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Nächtliche Begegnung

~*~ Für Daniela ~*~
von

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One-Shot

Disclaimer: Die Personen in der FF gehören mir. Jedoch muss gesagt werden, dass die Rechte dieser FF Der Dani aus meiner Klasse gehören. Kleines Geschenk von mir an sie zum Nikolaus. (Ja~a....ich weiß, dass ich spät dran bin.....tut mir ja auch leid. *in der nächsten Ecke verkriech und vor sich hinschluchz* Dani~i....verzeih mir.....T.T)
 

Pairing: Stink normal. Mädel und Bub. Doch die Paralel-FF dazu is Shonen ai. Nur als kleine Information am Rande ^_____^
 

Kommentar: Tja, was kann ich da groß zu sagen. Mal wieder....Lesen auf eigene Gefahr. Ich übernehm keine Verantwortung für mein krankes Hirn. ^_____^ Und....Ich würd mich auch über ein kleines Kommentar freuen.

Also, viel Spaß beim lesen.
 


 

Nächtliche Begegnung
 

Es war später Abend, als sie entspannt auf dem hölzernen Balkon des Hauses, in dem sie mit ihren Eltern und ihrem älteren Bruder wohnte, stand und in Gedanken versunken eine Zigarette rauchte. In solchen Momenten war sie froh darüber, ein Zimmer mit dem Balkonzugang bekommen zu haben, jedoch empfand sie es als etwas störend, dass ihr Bruder das Zimmer neben ihrem genommen hatte und somit ebenfalls Zugang zu ihrer geheimen ,Ruhestätte' hatte. Na ja, eigentlich störte es sie nicht wirklich, doch ihr Bruder, sowie der Rest der Familie, wusste nicht, dass sie rauchte, und sie hatte nicht unbedingt das Bedürfnis, es ihnen mitzuteilen. Ihr Bruder würde ihr nur eine Standpauke halten, wie schädlich es doch wäre und ihre Eltern würden sie zuerst geschockt anschauen, nur um dann Minuten später auf sie einzureden, es doch sein zu lassen. Und genau das wollte sie nicht. Sie wollte ihren einzigen Weg, sich vollkommen fallen zu lassen nicht aufgeben. So empfand sie es jedenfalls.

So stand sie nun hier im Dunkeln der Nacht, leise, dem Zirpen der Grillen lauschend, lies ihren Blick über die weiten Wiesen streifen und nahm ab und zu einen tiefen Zug ihrer Zigarette. Ihre Gedanken lies sie unbeirrt umherwandern, zu dem Buch, das sie gerade las, die bevorstehenden Ferien, von denen sie allerdings nicht viel hatte, da sie arbeiten gehen musst, um sich das Geld für ihren Führerschein zu verdienen, und die Schule. Vor ein paar Tagen hatten sie alle ihre Zeugnisse bekommen und ihres war nicht unbedingt blendend ausgefallen. Tja, was konnte man von ihr auch anderes erwarten. Sie war mit den Gedanken immer meilenweit entfernt, wenn der Lehrer etwas erzählte. Sie dachte im Unterricht eigentlich generell nur über sich und ihre kleinen ,Probleme' nach. Ja, sie hatte Probleme, auch wenn man es ihr nicht ansah, da sie immer ein falsches Lächeln auf den Lippen trug. Niemand merkte, wie sie langsam aber sicher immer tiefer in Depressionen versank, sich ab und zu, jedoch immer häufiger, wünschte, nicht geboren worden zu sein, oder wenigstens bald sterben zu können. Niemand achtete auf die kleinen Anzeichen, die sie unbewusst von sich gab. Die kleinen Narben auf ihrem Arm, der verträumte Ausdruck in ihren Augen, wenn sie sich mal wieder vorstellte, wie es doch sein würde, wenn sie sich von dieser Welt lösen würde. Niemand bemerkte die roten Tränen die sie unbemerkt Nacht für Nacht vergoss.

Über das und noch mehr dachte sie nach, während nach und nach die Zigarette abbrannte. Langsam registrierte sie, dass in wenigen Augenblicken der Filter ihres ,Glimmstengels' anbrennen würde und sie ging gemächlich in die Knie, um die Zigarette in dem gläsernen Aschenbecher auszudrücken, den sie auf dem Balkon platziert hatte. Natürlich sicher vor jedem Sichtkontakt ihres Bruders. Eine Weile stand sie einfach nur noch so da, lauschte der leisen Musik aus ihrer Anlage, die sie klar vernahm, da sie ihre Glastüre über Nacht immer offen hielt, weil es sonst über Tags hinweg unerträglich heiß werden würde. Doch dann erhaschten ihre Augen eine kaum merkliche Bewegung am Zaun. Ihre Aufmerksamkeit lenkte sich schlagartig darauf, sie kniff die Augen zusammen, in der Hoffnung herausfinden zu können, was es war. Den Umrissen nach zu urteilen war es ein Mensch, doch sie war sich nicht sicher, denn die Bewegung war zu flüssig, zu ... geschmeidig ... um von einem Menschen verursacht worden zu sein. Mit einem leichten Kopfschütteln tat sie die Bewegung einfach als Einbildung ab, da sie selbst schon recht müde und es bereits recht spät war. Vielleicht sollte sie langsam ins Bett gehen. Schließlich musste sie morgen früh raus.

Seufzend lehnte sie sich mit dem Unterarm auf das Geländer, lies ihren Kopf hängen und fuhr sich leicht fahrig mit einer Hand über den Nacken. Sie war verspannt ... und das lag nicht an den vergangen Nächten, in denen sie kaum ein Auge zugetan hatte. Doch leider kannte sie den Grund für ihre Verspanntheit nicht und so schob sie es einfach auf den Stress der letzten Tage. Abermals versank sie in Gedanken. Stellte sich vor, eine Figur aus dem Buch zu sein. In letzter Zeit hatte sie eine ausgesprochene Leidenschaft für Vampire und andere Übernatürliche Wesen entwickelt und so handelte diese Buch, wie konnte es anders sein, von Vampiren. Sie stellte sich vor, wir es wohl wäre, von einem dieser Wesen gebissen zu werden. Sie stellte sich vor wie der Vampir sanfte, kleine Küsse auf ihrem Hals verteilte. Stellte sich vor, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn sich die spitzen Zähne in die weiche Haut ihres Halses gruben. Ob es wohl sehr weh tat? Wie es sich wohl anfühlen würde zu spüren, wie einem langsam aber sicher der Lebenssaft ausgesaugt werden würde. Allein bei der Vorstellung musste sie lächeln. Unbewusst wanderte ihre Hand von ihrem Nacken zu ihrer Halsbeuge, sie beugte ihren Kopf etwas weiter zu Seite, bot der unsichtbaren Gestallt ihrer Träume seinen Hals an, während sie verträumt die Augen schloss und sich zusehends entspannte.

Was sie jedoch nicht wusste war, dass, in den Schatten der Bäume, die Gestallt ihrer Gedanken jede ihrer Bewegungen folgte. Wache Augen sahen zu, wie sie sich auf dem Geländer aufstütze und begann, sich ihren verspannten Nacken zu massieren. Sie sahen zu, wie sie sich unbewusst wieder aufrichtete, eine Hand immer noch auf dem Geländer verweilend, und sanft über ihren Hals fuhr. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen der Gestalt, als sie einen wohligen Seufzer ausstieß und ihren Kopf zur Seite neigte. Katzenhafte Augen blitzen leicht im Schein des Mondes der bereits aufgegangen war, während sich das Wesen über den Zaun schwang, und langsam über den gepflegten Rasen bewegte. Unter dem Balkon angekommen blieb die Gestalt stehen, legte den Kopf in den Nackten, visierte das Geländer an, ging leicht in die Knie und sprang.

Erschrocken öffnete sie die Augen, als sie ein leises Geräusch vor sich hörte. Leich in Panik wich sie einen Schritt zurück, als sie die Gestalt eines Menschen vor sich auf dem hölzernen Geländer ,sitzen' sah. Seltsamerweise hatte sie allerdings keine Angst, sie war nur geschockt von dem plötzlichen Auftauchen der Gestalt. Außerdem fragte sie sich, wie sie wohl hier hinauf gekommen war, da es ja keine Leider oder ähnliches in der Nähe gab. Fragend legte sie den Kopf schief und musterte den ,Menschen' vor sich.

"Wer bist du? WAS bist du?", fragte sie schließlich nach einigen Minuten des Schweigens. "Ich bin der, den du so sehnlich treffen wolltest", antwortete der Fremde ihm und rutschte langsam von dem Geländer des Balkons herunter, um neben dem Mädchen zum Stehen zu kommen. "Was? Wen wollte ich denn treffen?", kam überrascht die Gegenfrage. "Denk nach ... was hast du dir gerade vorgestellt?" Einen Augenblick sah das Mädchen ihn nur ratlos an, bis schließlich Erkenntnis in ihren Augen aufblitze. "Aber wie...? Wie kann das sein, dass ...? ... ich meine ... weshalb ... ?", sie brachte keinen anständigen Satz mehr zustande, starrte den Fremden nur aus großen Augen an. Dieser wiederum lächelte nur leicht und meinte verschwörerisch: "Tja, wie nur...? Wir können es spüren, wenn sich jemand nach uns sehnt. Ach übrigens, ich bin Léon, und du heißt?" Das Mädchen konnte ihn nur weiterhin anstarren, bevor sie wie in Trance ein ,Alex' herausstammelte. "Freut mich dich kenne zu lernen, Alex.", lächelte der Vampir sie an. Nach etlichen Minuten fand Alex endlich ihre Sprache wieder. "Aber was willst du denn nun von mir? Ich meine, warum bist du hier?" "Ich bin hier, weil du dich danach gesehnt hast. Ich kann deine Wünsche und Träume Wirklichkeit werden lassen, allerdings kann ich auch noch mehr als das, wenn du willst.", sprach Léon sanft. "Was meinst du mit meine Wünsche und Träume?", verwirrt blickte sie den Größeren an. "Wie ich bereits sagte: Denk nach ... was hast du dir gerade eben vorgestellt? Ich könnte es wahr werden lassen, wenn du willst." In den Augen des Mädchens war jedoch nur Verwirrung zu erkennen, bis sich auch diese nach einigen Sekunden in Erkenntnis wandelte und sich ihre Augen leicht weiteten. "Das würdest du tun? Genau das, was ich mir vorgestellt habe? Wirklich?" "Aber natürlich. Aber ich kann auch noch mehr tun, als das.", erinnerte er das Mädchen. "Und was wäre das?", fragte Alex überrascht. "Tja, ich kann dich zu einem von uns machen. Ich kann dich allerdings auch zu meiner Gefährtin machen wenn du willst. Du kannst es dir aussuchen." "Wie ,Gefährtin'? Doch nicht etwa ... ?", sie war sprachlos, "... aber ... warum ich?". Alex konnte es immer noch nicht so wirklich fassen. "Na ja, ich hab dich schon seit einer Weile im Auge. Ich hätte dich so oder so auf mich aufmerksam gemacht und dich genommen, wenn du älter gewesen wärst, aber natürlich nur mit deiner Zustimmung.", versicherte Léon. "Aha ... also, wenn das so ist ... würdest du es tun? Jetzt? Hier?", ein kleiner Funke Hoffung flackerte in den Augen des Mädchens auf. "Wenn du willst, gerne", sprach der Vampir und trat auf isie zu, ohne den Blick der anderen zu entlassen.

Sanft legte er dem Mädchen die Arme um die Taillie, zog sie das letzte Stück zu sich heran, so das diese sich leicht mit den Händen auf seiner breiten Brust abstütze und zu ihm aufsah, immer noch in den Augen des anderen gefangen. Léon beugte sich etwas nach unten. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast, als Alex langsam und zeitgleich mit Léon die Augen schloss. Langsam überwand der Ältere das letzte Stück, dass sie voneinander trennte und verband ihre Lippen in einem zärtlichen Kuss. Eine Weile standen sie nur so da, in einer engen Umarmung, auf dem Balkon. Jeden Augenblick konnten sie Gefahr laufen, dass Alex's Bruder auf die Idee kam, auch auf den Balkon zu kommen, doch nichts geschah. Nach schier endlosen Minuten trennten sie sich wieder. Alex hielt ihre Augen geschlossen, als der Vampir sich langsam den Weg zu ihrem Hals hinunterküsste. ,So habe ich mir das immer vorgestellt. Langsam und zärtlich. Schön...einfach nur schön.', war alles, was an Gedanken in Alex's Kopf umherschwirrte. Sie seufzte leise, als sie merkte, wie sich der Größere an ihrem Hals festgesaugt hatte, langsam aber immer wieder über die Stelle, die quasi nach Aufmerksamkeit schrie, leckte. "Entspann dich ... und ... vertrau mir." Das war alles was sie noch hörte, bevor ein leichter Schmerz sie durchzuckte und sie spürte, wie sich die spitzen Eckzähne von Léon in ihren Hals und ihre Halsschlagader gruben. Es tat allerdings nur einen Augenblick weh, bevor der Schmerz sich in ein wohlig warmes Gefühl wandelte und sie sich leise seufzend weiter in die noch bestehende Umarmung fallen lies und ihren Kopf weiter zur Seite neigte, um dem Vampir noch etwas mehr Angriffsfläche zu bieten. Immer mehr des roten Lebenssaftes verlies ihren Körper und langsam bemerkte sie, wie sie müde wurde. So unendlich müde. Ihre Beine drohten nachzugeben und sie währe bestimmt auf den Boden gefallen, hätte Léon sie nicht festgehalten. Ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle, als sie sich noch fester an den Größeren klammerte. Nach einer Ewigkeit wie es ihr schien, löste sich der Vampir wieder von ihr, zog sanft seine Zähne aus dem zarten Fleisch der anderen, nur um sich selbst in eines seiner Handgelenke zu beißen und es dem Mädchen an die Lippen zu legen. "Trink. Danach wirst du dich besser fühlen. Versprochen." Leise hatte er diese Worte gesprochen. Leise und Sanft. Alex gehorchte wir aufs Wort und trank gierig den roten Lebenssaft des anderen. Sie bemerkte, wie sich ihr Körper anfing sich zu verändern, achtete jedoch nicht darauf, sondern konzentrierte sich nur auf den süßen Geschmack des Blutes und die Wärme des Körpers, der sie immer noch festhielt. Als sie endlich genug hatte, lies sie ab und klammerte sich noch mehr an Léon. Ihr Körper schmerzte. Qualvoll sah sie auf und blickte in das sanfte Gesicht des anderen, bemerkte das zärtliche Lächeln auf dessen Lippen. "Entspann dich, dann schmerzt es nicht zu sehr. Lass dich fallen. Halt es nicht zurück." Mit diesen Worten nahm er das Mädchen auf seine Arme und drückte sie fest an sich. Er setzte zum Sprung an, sprang auf das Geländer des Balkons. Von da aus sprang er hinaus in die tiefe Nacht, in seinen Armen seine zukünftige Gefährtin, welche sich ab und zu verkrampfte und gequält aufstöhnte. Léon wusste, dass es schreckliche Schmerzen waren. Hatte er selbst sie auch ertragen müssen, doch er wusste, dass sie bald aufhören würden. Er drückte den kleineren Körper in seinen Armen noch fester an sich, während er sich auf den Weg zu seiner Behausung machte.

Alles was man am nächsten Tag noch von Alex fand war ein kleiner Tropfen rot-schwarzes Blut, welches am Geländer des Balkons eingetrocknet war. Am nächsten Tag jedoch fand man eine kleine Nachricht von ihr, die sagte, das es ihr gut ginge und sich ihre Eltern und vor allem ihr Bruder keine Sorgen um sie zu machen brauchten. Doch es stand auch darauf, dass sie wohl nicht mehr so schnell wiederkommen würde. Das war für einige Zeit das letzte mal, das Alex bei ihrem alten zu Hause war. Denn schon kurz nach ihrer Umwandlung verließen sie und Léon das Land und zogen nach Frankreich, wo sie in eine Villa Léons einzogen und der ältere ihr die verschiedensten Dinge lehrte. Ab und zu besuchte sie jedoch ihre Familie und erklärte ihnen, was geschehen war und warum sie so plötzlich verschwunden war. Sie waren zuerst überrascht, akzeptierten sie jedoch so wie sie war und freuten sich für sie, dass sie nun endlich glücklich sein konnte.

Owari
 

.....sotenle....aus.....bekomm ich ein Kommie??? Plea~ase???? ^_^



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