aus dunkelblauen Augen an.

"Sarah!", er zog sie zu sich und drückte sie leicht an sich. Etwas in ihr brach, sie hatte die Tränen tapfer zurückgehalten, doch jetzt kamen sie. Das Mädchen schluchzte leise, drückte sich fester an ihn und begann zu zittern. "Hey, hey...", wisperte er leise und wiegte sie hin und hier, wie ein Baby. Sie schluchzte nur noch heftiger, da sie das an Rick erinnerte.

Der Junge spürte eine Hand auf seiner Schulter. "Mon amour...", hauchte Victoria Blanchett, die sich etwas zu ihm gebeugt hatte, in sein Ohr. Er musste grinsen. Sarah schniefte und sah auf. Vorsichtig drückte sie sich von dem Jungen und erhob sich. "Ich sollte besser gehen...Mark, Victoria...", sie lächelte schief, drehte sich um und ging auf die Tür zu. "Alles okay, Sarah?", rief er ihr nach. Sie nickte leicht: "Nur das mit Rick setzt mir etwas zu, sonst ist alles okay!" Sie log ohne mit der Wimper zu zucken. Gerade hatte sie einen Entschluss gefasst, den sie durchziehen würde. Sie stand schon an der Tür, als seine nächsten Worte sie trafen. Er sprach mit ruhiger, ernster Stimme: "Wie geht es Anya?"

Sarah blieb stehen, sie schluckte leicht, warf dann einen Blick über die Schulter. "Es tut mir Leid, Mark, aber ich weiß es nicht. Du musst wahrscheinlich Malfoy fragen..." Dann ging sie endgültig.

Victoria stand ein paar Meter entfernt von ihm, nun kam sie auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Sie presste ihren Körper an ihn und legte den Kopf auf seinen Rücken. Die Augen hatte sie geschlossen. Ihre Hände krallten sich in seinen Pullover, fast als wolle sie verhindern, dass man sie auseinander riss.

"Kümmere dich nicht mehr um sie... denk nicht mehr an sie...", wisperte sie mit erstickter Stimme, krallte sich fester an ihn und biss sich dann auf die Lippe. Mark schloss ebenfalls die Augen. "Vika...ich...", doch sie unterbrach ihn. "Ich weiß, du liebst sie. Du bist zwar bei mir, aber du liebst mich nicht. Du hast es nicht einmal wieder zu mir gesagt, nie! Du hast gar nichts gesagt, egal wie oft ich dir meine Liebe gestanden habe! Auch wenn du bei mir bist, sind deine Gedanken irgendwo, nur nie bei mir! Du willst sie zurückhaben und machst sie deshalb mit der Schlampe überhaupt eifersüchtig. Oder zumindest versuchst du es...

Bei ihr wird dir das aber nichts bringen! Sie ist ein Mädchen, dass den Kummer in sich hineinfrisst, sie wird es nicht sagen, nicht zu dir, vielleicht zu Malfoy oder so... In diesem Punkt ähneln wir, ich und sie, uns. Es gibt noch ein, zwei andere Punkte...", sie löste sich von ihm, musterte seinen Rücken und sah dann zu Boden.

"Ich hatte sehr gehofft, dass du diese Sache von damals verdrängt hast", sie ging an ihm vorbei zur Tür, "Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben, auch nach dieser Sache..." Sie drehte sich noch einmal um und sah ihn an. Eine Hand strich ihre Bluse glatt und ruhte einen Moment auf ihrem Bauch. "Wir haben nie wieder darüber geredet, aber genau wie du habe ich versucht es zu verdrängen... anders als du kann ich aber damit umgehen... Vielleicht ist es an der Zeit, Anya zu sagen, was zwischen uns war. Und da ich dich kenne und weiß, dass du es nicht machen wirst, werde ich mit ihr reden...

Anders als du weiß ich, wann ich verloren habe. Ich weiß es seit dem Ball gestern... seit gestern Nacht. Ich wollte es nur nicht wahrhaben. Dein Herz hat mir einmal gehört, aber nun ist es nicht so und es wird auch nicht mehr so sein, egal was ich mache... meine Liebe spielt da keine Rolle. So sehr wie ich dich damals nie verlieren wollte, so sehr will sie dich nicht verlieren. Ich kann in ihren Augen lesen, ich lese dieselbe Trauer, denselben Schmerz den ich auch hatte. Ihre Vergangenheit muss alles andere als rosig gewesen sein..."
 

"Ich verstehe Sarah nicht! Ich verstehe sie einfach nicht. Nach allem was geschehen ist, als ihr zusammen kamt. Ich meine...", Annie brach ab und legte den Kopf wieder auf die Arme. Sie hatte die Arme auf die Lehne des Stuhles gelegt, auf dem sie falsch herum saß. Sie beobachtete wieder die Schachpartie, die sich Rick und Michael lieferten. Doch wollten Annie und Michael den Älteren nur etwas ablenken.

Rick war trotz allem nicht bei der Sache. Michael hatte schon dreimal gewonnen. "Lass es weg, Annie, ich hab die Sache von damals verdrängt...", Rick warf ihr einen Blick zu. "Du und Sarah, ihr seid das Traumpaar Gryffindors! Genau wie Sekirk und Borrow ein Traumpaar sind. Oder---", doch Rick unterbrach sie: "Damals haben genau das auch alle von mir und Nathalie gesagt, das weißt du! Sie war zwar nicht hier auf der Schule, aber trotzdem! Wir waren angeblich ein Traumpaar, wieso betrügt sie mich also mit meinem damals besten Freund?! Und Anya ist viel zu gut für Sekirk. Er verletzt sie und irgendwann bringt er sie noch um. Alles "aus Liebe" versteht sich! Sie ist schon vom Nordturm gesprungen, was soll noch geschehen, damit er endlich merkt, das sie etwas besonderes ist?"

"Bleib ruhig Rick! Es ist schon so viel geschehen in diesem Jahr. Ich habe Visionen, Visionen wie ich sie nie hatte! Gewalt, Blut, Tod, die Unverzeihlichen! Einfach alles zusammen. Weißt du wie das ist, wenn man die Menschen, mit denen man tagtäglich redet auf einmal tot sieht?", Michael starrte Rick an, er hatte die Hände im Schoß zu Fäusten geballt. "Wen hast du gesehen?", fragte Rick neugierig, aber geschockt.

"Ich werde es dir nicht sagen, Rick, denn ich weiß, dass du versuchen würdest sie alle irgendwie zu retten. Aber das kannst du nicht. Wenn das, was ich gesehen habe, wahr ist, dann erfüllt sich eine alte Prophezeiung. Es wird Tote geben, es wird Verrat geben aber wenn wir zusammenhalten, können wir überleben. In unseren Reihen ist eine Verräterin, aber ich weiß nicht wer es ist. Ihr Gesicht habe ich nie gesehen, nur ihre Augen. Klare blaue Augen, wie die von Anya, Valouna, Susan, Lady Lennox, Professor Kapoor, Ellen oder auch wie Annie! Es kann auch sein, dass es ein Junge war, der einen Femininen Touch hat. Ich weiß es nicht, ich habe es nur gesehen! Mir machen diese Visionen Angst. Ich habe Angst, dass jemand, der uns wichtig ist, uns verrät!", Micheals Blick war durchdringend, "Außerdem weiß ich, wer meine Eltern getötet hat und ich spüre wieder dieses Gefühl in mir. Diese Rache!"

Annie biss sich auf die Lippe, sie fröstelte trotz des prasselnden Kaminfeuers in der Nähe. Alle drei schwiegen. Erst nach einer Weile durchbrach Ricks leise Stimme die Stille des sonst leeren Raumes.

"Sterbe ich?"
 

Julien Le Gall saß beim Mittagessen abseits von den anderen und las einen Brief seiner Schwester Caroline. Sie war älter als er und arbeitete in Frankreich im Ministerium. Sie war klein und dicklich, hatte dunkelrote Korkenzieherlocken, die ihr rundliches Gesicht umrahmten und wunderschöne grünblaue Augen. Zumindest fand Julien sie wunderschön. Er mochte seine Schwester sehr gerne. Sie ähnelten sich allerdings nicht, weil seine Schwester mehr nach ihrem Vater, er aber mehr nach der Mutter kam. Seine Gesichtszüge waren etwas feminin und laut Caroline hatte er ein umwerfendes Lächeln.

Nun saß er da und las diesen Brief, ignorierte alles um sich herum und sah erst auf, als sich jemand gegenüber von ihm setzte. Julien sah leicht verwundert auf. John Davies saß ihm gegenüber und schien nicht sonderlich gut gelaunt zu sein. "Davies, richtig?", fragte er und John nickte. "Der Junge, der ewig Josie Sidney Shaw hinterher rennt." John starrte ihn giftig an. "Du irrst dich. Damit ist Schluss, ich renn ihr nicht mehr hinterher", murmelte John.

"Oh, wie kommt's?", Julien tat interessiert, eigentlich langweilte es ihn. Seit er mit Ellen auseinander war, kümmerten ihn solche Dinge nicht mehr. Es war ihm egal und er ließ die Probleme anderer Leute in Ruhe.

"Deshalb bin ich hier", John sah auf den Teller vor sich, "Sie will nichts von mir..." - "Und du willst, dass ich dir helfe, an sie heran zu kommen?", Juliens Blick strahlte pure Skepsis aus. "Nein, will ich nicht. Das würde ich allein schaffen!", John sah ihn an, "Ich hab gesagt, dass damit Schluss ist. Sie will mich nicht, aber sie will..." John sah Julien durchdringend an. Dieser ließ den Brief fallen und das Papier tauchte in seinen Kaffee. Er nickte langsam. "Okay...okay...", murmelte er. "dann hast du mich also verstanden... Allein würde sie es nicht schaffen, da ich aber will, dass sie glücklich ist, helf ich eben nach-..", John erhob sich. "Du glaubst also ernsthaft, dass ein Mädchen, das einen UTZ Verteidigung gegen die dunklen Künste Schüler in ihrem ersten Schuljahr fertig gemacht hat, es nicht schaffen könnte, einen Jungen zu fragen, ob er mit ihr gehen will?" - "Es war das zweite Schuljahr, Le Gall, bleib bei den Tatsachen!", John sah ihn an, "Aber ich warn dich. Wehe, ich höre auch nur eine Klage über dich, dann bring ich dich um!"

Er drehte sich ganz um und ging dann aus der Halle. Julien sah ihm kopfschüttelnd nach.
 

Das Mädchen mit den Locken stand mit dem Rücken zu dem jungen Mann auf dem Steg, auf dem sie sich Treue und Liebe bis in alle Ewigkeit geschworen hatten. Eine Ewigkeit die gerade mal zwei Jahre gedauert hatte. Nun starrte er sie entgeistert an. "Das----das kannst du nicht ernst meinen!", er näherte sich ihr und blieb dicht hinter ihr stehen. "Du weißt doch, dass ich dich liebe!", hauchte er in ihr Ohr und küsste sie in den Nacken. Ihr Herz raste schneller und sie schauderte. Fast wäre sie nun schwach geworden, doch sie konnte sich noch zusammen reißen. Ihr Entschluss stand fest und sie musste ihn nun durchziehen.

"Ich meine es aber ernst!", sie dreht sich um und trat einen Schritt zurück, "Meine Gefühle dir gegenüber haben sich geändert...ich habe mich geändert. Ich liebe dich nicht mehr." - "Liegt es an Beauxbatons, hast du dort einen anderen?", seine Stimme klang nicht ganz so ruhig, wie er es sich erhofft hatte.

"Du bist eifersüchtig...ich hasse das", sie sah von ihm weg, "Aber nein, ich habe keinen anderen. Ich empfinde nur einfach nichts mehr für dich, Darren." Diesen Satz hatte sie lange geprobt und nun hatte sie ihn schon zweimal zu ihm gesagt. Er tat ihr Leid, er konnte schließlich nichts dafür. Mit Mühe unterdrückte sie die Tränen, mit denen sie ihren Schmerz zu gerne gezeigt hätte, aber sie schaffte es, sich zu beherrschen.

"Gib doch zu, dass du damit etwas bezweckst! Wir sind hier an dem Ort, an dem wir uns ewige Treue geschworen haben und genau hier sagst du mir, du würdest mich nicht mehr lieben? Ausgerechnet hier? Da stimmt doch etwas nicht!", Darren packte sie an den Schultern. Sie hatte den Kopf bei seinen Worten gesenkt und schwieg. Als sie den Kopf wieder hob lachte sie leise. "Du willst es nur nicht wahrhaben, Darren. Aber es ist nun einmal so, ich liebe dich nicht mehr!", sie lachte etwas lauter.

Darren schüttelte sie heftig. "Artemis! Du meinst es nicht ernst, ich kenne dich doch!"

Sie riss sich los, trat zurück und verpasste ihm eine Ohrfeige. "Du bist besessen! Du glaubst mich zu kennen nur weil ich mit dir zusammen war, aber du kennst mich nicht!" Dann drehte sie sich um und rannte davon.

Sie rannte weg, so wie sie es oft tat. Sie rannte immer weg, egal was war. Und nun liefen auch ihre Tränen, länger konnte sie sie nicht zurückhalten.

...Anya schreckte aus dem Schlaf hoch. Sie sah sich zitternd um. Sie kauerte in einem der Sessel ihres Zimmers. "An, alles okay?", fragte Amy, die vor ihr kniete und besorgt zu ihr hochsah. Die Schottin nickte leicht. Amy erhob sich wieder. Ihr Blick barg immer noch etwas besorgtes.

"Kommst du eigentlich morgen mit nach Hogsmeade? Was trinken, im Honigtopf vorbei schauen, zu Naïma's und so?", fragte sie beiläufig. "Eigentlich habe ich keine sonderlich große Lust...", murmelte Anya. "Genau wie bei Pans. Wieso habt ihr alle Liebeskummer?", grummelte Amy.

"Ich hab es mir sicherlich nicht selbst ausgesucht! Du könntest dir doch auch mal einen angeln oder interessiert dich keiner?", Anya zog eine Augenbraue hoch. "Momentan interessiert mich keiner..."
 

Es war spät Nachmittags und schon dunkel, als der Hogwarts-Express am Bahnhof King's Cross einfuhr. Valouna saß wieder neben Harry, hatte den Kopf auf seine Schulter gelegt, die Augen geschlossen und die Finger mit seinen verschränkt. Sie hatte sich die Bahnfahrt anders vorgestellt. Hemmungsloses Knutschen mit Harry und vielleicht auch noch ein bisschen Fummeln, irgendwie sowas in der Richtung, aber nicht mit Ron und Hermine in einem Abteil zu sitzen und sich Anekdoten über die Familie des Rotschopfes anzuhören.

"Hey Baby, wir sind da...", murmelte Harry. Sie hob den Kopf und sah sich im Abteil um. Die Deckenlampen waren angegangen, Ron und Hermine hatten ihre Taschen schon von der Ablage genommen und zogen sich nun ihre Jacken an. Harry und Valouna taten es ihnen gleich, dann gingen sie gemeinsam auf den Bahnsteig.

Mrs. Weasley wuselte sofort herbei. Sie umarmte einen nach dem anderen. "Und du musst Valouna sein", Mrs Weasley umarmte auch sie. "Ja, ganz Rescht. Iisch bin Valouna d'Arton!", sie lächelte und nahm Harrys Hand. "Sie ist wirklich goldig, Harry!", Ron verdrehte die Augen bei dem Satz seiner Mutter. "Mum!", empörte er sich streng. Hermine kicherte leise und warf Valouna einen grinsenden Blick zu.

"Dein Dad hat einen Wagen vom Ministerium geliehen, er wartet dort, wird sicherlich kuschelig, ihr Lieben!", warnte Mrs Weasley leise lachend vor. Valouna sah kurz zu Harry hoch, küsste ihn auf die Wange. Er warf ihr einen Blick zu.

Mrs. Weasley hatte Recht gehabt, es wurde kuschelig. Sie saßen zu viert hinten (Valouna auf Harrys Schoß und Hermine zwischen die beiden Jungen gequetscht) und Mrs und Mr Weasley saßen vorne.

Valouna zuckte plötzlich zusammen, sie griff in die Tasche ihres Mantels und zog ein himmelblaues Handy heraus. Sie sah auf den Display, fing an zu grinsen, ihre schmalen Finger flogen fast über die Tasten und dann ließ sie es auch schon wieder in ihre Tasche gleiten.

Harry, Hermine und Ron starrten sie an. "Was ist das?", fragte Ron skeptisch.
 

"Wusstet ihr schon, dass Josie für Morgen ein Date hat?", fragte Annie. "Ist doch klar, mit John!", rief Ginny aus dem Bad zurück. "Nein, ich hab von Michael gehört, dass Rick John gefragt hat, ob er Morgen nach Hogsmeade geht und der hat gesagt, dass John gesagt hat, dass er nicht nach Hogsmeade geht", Annie kämmte ihre Haare. "Mit wem geht sie sonst? Mit Jack Sparrow oder wem?", Ellen lachte über ihren eigenen Witz, während sie ihre Haut mit Watte-Pads abtupfte.

"Nein, geht sie nicht!", Josie war gerade aus dem Gemeinschaftsraum hochgekommen. Ihre Miene hatte sich verfinstert. "Na dann sag uns mit wem du gehst und wir sind glücklich!", Ellen sah zu ihr. Josie verdrehte leicht die Augen und rauschte ins Bad. Sie nickte kurz Ginny zu und ging dann zu einem Regal. Ginny sah sie an. "Was ist denn passiert, Sid?", fragte sie. Josie seufzte: "Ach, nicht so wichtig..." Sie drehte sich um und starrte Ginny dann an. "Was hast du vor?!"

Ginny trug ein weißes Top und einen Jeansrock. Sie war dezent geschminkt, ihre Haare hatte sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. "Ich werde mich gleich durch Hogwarts schleichen um mich mit meinem Freund zu treffen", murmelte sie. "Dann ist es also kein Gryffindor", die Schwarzhaarige grinste. "Ja, ist er nicht, aber du sollst mir sagen, was passiert ist!", Ginny ließ nicht locker.

"Ich wusste nicht, dass du einen Freund hast", stellte Josie fest. "Oh Josie, du lenkst vom Thema ab!", Ginny sah wieder zum Spiegel und prüfte ihr Make-Up. "Du sagst mir, wer dein Freund ist und ich sage dir, mit wem ich nach Hogsmeade gehe, okay?"

Ginny nickte. Sie beugte sich zu Josies Ohr und hauchte seinen Namen. Die Augen der Schwarzhaarigen weiteten sich unmerklich. Dann wisperte sie den Namen. Ginny nickte leicht.

"Dann haben wir es beide nicht leicht", sie lächelte matt. "Aber wir können es schaffen", Josie zwinkerte, "Du musst aber gehen, sonst kommst du sicherlich noch an Snape vorbei!" Ginny lachte. "Das eh", sie drehte sich um und ging davon.
 

Anya ging den Korridor entlang und blieb vor Jasons Zimmer stehen. Sie hob die Hand und klopfte zaghaft. "Herein", kam es dumpf von drinnen. Sie öffnete die Tür und trat ein. Sie sah sich um, niemand war zu sehen. "Bin im Bad, komme gleich!", rief es aus dem Bad, fast als könne er Gedanken lesen. "Lass dir ruhig Zeit", rief Anya zurück und setzte sich in einen Sessel. Ihre Haare waren diesmal nicht hochgesteckt, sie trug geflochtene Zöpfe. Ein pastellblaues Top, darüber eine weiße Stoffjacke und dazu eine schwarze Jeans.

Er kam wenig später aus dem Bad. Einen Bademantel trug er lässig - und offen - über den Schultern, darunter Boxershorts. Mit einem Handtuch trocknete er seine Haare. "Hey Anya", er lächelte sie an. "Hi Jason!", Anya sah zu ihm. "Ich zieh mich dann mal an...", er nahm ein paar Sachen aus seinem Schrank, warf Handtuch und Bademantel auf sein Bett und zog sich an. Als er seine Hose anhatte und dabei war sein Hemd zuzuknöpfen kam er auf sie zu.

"Woher hast du diesen bemerkenswerten Knutschfleck?", fragte Anya grinsend. "Welchen?", Jason kam näher, "Den links oder den rechts?", er neigte den Kopf so, damit sie beide sehen konnte. Anya lachte.

"Der linke ist von deiner lieben Freundin Susan, der rechte ist von... ist mir entfallen von wem", er grinste. "Susan?", Anya zog eine Augenbraue hoch. Jason nickte. "Aber du weißt schon, dass sie offiziell einen Freund hat, oder? Er geht zwar nach Durmstrang, aber er existiert", Anya sah ihn weiter an. "Sie hatte mal sowas erwähnt...ja", Jason sah von ihr weg. "Er kommt morgen, hat mir Susan gesagt", erwähnte Anya beiläufig. "Das hatte sie nicht gesagt. Gehst du eigentlich auch nach Hogsmeade?"

"Definitiv nicht. Ich tue mir die "Mark und Victoria"-Romanze nicht länger an und die Chance, dass ich den beiden über den Weg laufe, ist groß!", sie schluckte leicht. Jason zog sie zu sich hoch, "Hey mein kleiner Engel..." Er drückte sie leicht an sich. Sie legte den Kopf an seine Brust.

"Ich schaffe das nicht mehr, Jason... ich habe einfach keine Kraft mehr! Ich bin schwach geworden, viel zu schwach...", ihre Stimme war leise. Jason strich über ihren Rücken. "Blödsinn, An. Du bist alles andere als schwach. Du bist ein wundervolles Mädchen!", wisperte er leise. Sie zitterte heftiger und Jason wusste, dass sie nun besonders anfällig für Flüche war. Seit er ihren Anhänger hatte, verlor sie stetig an Kraft, die der Anhänger gewann. Sie wurde schwächer, während ihr Anhänger stärker, mächtiger wurde.

Bei Valouna war das anders. Ihr Anhänger gewann zwar auch an Macht, allerdings um einiges langsamer, da Valouna körperlich sowie seelisch gesund war. Sie hatte jemanden der sie liebte und nicht sonderlich eifersüchtig war. Anya allerdings hatte eine Vergangenheit voller Grausamkeiten erfahren und Mark der sie verließ, sie belog und sie liebte. Hätte er gewusste, dass er sie damit langsam aber sicher zerstörte wäre vielleicht alles anders.
 

"Hermine, du und Valouna, ihr bekommt Ginnys Zimmer. Harry, du gehst mit Ron!", koordinierte Mrs Weasley. Ron und Harry verschwanden eine Treppe nach oben. Valouna folgte Hermine in Ginnys Zimmer.

Das Zimmer war in Grüntönen gehalten und erinnerte Hermine somit stark an Slytherin. Sie schauderte leicht. "Ich schlafe auf der Couch!", sagte sie schnell, denn die war das einzige Möbelstück, dass mit seiner weißen Farbe auch in ein ganz normales Wohnzimmer gepasst hätte. Valouna schien sehr froh zu sein, sie murmelte nur ein "D'accord", warf ihre Tasche auf das Bett und machte sich dann daran auszupacken.

Gerade als sie fast fertig waren, klopfte es und Harry und Ron traten ein. "Hey, Jungs!", Hermine legte den Stapel Kleidung auf das Sofa und ging auf Ron zu. Valouna warf Harry einen Blick zu und lächelte.

Eine leise Melodie ertönte, Valouna huschte hinüber zu ihrem Mantel, zog das Handy heraus und warf einen Blick auf den Display. "Ja?", fragte sie. "Hey Val, alles okay?", fragte Susan am anderen Ende. "Natürliisch, Sue!", sie lächelte leicht, dann verfiel sie in schnelles Französisch, sah die drei vor sich an und ihr Lächeln wurde breiter.

Harry spürte, wie seine Knie etwas nachgaben. Gab es etwas anziehenderes als süße Französinnen die Französisch sprachen? Es wäre noch schöner gewesen, hätte sie ihre Worte leise in sein Ohr gehaucht. Sie hätte den Wetterbericht sagen können, oder meinetwegen hätte sie auch von geschichtlichen Ereignissen, ekligen Krankheiten oder sonst was reden können - er verstand ja kein Französisch. Es war einfach nur romantique.

Auch Rons alte Schwäche für Französinnen schien wieder zu entflammen. Hermine warf Valouna einen gifitigen Blick zu. Sie erinnerte sich an Fleur Delacour und Rons Versuche bei ihr zu landen. Letztendlich war sie jetzt mit Bill verheiratet. Fleur Delacour und ihre Veelaartigen Fähigkeiten ... moment mal! Valouna war als Reka einer Veela sehr ähnlich. Kein Wunder das sie über ähnliche Fähigkeiten verfügte.

"Ähm...Leute?", fragte Valouna und sah einen nach dem anderen an. Harry starrte verlangen, Ron verträumt und Hermine giftig. Alle schienen irgendwie weggetreten zu sein. Nun schüttelten sie synchron den Kopf und Valouna lachte.
 

Diesmal hatten sie sich nicht im Raum der Wünsche getroffen, dahin konnten sie immer noch gehen. Er hatte seinen Mantel um ihre Schultern gelegt. Seit einer Weile schwiegen sie bereits. Er stand vorne an der Brüstung und strich über das feste Mauerwerk des Nordturmes.

"Ich kann das ganze immer noch nicht glauben...hier soll sie gesprungen sein...", seine Stimme klang brüchig. "Ich auch nicht, Draco. Ich meine...okay, Anya war fertig wegen Mark und all sowas, aber sie würde sich deshalb doch nicht umbringen!", Ginny biss sich auf die Lippe.

"Sie hat eine schlimme Vergangenheit hinter sich, aber trotz allem würde sie nicht---" Er brach ab und sie nickte zustimmend. Dann schwiegen sie erneut eine Weile, ehe Draco sich zu ihr umdrehte und sie an sich zog. Sie schmiegte sich eng an ihn, legte den Kopf an seine Brust und schloss die Augen Er strich ihren Rücken hinab, genoss die Wärme, die von ihr ausging, da ihm langsam, ohne seinen Mantel, kaltgeworden war und zog ihren Geruch ein. Sie lächelte.

"Ich liebe dich, Draco", wisperte sie und drückte sich so eng wie möglich an ihn. "Du bist mein Leben...", hauchte er mit einer rauen Stimme und zeichnete Kreise auf ihren Rücken. Sie genoss es sehr und das Lächeln wurde etwas breiter. Ein paar Augenblicke verweilten sie so.

"Mir ist kalt...lass uns reingehen", murmelte Draco und zeichnete weiter Kreise. Sie nickte. "So lange wir die Nacht zusammen sind...ich will nicht in den Schlafsaal zurück!"

"Natürlich!", zusammen machten sie sich auf den Weg zum Raum der Wünsche. Er hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt und drückte sie leicht an sich. Sie hatte sich etwas an ihn gelehnt und die Augen geschlossen.

Schritte erklangen am Ende des Korridors und Draco handelte schnell. Er sah sich um und fand ein Versteck hinter einem Wandvorhang.

"Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist, Severus!", die Stimme einer Frau ertönte. "Du magst sie nur einfach nicht", Snapes sonst ölige Stimme klang irgendwie belustigt. "Ich weiß auch nicht wieso, ich meine, du kennst mich, aber sie war mir von Anfang an unsympatisch. Ihre Art, ihr Auftreten und das Ganze. Amy hat mir erzählt, dass sie dem jungen Brandis aus Gryffindor, dieser Junge mit den Visionen, du weißt schon, Dumbledore hat es uns erzählt, damit wir darauf Acht geben, er glaubt das der Junge etwas besonderes ist - das ist er auch, ohne Zweifel... wie dem auch sei, Sie muss ihm gesagt haben, wer seine Eltern getötet hat. Du kennst den Todesser, der es war. Dieser Bradford!"

"Ich weiß wer das ist. Ein junger, begabter Todesser, der zu den engsten Leuten Voldemorts gehört...", leierte Snape herunter. "Aber es war trotzdem nicht gut von ihr, es zu sagen. Der Junge tut mir Leid. Ich meine, es ist genau wie bei Amy. Sie weiß wer ihre Eltern getötet hat, sie hasst den Lord genau wie ich es tue...", die Frau seufzte.

"Natürlich verstehe ich dich in diesem Punkt, nur verstehe ich nicht, warum du sie so hasst!"

"Na ja...", die Stimme der Frau ebbte ab. "Jamilia, du bist doch nicht etwa eifersüchtig!", er lachte leise. Langsam entfernten sich die Schritte wieder. "Nie im Leben!", empörte Lady Lennox sich. Dann waren sie hinter der nächsten Ecke verschwunden.

Draco hatte angeregt zugehört, nun drehte er sich zu Ginny und versuchte ihr Gesicht in der Dunkelheit auszumachen. "Snape und Lennox?", seine Stimme klang skeptisch.
 

"Miss Borrow, ich weiß, dass Sie diese Frage schon oft gehört haben und das Sie diese Frage langsam nerven wird, aber ich muss Sie das noch einmal fragen: Warum sind Sie gesprungen?", Dumbledore saß auf einem Stuhl vor dem Krankenbett auf dem Anya saß. Sie hatte ihre Beine angezogen. "Ich weiß es nicht, Sir!", sie sah zu dem Direktor. "Kannst du mir den erzählen, was passiert, was du gefühlt hast, als du dort oben standest, Anya?", er war auf eine persönlichere Ebene gewichen, er sprach leiser und sah sie durchdringend an.

"Es war... alles ruhig um mich herum, ich nahm kein Geräusch mehr war, nicht das Pfeifen des Windes, nicht meine Schritte. Ich spürte nichts, nicht die Kälte, da war nur eine unnatürliche Wärme die von meinem Herzen ausging. Ich hörte eine Stimme, die mir sagte, was ich tun sollte...ich war übermäßig glücklich...", sie nahm ein Wasserglas vom Nachttisch und nippte daran.

"Standest du schon mal unter dem Imperius-Fluch?", fragte er ernst. "Es kann gut sein, Sir...", sie sah wieder zu ihm, "Er wird es sicherlich ein paar mal gemacht haben um mich zu kontrollieren!" - "Natürlich, natürlich...", Dumbledore nickte eher für sich selber als für sie. Anya schwieg und trank noch einen Schluck. "Könnte es sein, dass du unter dem Fluch standest, als du dort oben warst?" Anya schloss die Augen. Sie spürte plötzlich ein heißes Brennen an ihrer Wange.

...

Zitternd erwachte sie und sah sich vorsichtig um. Das war nun schon der zweite Traum innerhalb eines Tages gewesen. Diesmal war es viel wirklicher gewesen, sie hatte die Wärme gespürt und ihre Wange brannte immer noch. Vorsichtig berührte sie diese mit der Hand. Sie sah die Bilder vor sich. Immer mit kurzen Unterbrechungen. Für Sekunden sah sie ein Gesicht, sie spürte wie ihr Brustkorb aufgerissen wurde, erinnerte sich wieder an den Kuss von damals und plötzlich wusste sie etwas. Es war der Imperius-Fluch gewesen. Er kam von dem Menschen, der sie auch geküsst hatte und sie war sich sicher, dass sie schon öfter unter dem Fluch gestanden hatte.
 

Susan war schon früh aufgestanden. Sie hatte mit Daniel 10 Uhr abgemacht und sie wollte auch gut aussehen, schließlich hatte sie ihren Freund seit mehr als einem halben Jahr nicht wirklich gesehen. Sie hatte mit ihm via Handy und via Kamin kommuniziert, aber bei letzterem hatte sie nur sein Gesicht gesehen, nicht mehr.

Sie entschied sich für eine dunkelblaue, verwaschene Jeans und ein weißes Top. Darüber zog sie eine rosafarbene Stoff-Jacke und später ihren Mantel. Ihre Haare flocht sie zu zwei Zöpfen. Sie betrachtete sich kurz im Spiegel.

Dann ging sie nach draußen, sie sah etwas abseits Jason stehen, machte allerdings nicht auf sich aufmerksam, er schien eh auf jemanden zu warten. Seinen Knutschfleck hatte sie halbwegs verdeckt. Erst beim genaueren hinsehen würde auffallen, dass er da war.

Sie machte sich auf den Weg zu ihrem Treffpunkt, dem östlichen Eingang von Hogsmeade. Schon von weitem sah sie ihn. Er lehnte lässig wie immer an einer Wand und wartete auf sie. Sie huschte näher auf ihn zu, blieb aber gut 10 Meter von ihm entfernt stehen. "Danny!", rief sie und lächelte.

Daniel drehte sich zu ihr, grinste, kam dann langsam auf sie zu. Susan rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. "Ich hab dich vermisst...", murmelte sie und küsste ihn kurz. "Ich dich auch, Baby...", Daniel sah sie an, "Du siehst verdammt gut aus!" - "Danke..", sie nahm grinsend seine Hand, "Lass uns nun was trinken gehen..."

Sie gingen in die Drei Besen. Der Pub war zwar ziemlich voll, aber es fand sich noch ein kleiner Tisch für vier Personen in einer gemütlichen Ecke in dessen Nähe kaum jemand war. Madam Rosmerta kam sofort und nahm die Bestellung entgegen. Wenig später hatten sie zwei Butterbier vor sich stehen. Daniel lächelte sie an, nippte an seinem Krug. Doch dann erstarb sein Lächeln plötzlich.

"Sue, wer ist der Junge dort hinten bei Artemis?", seine Stimme war leise, klang aber sehr ernst. Susan war sich sicher, welcher Junge da stand, aber sie sah trotzdem über die Schulter. "Das ist der Neue..."
 

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Und schon wieder ist's zu Ende

*grins*

ich weiß, dummes ende...alles in allem mag ich das Kap auch nicht so~ berauschen gerne...aber es gibt ein paar Einblicke, denke ich ^^
 

Ich weiß ja...komischerweise seh ich mir immer bei den Josie-John-Szenen seltsame (damit sind jetzt Thriller, Horror etc Filme gemeint) an. Ganz am Anfang war es bespielsweise From Dusk till Dwan. Hammergeile Tanzszene! XXD
 

Wusstet ihr, dass Jason einen Zweitnamen hat? Die Idee dazu kam mir beim zeichnen. Ich dachte mir: Jason Alexander - das passt wie die Faust auf's Auge...nur passt der Nachname nicht mehr XD
 

Neuerdings liebe ich ja Tanzszenen. Egal von welcher Art, ich liebe sie einfach! XD

Meine Lieblingstanzszenen findet ihr in den Filmen:

From Dusk till Dawn

Ritter aus Leidenschaft - a knight's tale

Pulp Fiction

und noch ein paar mehr, die mir gerade nicht einfallen XD
 

MfG
 

Vandom
 

[23.März.2006]



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2006-04-17T12:03:39+00:00 17.04.2006 14:03
Waaaaah!!! *reingepattet kommt*
Hallüüüüüü! Kennst du mich noch? *grins*
Also *räusper* ^.^
DAS KAPITEL IST EINFACH DER HAMMER!
Ich meine natürlich, die ganze FF ist der Hammer!


Hach...
HE! ò.ó WEITERSCHREIBEN! SCHNELL!

Hdggg...........gggggd lüüüüüüüüüb!


Deine Ri-chan

PS: Nochmal danke, dass ich das Bild von Mark Sekirk benutzen darf, für meinen Blaise-Schatzi! ^.-
Von: abgemeldet
2006-04-10T14:06:53+00:00 10.04.2006 16:06
Hey, auf deinen Link hin hab ich mir ff mal gelesen. Obwohl ich sagen muss das mich am Anfang die vielen Charaktere abgeschreckt haben.
Aber jetzt bin ich ein richtiger Cibtl-Fan bin!!! Deine Story ist echt genial und so spannend das man gar nicht aufhören kann zu lesen. Es hat auch mehrere Tage gebraucht bis ich durch war.
Ich mag vorallem Anya gerne und finds schade das die arme so viel durchmachen muss...:((
Aber je mehr ich gelesen hab desto weniger mag ich Valou... irgendwie find ich sie nen bisschen eingebildet.
Ich freu mich schon wenns weitergeht.
Kannst ja bald nene eigenes Buch binden^^
Deine (ab jetzt sicherlich treue Leserin) Aya-chan ;))
Von: abgemeldet
2006-04-01T12:30:05+00:00 01.04.2006 14:30
ich habs gelesen, ja ja das praktikum stiehlt halt zeit! also wie bereits erwartet, anya gehts mieser denn je!
dass du sowas schreiben magst!!!!

aber victoria wird einem wirklich sympathischer, hatte bestimmt ne abtreibung oder so.... armes ding

und harry, öööh, was will valouna von dem?

ach mensch....immer dieses leid, der arme john.
Von: abgemeldet
2006-03-30T14:02:48+00:00 30.03.2006 16:02
Nicht schlecht, nicht schlecht ^^
Obwohls ein ziemlich langes Kapitel ist, hab ichs in einem Rutsch durchlesen können und manche Szenen haben mir echt übermäßig gut gefallen...
Besonders die Szene mit John Davies, als er mit Josies Schwarm redet (war ja klar ;)) Ich finds ne gute Idee, dass er Ellens Exfreund ist und bin gespannt, wie Ellen darauf reagieren wird Oô
Insgesamt ging das Kapitel (wie meistens) völlig um die Beziehungen der Figuren und da hab ich mich gefragt (als ich von Michaels Vision las): wann wirds ernst? Wie viele Kapitel kommen noch? Bin ja gespannt, wies endet und wen du alles umbringen willst :P
Irgendwie nervt Val mich... Kann die sich mal zwischen Harry und Jason entscheiden???
Eine Frage: hat Anya das jetzt nur geträumt, dass alle gedacht haben, sie sei gesprungen? War etwas verwirrend, dieser Wechsel zwischen Traum und Realität...

Kleiner Tipp noch: Manchmal reden deine Charakter eher wie Erwachsene, obwohl sie eigentlich Jugendliche sind... Versuchs mal mit Wörtern, die du auch benutzen würdest!

Ich schreib dir gleich ne ENS ^^
hdl
Von:  CarrieS
2006-03-26T13:07:33+00:00 26.03.2006 15:07
Bist ja auch die Autorin ^^ Da zweifelt keiner an deiner Autorität xD Gerngeschehn, betan tu ich doch immer wieder gern ^.^

Meine Lieblingsstelle dieses Kapitels: "In dieser Nacht wartete Pansy Parkinson vergeblich auf die drei magischen Worte, die sie sich mehr als alles andere von ihm erhofft hatte." Das klingt so schön ^^

Ich fands toll zu lesen, wie Artemis mit Darenn Schluss gemacht hat - überhaupt finde ich es immer spannend durch solche Einschübe die Vergangenheit zu erfahren xD Zum Glück hat Anya endlich geschnallt dass sie unter dem Imperius-Fluch stand, als sie vom Turm sprang *will dass sie rausfindet wer's war* xDD
Die Sätze und Wortwahl waren mal wieder spitze ^^ Und anonsten freu ich mich schon auf das Kapitel zum betan (dann habich auch wieder mehr Zeit) =)

Hab dich lieb *knuff*
Kate
Von:  basta
2006-03-25T22:09:49+00:00 25.03.2006 23:09
Ich habs auch ma geschafft mich durchzukämpfen x)
Wenn man krank ist und Kopfschmerzen hat ist lesen schwer..deswegen hab ich abgebrochen und vorhin nochmal angefangen ^^
Mir gefällt das Kappi! Ziemlich spannend aufgebaut, vorallem finde ICH das mit Jason (Alexander^^) und Danny... boa.. schreib bloß^^ aber wie ich dich kenne kommt wieder irgendwas das die nicht erfahren wer das wirklich ist oder irgend son Schmarm ^^
Mein eigenes Ende gefällt mir immer noch *lol* Jason bleibt über :D
~>Ohne uns ist alles doof<~
Lieb Düsch!
=>Lara<=
Von: abgemeldet
2006-03-25T14:18:14+00:00 25.03.2006 15:18
Also ich fnde das Kapi gut, schreib schnell weiter, damit ich was zu lesen hab :) Wird das denn irgendwann nochmal was mit Anya und Mark??

LG Tarja


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