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Mein ist die Macht - Mein ist der Tod

von

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Atemus neues "Haustier"

Fellfie: X__X

Yuugi: Willst du sie nicht langsam aus dem Reich der Schatten zurückholen?

Yami: Nein. Wieso? Willst du sie etwa wiederhaben?

Yuugi: >.<** Eigentlich schon.

Yami: O__O Sie hat dich umgebracht!

Yuugi: Sie hatte sicher gute Gründe.... *schaut zweifelnd zu Fellfie*

Fellfie: X__X

Yuugi: Und überhaupt: Wer schreibt die Geschichte zu Ende, wenn sie nicht mehr da ist?

Yami: *gelangweilt* Muss sie wirklich zu Ende geschrieben werden?

Yuugi: Die Leser lynchen dich vielleicht, wenn sie wegen dir nicht erfahren, wie's weiter geht.... T.T Ich will dich nicht verlieren Yami! *klammert sich an ihn*

Yami: Oh.... na gut... *holt Fellfie aus dem Reich der Schatten zurück und schleift Yuugi irgendwohin, wo sie alleine sein können*

Fellfie: Woah! Strange! Ähm... wo waren wir? Ach ja, bei der Geschichte ^^
 

Kapitel 3- Atemus neues "Haustier"
 

Es war merkwürdig, zu fühlen, wie das Leben aus ihm herausfloss. Zuerst war der Schmerz noch heiß durch seinen Körper geschossen, doch dann hatte Yuugi das Gefühl, ein Schleier aus Benommenheit würde sich über ihn legen. Er verlor die Kontrolle über seine Arme und Beine und seine Hand, die den Dolch zum tödlichen Stoß geführt hatte, fiel zur Seite, seine Knie knickten ein und er sank zu Boden.
 

Für einen Moment fühlte er noch die Kühle des Marmors und dann drehte sich die Welt um ihn. Er konnte nicht mehr atmen. Vage spürte er, dass sich eine warme Flüssigkeit unter ihm ausbreitete, doch er konnte sie nicht mehr zuordnen. Mit letzter Kraft bat er die Götter darum, dafür zu sorgen, dass Atemu sein Versprechen einlöste und danach wurde die Welt in einem Mantel aus Dunkelheit erstickt.
 

Yuugi spürte nicht mehr, dass feingliedrige, aber starke Hände ihn berührten, ihn herumdrehten, nach seinem Puls suchten. Und er sah auch nicht mehr das warme Glühen des Millenniumspuzzles.
 


 

Die Dunkelheit blieb. Umhüllte ihn für lange, lange Zeit. Yuugi verlor jegliches Zeitgefühl, aber es musste wohl kurz nach dem Beginn seiner Bewusstlosigkeit gewesen sein, als diese unangenehme Hitze einsetzte. Ihm war, als würde er schweben, doch gleichzeitig war ihm schwindelig und er fühlte sich orientierungslos und verloren. Die Finsternis um ihn herum schien undurchdringlich und egal, wie sehr er sich drehte und wendete, er war allein. Und alles war schwarz. Zudem fühlte er sich krank und wusste nicht, woher es kam.
 

War das der Tod? Sah so das Jenseits aus? War die Ewigkeit wirklich so scheußlich? War das die Strafe dafür, dass er getötet hatte? Erst einen anderen Menschen und schließlich sich selbst. War es nicht genug, dass seine Hoffnungen so bitter enttäuscht worden waren?
 

Er hatte an den Pharao geglaubt, an sein Versprechen. Doch je schlimmer die Zustände in Ägypten wurden, desto mehr Zweifel meldeten sich. Erst nur leise und vorsichtig, um sofort wieder verdrängt zu werden, aber schließlich waren sie lauter geworden und hatten sich tief in sein Herz gefressen. Pulsierten mit jedem Herzschlag durch seinen Körper.
 

Und je klarer ihm wurde, dass der Pharao sein Versprechen gebrochen hatte und mit härterer Hand regierte, als alle Herrscher vor ihm, desto verzweifelter wurde der Junge. Er wollte an das Gute im Menschen glauben. Er wollte es wirklich. Aber die momentanen Umstände ließen es nicht zu.
 

Er hatte damals gespürt, dass sowohl Atemus Angebot, als auch sein Versprechen ernst gemeint war. Warum tat er jetzt so, als gäbe es diese Abmachung gar nicht? War er im Nachhinein froh, so billig davon gekommen zu sein? Mit nichts als ein paar Worten? Hatte er denn keine Ahnung, was ein Versprechen bedeutete?
 

Und nach und nach war der Wunsch gewachsen, den Pharao wiederzusehen. Ihm ins Gesicht zu blicken und ihm all diese Fragen zu stellen. An sein Gewissen zu appellieren. Und als auf der Geheimsitzung ihres Dorfes davon gesprochen worden war, den Stadthalter zu ermorden, war in ihm ein verrückter Plan aufgekeimt. Mörder wurden in jedem Fall dem Pharao vorgeführt, damit dieser übers sie richten konnte. Sich in den Palast zu schleichen, war ein unmögliches Unterfangen, aber so würde er den Herrscher Ägyptens mit Sicherheit treffen.
 

Yuugi hatte ja keine Ahnung gehabt, welche Aufgabe er da übernommen hatte. Man hatte ihm gesagt, wohin er zielen musste, um möglichst schnell zu töten, aber als er dann tatsächlich in das Haus des Opfers eingedrungen war, war er sich plötzlich nicht mehr so sicher gewesen, ob er diese Aufgabe bewältigen konnte. Es gab da so eine innere Hemmschwelle. Für ihn war jedes Leben kostbar und seiner Meinung nach hatte niemand das Recht, einen anderen Menschen zu ermordet, egal wie schlecht dieser war.
 

Nun handelte er gegen seine eigenen Prinzipien. Aber war es das nicht vielleicht wert? Wenn er mit dem Pharao sprechen könnte, würde sich dieser vielleicht besinnen und so würden viele Menschleben gerettet werden. Sein Herz trommelte heftig gegen seine Rippen und seine Handflächen waren feucht, doch er überwand sich schließlich.
 

Es war ein ekelhaftes Gefühl, als die Messerklinge durch die Haut des Opfers, tief in sein Fleisch drang. Der Schmerzensschrei hallte Yuugi immer noch an den Ohren. Und bei dem Anblick des zuckenden Sterbenden hätte er sich beinahe übergeben. Doch dann war plötzlich der tote Punkt erreicht gewesen. Yuugi spürte nichts mehr. Nur noch Betäubung, die ihn vor dem grausamen Schrecken schütze. Und inmitten von Blut ließ er sich zu Boden sinken, lehnte sich gegen die Wand und wartete mit leeren Augen, bis sie ihn fanden.
 

In diesen Stunden wurde ihm klar, dass es das nicht wert gewesen war. Egal, was er nun noch erreichen würde, er hatten sich schrecklich geirrt und würde wahrscheinlich den Rest seines Lebens dafür büßen. Die Bilder hatten sich tief und unauslöschlich in sein Gedächtnis eingebrannt.
 

Zudem war es völlig umsonst gewesen. Zuerst hatte sich der Pharao nicht einmal an sein Versprechen erinnert und dann war er nicht gewillt, es einzulösen. Er war jeder Zoll der grausame Tyrann, als der er im Volk verschrieen war. Gefühllos und wahnsinnig. Yuugi hatte es für einen kurzen Augenblick in seinen Augen gesehen, als er das Spiel vorgeschlagen hatte. Der Herrscher Ägyptens hatte keinen gesunden Menschenverstand.
 

Und obwohl er gespürt haben musste, wie sehr Yuugi das Töten zuwider war, hatte er ihn in diesem perversen Spiel erneut dazu zwingen wollen. Ohne jegliches Mitgefühl, nur kalt lächelnd. Als er den Thronsaal betreten hatte, hatte der Junge die kranke Atmosphäre [1] sofort gespürt. Mit den Wachen, die in regelmäßigen Abständen im Raum postiert waren, wirkte der Raum zwar normal, aber es lag ein Gefühl der Angst und eine beinahe greifbare Spannung in der Luft. Jeder versuchte, sich sowohl physisch als auch psychisch so weit wie möglich von dem Pharao entfernt zu halten und Atemu thronte einsam und allein über allen. Spielte seine Spielchen, genoss seine Macht, erfuhr aber keine Wärme. Von niemandem.
 

Es machte Yuugi traurig, denn er wusste selbst, was es hieß, allein zu sein und er wünschte es niemandem. Menschen waren nicht dafür geschaffen, einsam und abgeschieden zu leben. Sie brauchten die Gruppe. Sie brauchten Zuneigung. Aber wer könnte den wahnsinnigen Pharao schon mögen oder gar lieben?
 

Oder war er vielleicht nicht bei Verstand, weil er eben diese lebensnotwendigen Dinge in seiner Kindheit und Jugend hatte entbehren müssen? Yuugi wusste aus Erzählungen, dass es niemandem erlaubt war, dem Prinzen Ägyptens zu nahe zu kommen. Berührungen waren verboten und ohne diese ließ sich kaum eine emotionale Beziehung aufbauen. Hatte der mächtigste Junge in Ägypten möglicherweise nie das wohlige Gefühl von Vertrautheit und Nähe erfahren? War sein kindlicher Geist daran zerbrochen, ohne dass es der damalige Prinz selbst merkte?
 

Yuugi hatte keine Gelegenheit, sich über seine Gedanken zu wundern, denn in diesem Moment wurde ihm in seiner seltsamen Schwerelosigkeit in der Finsternis bewusst, dass das fiebrige Gefühl verschwunden war. Er fühlte sich schwach, aber nicht mehr krank. Hatte er seine Buße getan? Wurde er jetzt endgültig in die Unterwelt aufgenommen?
 

Er kämpfte darum, den klebrigen Schleier der Dunkelheit loszuwerden, mühte sich Schritt um Schritt nach vorne. Er wollte sehen, was ihn erwartete. War neugierig und ängstlich zugleich. Schließlich wusste er ja nicht, was geschehen würde. Und ganz plötzlich zog sich der Vorhang aus Dunkelheit ein Stück zurück. Sein Bewusstsein war nicht frei, aber er war wach genug, um einige Sinneseindrücke wahrzunehmen.
 

Sein Körper lag auf irgendetwas Weichem. Ein Bett vielleicht? Aber wie sollte er denn dorthin gekommen sein? Das Nächste, was er wahrnahm, war das Gesicht einer Frau mittleren Alters über ihm. Ihrem Gesicht sah man das schwere Leben an, das sie geführt hatten und ihre Augen blickten in einer Mischung aus Erstaunen, mildem Schrecken und Besorgnis auf ihn nieder. Doch bevor er fragen konnte, wer sie war, fiel der Vorhang zurück auf seinen Platz.
 

Yuugi hätte vor Enttäuschung am liebsten aufgeschrieen, aber er spürte, dass die Dunkelheit nicht endgültig war. Jetzt, wo er sie einmal durchbrochen hatte, konnte sie ihn nicht mehr mit ihrem eisigen, lähmenden Griff umklammern. Er musste nur noch etwas Kraft sammeln, um ihr endgültig zu entkommen. Und so lehnte sich sein Geist entspannt zurück und döste ruhig vor sich hin, bis er eine fremde Präsenz wahrnahm, die ihn rief. Er schreckte auf und was er sah, ließ ihn an seinem Verstand zweifeln.
 


 

Atemu aß gerade zu Abend, doch er war mit den Gedanken ganz woanders. In einem anderen Raum des Palastes. Bei einem ganz bestimmten Jungen, der ihn tief beeindruckt hatte. Und zwar nicht nur damit, dass er einem Gegner gegenüber Gnade gezeigt hatte, der ihn seinerseits ohne mit der Wimper zu zucken getötet hätte. Nein, er hatte auch den Mut besessen, sein eigenes Leben zu riskieren.
 

Der Pharao hatte die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen ihre persönliche Grenze dort zogen, wo ihr eigenes Leben in Gefahr geriet. In solchen Situationen zögerten sie nicht, unmenschlich oder kalt zu handeln. Das war wohl ein ganz normaler Instinkt zum Überleben, ein Trieb, den jeder hatte. Nur Yuugi nicht.
 

Atemu hatte mit seinem Spiel herausfinden wollen, ob der Junge wirklich kaltblütig genug wäre, noch einmal zu töten, wenn es die Freiheit bedeutete- mal ganz abgesehen von dem Spaß, den er beim Zusehen gehabt hatte- und er war überrascht worden. Dieser Junge stellte das Leben anderer über sein eigenes. Beinahe ohne zu zögern hatte er dem Sklaven Gnade zuteil werden lassen, obwohl er in diesem Augenblick absolute Macht über dessen Leben gehabt hatte, und hatte sich stattdessen den Dolch selbst ins Herz gerammt. Mal ganz von dem Mut abgesehen, den es brauchte, um sich selbst so viel Schmerz zuzufügen, war es eine Geste beispielsloser Güte und Opferbereitschaft gewesen.
 

Noch nie war Atemu etwas Ähnliches begegnet und deshalb schockierte und faszinierte es ihn so. Ohne nachzudenken war er zu dem reglosen Körper gelaufen, hatte kontrolliert, ob Yuugi noch lebte und tatsächlich hatte er noch einen schwachen Puls gefunden. Und in diesem Moment hatte er seine Entscheidung getroffen. Er nutzte die Macht seines Millenniumspuzzles, um die Blutung zu stillen und den Jungen damit am Leben zu erhalten. Nicht, weil er fürchtete, das Spiel zu verlieren, sondern weil er ihn einer weiteren Prüfung unterziehen wollte. Dieses Mal wollte er die Kämpfernatur des zierlichen Jungen testen.
 

Und das Ergebnis war erstaunlich gewesen. Zu dem Blutverlust war noch hinzugekommen, dass sich die Wunde entzündet hatte. Die Heiler hatten ihm noch ein paar Tage gegeben, bevor er sein Leben endgültig aushauchen würde. Und obwohl ihre Diagnosen und Prognosen normalerweise recht zuverlässig waren, hatten sie sich in diesem Fall getäuscht. Zwei Wochen hatte der Junge mit dem Tod gerungen und schließlich hatte er den Sieg davon getragen. Vor zwei Tagen hatte er das erste Mal für kurze Zeit die Augen geöffnet, um dann sofort wieder einzuschlafen, erschöpft von dem Kampf um sein Leben. Aber genau das war ja das Schlüsselwort: Er schlief und war nicht länger bewusstlos.
 

Der Tod hatte hier eine empfindliche Niederlage erlitten und hatte sich, seinem Ziel so unglaublich nahe, zurückziehen müssen. Atemus Heiler, denen er die Betreuung des Verwundeten befohlen hatte, waren ja schon erstaunt gewesen, wie lange Yuugi durchhielt, aber als die Sklavin, die ihn rund um die Uhr pflegte, berichtet hatte, dass er erwacht war, begannen sie von Wundern zu reden. Der Junge war über den Berg. Allen Widrigkeiten zum Trotz hatte er überlebt und sich ins Leben zurückgekämpft.
 

Nachdenklich lehnte sich Atemu zurück. In dem Jungen steckte mehr, als man auf den ersten Blick sah. Er wirkte schwach und zerbrechlich, aber er beherrschte die Kunst des Waffenkampfes und es war ihm gelungen, den viel stärkeren Gegner durch List und Geschick zu Fall zu bringen. Und außerdem schien Yuugi noch einen unglaublich starken Willen zu besitzen. Und trotzdem war er so sanft. Er hätte verbittert sein müssen, wenn man davon ausging, wie sein Leben nach seiner eigenen Schilderung verlaufen war, aber trotzdem war der Ausdruck in seinen großen Augen immer noch so unschuldig. Seinem Gesicht sah man die Härte des Lebens nicht an. Er war eine außergewöhnliche Persönlichkeit; in der Tat.
 

Atemu sah auf, als es an der Tür seines Speisesaales klopfte. Er bat den Besucher herein und einer seiner Wachmänner betrat den Raum zögerlich und kniete ehrerbietend nieder. "Der Junge ist soeben wieder erwacht und verlangt, Euch zu sehen."
 

"Er *verlangt* mich zu sehen? Ich glaube nicht, dass er in der Lage ist etwas zu verlangen."
 

"In der Tat, mein Gebieter, aber er lässt sich nicht beruhigen. Die Sklavin berichtet, dass sie ihn kaum im Bett halten kann."
 

"So?" Atemu zog eine Augenbraue in die Höhe. Wenn Yuugi sich so aufführte, obwohl er noch von seinem versuchten Selbstmord geschwächt sein musste, dann musste es wirklich wichtig sein. Vielleicht sollte er sich doch dazu herablassen, sofort zu dem kleinen Patienten zu gehen. Der Pharao warf noch einen Blick auf die Speisen vor ihm auf den Tisch, entschied sich, dass er satt war, und stand dann auf.
 

Und kaum hatte er den Raum betreten, in dem Yuugi untergebracht war, hörte er schon dessen aufgeregte Stimme: "Aber ich muss ihn sehen! Bitte! Es ist wichtig!!" Schließlich kam das Bett in Atemus Sicht und er sah, dass sich die Sklavin bemühte, den Jungen im Bett zu halten, während sie beruhigend auf ihn einredete. Schließlich gelang es ihr, Yuugi zurück zu drücken und er wimmerte leise, weil seine Wunde schmerzte.
 

Der Junge blieb schwer atmend liegen, die Augen geschlossen und die Hand auf die Stelle gepresst, an der sich der Dolch tief in seinen Körper geschnitten hatte. Atemu nutzte die Zeit, um ihn zu betrachten. Er sah erschöpft aus. Man sah ihm die Anstrengung der letzten beiden Wochen an, in denen sein zierlicher Körper das Wunder vollbracht hatte, der Unterwelt für dieses Mal zu entrinnen. Sein Gesicht war blass und sein Körper, schon vorher sehr schlank, erschien nun unnatürlich dünn und ließ ihn noch zerbrechlicher wirken.
 

In diesem Moment wurden die großen violettfarbenen Augen aber wieder geöffnet und Yuugi setzte zu einem neuen Versuch an, seiner "Wächterin" zu entkommen, die Zähne fest zusammengebissen und entschlossen den Schmerz seiner Verletzung zu ignorieren. Er hielt jedoch inne, als er den Pharao neben seinem Bett stehen sah. Ein leises "Oh!" entwischte ihm und seine Wangen färbten sich zartrosa, als er sch zurücksinken ließ und sich die Decke bis zum Kinn zog.
 

Die Sklavin war ehrfürchtig niedergekniet, nachdem sie ihren Meister bemerkt hatte, doch der junge Herrscher schenkte ihr keine Aufmerksamkeit und bedeutete ihr mit einer beiläufigen Handbewegung den Raum zu verlassen.
 

"Warum wirst du rot?", fragte Atemu und zu seiner stillen Freude nahmen Yuugis Wangen noch mehr Farbe an. Rot stand ihm definitiv besser als diese kränkliche Blässe.
 

"Ich... ich hätte nicht erwartet, dass Ihr Euch hierher bemühen würdet...", antwortete Yuugi leise und blickte auf.
 

"Was ist denn so dringend?" Atemus Stimme war neutral, auch wenn er sich der unerwarteten Faszination, die von dem plötzlich scheuen Blick des Jungen ausging, nicht erwehren konnte.
 

"Es klingt ein wenig... verrückt. Lasst mich etwas weiter ausholen. Es gab in meiner Familie schon immer Menschen, die sehr empfänglich für göttliche Botschaften waren. Das heißt, dass sie mit den Göttern kommunizieren konnten. Ich kann das auch, aber bei mir ist die Fähigkeit nur schwach ausgeprägt. Ich hatte in meinem Leben zwar einige Kontakte zu Göttern, aber habe schon seit Jahren mit keinem mehr gesprochen. Das hat sich jetzt geändert."
 

Atemu ließ eine seiner feingeschwungenen Augenbrauen in die Höhe rutschen. "Ach?"
 

Yuugi begann nervös mit der Bettdecke zu spielen. "Ja. Und ich habe eine Botschaft von Ra für Euch."
 

"Von Ra?! So, so." Der Pharao klang skeptisch. Natürlich glaubte er an Götter, sie bestimmten sein Leben und er wusste, dass sie sich manchmal direkt an Menschen wandten, um ihnen Botschaften zu übermitteln, doch üblicherweise betraf das die ägyptischen Priester. Er hatte noch nie von einem Gewöhnlichen gehört, der diese spezielle Gabe besaß. Andererseits- warum nicht? Warum sollte Yuugi sie nicht besitzen? Er fiel auch in allem anderen aus der Rolle.
 

"Deshalb wollte ich Euch unbedingt sehen. Ra hat mir aufgetragen, seine Botschaft schnellstmöglichst zu übermitteln. Er sagte mir, er sei enttäuscht von Euch. Von seinem Sohn hätte er mehr Ehrgefühl erwartet. Ein Sohn der Götter bricht seine Versprechen nicht...."
 

"Moment", unterbrach Atemu den Jungen. "Von seinem Sohn?"
 

"Das sagte er. Ich bin mir nicht sicher, aber vermutlich wart Ihr damit gemeint, mein Pharao. Der Sonnengott befahl mir, Euch zu sagen, dass Ihr Euer Versprechen besser einlöst, sonst werdet Ihr seinen Zorn zu spüren bekommen. Seine Söhne müssen sich als würdig erweisen, wenn sie seine Achtung erlangen wollen."
 

"Hast du irgendeinen Beweis für das, was du gerade behauptet hast?", fragte der Pharao, immer noch skeptisch.
 

"Ra... sprach von jemanden mit dem Namen Yami. Ich hatte das Gefühl, dass er Euch damit meinte."
 

Atemu starrte den Junge vor sich für einige Zeit einfach nur ausdruckslos an, ohne sich etwas von seiner Überraschung anmerken zu lassen. Es war in den Familien der Pharaonen üblich dem Kind zwei Namen zu geben. Einen, der nur von seinen Eltern ausgesprochen werden durfte, und einen, der es dem gewöhnlichen Volk erlaubte, den Prinzen oder später dann den Pharao anzusprechen.
 

Und Yami war der Name, bei dem ihn nur seine Eltern genannt hatten.... und das war schon lange, lange her. Atemu hatte ihn schon beinahe vergessen gehabt und aus dem Mund dieses Jungen klang er so seltsam, dass es ihm einen Schauder über den Rücken jagte. Seine Mutter war früh an einer schweren Krankheit gestorben. Er war damals erst fünf oder sechs gewesen und konnte sich kaum noch an sie erinnern.
 

Wenn er an sie dachte, fielen ihm weiche Hände und liebevolle Worte an, aber kein Gesicht. Und nachdem seine Mutter von dieser Welt gegangen war, hatte sein Vater sich seiner Trauer ergeben. Natürlich nicht öffentlich. Für andere war er immer noch der allmächtige Pharao, ohne Gefühle, aber innerlich war er an dem Verlust seiner geliebten Gemahlin zerbrochen.
 

Und ihr gemeinsames Kind verstärkte die Trauer nur. Wenn er seinen Sohn ansah, sah er jedes Mal auch dessen Mutter und wurde schmerzlich an deren Tod erinnert. Deshalb mied er Atemu. Und wenn sie sich doch einmal sahen, dann war das Verhalten des herrschenden Pharaos kalt und abweisend. Als wären sie nicht miteinander verwandt und der Junge hatte es sich bald abgewöhnt, ihn Vater zu nennen. Den Namen Yami hatte der Pharao nie wieder ausgesprochen, nachdem die Königin verschieden war.
 

Deshalb war es unmöglich, dass Yuugi seinen zweiten, geheimen Namen kannte- es sei denn er hatte tatsächlich Kontakt zu den Göttern gehabt. Und dieser Gedanke wiederum warf neue Fragen auf. Konnte es wirklich sein, dass er der Sohn des Ra war? Natürlich hatte er immer gewusst, dass er etwas Besonderes war. Er war dafür bestimmt gewesen, Gottkönig zu sein, seine ungewöhnlich hohen Auffassungsgabe war schon in jungen Jahren von seinen Lehrern gelobt worden und er hatte es geschafft, dass Millenniumspuzzle zusammenzusetzen, obwohl das als unmöglich galt.
 

Aber ein Gotteskind? Und was hatte der Sonnengott mit seinem Zorn gemeint? Würde er nur ihn treffen oder ganz Ägypten? Er wollte gerade weitere Fragen stellen, als ihm auffiel, dass Yuugis Augen immer wieder zufielen und es dem Jungen jedes Mal sichtlich schwerer fiel, sie wieder zu öffnen.
 

Die Bemühungen, aus dem Bett zu kommen und das Gespräch hatten ihn wohl doch ziemlich angestrengt, denn sein Gesicht war noch blasser als zuvor. In ungewohnter Rücksichtnahme trat der junge Herrscher vom Bett des Patienten zurück und entschied sich, ihm den Schlaf zu gewähren. Dass Atemu den Raum verließ, merkte Yuugi schon gar nicht mehr.
 


 

Yuugis Genesung machte rasche Fortschritte und bereits eine Woche später hatte er sich weitgehend erholt. Er war zwar immer noch ein wenig schwach auf den Beinen, weil er so lange gelegen hatte, aber strenge Bettruhe war nicht mehr von Nöten. Und seine Wunde puckerte manchmal noch, aber wenn er hastige Bewegungen vermied, dann spürte er sie kaum noch.
 

Atemu hatte er seit ihrer kleinen Unterhaltung nicht mehr gesehen. Einerseits war er erleichtert darüber, weil ihm in der Gegenwart des Pharaos immer ein kalter Schauder über den Rücken lief und außerdem wollte Yuugi nicht wissen, was jetzt mit ihm geschehen würde. Er hatte das Spiel schließlich verloren und das bedeutete eigentlich, dass er nun zum Tode verurteilt war. Warum hatte Atemu dann aber ein kleines Heer Heiler beschäftigt, um ihn am Leben zu halten?
 

Andererseits war Yuugi enttäuscht darüber, Atemu seit dem nicht mehr zu Gesicht bekommen zu haben, weil... ja, warum eigentlich? Der Junge wusste es nicht genau, aber aus irgendeinem Grund fühlte er sich mit dem jungen Herrscher verbunden. Vielleicht, weil er das Bild des Achtjährigen noch im Gedächtnis hatte und jetzt erschrocken war über das Bild des Siebzehnjährigen. Weil er wissen wollte, was den Anderen so verändert hatte. Und vielleicht, weil Atemu ganz alleine war und Yuugi ebenfalls die Kälte der Einsamkeit kannte.
 

Er wanderte gerade gedankenverloren in seinem Zimmer herum, als die Tür sich öffnete. Zwischen dem eigentlichen Gemach und der Tür lag ein kleiner Vorraum, sodass Yuugi nicht sofort erkennen konnte, wer eingetreten war. Es interessierte ihn auch nicht besonders. Vermutlich war es nur die Sklavin, die sich schon die ganze Zeit um ihn gekümmert hatte. Am Anfang war er froh über ihre Gesellschaft gewesen, weil er gedacht hatte, er könne sich mit ihr ein wenig unterhalten, um der tödlichen Langweile entgegenzuwirken, aber er hatte schnell bemerkt, dass er sich umsonst gefreut hatte.
 

Sie reagierte verschreckt, wenn er sie ansprach, und behandelte ihn, wie ihren Herrn, obwohl Yuugi ihr gesagt hatte, es sei nicht nötig. Wenn sie gefragt wurde, antwortete sie zwar unterwürfig, aber auf diese Weise konnte sich kein vernünftiges Gespräch entwickeln und schließlich hatte Yuugi seine sinnlosen Versuche aufgegeben.
 

Als er sich schließlich seufzend zu seinem Besucher herumdrehte, erstarrte er und um ein Haar wäre ihm der Unterkiefer vor Verblüffung heruntergeklappt. Vor ihm stand Atemu, die Arme vor der Brust verschränkt und ihn unverwandt musternd. Yuugi schluckte nervös, bevor sich straffte. "Seid gegrüßt, mein Pharao. Was führt Euch zu mir?" Es gehört sich nicht, dem Pharao Fragen zu stellen und dieser quittierte es auch, indem er eine Augenbraue hochzog- eine Bewegung, die er in der Tat sehr häufig ausführte.
 

"Da du jetzt wieder bei Kräften bist, wollte ich mit dir über das Spiel sprechen", antwortete Atemu schließlich.
 

Yuugi senkte den Blick. "Ich habe verloren. Ich weiß. Wann ist meine Hinrichtung?"
 

Der junge Herrscher schwieg eine Weile und musterte den kleineren Jungen, bevor er erwiderte. "Hast du es so eilig mit dem Sterben? Ich hatte eigentlich vor, dir das Leben zu schenken."
 

Yuugi riss den Kopf hoch und starrte Atemu ungläubig an. "Was?" Aber weder die Stimme noch die Augen des Pharao deuteten daraufhin, dass dieser scherzte. Er schien es tatsächlich ernst zu meinen. "Ihr wollt wirklich... ich meine... oh..." Unvermittelt begann sich das Zimmer um Yuugi zu drehen. Er fühlte sich zwar kräftiger, als in den letzten Tagen, aber die Schwindelanfälle bei ruckartigen Bewegungen waren geblieben. Der Junge taumelte etwas zur Seite und suchte nach einem Halt, den er schließlich an einem Möbelstück fand.
 

Atemu beobachtete ihn mit unbewegtem Gesicht und unternahm keinen Versuch ihm zu helfen. "Du solltest dich hinlegen", meinte er schließlich.
 

"Ja..." Benommen stolperte Yuugi zum Bett und nachdem er erst einmal lag, fühlte er, wie es schnell besser wurde und wie dieser Nebel, der ihn gelähmt hatte, aus seinem Kopf verschwand. Das Zimmer stand wieder still und Yuugi atmete auf.
 

Atemu ließ sich auf einem gepolsterten Stuhl neben dem Bett nieder. Die Augen hatte er immer noch fest auf Yuugi gerichtet. "Ich will Klartext mit dir reden, Yuugi. Du hast mich schwer beeindruckt. Sowohl mit deinen versuchten Selbstmord, als auch mit deinem Überlebenswillen. Ich war immer ein Mann, der Mut und Kampfgeist zu schätzen wusste. Deshalb werde ich dich nicht hinrichten lassen, obwohl du das Spiel nicht gewonnen hast. Davon abgesehen wäre es ein Frevel einen Boten der Götter zu töten. Meine Heiler meinen, dass du in ungefähr einer Woche soweit bist, um in das normale Leben zurückzukehren. Ich stelle es dir also frei, wohin du gehen möchtest. Möchtest du deine Entscheidung sofort treffen oder sie erst noch überdenken?"
 

Yuugi blinzelte und konnte nicht glauben, was er hörte. Langsam setzte er sich auf und starrte Atemu an, als wäre diesem plötzlich ein zweiter Kopf gewachsen. Der Pharao ließ ihn gehen? Er war frei? Nur, weil er zu schwach gewesen war, einem anderen das Leben zu nehmen und sich anschließend verzweifelt an sein eigenes Leben geklammert hatte, wie es jedes Lebewesen tun würde?
 

Vielleicht hatte er sich doch etwas in Atemus Einschätzung geirrt und der Pharao war gar nicht so furchtbar grausam. Was er gesagt hatte, klang jedenfalls ziemlich menschlich. Und Gnade (und nichts anderes ließ Atemu ihm hier zuteil werden) war auch immer ein Zeichen von Menschlichkeit. Vielleicht hatte der im Volk als blutdurstig verschrieene Tyrann ja doch einen guten Kern. Irgendwo unter seiner steinharten Schale.
 

Zuerst dachte Yuugi daran, in sein Heimatdorf zurückzukehren, doch dann zögerte er. So sehr ihm einige Menschen von dort auch ans Herz gewachsen waren- er hatte niemals wirklich dazu gehört. Seine Familie war zerstört und die Leute um ihn herum hatten ihre eigenen Familien, um die sie sich kümmern mussten. Sie alle hatten ihre eigenen Probleme. Sie hatten ihn zwar akzeptiert, aber er war nach seiner Rückkehr nie mehr wirklich in die Dorfgemeinschaft integriert gewesen. Sie würden ihn nicht vermissen.
 

Yuugis Blick ruhte nun nachdenklich auf Atemu. "Ich darf gehen, wohin ich will?", hakte er noch einmal nach. Der junge Pharao nickte und blickte ihn abwartend an. Nun ja... vielleicht gab es doch jemanden, der ihn brauchte. Dem er helfen konnte. Und deshalb entschied sich der Junge gegen sein Dorf.
 

"Gut, dann möchte ich mich sofort entscheiden." Atemu nickt erneut und beobachtete, wie sich Yuugi erhob und sich ihm langsam nährte. Die amethystfarbenen Augen blickten etwas unsicher, aber es stand auch noch etwas in ihnen geschrieben, das der Herrscher Ägyptens nicht deuten konnte.
 

Zu seiner Verblüffung ließ sich der Kleinere auf seinem Schoß nieder, rollte sich dort zusammen und schmiegte seinen Kopf gegen die Halsbeuge des Pharaos. "Ich habe gewählt", wisperte er. Ja, das war richtig. So sollte es sein. Er wollte Atemu die Einsamkeit nehmen, denn er verstand, wie schlimm so etwas sein konnte. Hatte seine eigenen Erfahrungen damit gemacht und selbst in seinem Dorf, umgeben von Menschen hatte er sich manchmal schrecklich alleine gefühlt. Das würde sich nun ändern. Er würde für den Pharao da sein und hoffen, dass er durch die kalte äußere Schale in sein Inneres vordringen konnte, um dem älteren Jungen ein wenig Wärme zu geben. Damit hätte sein Leben endlich wieder einen Sinn.
 

Nach einer Moment der Verwirrung wurden Atemus Augen- für ihn völlig unüblich- groß vor maßlosem Erstaunen. Der Junge hatte ihn gewählt? Ihn, den herzlosen Herrscher, den man im ganzen Volk hasste? Unfähig zu reagieren starrte Atemu auf den dreifarbigen Haarschopf des Jungen auf seinem Schoß. Noch nie, wirklich noch nie zuvor hatte jemand freiwillig seine Nähe gewählt. Jeder war froh, wenn er ihm nicht zu nahe kommen musste oder atmete auf, wenn er aus seiner Nähe verschwinden konnte.
 

Atemu hatte selbstverständlich erwartet, dass Yuugi in sein Heimatdorf zurückkehren würde, wenn er ihm die Gelegenheit geben würde. Schließlich war er dort aufgewachsen, hatte Freunde dort. Doch stattdessen... stattdessen wählte er das Unbekannte. Wählte den Pharao, der ihn zum Töten hatte zwingen wollen und es genossen hatte, dem Kampf zuzusehen.
 

Warum? Was veranlasste diesen seltsamen Jungen aus freien Stücken bei ihm zu bleiben? Atemu blickte noch einmal hinunter auf Yuugi, der ihn ein wenig an eine übergroße Katze erinnerte, wie sich so an ihn schmiegte.
 

Wie von alleine legte sich ein Arm von Atemu besitzergreifend um die schmale Taille des Jungen und er flüsterte: "So sei es, Kätzchen."
 

To be continued.....
 

[1] Überdosis "Tod in Venedig" von Thomas Mann X___X
 

Yami: O.O Er ist mein Haustier?

Fellfie: Ja, und das obwohl du so gemein zu mir warst T.T

Yami: *hentai grins* Die Vorstellung hat schon was.....

Fellfie: o.Ó Woran er wohl denkt?

Yuugi: ^^** Das willst du nicht wissen ^^

Fellfie: Wo wart ihr überhaupt die ganze Zeit?

Yami: "Spazieren" ^^

Fellfie: Ach? Und da habt ihr womöglich "geredet"

Yami: Genau ^___^

Fellfie: Ach, deswegen bist du jetzt so entspannt.....

Yuugi: *blush*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-21T08:41:12+00:00 21.12.2007 09:41
Das ist soooo süß
schnell weiterlesen muss....
isch mag das am Schluss imma noch...
Die Wendung ist gut....
es wird bestimmt noch interessant...
Suuupiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
<3<3<3<3<3<3 Shio
Von:  Anuugi
2007-08-18T22:01:58+00:00 19.08.2007 00:01
soooo
und das kommi zum negsten chappi ^-^
DAASSSSSSSS war ein schöööner teil
X3
zum glück hat Atemu doch etwas gutes und hat den kleinen nicht sterben lassen
Schnüff
mein armer Yugi TT
Ja Ati von dem kannst du dir echt ne scheibe abschneiden.
Yugi sollte Pharao sein *fähnchen schwenk*

Ich freu mich auf das negste chappi
*Lesen geh*
Von:  Shijin
2007-06-21T19:27:51+00:00 21.06.2007 21:27
So, ich hinterlasse mal ein Kommi, wo noch keines ist. Kapitel ohne Kommis sindsehr deprimierent *eigene Erfahrung*
Die Story gefällt mir gut.
Auch kann ich mich richtig gut in die Personen hineinversetzten. Du kannst die Athmosphäre und Spannung sehr gut rüber bringen.
Ein großes Lob noch für die Verwendung von Absätzen. Sie werden immer seltener, wobei sie beim Überblick hilfreich sind. Außerdem lese ich lieber kurze Brocken als endlos lange Texte.
Mach weiter so.
Von:  Shijin
2007-06-21T19:27:27+00:00 21.06.2007 21:27
So, ich hinterlasse mal ein Kommi, wo noch keines ist. Kapitel ohne Kommis sindsehr deprimierent *eigene Erfahrung*
Die Story gefällt mir gut.
Auch kann ich mich richtig gut in die Personen hineinversetzten. Du kannst die Athmosphäre und Spannung sehr gut rüber bringen.
Ein großes Lob noch für die Verwendung von Absätzen. Sie werden immer seltener, wobei sie beim Überblick hilfreich sind. Außerdem lese ich lieber kurze Brocken als endlos lange Texte.
Mach weiter so.


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