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Ein Herz und eine Seele

kann aus Freundschaft Liebe werden?
von

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kommt auch noch

Chris der mit seiner Schwester und Draco eine halbe Stunde später zum Abend essen unter Wegs waren dachte immer noch etwas an das Gespräch mit seiner Schwester und wusste um ehrlich zu sein nicht wie er das anstellen sollte das er die beiden befreundete. Aber er war sich sicher das er es schaffte vielleicht nicht gleich heute aber er würde es schaffen.

Chris war etwas weiter hinten als Draco und Christie und lies es auch dabei. Innerlich hoffte er dass ihm Jessi noch über den Weg lief, noch bevor er die Große Halle erreicht.

Langsam kam Jessi die letzten Treppen der Eingangshalle runter und erblickte Draco und Christie, die vor Chris gingen. ~ Komisch, dass Christie vor Chris geht. Klebt doch sonst immer an ihm. Ob sie sich gestritten haben? ~, fragte sie sich.

Chris ging langsam weiter. Plötzlich wurde er von hinten von zwei Armen, die zu Thomas und Lucas gehören, leicht gepackt das er zum stehen kam. „Na du was machst du denn so alleine hier?“, fragten sie im Chor. „Nachdenken, das wird ich doch dürfen oder?“, erwiderte er nur. „JA klar, wir wollten dir eigentlich nur ausrichten dass es unserem kleinen Schwesterherz wieder besser geht.“ „Hab ich schon von Draco gehört, ihr könnt ihr ja dann gute Besserung von mir ausrichten.“ „Machen wir.“, und mit diesen Worten waren sie auch schon wieder verschwunden und Chris war wieder alleine. So setzte er seinen Weg in die Große Halle langsam fort.

Jessi erschrak kurz und lief zu ihm hin und stand ein wenig außer Atem vor ihm. "Ist alles okay mit dir? Du wurdest plötzlich nach hinten gezogen und was ist mit dir und deiner Schwester? Seit wann geht sie vor dir?", wollte sie von ihm wissen. Manchmal war ihre Neugierde wirklich nervig, jedenfalls kam es ihr so vor.

Chris erschrak leicht, aber als er Jessis stimme erkannte antwortete er ihr: „Ja alles okay das waren nur Lucas und Thomas! Mit mir und meiner Schwester ist nichts wir hatten nur ein Gespräch und ich muss nachdenken, deswegen geh ich so weit hinten und die zwei haben es anscheinend nicht bemerkt. Alle fragen nun beantwortet?“, fragte er sie gleich direkt und lächelte sie leicht an.

Jessi nickte nur und seufzte erleichtert: "Und ich hab mir schon Sorgen gemacht. Um was ging es in dem Gespräch? Wenn ich es wissen darf."

Chris seufzte und wusste dass sie danach fragen würde. „Nun ja eigentlich ging es um…dich aber nichts Schlimmes. Ich hab nur meiner Schwester erklärt das sie sich nicht so viele sorgen machen soll und das ich dich gern hab und das sie dich kennen lernen soll bevor sie über dich urteilt.“, sagte er schnell. ~ Hoffentlich versteht sie das nicht falsch und hoffentlich löchert sie mich nicht weiter, ich kann noch nicht ich muss mir das noch mal durch den kopf gehen lassen. ~, dachte er dann noch.

~ Ich bring ihn in Schwierigkeiten ~, stellte sie fest.

Um ihn nicht zu versunsichern setzte sie ein gekünsteltes Lächeln auf und antwortete ihm zwar gelassen aber doch verstellt: "Achso. Schon ok. Musst dich nicht dafür rechtfertigen. Komm lass uns lieber reingehen bevor wir noch zu spät kommen", und ging ein paar Schritte langsam vor.

Doch Chris merkte das was nicht stimmte und hielt sie am handgelenk fest. „Was ist los? Du brauchst dir keine Gedanken machen wegen mir und meiner Schwester. Sie hat ein Vorurteil bei dir was ich ihr ausgeredet hab, ich finde das nämlich nicht richtig das sie das tut ob wohl sie dich nicht kennt und ich will nicht das sie den gleichen Fehler macht den ich gemacht habe und alle in eine Schublade steckt, das ist nicht richtig da nicht jeder gleich ist sondern jeder ist anders und das ist auch gut so. Und ich bin ganz besonderst froh das du anders bist als andere, weil ich dich sehr gern hab.“, beendete er seine Erklärung und hoffte das sie das jetzt wirklich richtig verstanden hatte so wie er das erklärt hatte, weil er wusste das er manchmal etwas Kompliziert reden konnte.

Jessis Herz machte kleine Freudensprünge und sie wurde leicht rot und sah ihn an.

"Danke, dass du mich verteidigt hast vor deiner Schwester und das du mich gern hast. Hast du schon mal wirklich geliebt?", fragte sie ihn, beiläufig und ihre Röte verschwand und blickte ihn erwartungsvoll an.

„Ob ich schon mal wirklich geliebt hab?“, wiederholte er ihre Frage und senkte seinen Kopf so das sie sein Gesicht nicht mehr sehen konnte und antwortete ihr: „Ja hab ich, doch…“, brach er den Satz ab.

Sie bemerkte das er seinen Blick senkte und meinte dazu: "Dann kann ich mir denken warum du und du deine Schwester eine Debatte hattet wegen mir. Sie war wohl auch eine Gryffindor und hat dich wohl verletzt...deswegen zweifelt sie an mir, weil die Möglichkeit besteht ich sei genauso. Ist nur so geraten aber liegt wohl nah an der Wahrheit. Schütze und Verteidige lieber die, die dir was bedeuten und die dich nicht verletzen, wenn vieles dafür spricht, das ich auch so bin."

„Ja sie hat mich verletzt sie hat mit mir gespielt wie ich es bis vor einem Jahr mit anderen Mädchen tat. Ja sie war eine Gryffindor. Aber du bist nicht wie sie, du hast ein zu gutes Herz um so etwas tun zu können das weiß ich, das spür ich!“, bei seinem letzten Satz sah er sie hoffend, bittend und ehrlich an aber auch Traurigkeit und schmerz konnte man in seinem Blick erkennen.

Sie sah seinen Blick und ihr Herz blutete richtig bei soviel Traurigkeit und Schmerz, was man seinem Herz angetan hatte und das obwohl er sich nur nach Liebe sehnte. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine Wange und sprach zu ihm: "Versuch nicht mehr soviel zurück zu sehen auch wenn es schmerzvoll für dich war weil man so mit deinem Herzen umgegangen ist obwohl du das nicht verdient hast. Wie jeder Mensch hast du dich auch nach Liebe gesehnt die dir deine Schwester oder Freunde nicht geben können. Es mögen nur Worte sein, aber gib nicht nach einer Enttäuschung auf. Es ist selten das man gleich beim ersten Mal das wahre Glück findet, aber ich bin sicher du findest es. Das Mädchen, das dich verdient, liebt und nicht mit dir spielt. Also Kopf hoch und such mit deinem Herz. Den nur unser Herz entscheidet wen wir lieben und nicht wir", und lächelte ihn lieb an.

Er erwiderte ihr lächeln zaghaft und dankte ihr für ihre Worte, wo bei er dachte: ~ Aber was wenn ich meine liebe schon gefunden hab? ~, und sah Jessi tief in die Augen. Er kam ihr näher und Umarmte sie. Dann flüsterte er ihr noch ins Ohr: „Ich möchte dich nicht verlieren. Wenn ich schon nicht die liebe bekomm die ich suche dann möchte ich doch wenigstens deine Freundschaftliche liebe und das sehr lang.“ Er Umarmte sie immer noch und gab ihr einen Kuss auf die Wange und flüsterte noch mal: „Danke, für alles.“, dann ließ er sie langsam los und sah ihr etwas schüchtern und rot um die Nase in die Augen. Nun im nach hinein war es ihm doch etwas peinlich und so sagte er noch: „Entschuldige bitte, aber das ist so über mich gekommen. Ich hoffe das ich nicht zu aufdringlich war.“, und sah ihr immer noch in ihre wunderschönen Augen.

~ Wenn du wüsstest wie unglaubwürdig stark mein Herz schon schlägt bei dir, für dich und das nach knapp einer Woche ~, dachte sie und legte ihre Hand auf die geküsste Wange und legte ihren Finger auf seine Lippen: "Sch…sag nicht schon vorher dass du deine Liebe nicht findest. Wer weiß das schon? Vielleicht ist sie näher als du oder ich denkst", und so nahm sie ihren Finger wieder von seinen Lippen.

Er lächelte sie an und bei ihrer Berührung lief ihm ein Schauer über den Rücken, ein angenehmer Schauer. Als sie ihren Finger wieder von seinen Lippen nahm war er dann doch etwas enttäuscht, er fand ihre Berührungen so angenehm und beruhigend. ~ Ihre Lippen, ob sie genauso weich sind wie die Haut ihrer Hände? ... Ach was denkst du denn da? ~, und doch fragte er sich wieder ob ihre Lippen auch so weich waren wie ihre Hände. Und irgendwie hatte er den drang sie Küssen zu müssen aber er traute sich nicht. Er befürchtete dass sie das als zu aufdringlich empfand und ihn so schnell nicht mehr sehen wollte. Sie kannten sich ja gerade erst mal eine Woche und doch empfand er schon sehr viel für sie. Er Blickte ihr ohne dass er es wirklich bemerkte auf die Lippen, doch er fasste sich wieder und sah ihr in die Augen.

Ein süßes Schmunzeln zierte ihre Lippen und fragte ihn: "Sind meine Lippen so interessant? Du bist sehr süß zu betonen der süßeste den ich je gesehen habe. Du hast sehr schöne blaue Augen, leider werden sie oft von Kälte umgeben weil du wohl bei deinen Mitbewohnern im Gemeinschaftsraum ganz anders bist, aber sonst strahlen sie wirklich schön."

Chris fühlte sich ertappt und wurde rot. „Tja das ist nun mal so wenn man in Slytherin ist, dort gibt es keine wahren Freunde. Auch wenn das der Sprechende Hut sagt der schein trügt. Es soll nur nach außen hin so aussehen als wären wir alle gut befreundet und das wir alle zusammen halten. Doch im Gemeinschaftsraum heißt es jeder gegen jeden, kann manchmal ganz schön hart sein aber dort unten hab ich zum Glück ja meine Schwester, Draco uns Sasi und ihre Brüder. Also bin ich nicht alleine, zum Glück sonst wäre ich vielleicht immer noch so wie ich war, weil es ja eh jeden egal ist, nur meinen Freunden war es nicht egal. Sie haben um mich gekämpft, könnte man so sagen.“ Ohne das er es wirklich bemerkte kam er Jessi einen Schritt näher, er wollte einfach ihre nähe spüren, doch er wollte nicht aufdringlich sein.

"Es ist schön Freunde zu haben. Du hast es wenigstens gut, weil du deine Freunde, die richtige Freunde sind, bei dir hast. Jenny ist Hufflepuff und Yukiko in Ravenclaw. Auch wenn wir uns alle gut verstehen hab ich keinen dem ich mich öffnen könnte wenn ich Probleme habe. So gesehen bin ich allein also hast du es in dieser Hinsicht besser getroffen als ich. Deswegen kannst du dich nicht beklagen. Du hast sogar eine Schwester die alles für dich tun würde. Sie mich an. Ich bin ein Einzelkind für mich war nicht immer jemand da", erklärte sie ihm und beneidete ihn doch irgendwie.

„Du magst vielleicht Recht haben, aber du hast doch auch Freunde. Zum Beispiel Saskia ich bin sicher du kannst mit ihr über alles reden und sie wird sich auch Zeit für dich nehmen doch wenn du ihr nicht sagst das du mit ihr reden willst woher soll sie das denn wissen? Stimmt schon sie ist deine Freundin und sie sollte vielleicht so etwas bemerken doch oft hat sie doch auch andere Probleme oder ihr geht es selber nicht gut aber ich trau mich Wetten das, wenn du zu ihr gehst und sagst das du gerne mit ihr über eines deiner Probleme reden willst das sie ihre Probleme beiseite legt und dir versucht zu helfen. Ich kenn sie gut auch wenn ich sie schon lange nicht mehr gesehen habe aber sie hat sich nur von der Größe her verändert und an ihren Magischen Fähigkeiten aber sonst ist sie immer noch die alte und das weißt du. Aber wenn du lieber mit einer männlichen Person reden willst steh ich dir jeder Zeit zur Verfügung.“, sagte er zu ihr und Verbeugte sich bei seinem letzten Satz vor ihr und lächelte sie an.

Tief im inneren möge er recht haben, doch so leicht war es nicht und ihr rollt eine Träne runter und sie sagte: "Du magst recht haben aber wie soll ich zu ihr gehen wenn die meiste Zeit laut Vorschrift im Gemeinschaftsraum verbracht wird. Du weißt genau ich darf nicht rein wie soll ich dann mit irgendjemand darüber reden? Glaubst du es ist so toll den Slytherin Gemeinschaftsraum zu betreten und von allen schief angeschaut zu werden mit finsteren Blicken und mit Worten geschlagen zu werden? Ist das so schön…", und fasste sich bei diesen Worten mit ihrer Hand ans Herz.

Er nahm ihre Hand mit der sie sich ans Herz gefasst hatte in die seine und sah ihr dann in ihre schönen blauen Augen und sprach: „Das ist doch nicht war unsere freie Zeit können wir in ganz Hogwarts verbringen bis auf die verbotenen Orte. Also wo ist das Problem? Ihn nehme an Saskia wird euch, diesen Zauber, denn sie ausführt um euch Nachrichten zu übermitteln, auch beigebracht haben ansonsten wäre es ja für sie sinnlos. Also übermittel ihr eine Nachricht und mach dir mit ihr was aus und rede mit ihr. Und ich bin mir sicher auch wenn du es jetzt tust, würde sie kommen auch wenn sie sich noch nicht so wohl fühlt.“, dies sagte er alles sehr überzeugend, immer hin war es auch die Wahrheit. Er hielt immer noch ihre Hand und sah ihr in die Augen. Er ging noch einen ganz kleinen Schritt auf sie zu, was er aber nicht registrierte.

Mit glasigen Augen blickte sie ihn an und gestand: "Ich kann den Zauber, dass stimmt und ich bin überzeugt davon das sie kommt, aber in mir ist schon vieles kaputt seit sie gegangen ist. Ich kann sie nicht wegen jeder Kleinigkeit rufen weil sie selbst viel um die Ohren hat und erst neu dazu gekommen ist und Zeit mit ihren früheren Freunden wie Draco und dir verbringen will. Immerhin kennt sie euch länger weil ihr die ersten wart. Wenn du wüsstest...was manche Nacht im Schlafsaal oben geschieht. Meine Maske ist die die ich tagsüber zeige damit es keinem auffällt was in mir vorgeht, aber nachts zieh ich die decke über meinen Kopf und ich weine. Warum? Naja...wegen so manchen Einsamkeit, Verlassenheit, dass Gefühl das ich falle und keiner fängt mich auf, als wäre es egal ob ich lebe oder nicht."

Chris sah sie nur an. Er verstand sie und er wollte ihr helfen und er wollte das nicht mit Worten versuchen zu erklären sondern er tat es einfach mit Taten. So brachte er nun die letzten Zentimeter die, die zwei von einander trennten hinter sich und nahm sie in seine Arme und drückte sie an sich. So fest er konnte aber doch sanft so dass er ihr nicht wehtat. „Ich bin immer für dich da, sogar für das noch so kleinste Problem. Den du darfst das nicht alles in dich hinein fressen du musst es hinauslassen bevor es Explodiert. Und ich bitte dich tu das und zwar bei mir. Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange und ich kann auch verstehen wenn du noch Zeit dafür brauchst das du mir wirklich vertrauen kannst aber ich bitte dich öffne dich jemanden. Ich werde immer für dich da sein, wann immer du mich brauchst. Ich werde dich halten wenn du halt brauchst und ich werde dich fangen wenn du fällst, aber das kann ich nur wenn du es zulässt. Jetzt liegt es an dir, Jessi.“, und das ganze flüsterte er nur und hielt sie immer noch fest aber sanft und zärtlich in seinen Armen und streichelte ihr nun sanft über den Rücken.

Ihre Augen weiteten sich und sie war überrascht was er gesagt hat und das er sie in den Arm nahm. "Spielt Zeit eine Rolle um sich einer Person zu öffnen?! Man kann Personen Jahre kennen und dann gibt es doch Sachen die man nicht weiß. Ich vertraue dir sonst hätte ich dir nicht meine Seite gezeigt, die sonst nur ich selbst zu Gesicht bekomme. Du bist so perfekt...und hast ein gutes Herz wie kann man dir nur wehtun. Ich würde für dich dein Leid auffangen selbst wenn ich daran zerbreche. Immerhin tust du sehr viel für mich."

Er hielt sie weiter hin fest und wollte sie auch so schnell nicht los lassen. „Du hast schon recht mit dem was du sagst, aber Perfekt bin ich ganz sicher nicht auch ich habe meine Fehler wie sie jeder hat, das gehört nun mal zum Mensch sein dazu. Und wie man mir wehtun kann, tja ich weiß es nicht und schon langsam ist es mir auch egal, denn wenn ich in deiner nähe bin vergesse ich den Schmerz.“, sagte er etwas traurig aber hoffend. Dann wechselte er aber gleich das Thema und fragte: „Also heißt das das du mir vertraust und dich mir öffnest?“, fragte er vorsichtig nach und streichelte weiter ihren Rücken.

Ein wohliges Gefühl überkam sie und nickte wobei sie meinte: "Muss dir ziemlich naiv vorkommen. Einen Jungen blind zu vertrauen den man gerade mal eine Woche kennt, aber ich hab so ein Gefühl bei dir, dass es kein Fehler ist und mich nicht verletzen wirst und das was ich dir sage niemanden außer Saskia und dem Rest deiner Clique verraten wirst. Ziemlich naiv von mir stimmt es nicht?"

„Nein das ist überhaupt nicht naiv sonst wäre ich es ja auch oder denkst du das ich naiv bin?“, fragte er leicht lächelnd und löste sich nur so viel das sie sich in die Augen sehen konnten. Chris war ihrem Gesicht sehr nahe und musste der Versuchung widerstehen sie zu Küssen, denn er wollte jetzt nicht alles kaputt machen.

Sie schüttelte den Kopf und wollte von ihm wissen: "Warum kümmerst du dich so um mich? Weil ich mit Saskia befreundet bin oder ist es Mitleid? Bitte...sag es mir.", sagte sie schon fast flehend.

Er lächelte so liebevoll an wie er es noch nie getan hatte und flüsterte: „Ich mag dich, ich mag dich sehr, von dem ersten Blick an.“, bei diesen Worten sah er ihr die ganze Zeit tief in die Augen und drohte darin zu versinken.

Jessi wurde etwas röter und verlegen und antwortete: "Danke. Sag mal woran ist die Beziehung zu...zu deiner ersten Beziehung gescheitert? Hat sie deine Liebe nicht erwidert?", sie klang etwas neugierig, aber doch vorsichtig.

Chris lächelte leicht verbittert und sagte: „Wahrscheinlich hat sie meine Liebe nicht erwidert, nein aber sie tat so und meinte ach wie sie mich doch liebte und wie glücklich sie wäre mit mir. Zwei Wochen, glaub ich waren es, die wir zusammen waren und dann als sie bekommen hatte was sie wollte lies sie mich einfach stehen und sagte: „Du bist ein kleiner dummer und naiver Junge. Sag bloß das du es nicht bemerkt hast das ich nur mit dir spiele?!“, diese Worte werde ich nie vergessen.“ Er sah ihr immer noch in die Augen und in den seinen spiegelte sich Trauer doch nicht mehr so viel wie es vorhin war. Er war ihr dankbar das sie ihm zu hörte und ich darüber fragte es aber vorsichtig tat.

"Das tut mir sehr leid. Dann kann ich verstehen weshalb du so geworden bist also ich mein bis vor einem Jahr. Weil du dich ausgenutzt und betrogen gefühlt hast und du dich deswegen mehr oder weniger gerächt hast", sie unterbrach kurz und sah ihn an ~ Wie kann ich dir nur helfen... ~, fragte sie sich und fragte: "Es mag mich nichts angehen, aber was war das was sie von dir bekommen hat?"

Chris wusste das das kommt und senkte seinen Blick er wollte es ihr sagen aber wusste nicht wie. Alles verkrampfte sich in ihm und er sprach leise, sehr leise so das sie es kaum verstand: „Sie wollte nur eine Nacht und die hat sie dank meiner Dummheit und Verliebtheit bekommen.“, er sagte es mit sehr bitterer Stimme und er bereute dass er es damals zugelassen hatte. Doch er konnte es nicht ungeschehen machen. Irgendwie war ihm das auch leicht peinlich das er so dumm und verliebt gewesen war und das er das jetzt vor Jessi zugab war ihm noch peinlicher, aber der schmerz war dann doch größer.

Jessi erschrak kurz und sah ihn an. "Du hast mit ihr geschlafen. Mag dir nicht viel helfen, weil es doch nur Worte sind von jemand der unerfahren ist", und so senkt sie den Blick doch sprach sie weiter, "aber du konntest nichts dafür. Du hast nicht gewusst wie sie war und was wirklich ihr begehr war. Jeder hätte den Fehler gemacht wenn er gerade frisch verliebt ist. Also versuche es zu vergessen und es nur noch mehr tun wenn dein Gegenüber es auch ernst meint", und blickte ihn mit leicht traurigen aber verständnisvollen Augen an und sie befand sich noch immer nah bei ihm und Genoss es auch.

Er hatte seinen Blick immer noch gesenkt aber nickte leicht als Zeichen das er verstanden hatte was sie gesagt hatte. Leise murmelte er: „Aber wie kann ich denn je sicher sein das es mein Gegenüber auch ernst meint und nicht nur mit mir spielt?!“, bei diesen Worten hob er seinen Kopf etwas aber nur so das er ihr in die Augen sehen konnte. Es sah momentan fast so aus als würde er sie als diesen Gegenüber meinen, doch das tat er natürlich nicht. Dann schloss er seine Augen und wartete bis er ihre wunderschöne Stimme wieder hörte.

Sie versuchte ihm zu helfen, wusste leider selber nicht wie. ~ Was soll ich tun? ~, fragte sie sich und gestand ihm: "Ich kann dir da ehrlich gesagt nicht wirklich helfen weil ich es nicht weiß. Bezieht sich wohl daran, dass ich noch nicht verliebt war oder jemand etwas mit mir anfangen wollte. Aber ich denke halt wenn...wie soll ich das erklären. Hmm...wenn man zusammenpasst. Genau, wenn man mit demjenigen das Gefühl hat Eins zu sein, ein Herz und eine Seele. Wenn das eigene Herz im Körper des anderen schlägt und die Herzen auch im Einklang sind. Würde ich meinen."

Chris öffnete seine Augen und sah sie mit einem Lächeln an. Er sagte nur: „Das hast du schön gesagt!“ Darauf Umarmte er sie wieder und flüsterte ihr ins Ohr: „Danke! Danke für alles!“, dann gab er ihr noch einen Kuss auf dem Hals da er die Umarmung nicht lösen wollte.

Sie wurde leicht rot aber genoss es und antwortete: "Bitte hab ich gern gemacht. Ich bin immer da wenn du jemanden brauchen solltest, zum reden." ~ Schon komisch anderen kann ich helfen mit den Problemen oder Sorgen wenn sie was bedrückt aber mir selber kann ich nicht helfen. ~, stellte sie fest und erwiderte seine Umarmung.

Er erhielt die Umarmung aufrecht. ~ Ob sie es erlauben würde? ~, dachte er und find langsam und leise an zu reden: „Bevor wir in die Große Halle hinein gehen wollte ich noch fragen ob …“, er brach den Satz ab und sagte schnell: „Ach vergiss es, ich hab nicht überlegt bevor ich dich fragen wollte. Ist nicht so wichtig.“ Die Umarmung hatte er aber immer noch nicht gelöst.

Jessi schmunzelte ihn an und meinte: "Ok dann ein Vorschlag. Wir gehen rein immerhin beginnt es gleich und essen erst mal etwas. Du denkst nach und kannst mich nachher fragen ok?", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und fragte sich innerlich was er wohl fragen wollte und hoffte das er sich doch noch fragen würde was immer es auch war.



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