Zum Inhalt der Seite

Beyblade - Hillary in Gefahr

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Geheimnisse

Hallo Leute! Hier meine erste eigene Beyblade Story! Für alle, die doch noch daran glauben, dass Wunder immer wieder geschehen!!( Den Grund könnt ihr ja selber lesen, aber ist doch offensichtlich, was ich meine!!)Würde mich wahnsinnig über Kommis freuen, damit ich weiß, ob sie euch gefällt! Aber nun viel Spaß beim Lesen!!
 

Beyblade - Hillary in Gefahr
 

Kapitel 1: Geheimnisse
 

"Morgen!"

Gähnend kam Tyson aus dem Haus geschlichen. Max grinste ihn schief an.

"Ach, nein, auch endlich mal wach geworden?"

Tyson machte ein Auge auf und erwiderte:

"Was heißt hier endlich? Es ist doch noch früh."

Prüfend sah er sich um. Ray bastelte an seinem Blade herum und Kai saß wie immer teilnahmslos mit geschlossenen Augen auf der Veranda.

"Hat einer von euch Kenny gesehen?", fragte Tyson.

"Keine Ahnung, wo er steckt.", entgegnete Max.

"Gestern hat er jedenfalls nichts davon gesagt, dass er nicht kommen will."

Ray überlegte kurz.

"Na ja, er darf sich ja auch mal einen freien Tag nehmen."

"Oh, na klar! Kein Problem. Die halbe Welt ist hinter unseren Bit-Beasts her, aber Kenny darf sich ruhig frei nehmen."

Tyson wirkte ziemlich wütend.

"Ach, komm schon, Tyson, Kenny ist schließlich nicht unser Angestellter!"

"Guten Morgen!!!"

Hillary kam gerade grinsend durch das Tor spaziert.

"Na Jungs, schon fleißig trainiert?", fragte sie.

"Wie denn, wenn Kenny nicht da ist?", moserte Tyson.

"Der kommt gleich, seine Mutter hat ihn bloß verdonnert im Laden zu helfen."

"Und woher willst du das wissen?", fragte Ray neugierig.

"Er hat mich vorhin angerufen."

"Ach, nein, dich ruft er an und uns sagt er nicht Bescheid.", meinte Tyson.

"Jetzt sei ihm nicht böse, er wollte dich bestimmt nicht wecken.", kicherte Hillary.

"Ich bin schon lange wach.", entgegnete Tyson.

"Ja, aber erst seitdem wir dir die Wasserschüssel über den Kopf geschüttet haben."

Max kicherte vor sich hin. Plötzlich kam Kenny angehastet.

"Entschuldigung, dass ich so spät bin."

"Macht nichts, aber jetzt können wir endlich anfangen.", sagte Ray.

Die vier erhoben sich und begannen zu trainieren.

"Let it rip!", riefen sie gemeinsam.

"Kenny, ich hoffe Dizzy zeichnet alles auf.", meinte Max.

"Ich bin schon dran!", erwiderte Dizzy.

"Hey, Chef, jetzt wo die anderen beschäftigt sind können wir doch über die Sache reden, um die ich dich gebeten habe, oder?", bat Hillary.

"Ja, Dizzy und ich haben gestern schon etwas entworfen, aber es ist noch nicht ganz ausgereift. Wir müssen da noch so einiges verändern und du sollst ja auch mitentscheiden können."

"Hey, sagt mal schlaft ihr da oder was ist los?!", rief Tyson ungehalten.

"Wir sind doch schon dabei!", erwiderte Kenny.

"Die Analyse hat ergeben, dass alles normal ist. Beide Blades sind vollkommen in Ordnung.", sagte Dizzy.

"Ok, dann sind jetzt Max und ich an der Reihe."

Tyson und Max bauten sich neben dem Stadium auf.

"Bereit?"

"Klar!", entgegnete Max.

"Dann drei, zwei, eins, let it rip!!"

Die Blades begannen sich sofort zu attackieren.

"Mach ihn fertig, Dragoon!", rief Tyson.

"Halt dagegen, Draciel!"

"Kommen wir mal zurück auf den Entwurf.", meinte Kenny zu Hillary.

Tyson, der gerade voll mit dem Match beschäftigt war, registrierte erst gar nicht, dass Kenny alles andere als aufmerksam war. Das Match ging unentschieden aus.

"Gar nicht schlecht, Max!", lobte er.

Er drehte sich zu Kenny um und wollte gerade nach Dizzys Analyse fragen, als er stutzte. Hillary und Kenny hockten kichernd hinter Dizzy und schienen in etwas sehr vertieft zu sein.

"Hey, Chef, was ist mit Dizzys Analyse?", fragte Tyson.

"Tut mir leid, Tyson, aber die haben wir vergessen. Ich würde aber sagen, dass mit deinem Blade sowieso alles in Ordnung ist."

Tyson verschränkte die Arme vor der Brust und wollte gerade anfangen rumzumeckern, als Hillary ihn stoppte.

"Hey, es war meine Schuld, dass er es vergessen hat. Ich hab ihn was gefragt."

"Na ja, Dragoon schien es wirklich ganz gut zu gehen. Das wissen wir auch ohne Dizzys Analyse.", meinte Ray.

"Dann würde ich vorschlagen, dass wir jetzt noch wo anders trainieren gehen.", meinte Kai.

"In Ordnung.", entgegneten die anderen.

"Wir beide bleiben hier.", sagte Kenny.

"Was? Warum das denn?", fragte Tyson.

"Wir müssen noch ein paar Daten auswerten.", meinte Hillary.

"Das scheint ja echt wichtig zu sein.", gab Tyson zurück.

"Ach, kommt schon. Wir können auch ohne sie trainieren.", meinte Max.

Also verschwanden die vier Blader durch das Tor.

"Endlich haben wir mal etwas Zeit.", meinte Hillary.

Gespannt beugte sie sich mit Kenny über Dizzy.

Währenddessen fragte sich Tyson laut, was das wohl für wichtige Daten wären, die Kenny analysieren musste.

"Vielleicht hat es was mit den Bit-Beasts unserer Gegner zu tun.", überlegte Max.

"Kann sein, aber wieso braucht er dazu Hillary?", entgegnete Tyson.

"Ach, lass die beiden doch. Zu zweit ist es doch viel lustiger.", meinte Ray.

"Ja, und außerdem ist Hillary gar nicht so unintelligent. Sie versteht Dizzys Analysedaten eher als du, Tyson!", sagte Max.

"Und wenn schon. Daten sind eine Sache. Ein richtiges Match eine andere", erwiderte Tyson, "Daten helfen ihr nicht zu bladen, oder?"

Als die vier abends recht müde zurückkehrten, fanden sie Kenny alleine auf der Veranda vor.

"Hey, wo ist denn Hillary abgeblieben?", fragte Max.

"Die musste schon nach Hause. Und sie hat mir ausgerichtet, dass sie morgen erst später kommt.", erwiderte Kenny.

"Super, dann können wir uns ja vorher schnell aus dem Staub machen."

"Tyson, du bist unmöglich!", rief Kenny.

"Schon gut, Chef, war nur ein Witz. Hast du deine Daten durch?"

"Ja, alles abgehakt. Ich komm morgen übrigens auch erst später. Ich muss meinen Eltern mal wieder im Laden helfen."

"Ok, dann sehen wir uns morgen."

Kenny klemmte sich Dizzy unter den Arm und verschwand.

"Ich weiß nicht, ich würde zu gern wissen, was die beiden den ganzen Tag lang hier gemacht haben.", überlegte Tyson.

"Das ist doch egal. Wahrscheinlich haben die sich so Graphiken reingezogen, die Dizzy ihnen erstellt hat.", meinte Ray.

"Vielleicht hat Kenny ja auch etwas Neues entwickelt, bei dem Hillary ihm helfen sollte. Werden wir ja morgen erfahren.", sagte Max.

Der nächste Morgen war heiter und sonnig. Hillary lief durch die Straße und erreichte relativ schnell den Spielplatz, an dem sie sich mit Kenny verabredet hatte. Aber er war noch nicht da. Sie setzte sich auf einen Baumstamm und wartete. Es war jetzt noch so einsam, da sie hier ganz allein saß.

"Wann kommt der bloß?", fragte sie sich und sah ungeduldig auf die Uhr.

Diesen Hang zu spät zu kommen besaß normalerweise nur Tyson. Und das auch noch sehr ausgeprägt.

"Morgen!"

Kenny kam angehastet und atmete heftig.

"Hey, Chef, du hättest nicht so rennen müssen. Ich wäre bestimmt nicht weggelaufen."

"Weiß ich doch. Ich hab bloß die halbe Nacht noch rumgebastelt."

"Und?", fragte Hillary gespannt.

"Er ist perfekt. Hier!"

Und damit hielt er Hillary einen roten Blade vor die Nase.

"Das ist ja einfach super Kenny. Der sieht wirklich genauso aus wie in Dizzys Entwurf."

"Wir haben auch lang genug dran rumgeschraubt. Willst du ihn mal ausprobieren?"

"Gerne, aber wie? Ich hab doch keinen Starter.", wandte Hillary ein.

Kenny hielt ihr grinsend einen Starter vor die Nase.

"Chef, du bist einmalig."

Hillary nahm ihm den Starter ab und befestigte ihren Blade.

"Und was genau muss ich jetzt machen?", fragte sie.

"Du hast doch schon so oft Tyson zugesehen. Mach es so wie er."

"Also gut, ich versuch es. Aber nicht lachen."

"Ach was, du packst das schon."

Hillary stellte sich bereit.

"Ok, let it rip!!"

Der Blade schoss los und berührte den Boden. Erst neigte er sich gefährlich zur Seite und Hillary wurde schon angst und bange.

"Komm schon, hoch mit dir!", rief sie.

Der Blade konnte sich gerade noch fangen und begann normal zu kreiseln.

"Jawohl, ich hab's geschafft!"

"Das war gar nicht schlecht. Aber vielleicht übst du das noch ein paar Mal, bis du es richtig drauf hast.", riet Kenny.

Hillary tat wie ihr geheißen und probierte es so lange, bis sie den Blade einwandfrei starten konnte.

"Jetzt probier doch mal ein paar Moves!", meinte Kenny.

"Ok, das wäre doch gelacht, wenn wir das nicht schaffen."

Den gesamten Morgen und Vormittag trainierte Hillary verbissen, bis sie ihren Blade lenken konnte. Schließlich meinte Kenny zu ihr:

"Vielleicht sollten wir uns jetzt mal auf den Weg zu den anderen machen. Die fragen sich bestimmt schon, wo wir abgeblieben sind."

"Na gut, dann lass uns gehen. Aber du musst mir versprechen, dass wir morgen weiter trainieren."

"Klar doch. Wir finden schon einen Weg."

Als die beiden ziemlich außer Puste bei Tyson und den anderen ankamen, war es natürlich Tyson, der sofort anfing sie anzumotzen:

"Wir warten uns schon die Beine in den Bauch. Wenn du schon im Laden helfen musst, kannst du uns doch wenigstens vorher Dizzy vorbeibringen."

"Jetzt mach mal halblang, du Idiot!", warf Hillary ein.

Tyson sah ziemlich verdattert drein.

"Du kannst ihn doch nicht einfach so rumkommandieren!"

"Ach, und du musst ihn jetzt auch noch in Schutz nehmen.", meinte Tyson.

"Passt dir irgendwas nicht daran?", fragte Hillary.

"Kommt schon, hört auf euch zu streiten.", beschwichtigte Max die beiden.

"Wenn er anfängt...", sagte Hillary.

Während des restlichen Tages war die Stimmung eher gespannt, so dass Hillary sich schon sehr früh von den anderen verabschiedete.

"Auf Wiedersehen, ich muss nach Hause. Ich weiß auch noch nicht, ob ich morgen kommen kann. Eventuell bin ich mit meinen Eltern weg."

"Das wäre bestimmt kein Weltuntergang.", murmelte Tyson.

Hillary verschwand aus dem Haus und lief allerdings zielstrebig in Richtung Spielplatz. Wenn die vier jetzt noch beschäftigt waren, würde sie die verbleibende Zeit nutzen, um noch zu trainieren. Auch wenn sie den Blade mittlerweile lenken konnte, so musste sie die Bewegungen doch noch verfeinern. Und so trainierte sie ununterbrochen, bis es dunkel wurde.

Tyson und die anderen hatten sich in der Zwischenzeit zusammengesetzt und ausgiebig über die letzten Kämpfe diskutiert.

"Bis jetzt haben es diese verrückten Wissenschaftler nicht geschafft uns unsere Bit-Beasts wegzunehmen, aber wer weiß, was sie als nächstes vorhanden.", sagte Ray.

"Ja, bei denen müssen wir auf absolut alles gefasst sein.", stimmte ihm Max zu.

"Aber wie genau sollen wir uns vorbereiten, wenn wir nicht wissen, womit sie als nächstes zuschlagen?", fragte Tyson.

"Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als auf unsere Bit-Beasts zu vertrauen. Sie werden mit jeder Schwierigkeit fertig, wenn wir nur an sie glauben.", sagte Kai.

"Stimmt, du hast Recht. Solange wir mit unseren Bit-Beasts geistig verbunden sind, kann uns absolut niemand besiegen!", meinte Tyson.

"Trotzdem sollten wir nicht auf der faulen Haut liegen.", warnte Kenny.

"Genau, lasst uns noch ein paar Matches machen. Dizzy kann uns ja helfen."

Und somit verbrachten auch sie den Rest des Tages, ebenso wie Hillary, mit dem Training. Vollkommen fertig fielen sie an diesem Abend alle ins Bett.
 


 

Das war's erst mal von Kapitel 1! Aber keine Panik, ich schreibe bald weiter! Ciao, eure Hillary!!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fairytale_x3
2007-07-14T19:21:11+00:00 14.07.2007 21:21
ich fanst echt toll*daumen hoch*
naja tyson ist wider mal am nerven!!
*sich halb totlach*
war echt super*dickes lob abgeb*
*zum nächsten kapi spring*
gggggggggglg!!!
Von:  PandaPri
2007-02-15T21:13:03+00:00 15.02.2007 22:13
Super ^^
Und eigentlich mag ich Tyson
Aber hier nervt er XD
Von: abgemeldet
2005-03-31T19:30:37+00:00 31.03.2005 21:30
Oh, die FF ist ja schon etwas älter
aber egal, ich find sie bid jetzt echt super
ich les dann mal weiter
bye
Von: abgemeldet
2005-03-23T21:24:07+00:00 23.03.2005 22:24
Das war echt ein tolles Kapi und ein sehr guter Anfang für ein FF^^ Ich weiß gar nicht warum noch keiner reingeschrieben hat? oO
Toru^^


Zurück