Ein verrückter Spinner und ein unerwartete Nacht...
Ich hoffe nicht, dass der Part im Adult-bereich landet.... dabei issa voll harmlos.... >.> mann, ich hab extra die Wortwahl abgeschwächt.. XDDDDD ich tue das echt ungern, aber wär doof, wenn der teil in den adultpart kommt.... Falls die Admins den teil atsächlich erst ab 18 frei geben sollten ,lösch ich ihn und lad nochmal die hardcore version hoch... XDDD dann isses ja eh wurst... *g*
Was ich noch sagen möchte... Hier beginnt man zu erfahren, wie Raffs wahre Natur ist.... Keine Ahnung, wie er dadurch rüberkommt, aber da steckt auf jeden Fall mehr dahinter.. XD
~*~
Raffael steht lautlos am bodenlange Fenster, seine Hand hat er an den weißgestrichenen Stock gelegt, blickt ausdruckslos auf das glitzernde Wasser des schwarzen Sees.
"Mist.... verdammter seufzt er leise und presst seine roten Lippen zusammen. Tränen steigen ihm in die Augen. Sie haben sich geküsst. Trotzdem weiß er nicht, ob es Tränen der Freude oder Tränen des Leides sind.
Seine Beine werden plötzlich weich und er geht keuchend in die Knie. Er weiß, dass er einen Narren an ihm gefressen hatte, aber er wusste nicht, dass es so schlimm ist. Wie von Sinnen beginnt er den Fensterstock sich als Cedric vorzustellen, fängt an, das Holz abzuküssen. Ja, er ist verrückt.... eindeutig. Er ist knapp daran seinen Verstand zu verlieren.
"Ich hätte das nicht sagen sollen...." stöhnt er gequält.
"Er ist so anständig..... und ich...." er schnieft.
"Ich.... bin so... schmutzig...
Ich... muss mich entschuldigen, unbedingt.... Wenn er mich hasst, dann überleb ich das nicht.
Er rappelt sich wieder auf, legt sich auf sein Bett.
"Ich darf nicht so direkt sein... Das hat ihn sicher erschreckt....." Raffael muss plötzlich ins Kissen hineingrinsen.
"Ein süßes Unschuldslämmchen." Erregt über die Vorstellung beginnt er auf seiner Unterlippe herumzukauen. Zur Decke starrend berührt er mit den Fingern seine Lippen. Es hatte sich wunderschön angefühlt.... Seine Lippen, seine Hände, die Zunge und seine Haut. Das erste Mal seit langem, hat ihn das Küssen richtig erregt. Er ist versessen darauf gewesen. Ihm ist es egal, wo sie tun würden, Hauptsache, sie taten es überhaupt. Wenn er Cedrics Herz nicht haben kann, dann zumindest seinen Körper als Trostpflaster. Er kann es jetzt schon kaum erwarten. Wie soll er dann noch ruhig schlafen?
Raffael ist schon immer auf der Suche nach Geborgenheit und Liebe gewesen, weil er diese Dinge zu hause nie erwartet hatte, geschweige denn bekommen hätte. Er hat früh lernen müssen selbstständig zu werden. Damit hat er sich schon längst abgefunden.
Das hat er zumindest geglaubt, bis er Cedric begegnet ist. Ist es Schicksal, dass sie sich wieder sehen, oder bloß Zufall? In melancholischer versunken, umschlingt er sein Kissen mit beiden Armen, kuschelt sich hinein. Einen kurzen Blick wirft er auf die leere Betthälfte neben sich. Alex ist wieder nicht da. Ist womöglich auch besser so.
Raunend presst er sein Gesicht in die Federn.
"Ich will...... ich will.... dass er mich liebt." Raffael spürt deutlich die Veränderung, die in ihm stattfindet. Er weiß schon seit er denken kann, dass er durch seine Eltern einen leichten Knacks hat. Ja, seine Eltern sind schuld, dass er manchmal Selbstgespräche führt, dass er sich bis aufs Tiefste bemitleidet, dass er sich in den eigenen vier Wänden so unwohl fühlt, dass er depressiv ist und manchmal Selbstmordgedanken hat. Er hat sich oft überlegt sich selbst weh zu tun. Früher hat er das noch gemacht. Er hat sich die Arme und Beine an kantigen Steinen blutig geschlagen, ist mit dem Gesicht gegen Gegenstände gerannt. Aber, dass er sich umbringt, nein, das hat er sich nie getraut. Er wollte immer sterben, immer tot sein, aber gleichzeitig wollte er auch leben. Das nur, weil immer ein Stückchen Hoffnung in ihm geflackert hat. Er beginnt plötzlich zu weinen. Wieder aus Selbstmitleid.
"Weiso?" schluchzt er leise.
"Das ist doch so erbärmlich... und trotzdem muss ich immer wieder heulen." Er wischt sich immer wieder das Gesicht trocken, und verflucht sich selbst dafür, dass er sie, wie er dachte, vergangenen Emotionen wieder aufkommen lässt.
~*~
Cedric öffnet lautlos die Tür, es ist stockfinster. Nur der Wind lässt den Vorhang, der bis zum Boden hängt, bewegen.
Eine Gestalt scheint auf dem Balkon zu sitzen. Wie es aussieht, ist sie Ian. Ob er noch immer wütend ist? Oder angepisst, schlecht drauf? Cedric seufzt.
Irgendwie sind plötzlich Ian und Raffael so weit in die Ferne gerückt. Er beißt sich zweifelnd auf die Unterlippe.
Was soll er bloß tun? Müde greift er sich an den Kopf.
"Hey...." ertönt es vom Balkon und Cedric sieht verwundert hoch in Ians Gesicht, der ihn sanft anlächelt.
"Alles in Ordnung mit dir?" Cedric überlegt ne Weile, ob er sich auf das Gespräch einlassen soll, oder nicht.
"Wie war's?" fragt Ian neugierig nach, kommt ein paar Schritte auf ihn zu.
Cedric schnaubt verächtlich.
"Nicht... besonders gut...., um ehrlich zu sein." Ian legt fragend seinen Kopf schief.
"Er... ist ganz anders als ich... ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Er ist auf einer Seite faszinierend, auf der anderen Seite abstoßend. Kann man das verstehen?"
Ian sieht Cedric nachdenklich an.
"Ich weiß, was du meinst." Ian muss schlucken. Er verspürt plötzlich den Drang, Cedric in den Arm zu nehmen.
"Er.... ist ganz anders, als ich erwartet habe."
"Und... wie hast du ihn dir vorgestellt?" fragt Ian, hebt leicht grinsend eine Augenbraue.
"Nach seinem Äußeren zu urteilen, hätt' ich gedacht, er wär'.... schüchtern, schreckhaft, noch Jungfrau..."seufzt Cedric, sieht Ian zaghaft an.
"Na.. was du nicht alles an einem Abend über ihn herausgefunden hast..." Ian muss leise lachen.
"Komm..." sagt er leise, nimmt Cedrics Hand und zieht ihn zum Bett. Dieser starrt ihn mit großen Augen gespannt an, lässt sich von seinem besten Freund dirigieren. Sein Herz beginnt den Rhythmus zu steigern und stärker zu trommeln. Cedric muss schwer schlucken. Dieses laszive Lächeln hat er bei Ian noch nie gesehen. Er ist überrascht über dessen Reaktion, aber vor allem ist er darüber überrascht, wie locker er mit ihm über seine Probleme reden kann. Er beobachtet, wie langsam sich Ian das schneeweiße Rippen-Shirt über den kopf zieht, wie sanft ihm das schwarze glänzende Haar über die nackten dunklen Schultern fällt. Cedric spürt, dass sein Mund trocken wird, das Blut in die Wangen und die Stirn schießt. Der Anblick bezaubert ihn immer wieder.
"Ced... sieh mich nicht so an, als ob du gleich über mich herfällst..." lacht Ian leise, wartet auf dessen Reaktion.
"Was? Oh.... tut.... mir leid. Ich wollte nicht." Stammelt der Gelockte, dreht sich mit pulsierenden Schlagadern auf der Stirn beschämt weg. Ian lacht amüsiert auf.
"Hey... kein Wunder, dass du so enttäuscht von Raffie bist. Du bist ja auch leicht zu piesacken."
"Piesacken?" fragt Cedric verwirrt.
"Ja..." grinst Ian, geht aber nicht näher auf dieses Thema ein.
"Keine Angst... Wie wärs, wenn ich dich heute ein bisschen tröste, na?" fragt der Schwarzhaarige verschmitzt grinsend, zieht Cedric langsam aber fordernd zu sich aufs Bett.
"Wehr dich nicht...." lacht Ian, als er einen leichten, aber bestimmten Widerstand spürt.
"Wieso hast du Angst?"
"Ich..." beginnt der Gefragte aufgeregt, krallt seine Finger in sein T-Shirt.
"Keine Sorge.... du weißt, ich tu das nur für den Moment. Und darüber solltest du dir im Klaren sein."
"Du.... tust das nur...." Cedric schluckt hart.
"...für den Moment? Aber du tust es...." Was labert er da eigentlich vor sich hin?
Ian muss plötzlich grinsen, als er Cedrics Unsicherheit bemerkt.
"Und es wird nur einmal passieren, verstehst du?"
Passieren? Das hört sich verdammt nach One-Night-Stand an. Cedric hat schwer Mühe nicht ohnmächtig aufs Bett zu fallen. Er nickt zustimmend. Die werden doch nicht etwa......
Langsam beugt sich Ian zu ihm vor, berührt Cedrics Lippen sanft mit den seinen.
"Ich.... dachte, das warn Scherz." Keucht Cedric benommen hervor.
"Mach .... den Mund auf..." raunt Ian, gleitet mit seiner Zunge zwischen Cedrics Lippen. Er schließt die Augen, genießt das warme, glitschige Objekt in seinem Mund, das sich immer wieder gegen seine eigene Zunge drängt.
"Hm..." keucht Cedric, verliert sich plötzlich in seiner Lust, merkt nur vage, wie ihm sich sein Blut im unteren Bereich seines Körpers sammelt. Dann löst sich Ian von ihm, sieht Cedric in die Augen, der sie langsam öffnet und ihn fragend ansieht.
"Es.... ist nur für den Moment, ok? Auch... wenn's egoistisch von mir ist, aber ich kann nicht anders." Haucht Ian Cedric gegen die Lippen, was ihm eine Gänsehaut über den Körper jagt.
Cedric ist leicht irritiert. Plötzlich sieht er an sich herunter. Ian hat seine Hand genommen.
"Was.... tust du??" fragt der Gelockte, sein Herz spürt er bereits in den Ohren trommeln. Ian kniet sich hin, legt Cedrics Hand an seinen Hosenbund. Dessen Augen weiten sich schlagartig, erstarrt und gleichzeitig völlig paralysiert beobachtet er, wie Ian seine eigene Hand sich selbst in die Hose schiebt.
"Hm..." raunt Ian plötzlich auf, ein paar schwarze Strähnen fallen ihm ins Gesicht.
Scharf saugt Cedric die letzte noch vorhandene Luft in seine Lungen, als er mit seinen Fingerspitzen bereits an die Wurzel kommt.
"Fass ihn einfach an, ok?" haucht Ian mit geschlossenen Augen, beugt sich zu ihm vor, beginnt ihn von Neuem zu küssen. Wie in einer anderen Welt, in der beide abgetaucht sind, berührt Cedric Ian mit seinen Fingern. Erst zögerlich streichelt er drüber, doch als die Lust seine Augen verschleiert und er das Keuchen über ihm wahrnimmt, erwacht in ihm das Verlangen, das er so lange unterdrückt hatte. Mit einer Gewalt presst sich Cedric an Ians Körper, umschließt Ian fordernd. Es war heiß und dick. Und allein bei der Vorstellung, dass dieser Moment real ist, lässt er seiner Begierde freien Lauf....
to be continued
XD
~*~
Gomen, ich musste an der stelle abbrechen, weil der nächste Teil MÖGLICHERWEISE (= unsicher) adult sein wird..... *gggg* Ich hoffe, ihr seid dabei, musste es hier an der Stelle auch ma spannend machen.. XDDDDDD *ggggg*
So, ich hoffe ,das nächste update wird, hoff ich, früher als geplant werden.. XD
*alleleserknuddls*
