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Could it be true love? - 2nd Version

Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht [Ginny X Draco]
von

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Kapitel V - "The Secret of the Girls"

Tja, da bin ich wieder. Hat wieder knapp nen Monat gedauert, hab mich aber versucht zu beeilen. Bin nun ein wenig krank und habs (dank ner Wette) ganz schnell geschafft *lach* [Tja, Mizu, VERLOREN XXXXD]

Ich hoffe mal, ihr seid mir nicht böse, dass ich was länger brauche und eigentlich die ganze Zeit brauche...ich weiß auch nicht, wieso es so ist...eigentlich hab ich Lust, aber dann sehr schnell wieder keine...mein CIBTL-Block löst sich zu allem Überfluss noch auf *schnief* Ich hoffe mal, dass ich das überlebe...
 

Okay, dann starten wir mal mit dem eigentlichen Programm los:
 

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Kommentar-Beantwortung:
 

sweet_hiro: Hey, ja, ich weiß noch, welche Stelle du meinst...nya, hab dat Thema hier noch ein bissle ausgeweitet *kicher* Also die Val-Al-Har-Beziehung XXD

Und gut, dass ich wieder Latein ahb, mir könnte ja sonst langweilig werden...bei den ganzen Odysseus und Alexander Schwachsinn...hab ich dir den O-Ton gesagt? Bargen meinte so: Von Odysseus kommen wir nun zu Alexander dem Großen. Worauf Stefan sagte: Wir hatten mal Alexander den Dicken...nya, auch egal XD
 

Frosch:

Alle mögen sie Zucker *lach* Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat ^^
 

Mandelline: Ja XXXD Ich mag dich *knutsch* (gehört hier net rein, aber egal ^^) und nya...die heißen Crabbe und Goyle (aber deine Schreibweise war toll XD) und die kommen hier drinne glaub ich vor...ja, sie kommen vor...und was mit denen ist? Nicht wirklich was *schulterzuck* ich mag die nicht wirklich...aber sie kommen im nächsten Chap vor ^^ also noch mal vor
 

Nicklas_H: Oh, danke *verbeug* Dein Lob gefällt mir, so weiß ich, dass es halbwegs gut geworden ist, bin sehr selbstkritisch (Künstler eben) und was Beziehungstress angeht, so ist das eigentlich erst der Anfang...ich kann mich (hoffentlich) gut in meine Charaktere hineinversetzen um das so halbwegs hinzubekommen. In Kap 10 wird es noch mal sehr schön ^^ ... Upss..sry ^.~
 

Elve: Anya mit Mark hat dich überrascht? Das überrascht mich jetzt *lach* Ich meine, eigentlich waren sehr viele Anspielungen darauf eingebaut ... meiner Meinung nach. Ich mag das Pairing irgendwie, auch wenn ich Anya & Draco süßer finde...aber das geht ja nicht *lach*

Ich werd mir mal deine FF ansehen ... weiß nur nicht so genau, wann ich die Zeit dazu finde, habs nämlich noch drei anderen Leuten versprochen ^^"""
 

KawaiiDevil: Ja, ich versuch die neuen Charaktere mehr mit einzubeziehen...nur sind die jetzt alle leicht zickig ^^""" *das peinlich findet* aber irgendwie versteh ich den Rest vom Kommi net: Nämlich wie "Anya Blanchett antwortet" ich glaube, du meinstes Lucien Tasmir ^^"" Denn Anya heißt Borrow und hat noch nicht mit Victoria Blanchett geredet, kann aber auch sein, dass du Richard Bayens meinst ... ich glaube ich verwirre dich noch... und Anya und Mark ist auch cool XD
 

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Widmung: Tja~ha XD ich widme dieses Kapitel MizukiLee mal wieder ... wieso? Nun ja, sie hat mit mir gewettet und verloren ... es ging darum um dieses Kapitel ... sie hat behauotet, ich würde es nicht vor den Ferien fertig bekommen ... due hast dich getäuscht, meine Liebe ^.~ ~*hdl*~
 

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Was bisher geschah:
 

Ginny weiß nicht, ob sie etwas für den Slytherin empfindet.

Die zwei Mädchen die auftauchen sagen, sie würden neu nach Hogwarts kommen. Sie stellen sich als Anya Borrow und Valouna d'Arton vor

Als die Beiden getrennt werden, weil Anya nach Slytherin und Valouna nach Gryffindor kommt, freundet sich Anya mit Draco an. Als er ihr den Weg zum Gemeinschaftsraum zeigt, holt sie einen Dolch aus der Tasche. Sie tötet ihn nicht, verpasst ihm nur eine schmale Narbe, und sagt, dass sie ihn liebe.

Mark Sekirk scheint auf die blonde Anya zu stehen. Er versucht sie bei jeder Gelegenheit herum zu kriegen, auch wenn er sich dafür ein Duell mit Sarahs Freund Rick leisten muss.

Valouna findet Freunde in Gryffindor. Außerdem wirft sie ein Auge auf Harry und fängt an hin und wieder mit ihm zu flirten. Doch sie hört mit, wie er mit Ron über sie redet und darüber, dass er seine Freundin Alice Liebe. Valouna läuft davon.

Ginny wird auf der Marmortreppe fast vergewaltigt. Draco "rettet" sie. Sie will sich bei ihm bedanken.

Nach den Auswahlspielen für Quidditch organisiert Anya ein Treffen für Ginny und Draco, doch er versaut es total und "jagt" sie davon. Später beim Training sitzt Anya allein auf der Tribüne, Ginny geht zu ihr und Draco taucht mit Mark auf. Mark bringt Anya rein und Draco redet mit Ginny, ehe er auch geht.
 

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So, nun aber viel Spaß mit dem Kapitel ^.~
 

Vandom
 

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Kapitel 5 - The Secret of the Girls
 

Sie sah ihm nach und seufzte leise. Immer wieder fuhr er sich mit der Hand durch das blonde Haar. Es schien ein Tick zu sein. Die Rothaarige lächelte. Er drehte sich nicht mehr um. Und es war sicherlich besser so. Er war ein Slytherin. Unerreichbar. Muggel und Muggelgeborene - "Schlammblüter" - hasste seine Familie. Und Blutsschande erst Recht. Sie war Blutsschande. Virginia Weasley, Muggel- und Schlammblutfreundin.

Er war und blieb unerreichbar. Außerdem hasste er sie - oder bildete sie es sich nur ein? Und dann waren da immer noch Lucien Tasmir und Anya Borrow. Anya...die Slytherin war gefährlich. Gefährlich süß, gefährlich hübsch, gefährlich sexy, gefährlich intelligent, gefährlich---
 

Er legte sie auf ihrem Bett ab. "Alles okay mit dir?", fragte er leise. "Ja, ich denke schon...", antworte Anya ihm und stand wieder auf. Der Mantel rutschte von ihren Schultern. Mark lehnte sich an einen Bettpfosten und sah zu ihr. "Ähm...soll ich wieder gehen?", fragte er.

"Nein, nur nichts anfassen", sie grinste leicht und zog ihre Bluse aus. Langsam ging sie Richtung Bad. Sie stand an der Tür, als sie sich noch einmal umdrehte. "Ich bin gleich wieder da", sagte sie leise. Marks Blick wanderte an ihr hinab. "Hey, das steht dir!", sie trug nur noch ihre Unterwäsche. "Pff..." die Badezimmertür knallte zu und wenig später hörte man das Geräusch von laufendem Wasser.
 

Sie war eiskalt, das Wasser hatte sie zu sehr gekühlt. Sie machte eine Ausnahme und duschte heiß. Das Wasser brannte sich seinen Weg über ihre Haut und sie keuchte auf. Doch irgendwie tat es gut. Der leichte Schmerz zeigte ihr, dass sie noch lebte, dass sie nichts träumte. Das sie Ihm entkommen war. Und das genoss sie.

Anya schloss die Augen. Das Wasser perlte ihren Körper hinab, brannte heiße Furchen in die eisige Haut. Sie stellte das Wasser ab und kam aus der Dusche. Sie trocknete sich schnell ab, schlüpfte in Slip und Nachthemd und kehrte in ihr Zimmer zurück.
 

"Ah, da bist du ja wieder", Mark sah zu ihr auf, "Setzt dich doch!" Er deutete neben sich auf das Bett. "Dir ist aber schon klar, dass das mein Zimmer ist?", fragte sie lächelnd, setzte sich aber. "Ja", murmelte er und sah sie an.

"Ist etwas?", fragte die Blonde und ließ sich zurückfallen. "Du bist wunderschön", antwortete er, "das ist nicht irgendwas..." - "Du liebst mich wirklich, nicht?", fragte sie leise.

"Ja, wirklich...", hauchte er. "Wieso? Ich habe dich verletzt...dich bedroht...", murmelte Anya. "Es ist mir einfach egal. Mir ist egal, wer du bist. Ich liebe dich, weil du ein wundervoller Mensch bist. Du bist einzigartig...", Mark sah sie wieder an. Anya sagte nichts. Sie setzte sich langsam wieder auf und sah ihm tief in die Augen. Er erwiderte den Blick.

"Ich...ich hab noch deinen Ring...", murmelte er, zog ihn aus der Tasche und hielt ihn ihr hin. Anya legte ihre Hand an seine, schloss seine Hand zur Faust. "Behalte ihn, du wirst wissen, wann du ihn mir zurückgeben sollst", hauchte sie, schloss ihre Augen und küsste ihn dann.

Mark war überrascht, reagierte einen Moment lang nicht, legte dann aber doch seine Arme um sie und erwiderte den Kuss.
 

"Was ist das?", fauchte Ellen und zog einen Umhang aus Ginnys Koffer. Sie hielt ihn zwischen Daumen und Zeigefinger. "Ein Umhang?!", gab Ginny zurück und sah das Mädchen an. "Das sehe ich", grummelte Ellen. "Und wieso fragst du dann?", erwiderte die Rothaarige und fing an, sich auszuziehen. "Der ist smaragdgrün!"; Ellen sah zu ihr hinüber. "Wo ist da das Problem? Ist doch eine schöne Farbe!", Ginny tat auf unwissend, innerlich regte sie sich darüber auf, dass sie den Mantel nicht versteckt hatte. "Slytherin", war Ellens Antwort, "Was macht ein Slytherin-Mantel in deinem Koffer und noch dazu einer von Malfoy!"

"Ein Hauself wird sich vertan haben", murmelte Ginny. "Erzähl das mal Hermine", sagte die Schwarzhaarige. "Die ist gerade nicht hier", meinte Ginny sachlich. "Du verarschst mich gerade!" - "Nein", die Rothaarige wurde sarkastisch, "Echt nicht!" - "Lass den Scheiß und sag mir, wie der Mantel hier hinkommt!" - "Gekommen ist, meinst du!" - "Ja, also wie?" - "Geflogen ist er sicherlich nicht!" - "Ginny!" - "Und Slytherins in Gryffindor? Wäre mir neu!" - "Jetzt sag die Wahrheit!" - "Okay, okay, du willst es ja so", Ginny tat so, als würde sie weinen, "Wir wollten es geheim halten...ich und Draco, wir haben eine Affäre!" Die Rothaarige verbarg das Gesicht in den Händen.

Sie hörte eine Tür zuknallen, dann sah sie auf. Ellen hatte den Raum verlassen. Der Mantel lag vor Ginnys Füßen. "Geht doch...", murmelte sie. Sie sah sich um, seufzte und rief dann Snow zu sich. Der Kauz kam angeflogen und noch während sie einen Brief verfasste fing das Tier an zu schuhuhen.
 

Draco brütete über seinem Zaubertrank-Aufsatz. In der linken Hand hielt er ein Glas mit Feuerwhiskey. Draco hatte ein paar Flaschen des Getränks in seinem Schrank gebunkert. Er trank es selten, aber er mochte es gerne. Und jetzt war es passend - fand zumindest er. Denn der Blonde hatte keine Ahnung, was er zu einem Glückstrank namens Felix Felictis schreiben sollte. Eigentlich hatte er nicht mal eine Ahnung, was das genau war. Die letzte Stunde hatte er mit anderen Dingen als zuhören verbracht und genau das schien sich nun zu rächen. Es klopfte am Fenster. Er drehte sich um. Eine weiße Eule saß am Fenster. "Na du", murmelte Draco, als er es öffnete.

Sie schuhute. "Von wem du wohl kommst...", murmelte er und band das Päckchen von ihrem Fuß. Er riss das braune Papier ab. Ein Umhang kam zum Vorschein, sein Umhang.

Draco hob den Zettel auf, der aus dem Päckchen gefallen war.
 

Ich dachte mir, du willst ihn vielleicht wieder haben. Oh, sicher willst du das. Schade eigentlich, er gefällt mir sehr gut. Ist aber besser so, es hat einige Probleme gegeben. Ellen hat ihn gefunden, ich habe ihr dann gesagt, wir hätten eine schmutzige Affäre, ich glaube, dass sie es mir nicht glaubt, wieso eigentlich?

Na ja, ich wünsche dir eine geruhsame Nacht.

V.W.
 

Er grinste erst, dann lachte er leise. Schmutzige Affäre sagte sie...vielleicht war sie ja doch gar nicht so unschuldig, wie sie immer tat. Er nahm den Mantel und hängte ihn an seinen Platz im Schrank zurück. Oh ja, diese Nacht würde geruhsam sein. Den Zettel deponierte er, unter seinem Kopfkissen.
 

Anya legte ihre Hände in seinen Nacken und schmiegte sich leicht an ihn. Mark strich über ihren Rücken, drückte sie mehr an sich, ließ sich zurück fallen und zog sie mit sich. Die Blonde ließ es sich gefallen. Etwas war in ihr aufgebrochen. Gefühle, die sie geheimgehalten hatte, so wie sie es gelernt hatte.

Mark fuhr mit der Zunge über ihre Lippen, nur zu gerne gewährte sie ihm Einlass. Das wohlige Gefühl von Wärme stieg wieder in ihr auf, eine Sache, die sie vermisst hatte. Es war lange her. Zu lange.

Anya löste sich von ihm und sah ihn an. Er erwiderte den Blick, ehe er aufstand und zur Tür ging. "Wir sehen uns Morgen", und dann verschwand er.
 

Sie lachte, sah ihn an und war glücklich. "Eigentlich ist es ja nicht lustig", sagte er schnell, doch ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. "Ist er immer so?", fragte sie leise. "Nein, eigentlich nicht. Aber ich erinnere mich noch an das 4. Jahr. Er stand total auf Fleur Delacour", versicherte der Junge.

"Sie ist ja auch eine Veela. Sie verzaubert alle", hauchte das Mädchen. "Jetzt heiraten sein Bruder Bill und sie", fuhr er fort, "Ich habe damals ihre Schwester gerettet." - "Oh, Gabrielle, ein wündervolles Mädchschen", sie lächelte. "Sie soll nur noch von mir reden, sagt Fleur", er kam gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus. "So ist sie eben", das Mädchen strich ihre Haare hinter die Ohren.

"Ähm, Harry", Hermine setzte sich auf einen dritten Sessel am Kamin. "Warst du nicht mit Alice verabredet?" - "Na und? Wen interessiert das? Sie ist eh sauer auf mich", Harry wandte seinen Blick von Valouna nur ungern ab.

"Du solltest mit ihr reden", schlug Hermine vor. "Oh, ja, tolle Idee!", stimmte Harry mit Sarkasmus in der Stimme zu. "Und auf keinen Fall mit einem anderen Mädchen alleine sein", Hermine sah ihn an. Valouna kicherte leise und lächelte unschuldig. Harry sah sich im Gemeinschaftsraum um. "Hier sind noch genug andere, wir sind nicht allein!", er grinste, Hermine verdrehte die Augen, drehte sich auf stand auf und stampfte davon.

Valouna kicherte nur noch mehr. Harry sah die Reka an. "Wo war ich gerade?", fragte er. "Du wolltest mir erzählen, was du schon alles gemacht hast", hauchte Valouna. "Also im ersten Jahr...", fing er an. Er erzählte ihr alles haarklein. Was passiert war, als er erfahren hatte, wer er wirklich war. Was er getan hatte, wie er die Rätsel gelöst hatte, wie er gegen Voldemort gekämpft hatte, wie er geglaubt hatte, Snape wäre der gewesen, der ihn umbringen wollte.

Harry schilderte ihr die Geheimnisse des zweiten Jahres, den Kampf mit Tom Riddle, die Rettung Ginnys, die Dinge, die zu lösen waren, die Basilisken Angriffe (er ließ aus, dass Hermine es herausgefunden hatte).

Valouna wusste, dass er übertrieb, aber sie ließ ihn reden, hörte gebannt zu und gab hin und wieder Kommentare wie "Oh!"; "Du Armer"; "Ah!", ab oder jappste nach Luft.

Harry fuhr fort mit den Geschehnissen des 3. Jahres; die Rettung Sirius' und Seidenschnabels, sein Patronus, Wurmschwanz, über seinen Paten erzählte er viel, schwärmte von ihm. Das 4. Jahr wurde noch ausführlicher von ihm beschrieben; die Quidditch-Weltmeisterschaft (Valouna sagte ihm, sie wäre auch dort gewesen, hätte ihn aber nicht gesehen); das Auftauchen des Mals, wie man Hermine, Ron und ihn verdächtigt hatte, dass sie es gewesen wären; die Fahrt nach Hogwarts; die Ankündigung für dieses Turnier; er als 4. Champion, Rita Kimkorns Geschichten; der ungarische Hornschwanz, die Wassermenschen und der Irrgarten. Barty Crouch, Gabrielles Rettung, der Friedhof und Voldemort. Bei Harrys Beschreibung von Voldemort kicherte sie leise und sah ihn dann mit großen, blauen Augen an.

Es ging Ewig so weiter. Beide saßen bis spät in die Nacht zusammen vor dem Kamin. Harry redete und Valouna hörte ihm gebannt zu. Und bald waren sie tatsächlich allein...
 

Anya sah zur Tür. Sie wusste nicht, ob das gerade tatsächlich passiert war. Sie fuhr sich mit dem Zeigefinger über die Lippen. Sie schmeckte ihn noch, roch ihn noch, spürte ihn noch, hörte ihn noch, sah ihn noch. Er war immer noch bei ihr, sagten ihre Sinne.

Anya bekam eine Gänsehaut. Sie saß auf ihrem Bett, den Blick immer noch auf die Tür gerichtet. Sie zitterte, eine Träne rollte ihre Wange hinab. Und sie wusste, dass sie es falsch gemacht hatte. Sie wusste plötzlich, was passieren würde. Sie wusste, dass es anders enden würde als letztes Mal. Und das tat ich Leid.
 

"Du bist ein Idiot!", murmelte Mark zu sich selbst und rutschte an seiner Tür hinab. Wieso war er gegangen? Wieso nur? Alles war doch so perfekt gewesen. Aber nein, er hatte ja gehen müssen.

Er schmeckte sie noch. Er roch sie noch. Er spürte sie noch. Er hörte sie noch. Er sah sie noch. Ein zarter Duft. Zitrone. Sie hatte anders gerochen, als er sie vom Spielfeld getragen hatte. Aber da war sie nass gewesen. Er hatte ihr Herz schlagen gespürt, als er sie umarmt hatte. Er wollte sie spüren, sie lieben.
 

Es war tiefste Nacht, als Harry endlich fertig war. Valouna hielt ihm ein Glas mit frischem Wasser hin. "'ier", hauchte sie. Er nahm das Glas und leerte e in einem Zug. "Danke", er war etwas heiser. "Bitte", sie lächelte und beugte sich vor, um das Glas erneu mit einem Zauberspruch zu füllen.

Harry stellte das Glas allerdings weg und legte eine Hand unter ihr Kinn. Sanft drückte er es nach oben, näherte sich ihr und legte seine Lippen zärtlich auf ihre ...
 

Freitag Morgen - Zimmer Nr. 7, Slytherin.
 

Draco machte gerade Liegestützen, als es klopfte. "Ja", keuchte er und machte weiter. Die Tür ging auf und schloss sich wieder. "Wow", sagte eine Mädchenstimme jemand näherte sich ihm und dann spürte er einen Stiletto-Absatz im auf dem Rücken. "Hey", seine Arme knickten ein und er rollte sich auf den Rücken. "Pansy?" - "Genau", sie grinste. "Was willst du?", fragte Draco und stand auf. "Fragen wo Anya ist", sie ging zu seinem Schreibtisch und setzte sich darauf.

"Ich weiß es nicht", Draco sah zu ihr, "Willst du was trinken? Butterbier, Wasser, Feuerwhiskey?" - "Nein Danke", sie lächelte immer noch. "Ist sie nicht in ihrem Zimmer?" - "Nein, ist sie nicht." - "Im Gemeinschaftsraum?" - "Nein, auch nicht." - "Bei Mark?" - "Nein, auch nicht. Die Betten sind unberührt!" - "Sie sind ja auch nicht zusammen." - "Aber fast!" - "Sie haben sich nicht mal geküsst!" - "Doch. Sie haben eine Nacht miteinander verbracht!" - "Sie haben nicht mit einander geschlafen!" - "Wer sagt das?" - "Anya!" - "Du glaubst ihr?" - "Ja, und du solltest es auch tun, du bist ihre Freundin!" - "Ich weiß...aber wieso glaubst du ihr?" - "Das verstehst du nicht!", er grinste. Pansy schnaubte: "Und wieso nicht?" - "Sie würde nicht wollen, dass ich es dir sagen...", meinte er und fügte auf einen Blick von Pansy schnell hinzu: "Nein, wir haben nichts laufen! Ich hab's Mark versprochen!"

"Okay, dann nicht", Pansy rutschte von dem Tisch, "Wir sehen uns beim Frühstück." "Ja, werden wir!", er ging zu ihr und küsste sie auf beide Wangen. "Gut, bis dann..." sie drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer.
 

Valouna war glücklich, sie schwebte beinahe die Treppen hinunter. Im Gemeinschaftsraum sah sie Harry und Ron. Sie saßen mit dem Rücken zu dem Mädchen. Sie näherte sich langsam, stoppte dann aber, als Harry sprach.

"Ich habe einen Fehler gemacht", stöhnte er, "Ich hab sie geküsst." - "Sie hat eben etwas von einer Veela!", Ron sah den Freund an. "Ich hätte es nicht machen sollen!" - "Liebt sie dich?" - "Ja...glaube ich zumindest...ach, ich weiß doch auch nicht!" - "Liebst du sie?" - "Nein. Da ist immer noch Alice..." - "Liebst du Alice?" - "Ja, ich denke schon..." - "Sag es Valouna." - "Nein...ich...ich werde es nicht sagen!" - "Und wieso nicht?" - "Weil...", murmelte Harry. "Mir 'ast du gesagt, das du miisch liebst", hauchte Valouna und sah ihn geschockt an.

Harry drehte sich um. "Valouna!", er stand auf. "Nein, komm niischt 'ier 'er, lass miisch in Ru'e, ge' wieder zu deiner Alice!", Valouna drehte sich um und verließ den Raum durch das Portraitloch.

"Ich glaube du hast ein Problem", stellte Ron sachlich fest. "Und wenn ich Pech habe, macht das Problem ein weiteres...", Harry ließ sich wieder in seinen Sessel sinken.
 

Sie saß auf dem Nordturm, lehnte an der Brüstung und dachte nach. Ihre Beine hatte sie angezogen und die Knie mit den Armen umschlungen. Sie starrte in den Himmel. Sie fing an dieses Leben zu hassen, es war ein ewiges Versteckspiel. Man würde sie finden, man musste sie finden. Und dann...

Anya malte sich aus, was passieren würde. Sie war sich sicher, dass es so kommen würde. Seine Pläne würde Er nicht so einfach ändern. Anya erinnerte sich, wie sie schon einmal unter dem Imperius-Fluch gestanden hatte - sie wollte es nicht noch mal.

Sie hatte nicht gewusst, was passiert war, was sie getan, gesagt hatte. Sie hatte sich nur noch Bruchstückhaft erinnert. Und sie hatte es schrecklich gefunden.

Wenn nun Er als Strafe den Crutiatus-Fluch anwendete? Sie hatte oft gesehen, wie Er es bei seinen Dienern gemacht hatte, wenn sie Aufträge nicht ausgeführt hatten, wenn sie Fehler gemacht hatten, oder einfach nur, weil Er seinen Spaß daran hatte, sie zu quälen. Er hatte gelacht, Er hatte es genossen.

Tränen rannen ihre Wangen hinab, und sie hörte sie wieder, sie hörte die Schreie der Gepeinigten. Sie hallten in ihrem Kopf wieder.
 

Mark suchte schon den ganzen Morgen nach ihr, doch finden konnte er das Mädchen nicht. Sie war wie vom Erdboden verschluckt.

"Mark!", Andrew wedelte mit einer Hand vor dem Gesicht des Schwarzhaarigen. Mark rührte schon einige Zeit lang in seinem Zaubertrank und wirkte abwesend. Er drehte seinen Kopf zu dem Blonden. "Was ist los?", fragte er leicht genervt, weil man seine Gedanken durchbrochen hatte. "Du wirkst ziemlich abwesend und versaust deinen Trank gleich!", antwortete Andrew und Draco schob Mark wie auf Kommando ein paar Wurzeln rüber. "Nimm die, dann geht das wieder mit dem Trank", murmelte er.

Mark nickte und warf die Wurzel in das Gebräu. "Mark!", Andrew boxte ihn in die Rippen, "was zur Hölle ist mit dir los?" - "Nichts. Gar nichts...Ich hab nur Scheiße gebaut", antwortete er. Andrew zog eine Augenbraue hoch. Draco drehte sich zu dem Schwarzhaarigen. "Anya?", sagte dann Andrew und Mark nickte.

"Sie ist weg, hat zumindest Pans heute Morgen gesagt, als sie kurz bei mir war", Draco widmete sich wieder seinem Trank. "Quicky, oder was?", Andrew grinste. "Tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen, Andrew", Draco warf ihm einen Blick zu.
 

"Habt ihr schon gesehen, dass die Neue nicht da ist?", fragte Jessica Romanov. Sie, Janine Jackson und Celine Brigest saßen in Geschichte der Zauberei in der letzten Bank und quatschten. "Sie wird wohl bei ihrem Lover sein", antwortete Janine. "Oh, denke ich nicht. Bei dem Typen hält man es doch nicht lange aus!", Celine fuhr sich mit einer Hand durch die pechschwarzen Haare.

Janine sah sie an. "So? Wie kommst du den darauf?", fragte sie, "Du hattest doch nicht etwa was mit ihm, oder?" - "Natürlich nicht!" - Celine warf ihr einen strafenden Blick zu, "Ich würde mich nicht mit dem abgeben!" - "Aber süß ist er ja schon!", warf Jessica ein. "Ja ein wenig. Aber Draco ist besser!", schwärmte Janine. "Pff, vergiss es. Der will nichts von dir", Celina lachte leise, "Man sollte nie einen Malfoy abblitzen lassen!"

"Jeder macht mal Fehler...", murmelte Janine. "Aber doch nicht solche!", tadelte Celine die ,Freundin'. "Ja, aber...", doch Celine machte eine Handbewegung und Janine verstummte.
 

Langsam machte Amy sich Sorgen. Es war schon ein paar Mal vorgekommen, dass die Blonde zu spät gekommen war (auch wenn sie erst seit einer Woche an der Schule war), aber nie war sie so lange weggeblieben. Ihr musste etwas geschehen sein. Amy konzentrierte sich noch weniger als sonst auf den Unterricht. Mit halben Ohr hörte sie auf das Gespräch der drei Mädchen in der Reihe hinter ihr.

Sie seufzte und dachte an Draco. Sie war einige der wenigen Slytherin-Sechst-Klässlerinnen, die mit Draco länger als eine Woche zusammen gewesen waren. Und das Celine Brigest es noch nicht geschafft hatte, wunderte sie wenig. Immerhin war die Draco-Lucien-Beziehung seit Anfang des Schuljahres mehr als schief gelaufen.

Amy war vor einem Jahr mit dem Blonden zusammen gewesen. Für eineinhalb Monate. Eigentlich erinnerte sie sich nicht gerne an diese Zeit. Sie war glücklich gewesen, keine Frage, aber dann, als es zum Ende gekommen war, hatte sie es gehasst. Auch wenn sie es gewesen war, die Schluss gemacht hatte.
 

Freitag Mittag - Große Halle, Slytherin-Tisch.
 

Anya betrat die Halle erst gegen Mittag. Sie war bei Madam Pomfrey gewesen, hatte sich bei ihr rausgeredet, dass ich schlecht wäre und sie Kopfschmerzen gehabt hätte. Es hatte funktioniert. Jetzt, wo sie oben auf dem Nordturm genug nachgedacht hatte, hatte sie sich entschlossen in die Halle zu gehen.

Die Blonde sah den Tisch hinab. Sie unterhielten sich alle, niemand schien sie zu bemerkten.

Pansy und Amy hatten die Köpfe zusammen gesteckt, kicherten immer wieder und tuschelten vermutlich über die neusten Gerüchte.

Mark saß bei Andrew, Draco und dem Rest der 7.-Klässler-Jungen. Sie unterhielten sich, bemerkten das blonde Mädchen nicht. Sie lachten. Einzig und allein der Schwarzhaarige sah nicht glücklich aus.

Nur Einer schien sie zu sehen, okay, eher Eine. Lucien betrat gerade die Halle. Sie sah Anya und ihre Miene verfinsterte sich. Sie stöckelte auf die Blonde zu - mit erhobenem Kopf - und rempelte sie an.

Anya ließ sich nicht beeindrucken. "Du trägste den Kopf zu hoch, meine Liebe, dass ist nicht gut für dich", sagte sie. Lucien drehte sich um. Ihre Augen hatte sie zu Schlitzen verengt. Sie funkelte Anya an: "Und du, meine Liebe, solltest deine Aura der Arroganz einpacken, dass ist nicht gut für dich!" - "Ich bin also arrogant...?", fragte Anya herausfordernd, "Was bist du dann, meine Liebe?" - "Ich bin es jeden Falls nicht!" - "Ne, ist schon klar, meine Liebe!" Lucien drehte sich wieder um. "Miranda!", reif sie herrisch und eine Braunhaarige eilte herbei.

Anya ging an ihnen vorbei. Irgendwer sagte etwas, Mark drehte sic um. Er sah sie und fing an zu lächeln.

Sie ging zu ihm und setzte sich dann zwischen ihn und Draco. "Wo warst du?", fragte der Schwarzhaarige sofort. "Mir war nicht gut...", sagte sie kühl. "Du weißt, dass es mir Leid tut!", er griff nach ihrer Hand. Sie drehte sich zu ihm und sah ihn an. "Gut, dann zeig mir, dass du es ernst meinst!", Anya sah ihn herausfordern an, "Küss mich, jetzt, hier in der Halle!"

Mark sah sie erstaunt an. Er spürte die Blicke der anderen. >>Augen zu und durch!<<, er legte eine Hand in ihren Nacken und zog sie zu sich. Sanft drückte er seine Lippen auf ihre.

Auch wenn Anya ihn herausgefordert hatte, so hatte sie eigentlich gedacht, dass er es nicht wirklich tun würde. Sie spürte, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss und sie schloss die Augen. Zärtlich erwiderte sie den Kuss, legte ihre Hände in seinen Nacken und öffnete ihre Lippen, als er sanft mit der Zunge über diese fuhr.
 

Lucien schien geschockt zu sein. Eigentlich hatte sie Mark dafür auserkoren, die Hauptrolle in ihrer "Draco-wird-wieder-mein-und-die-Neue-unbeliebt"-Aktion zu spielen. Doch der schien sein ganz eigenes Drama zu schreiben - mit der neuen in der Hauptrolle. Fehlte nur noch, dass sie jämmerlich zu Grunde ging, doch das, hätte Lucien erfreut und dann wäre es kein Drama mehr gewesen.

Viele andere Slytherin-Mädchen schienen dasselbe zu denken. Diane Bana, eine 5.-Klässlerin, brach in einen Heul- und Verwünschungsanfall aus. Cindy Lee ließ vor Schreck ihr Besteck fallen und ihre Augen quollen hervor.

Und sogar Celine Brigest schien betroffen. Na ja, eigentlich tat sie nur so (sie hielt sich eine Hand vor den Mund und schaute erschrocken), wenn nämlich alle dachten, sie würde auf den süßen Slytherin stehen, würde nie herauskommen, dass Rick Lesnie es ihr angetan hatte.

Pansy beugte sich zu Amy und flüsterte etwas, dann kicherten beide.

Richard guckte ziemlich dumm aus der Wäsche. Andrew grinste nur und warf Pansy einen Blick zu. Draco lächelte leicht und suchte Ginny am Gryffindor-Tisch.
 

"Oh, mein Gott", hauchte Ellen. Sarah sah zu ihr. "Was hast du?", fragte sie. "Na das da!", sie streckte ihre Hand aus. Sarah, Josie, Annie und Valouna folgten ihrem Finger. "Wie süß", quiekte Josie und seufzte. Annie wandte sich wieder zu Michael [habe beschlossen, Darren Michael Brandis nur noch so zu nennen] und redet weiter mit ihm. "So bekomm ich ja nie meine Rache", murmelte Sarah, stützte den Kopf in die Hände und seufzte. Ginny lächelte leicht. Und Valounas Augen weiteten sich. Die Reka schnaubte, trommelte mit zwei Fingern auf der Tischplatte und schien alles andere als glücklich zu sein.
 

Doch Anya war es. Glücklich. Sie genoss einfach alles; seine Hand, die nun langsam ihren Rücken hinabglitt, seine Wärme, das Spiel ihrer Zungen. Sie genoss es sogar, die Blicke der anderen auf sich zu spüren. Sie genoss die Aufmerksamkeit.

Die Blonde löst den Kuss vorsichtig, sie sah ihn an und strich über seine Wange. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Er erwiderte den Blick, danach sah er sich um. Er wurde leicht rosa, als er bemerkte, dass ihn viele ansahen. Anya kümmerte es kaum. "Was denkst du?", fragte er leise. Anya küsste ihn auf die Wange. "Nichts was nun von Bedeutung wäre...", hauchte sie und nahm seine Hand.
 

Freitag Abend - Eingangshalle.
 

Ginny beobachtete leicht amüsiert, wie Anya und Mark sich stürmisch begrüßten. Dann sah sie sich nach Draco um und schenkte ihm ein Lächeln, als sie ihn hinter dem Paar fand. Er erwiderte es, bevor er mit den beiden Turteltauben in der Halle verschwand.
 

Valouna schien irgendwie nervös zu sein. Sie trommelte mit zwei Fingern auf der Tischplatte und sah sich immer wieder um. Ihre Augen waren leicht gerötet und sie biss sich auf die Unterlippe. Sie griff mit einer Hand nach einem Glas mit Kürbissaft. Sie zitterte heftig und verschüttete Saft, worauf Sarah den Kopf schief legte und sie beobachtete. "Alles okay, Val?" fragte sie und legte eine Hand auf ihre Schulter.

Valouna vergrub das Gesicht in den Händen. Sie zitterte heftiger und biss sich wieder auf die Lippe- Sarah strich ihren Rücken hinab. "Hey, ruhig..." murmelte sie. Die Reka lehnte sich an Sarahs Schulter und schluchzte leise.

"Sagst du mir, was los ist?", fragte sie. Valouna sah zu ihr auf. "Es ist nichts ...", murmelte sie, strich sich eine der blauen Haarsträhnen hinters Ohr und versuchte ein Lächeln. "Komm, sag schon!", forderte Sarah sie auf. "Nein, nicht so wichtig ... ich bin lediglich ... durcheinander."
 

Anya saß neben Mark und hatte ihrem Kopf auf seine Schulter gelegt. Sie hatte keinen Hunger. Draco hatte auf ihrer anderen Seite Platz genommen. Gegenüber saßen Andrew, Richard, Crabbe und Goyle. Draco hatte die Chance genutzt, dass das gesamte Team anwesend war um ihnen mitzuteilen, dass das Training heute ausfiel (die Ravenclaws hatten das Feld heute gebucht, weil Alice unbedingt ihren Spielern eine neue Taktik erläutern musste, wahrscheinlich war das ganze aber eher eine Racheaktion gegen Harry).

Doch keiner schien ihm wirklich zuzuhören; Andrew redet mit Richard über das einzigste Thema, was er zu kenne schien: Frauen; Crabbe und Goyle taten das, was sie am besten konnten: Essen; und Mark und Anya taten das, was sie am liebsten taten (Zumindest seit neustem): sich küssen. Draco sah von einem "Paar" zum anderen und seufzte. Das konnte ja heiter werden.
 

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Die Beziehung zwischen Anya und Mark vertiefte sich und selbst Valouna schien ihn langsam zu akzeptieren. Die beiden Slytherins gaben schließlich auch ein gutes Paar ab.
 

Die Reka schien immer nervöser zu werden und da Anya nun einen Freund hatte, fand sie nie die Zeit, einmal mit Anya über Susan zu reden. Sie verdrängte es immer, denn irgendwie wollte sie Anyas Glück nicht stören, indem sie ihr Probleme mit Susan aufdrängte.

Und immer noch verstand sie Harry nicht. Sie verstand nicht, wie er so sein konnte. Er hatte sie verletzt, er hatte ihre Gefühle, ihren Stolz verletzt. Valouna verlor nicht gern.
 

Josie verhielt sich so wie immer, sie versuchte weiter, John zu ignorieren, aber ihr selbst kam es so vor, als würde es ihr schwerer fallen. Hin und wieder ertappte sie sich dabei, wie sie an ihn dachte. Und dann erklärte sie sich selbst, es läge nur daran, dass momentan alles drüber und drunter ging. Sie verdrängte es und zog sich etwas zurück, verbrachte mehr Zeit im Schlafsaal und mit lesen, als im Gemeinschaftsraum.
 

Sarah zeigte allen ein strahlendes Lächeln, wenn sie an Ricks Arm klammerte. Alle würden sagen, dass dieses Mädchen mehr als glücklich ist. Doch so war sie, seit sie mit Rick zusammen war, auch immer. Und wenn sie an die Zeit zurückdachte, lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Immerhin dachte sie dann an all das, was sie getan hatte, damit Rick sie liebte.
 

Annie verbrachte noch mehr Zeit als sonst in der Bibliothek. Man sah sie immer seltener mit Michael zusammen, sie schienen ihre üblichen Gespräche nun vollends an den Gryffindor-Tisch zu binden, denn nach dem Essen gingen sie getrennte Wege. Nun fand man sie oft über dicke Bücher gebeugt, meist waren es Zauberspruchbücher. Sie wusste selbst nicht getan, nach was sie suchte, aber sie wusste, dass sie es wissen würde, wenn sie es fand.
 

Ellen tat alles, um John aufzufallen. Doch er hatte keine Augen für sie, auch nicht, wenn sie peinliche Aktionen startete (an einem Abend hatte sie Feuerwhiskey getrunken, den Harry beschafft hatte, und dann fast einen Striptease auf einem der Tische veranstaltet) Eigentlich war es ziemlich egal, was sie tat und nach ihrer Aktion wurde sie auch etwas ruhiger und versuchte andere Strategien, indem sie sich in die Bibliothek zurückzog und nach Liebeszaubern suchte.
 

Und Ginny versuchte immer, mit Draco zu reden, traute sich aber nicht so Recht. Sie fasste den Entschluss, Anya zu bitten, eine Verabredung zu arrangieren. Doch Mark hinderte sie, einfach mit der Tatsache, dass er ständig bei Anya war. Er schien ihr überall hin zu folgen. Und die Schottin kam immer gerade noch rechtzeitig zum Unterricht und verschwand ebenso schnell wieder. Mark machte Ginny Angst, sie wusste nicht wieso. Er tat es eben.
 

Draco versuchte auch immer wieder mit Ginny zu reden. Doch er konnte es nicht, so lange sie von ihren Freundinnen umgeben war, was eigentlich immer der Fall war. Denn die folgten sich sogar bis aufs Klo, dachte zumindest Draco. Und Anya wollte er nicht bitten, immerhin hatte sie schon ein Treffen arrangiert und er wusste, dass er nun selber etwas in die Hand nehmen musste, sonst würde das ganze eh nie funktionieren.
 

Es war Freitag Abend, als Draco in seinem Zimmer saß, sich über seinen Zaubereigeschichts-Aufsatz gebeugt hatte und schrieb. Es klopfte an der Tür. "Ja?", fragte er, sah allerdings nicht von seinem Aufsatz auf. Die Tür ging auf und schloss sich dann wieder.

Wenig später spürte Draco zwei Hände auf seinen Schultern, man massierte ihn sanft. "Überanstreng dich nicht", hauchte die Stimme eines Mädchens. Draco grinste leicht, er legte seine Hände auf die des Mädchens.

"Nein, werde ich nicht ...", er stand auf und drehte sich um, "Alles okay mit dir?" - "Ja", Anya ging zu seinem Bett und setzte sich, "Und mit dir?" - "Alles bestens!", er setzte sich wieder und sah zu ihr. "Ich wollte mit dir reden ...", sie sah auf ihre Hände und drehte an einem Rubinring [nicht den, den sie Mark gegeben hat]. "Und um was geht es?", fragte er leise.

"Ich will dir sagen, wieso ... ich meine, wieso ich dich bedroht habe ... ich denke, du hast ein Recht, es zu erfahren ...", sie sah ihn wieder an. Draco sagte nichts, stand auf und ging auf sie zu. Vor ihr blieb er stehen und kniete sich hin.

"Ich denke, es ist an der Zeit, es dir zu sagen ... allerdings bitte ich dich um zwei Dinge: 1. Unterbrich mich bitte nicht und 2. Erzähle Mark nicht, wieso ich deinen Vater hasse, alles andere kannst du ihm sagen, nur das nicht ... er soll nichts Falsches von mir denken!" , hauchte sie leise. Draco nickte leicht. Anya schluckte schwer und sah ihn wieder an.

"Ich werde weit ausholen müssen ...", Anya sah Draco nach, als er aufstand, zu seinem Schrank ging, zwei Gläser mit Wasser füllte und zurückkehrte. Er gab ihr ein Glas. Sie schenkte ihm ein Lächeln.
 

Valouna saß auf Ellens Bett und redete mit dieser, Josie und Annie. Sie quatschten, kicherten und schienen Spaß zu haben. Alle drei trugen schon ihre Schlafkleidung.

Die Reka war gerade damit beschäftigt, denn drei anderen eine kleine Lektion in Französisch zu geben. Oder eher tat sie dies an Ellen und Annie, da Josie schon etwas Französisch konnte. Sie lachten viel, besonders wenn ein Wort anders ausgesprochen wurde (Ellen näselte ziemlich rum und Annie redete eher Englisch), aber sie hatten Spaß.

Langsam kamen sie dann aber zu einem anderen Gesprächsthema: Annie wurde darüber ausgefragt, wieso sie neuerdings so wenig Zeit mit Michael verbrachte. Sie lief leicht rosa an, antwortete dann aber ziemlich kühl, dass sie sich mehr auf die Schule konzentrieren wolle, da dieses Jahr die ZAGs anstanden. Die anderen glaubten ihr nicht so wirklich.

Also wechselte man das Thema erneut, diesmal war Josie die, die man ausquetschte. Über niemand anderen als John. Sie stritt sofort alles ab und fing an von Jack Sparrow aus "Fluch der Karibik" zu reden. Als Ellen dann aber sagte, das Jack und John jawohl mit dem gleichen Buchstaben anfangen würde, verschränkte Josie die Arme vor der Brust und sagte nichts mehr.

Ellen kichert, allerdings nur so lange, bis man sie ausfragte. Sie konterte gut und führte das Gespräch - ohne eine Frage beantworten zu müssen - auf Valouna, der man eine Affäre mit Harry nachsagte. Sie leugnete es, sagte, dass er nichts von ihr wollen und seiner Alice treu bleiben würde, doch ihre Stimme klang leicht säuerlich. Es entging allen, allen außer Ginny, doch die saß auf der Fensterbank und beteiligte sich nicht an den Gesprächen.
 

Ginny hockte auf der Fensterbank und starrte in die Dunkelheit. Sie seufzte leise, während sie sich immer wieder abwesend eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Sie dachte an Draco und daran, dass sie sich schon wieder nicht getraut hatte, Anya zu fragen. Sie war niedergeschlagen, auch, wenn sie es nicht zeigte.

>>Wahrscheinlich hat er dich vergessen ... er vergnügt sich sicherlich genau jetzt mit jemand anderem!<<, dachte Ginny verbittert. Sie hatte keine Ahnung, das Draco gerade ganz andere Probleme hatte ...
 

"Du ... du glaubst sicherlich, dass du mich schon einmal gesehen hast. Und ja, du hast damit Recht, du hast mich schon einmal gesehen. Allerdings an keinen magischen Ort ... obwohl ... ich sollte eher sagen: An keinem magischen Ort wie die Winkelgasse einer ist. Meinetwegen auch die Nokturngasse oder so.

Voldemort ist der Schlüssel zu meiner Geschichte, zu meinem Geheimnis. Mein wirklicher Name ist Artemis Fiona Hubrad ... vielleicht aus du ihn schon mal gehört ... ich bin Voldemorts Nichte. Meine Mutter war seine Schwester. Ich war gerade mal zwei, drei Wochen alt, als er meine Eltern tötete. Meine Mutter hatte nie geglaubt, dass Voldemort eine Gefahr für mich sein kann, immerhin ist er ihr Bruder. Ihr jüngster Bruder, sie hatte noch einen zweiten, Valounas Vater.

Voldemort brauchte mich und Valouna für seine Pläne. Er wollte einen Erben haben ... ich bin seine Erbin ... in den letzten Wochen der Sommerferien wurde ich nur noch Herrin genannt ...", Anya sah wieder zu ihm auf, "Vor zwei Jahren, an meinem 15. Geburtstag, veranstaltete er ein Fest. An dem Tag bekam ich einen persönlichen Diener, einen jungen Todesser, er war drei Jahre älter als ich. Darren Bradford hieß er. Ich habe ihn sehr geliebt ..." Ihre Stimme ebbte ab.

"Ist er tot?", fragte Draco und nahm ihre Hände in die seinen. "Nein ... ich habe ihn nur verlassen, bevor ich mir Valouna floh, ich wusste, dass er mir sonst folgen würde. Das wollte ich nicht", sie nahm einen Schluck Wasser, "An meinem Geburtstag fing also alles an. Ich weiß noch genau, wie ich auf den Balkon gegangen bin, nachdem ich mit ihm getanzt hatte. Er hatte eine Wette oder so verloren und man wusste, dass er nicht tanzen kann, er sollte sich blamieren.

Als ich auf dem Balkon stand ... kam Voldemort. Er machte ihn zu meinem Diener ... dein Vater war natürlich auch da, alle Todesser waren da. Crabbe, Goyle, Zabini, Nott, Lestrange ... sie waren alle nicht in Askaban ... natürlich nicht!"

Draco strich sanft über ihre Hände, er traute sich nicht, etwas zu sagen. Sie trank noch ein paar kleine Schlucke, ehe sie fortfuhr.

"Vor einem Monat häuften sich alle Ereignisse, seit dann bin ich auch ,Herrin' ... ich und Valouna bekamen unsere Male", sie krempelte ihre Bluse hoch und wischte etwas von ihrem linken Unterarm. "Du hast es schon gesehen, damals im Bad ...", sie nahm ihre Hand weg. Draco starrte auf das Zeichen, auf das dunkle Mal. "Er will, dass ich das tue, was er nun tut. Er will, dass ich mich zu ihnen zähle ... dein Vater war es, der mir das Eisen auf meinen Arm presste. Bellatrix war es, die den Zauber sprach. Lestrange war es, der mich auffing, als mein Körper sich in die Ohnmacht rettete.

Aber ich wollte von etwas anderem reden ... Darren ... er wusste alles über mich, ich redete viel mit ihm ... nur eines wusste er nicht, eine Sache, die ich niemandem sagte, du bist der Erste und du wirst auch der Letzte sein ... immerhin hat es auch etwas mit dir zutun ... dein Vater ... noch an meinem 15. Geburtstag hat er es das erste mal getan, fast so, als wäre er eifersüchtig gewesen.

Wegen ihm habe ich dich bedroht, wegen ihm, hatte ich Angst, zuzugeben, dass ich Mark liebe ... Draco ...", sie sah zu ihm auf, "Dein Vater hat ... er hat mich ... vergewaltigt ... " Das letzte Wort hauchte sie nur noch. Sie sah ihm tief in die Augen. Tränen rannen langsam ihre Wangen hinab. "Ich hatte nie vor etwas Angst, aber vor ihm hatte ich Angst ... ich habe es getan, weil ich Valouna schützen wollte, ich wollte nicht, das man sie verletzt ... ich habe es auch nicht Voldemort gesagt, ich habe es keinem gesagt, nur, weil ich Angst hatte ..."

Draco stand auf und drückte sie an sich. Sie ließ ihren Tränen freien Laufen und schmiegte sich an ihn, sie schloss ihre Augen. "Es tut mir so leid ...", flüsterte Draco und Anya schluchzte geräuschvoller.

"Ich werde dich beschützen, ich werde dich immer retten, ich will nicht, dass dir noch mal etwas geschieht ... ich bin es dir schuldig!", versprach er ihr leise und strich über ihren Rücken.

Die Tür flog auf und Mark stürzte herein. Draco löste sich von Anya und Mark eilte zu ihr. Unter Tränen verschleierten Augen sah sie zu ihm auf. Sie schluchzte wieder. "Mark ...", hauchte sie leise und biss sich auf die Lippe.

"Anya ...", wisperte er und blieb vor ihr stehen. Dann sank er auf die Knie, sah sie weiter an, zog sie dann zu sich und drückte sie fest an sich, als hätte er Angst, sie zu verlieren. Anya schluchzte nur noch heftiger.

Es trat das ein, was sie am meistens hasste, ihr Körper rette sich in eine Ohnmacht. Mark zuckte zusammen, hob sie dann allerdings hoch und legte sie richtig auf Draco Bett ab. Er schien Angst zu haben.

"Was ist mit ihr?", fragte er leise. "Sie ist etwas fertig ... ich denke, ich sollte dir erzählen, was sie mir gerade gesagt hat ....", hauchte er leise und fing dann an zu erzählen.
 

*****************************************************************************
 

Tja, dass war es dann mal wieder ... irgendwie ist es so kurz...also finde ich, aber ich mag es trotzdem. Gegen Ende des Kapitels hab ich beim schreiben nur noch Instrumental-Stücke gehört. Sowas wie "Mocking Bird", "Blumenwalzer", "Can you feel the love tonight" oder auch Piane Stücke wie "numb", "Faint" und lauter sowas ... ich glaub ich mag Linkin Park XD
 

Irgendwie musste ich beim Ende fast heulen... und jetzt tue ich es fast schon wieder ... irgendwie lag das wohl an der Musik [May it be in Kombination mit Deliver Me ist auch echt nicht gut ... nicht wenn noch traurige oder targische Dinge passieren ...]
 

Die Idee mit der Vergewaltigung hatte ich schon seit Anfang des Jahres ... da hab ich nämlich schon ein Special geschrieben, dass nie on kam ... und ich überlege gerade, ob ich es nun on stelle.
 

Na ja, ich laber wieder viel, oder? Ich hör auch schon auf ...

Ich und Mizu sind fast wieder Am Wetten ... wegen des nächsten Kaps *lach*
 

Küsschen,
 

Vandom

~Donnerstag, 22. September.2005~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CarrieS
2005-10-13T18:53:46+00:00 13.10.2005 20:53
Heeeeyyyy!!! *umwerf und zu Boden knuddle*

^_^ Ich dachte, ich schreib dir hier auch mal ein Kommi, um dir sagen, wie sehr ich deine FF liebe (obwohl das ja inzwischen weltweit bekannt sein dürfte). Ich finde einfach, dass du einen tollen Schreibstil hast =)

hdgdl
Kate
Von: abgemeldet
2005-10-06T10:49:44+00:00 06.10.2005 12:49
*klatsch*
Super mega klasse!
^---^
Mir fehlen die Worte! XD
Von: abgemeldet
2005-10-01T19:12:20+00:00 01.10.2005 21:12
hui O_____O""""
wow. und staun.
man das ist toll geschrieben
und hui, was passiert da so alles *wündel*
ziemlich dramatisch das ganze,
schreibt bald weiter!!!!!
Von:  NeRi
2005-09-29T03:47:48+00:00 29.09.2005 05:47
Goooiiiill!!!! *-*
Schneeeeeell weiter schreiben!!
Ich finde das ja soooo geil, ey ^^
bitte, mach schnell weiter

Bis denne =D
NeRi
Von: abgemeldet
2005-09-28T16:02:08+00:00 28.09.2005 18:02
Hey!!
Echt boah eine Vergewaltigung! Grrroooaaahhh den Malfoy hau ich ò.ó
Menno das war am Ende echt spannend, mach weiter so! Ich fand die Länge echt gut, vllt solltest du das immer so machen, das is besser zu lesen und man macht sich mehr Gedanken über das Geschriebene!
Ey und Harry, ja! Der is ja wohl dämlich, der soll sie net küssen, wenn er alice mag! sollte vllt mal drüber nachdenken, was er will..
hm herm und ron kommen net viel vor, was?
aber die szenen mit mark sind süß, das gönn ich anya^^ bei der vergangenheit...
*wieder malfoy senior hauen könnt*
bäh xD

njaaaa
was soll ich sonst noch sagen, liebes?
mach weiter so^^!
*knuddel*
Von: abgemeldet
2005-09-27T20:56:16+00:00 27.09.2005 22:56
wow die Geschcihte überrascht mich immer wieder! hab etz aber leider keine zeit mehr nen längeren kommi zu schreiben!
Von:  MizukiLee
2005-09-27T18:34:12+00:00 27.09.2005 20:34
Heeeey ~
Das Chap ging ja ..... -schnell - schneller als ich gedacht habe ^^
Hast sicherlich so mittendrin Schluss gemacht nur weil du gewinnen wolltest .. Gibs doch zu =P
Ey glaubst du du wirst in den Herbstferien das 7. schreiben ^_________________^ Das ist cool
Also mal zum Chap: Gegen Ende fand ich es besser als in der mitte, am Anfang war es auch nicht so schlecht - besonders gut fand ich die Stelle mit Anya ganz am ende ... mal was Sp~annendes und die Stelle wo du geschrieben hast das Val keine Zeit mit Anya zu reden hat über Su~san .. ^^
Ich mag Susan ^^
Auf jedem Fall fand ich die Länge des Kapitels Recht angenehm zu lesen .. also bitte nicht mehr ALL zu lang .. ~.~
Beeil dich mit dem 7. und komm schnell zu achten ^^
Bis dann ~

Mizu die I ( Toll = 3 )

BIs dannchen ( hatte ich das schon mal erwähnt ???)

Ich glaube ja das ich denke das ich weiß das du denkst was ich nicht weiß .. hää? XD

Schönes Chap - Weiter und ( schnell !!!!)
Und wetten das du die nächste wette verlierst ??? =)

Mizuuuue


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