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Ein Herz und eine Seele

kann aus Freundschaft Liebe werden?
von

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Gespräch unter Geschwistern

„Na dann komm, das muss ja nicht jeder hören.“ Und mit diesen Worten zog sie ihn mit sich in sein Zimmer. „Na dann schieß schon los. Muss ja sehr wichtig sein wenn du mir zwei Tage, ob wohl Sasi auf dem Krankenflügel liegt und du sie mal Besuchen hättest sollen, wie ein kleiner Schoßhund hinter her rennst. Hast du vielleicht schon vergessen das ich der ältere von uns zwei bin und das ganze vielleicht, wenn überhaupt, anders rum sein sollte?!“ meinte er nur ganz ruhig zu ihr. „Jetzt halt mal die Luft an ich mein es ja nur gut, ich mach mir eben sorgen um dich, ist das denn so schlimm?“ fragte sie ihn etwas aufgebracht. „Nicht unbedingt.“ War seine kurze antwort darauf. „Also ich wollte eigentlich mit dir über diese Gryffindor reden, du weißt schon die die mit Sasi befreundet ist.“ Lenkte sie nun wider das Thema auf das was sie eigentlich mit ihm bereden wollte. „Was ist mit Jessi, wie sie zu deiner Information heißt.“ Meinte er zu ihr. In seiner Stimme konnte man einen scharfen Unterton hören.

„Ich finde sie schmeißt sich zu sehr an dich rann und du lasst das auch noch zu. Sie ist eine Gryffindor und du bist ein Slytherin. Du bist Reinblütig, bei ihr weiß ich das nicht mal. Sie wird dich doch nur genauso verletzten. Hast du denn schon vergessen warum du bis vor einem Jahr mit den Gefühlen der Mädchen gespielt hast? Mit deinen wurde auch gespielt und du wolltest es ihnen heimzahlen ob wohl sie nichts dafür konnten, aber du hast es getan und wolltest nie wieder ein Mädchen an dich heran lassen. Und was ist jetzt? Du tust es wieder! Hast du schon vergessen sie war auch eine Gryffindor!“ dies warf sie ihm alles an den Kopf und er erwiderte aufgebracht: „Ja das stimmt schon das sie damals auch eine Gryffindor war aber Jessi ist anders du kannst sie nicht alle in eine Schublade stecken.“ „Du hast es damals auch getan.“ unter brach sie ihn. „Das weiß ich und ich bereue es auch. Ich versteh nicht was du gegen sie hast!? Sie nimmt mich dir als Bruder nicht weg ich werde trotzdem immer für dich da wenn du was brauchst und das weißt du auch. Also wo liegt dein Problem?“ fragte er sie. „…“ nun wusste sie nicht wirklich was sie sagen sollte außer: „Ich kann sie einfach nicht leiden, okay?“ „Du wirst dich aber an sie gewöhnen müssen da ich sie nun mal sehr gut leiden kann und mir ist es egal in welchem Haus sie ist. Sie ist nicht wie die anderen sie ist einzigartig ich kann es nicht anders beschreiben. Ich werde wegen dir nicht die Freundschaft zu ihr aufgeben. Ich weiß du willst mich nur wieder vor einer derartigen Verletzung schützen wie ich sie damals bei Sara hatte, aber ich hab meine Meinung geändert, ich möchte es noch mal versuchen. Ich möchte es noch mal versuchen und ein Mädchen an mich heran lassen. Ist das denn so falsch? Ist es so falsch dass ich mich nach Liebe sehne? Ist es das, Christie?“ meinte er und sah ihr in die Augen. „Nein ist es nicht aber warum ausgerechnet sie? Ich weiß ich kann dir diese Art der Liebe die du dir ersehnst nicht geben ich kann dir nur die Schwester Liebe geben aber ich will einfach nur nicht das du wieder verletzt wirst. Ich könnte es nicht ertragen dich noch mal so verletzt zu sehen. Nicht schon wieder. Du weißt das deine Schmerzen auch meine sind.“ Sagte sie ihm. Erantwortete ihr: „Das weiß ich sehr gut denn deine sind auch meine aber deswegen will ich es trotzdem versuchen und wenn ich auf Ablehnung treffe weiß ich das wenigstens du für mich da bist und mir Trost gibst und das wird verhindern das ich wieder so werde wie ich es bis vor einem Jahr war. Also bitte lass es mich versuchen und stell dich uns nicht in den Weg sondern Hilf mir, bitte. Ich bitte dich Christie. Du bist doch die einzige die ich hab. Lern sie kennen und gewinne sie zur Freundin und vergiss doch in welches Haus sie geht, bitte. Tu es für mich.“ „Ich bin nicht die einzige die du hast du hast doch auch Draco, Saskia, ihre Brüder und…Jessi.“ Sagte sie mit gesenktem Blick und leiser Stimme. „Also soll das heißen du tust mir den Gefallen?“ fragte er sie bei ihren Worten. Christie lächelte ihn leicht an, wo bei sie auf ihn zu ging und ihn Umarmte. Sie flüsterte ihm ins Ohr: „Für dich würde ich doch alles tun damit du Glücklich wirst. Ich wird euch nicht im Weg stehen und ich werde sie kennen besser kennen lernen. Ich hoffe nur dass ihr Glücklich werdet und dass sie dir nicht weh tut. Aber sollte sie es doch wagen die weh zu tun dann kann sie sich auf was gefasst machen.“ Chris musste lächeln und drückte sie noch etwas fester an sich und flüsterte ihr genauso ins Ohr: „Ich danke dir kleine Schwester. Aber ich glaub nicht das es so weit kommen wird das sie sich auf was gefasst machen muss. Sie ist nicht wie Sara!“ Nach diesen Worten löste sich Christie von ihrem Bruder und meinte dann noch: „Ich werde dann mal gehen, halt die Ohren steif“ und lächelte ihn an. Sie ging auf die Tür zu und öffnete sie doch bevor sie sein Zimmer verließ drehte sie sich noch um und meinte lächelnd: „Schnapp sie dir und wird glücklich!“ Sie drehte sich wieder um und verließ sein Zimmer.

Chris saß nun alleine in seinem Zimmer und dachte noch mal über das Gespräch mit seiner Schwester nach! ~ Sie ist ein Engel, mein Engel, mein Schutzengel, meine kleine Schwester! ~ dachte er sich und musste lächeln. Er wusste sehr wohl dass sie sich nur sorgen um ihn machte aber trotzdem, er war wieder so weit um es zu versuchen, er war über den Schmerz hinweg. Er wollte nicht in ewigem Selbstmitleid versinken und immer an diesen Schmerz denken, er wollte und konnte nicht mehr. Und jetzt da er Jessi kennen und lieben gelernt hatte war er so weit. Ob es schon die richtige liebe war wusste er nicht bzw. er war sich nicht sicher aber er hatte sie unglaublich gern und wollte wenn es schon keine feste Beziehung zwischen ihnen gebe doch die Freundschaft haben.



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