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Could it be true love? - 2nd Version

Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht [Ginny X Draco]
von

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Kapitel VIII - "Jealousy" [Revenge is sweet]

Ich weiß, Leute, ist ein bisschen sehr spät geworden, für ein neues Kap. Aber es lohnt sich jetzt wirklich für ALLE CIBTL-Leser, mal im ZIRKEL vorbeizuschauen, da steht einiges.
 

Gut, dann hier eben ein neues Kapitel... Ich weiß auch nicht... ich hatte so ein kreatives Loch. Schreiben konnte ich, aber ich wusste nicht was. Heute gings dann aber (gott sei dank wieder) und dann hab ich fleissig getippt.
 

Nya, genug getextet, jetzt gehts los!
 

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Kommentar-Beantwortung:
 

Kate_Green: Hey Schatz, immer wieder gerne. Ich dachte mir, dir müsste ich auch mal wieder was widmen und dann kam da reinzufällig dieses Chap und das du es vorher schon hattest kam mir gerade recht *lach*

Weißt du, wenn ich ehrlich bin, weiß ich selber nicht genau, wer Ellens Freund war... allerdings habe ich schon so eine Idee *die ihr gerade gekommen is*

U~h das könnte gut werden *lach*

Oh, vielen Lieben Dank für das Lob, ich hab schon gedacht, du nimmst das zu sehr ernst *puh*

Ich weiß was du meinst. Um Quidditch-Spiele zu beschreiben hol ich mir auch meist die Bücher dazu. Allerdings hab ich nur Band 1 und 5, 4 finde ich nicht, 6 & 2 hab ich nur auf Englisch *schulterzuck* Aber ich hab ja noch ein paar andere FFs mit Spielen. Nya, um ehrlich zu sein: Im alten Chap IST es unentschieden, aber nur, weil ich selber nicht so genau wusste... Nya, jetzt eben anders ^.~
 

MizukiLee: Mein Schatz² Ich weiß, dass du es nicht checkst, ist auch eigentlich nichts für Anti-Potter-Fans XXXD aber nya, danke trotzdem. HDL
 

Sasi: Gut, hier gehts weiter XD
 

Sacera15: Ja, du solltest eben mal regelmäßig lesen, meine Liebe *lach* Aber...freut mich, dass es dir gefällt ^________________^

Ich hab ürbigens die Idee, für Josie *lach* Also zu der PSSSST-GEHEIM-SACHE und nya... ich hab schon ein "Opfer" schreib mir ne ENS, 'key? (es sei denn, du willst dich überraschen lassen)
 

KawaiiDevil: Viel Spaß
 

Mandelline: Gar net wahr, die Zaubern die ganze Zeit! Also erst mal Anya zauberstabslos mit der Schlange (Capri-chan) und dann Mark & Rick bei ihrem "Kampf" nicht zu vergessen BLABLABLA

Ich blicke bald nimma bei den Beziehungen durch XD Aber jetzt kommt ja Jason und dann ist eh alles anders XXXXD
 

Elve: Friede, Freude, Eierkuchen? Oh, ein Glück, dass sich sowas schneller ändern kann als alles andere XXXD Ich hoffe mal, du hast Spaß ^^
 

Saruna: *knallrot sei* Danke *stotter* *ist total gerührt* *freut sich total* Du bist echt süß. Ich meine, normalerweise steh ich net auf solche Kommis, aber irgendwie freut mich das gerade bei dir, meine Süße *knuffel*
 

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Widmung: Antonia, weil sie heute (7.12) Geburtstag hat und allen anderen zum Nikolaus (wenn auch nachträglich)!
 

Best wishes: MizukiLee (Gabi) weil sie einfach super süß ist! Sacera15, weil ich sie super gern hab! Melanie, weil sie manchmal ein bisschen seltsam ist.
 

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Was bisher geschah:

Nachdem nun auch Valouna das Geheimnis gelüftet hat, wissen nun auch ein paar der Gryffindors davon.

Draco erzählt auch Mark davon, nur lässt er den Teil mit seinem Vater aus, denn er weiß, wie sauer Mark reagieren würde. Außerdem beschließt der Blonde an seine Mutter zu schreiben und ihr ein Foto von Anya, Mark und ihm zu schicken. Wieso weiß er selber nicht ganz.

Valouna schafft es dank Ginnys Hilfe zu den Slytherins zu kommen, um mit Draco zu reden. Sie macht sich Sorgen um Anya, doch sie merkt, dass diese unbegründet sind.

Ginny verbringt die Nacht bei Draco und Valouna schläft mit Harry.

Am nächsten Tag beginnt das erste Spiel der Saison. Ganz knapp gewinnt Slytherin. Doch Anya und Valouna fliegen auch bei Dumbledore auf! Doch der scheint das alles eher lockerer als die beiden zu nehmen.

Und nun sollen ein neuer Schüler und Anyas und Valounas beste Freundin Susan kommen. Doch nichts ist, wie es scheint...
 

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Ich wünsche euch viel Spaß!
 

Vandom
 

P.S.: Am Ende ist ne Überraschung für alle, die an Nikolaus leer ausgegangen sind. HAB EUCH ALLE LIEB!
 

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Kapitel 8 - Jealousy [Revenge is sweet]
 

Die Schritte des Jungen hallten dunkel in den Korridoren wieder, die er hinabging. Er stieß die Türen auf und machte sich nicht daran, seine schlechte Laune zu verbergen. Das Wetter war miserabel. Er hatte schlecht geschlafen und seine Frisur saß schon mal so gar nicht. Wie sollte er dann seinen perfekten Auftritt hinlegen? Schon mal gar nicht!

Und außerdem hatte man mal wieder versucht ihn rumzukommandieren, ihn! Wo er doch schon fast die rechte Hand von Ihm geworden war.

Doch nein, man würde Jason Verona nie herumkommandieren, man würde ihm nicht sagen, was er zutun und zu lassen hatte, er würde nicht auf sie hören, sie, die ihn doch alle nur beneideten. Um seinen Ruhm, seine Macht, sein Aussehen! Er würde sich an ihnen rächen! Er würde sich immer rächen! Bald würde er mächtiger sein als alle anderen. Nur ein kleiner Auftrag trennte ihn noch von seiner Macht.

Doch dieser würde einfach sein, das dachte sich Jason Verona zumindest.

Er beschleunigte seine Schritte noch etwas mehr, fuhr sich mit einer Hand lässig durch die Blonden Haare und setzten einen Blick auf, mit dem ihm die Mädchen reihenweiße zu Füßen fielen, das dachte Jason Verona zumindest.

Und sie würden ihn lieben, sie würden alles für ihn tun. Und alles in allem würde er vielleicht doch ein bisschen Spaß an der Sache haben, das dachte Jason Verona zumindest.

"Hey, Verona!", rief eine Stimme hinter ihm, die er nur allzu gut kannte. Möglichst lässig drehte er sich um. "Was willst du, Bradford!", schnarrte er unhöflich und zog eine Augenbraue hoch.

"Wo willst du hin?", fragte Darren Bradford. "Geht dich nen feuchten Dreck an, Idiot!", antwortete Jason und verschränkte die Arme vor der Brust. "Witzig. Dein Humor hat sich auch nicht geändert. Hast du nun den Auftrag, die Erbin zurückzubringen?"

"Sag doch gleich: Deine Geliebte!", zischte Jason und wollte sich gerade wieder umdrehen, als Bradford ihn am Arm packte. "Ich warne dich nur ein Mal, wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, bist du tot! Wenn du sie auch nur einmal zum weinen bringst, wirst du nicht mehr lange leben! Wenn du sie nur einmal berührst, solltest du dir wünschen nie geboren worden zu sein!", fauchte der Todesser.

"Weise Worte für einen Idioten! Aber hey, wenn die kleine Prinzessin brav die Beine breit macht, werde ich ihr auch nicht wehtun müssen. Andere Sachen kann ich dir leider nicht versprechen. Und nun lass mich los!", Jason riss sich los und sprang ein paar Schritte zurück. Er zog seinen Zauberstab. "Ich will dir nicht wehtun...obwohl, doch will ich schon. Allerdings wird die Zeit leider etwas knapp, du weißt ja, ich bin gefragt!"

Damit drehte er sich um und rannte weiter. Ein Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Oh ja, die kleine Prinzessin würde mit Leichtigkeit ihr Herz verlieren. Schließlich gab sie sich ja schon mit genug anderen Trotteln ab, Darren inbegriffen.
 

Ihren Koffer hatte das Mädchen gepackt. Sie war am Lehrerzimmer gewesen und dann beim Direktor um sich abzumelden. Und nun stand nichts mehr in ihrem Weg, nichts zwischen ihr und ihrem Ziel. Nichts.

Sie stand am Portal des Gebäudes, in dem die kleinen Wohnungen waren, wie bestellt und nicht abgeholt. Sie hob ihren Kopf, strich sich die Zöpfe mit den glatten, schwarzen Haaren hinter die Schultern und blickte vor sich, nach draußen, hinaus in die Welt. Hinaus in den kalten, nassen, stürmischen Tag.

Der Wind pfiff durch die Kronen der Bäume, bog die Wipfel um. Das Wetter wartete auf sie. Die Blätter wirbelten umher, der Wind spielte mit ihnen, er trug sie hinauf, wirbelte sie umher, trug sie wieder hinab, scheuchte sie quer über den Hof. Er heulte, ließ die Fensterflügel der großen Glasfenster so hart zuschlagen, das die Scheiben fast zerbrachen. Und dann setzte der Regen ein. Regen alleine fand sie ja schon ätzend. Aber wenn dieser Regen dann auch noch von dem Wind gegen die Schlossmauern und auch gegen sie gepeitscht wurde, hasste sie ihn erst recht. Er ließ sie frösteln und sie zog den Mantel enger um sich.

Sie stand am Portal der Wohnungen, rechts war das Hauptgebäude mit den Klassenräumen und vor ihr lag der gepflasterte Hof. Links führte ein schmaler Pfad zum Quidditchfeld, das weiter unten lag und vom Hof aus nicht gesehen werden konnte, es sei denn, man ging in die Mitte und kletterte auf das kleine, erhöhte und grasbewachsene Fleckchen unberührter Natur mit den drei Bäumen.

Geradeaus ging es zu den Toren der Schule.

Der Wind peitschte den Regen über den Hof, schnell wurde alles nass. Der Umhang hielt der Kälte stand und sie spürte den Regen nur auf ihrem Gesicht. Ihre Wangen wurden rot vor Kälte.

Ein Geräusch ertönte von den Wänden des Schlosses her, es verriet ihr, das alle Fenster geschlossen wurden. Ihre behandschuhten Finger schlossen sich energisch um den Griff des schwarzen, großen Koffers.

Jetzt musste sie nur nach draußen treten und zum Hauptgebäude eilen, weil dort der Kamin war. Aber wenn sie das tat, würde sie nass werden und das, wollte sie schon gar nicht. Was nun?

Sie seufzte, trat nach draußen und lief so schnell sie konnte zum Portal des Hauptgebäudes, stieß es auf und ließ ihren Koffer los. Ihr wurde langsam doch kalt.

Eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken, es war die klare Stimme einer jungen Lehrerin, ihrer Lieblingslehrerin. "Miss Lin", rief die Stimme der schlanken, hübschen Lehrerin vom Fuße der schmalen und makellos weißen Marmortreppe her. Sie hatte dunkle Haare, die sie hochgesteckt hatte.

Susan Yoke Lin drehte sich um und sah ihre Lehrerin an. "Wieso sind Sie denn noch nicht weg? Ich dachte, Sie wollten nach Hogwarts!"

"Ja, schon Miss Bonfiles, aber erst fing der Regen an und ... ich kann mich nicht loseisen. Ich habe so viel Zeit meines Lebens in diesem Schloss verbracht, es ist mir ans Herz gewachsen", antwortete das schwarzhaarige, 15-jährige Mädchen. "Miss Lin... Susan, ich bin nun nicht mehr deine Lehrerin, also kann ich dich ohne weiteres so nennen. Du solltest langsam los, man wird schon auf dich warten!", Miss Bonfiles kam die restlichen Stufen hinab und blieb vor ihrer ehemaligen Schülerin stehen.

"Sie haben Recht", sagte sie leise und mit einer trockenen Stimme. Dann bewegte sie sich in Richtung des großen Kamins am anderen Ende der Eingangshalle.

Mit einer Bewegung ihrer Hand ließ sie Feuer erscheinen. Die Flammen leckten an den Holzscheiten und es knackte. Sie atmete den Geruch des verbrennenden Fichtenholzes ein und schloss die Augen. Kurz harrte sie so aus, dann öffnete sie ihre dunkelblauen Augen und nahm eine gründe, kleine, runde Dose aus der Tasche. Sie öffnete den Deckel und nahm eine Prise des Pulvers zwischen ihre Finger. Gerade, als sie es in die Flammen werfen wollte, sprach die junge Lehrerin erneut: "Wie gesagt, ich bin nicht mehr deine Lehrerin, aber ich wünsche dir trotz allem Glück, Susan Yoke Lin. Grüß Madam Maxim von mir, wenn du sie antreffen solltest. Sie lebt ja nun bei diesem Wildhüter", Miss Bonfiles sprach leise und sah Susan an.

Susan nickte, dann drehte sie sich um und warf das Pulver in die Flammen, die sogleich smaragdgrün empor schossen. Sie trat in die Flammen und sagte klar und deutlich: "Hogwarts!" Und leise fügte sie noch hinzu: "Au revoir, Mademoiselle Bonfiles. Au revoir Madeleine!"

Sie sah noch wie ein paar perlfarbener Tränen über ihre Wangen liefen, dann verschwamm alles vor ihren Augen und sie verschwand.

Einsam blieb sie in der Eingangshalle zurück, ihr liefen stumme Tränen die Wangen hinab, sie war traurig, dass die junge Miss Lin gegangen war, dass Susan gegangen war, dass Susan Yoke Lin gegangen war und mit ihr ein Teil dieser Schule, so war es auch gewesen, als sie erfahren hatte, das Artemis und Florence verschwunden waren, keiner wusste wohin sie gegangen waren. Man hatte Gerüchte in die Welt gesetzt, dass beide tot wären. Doch so recht wollte Madeleine das nicht glauben und Susan hatte auch nichts gesagt.
 

Der blonde Junge erschien vor den Toren der Schule. Das Grinsen hing immer noch an seinen Lippen. Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Die großen Torflügel waren geöffnet, er trat ein und ging den Weg empor zum Schloss.

Das Grinsen tauschte er durch ein Lächeln, dem, wie er glaubte, keiner widerstehen könnte. Und wieder fuhr er sich durch die Haare.

Der Junge trat in die Eingangshalle und betrachtete das Schauspiel vor sich mit seinen dunkelblauen Augen. Die Schülerfluten verschwanden durch eine große Tür an der rechten Seite. Beide Flügel waren geöffnet und mehr und mehr Schüler und Schülerinnen verschwanden in dem Raum. Viel Lärm drang aus der Halle.

Er sah sich um. Weiter hinten erschien gerade ein hübsches, schlankes, schwarzhaariges Mädchen in einem großen Kamin an der hinteren Wand. Auch sie sah sich um. Der Blonde beobachtete amüsiert, wie der Mund mit den roten, hübschgeschwungenen, vollen Lippen aufklappte und sie alles mit großen Augen betrachtete. Dann sah er auch, wie eine äußerst hübsche, schlanke, blonde und junge Frau zu dem Mädchen trat und mit ihr redete.

Die junge Frau weckte sein Interesse, allerdings nur für einen Moment, denn dann lief ein blondes, relativ kleines Mädchen an ihr vorbei. Sie und ein schwarzhaariger Jungen hielten Händchen und warfen sich verliebte Blicke zu. Die Blonde schien nicht auf das Mädchen zu achten, das aus dem Kamin gekommen war, denn sie ging schnellen Schrittes vorbei.

Dann war da noch so ein blonder Junge, der einem rothaarigen Mädchen auf der Treppe zunickte und dann ebenfalls in der Halle verschwand. Das Mädchen, so beobachtete Jason, ging vor einer Reka. Die Reka himmelte einen Jungen neben sich an. Und diesen Jungen kannte jeder. Harry Potter. Der Einzige, der den Dunklen Lord je besiegt hatte, zumindest für eine gewissen Zeit.
 

Die Schülerflut war abgeebbt, als die junge Frau mit dem Mädchen zu ihm herüber kamen. "Jamilia Lennox", die junge Frau reichte ihm die Hand, "Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe." - "Jason Verona, der Durmstrang-Schüler!", sagte Jason und schüttelte ihre Hand, "Sehr erfreut, Miss Lennox." Dann drehte er sich zu dem schwarzhaarigen Mädchen und setzte sein umwerfendstes Lächeln auf. "Und Ihr?"

"Susan Yoke Lin, aus Beauxbatons!", sie schüttelte seine Hand und musterte ihn beiläufig.

Sie war sich sicher diesen Jungen zukennen und es war sicherlich keiner, den sie in der Winkelgasse oder dergleichen gesehen hatte. Dieser Junge war ein anderer und als sie kurz drüber nachdachte, glaubte sie zu wissen, wer er war. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.

"Sehr erfreut, Miss Lin", er ließ ihre Hand nicht los, hob sie nur und gab ihr einen Handkuss. >>Oh Jason, sie wird dir nicht wiederstehen können<<, er grinste in sich hinein. Oh ja, sie würde ihr Herz früh genug verlieren. Und dann konnte der Spaß beginnen.

Jamilia Lennox sah sich um, alle Schüler saßen in der Halle und quatschten angeregt mit ihren Nachbarn. "Dann wollen wir mal, Mr Verona, Miss Lin", sie schritt den beiden voran in die Halle.

Und es wurde still in der Halle mit den Hautischen und dem Lehrertisch. Keiner sprach mehr ein Wort, als Miss Lennox und zwei, den meisten, unbekannte Schüler eintraten.
 

Anya war am Morgen bei Mark aufgewacht. Erst hatte sie sich gewundert, doch dann war ihr wieder alles eingefallen. Und so war sie dann gemeinsam mit ihm zum Frühstück gegangen.

Durch Anyas Geheimnis fühlte er sich mehr denn je mit ihr verbunden. Das sie ihm ihren Anhänger gegeben hatte, bedeutete für ihn, dass er sie beschützen musste. Er wachte schließlich über ihr Leben!

Nebeneinander, die Hand des anderen haltend und Blicke tauschend, durchquerten sie die Eingangshalle. Keiner von ihnen sah das Mädchen, das bei Jamilia Lennox stand und keiner bemerkte den Jungen am Portal. Sie hatten nur noch Augen für einander.

In der Halle setzten sie sich nebeneinander und Draco gesellte sich nach ein paar Minuten zu ihnen.

Erst als alle Stimmen um sie herum erstarben, sahen beide nicht mehr den jeweils anderen an, sondern sahen sich in der Halle um.

Das Mädchen viel Anya sofort auf und ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Endlich waren sie wieder vereint. Endlich waren alle drei wieder zusammen. Ihre beste Freundin.
 

"Da ist sie", sagte Valouna mehr zu sich selbst als zu den anderen. Sie reckte ihren Hals und ja, da ging sie. Vor Lady Lennox, wie die junge Lehrerin von ihren Schülern liebevoll genannt wurde, und neben einen blonden, blauäugigen, sehr hübschen Jungen in ihrem Alter, den sie nicht kannte. "Wer ist sie denn?", fragte Ginny neugierig, "Kennst du sie?" "Natürliisch", antwortete Valouna, "das ist Susan, Susan Yoke Lin, sie kommt ebenfalls aus Beuxbatons. Sie ist eine Freundin von mir, von mir und Anya!"

Ginny sah das Mädchen interessiert an, dann blieb ihr Blick an dem Jungen hängen und sie legte den Kopf schief.
 

Anya hatte sich aufgerichtet und blickte zu ihrer Freundin. "Wow. Der Typ ist heiß", sagte Pansy und reckte ebenfalls ihren Hals. Es schien ganz so, als ob er Pansys Text gehört hatte, den er drehte sich zu ihnen um. Seine dunkelblauen Augen sahen kurz Pansy an, dann huschten sie zu Anya hinüber und fixierten die Blonde. Eine Sache, die Mark natürlich nicht entging.

Wieder hatte sie dieses Gefühl, dass jemand versuchte in ihre Gedanken einzudringen und so verschloss sie alles tief in sich. Sie hielt seinem Blick stand und dann kam es ihr so vor, als würde der Junge lächeln und ihr zuzwinkern, ehe er sich umdrehte und Valounas Blick suchte.

Anya sah, wie sie leicht rosa wurde und wie der Junge ein paar eifersüchtige Blicke der männlichen Lebewesen Hogwarts, besonders aber von Harry, zu geworfen bekam. Alice lächelte plötzlich fies.

Viele Mädchen blickten den Jungen sehnsüchtig an.

Amy bekam ihren Mund nicht mehr zu und murmelte immer und immer wieder: "Einfach göttlich!...Einfach göttlich!" Miranda sah ihn mit verträumtem Blick an. Pansy warf ihre Haare zurück und versprühte ihren Charme, was der Junge nicht bemerkte, aber die Aufmerksamkeit einiger Slytherins auf sie lenkte.

Anya wurde nervöser und warf Mark immer und immer wieder Blicke zu, er sah immer noch eifersüchtig aus. Und Lucien? Sie lächelte fies, gemein und hinterhältig. Sie schien etwas vorzuhaben.

Auch am Ravenclaw- und Hufflepuff-Tisch wandten sich einige Köpfe nach dem durchaus hübschen Jungen um, der sich nun dem Mädchen neben sich widmete.

Sie lächelte matt. Auch er lächelte, dann zwinkerte er ihr zu, sie sah schnell in die andere Richtung, geradewegs in Valounas himmelblaue Augen. Sie nickte ihrer Freundin kurz zu und wandte dann ihren Blick auf den Rücken von Jamie Lennox.

Sie kamen vor den Lehrertischen an und die Lehrerin drehte sich um. "Miss Lin setzen sie sich bitte auf den Stuhl, ich werde ihnen den Hut aufsetzen und er wird dich einem der Häuser zuteilen: Hufflepuff, der Fleiß, Gerechtigkeit und Treue regieren hier. Ravenclaw, Weisheit und Gelehrsamkeit sind die Tugenden. Gryffindor, Tapferkeit und Mut zählen hier. Und Slytherin, Listigkeit, Tücke und Intrigen, doch hier wirst du noch echte Freunde finden", erläuterte Lady Lennox die Häuser vor.

Susan trat vor und setzte sich auf den dreibeinigen Stuhl. Stille breitete sich in der gesamten Halle aus, man hätte eine Stecknadel fallen hören können, doch es fiel keine. Valouna drückte beide Daumen und schloss ihre Augen. "Bitte Gryffindor", murmelte sie immer und immer wieder. Die Blauhaarige wurde immer nervöser, kurz öffnete sie ihre himmelblauen Augen und blickte zu Anya. Auch Anya hatte ihre azurblauen Augen auf ihre Cousine gerichtet, beide nickten sich kurz zu und blickten wieder zu der dritten Freundin im Bunde.

Dann verkündete der alte Hut das Haus des schwarzhaarigen Mädchens. "GRYFFINDOR", rief er laut in die Stille der Halle und urplötzlich brach Applaus am Gryffindor-Tisch ganz links aus.

Susan erhob sich schnell, gab den Hut an Jamie Lennox und schritt zügig auf den Gryffindor-Tisch zu. Kurz warf sie einen Blick über die Schulter um Anyas Blick aufzufangen.

"Du 'ast es geschafft!", kreischte Valouna und fiel ihrer Freundin um den Hals.

"Oh, Val, meine Liebe!", beide Mädchen brachen in Tränen aus und viele sahen die beiden an, als wenn sie völlig geistesgestört wären. Kurz drückte Valouna ihre Freundin von sich, sah ihr in die blauen Augen, begann noch mehr zu heulen und drückte sie wieder an sich. Sie hätte es sich nie eingestanden, aber sie hatte ihre Freundin vermisst. Sie hatte Susan vermisst.

Susan tätschelte der Blauhaarigen leicht den Rücken. Susan öffnete ihre Augen und sah geradewegs in das Gesicht von...... "Sarah Undemine, sehr erfreut", sagte Sarah und lächelte die Neue an. "Ebenfalls sehr erfreut. Susan Yoke Lin, nenn mich einfach Susan oder Sue", auch sie lächelte.

Valouna schniefte geräuschvoll, ließ ihre Freundin los und trocknete ihre Tränen an einer Serviette. "Val, wo ist Ny?", fragte Susan. "Sie ist in Slytherin, dort hinten sitzt sie", antwortete Valouna. Susan folgte ihrem Blick und sah geradewegs zu Anya, sie hatte sich einem Jungen neben sich zugewandt. "Wer ist der süße Typ neben ihr?", fragte Susan und betrachtete den schwarzhaarigen Jungen äußerst interessiert, zwar hatte sie einen Freund, aber der war auf Durmstrang.

"Mark Sekirk, ihr Freund", antwortete Sarah, an Stelle von Valouna, verächtlich. "Wieso...?", begann Susan, doch mit einer Handbewegung brachte Valouna ihre Freundin zu schweigen, beugte sich zu ihr und flüsterte ihr leise ins Ohr, ihren Akzent legte sie dafür ab, sie redete ja leise und es würde sie eh niemand verstehen. "Sprich Sarah nie auf Mark an. Denn als Anya und er noch nicht zusammen waren, hat Mark sie mehrmals am Tag abgefangen und angebaggert. An einem Tag ging er soweit, sie zu küssen. Normalerweise hätte Anya ja etwas gemacht, aber ich glaube sie war etwas überrumpelt. Und nun ja...dann tauchte Sarahs Freund Rick auf und hat sich mit Mark geprügelt. Eine Tatsache, die Sarah missbilligt. Immerhin hat Mark ihrem Freund die Nase gebrochen!", Valouna seufzte, "Und Sarah will sich rächen. Da sie sich aber gesagt hat, dass sie sich nicht an ihm rächt, während er mit Anya zusammen ist, wartet sie, bis die beiden sich zoffen oder dergleichen."
 

Der Weil am Slytherin-Tisch

"Ich bin ja so gespannt in welches Haus er kommt", flüsterte Amy. Und diesmal wurde es noch stiller als zuvor, zuvor als Susan in ein Haus gewählt wurde.

"Hoffentlich kommt er nicht zu uns", meinte Draco leise, "Sag mal Anya, was meinst du?"

"Weiß nicht...", murmelte Anya und wandte sich zu Draco.

"Dann sag doch einfach nein, so einen brauchen wir definitiv nicht!", Draco seufzte. "Wer weiß, vielleicht ist er ja doch ganz nützlich...", Anya grinste. "Anya! Ich hoffe das meinst du nicht ernst. Ich mag den jedenfalls jetzt sch nicht!"

"Du magst ihn nur nicht, weil er dir deinen Platz streitig machen könnte, mein Lieber!", sie nippte an ihrem Kürbissaft.

Draco verschränkte die Arme vor der Brust. "Das könnte DER nie!", meinte Draco schnippisch, "Der sieht noch lange nicht so gut aus wie ich!" Anya prustete und hätte fast ihren Saft über den Tisch gespuckt. "Du bist zu oberflächlich, es geht um innere Werte!", und fast hätte sie wieder angefangen zu kichern. Sie tat es erst, als Draco etwas von "Innere Werte habe ich genug, ich bin doch nicht oberflächlich!" nuschelte.

Mark legte eine Hand auf Anyas Schulter. "Lass uns zu Andrew und Richard gehen!", er deutete zu einer Stelle, etwas entfernt, wo die beiden saßen und schwatzten.

Anya schüttelte den Kopf. "Ich bleibe hier", meinte sie und sah dann wieder zu dem Jungen hinüber, der noch bei Lady Lennox stand.

Mark rümpfte die Nase, stand auf und ging zu seinen Freunden hinüber. Draco sah ihm nach, seufzte leise und warf dann Anya einen Blick zu.
 

"Jason Verona, setzen Sie sich bitte auf den Stuhl", sagte Lady Lennox und der Blonde ließ sich auf den Stuhl sinken, nun sahen alle ihn an. Er wirkte ganz cool, zuckte mit keiner Wimper und schien eigentlich sehr gelangweilt zu sein. Er blickte unentwegt Anya an, welche seinen Blick standhaft erwiderte, sich dann aber an den linken Unterarm fasste und mit schmerzverzerrtem Gesicht ihre Blick abwandte.

Er beobachtete, wie der Junge neben ihr, seine Hand nach ihrem Arm ausstreckte und sie etwas fragte.

Jason kannte den Blonden. Er hatte ihn schon einpaar Mal gesehen und außerdem ähnelte er seinem Vater. Draco Malfoy, ein 17-jähriger Slytherin, der sich anscheinend rührend um Sie kümmerte.

Die Stille war zum bersten gespannt, jeder hielt den Atem an.
 

Ginny beobachtete, wie der Junge wieder nach vorne ging, wie er sich auf den Stuhl setzte, wie er den Hut aufgesetzt bekam und wie er die ganze Zeit Anya anblickte, die sich an ihren Arm fasste und sich auf die Lippe biss. Ihre Freundin tat ihr leid, aber sie konnte auch nichts tun. Die Stille war zum zerreißen gespannt und dann durchbrach plötzlich die Stimme des Hutes die Stille. "SLYTHERIN!", verkündete er laut in die Halle hinein. Ein Tosen am Tisch der Slytherin brach aus. Amy, Pansy, Lucien, Miranda, Celine, Jessica, Janine und alle anderen fingen an zu klatschen, selbst Anya. Einzig und allein Mark, Andrew und Co und auch Draco klatschten nicht.

Ginny sah seinen Gesichtsausdruck und grinste in sich hinein, sie wusste, was er jetzt dachte. Er dachte, das der Junge, das Jason, ihm die Schau stehlen wollte, immerhin hatte er ebenfalls blonde Haare und blaue Augen. Trotz dessen fand Ginny, das sie sich nicht im entferntesten ähnelten.
 

"Oh nein", Draco stöhnte auf. Jason kam geradewegs auf Anya zu und setzte sich neben sie. Anya sah zu ihm, lächelte leicht und wandte ihren Blick nicht von ihm ab.

Immer noch war es still in der Halle und alle sahen die Blonde an, die eigentlich einen Freund hatte, wie sie dort neben dem Neuen saß und ihn anlächelte. Jason wandte sich seinem Teller zu, tat sich etwas zum Essen auf und begann so gleich damit es zu vernichten. Eine Zeit lang war nur das Klirren seines Besteckes zu hören.

Alle hatten ihre Augen auf sie, ihren Freund oder den Neuen geheftet. Als Anya, an Jason vorbei, zu Mark blickte, sah sie, wie seine Augen ihr mitteilten, das er sauer war, sauer auf Draco, den Neuen und sie. Sie wusste, das er mehr als eifersüchtig war. Und das machte sie traurig. Sie fühlte sich verantwortlich dafür und sie fühlte sich schwach.

Als nichts weiteres geschah, begannen auch die übrigen mit dem Frühstück.
 

Sarah sah interessiert zwischen Anya und Mark hin und her. Wenn das so weiter ging, würde sie ihre Rache bald haben, auch wenn sie nicht wusste, wie sie sich rächen wollte. Aber alles zu seiner Zeit!

Sie warf Rick einen Blick zu und lächelte leicht. Sie würde es für ihn tun, für Rick. Für ihn würde sie sich rächen, sie liebte ihn mehr als alles andere. Das war ihr seit den peinlichen Aktionen um an ihn heran zukommen, nur noch deutlicher geworden.
 

"Anya", kreischte Susan und rannte auf ihre Freundin zu. "Sue", Anya hatte allen Kummer vom Frühstück vergessen. Sie stand mitten in der Halle und war gerade auf dem Weg hinab in die Kerker, als sie ihre Freundin rufen hörte. Susan sprang an ihren Hals und Anya umarmte sie. "Kleine, wie geht's dir?", fragte Anya. "Ich habe euch vermisst, aber sonst gehst mir gut", meinte Susan. "Ich dich auch, ich dich auch", sagte Anya und löste die Umarmung. Na ja, ich muss jetzt los, hab noch viele Hausaufgaben zu machen. Val wird dir alles zeigen", sie küsste die Freundin auf beide Wangen und verschwand dann in Richtung Gemeinschaftsraum.

"Hey, Kleine. Warte mal", Anya drehte sich um, Jason eilte auf sie zu. "Hi", sagte dann auch Anya und lächelte leicht, sie hoffte sehr, dass Mark nicht in der Nähe war. "Jason Verona", er reichte ihr die Hand. "Sehr erfreut, ich bin Anya Borrow", stellte Anya sich vor und schüttelte seine Hand. "Wir sind ja im selben Haus und da ich mich hier nicht auskenne, wäre es wirklich nett von dir, wenn du mir alles ein wenig zeigen würdest oder mit zumindest den Gemeinschaftsraum zeigen würdest, aber nur wen du wirklich willst!", fragte er. "Okay", und sie drehte sich wieder zum Korridor um. "Komm, Val", murmelte Susan und zog die verdutzte Reka mit sich.
 

"Das ist gar nicht gut", stellte Sarah sachlich fest, als sie neben Ginny und Rick die Halle durchquerte. "Da ist dir Mark dann doch lieber oder was?", fragte Ginny neckisch und ging schneller. "Ja, schon", meinte Sarah. "Muss ich jetzt eifersüchtig werden?", fragte Rick und tat auf beleidigt. "Nein, Rici-Schatz, ich liebe doch nur dich", sie blieb stehen und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss, ging dann aber weiter.
 

"Oh nein", murmelte Draco vor sich hin, als er die Halle verlas und sah, wie Jason sich an die Schottin ranschmiss. Er merkte, wie Mark an ihm vorbei ging, er schien mächtig sauer zu sein und raste nun fast seiner Freundin hinterher. Auch Draco rannte nun dem Freund hinterher, auf den er doch eigentlich sauer war, doch jetzt war es ihm egal. Er liebte Anya nicht, aber er wollte auch nicht, das dieser neue Möchtegern-Prinz der Slytherins sich sofort an das Schönste heranschmiss, das Slytherin zu bieten hatte. Er mochte die Schottin sehr gerne, einfach, weil sie gut zuhören konnte, sie war fast wie eine Schwester für ihn geworden.

Das hatte er bei jeder seiner Ex-Freundinnen vermisst. Bei Lucien, bei Amy, bei Pansy. Er mochte sie schon, sie war lustig und seit Lucien sie gemobbt hatte war sie auch anders geworden. Sie mochte nur noch eines richtig gerne und das waren Partys, ja, Klamotten liebte sie auch und shoppen erst Recht, aber irgendwie hatte sie sich verändert.

Ihre Art war anders geworden, sie war nicht länger das Mädchen, das über alle herzog und sich um keinen kümmerte. Sie hatte aus der ganzen Sache von damals anscheinend etwas gelernt.
 

Die beiden Slytherins waren jetzt fast beim Gemeinschaftsraum angekommen, keiner war zusehen, als Jason Anya plötzlich am Handgelenk packte, sie gegen die Wand drückte und sich rechts und links von ihr abstützte. Irgendwie kam ihr das ganze Szene sehr begannt vor, nur das sie das letzte Mal mit anderen Rollen besetzt gewesen war.

Es schien fast so, als hätte Jason alles geplant, denn er hatte sie genau zwischen nächsten Fackeln an die Wand gedrückt, sodass die Dunkelheit beide verschluckte.

"Jason, lass das!", murmelte Anya, drehte ihren Kopf weg und versuchte sich von ihm wegzudrücken. Doch es ging nicht, er bewegte sich einfach nicht. Sie glaubte in seinen Augen etwas aufglimmen zu sehen. Und plötzlich war es, als bräche ein Feuer in ihrem Kopf aus.

Anya war es gewöhnt, dass man versuchte, in ihre Gedanken einzudringen, trotzdem war das hier schlimmer - sie konnte sich diesmal nicht dagegen wehren.

Wie von einer unsichtbaren Hand, wurde ihr Kopf gegen die Wand gedrückt und sie sah Jason genau in die Augen. Das Feuer breitete sich in ihrem Kopf aus und verschluckte jede ihrer Gedanken. Anya zwang sich, die gedankliche Mauer wieder aufzubauen, zwang sich, bei Bewusstsein zu bleiben und keinesfalls ihren Willen zu verlieren. Sie wollte nicht wieder kontrolliert werden. Nie wieder.

Eine Kälte stieg in ihr auf. Langsam, aber stetig und Anya wünschte sich ihren ligarischen Anhänger dabei. Mit ihm hätte sie problemlos gegen das Feuer und die Kälte ankämpfen können. Doch sie hatte ihn Mark gegeben und dafür einen Treue-Schwur erhalten.

Auch wenn ihr dieser Schwur viel bedeutete, gerade wäre ihr der Anhänger lieber gewesen.

Sie zittert leicht, als Jason sich weiter zu ihr hinab beugte. "Jaso...", sie stoppte mitten im Satz, er lächelte noch hinterhältiger, als er leise "Silencio" flüsterte.

Er drückte ihre Handgelenke fester gegen die kalte Steinwand. Sie drehte ihren Kopf weg. Er ließ ihr linkes Handgelenk los und packte ihr Kinn er hielt es fest und drehte es schmerzhaft zu sich um. Anya packte ihn mit der linken Hand und drückte ihn von sich weg. "Ts ts ts", machte Jason und murmelte dann, "Petrificus Totalus." Anya konnte ihren Körper nicht mehr bewegen, Jason drückte ihren Arm wieder gegen die Wand. Dann ließ er ihr anderes Handgelenk los. Er legte die eine Hand unter ihr Kinn und beugte sich zu ihr hinab.

Seine Hand wanderte ihren Hals hinab, strich über ihr Dekoltée und öffnete die ersten beiden Knöpfe. Dann stutzte er. >>Er ist nicht da! Verdammte Scheiße, der Anhänger ist nicht da! Sie hat ihn nicht!<<, Jason wurde langsam wütend. Doch es war eigentlich genau die falsche Zeit dazu.
 

Hand in Hand ging "das Traumpaar" aus der Halle. Sie lächelten sich an und Sarah warf "ihrem" Rick einen Handkuss zu.

Celine Brigest eilte mit erhobenem Haupt an den beiden vorbei. Fast war es so, als sandte sie Sarah einen tödlichen Blick und Rick einen, der von unerfüllbarem Verlangen getränkt war. Doch die Slytherin versuchte sich keinesfalls etwas anmerken zu lassen.

Plötzlich blieb Rick stehen und schlug sich mit einer Hand gegen die Stirn. "Oh Scheiße!", fluchte er, sah zu Sarah und entschuldigte sich sofort. "Sunny, es gibt da ein Problem, ich muss noch 'nen Aufsatz bei Snape abgeben!"

Er öffnete seine Umhängetasche. "Och nö", murrte Sarah und sah mit einem kindlichen Blick zu ihm auf, "Kannst du das nicht später machen?"

"Nein, Süße, leider nicht, er hat mich gebeten sehr früh zu kommen... Geh du doch schon mal nach Hogsmeade..." - "Gut, dann gehen wir aber zu Madam Puddifoot!" - "Liebend gerne ... ich bin in einer Stunde dort!", Rick beugte sich zu Sarah und gab ihr einen kurzen, aber zärtlichen Kuss.

"Gut, dann bis nachher...", sie lächelte, drehte sich um und lief aus der Halle. Rick seufzte. Es tat ihm leid, Sarah anlügen zu müssen, aber er musste sehen, was Jason und Anya machten. Der Neue war ihm nicht geheuer und Rick spürte, das etwas mit Anya nicht stimmte. Wieso wusste er selbst nicht.

Und so eilte er schnellstens den Slytherin-Korridor hinab.
 

Ginny wartete an ihrem Treffpunkt auf Draco. Sie hüpfte von einem Fuß auf den anderen und wirkte äußerst nervös. Immer wieder sah sie sich um, manchmal hektisch, manchmal wartend. Immer wenn sie Schritte hörte, reckte sie ihren Hals, doch nie war es ein blonder Slytherin-Schopf, oder zumindest nicht der, auf den sie wartete. Erneut seufzte sie.

Ihre Hand spielte mit einer der dunkelroten Strähnen, die sie nicht hochgesteckt hatte. Valouna hatte ihr extra ihre Stäbchen geliehen, welche, so wusste Ginny, von Susan waren und eigens aus einem China-Aufenthalt des Mädchens stammten.

Es waren schwarze Stäbchen mit weißen Schriftzeichen, die Valouna ihr übersetz hatte. Liebe, Hoffnung, Glück, Ehre & Schönheit. Ginny fand sie wirklich passend für ein Mädchen wie Valouna.

Sie trug ein weißes Top und darüber eine schwarze Strickjacke, die halbgeöffnet war. Dazu blaue Jeans und einfache, weiße Turnschuhe. Ginny rechnete damit, dass sie nach Hogsmeade gingen und so hatte sie sich ein wenig aufgestylt. Sie hatte auch noch versucht, ihre Sommersprossen mit Make-up etwas zu verdecken, aber es war ihr nicht ganz geglückt.

Sie lehnte sich ungeduldig an eine Wand. Plötzlich schoss ein Arm hervor, sie kreischte und wurde zurück gezogen. Dann lachte jemand.

"Sorry, Gin-Babe, aber ich wollte dich echt nicht erschrecken!", Draco grinste sie an.

Sie waren in einem der Gänge, welche hinter Wandteppichen verborgen waren. Ginny setzte sich auf eine Stufe. "Na ja, ist schon okay ... ich hab dich lang nicht mehr gesehen ...", sie seufzte leise und sah zu ihm.

Draco setzte sich neben sie und küsste sie. "Ja, sorry, meine Liebe, aber ich hatte kaum Zeit und eine Beziehung unsere Gleichen ist nicht das einfachste... aber nun bin ich ja da!", er lächelte unglaublich süß und Ginny schmolz fast dahin.

"Also, wollen wir jetzt los?", fragte sie nach einiger Zeit in die Stille und hob ihren Kopf, den sie auf Dracos Schulter gelegt hatte. "Wohin?", Draco zog eine Augenbraue hoch. "Na wohin wohl? Nach Hogsmeade!", die Gryffindor wurde ungeduldig.

Draco lachte. "Sorry, Gin-Babe, aber das wird nicht gehen! Ich bin ein Slytherin, du eine Gryffindor, unsere Familien hassen sich und unsere Häuser auch... Es tut mir ja Leid aber es geht nicht!" - "Du hast Recht... ich bin einfach etwas durcheinander!", sie kuschelte sich wieder an ihn.

Es entstand wieder eine Stille. Dann stand Ginny auf und griff nach seiner Hand. "Komm, ich habe eine Idee, wo wir hin können", sie grinste frech. Valounas Affäre mit Harry (Beziehung konnte man das ja nicht gerade nennen, aber das war eben typisch Harry) hatte sie auf eine Idee gebracht.

"Gut, mach ruhig!", Draco erhob sich und Ginny zog ihn mit sich.
 

Und tatsächlich, Rick hörte eine Stimme weiter hinten im Korridor. Schnell aber leise huschte er den Gang hinab und war schließlich in der Nähe der Stimme. "Petrificus Totalus", wisperte die Stimme eines Jungen. Dann raschelte etwas. Rick konnte erkennen, wie ein Junge die Knöpfe von Anyas Bluse (das Mädchen war unverkennbar Anya, dass erkannte man an der Statur) zu schaffen machte. DAS verschlag ihm nun wirklich die Sprache.
 

Jason hob ihr Kinn höher und beugte sich noch tiefer zu ihr hinunter. Anya versuchte immer stärker ihren Kopf von ihm wegzudrehen, doch es ging nicht. Sie versuchte zu schreien, um Hilfe zu rufen, doch es ging nicht. Er hatte mit seinen Zaubern ganze Arbeit geleistet. Allen Anschein eine Sache, die er wirklich beherrschte. Sie versuchte sie gegen den Zauber zu wehren, doch es ging wieder nicht. Er war ein mächtiger, junger Zauberer. Normalerweise hätte sie so einen Zauber locker brechen können, aber da sie ihren Anhänger nicht hatte war sie fast machtlos, was ihre innerliche Magie anging. Selbst mit ihrem Zauberstab hätte sie nicht viel anrichten können.

Der größte Teil ihrer Kräfte war an den Anhänger gebunden. Voldemort hatte es getan, um mehr Kontrolle über sie zu haben. Und Anya hatte Mark ihren Anhänger gegeben, weil sie einerseits gehofft hatte, sie würde nicht wieder anfangen ohne Zauberstab zu Zaubern und zum einen hatte sie auch gehofft, dass ihre Verbindung zu Voldemort dann schwächer wurde und natürlich hatte sie es getan, weil sie ihn liebte.
 

Und dann, als seine Lippen fast die ihrigen berührt hatte und sie am stärksten versuchte dagegen anzukämpfen, schaffte sie es auf einmal ihren Kopf wegzudrehen. Allerdings zahlte sie einen hohen Preis dafür, ihr Kopf knallte mit voller Wucht gegen die Wand. "Aaah", sie schrie auf. >Ich habe meine Stimme wieder, ich kann mich wieder bewegen?!<, fragte sie sich. Jason sprang einen Schritt zurück. "Was...?", fragte er. "DAS, solltest du lieber lasen, es sei denn du willst Ärger mit mir oder mit ihrem Freund", sagte eine Stimme rechts von ihnen klar. Anya horchte auf, sie kannte diese Stimme, sie wusste genau wer es war.

"Rick", murmelte sie, dann wurde ihr schwarz vor Augen, ihr Kopf tat weh und ihr wurde schwindelig. In letzter Zeit fühlte sie sich schwach und sie war sich sicher, dass dies mit dem Anhänger zutun hatte.

Anya sank mit einem leisen "Oh" zusammen. "Wer bist du und was willst du hier?", fragte Jason verächtlich. "Geht dich 'nen feuchten Dreck an, Verona", antwortete Rick und bückte sich um Anya aufzuheben. "Lass", sagte Jason ruhig und hielt den Zauberstab an seine Kehle. "Nein, das werde ich nicht tun", meinte Rick kühl und beugte sich tiefer. "DAS würde ich an deiner Stelle nicht machen", sagte Jason ebenso kühl und drückte das Holz seines Zauberstabes fester gegen Ricks Hals.

"Lass den Schwachsinn, Verona", keifte Rick. "DAS würde ich erst Recht nicht machen", zischte Jason, drückte seinen Zauberstab fester gegen seinen Hals, "Cruc..." Er stoppte, als er einen Druck an seinem Hals fühlte. "Und DAS, solltest du auch lieber lassen", meinte eine Stimme neben ihm. Ihm wurde ebenfalls eine Zauberstab spitze gegen seinen Hals gedrückt.
 

"Wo bleibt Rick den nur?", fragte Sarah sich selbst. Sie saß an einem der runden Tische die am Fenster standen und blickte nach draußen, es regnete stark. Sarah spielte mit der Zuckerdose, sie drehte sie zwischen den Fingern und langweilte sich. Wieso kam Rick einfach nicht, so lange konnte es doch nicht dauern einem Aufsatz für Snape abzugeben? Wie sollte sie auch wissen, das Rick gerade ganz andere Probleme hatte.

"Och Danny, was soll den der Schwachsinn", säuselte die Stimme eines Mädchens von der Tür her. Sarah drehte sich zur Seite und blickte zur Tür. "Hey, Susan, komm mal hierher", rief sie durch das kleine Cafe.

Susan drehte sich um, nickte ihrer Freundin zu und kam dann zum Tisch. Jetzt erst sah Susan, dass sie zwei vollgepackte Taschen bei sich trug. Eine war von Schreiberlings Federladen, allen Anschein nach hatte sie sich mit Federn und Tinte eingedeckt. Die zweite Tasche war von ,Cyrills Boutique' einer Teenage-Hexen-Botique ganz in der Nähe des Cafes.

Um den anderen Arm trug sie noch zwei Taschen, beide waren gefüllt mir Büchern und anderen Zauberutensilien, die sie für Hogwarts benötigte. Klar, immerhin brauchte sie neue Bücher, neue Dinge, sie brauchte welche, die nicht in französisch verfasst waren. Sie drückte sich ein sehr seltsames Gerät ans Ohr.

"Nein, Danny-Schatz, das geht nicht", sagte sie, sah Sarah fragend an und deutete mit einem Nicken auf den Stuhl. Sarah nickte ebenfalls und Susan stellte die Taschen neben dem Stuhl ab. Sarah betrachtete sehr interessiert diese seltsame Ding an ihrem Ohr. "Ja, es tut mir Leid, Dan, aber ich muss Schluss machen, ich bin gerade in nem Cafe....nein, ich bin nicht alleine......nein, es ist kein Junge.....nein, ich würde dich doch nie betrügen....ich liebe dich auch......ja, wir hören von einander.....ich liebe dich, Schatz", sie nahm das Gerät vom Ohr, drückte ein paar Knöpfe und legte es dann neben sich.

"Hallo Sarah-chan", die Neue lächelte, doch Sarah hatte nur Augen für das seltsame Gerät.

"Was ist das?", fragte Sarah. "Meinst du das?", sie hielt das Ding hoch, Sarah nickte. "Nun ja", sie kicherte, "Muggel nennen so was Handys, aber die ganz normalen funktionieren hier nicht. Allerdings gibt es auch in der Zauberwelt solche Dinger die funktionieren hier natürlich, na ja, ich habe grade mit meinem Freund telefoniert. Er ist auf Durmstrang. Ich habe ihn in den Ferien kennen gelernt. Er ist super süß. So wie dein Rick." Sarah lächelte nur.

"Ist nett hier", Susan suchte den Blick der Kellnerin und diese wuselte sofort auf die beiden zu. "Was kann ich dir bringen, Liebes?", fragte sie höfflich. "Willst du auch etwas trinken?", fragte Susan, "Ich lade dich ein." "Ja, gerne", meinte Sarah abweisend und spielte wieder mit der Zuckerdose. "Also ich hätte gerne einen Latte Machiatto", meinte Susan, "Sarah, was willst du?....Sarah......SARAH!" "Äh was?", Sarah schüttelte ihren Kopf, "Ach ja, einen Milchkaffee bitte."

"Du wirkst so abwesend", meinte Susan, als die Kellnerin schon wieder verschwunden war. "Na ja, Rick...ich wollte mich hier mit ihm treffen, aber er ist nicht da, ich weiß nicht wo er ist. Eigentlich wollte er nur seinen Aufsatz an Snape geben und dann direkt nachkommen, aber er kommt einfach nicht und nun warte ich schon über eine Stunde", erklärte Sarah.

"Er wird schon kommen", antwortete Susan und blickte zur Tür, die gerade aufging, "Ah, wenn man vom Teufel sprich...." Sie stoppte, es war nicht Rick der eintrat, es war Jason. Und er eilte geradewegs auf die beiden zu. "Hi", grüßte er. "Hi", sagten Susan und Sarah gleichzeitig. "Kann ich mich zu euch setzen?", fragte er höfflich. "Ja, gerne", meinte Susan. Er holte sich einen Stuhl, stellte ihn an den Tisch, ging dann nach vorne und holte sich einen Kaffee.

"Wie geht's euch?", fragte er, "Oh, Verzeihung. Ich bin Jason Verona!" "Ich bin Sarah Undemine und das ist..." "...Susan Yoke Lin", vollendete Susan. "Freut mich, und, wie geht's euch?", fragte Jason erneut und goss Milch in seinen Kaffee. "Gut", meinte Susan. "Rick", kreischte Sarah und die beiden anderen wandten sich um. Jason grinste hinterhältig, als Rick in Begleitung von Anya und Mark eintrat. "Tag, Jungs", meinte Susan und hob die Hand zum Gruß, "Hi Ny!" "Tag auch", grüßte Jason, "Susan, wollen wir noch was durch das Dorf laufen?"

"Gerne", antwortete Susan und beide standen auf. "Sue, kann ich kurz noch mit dir reden?", fragte Anya. "Klar", Susan lief zu ihr und Anya zog sie noch ein wenig weiter von den anderen weg. "Pass auf dich auf, ja, versprich es mir", befahl Anya. "Klar Ny, wir sehen uns", dann ging sie zu Jason, hackte sich ein und beide verschwanden aus dem Cafe. "Das ist gar nicht gut", murmelte Rick und ging dann zu Sarah.

Anya sah Mark nicht an, sie setzte sich gegenüber von Sarah und stieß dabei mit dem Fuß gegen die Taschen von Susan. "Oh, das sind Susan Taschen", sagte Sarah, als sie Anyas Blick bemerkte, "Und dieses Han-dingsda ist auch ihres!" "Handy, ich weiß, sie hat bestimmt mit Danny geredet. Das hier würde ihm auch nicht gefallen", meinte Anya, nahm das kleine Ding in die Hand und sah auf den Display, "Ah, sie hat es nicht ausgeschaltet, gut, dann kann ich kurz noch Valouna anrufen!"

"Das wird nicht nötig sein", sagte Mark, der sich jäh in Richtung Tür bewegte. Valouna war so eben eingetreten. "Hi Anya", meinte Valouna und umarmte ihre Freundin. "Hi Val", murmelte Anya und löste die Umarmung, "Kannst du das hier für Susan mitnehmen?" Sie deutete auf die Taschen und auf das Handy. "Klar, iisch geh wieder, iisch hab mich schon genug umgesehen. Der Honigtopf ist escht putziisch", meinte sie und nahm die Taschen, "Wir sehen uns!" Und dann verschwand sie wieder. "Na ja, ich geh jetzt auch, wir sehen uns, Sarah, Rick", dann verschwand auch sie. "Rick, wieso hast du so lange gebraucht?"
 

****************************Flashback-Anfang****************************
 

Jason richtete sich wieder zu voller Größe auf. "Was willst du?", fragte er. "Was wohl?", war die Gegenfrage. "Mich töten?", fragte der Junge zurück. "Nein, ich will dir lediglich sagen, das man sich weder an meiner Freundin noch an meinen...an meinen Freunden vergreifen sollte", sagte Mark.

Hatte er richtig gehört, hatte der Slytherin ihn gerade als seinen Freund bezeichnet? "Er ist ein Gryffindor und du nennst ihn deinen Freund und sie nennst du deine Freundin, wo sie doch nicht den Flirt abgeblockt hat?", fragte Jason und lachte auf. "Nimm deinen Zauberstab da weg", rief Mark. Jason tat wie ihm geheißen.

"Und, ich warne dich nur einmal, lass meine Freunde in Ruhe und, lass ihre Freunde in Ruhe", er deutet auf Anya und Rick, den Zauberstab drückte er ihm immer noch gegen die Kehle. "Nimm du deinen Zauberstab da aber auch weg, du solltest dich lieber um deine Freundin kümmern", sagte Jason und schaffte es, durch ein paar schnelle Bewegungen schnellstens zu verschwinden.

"Komm", sagte Mark, steckte seinen Zauberstab mit einer schnellen Bewegung in seine Tasche und reichte Rick die Hand. Er sah den Slytherin verwundert an, nahm dann aber seine Hand und ließ sich hochziehen. "Danke", murmelte Rick, bückte sich dann aber zu Anya hinunter und hob sie auf, als er sie auf den Armen trug, hielt er sie Mark hin und er nahm sie ihm ab. Dann gingen beide nebeneinander in die Eingangshalle.

****************************Flashback-Ende****************************
 

"Und deshalb will ich dich bitten, dich nicht an ihm zu rächen. Ich weiß, ich kann dich nicht umstimmen, aber bitte, tu es nicht wegen mir", sagte Rick. "Rici-Schatzi", sie beugte sich über den Tisch zu ihm und küsste ihn.
 

*********************************************
 

Und das war's dann auch schon wieder. Etwas kurz, oder? Tut mir auch Leid, aber seht mal in den Zirkel, da stehen die Zeiten, wann die nächsten Kaps kommen ^___________^
 

LG
 

Vandom
 

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SPECIAL:
 

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***X-Tra Nikolaus-Special***

Ein "Interview" mit Vandom

(Die Fragen sind von Will, manche kennen sie vllt noch. Sie wünscht >best wishes<)
 

Will: Wie kamst du auf CIBTL?

Vandom: Na ja, eigentlich sollte CIBTL mal eine Kurz-Story mit dem Pairing GinnyxDraco werden. Allerdings hat sich das dann ab dem alten Kapitel 5-7 total geändert. Irgendwann hatte ich Bock auf was richtig langes. Und dann kam eben das mit Voldemort dazu...
 

W: Welche Schauspieler/Stars würdest du zu den CIBTl-Charakteren packen?

V: Ich hab ja Wallpaper für meine Page (www.cibtl.de.ms) gemacht und dafür hab ich auch Star-Bilder benutzt.
 

W: Gut, dann schieß mal los!

V: Sind aber nur die weiblichen

Anya Borrow -> Vanessa Paradis

Ginny Weasley -> Alyson Hannigan

Hermine Granger -> Keira Knightley

Pansy Parkinson -> Natalie Portman

Valouna d'Arton -> Kate Bosworth

Alice Rena -> Anna Farris

Jamilia Lennox -> Miranda Otto

Susan Yoke Lin -> Gillian Chung

Amilia Lennox -> Norah Jones

Sarah Undemine -> Julia Stiles

Josie Sidney Shaw -> Amrita Rao

Annie Cloud -> Misha Barton

Ellen Abdamon -> Kristin Kreuk

Lucien Tasmir -> Alessandra Ambroisio

Miranda Noble -> Chyler Leigh

Celine Brigest -> Ana Beatriz Barros

Janine Jackson -> Amy Smart

Jessica Romanov -> Evan Rachel Wood

Narzissa Malfoy -> Cate Blanchett

Victoria Blanchett -> Carmen Electra
 

W: Und wieso noch keine männlichen?

V: Na ja... das ergab sich bisher noch nicht
 

W: Und, wann schreibst du meistens an CIBTL?

V: Um ehrlich zu sein: Im Unterricht. Am liebsten in Latein, da werd ich nicht erwischt. (grinst)
 

W: Und die Ideen?

V: Ideen kommen mir meistens plötzlich. Meist hab ich dann immer einen kleinen Block bei mir, auf den ich was schreibe. Ich denke, viele Ideen kommen mir in der Natur. Wobei ich Zugfahren auch dazu zähle. Wenn ich einfach so aus dem Fenster sehe...da kommt schon einiges.
 

W: Um ehrlich zu sein, ich vermiss dich...und CIBTL

V: Ich dich doch auch. Bring mich nicht wieder zum weinen (lächelt leicht)
 

W: Gut, dann wäre es das jetzt

V: Danke für deine Hilfe, hab dich lieb



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-12-29T09:28:36+00:00 29.12.2005 10:28
Yeah, ich hab das Kap. entlich fertig gelesen -_-'
Jetzt hab ich ferien und komm trotzdem nicht dazu es zu lesen.
Na egal. Irgendwie kann ich jason jetzt schon nicht leiden, der ist so eingebildet, obwohl ich eingebildete Jungsmanchmal mag, so wie Draco XD
Und ich an Mark's Stelle hätte dem meine Faust in die Fre*** geschlagen ^^
Was Anya macht ist voll der Betrug. Nee also ein bisschen treu muss sie doch wohl sein.
Aba trotzdem ist das Kapi genial ^^

See you, deine Kawaiidevil =^^=
Von: abgemeldet
2005-12-25T18:21:05+00:00 25.12.2005 19:21
xDDDD~ Du hast es wieder getan *hihi* Du hast WIEDER abweisend statt abwesend geschrieben!Ich bin vor Lachen fast vom Stuhl gefallen! Es war genauso wie als ich die erste Fassung von dem Kap gelesen hab ^^ Oder sollte es eine versteckte Hommage an mich sein? ;) Denke es war ein Versehen, aber deswegen hab ich plötzlich total gute Laune *lach*
So, jetzt erstmal ernsthaft *hust*
Das Kap hat mir gut gefallen! Eine angenehme Länge und dein Schreibstil wird wirklich immer besser.
Jetzt ein paar Kritikpunkte(sry...):
1. Rechtschreib- und Formfehler! Stören beim Lesen einfach manchmal, sry!!!!
2. Du benutzt oft so Steigerungen à la "das er sauer war, sauer auf Draco, den Neuen und sie" Verstehste was ich meine? Klingt zwar ganz gut, aber wenn sich das durch den ganzen Text zieht...
3. bei dir könnte man meinen, in Hogwarts laufen nur hübsche und perfekt aussehende Menschen rum. Versuch doch mal, manchen Figuren z.B. sowas wie abstehende Ohren oder eine schiefe Nase zu verpassen... Das macht die realistischer und gibt den Charas noch einen gewissen Touch. Ich geb meinen eigenen Charas zwar auch nicht gerne Schönheitsfehler (die ja irgendwie jeder Mensch hat), aber manchmal muss es halt sein! ^^

Was noch? Positiv aufgefallen ist mir dies hier: "Liebe, Hoffnung, Glück, Ehre & Schönheit" <--- das hat mich voll an den Disneyfilm Mulan erinnert =) Da schreibt sich Mulan ja auch am Anfang so als Spicker diese Begriffe auf dne Armm oder? ;) Abgesehen von den oben aufgeführten Punkten gefällt mir das Kap sehr, außer die Cafészene. Die wirkt etwas gestellt? ^^''
Oh mann, sry dass ich wieder so am Kritisieren bin, aber ich möchte dir nur... Tipps geben!!!
Ich meld mich gleich ma in deinem GB!
Hdgggdl, Kristinaaaa
Von: abgemeldet
2005-12-19T17:34:41+00:00 19.12.2005 18:34
äh ja xD
Von: abgemeldet
2005-12-19T17:33:51+00:00 19.12.2005 18:33
Ich hab es geleseeeeeen! Toll was! Jason is ja eingebildet! >.< Und was will der von Susan und warum lässt Anya das zu!!!! Bah
Von: abgemeldet
2005-12-19T17:33:47+00:00 19.12.2005 18:33
Ich hab es geleseeeeeen! Toll was! Jason is ja eingebildet! >.< Und was will der von Susan und warum lässt Anya das zu!!!! Bah
Von: abgemeldet
2005-12-19T17:33:15+00:00 19.12.2005 18:33
Ich hab es geleseeeeeen! Toll was! Jason is ja eingebildet! >.< Und was will der von Susan und warum lässt Anya das zu!!!! Bah
Von:  CarrieS
2005-12-16T19:05:05+00:00 16.12.2005 20:05
Also, ich wollte hier nur mal reinschreiben, dass ich das Kapitel super finde und ich mich schon auf den 24.12. freue, wenn das nächste erscheint =)
Ich werde das Kapitel noch genauer kommentieren (wir sind uns ja einig, dass "Super!" zwar ein positiver aber kein nützlicher Kommentar ist xD). Entweder kommt dann also der 2. Kommi heute Abend oder am Sonntag ^.^ *morgen keine Zeit hab*

*knuddel* hdgdl
Kate
Von:  MizukiLee
2005-12-09T15:42:21+00:00 09.12.2005 16:42
ich hasse mexx
ich hab so nen tollen Kommentar geschrieben und jetzt alles alles weg T____T
Also noch mal ein toller kommentar von mir =)

Aaaalso, das mit Susan und Val fand ich ziemlich witzig und süß .. " als wenn sie geistesgestört wären"
zuerst dachte ich so .. hm - passt doch nicht rein ?!
Und dann fand ich es zum schißen lustisch .. ^^
Wäre schöner, so weitere Lustige Stellen !

Dann fand ich das mit Jason und Darren seeeeeehr cool ! " Sag doch gleich : deine geliebte !
Psasend ... und treffend formuliert Jason .. XD~
Nein, das war sehr cool !

Nur fand ich das die Stelle mit Jason - Anya- und teils Rick ziemlich langziehend und am ende und in der mitte davon sogar etwas langweilig ûu

Im Cafe war die Stelle auch ziemlich lustig, sogar ein wenig süZz ^^
Mach schnell Fotte mit dem neunten Chap - aber wir wissen- du bist ja schon sehr weit ;)
Hab dir lüüüp =)
Liebe greeetz von GabL
Von:  MizukiLee
2005-12-08T19:23:34+00:00 08.12.2005 20:23
heeeey
ich habs gelesen und find es toll !
Diesmal kommt auch Susan drin vor ^^
Nein ich mag es auch so ~ Diesmal ist es mir irgendwie sehr leicht gefallen das Chap zu lesen !
NUr das Ende etwas komisch ... aber naja ... hab im mom keine zeit zu schreiben .. weiteres folgt später ^^
Von:  MizukiLee
2005-12-08T14:22:00+00:00 08.12.2005 15:22
muss es noch lesen .. * schon ausgedruckt hat *


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